Vernetzungsmöglichkeiten von Suchtprävention und Behandlungsstrategien in RLP

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1 Vernetzungsmöglichkeiten von Suchtprävention und Behandlungsstrategien in RLP Nina Roth Büro für Suchtprävention Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland Pfalz e.v.

2 LZG Verein seit 1973 gemeinnützig, politisch unabhängig 87 Organisationen, Verbände, Unternehmen und Personen aus Gesundheit, Bildung und Wirtschaft Struktur: Kuratorium, Vorstand, Geschäftsführer, Mitarbeitende in Referaten, Honorarkräfte Finanzierung: Mittel der Landesregierung, Drittmittel, Spenden, Mitgliederbeiträge

3 Büro für Suchtprävention Referat der LZG Förderung regionaler Netzwerke Förderung der Suchtvorbeugung Evaluation und Dokumentation Kooperation auf Landes und Bundesebene

4 Pathogenese Salutogenese Entstehung von Krankheit Gesundheitsentwicklung Antonovsky Konzept der Salutogenese (80er Jahre) Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit; ist seelisches, körperliches und geistiges Wohlbefinden (1986 Ottawa Charta WHO Festlegung) Ziel aktueller Suchtprävention: weniger die Verhinderung von konkreten Ereignissen, sondern mehr die Verringerung und Beseitigung ungünstiger Lebensumstände und Förderung von sozialen und emotionalen Kompetenzen Spezielles Ziel ist ein adäquater Umgang mit Suchtmitteln, damit aus möglichem Konsum keine Sucht entsteht

5 Was ist demnach Suchtprävention? Eigenständiges Arbeitsfeld mit Schnittstelle zu Suchthilfe und Gesundheitsförderung Nicht Konsumierende stärken Risikokonsum frühzeitig erkennen; Motivation zu Reduktion und Verzicht

6 Lediglich 6 % der Personen, die einen riskanten oder schädlichen Alkoholgebrauch betreiben oder alkoholabhängig sind, suchen entsprechende Fachdienste, nur 7 % ein Fachkrankenhaus auf. (Bundesärztekammer)

7 Signale der Früherkennung Stimmungs und Gefühlsschwankungen In Arbeitsverhalten, Leistungen, soziale Kontakten Deprimiertes, resigniertes, aggressives Verhalten Ausweichendes oder stark kontaktierendes Verhalten (Stadt Zürich)

8 Bsp. 1: HaLT Hart am Limit Villa Schöpflin Risikoreiches Verhalten liegt vor Experiment oder beginnende Suchterkrankung? Kontakt zu Suchtberatungsstelle

9 Bsp. 2: Sucht und Familie Über 2,5 Mio. Kinder mit mind. einem alkoholkranken Elternteil (dhs) Etwa 6 Mio. Menschen, die als erwachsene Kinder aus suchtbelasteten Familien in der hochbelastenden Umwelt aufgewachsen sind Kinder mit mind. einem drogenabhängigen Elternteil (dhs) Zahl der Kinder mit spielsüchtigen, medikamentenabhängigen, essgestörten Eltern ist unbekannt

10 Signale bei Kindern völlig unzufrieden Oft zu viel Geld dabei Einnässen, sexuelle Belästigung anderer Kinder Sprachauffälligkeiten Entwicklungsrückstand Verhaltensänderungen Häufiges Fehlen über längeren Zeitraum (Mo, Fr) Gewaltspuren copyright 2009, Nina Roth

11 Unruhe, Schreckhaftigkeit Nicht nach Hause wollen Müde, unausgeschlafen Unter Druck stehen Häufige Unfälle, Verletzungen Vernachlässigung (Äußere Erscheinung) Distanzlosigkeit Keine Kontakte copyright 2009, Nina Roth

12 Angebote RLP AK Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien in RLP Multiplikatorenprogramm Kind s/sucht Familie Unterstützung von Kindergruppenangeboten

13 Frühintervention durch Kriterienvermittlung und Handlungsanleitungen bei Kind s/sucht Familie an Multiplikatoren (Lehrkräfte, Erziehrinnen und Erzieher, etc.) Direkte Anknüpfung an das Suchtkrankenhilfesystem in den Kindergruppen (Beratunsstelle, Klinik)

14 Vielen Dank! rlp.de

15

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