Kommunale Sommergespräche 2015
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- Ida Hase
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1 Kommunale Sommergespräche 2015 Standortsicherung und Entwicklung Entwicklungsmodelle und Umsetzung Beispiele Best Practice Bad Aussee DI Dr. Gerald Mathis ISK 2014
2 2014 Dr. Gerald Mathis ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung, Dornbirn, Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung und des öffentlichen Vortrages, bleiben dem Autor vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form - durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren - ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Darüber hinaus gelten die Regeln der wissenschaftlichen Zitation. Es wird darauf verwiesen, dass alle Angaben trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr erfolgen und eine Haftung des Autors oder des ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung ausgeschlossen ist. 2 ISK 2014
3 Entwicklungs- und Planungsmodelle zur nachhaltigen Standort- und Wirtschaftsentwicklung 3 ISK 2014
4 Zur Erinnerung... Entwicklung selbst in die Hand nehmen Dazu braucht es jedoch vor Ort in den Gemeinden Know-how und Wissen, Instrument und Standards, um mit der notwendigen Professionalität diesen Herausforderungen begegnen zu können. Entwicklung von Innen heraus Interkommunale, regionale Zusammenarbeit Wir müssen in die Umsetzung kommen! 4 ISK 2014
5 Übersicht Modelle Umsetzung in der Praxis Begleitung und Entwicklung standorteffiziente Gemeinden und Regionen K 6 Entwicklung und Organisation von interkommunaler und regionaler Zusammenarbeit WEO Konzeption und Organisation von Wirtschafts- und Entwicklungsleitstellen Umsetzung und Realisierung Organisation und Ressourcen Instrumente zur Umsetzung und Finanzierung sicherstellen 5 ISK 2014
6 Das S5 Programm Ein Programm zur und Entwicklung von standorteffizienten Gemeinden und Regionen. 6 ISK 2014
7 Das S5 Programm In Zusammenarbeit von Vorarlberger Gemeindeverband ISK Institut für Standort-, Regionalund Kommunalentwicklung Raiffeisenlandesbank Vorarlberg 7 ISK 2014
8 Wie funktioniert S5? S5 ist eine modulartige Begleitkonzeption mit 5 Stufen als Rahmen zur Initiierung, Standortbestimmung, Einleitung und Umsetzung einer kontinuierlichen Standort-, Gemeinde- und Regionalentwicklung. 8 ISK 2014
9 Der Ablauf des S5 Programms Stufe 1 Stufe 2 Bestandsaufnahme und Dokumentation Laufendes Controlling Strategie und Empfehlungen Stufe 3 Handlungsfelder, Ziele und Maßnahmenpläne Stufe 4 Verabschiedung und Implementierung Stufe 5 Masterplan und laufender Prozess Periodisch nachjustiert 9 ISK 2014
10 Stufe 5 Masterplan Die höchste Stufe des S5 Programms, die Stufe 5, ist ein kommunaler oder regionaler - Kurzfassung - Masterplan als kontinuierliche Grundlage der Standort- und Gemeindeentwicklung. Hier sind alle Ziele und Maßnahmen zusammengefasst. Der S5 Masterplan ist integrativer Bestandteil der Gemeinde- und Regionalpolitik und sichert die operative Umsetzung der Handlungsfelder. Wirtschaftsentwicklungskonzep für die Region Westallgäu Wirtschaftsentwicklungskonzept für die Region Westallgäu Wirtschaftsentwicklungskonzept für die - Kurzfassung Region Westallgäu - - Kurzfassung - Dieses Vorhaben wurde von der Europäischen Union (EAGFL) und dem Freistaat Bayern im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ gefördert Bayerisches Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten 10 ISK 2014 Dieses Vorhaben wurde von der Europäischen Union (EAGFL) und dem Freistaat Bayern im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ gefördert
11 Projekt- und Struktur- entwicklungs- Genossenschaften PSG Gemeinde V03 Dr. Gerald Mathis ISK 2014
12 Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft PSG In Zusammenarbeit von Vorarlberger Gemeindeverband ISK Institut für Standort-, Regionalund Kommunalentwicklung Raiffeisenlandesbank Vorarlberg 12 ISK 2014
13 PSG Basisdaten und Informationen 60 % Gemeinde 40 % Lokale Bank ISK Knowhow Vorgelagerter Gemeindeentwicklungsprozess Die PSG arbeitet unternehmerisch, ist aber nicht primär gewinnorientiert. Beteiligungsverhältnisse sind frei wählbar, Mehrheit sollte aber bei den Kommunen liegen. - Abstimmung mit dem Vorarlberger Gemeindeverband Weitgehend Maastricht-neutrales Instrument - großer Hebel 13 ISK 2014
14 Um was geht es? Die Verfügbarkeit von Grundstücksflächen und strategisch relevanten Immobilien ist die Grundlage jeder nachhaltigen kommunalen und regionalen Standortentwicklung. Aktive Bodenpolitik und ein gut organisiertes Flächenmanagement sind unabdingbare Instrumente einer fundierten Standortentwicklung. Es ist nahezu fahrlässig, die Flächenentwicklung einfach dem Zufall zu überlassen. Grundstücke und strategisch wichtige Immobilien sind der Rohstoff jeder Standortentwicklung. Gemeinde und Regionen müssen sich daher wie Unternehmen planmäßig um diesen Rohstoff kümmern, ansonsten wird Standortentwicklung schwierig bzw. Dritten überlassen. Dritten, deren Interessen vielleicht nicht mit den originären Interessen der Kommune und des Gemeinwohls übereinstimmen. 14 ISK 2014
15 Laufende Evaluation der räumlichen Entwicklung und der Flächennotwendigkeiten und Potentiale Sicherstellung, Bevorratung und Einkauf von Liegenschaften und strategisch relevanten Objekten Flächenentwicklung und Erschließung Weitergabe der Flächen entsprechend deren Nutzungszielen wie - Gewerbeflächen - Wohnflächen - Strategische Ziele wie Ortkernentwicklung, etc. Verkauf von Liegenschaften Verwertung der Liegenschaften über Dritte Was macht die PSG Beteiligung an Verwertung und Entwicklung Standortmarketing Bewerbung, Verkauf, Verwertung Gründungs- und Ansiedelungsberatung Impulsgeber für Projekte 15 ISK 2014
16 Nutzen der PSG Die Ziele des Entwicklungs- und Masterplans werden umgesetzt Spezielles Know-how und Kräfte werden gebündelt (Standortentwicklung, Moderation, Vermarktung, Rechtspersönlichkeit und Gebarungskontrolle) und die Kosten aufgeteilt Neue Finanzierungsmöglichkeiten werden erschlossen und private Kapitalgeber aktiviert Betroffene werden zu Beteiligten und nehmen ihren Auftrag (politischer Auftrag der Mandatare und Unternehmensauftrag von Raiffeisen) wahr Liegenschaftsreserven werden geschaffen und sinnvoll eingesetzt Investitionen nicht in den Konsum sondern in Werte 16 ISK 2014
17 Nutzen für die Gemeinde Gemeinde hat ein wirkungsvolles Instrumentarium für eine aktive Flächenpolitik. Wesentliche Entlastung des Gemeindehaushaltes Beteiligung und Risikoübernahme durch Partner. Private Kapitalbeteiligung in Höhe von 40 %. In gleichem Maße Risikoübernahme durch Dritte. Entlastung des Gemeindehaushaltes trotz aktiver Flächenpolitik. Erleichtert Investitionen in Grund und Boden, die für eine nachhaltige Standortentwicklung notwendig sind. Liegenschaften Immobilien sind der Rohstoff jeglicher Standortentwicklung. Stellt ein wirkungsvolles Instrumentarium für ein aktives und nachhaltiges Flächenmanagement dar - Manövriermasse. 17 ISK 2014
18 Nutzen für die Gemeinde Effiziente und zeitnahe Entscheidungen und Maßnahmen sind durch eine vorbereitete Organisation sichergestellt Nachhaltiger Entwicklungsschub für die Gemeinde durch strategische Ausrichtung der Standortentwicklung Konsensuale Entscheidungsstruktur aller Beteiligter Autonomie der Gemeinde bleibt erhalten - sie kann weiterhin auch allein agieren 18 ISK 2014
19 Praxisbeispiel Sulzberg Gemeindeentwicklungsprozess Start Dez Bestandsaufnahme Ziele werden formuliert Bürgerbeteiligung mit 5 Workshops, Bürgerbeteiligungsveranstaltungen, 10 Lenkungsausschuss-Sitzungen und laufende Information an Bürger und Bürgerinnen Ergebnis Nov Umsetzungs- und Maßnahmenplan mit 8 Handlungsfeldern 19 ISK 2014
20 Stufe 5 Masterplan Inhalte Masterplan und Handlungsfelder beispielhaft: 1 Einwohnerentwicklung und Betreuung 2 Regionale Wirtschaftsentwicklung 2 Flächenmanagement und Raumplanung 3 Kultur 4 Tourismus 5 Regionalmarketing 6 Verkehrslogistik 7 Umwelt- und klimafreundliche Region 8 Landwirtschaft 20 ISK 2014
21 5.2 Handlungsfeld 2 Flächen- und Ansiedlungsmanagement 1. Gründung Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft Sulzberg PSG - Ausgestaltung als Genossenschaft, - Sicherstellung der notwendigen Professionalität für Flächen-und Ansiedelungsmanagement, Marketing und Projektentwicklung sowie lfd. Baulandsicherstellung - sowie der Finanzierungsressourcen Wer? Gemeinde Raiffeisen ISK Bis Wann erledigt März Entwicklung Gewerbegebiet - Standort, Widmungsfähigkeit BBII für eine erste Fläche von m 2 ist geklärt - Kauf durch PSG, Beschluss April 08 - Ausarbeitung Erschließungskonzept - Ausarbeitung Baurichtlinien zur Verabschiedung an die Gremien und parallel dazu - Ausarbeitung Gewerbepark-Entwicklungskonzept und Vermarktungsrahmen - Verabschiedung Entwicklungskonzept und Präsentation an die Bevölkerung - Start Öffentlichkeitsarbeit und gezielte Vermarktung, Kontakt und Anlaufstelle ist das Gemeindeamt / Bürgermeister mit fachlicher Unterstützung der PSG - Laufende Entwicklung und Baulandsicherung im Sinne des Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzeptes Sulzberg in Abstimmung mit den Gremien der Gemeinde Gemeinde PSG PSG PSG und Gemeinde PSG PSG und Gemeinde PSG und Gemeinde Gemeinde und PSG erledigt 2.Q 08 2.Q 08 2.Q 08 2.HJ 08 2.HJ 2.HJ 08 laufend 3. Maßnahmen Wohnbau - Kontaktaufnahme mit privaten Bauträgern und gemeinnützigen Wohnbauträgern (Vogewosi, Alpenländische) Bgm. 2.Q ISK 2014
22 Praxisbeispiel Sulzberg (2) Gründung einer PSG Projekt- und Strukturentwicklungsgenossenschaft gemeinsam mit der RLB Vorarlberg und der Raiba Weissachtal Flächen- und Ansiedelungsmanagement Der Ankauf für Flächen für die Werkzone Sulzberg - so lautet das Ergebnis des Nahmensfindungsprozesses und für jene bei der alten Brauerei - ist abgeschlossen. Es werden Verkaufsunterlagen erstellt und Erschließungsmaßnahmen eingeleitet. Bauflächen und Wohnraum Für drei Standorte werden umsetzungsfertige Wohnbauprojekte entwickelt. Für das Dorfhus Sulzberg wird durch die PSG eine Ausschreibung an Projektträger erarbeitet. Dorfhus Sulzberg Das Projekt "Dorfhus" wird im Kooperation mit einem Bauträger umgesetzt. 20 Wohnungen sowie Räumlichkeiten für Praxen, Geschäfte und Dienstleister entstehen. 22 ISK 2014
23 Praxisbeispiel Sulzberg (3) m² 23 ISK 2014
24 Praxisbeispiel Sulzberg (4) Das Projekt "Dorfhus" wird in Kooperation mit einem Bauträger umgesetzt. 20 Wohnungen sowie Räumlichkeiten für Praxen, Geschäfte und Dienstleister entstehen 24 ISK 2014
25 Das K6 Programm K 6 Ein Programm zur Entwicklung und Organisation von Gemeindekooperationen. Das Programm ist ein schlanker ergebnisoffener Prozess mit sechs Workshops, in denen das Grundgerüst möglicher Kooperationen geprüft und entwickelt wird. In Expertengruppen. Ergebnisoffen heißt, dass vorab das Potential von Kooperationen analysiert wird und es danach auch zu keiner Kooperation kommen muss, sollte dies nicht im besten Sinne für die Beteiligten sein. Prozesse derzeit im Leiblachtal und in Osttirol. 25 ISK 2014
26 Das K6 Programm K 6 Ziele des Prozesses Wollen wir überhaupt zusammenarbeiten und gemeinsam nach Möglichkeiten suchen, die für alle beteiligten Kommunen von Nutzen sein können? Ergebnisoffen fair Überprüfung und Identifizierung von Zusammenarbeitspotentialen in der Region im Planungsverband Überprüfung einer gemeindeübergreifenden Zusammenarbeitsstruktur Organisation Standortmanagement? Je nach Ergebnis Festlegung und Verabschiedung der Zusammenarbeitsmodelle, Handlungsfelder, Maßnahmen und Ziele. 26 ISK 2014
27 Es braucht Mut - Fairness - und Respekt Große und Kleine bedingen sich gegenseitig 27 ISK 2014
28 Fairness und Respekt Zusammenarbeit funktioniert nur wenn sie von gegenseitigem Respekt, Wertschätzung und von Vertrauen geprägt wird. spätesten jetzt kann man nicht mehr jeden Cent aufwägen.... betrifft Kleine wie Große! 28 ISK 2014
29 Handlungsfelder und Organisation Region Leiblachtal Verein Regio Leiblachtal GF Regio Leiblachtal Regionalmanagement Wirtschaftsentwicklung Wohnraumentwicklung Standortmarketing GF Regio ISK Infrastruktur Verwaltung Projekte Leader Energiemanagement Energiebeauftragter Bildung Prüfung Leader Tourismus 29 ISK 2014
30 Regionales Modell 60 % Gemeindeverband Regio Leiblachtal 40 % Lokale Bank ISK Knowhow Eichenberg Hohenweiler Hörbranz Lochau Möggers Entwicklungskonzept ist Grundlage Gemeinden etablieren einen Gemeindeverband oder Verein Verein vertritt Gemeinden bzw. Region in der PSG 30 ISK 2014
31 Im Ergebnis steht nun ein umfassendes Standort- und Entwicklungskonzept ein Masterplan für die künftige Entwicklung des PV 36 - der Region Lienz und Umgebung 31 ISK 2014
32 Wo stehen wir und was wurde erledigt? Es liegt ein klares Bekenntnis zur regionalen Zusammenarbeit vor. Mögliche Zusammenarbeitspotenziale sind identifiziert und überprüft. Handlungsfelder und entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung und Erreichung der Ziele sind definiert und verschriftet Standort- und Entwicklungskonzept mit klaren Maßnahmeplänen Masterplan Umsetzung der definierten Maßnahmen. Aufbau der notwendigen Strukturen. 32 ISK 2014
33 Handlungsfelder im Überblick 1 Wirtschaftsentwicklung und Flächenmanagement 2 Tourismus 3 Mobilität und Verkehr 4 Standortkommunikation 5 Bildung 6 Verwaltungskooperation 6 Freizeiteinrichtungen 6 Energie 33 ISK 2014
34 Organisationsstruktur der interkommunalen Zusammenarbeit Regionalkonferenz Abstimmung Bürgermeisterkonferenz Klausuren Abstimmung Steuerungsausschuss 1) Vertreter der Bgm.-Konferenz Operative Ebene Umsetzung Vertreter RMO Netzwerk und Experten Osttirol & weitere nach Bedarf 1) Steuerungsausschuss: Josef Mair Elisabeth Blanik Andreas Pfurner Ludwig Pedarnig Georg Rainer Oskar Januschke 34 ISK 2014
35 Organisationsstruktur für die operative Umsetzung der interkommunalen Zielsetzungen Träger: PV 36 oder ein noch zu gründender Mehrweckverband Operative Ebene: WELL Wirtschafts- und Entwicklungsleitstelle Lienz & Umgebung Geschäftsfeld 1 Geschäftsfeld 2 Geschäftsfeld 3 Wirtschaftsentwicklung & Flächenmanagement Tourist. Produktentwicklung & Aquisition standorttourist. Investitionen Standort- Kommunikation (Standortmarketing) 35 ISK 2014
36 Organisation und Instrumente Wirtschaftsentwicklung Landeck. Zams und Planungsverband 6 Organisation Wer Zentrale Aufgabe Steuerungsgruppe - Politik Zams-Landeck - Wirtschaft WKO - Entwicklungsgesellschaft - Anlaufstelle - Raumplanung bei Bedarf Ist Aufgabe der Kommunen! Zeichnet für die grundsätzliche Ausrichtung, Strategie, Ziele und Initiierung der Umsetzung verantwortlich. - Politik Zams-Landeck - Know-how-Partner - Banken - Raumplanung bei Bedarf, beratend Die Partner sind vertreten! Umsetzung eines aktiven Flächen- und Immobilienmanagements. Anlaufstelle 36 ISK Organisation im Schulterschluss Zams-Landeck - Ressourcen vor Ort vorhanden Anlaufstelle für Unternehmen und Neugründer (insbes. auch Immobiliensuche). Koordinationsstelle zu Steuerungsgruppe, Entwicklungsgesellschaft und WKO. Gründungsberatung. Unterstützung bei Bestandspflege & Ansiedelungsmanagement. Koordination mit Entwicklungsgesellschaft und Anlaufstelle
37 Wirtschafts- und Entwicklungsleitstellen Organisation WEO WEO ist ein Programm zur Zielentwicklung Aufgabendefinition Ressourcenfestlegung und zur Festlegung der notwendigen Organisation vom Wirtschafts- und Entwicklungsleitstellen In Kommunen und Regionen. mit Begleitung zur Übernahme des laufenden Betriebes Dornbirn Landeck-Zams Westallgäu Leiblachtal 37 ISK 2014
38 Standort- und Gründerzentrum Dornbirn Betriebsgründungsberatung und -betreuung der Stadt Dornbirn Dornbirn Wirtschaftszentrum des Vlbg. Rheintales EW Bezirk: 2030: 13,6 2050: 20,4 38 ISK 2014
39 Instrumente und Umsetzung Was können wir? Wo sind unsere Potentiale? Strategie Ziele Masterplan. Masterplan Standort Dornbirn Arbeitsgruppe Flächenmanagement Instrument zur Umsetzung und Finanzierung 39 ISK 2014
40 Organisation des Standortzentrums...! LEISTUNGSAUFTRAG Wesentlich sind klare Ziele und ein klarer Leistungsauftrag und die fachliche Kompetenz der Ausführenden. Sämtliche Aufgaben des Standortmanagements werden an einen externen Dienstleister übertragen (Vertrag- Leistungsbeschreibung). Kann auch intern stattfinden. AUFTRITT NACH AUSSEN Die Servicestelle wird mit einer eigenen Identität versehen und übernimmt unter diesem Mantel auch sämtliche Aufgaben. ONE-STOP-SHOPPING Sie fungiert als zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle. LEITUNGSGRUPPE Gleichzeitig arbeitet die Stelle aber in engem und kontinuierlichem Schulterschluss mit den verantwortlichen Entscheidungsträgern (Leitungsgruppe). 40 ISK 2014
41 Organisation des Standortzentrums...! Stadt Dornbirn Know-how Beauftragung durch Stadt Dornbirn Leitungsgruppe Standortmanagement der Stadt Dornbirn Betriebsgründungsberatung & Ansiedelungsmanagement Wirtschaftliche Entwicklungsprozesse Standortmarketing Projektentwicklung Impulsgeber Anpassung an laufende wirtschaftliche Entwicklung - Bürgermeister - Vizebürgermeister - Stadtplanung - Finanzen und Wirtschaft - Standortzentrum Standortzentrum Laufende Information und Abstimmung Standortzentrum und Leitungsgruppe Strategische Ausrichtung und Orientierung Operating durch ISK -Betriebsgründungsberatung -Ansiedelungsmanagement -Bestandspflege -Standortmarketing -Projekte und Entwicklungen -etc. Konsens und klare Willenserklärung zu einer ernsthaften, professionellen und langfristig orientierten Standortbewirtschaftung 41 ISK 2014
42 Zielgruppen Wem wollen wir helfen...? Entwicklungskonzept Betreuung bestehender Betriebe - Dornbirn Neugründer Jungunternehmer - Dornbirn - Vorarlberg - Restösterreich Neuansiedelung bestehender Betriebe - Vorarlberg - Restösterreich - Ausland 42 ISK 2014
43 Aufgabenumfang Im Überblick...! Operative Beratung und Betreuung Betriebsgründungsberatung Ansiedelungsmanagement Betriebsbetreuung Strategische Aufgaben und Projekte Sicherung und Steigerung der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Impulsgeber und Entwicklung Operative Projektumsetzung und Begleitung StandortPromotion Marketing- und PR-Entwicklung und Umsetzung Standortzentrum Dornbirn Strategisches und operatives Fläachenmamagement Entwicklung, Einkauf Nachnutzung Schnitt- und Koordinationsfunktion Standortberatung und Immobilienmangement 43 ISK 2014
44 Organisation und Instrumente Wirtschaftsentwicklung Landeck. Zams und Planungsverband 6 Organisation Wer Zentrale Aufgabe Steuerungsgruppe - Politik Zams-Landeck - Wirtschaft WKO - Entwicklungsgesellschaft - Anlaufstelle - Raumplanung bei Bedarf Ist Aufgabe der Kommunen! Zeichnet für die grundsätzliche Ausrichtung, Strategie, Ziele und Initiierung der Umsetzung verantwortlich. - Politik Zams-Landeck - Know-how-Partner - Banken - Raumplanung bei Bedarf, beratend Die Partner sind vertreten! Umsetzung eines aktiven Flächen- und Immobilienmanagements. Anlaufstelle 44 ISK Organisation im Schulterschluss Zams-Landeck - Ressourcen vor Ort vorhanden Anlaufstelle für Unternehmen und Neugründer (insbes. auch Immobiliensuche). Koordinationsstelle zu Steuerungsgruppe, Entwicklungsgesellschaft und WKO. Gründungsberatung. Unterstützung bei Bestandspflege & Ansiedelungsmanagement. Koordination mit Entwicklungsgesellschaft und Anlaufstelle
45 Organisation und Leistungsauftrag Landeck. Zams Steuerungsgruppe Wirtschaftsentwicklung - Politik Zams-Landeck - Wirtschaft WKO - Entwicklungsgesellschaft - Anlaufstelle - Raumplanung bei Bedarf - Zams-Landeck - Know-how-Partner - Banken Aktives Flächenmanagement Entwicklungsgesellschaft Leistungsauftrag Anlaufstelle Wirtschaftsentwicklung Landeck. Zams Umsetzung 45 ISK 2014
46 Wirtschaftsstandort Westallgäu Ein Portrait der WEST 46 ISK 2014
47 Beispiel: Regionale Wirtschaftsentwicklungsstelle 1 ) Organisation der Leitungsebenen und Kontrollinstanzen Kontrollgremium Ebene aller Gemeinden Steuerungsgruppe Wirtschaftsentwicklung Westallgäu SGW Steuerungsgruppe ist Entscheidungsgremium Laufende Information und Abstimmung mit der WEST Strategische Ausrichtung und Orientierung Impulsgebung und Weiterentwicklung Sicherstellung und Kontrolle der Umsetzung Laufende Rückkoppelung und Abstimmung WEST Wirtschafts- und Entwicklungsleitstelle Start und Einführung Umsetzung - Operating Entwicklung 1) Mathis Gerald, Fehr Marco: Wirtschaftsentwicklungskonzept Region Westallgäu. Endbericht Version 1.0. ISK Dornbirn/Lindenberg April S ISK 2014
48 Aufgaben West Zentrale Entwicklungs-, Anlauf- und Koordinationsstelle Impulsgeber für laufende Wirtschaftsentwicklung Bestandspflege Gründungs- und Ansiedelungsberatung Seit Juni 2008 die WEST über 400 Beratungen durchgeführt Sonstige 27% Neuansiedler 9% Bestandspflege 55% Existenzgründer 9% 48 ISK 2014
49 Aufgaben West Regionales Flächen- & Immobilienmanagement Marktauftritt & Namensfindung Städtebauliches Konzept Ansiedelung Bestandspflege Akquisition und Abstimmung mit Investoren 49 ISK 2014
50 Aufgaben West Flächendeckende Breitbandversorgung - Flächendeckende Versorgung Westallgäu als Best-Practice-Beispiel Standortmarketing für die Region Optimierung von Genehmigungsverfahren Runder Tisch Wirtschaftsscreening Beratung und Begleitung der Gemeinden 50 ISK 2014
51 Aufgaben West Lobbying Verkehrsinfrastruktur - Mobilität - Gemeinsame Lobbyarbeit aller Westallgäuer Gemeinden. - Abbau der Defizite bei der Verkehrsanbindung des Westallgäus - Optimierung der Verkehrsinfrastruktur und Mobilität - Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation und - Entwicklung von Ausbauoptionen - Organisation und Betreuung der der Lobbyarbeit 51 ISK 2014
52 Pressekonferenz 10. Dezember 2010 Breitbandausbau Westallgäu Optimierung der Verkehrs-Infrastruktur im Westallgäu 52 ISK 2014
53 PSGs gegründet Sulzberg Langenegg Doren Stand in Vorarlberg und Tirol Hard am 19. September 2014 Gründung Landeck-Zams interkommunal Walchsee PSGs in Gründung Planung Leiblachtal interkommunal Frastanz Bezau Schruns S5 K6 Programm zur Gemeinde- und Regionalentwicklung Schruns Hohenweiler Bezau Walchsee Osttirol Lienz Planungsverband 36 Hard 53 ISK 2014
54 Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung Dornbirn Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 54 ISK 2014
55 Referent Dipl.-Ing. Dr. techn. Gerald Mathis Vorstand des ISK Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung in Dornbirn Leiter des internationalen Studienganges für Standort- und Regionalmanagement an der Fachhochschule Vorarlberg Gerald Mathis berät auf internationaler Ebene Länder, Regionen und Kommunen zu Fragen der Standort-, Wirtschafts-, Regional- und Kommunalentwicklung. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Wirtschaftsentwicklung auf kommunaler und regionaler Ebene, insbesondere auch im ländlichen Raum, gesamthafte Kommunal- und Regionalentwicklung sowie Standortsoziologie. Er ist Autor zahlreicher Fachartikel und des Buches Standortsoziologie. Der Einfluss von Denk- und Wertehaltungen auf die Wirtschafts- und Innovationskraft von Standorten (ISBN: ). Die neueste Publikation Standort-, Gemeinde- und Regionalentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Gemeindebund ist im September 2013 in der Manz schen Verlagsund Universitätsbuchhandlung GmbH Wien erschienen. 55 ISK 2014
56 Kontakt Hauptsitz: J. G. Ulmer-Strasse 21 A-6850 Dornbirn Telefon / Telefax / Repräsentanz Deutschland: Bahnhofstrasse 8 D Lindenberg Telefon / Telefax / Kontaktadresse Schweiz: Lerchentalstrasse 29 CH-9016 St. Gallen Telefon / office@isk-institut.com Raiba Kobenz STMK PräsSozKomp_GMsys V01 56 ISK 2014
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