I N F O R M A T I O N

Transkript

1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Dipl.-Ing. Erich Haider und ÖAMTC-Präsident Mag. Dr. Martin Helml am 24. Juli 2007 zum Thema "Schulbuslenkertraining" Weitere Gesprächsteilnehmer: Präsident Dr. Johann Kalliauer, AK OÖ Stadtrat Gunter Mayrhofer, Ausschussmitglied der WK OÖ Dr. Erhard Prugger, Vorsitzender der AUVA-Landesstelle Linz HR Dipl.-Ing. Karl Prummer, Leiter der Abteilung Verkehrstechnik, Land OÖ

2 - 2 - LH-Stv. Erich Haider: " Eine wichtige Komponente für mehr Sicherheit am Schulweg" Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider: "Dieses Training findet bereits zum zweiten Mal statt. Auch dieses Jahr werden wieder 200 Schulbuslenker/innen ein Spezialtraining auf dem Testgelände des ÖAMTC in Marchtrenk absolvieren. Schulbuslenker/innen können mit vorausschauendem Fahren Unfälle vermeiden und einen großen Anteil dazu beitragen, dass unsere Kinder sicher zur Schule und sicher wieder nach Hause kommen." Im Zusammenhang mit dem Projekt "Schulbus Neu" des Verkehrsressorts wurden auch Themen wie Mindestanforderung und Fahrsicherheitstraining für Schulbuslenker behandelt. Das Fahrtraining wurde mit den kompetenten Partnern AUVA, AK, WK und ÖAMTC ins Leben gerufen und wird sehr gut angenommen. Die Teilnehmer/innen können sich in besonderen Verkehrssituationen weiterbilden und somit im täglichen Einsatz Gefahren leichter erkennen und meistern. Günstige Kurskosten 40 Euro beträgt der Kostenbeitrag pro Teilnehmer/in. LH-Stv. Erich Haider: "Der Beitrag kann bewusst niedrig gehalten werden, weil den Großteil der Gesamtkosten die AUVA, die AK und das Land OÖ zu je einem Drittel übernehmen." Kursbeginn 6. August 2007 In der Zeit zwischen 6. August und 3. September 2007 werden an 20 Kurstagen im Fahrtechnikzentrum des ÖAMTC Marchtrenk Schulbuslenker/innen aus- und weitergebildet. Daten zum Schulbuslenker-Training 200 Teilnehmer 20 Tagestrainings Training mit den eigenen Schulbussen der Teilnehmer 10 Teilnehmer pro Gruppe ein ÖAMTC-Instruktor pro Gruppe ein Verkehrspsychologe des KfV Inhalte und Ziele Brems- und Reaktionswege, Notbremsungen und andere spezifische Fahrübungen können eingehend geübt und getestet werden. Praktischer Teil: Sitzposition und Lenktechnik Gefahrenbremsen, Notbremsen und Ausweichen auf rutschiger und griffiger Fahrbahn Kurvenfahren und Kurvenbremsen (Bereifung) Bremsvergleich auf griffiger Fahrbahn (freiwerdende Kräfte) Abschlussbesprechung Gruppengespräch mit einem Verkehrspsychologen des KfV

3 - 3 - Theoretischer Teil: Fahrphysik, Bremsmethoden usw. Wichtige Kriterien für die Lenker/innen besonnene und vorausschauende Fahrweise Sicherheit im Umgang mit dem Fahrzeug schnelles Erkennen von Gefahren und ungewöhnlichen Ereignissen Übersicht über beförderte Kinder vor und während der Fahrt im Bus Richtige Wahl der Ein- und Aussteigestellen Weitergabe von Informationen und Gefahren an Schüler vor dem Aussteigen in den Haltestellen z.b. für das Überqueren von Straßen Zahlen zur Schülerbeförderung in OÖ Täglich werden Kinder in die Schulen Oberösterreichs befördert und ab den Mittagstunden wieder zum Wohnort gebracht. Der Transport erfolgt in die 590 Volksund 240 Hauptschulen, in die Kindergärten und Sonderpädagogischen Zentren. Die Beförderung der ca Schüler/innen erfolgt mit etwa Fahrzeugen, wobei davon ca. 300 Omnibusse zum Einsatz kommen Fahrgäste werden im Linienverkehr, im Gelegenheitsverkehr befördert. Gelegenheits verkehr ca Schülertransport Omnibusse ca. 300 Fahrzeuge Linienverkehr ca Kleinbusse ca. 700 Mehr Lenkerinnen als Lenker Von den rd Schulbuslenker/innen sind 61 Prozent weiblich.

4 - 4 - Wichtige Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem "Schulbus NEU"- Projekt Ein technisch mit (fast) allen derzeit am Markt befindlichen Sondereinbauten ausgestatteter Schulbus gab im vergangenen Jahr die Möglichkeit, Vor- und Nachteile im praktischen und flächendeckenden Betrieb von erfahrenen Schulbuslenkern zu testen und die Lenker/innen nach Verbesserungsvorschlägen zu befragen. Bewusstseinsbildung Durch den flächendeckenden Einsatz des "Muster"-Schulbusses im ganzen Bundesland Oberösterreich wurden die Öffentlichkeit, insbesondere Unternehmer, Schüler und Eltern auf die Wichtigkeit des Schulbusbetriebes aufmerksam gemacht. Schulbuslenker/innen wurden nach Verbesserungsvorschlägen befragt: Maßnahmen zur Sicherung des Schulweges Zur Frage, welche Maßnahmen die Sicherheit ihres Kindes am Schulweg erhöhen könnten, wurden folgende Punkte von den Lenker/innen genannt: sichere Haltestellenbereiche Überwachung durch Polizei Vorhandensein von mehr Schutzwegen Tragen heller Kleidung durch die Kinder Bau von breiteren Gehsteigen Vorhandensein von Schülerlotsen entsprechende Ausleuchtung des Schulweges Im Zuge der Schulbuslenkerbefragungen sind viele bereits bekannte Problembereiche von den Lenker/innen bestätigt worden: Der Schulbus gehört zu den sichersten Verkehrsmitteln Verkehrsreferent Landeshauptmann-Stv. Dipl.-Ing. Erich Haider: "Der Schulbus - wie der Busverkehr allgemein - gehört nach wie vor zu den sichersten Verkehrsmitteln. Statistische Auswertungen zeigen, dass bei PKW-Fahrten das Unfallrisiko bis zu 20-mal höher ist als bei Fahrten mit Bussen."

5 - 5 - ÖAMTC trainiert Schulbuslenker/innen Vom 6. August bis 3. September bietet der Club spezielle Trainings im Fahrsicherheitszentrum Marchtrenk "Es freut uns sehr, dass wir auf Grund des großen Erfolges im Vorjahr auch heuer unsere Partner wieder für die Idee der Schulbuslenker-Trainings gewinnen konnten. Diese Aktion bietet nicht nur ein erhebliches Sicherheitsplus für Oberösterreichs Schüler, sondern gibt Schulbusunternehmern auch die Möglichkeit, für nur 40 Euro ihren Mitarbeiter/innen eine gezielte und kostengünstige Lenkerfortbildung zur Verfügung zu stellen", ist der Präsident des ÖAMTC OÖ Dr. Martin Helml überzeugt. Die Beförderung von Kindern und Jugendlichen zur Schule bzw. Kindergarten und wieder heim stellt einen wesentlichen Anteil am täglichen Verkehrsgeschehen dar. Prompt und zuverlässig soll sie sein und vor allem sicher. Die Anforderungen an Buslenker werden immer höher, haben sie doch als Vollprofis für unzählige kleine Fahrgäste Tag für Tag enorme Verantwortung zu tragen. Der ÖAMTC bietet hier entsprechende Unterstützung: Im modernen ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Marchtrenk werden diese speziellen Kurse für Schulbuslenker angeboten. Durch Darstellung von realen, reproduzierbaren Situationen erleben die Teilnehmer im Training das richtige Verhalten in kritischen Situationen und erkennen dabei häufig, dass sie sich bisher, oft durch Routine verstärkt, falsch verhalten haben. Eventuelles Fehlverhalten bei auftretenden Situationen kann an Ort und Stelle analysiert werden. Dabei werden Themen wie das richtige Verhalten an der Ein- bzw. Ausstiegstelle, gesetzliche Vorschriften und deren Anwendung als auch die richtige Beförderung in den Schulbussen bearbeitet. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil ist das Aufzeigen von potenziellen Gefahrenmomenten in realen Straßensituationen durch den ÖAMTC-Instruktor. Aufgezeigt wird, dass man die Physik auch durch größte Erfahrung nicht "überlisten" kann und man oft keine Chance mehr hat, einen Unfall zu vermeiden, wenn man bei widrigen Verhältnissen nur 2 km/h schneller unterwegs ist. Dieser schmale Grat sollte vom Fahrer erkannt werden. Eine Diskussionsrunde mit einem Verkehrspsychologen des KfV rundet das Programm ab. Schulbuslenkertraining geht heuer in die zweite Runde Stadtrat Gunter Mayrhofer, Ausschussmitglied der WK OÖ: Weitere 200 Lenker signalisieren mit ihrem Fahrtraining das hohe Verantwortungsbewusstsein für unsere Kinder und Jugendlichen.

6 - 6 - Nach erfolgreicher Premiere im vergangenen Jahr steht nun heuer ab Anfang August der zweite Turnus des Sicherheitstrainings für Schulbuslenker im ÖAMTC- Fahrsicherheitszentrum auf dem Programm. Erneut haben dabei 200 Schulbuslenker die Gelegenheit, nicht nur ihr Fahrkönnen für den Buslenker-Alltag zu perfektionieren, sondern auch wertvolle Tipps und Informationen für den Umgang mit den jungen Passagieren mitzunehmen. Gunter Mayrhofer, Mitglied im Fachgruppenausschuss der Beförderungsgewerbe mit Pkw begrüßt diese gemeinsame Sicherheitsinitiative von Land Oberösterreich, AUVA, ÖAMTC, Wirtschaftsvertretung und AK Oberösterreich: Gerade die Schulbusunternehmen lassen keine Möglichkeit aus, Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit auf dem Schulweg mitzutragen. So war die Fachgruppe der Beförderungsgewerbe auch bereits im Vorjahr intensiv in dieses Schulbuslenkertraining eingebunden, ebenso haben Schulbusunternehmer den vom Land OÖ eingesetzten Schulbus-Prototypen ausgiebigst auf seine alltägliche Praxistauglichkeit getestet und ein wertvolles Feedback an die Initiatoren gegeben stets mit der größtmöglichen Sicherheit ihrer Passagiere im Visier. Und das sind nicht wenige. Die gewerblichen Kleinbusunternehmen bewerkstelligen mit etwa Schulund Kindergartenkindern rund ein Drittel des täglichen Schülertransportaufkommens in Oberösterreich und dies auf schon jetzt sehr hohem sicherheitstechnischen Niveau. Von allen anerkannten Schülerunfällen in Oberösterreich entfallen lediglich rund 5,5 Prozent auf den Schulweg. An diesen so genannten Wegunfällen haben die Unfälle im Zusammenhang mit Schulbussen (Kleinbus, Autobus, O-Bus) laut AUVA-Statistik einen Anteil von rund 7,2 Prozent. So gesehen ist der Schulbus an allen Wegunfällen mit weniger als einem halben Prozent beteiligt, was noch nichts über die Verschuldensfrage aussagt. Nur in den seltensten Fällen ist auch der Schulbus selbst der Verursacher eines Unfalles. Damit dies so bleibt bzw. diese Fälle noch weniger werden, soll das Fahrsicherheitstraining der Schulbuslenker einen wertvollen Beitrag leisten. Mayrhofer: Wenn der zweite Turnus abgeschlossen ist, werden sich nahezu 50 Prozent aller oö. Schulsbuslenker dieser Intensivschulung unterzogen haben. Diese hohe Quote ist zugleich auch Bestätigung für das hohe Verantwortungsbewusstsein, das die heimischen Schulbusunternehmen und deren Lenker unseren Kindern und Jugendlichen entgegenbringen." Im Interesse größtmöglicher Sicherheit unserer Schüler wiederholt Mayrhofer aber auch an alle übrigen Verkehrsteilnehmer seinen Appell, die gesetzlich zwar vorgeschriebenen, aber bislang wenig beachteten Regelungen im Bereich der Schulbushaltestellen bzw. im Zusammenhang mit dem Ein- und Aussteigen von Schul- und Kindergartenkindern strikt zu beachten.

7 - 7 - Präsident Dr. Kalliauer: "AK unterstützt Schulbuslenkertraining im Rahmen des Bildungsbonus" Die Arbeiterkammer unterstützt heuer bereits zum zweiten Mal das Schulbuslenkertraining des ÖAMTC mit dem AK-Bildungsbonus, sagt AK- Präsident Dr. Johann Kalliauer. Es ist gerade die Kombination aus der Förderung der Sicherheit unserer Kinder auf dem Schulweg und der Erweiterung der Berufsqualifikation, die diese Ausbildung für uns so interessant macht, so Kalliauer. Mit dem Bildungsbonus erhält jede/r Teilnehmer/in eine AK-Förderung in Höhe von 40 Euro. Das ist etwas mehr als ein Viertel der Gesamtkosten pro Teilnehmer/in. Der Bildungsbonus ist die wichtigste Bildungsförderung der Arbeiterkammer. Jedes AK- Mitglied bekommt einmal im Jahr den Bonus in Höhe von 100 Euro ausgestellt. Aus dem heutigen Berufsleben ist Aus- und Weiterbildung nicht mehr wegzudenken, so Kalliauer. Seit Einführung des AK-Bildungsbonus im Jahr 2001 hat die Arbeiterkammer Oberösterreich ihre Mitglieder mit mehr als 2 Millionen Euro gefördert. Der Bildungsbonus gilt bei mehr als Kursen in Volkshochschule, WIFI und Bfi. Das Angebot reicht vom Sprachkurs über den Computerkurs bis hin zur Rhetorikausbildung. Seit zwei Jahren werden auch berufliche Grundausbildungen (Staplerkurse, Kranführerschein) gefördert ein Angebot, das gerade von gering qualifizierten Mitgliedern sehr stark beansprucht wird. Mit dem Kursjahr 2007/2008 wird erstmals auch das Nachholen eines Hauptschulabschlusses gefördert. Den neuen Bildungsbonus bekommen die Arbeitnehmer/innen Ende August zugeschickt. Informationen gibt es unter der Telefonnummer (+43 50) Schulwegunfälle Schulbuslenkertraining Dr. Erhard Prugger, Vorsitzender der AUVA-Landesstelle Linz: "Wenn in Oberösterreich Kinder und Jugendliche Schulbuslenker/innen anvertraut werden, so muss sichergestellt sein, dass diese für ihre verantwortungsvolle Aufgabe einerseits das entsprechende Sicherheitsbewusstsein mitbringen und andererseits optimal qualifiziert sind. Deshalb unterstützt die AUVA auch heuer wieder die Schulbuslenkertrainings mit 35 EURO pro Teilnehmer/in, also insgesamt mit EURO." Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt AUVA führt die soziale Unfallversicherung für rund 1,3 Millionen Schüler/innen und Student/innen durch. Die ständige Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit oberösterreichischer Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiges Präventionsziel der AUVA.

8 - 8 - Im Bereich der Landesstelle Linz legen täglich insgesamt Schüler/innen ihren Schulweg mit etwa Schulbussen zurück. Von den Schuldirektionen bzw. Ausbildungseinrichtungen werden alle Unfälle, die mit der Ausbildung in Zusammenhang stehen, also auch Unfälle auf dem Schulweg bzw. von und zu Schulveranstaltungen gemeldet. Von allen anerkannten Schülerunfällen in Oberösterreich gesamt im Jahr 2006 ereigneten sich 581 (5,41 %) auf dem Weg zur Schule. Von diesen 581 Wegunfällen standen 42 in direktem Zusammenhang mit dem Schulbus. Folglich passieren 7,23 % der Wegunfälle in Verbindung mit dem Schulbus. Im österreichweiten Vergleich lag Oberösterreich 2006 bei diesen Werten leider im negativen Spitzenfeld. Dementsprechend begrüßt die AUVA jede sinnvolle Initiative zur Hebung der Sicherheit oberösterreichischer Schülerinnen und Schüler am Schulweg und führt mit verschiedensten Partner zahlreiche Aktionen zur Schulwegsicherheit durch. Exemplarisch seien hier die AUVA-Radworkshops, Aktionen wie "Hallo Auto" und "Blick und Klick", die Verteilung von reflektierenden Kindersicherheitswesten an Schulanfänger oder die jährliche Radhelmaktion erwähnt. Im Bereich Schulbus ist die Schulung der Schulbuslenker/innen, besonders derer im Gelegenheitsverkehr, ein möglicher Ansatzpunkt. Durch Fahrsicherheitstrainings verbesserte Fahrzeugbeherrschung kann sowohl in vom Schülerbeförderer selbst verursachten als auch in den häufig auftretenden fremdverursachten Risikosituationen im Straßenverkehr dazu beitragen, Unfälle zu vermeiden. Auch die Reflexion eigener oft falscher Routinen in Gefahrensituationen und eigener Einstellungen zb hinsichtlich des Angurtens kann die Sicherheit verbessern. Jede Schulbuslenkerin und jeder Schulbuslenker sollte sich auch der Bedeutung des technischen Zustandes des von ihm gelenkten Fahrzeuges sowie der Gesetzmäßigkeit der Fahrphysik v.a. beim Bremsen und Kurvenfahren bewusst sein. Da aus Statistiken der AUVA hervorgeht, dass sich ein Großteil der in Zusammenhang mit (Schul)bussen gemeldeten Verletzungen von Schüler/innen beim Ein- und Aussteigen sowie im Bus selbst ereignet, sollten die Buslenkerinnen und -lenker unbedingt auch für diese Gefahrensituationen sensibilisiert werden. Der effiziente Umgang mit Kindern und Jugendlichen, die durch ihr Verhalten sich selbst und/oder andere gefährden, sollte den Schülerbeförderern ebenfalls nahegebracht werden. Um mehr Sicherheit am Schulweg zur erreichen, genügt es jedoch bei weitem nicht, mit Aktivitäten und Maßnahmen nur bei den Schülerbeförderern anzusetzen. Unfallverhütung kann nur gelingen, wenn auch die übrigen Verkehrsteilnehmer und die Eltern in die Verantwortung genommen werden und ihren Teil beitragen. Beispielhaft erwähnt seien sicherheitsrelevante Aspekte wie das Anhalten bei stehenden Schulbussen mit eingeschalteter Alarmblinkanlage oder vor Schutzwegen, das Angurten im eigenen PKW oder die Geschwindigkeitswahl.

9 - 9 - Sicherheitsbewusstes Verhalten am Schulweg und in der Schule muss natürlich auch fächerübergreifend von den Lehrkräften thematisiert und mit den Schüler/innen geübt werden. "Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde und einen Aufkleber Trainierte Schulbuslenker für den Schulbus."