Tätigkeitsbericht 2015 des Transplantationszentrums. Westpfalz-Klinikum GmbH, Kaiserslautern

Transkript

1 Tätigkeitsbericht 215 des Transplantationszentrums Westpfalz-Klinikum GmbH, Kaiserslautern nach 11 Abs. 5 TPG - veröffentlicht durch die Deutsche Stiftung Organtransplantation Medizinische Klinik III Dr. Thomas Rath Vertragspartner: GKV - Spitzenverband, Berlin Bundesärztekammer, Berlin Deutsche Krankenhausgesellschaft, Berlin Datenbereitstellung: Westpfalz-Klinikum GmbH, Kaiserslautern DSO - Deutsche Stiftung Organtransplantation, Frankfurt Eurotransplant, Niederlande

2 Inhaltsverzeichnis A. (kein Leistungsbereich) Herz B. (kein Leistungsbereich) Lunge C. Niere 3 D. (kein Leistungsbereich) Leber E. Pankreas 34 Anhang A - Quellen zum Versichertenstatus Anhang B - Darstellung des Versichertenstatus Anhang C - Glossar Dünndarm-Transplantationen: In Deutschland wurden im Berichtsjahr Dünndarm-Transplantationen durchgeführt. Die Transplantationen fanden in Berlin, in der Charité, statt. Aufgrund der geringen Zahl wird die Dünndarm -Transplantation nicht explizit in einem Kapitel dargestellt. Der folgende Bericht will die Öffentlichkeit, betroffene Patienten und Patientinnen sowie ihre Angehörigen über die Tätigkeit jedes Transplantationszentrums (TPZ) im Vorjahr informieren und der Transparenz dienen. Die Erstellung des Berichts ist durch das Transplantationsgesetz der Koordinierungsstelle übertragen worden. Sie ist für die gesetzlich und vertraglich vorgeschriebenen Mitteilungen fast ausschließlich auf das jeweilige Zentrum angewiesen und kann sie zwar auf ihre Glaubhaftigkeit (Plausibilität), aber nicht in gleicher Weise auf ihre Gültigkeit (Validität) überprüfen. Die letzte Verantwortung für die Richtigkeit der vom Zentrum mitgeteilten Daten liegt beim einzelnen Transplantationszentrum.

3 Nierentransplantation

4 Für das Kapitel 1 "Transplantationen" gilt: Kombinierte Transplantationen mehrerer Organe sind jeweils nur einmal angegeben, d. h. nicht zusätzlich bei den jeweiligen Organen. Die Transplantation von Organen lebender Spender werden inklusive möglicher Dominospenden dokumentiert. n. e.: Daten wurden nicht erfasst k. A.: Das Transplantationszentrum hat hierzu keine Angaben gemacht FU: Familienstand unbekannt Die einzelnen Familienstände können sich um die Zahl FU erhöhen.

5 C Niere 1. Transplantationen nach Altersgruppe des Empfängers nach Geschlecht des Empfängers nach Versichertenstatus des Empfängers nach Familienstand des Empfängers 9 2. Entwicklung der Warteliste 2.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Neu- und Wiederaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand nach zugrundeliegender Diagnose Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Gründe für die Nichtaufnahme 33

6 1. Transplantationen Kaiserslautern 215 Transplantation von Organen postmortaler Spender Transplantation von Organen lebender Spender Niere 18 3 Niere-Pankreas 3 Nieren-Transplantation in Kaiserslautern postmortale Spende 6 Lebendspende Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 6 von 67

7 1.1 Transplantationen nach Altersgruppe des Empfängers Kaiserslautern 215 Empfänger postmortal gespendeter Organe Empfänger von Lebend- Spende-Transplantaten Niere Niere-Pankreas 3 Altersgruppen der Empfänger von Nieren-Transplantaten Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 7 von 67

8 1.2 Transplantationen nach Geschlecht des Empfängers Kaiserslautern 215 Empfänger postmortal gespendeter Organe Empfänger von Lebend- Spende-Transplantaten männlich weiblich männlich weiblich Niere Niere-Pankreas 3 Geschlecht der Empfänger von Nieren-Transplantaten Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 8 von 67

9 1.3 Transplantationen nach Versichertenstatus des Empfängers Kaiserslautern 215 Empfänger postmortal gespendeter Organe Empfänger von Lebend- Spende-Transplantaten Niere Niere-Pankreas Transplantationen nach Familienstand des Empfängers Kaiserslautern 215 Empfänger postmortal gespendeter Organe Empfänger von Lebend- Spende-Transplantaten nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert gesetzlich davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. privat/selbstzahler davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. sonstige davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. gesetzlich davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. privat/selbstzahler davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. sonstige davon m. wahlärztl. Leistungsvereinb. 3 Niere Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 9 von 67

10 Für das Kapitel 2 "Entwicklung der Warteliste" gilt: Stand der Warteliste: Patienten, die auf der Warteliste für eine kombinierte Transplantation aufgenommen sind, sind nur dort aufgeführt, d. h. nicht zusätzlich bei den einzelnen Organen. Aufnahme, Abgang und Nichtaufnahme auf der Warteliste: Kombinationen werden nicht explizit ausgewiesen. Die Patienten sind beim jeweiligen Organ aufgeführt. Bei mehreren Diagnosen für die Aufnahme auf die Warteliste ist nur die jeweils führende Diagnose als Grund angegeben. Unter Punkt 2.5 ff "Nichtaufnahme auf die Warteliste" sind alle Patienten aufgeführt, die gemäß der Indikationen nach den Richtlinien der Bundesärztekammer mit der Frage nach einer Organtransplantation vorgestellt und von einem Arzt des Transplantationszentrums persönlich konsiliarisch extern oder im Zentrum beurteilt wurden. Nicht aufgeführt sind ausschließlich telefonische Anfragen und Beratungen. n. e.: Daten wurden nicht erfasst k. A.: Das Transplantationszentrum hat hierzu keine Angaben gemacht FU: Familienstand unbekannt Die einzelnen Familienstände können sich um die Zahl FU erhöhen.

11 2. Entwicklung der Warteliste 2.1 Stand der Warteliste zum Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Niere Niere-Pankreas 3 3 Nieren-Warteliste in Kaiserslautern am Nichttransplantabel 6 Transplantabel Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 11 von 67

12 2.1.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Niere Niere-Pankreas 3 3 Nieren-Warteliste 1.1. nach Altersgruppen Kaiserslautern Transplantabel Nicht-Transplantabel 1% 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 12 von 67

13 2.1.2 Stand der Warteliste zum nach Geschlecht Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel männlich weiblich männlich weiblich Niere Niere-Pankreas 3 3 Nieren-Warteliste 1.1. nach Geschlecht Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 13 von 67

14 2.1.3 Stand der Warteliste zum nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbst zahler sonstige Niere Niere-Pankreas Stand der Warteliste zum nach Familienstand Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert Niere Niere-Pankreas 3 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 14 von 67

15 2.2 Neu- und Wiederaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Anzahl der auf die Warteliste aufgenommenen Patienten Niere 18 Aufnahme auf die Nieren-Warteliste in Kaiserslautern Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 15 von 67

16 2.2.1 Aufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste Niere Aufnahme auf die Nieren-Warteliste nach Altersgruppen Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 16 von 67

17 2.2.2 Aufnahme auf die Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste männlich weiblich Niere 1 8 Aufnahme auf die Nieren-Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 17 von 67

18 2.2.3 Aufnahme auf die Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste gesetzlich privat / Selbstzahler sonstige Niere Aufnahme auf die Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste nicht FU / Angaben verweigert Niere 9 9 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 18 von 67

19 2.2.5 Neu- und Wiederaufnahmen auf die Warteliste nach zugrundeliegender Diagnose ICD Bezeichnung Anzahl Patienten E1 Diabetes Typ 1: Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss 3 N Akute Entzündung des Nierengewebes mit bestimmten charakteristischen Krankheitszeichen 3 N2 Wiederholte bzw. dauerhafte Blutausscheidung im Urin 3 N3 Anhaltende (chronische) Entzündung des Nierengewebes mit bestimmten charakteristischen Krankheitszeichen N4 Langsam entwickelnde Nierenkrankheit, entzündlich oder nicht entzündlich 3 N11 Anhaltende (chronische) Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen N14 Nierenkrankheit durch Vergiftung mit Medikamenten oder Schwermetallen 3 N18 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 3 N26 Schrumpfniere, vom Arzt nicht näher bezeichnet 3 Q61 Fehlbildung der Niere mit Bildung zahlreicher kleiner Hohlräume (Zysten) Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 19 von 67

20 2.3 Abgänge von der Warteliste Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Niere Abgänge von der Nieren-Warteliste in Kaiserslautern Andere Gründe Verstorbene Patienten Transplantierte Patienten Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 2 von 67

21 2.3.1 Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Niere Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Altersgruppen Transplantierte Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 21 von 67

22 2.3.1 Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Altersgruppen Verstorbene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Altersgruppen Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 22 von 67

23 2.3.2 Abgänge von der Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Niere Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Geschlecht Transplantierte Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 23 von 67

24 2.3.2 Abgänge von der Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Geschlecht Verstorbene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % weiblich männlich Abgänge von der Nieren-Warteliste nach Geschlecht Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% % weiblich männlich Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 24 von 67

25 2.3.3 Abgänge von der Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Niere Abgänge von der Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert gesetzlich privat/selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbstzahler sonstige 8 Niere Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 25 von 67

26 2.4 Stand der Warteliste zum Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Niere Niere-Pankreas 3 Nieren-Warteliste in Kaiserslautern am Nichttransplantabel Transplantabel Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 26 von 67

27 2.4.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Niere Niere-Pankreas 3 Nieren-Warteliste nach Altersgruppen Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 27 von 67

28 2.4.2 Stand der Warteliste zum nach Geschlecht Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel männlich weiblich männlich weiblich Niere Niere-Pankreas Nieren-Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 28 von 67

29 2.4.3 Stand der Warteliste zum nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbst zahler sonstige Niere Niere-Pankreas Stand der Warteliste zum nach Familienstand Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert Niere Niere-Pankreas 3 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 29 von 67

30 2.5 Nichtaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Anzahl der nicht auf die Warteliste aufgenommenen Patienten Niere Niere-Pankreas Von einer grafischen Darstellung muss zu diesem Zeitpunkt noch abgesehen werden, da in der Vergangenheit viele Transplantationszentren die Daten zur Nichtaufnahme nicht erfasst haben. Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 3 von 67

31 2.5.1 Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste Niere Niere-Pankreas Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste männlich weiblich Niere Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 31 von 67

32 2.5.3 Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige Niere Niere-Pankreas Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste nicht FU / Angabe verweigert Niere Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 32 von 67

33 2.5.5 Gründe für die Nichtaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Polymorbidität/ Kombination mehrerer Gründe Nicht ausgeheilte Tumorerkrankung Nicht beherrschte Infektion sonstige Gründe z. B. Non- Adhärenz Niere Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG vom Leistungsbereich Niere Seite 33 von 67

34 Pankreastransplantation

35 Für das Kapitel 1 "Transplantationen" gilt: Kombinierte Transplantationen mehrerer Organe sind jeweils nur einmal angegeben, d. h. nicht zusätzlich bei den jeweiligen Organen. Die Transplantation von Organen lebender Spender werden inklusive möglicher Dominospenden dokumentiert. n. e.: Daten wurden nicht erfasst k. A.: Das Transplantationszentrum hat hierzu keine Angaben gemacht FU: Familienstand unbekannt Die einzelnen Familienstände können sich um die Zahl FU erhöhen.

36 E Pankreas 1. Transplantationen nach Altersgruppe des Empfängers nach Geschlecht des Empfängers nach Versichertenstatus des Empfängers nach Familienstand des Empfängers 4 2. Entwicklung der Warteliste 2.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Neu- und Wiederaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand nach zugrundeliegender Diagnose Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe nach Geschlecht nach Versichertenstatus nach Familienstand Gründe für die Nichtaufnahme 64

37 1. Transplantationen Kaiserslautern 215 Transplantation von Organen postmortaler Spender Niere-Pankreas 3 Pankreas-Transplantation in Kaiserslautern Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 37 von 67

38 1.1 Transplantationen nach Altersgruppe des Empfängers Kaiserslautern Empfänger postmortal gespendeter Organe Niere-Pankreas 3 Altersgruppen der Empfänger von Pankreas-Transplantaten Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 38 von 67

39 1.2 Transplantationen nach Geschlecht des Empfängers Kaiserslautern 215 Empfänger postmortal gespendeter Organe männlich weiblich Niere-Pankreas 3 Geschlecht der Empfänger von Pankreas-Transplantaten Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 39 von 67

40 1.3 Transplantationen nach Versichertenstatus des Empfängers Kaiserslautern 215 gesetzlich wahlärztl. Leistungsvereinbarung privat/selbst zahler wahlärztl. Leistungsvereinbarung sonstige wahlärztl. Leistungsvereinbarung Niere-Pankreas Transplantationen nach Familienstand des Empfängers Kaiserslautern 215 nicht FU / Angabe verweigert Niere-Pankreas 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 4 von 67

41 Für das Kapitel 2 "Entwicklung der Warteliste" gilt: Stand der Warteliste: Patienten, die auf der Warteliste für eine kombinierte Transplantation aufgenommen sind, sind nur dort aufgeführt, d. h. nicht zusätzlich bei den einzelnen Organen. Aufnahme, Abgang und Nichtaufnahme auf der Warteliste: Kombinationen werden nicht explizit ausgewiesen. Die Patienten sind beim jeweiligen Organ aufgeführt. Bei mehreren Diagnosen für die Aufnahme auf die Warteliste ist nur die jeweils führende Diagnose als Grund angegeben. Unter Punkt 2.5 ff "Nichtaufnahme auf die Warteliste" sind alle Patienten aufgeführt, die gemäß der Indikationen nach den Richtlinien der Bundesärztekammer mit der Frage nach einer Organtransplantation vorgestellt und von einem Arzt des Transplantationszentrums persönlich konsiliarisch extern oder im Zentrum beurteilt wurden. Nicht aufgeführt sind ausschließlich telefonische Anfragen und Beratungen. n. e.: Daten wurden nicht erfasst k. A.: Das Transplantationszentrum hat hierzu keine Angaben gemacht FU: Familienstand unbekannt Die einzelnen Familienstände können sich um die Zahl FU erhöhen.

42 2. Entwicklung der Warteliste 2.1 Stand der Warteliste zum Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Pankreas 3 3 Niere-Pankreas 3 3 Pankreas-Warteliste in Kaiserslautern am Nichttransplantabel 6 Transplantabel Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 42 von 67

43 2.1.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Pankreas Niere-Pankreas 3 3 Pankreas-Warteliste am 1.1. nach Altersgruppen Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% % 1% % -15 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 43 von 67

44 2.1.2 Stand der Warteliste zum nach Geschlecht Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel männlich weiblich männlich weiblich Pankreas Niere-Pankreas 3 3 Pankreas-Warteliste am 1.1. nach Geschlecht Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TP Leistungsbereich Pankreas Seite 44 von 67

45 2.1.3 Stand der Warteliste zum nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbst zahler sonstige Pankreas Niere-Pankreas Stand der Warteliste zum nach Familienstand Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert Pankreas Niere-Pankreas 3 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 45 von 67

46 2.2 Neu- und Wiederaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Anzahl der auf die Warteliste aufgenommenen Patienten Pankreas 3 Aufnahme auf die Pankreas-Warteliste in Kaiserslautern Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 46 von 67

47 2.2.1 Aufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste Pankreas 3 Aufnahme auf die Pankreas-Warteliste nach Altersgruppen Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% % 1% - 15 % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 47 von 67

48 2.2.2 Aufnahme auf die Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste männlich weiblich Pankreas 3 Aufnahme auf die Pankreas-Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 48 von 67

49 2.2.3 Aufnahme auf die Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste gesetzlich privat / Selbstzahler sonstige Pankreas Aufnahme auf die Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Aufnahme auf die Warteliste nicht FU / Angaben verweigert Pankreas 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 49 von 67

50 2.2.5 Neu- und Wiederaufnahmen auf die Warteliste nach zugrundeliegender Diagnose ICD Bezeichnung Anzahl Patienten E1 Diabetes Typ 1: Zuckerkrankheit, die von Anfang an mit Insulin behandelt werden muss 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 5 von 67

51 2.3 Abgänge von der Warteliste Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Pankreas Abgänge von der Pankreas-Warteliste in Kaiserslautern Andere Gründe Verstorbene Patienten Transplantierte Patienten Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 51 von 67

52 2.3.1 Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Pankreas Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Altersgruppen Transplantierte Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% % 1% -15 % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 52 von 67

53 2.3.1 Abgänge von der Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Altersgruppen Verstorbene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Altersgruppen Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% 6% % 4% 3% 2% 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 53 von 67

54 2.3.2 Abgänge von der Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten männlich weiblich männlich weiblich männlich weiblich Pankreas Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Geschlecht Transplantierte Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 54 von 67

55 2.3.2 Abgänge von der Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Geschlecht Verstorbene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Abgänge von der Pankreas-Warteliste nach Geschlecht Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten - Kaiserslautern % 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 55 von 67

56 2.3.3 Abgänge von der Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten Pankreas Abgänge von der Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Transplantierte Patienten Verstorbene Patienten Aus anderen Gründen ausgeschiedene Patienten nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert gesetzlich privat/selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbstzahler sonstige Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 56 von 67

57 2.4 Stand der Warteliste zum Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Pankreas 3 Niere-Pankreas 3 Pankreas-Warteliste in Kaiserslautern am Nichttransplantabel Transplantabel Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 57 von 67

58 2.4.1 Stand der Warteliste zum nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel Pankreas 3 3 Niere-Pankreas 3 Pankreas-Warteliste am nach Altersgruppen Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% 6% % 4% 3% % 1% -15 % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 58 von 67

59 2.4.2 Stand der Warteliste zum nach Geschlecht Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel männlich weiblich männlich weiblich Pankreas Niere-Pankreas Pankreas-Warteliste am nach Geschlecht Kaiserslautern Transplantabel Nicht-transplantabel 1% 9% 8% 7% weiblich 6% 5% 4% 3% 2% männlich 1% % Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 59 von 67

60 2.4.3 Stand der Warteliste zum nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige gesetzlich privat/selbst zahler sonstige Pankreas 3 3 Niere-Pankreas Stand der Warteliste zum nach Familienstand Kaiserslautern 215 transplantabel nicht-transplantabel nicht FU / Angabe verweigert nicht FU / Angabe verweigert Pankreas 3 3 Niere-Pankreas 3 3 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 6 von 67

61 2.5 Nichtaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Anzahl der nicht auf die Warteliste aufgenommenen Patienten Pankreas Niere-Pankreas Von einer grafischen Darstellung muss zu diesem Zeitpunkt noch abgesehen werden, da in der Vergangenheit viele Transplantationszentren die Daten zur Nichtaufnahme nicht erfasst haben. Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 61 von 67

62 2.5.1 Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Altersgruppe Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste Pankreas Niere-Pankreas Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Geschlecht Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste männlich weiblich Pankreas Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 62 von 67

63 2.5.3 Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Versichertenstatus Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste gesetzlich privat/ Selbstzahler sonstige Pankreas Niere-Pankreas Nichtaufnahme auf die Warteliste nach Familienstand Kaiserslautern 215 Nichtaufnahme auf die Warteliste nicht FU / Angabe verweigert Pankreas Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 63 von 67

64 2.5.5 Gründe für die Nichtaufnahme auf die Warteliste Kaiserslautern 215 Polymorbidität/ Kombination mehrerer Gründe Nicht ausgeheilte Tumorerkrankung Nicht beherrschte Infektion sonstige Gründe z. B. Non- Adhärenz Kardiovaskuläre Erkrankung Pankreas Niere-Pankreas Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Leistungsbereich Pankreas Seite 64 von 67

65 Anhang A - Quellen zum Versichertenstatus Quellenangabe Versichertenstatus Wahlleistung 1.3 Versichertenstatus des Empfängers 1 von postmortal gespendeten Organen 1.3 Versichertenstatus des Empfängers 2 von Lebend- Spende-Transplantaten inkl. Transplantaten nach Dominospende Versichertenstatus 3 der Patienten auf der Warteliste zum 1.1. des Berichtsjahres Versichertenstatus 3 der auf die Warteliste aufgenommenen Patienten im Berichtsjahr Versichertenstatus 3 der Abgänge von der Warteliste im Berichtsjahr Versichertenstatus 3 der Patienten auf der Warteliste zum des Berichtsjahres Versichertenstatus 4 der nicht auf die Warteliste genommenen Patienten Koordinierungsstelle Transplantationszentrum Vermittlungsstelle Vermittlungsstelle Vermittlungsstelle Vermittlungsstelle Transplantationszentrum Transplantationszentrum Transplantationszentrum 1 Maßgeblich für die Angabe des Versichertenstatus ist hier der unmittelbare Kostenträger der Organisationspauschale, die der Koordinierungsstelle vergütet und von ihr dokumentiert wird; dies gilt nicht für die Angaben zur wahlärztlichen Leistungsvereinbarung, die vom Transplantationszentrum zu ergänzen sind. 2 Maßgeblich für die Angabe des Versichertenstatus ist der unmittelbare Kostenträger der Transplantation des Organempfängers. 3 Maßgeblich für die Angabe des Versichertenstatus ist der unmittelbare Kostenträger der Registrierungspauschale zum Zeitpunkt der Aufnahme auf die Warteliste. 4 Maßgeblich für die Angabe des Versichertenstatus ist der unmittelbare Kostenträger der Behandlung. Dabei sind die Grundsätze von 2.5 zu beachten. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG Anhang A - Quelle zum Versichertenstatus 65 von 67

66 Anhang B - Darstellung des Versichertenstatus Die Zuordnung zum Versichertenstatus gesetzlich, privat/selbstzahler oder sonstige wird anhand der drei folgenden Kategorien vorgenommen; dabei werden beihilfeberechtigte Beamte, Richter oder sonstige Beschäftigte des Bundes, eines Landes, einer Gemeinde o.ä., die nach beamtenrechtlichen Vorschriften oder Grundsätzen bei Krankheit Anspruch auf Fortzahlung der Bezüge oder auf Beihilfe haben, der Kategorie zugeordnet, in die der Kostenträger fällt, von dem der Anteil der Eigenvorsorge, der nicht durch die Beihilfe abgedeckt ist, getragen wird. 1. Kategorie gesetzlich : gesetzlich Krankenversicherte (inkl. gesetzlich Krankenversicherte mit privater Zusatzversicherung) Patienten mit Kostenübernahme durch die gesetzlichen Unfallversicherungsträger (Berufsgenossenschaften, Unfallkassen etc.) nach SGB VII (unabhängig von ihrem sonstigen persönlichen Versichertenstatus) Unterkategorie zum Versichertenstatus transplantierter Patienten davon mit wahlärztlicher Leistungsvereinbarung Krankenversicherte dieser Kategorie, die im Rahmen der stationär durchgeführten Transplantation neben den allgemeinen Krankenhausleistungen wahlärztliche Leistungen vereinbart haben"* 2. Kategorie privat/selbstzahler : privat Krankenversicherte (unabhängig vom gewählten Tarif) und Versicherte bei Beamtenkrankenkassen Selbstzahler (inkl. Patienten mit Kostenübernahme durch Botschaften, ausländische Privatversicherungen und abrechnende Stellen für ausländische Patienten an Kliniken) Unterkategorie zum Versichertenstatus transplantierter Patienten davon mit wahlärztlicher Leistungsvereinbarung Krankenversicherte dieser Kategorie, die im Rahmen der stationär durchgeführten Transplantation neben den allgemeinen Krankenhausleistungen wahlärztliche Leistungen vereinbart haben"* 3. Kategorie sonstige : Patienten mit Kostenübernahme durch Sozialämter Justizvollzugsanstalten Wehrbereichsverwaltungen Abrechnungsstellen vom Bundesgrenzschutz oder von Polizeibehörden auf Landes- und Bundesebene Ausländische gesetzliche Krankenversicherungen Initiativen wie etwa Bild hilft e.v. Unterkategorie zum Versichertenstatus transplantierter Patienten davon mit wahlärztlicher Leistungsvereinbarung Krankenversicherte dieser Kategorie, die im Rahmen der stationär durchgeführten Transplantation neben den allgemeinen Krankenhausleistungen wahlärztliche Leistungen vereinbart haben"* * gemäß Schreiben des BMG vom 18. August 28 Tätigkeitsbericht 215 nach 11 Abs. 5 TPG Anhang B - Darstellung des Versichertenstatus 66 von 67

67 Anhang C - Glossar Transplantation Unter Transplantation versteht man die Übertragung von Zellen, Körpergewebe oder Organen zum Ersatz für geschädigte oder funktionsuntüchtige Gewebe oder Organe. Im folgenden Tätigkeitsbericht geht es um die Transplantation von Organen. Es wird unterschieden zwischen der "postmortalen Organspende" und der Lebendspende. Postmortale Organspende ist die Transplantation von Organen verstorbener Patienten. Lebendspende ist die Entnahme eines Organs aus dem Körper eines gesunden Spenders. Dominospende ist eine Sonderform der Lebendspende. Der Patient erhält ein Organ und spendet ebenfalls sein eigenes Organ, aus dem noch gesunde Teile einer weiteren Person transplantiert werden. Beispiel: Bei einer speziellen Stoffwechseldysfunktion der Leber (Amyloidose) erhält der Patient eine neue Leber. Seine eigene Leber ist trotz des Stoffwechseldefekts funktionstüchtig und kann auf einen anderen Patienten transplantiert werden. Warteliste Alle Patienten, die sich transplantieren lassen wollen, müssen sich auf der jeweiligen Warteliste des Organs registrieren lassen. Es wird unterschieden zwischen transplantabel gemeldeten und nicht-transplantabel gemeldeten Patienten. Transplantabel stehen aktuell für eine Transplantation zur Verfügung. In Deutschland stehen über 1. Patienten auf der aktiven Warteliste. Nicht-transplantabel sind auf der Warteliste registriert, stehen aber aktuell nicht für eine Transplantation zur Verfügung. Hierfür kann es verschieden Gründe geben, z.b. schlechter Gesundheitszustand, Urlaub o. Ä. Ungefähr ein Drittel aller registrierten Patienten sind aktuell nicht transplantabel. Gründe für die Aufnahme auf die Warteliste Die Entscheidung über die Aufnahme auf die Warteliste eines Patienten trifft das Transplantationszentrum. Der Aufnahmegrund (medizinische Diagnose) wird nach dem ICD verschlüsselt. ICD International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems" (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) Herausgeber dieser Klassifikation ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Abgänge von der Warteliste Die Abgänge von der Warteliste beziehen sich auf alle Patienten, transplantabel und nicht-transplantabel gemeldete. Beim Abgang von der Warteliste unterscheiden wir drei Kategorien. Transplantierte Patienten Der Patient wurde transplantiert und wird daher nicht mehr auf der Warteliste geführt. Verstorbene Patienten Der Patient ist verstorben. Aus anderen Gründen Der Patient kann aus verschiedenen Gründen von der Warteliste abgegangen sein, z. B. hat er sich gegen eine Transplantation entschieden oder ist weggezogen. Gründe für die Nichtaufnahme auf die Warteliste Es gibt Gründe, die grundsätzlich gegen eine Transplantation sprechen. Polymorbidität Unter Polymorbidität versteht man das gleichzeitige Bestehen mehrere Krankheiten bei einer einzelnen Person. Non-Adhärenz Die Adhärenz ist das kosequente Befolgen des vereinbarten Behandlungsplans. Fehlt die Adhärenz, d. h. ärztliche Ratschläge werden nicht befolgt und therapeutisch notwendige Pflichten werden nicht erfüllt, so kann keine Anmeldung zur Transplantation erfolgen. Tätigkeitsbericht nach 11 Abs. 5 TPG von Kaiserslautern Kopie.xlsm 67 von 67