Institutionelle Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig

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1 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Barbara Jürgens Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung Institutionelle Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig September 2007

2 Institutionelle Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig Prof. Dr. Barbara Jürgens Dipl.-Päd. Jule Bobzin Dipl.-Päd. Christiane Miosge

3 Inhalt Abbildungsverzeichnis 4 Abkürzungsverzeichnis 6 1. Einleitung Daten und Fakten Studienprofil Qualität und Entwicklung an der Technischen Universität Braunschweig Grundsätzliche Konzeption des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium Strategisches Konzept Leitbild : Viel Platz für eigene Ideen Prozesslandkarte Allgemeine Ziele der Qualitätssicherung Rahmenkonzeption des Qualitätsmanagements Qualitätskultur Grundlegende Entscheidungs- und Kommunikationsstrukturen im Bereich Lehre und Studium Qualitätssicherung der Bereitstellung materieller und personeller Ressourcen sowie von Infrastruktur Bereitstellen materieller Ressourcen Budgetierung Verwendung der Studienbeiträge Vergabe von Stipendien Bereitstellen personeller Ressourcen: Berufungsverfahren Bereitstellen von Infrastruktur Business Warehouse Entwicklung von IT-Lösungen Qualitätssicherung der Kern- und Unterstützungsprozesse in Lehre und Studium System zur Qualitätssicherung der Studienprogramme Entwicklung des Studienangebots Durchführung der Studiengänge und Internationalisierung Durchführung der Studiengänge Internationalisierung 82 2

4 4.2. Beratung und Service Bewerbung, Zulassung und Immatrikulation von Studierenden Studierenden Service Center Internetauftritt in Lehre und Studium Öffentlichkeitsarbeit Koordination der Öffentlichkeitsarbeit in Lehre und Studium Koordination von Befragungen Unterstützungsprozesse Abschließende Bemerkungen 96 Anhang Materialband zur Institutionellen Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig Evaluation der Qualitätssicherung in Studienprogrammen an der Technischen Universität Braunschweig 3

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Vorgehensweise bei der Institutionellen Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig 13 Abbildung 2: Zentrale Leitungsstruktur der Technischen Universität Braunschweig 16 Abbildung 3: Dezentrale Leitungsstruktur in den Fakultäten 17 Abbildung 4: Fakultäten der Technischen Universität Braunschweig 19 Abbildung 5: Prognose der Studienanfänger in gestuften und in Diplom-/ Staatsexamensstudiengängen im WS 07/08 21 Abbildung 6: Anzahl der Studierenden in den Fächergruppen an der Technischen Universität Braunschweig (WS 06/07) 22 Abbildung 7: Prozesslandkarte für den Bereich Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig 31 Abbildung 8: Aufgabenteilung und Verantwortlichkeiten bei der Qualitätssicherung 40 Abbildung 9: Präsidium der Technischen Universität Braunschweig 44 Abbildung 10: Organisationsstruktur der Geschäftsstelle des Präsidiums der Technischen Universität Braunschweig (GdP) 45 Abbildung 11: Entscheidungs- und Kommunikationsstrukturen im Bereich Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig 48 Abbildung 12: Vergabe und Verwendung von Studienbeiträgen 54 Abbildung 13: Stipendiensystem an der Technischen Universität Braunschweig 57 Abbildung 14: Internetseiten der Technischen Universität zum Stipendiensystem - Ausschnitt 58 Abbildung 15: Ausschnitt aus dem Zeit- und Ablaufplan für Berufungsverfahren 61 Abbildung 16: Struktur des Projektes StuBS EDV in Lehre und Studium 66 4

6 Abbildung 17: Internetseiten des Projektes StuBS - Ausschnitt 67 Abbildung 18: Zentrale Steuerung bei der Entwicklung von Studiengängen 73 Abbildung 19: Ausschnitt aus dem Interviewleitfaden zur Evaluation der Qualitätssicherung in den Studienprogrammen 80 Abbildung 20: Ausschnitt aus den Ergebnissen der Evaluation der Qualitätssicherung der Studienprogramme 81 Abbildung 21: Ausschnitt aus dem Zeitplan des Zulassungsverfahrens 87 Abbildung 22: Zentrale Koordination von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit 93 5

7 Abkürzungsverzeichnis Abt. AfH AG B.A. AStA BPO B.Sc. CHE CIO DaF DFG DPO DSH EDV ELAN Fk Gauß-IT-Zentrum GB 1 GB 2 GB 3 GdCH GdP GHR Abteilung Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik Arbeitsgruppe Bachelor of Arts Allgemeiner Studierendenausschuss Bachelor-Prüfungsordnung Bachelor of Science Centrum für Hochschulentwicklung GmbH Chief Information Officer Deutsch als Fremdsprache Deutsche Forschungsgesellschaft Diplomprüfungsordnung Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (Sprachtest für Deutsch als Fremdsprache) Elektronische Datenverarbeitung E-Learning Academic Network, Niedersachsen Fakultät Gauß-Informations-Technologie-Zentrum (Rechenzentrum der TU Braunschweig) Geschäftsbereich 1 der Verwaltung (Personal, Recht und Studium) Geschäftsbereich 2 der Verwaltung (Finanzen und Controlling) Geschäftsbereich 3 der Verwaltung (Gebäudemanagement) Gesellschaft Deutscher Chemiker Geschäftsstelle des Präsidiums Grund-, Haupt- und Realschule 6

8 GO GYM HGB HIS HIS-ISY HIS-POS HIS-SOS HIS-QIS HiWi HOK HR HRG HS HVP I-Amt IO IST IT-Prozesse ITUBS IQ KMU KSWI LHK LHO LP Grundordnung der Technischen Universität Braunschweig Gymnasium Handelsgesetzbuch Hochschul-Informations-System GmbH, erstellt Systeme zur Verwaltungsdatenverarbeitung Modul zur Studentenverwaltung Modul zur Prüfungsverwaltung Modul zur Studentenverwaltung Selbstbedienungsfunktion der Datenverwaltung in Internet und Intranet Wissenschaftliche Hifkraft Hochschuloptimierungskonzept Hochschulrat Hochschulrahmengesetz Hochschule Hauptamtlicher Vizepräsident Immatrikulationsamt International Office Informations-Systemtechnik Informationstechnologie-Prozesse Innovationsgesellschaft TU Braunschweig mbh Institutionelle Qualität an der Technischen Universität Braunschweig Klein- und mittelständische Unternehmen Kommission für Studium, Lehre, Weiterbildung und Internationales Landeshochschulrektorenkonferenz Landeshaushaltsordnung Leistungspunkte 7

9 LV Lehrveranstaltung LVVO Lehrverpflichtungsverordnung M.A. Master of Arts M.Sc. Master of Science M. Ed. Master of Education MHB Modulhandbuch MPO Master-Prüfungsordnung MTV Mitarbeiter/In in Technik und Verwaltung MWK Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur NHG Niedersächsisches Hochschulgesetz NHZG Niedersächsisches Hochschulzulassungsgesetz NiLS Niedersächsisches Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung PO Prüfungsordnung QM Qualitätsmanagement QS Qualitätssicherung RWTH-Aachen Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen SAP Firma: Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung SAP BW SAP Business Warehouse SoSe Sommersemester StuBS Projekt EDV in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig StuKo Studienkommission TU BS Technische Universität Braunschweig TU9 Gruppe der neun traditionsreichen Technischen Universitäten in Deutschland e.v. Ü Übung V Vorlesung 8

10 VP F VP I VP L VO VVZ Wiss. MA WiWi WKN ZEvA ZSB Vizepräsident für Forschung, Wissenschaftlicher Nachwuchs, Technologietransfer Vizepräsident für Infrastruktur-Planung Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung Verordnung Vorlesungsverzeichnis Wissenschaftliche/r MitarbeiterIn Wirtschaftswissenschaften Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover Zentrale Studienberatung 9

11 1. Einleitung Im vorliegenden Bericht geben wir Auskunft über den Stand der Organisation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig. Wir möchten den Gutachtern eine Vorstellung davon vermitteln, welche Zielvorstellungen uns bei der Entwicklung des Qualitätsmanagements leiten, was aus unserer Sicht die Qualitätskultur an der Technischen Universität Braunschweig kennzeichnet und auf welchem Stand wir uns zur Zeit befinden. Ein solcher Bericht kann Prozesse der Qualitätssicherung des sehr umfangreichen und hoch komplexen Bereichs Lehre und Studium niemals vollständig abbilden. Wir haben daher Schwerpunkte gesetzt. Das Qualitätsmanagement von Aufgaben, die wir als Kerngeschäft von Lehre und Studium verstehen, dokumentieren wir sehr ausführlich. So beschreiben wir die Qualitätssicherung der Studienprogramme genau, d.h. wir berichten, wie der Qualitätsprozess bei der Entwicklung von Studiengängen aussieht und mit welchem System wir die Qualität der Durchführung von Studiengängen prüfen. An anderer Stelle, z.b. wenn es um die Bereitstellung von Infrastruktur für Lehre und Studium, um Beratung oder Personal geht, müssen wir bei der exemplarischen Darstellung bleiben. Um dennoch einen möglichst umfassenden Einblick in unser Qualitätsverständnis und unsere Qualitätsabläufe zu ermöglichen, haben wir die von der ZEvA entwickelten Kriterien in eine Struktur eingebunden, die unsere Qualitätsprozesse möglichst gut widerspiegelt. Im ersten Kapitel dieses Berichts geben wir eine Kurzbeschreibung der Technischen Universität Braunschweig, wobei wir besonderes Gewicht auf das Studienprofil legen. Das zweite, dritte und vierte Kapitel beschäftigen sich mit dem Qualitätsmanagement in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig. Gliederung und Abfolge der Kapitel orientieren sich an unserer Strukturierung von Aufgaben und Prozessen in Lehre und Studium (wir nennen dies Prozesslandkarte ) in 10

12 Prozesse der Hochschulsteuerung: Hier stellen wir die grundsätzliche Konzeption des Qualitätsmanagements vor. Prozesse der Bereitstellung von Ressourcen: Hier beschreiben wir in exemplarischer Weise Aspekte der Qualitätssicherung bei der Bereitstellung finanzieller Mittel, bei Berufungsverfahren und bei der Bereitstellung von Daten und IT- Lösungen. Kernprozesse in Lehre und Studium: Hier berichten wir insbesondere ausführlich über unser System der Qualitätssicherung der Studienprogramme. (Prozesslandkarte: s. Papier 1 im Materialband.) Zur besseren Orientierung verweisen wir am Beginn der Kapitel und Unterkapitel auf die jeweils relevanten Kriterien der ZEvA. Wir bemühen uns darum, unsere Darstellungen nachvollziehbar zu machen, indem wir möglichst oft auf Papiere verweisen, die wir bei der Qualitätssicherung verwenden. Zur besseren Lesbarkeit haben wir diese Papiere in einem Materialband zusammengestellt. Auf der CD finden sich an entsprechender Stelle Links. 1 An den Vorbereitungen zur Institutionellen Evaluation und der Abfassung dieses Berichts waren viele Akteure der Universität beteiligt. Durch ein Projekt ( Institutionelle Qualität: IQ ) wurde der Einstieg in das Thema Institutionelle Evaluation vorbereitet. Aufgabe war die Formulierung von Zielen und die Strukturierung der Prozesse in Lehre und Studium. Im Projektbeirat waren Vertreter aller wichtigen Akteure (Präsidium, Studiengänge, Stabsstellen und Zentrale Einrichtungen, Verwaltung, Datenschutz, ZEvA, Studierende) vertreten. Das Projektergebnis wurde in Präsidium und Senat vorgestellt. 1 Im Sinne der besseren Lesbarkeit dieses Berichtes wird i.d.r. die männliche Sprachform verwendet. Wenn im folgenden Text die männliche Sprachform genannt ist, ist damit sowohl die männliche als auch die weibliche Sprachform gemeint. 11

13 Eine Arbeitsgruppe des Präsidiums, bestehend aus der Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle des Präsidiums entwarf die Konzeption für die Evaluation des Qualitätssicherungssystems in den Studienprogrammen. Die Leiterin des Geschäftsbereichs 1 der Verwaltung und der Datenschutzbeauftragte wurden zur Beratung hinzugezogen. Alle Studiendekane beteiligten sich an der Durchführung. Eine Arbeitsgruppe des Präsidiums, bestehend aus der Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung, dem Leiter der Geschäftsstelle des Präsidiums und Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle systematisierten und dokumentierten das Qualitätsmanagementsystem in Lehre und Studium. Sie wurden themenbezogen unterstützt von zahlreichen Beratern aus den Fakultäten, Stabsstellen, Zentralen Einrichtungen, der Verwaltung und dem Präsidium. (s. Abb. 1) 12

14 Phase der Institutionellen Evaluation 1. Zielfindung und Strukturierung der Prozesse in Lehre und Studium 2. Evaluation der Qualitätssicherung in Studienprogrammen 3. Systematisierung und Dokumentation des Qualitätsmanagementsystems Beteiligte Gremien/ Personen - Projektteam IQ (Institutionelle Qualität) - Projektbeirat (Vorsitz VP L, Vertreter aus Stabsstellen, Zentralen Einrichtungen, Studiengängen, Studierendenschaft) - Präsidium - Vorbereitung durch Arbeitsgruppe VP L, Mitarbeiterinnen GdP - Durchführung durch Mitarbeiterin GdP, Studiendekane/ Studiengangskoordinatoren - Beratung durch GB 1, Datenschutzbeauftragten - Arbeitsgruppe VP L, Geschäftsführer des Präsidiums, Mitarbeiterinnen GdP - Wechselnde BeraterInnen aus Präsidium, Stabsstellen, Zentralen Einrichtungen, Studiengängen Abbildung 1: Vorgehensweise bei der Institutionellen Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die unkomplizierte Unterstützung und die gute Kooperation bedanken. Barbara Jürgens Jule Bobzin 13

15 1.1. Daten und Fakten Die Technische Universität Braunschweig wurde 1745 als Collegium Carolinum gegründet und ist damit die Technische Universität Deutschlands mit der ältesten einschlägigen Tradition. Sie ist Mitglied der Gruppe der traditionsreichen Technischen Universitäten in Deutschland (TU9) und gut eingebunden in die Forschungsregion Braunschweig, die mit 25 Einrichtungen eine in Deutschland einmalige Dichte an Institutionen für Forschung und Lehre aufweist (s. Papier 2 im Materialband). Die Technische Universität Braunschweig ist mit Studierenden von mittlerer Größe Mitarbeiter im wissenschaftlichen Bereich, davon 224 ProfessorInnen, sowie Mitarbeiter in Technik und Verwaltung sind an der Universität tätig (jeweils finanziert aus Landes- und Drittmitteln). Der Jahresetat beträgt insgesamt 200 Mio, davon 50 Mio aus Drittmitteln. Hinzu kommen pro Semester Studiengebühren in der Höhe von ca. 3,9 Mio. Die Technische Universität ist räumlich am nördlichen Rand des inneren Stadtbereichs von Braunschweig angesiedelt. Ihre Gebäude auf m 2 Gesamtfläche und m 2 Hauptnutzfläche verteilen sich überwiegend auf drei Standorte: den Kernbereich um die Pockelsstraße, die Institute im Bereich der Beethovenstraße und den im August 2001 neu hinzugekommenen Campus Nord im Bienroder Weg. Hinzu kommt als Außenbereich der Forschungsflughafen. (s. Papier 3 im Materialband) Nach dem Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) sind die zentralen Organe der Universität das Präsidium, der Hochschulrat und der Senat. Das Präsidium unter Vorsitz und Leitung des Präsidenten (gewählt auf 6 Jahre) entscheidet über alle wesentlichen Belange der Universität. Ihm gehören neben dem Präsidenten der Hauptamtliche Vizepräsident (gewählt auf 6 Jahre, zuständig für Personal- und Finanzverwaltung und Beauftragter für den Haushalt) und drei nebenamtliche Vizepräsidenten mit eigenen Ressorts an (Forschung, wissenschaftlicher Nachwuchs und Technologietransfer; Lehre, Studium und Weiterbildung; Infrastruktur-Planung). Der Präsident hat in der Leitung der Hochschule eine vergleichsweise starke Position, er besitzt die Richtlinienkompe- 14

16 tenz. Trotzdem ist das Präsidium auf eine enge Kooperation mit Senat und Hochschulrat angewiesen. Der Senat beschließt die vom Präsidium vorgeschlagene Entwicklungsplanung sowie den Gleichstellungsplan der Universität im Einvernehmen mit dem Präsidium. Er nimmt zu allen Selbstverwaltungsangelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung Stellung. Er hat das Recht, gemeinsam mit dem Hochschulrat den Präsidenten vorzuschlagen. Der Hochschulrat besteht aus sieben Mitgliedern, davon fünf mit dem Hochschulwesen vertraute Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, die nicht Mitglieder der Hochschule sein dürfen, ein vom Senat gewähltes Mitglied der Hochschule und ein Vertreter des Fachministeriums. Der Hochschulrat berät Präsidium und Senat und nimmt Stellung zu wesentlichen Fragen der Entwicklung der Universität. Die Geschäftsstelle des Präsidiums als Stabsstelle mit 9 Mitarbeitern arbeitet dem Präsidium zu. Sieben Kommissionen unterstützen Senat und Präsidium bei der Arbeit. Abweichend von der Zusammensetzung der anderen Kommissionen sind die Studierenden in der zentralen Kommission für Studium, Lehre, Weiterbildung und Internationales mit der Hälfte der Sitze vertreten. Die Gleichstellungsbeauftragte der Universität nimmt ihr Amt hauptberuflich wahr. Sie sitzt der Frauenversammlung vor. Ihre Arbeit wird unterstützt durch das Gleichstellungsbüro. (s. Abb. 2 sowie Papier 4 im Materialband) 15

17 Abbildung 2: Zentrale Leitungsstruktur der Technischen Universität Braunschweig Analog zur zentralen Leitungsstruktur sind die wesentlichen Organe auf dezentraler Ebene die Dekanate und die Fakultätsräte. Die Fakultäten werden von Dekanaten unter Vorsitz und Leitung der DekanInnen geleitet (Mitglieder: Dekane, Studiendekane, zuständig für alle Angelegenheiten von Lehre und Studium, Prodekane und ggf. weitere Mitglieder). Die Fakultätsräte entscheiden in Angelegenheiten von Forschung und Lehre von grundsätzlicher Bedeutung. Sie wählen die Mitglieder des Dekanats. Den Studiendekanen unterstehen die Studienkommissionen. Sie sind für einen oder mehrere inhaltlich und organisatorisch verbundene Studiengänge zuständig und bei allen Angelegenheiten von Lehre und Studium zu hören. Die Fakultätsräte können ihnen einzelne Entscheidungen in diesem Bereich übertragen. In den Studienkommissionen sind die Studierenden mit der Hälfte der Sitze vertreten. Alle Fakultäten haben Geschäftsführer, die den/die DekanIn bei den laufenden Geschäften unterstützen. Den Studiendekanen sind Studiengangskoordinatoren zugeordnet, deren Hauptaufgabe der Service für die Studierenden ist. Die Fakultäten verfügen über eine oder mehrere nebenamtliche Gleichstellungsbeauftragte. (s. Abb. 3) 16

18 Geschäftsführer FK Dekanat Studiendekan Studiendekan Studiengangskoordinator Zulassungsausschuß Gleichstellungsbeauftragte Fakultätsrat Studiendekan Studienkommission Prüfungsausschuß Abbildung 3: Dezentrale Leitungsstruktur in den Fakultäten Die Studierenden sind organisiert in Fachschaften und Verfasste Studierendenschaft mit den Leitungsorganen Studierendenparlament und Allgemeiner Studierendenausschuss (AStA). Sie haben Sitz und Stimme in allen formellen Gremien (außer Präsidium und Hochschulrat). In den Lehre und Studium betreffenden Kommissonen, der Kommission für Studium, Lehre, Weiterbildung und Internationales (KSWI) sowie in den Studienkommissionen (StuKos), haben sie die Hälfte der Sitze. Neben der Geschäftsstelle (GdP) sind dem Präsidium zwei weitere Stabsstellen zugeordnet, die Aufgaben versehen, die für Profil und Entwicklung der Technischen Universität von zentraler Bedeutung sind: Das International Office und die Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle). Die drei Geschäftsbereiche der Verwaltung haben die Schwerpunkte: Personal, Recht und Studierendenangelegenheiten, Finanzen und Controlling sowie Gebäudemanagement. Zentrale Einrichtungen halten für die gesamte Universität unbedingt notwendige bzw. wünschenswerte Serviceleistungen bereit: z.b. Bibliothek, Gauß-IT-Zentrum, Sportzentrum. Die 2005 als GmbH gegründete Innovationsgesellschaft TU Braunschweig mbh (ITUBS) koordiniert Technologietransfer, Ausgründungen, kommerzielle Weiterbildung und Kontakt zu den KMU der Region. Die Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik ist niedersachsenweit für die Weiterbildung der Wissenschaftler im Bereich Lehre zuständig. (s. Papier 5 im Materialband) 17

19 Die Technische Universität Braunschweig wird als Landesbetrieb nach dem Niedersächsischen Hochschulgesetz (NHG) und der Landeshaushaltsordnung (LHO) geführt. Die Buchführung erfolgt nach den Grundsätzen der kaufmännischen doppelten Buchführung, d.h. durch die Anwendung des NHG, der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der entsprechenden Bilanzrichtlinien des MWK. Beginnend mit dem Jahr 2006 führte das Land die leistungsbezogene Mittelzuweisung für zunächst 3% der Zuweisungen ein, mit dem Ziel, diesen Prozentsatz bis zum Jahr 2008 auf 10% zu erhöhen. Ab dem Jahr 2008 wird die Universität dies auch intern in Form einer Budgetierung der Fakultäten mit leistungsgebundenem Anteil umsetzen. Die Technische Universität hat in den letzten Jahren starke Anstrengungen unternommen, ihre Struktur zu straffen und ihr Profil in Forschung und Lehre zu schärfen. Die ursprünglich 9 Fachbereiche wurden zu 6 Fakultäten zusammengefasst, um ein professionelles Management angesichts der mit der Budgetierung einhergehenden Anforderungen zu gewährleisten (s. Abb. 4). 18

20 Abbildung 4: Fakultäten der Technischen Universität Braunschweig 19

21 Gleichzeitig sollten sich in der neuen Struktur die als Profilmerkmale identifizierten Forschungsschwerpunkte der technischen Universität Braunschweig abbilden: Bauen und Umwelt Informations- und Kommunikationstechnik Lebenswissenschaften MikroNano-Produktionstechniken Mobilität und Verkehr Neben der Forschung in den Instituten spiegeln v.a. Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche, Forschergruppen (gefördert durch die DFG) und interdisziplinäre Forschungszentren die hohe Forschungsaktivität der Technischen Universität wider Studienprofil Die Strukturen in Lehre und Studium sind an der Technischen Universität Braunschweig entlang der Studiengänge, d.h. quer zur Fakultätsstruktur organisiert. Studiengänge bzw. inhaltlich zusammen gehörende Studiengangsgruppen werden von jeweils einem Studiendekan/in und der ihm/ihr zugeordneten Studienkommission geleitet. Auf zentraler Ebene ist die Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung zuständig, sie arbeitet mit der zentralen Kommission für Studium, Lehre, Weiterbildung und Internationales zusammen (s. Papier 4 im Materialband). Die Technische Universität Braunschweig hat im Rahmen des Bologna-Prozesses vor vier Jahren mit der Umstrukturierung der Studienprogramme begonnen. Mittlerweile sind (mit Ausnahme der Staatsexamensstudiengänge Pharmazie und Lebensmittelchemie) 90% der Programme umgestellt (s. Abb. 5). Die noch ausstehende Umstellung der Maschinenbau-Studiengänge wurde begonnen und wird im Jahr 2008 abgeschlossen sein. Alle umstrukturierten Studiengänge sind akkreditiert bzw. befinden sich im Akkreditierungsverfahren. Alle Studiengänge an der Technischen Universität Braun- 20

22 schweig bieten 6 Semester im Bachelor- und 4 Semester im Masterstudiengang an (s. Papier 6 im Materialband). Anteil der Studienanfänger in gestuften und in Diplom-/ Staatsexamensstudiengängen im WS 07/08 (gerundet) Anzahl der Studienanfänger Master Bachelor Bachelor und Master Diplom Staatsexamen (Pharmazie, Lebensmittelchemie) 100 Abschluss (Bachelor und Master, Diplom, Staatsexamen) Abbildung 5: Prognose der Studienanfänger in gestuften und in Diplom-/ Staatsexamensstudiengängen im WS 07/08 Der Schwerpunkt des Profils der Studiengänge an der Technischen Universität Braunschweig liegt eindeutig im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Ebenfalls kennzeichnend für das Studienprofil der Technischen Universität Braunschweig ist der hohe Anteil interdisziplinärer Studiengänge. Geistes-, Erziehungs- und Sozialwissenschaften sind eine wichtige Facette des Studienangebots der Technischen Universität, die allerdings in der Breite des Angebots begrenzt ist (s. Abb. 6). Die Technische Universität Braunschweig bildet Grund-, Haupt, Realschul- und Gymnasiallehrer in einer begrenzten Zahl von Fächerkombinationen aus. Das rein fachliche Angebot in den Geistes- und Erziehungswissenschaften beschränkt sich insbesondere bei den Masterprogrammen auf interdisziplinäre Studiengänge, die auf das Profil einer Technischen 21

23 Universität zugeschnitten sind. Die (interdisziplinäre) Kooperation geht über die Grenzen der Technischen Universität Braunschweig hinaus. In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig besteht ein medienwissenschaftlicher Studiengang, der kulturwissenschaftliche und technische Studienanteile vereint. In einer Reihe von Studiengängen sind Mitglieder der Forschungseinrichtungen der Region als Lehrende tätig, wenn sie nicht sogar gemeinsam berufen wurden. Studierende in Fächergruppen (WS 06/07, gerundet) 6000 Anzahl Studierende (gerundet) Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik Geistes- u. Erziehungswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Geistes-/ Erziehungs-/ Sozialwiss. Ing.wiss./ Naturwiss. Naturwiss./ Wirtsch.wiss. Ing.wiss./ Wirtsch.wiss. Interdisziplinäre Studiengänge alle Fächergruppen beteiligt Fächergruppen Abbildung 6: Anzahl der Studierenden in den Fächergruppen an der Technischen Universität Braunschweig (WS 06/07) Die Technische Universität Braunschweig fördert Internationalität im Rahmen von über 250 Kooperationen mit ausländischen Hochschulen und Institutionen. Ein Drittel aller Studierenden verbringt einen Abschnitt ihres Studiums im Ausland ausländische Studierende studieren an der Technischen Universität. Über das eigentliche Studienangebot hinaus ist die Technische Universität durch öf- 22

24 fentliche Veranstaltungen unterschiedlicher Art in der Region deutlich sichtbar (ca Veranstaltungen pro Jahr). Das Angebot richtet sich an eine Vielzahl von Zielgruppen, von den Jüngsten, die in der Kinder-Uni an wissenschaftliche Themen herangeführt werden, über das Schülerlabor und Schnupperstudium bis hin zu Gasthörerund Weiterbildungsangeboten für Erwachsene Qualität und Entwicklung an der Technischen Universität Braunschweig Auch in der Vergangenheit beschäftigte man sich an der Technischen Universität Braunschweig mit der Frage, wie die Qualität von Forschung, Lehre und Organisation gesichert und weiter entwickelt werden kann. Entsprechende Überlegungen und Maßnahmen wurden aber überwiegend dezentral von den jeweils betroffenen Akteuren verhandelt. In den letzten drei Jahren setzte die Leitung der Technischen Universität verstärkt Prozesse der Koordination, Systematisierung und Weiterentwicklung dieser Ansätze zu einer an Qualitätskriterien orientierten Gesamtstrategie in Gang. Insbesondere die folgenden Aufgabenbereiche wurden in Angriff genommen (in Klammern die federführenden Personen): Neuorganisation des Verwaltungsbereichs (Hauptamtlicher Vizepräsident und Präsident; s. Papier 5 im Materialband) Neuorganisation des IT-Bereichs (Hauptamtlicher Vizepräsident und Vizepräsident Infrastruktur-Planung) Entwicklungsplanung im Forschungsbereich anhand einer systematischen Auswertung von Kennzahlen, Forschungsevaluationen und Rankings (Präsident und Vizepräsident Forschung; s. Papier 7 im Materialband) 23

25 Durchführung eines alle Verwaltungsbereiche umfassenden extern unterstützten Qualitätssicherungsprojekts mit Geschäftsprozessanalyse, Sollwerterhebung und Implementierung eines fortlaufenden Qualitätsmanagementsystems (Hauptamtlicher Vizepräsident; s. Papier 8 im Materialband) Alumni und Fundraising (Vizepräsident Forschung, Vizepräsidentin Lehre) Familiengerechte Hochschule (Gleichstellungsbeauftragte und Präsident; s. Papier 9 im Materialband) Koordination, Systematisierung und Weiterentwicklung der Qualitätsprozesse in Lehre und Studium zu einem übergreifenden System des Qualitätsmanagements u.a. mit dem Ziel einer Institutionellen Evaluation (Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung) 2. Grundsätzliche Konzeption des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium Der vorliegende Selbstbericht zur Institutionellen Evaluation des Qualitätsmanagements in Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig stellt diejenigen Aufgaben und Prozesse in den Vordergrund, bei denen das Ressort Lehre und Studium federführend ist. Mit eingeschlossen sind Abläufe an den Schnittstellen zwischen dem Ressort Lehre und Studium und den anderen Bereichen. Auf Prozesse zur Qualitätssicherung innerhalb der anderen Ressorts wird am Rande Bezug genommen Strategisches Konzept Fragen der Qualitätssicherung und der Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium spielten bereits in der Vergangenheit an der Technischen Universität Braunschweig eine bedeutsame Rolle, wurden aber lange Zeit überwiegend dezentral und unsystema- 24

26 tisch von den jeweils betroffenen Akteuren (Fakultäten, Studiengänge, Zentrale Einrichtungen, Verwaltungsabteilungen) verantwortet und behandelt. Mit Beginn der Umstellung der Studiengänge auf das gestufte Studiensystem begann die Technische Universität Braunschweig mit der Weiterentwicklung dieser verstreuten Aktivitäten zu einem übergreifenden, zentral verantworteten internen Verfahren zur Qualitätssicherung. Ziel ist es, die Qualität in den verschiedenen Aufgabenbereichen von Lehre und Studium nachhaltig zu gewährleisten und weiter zu entwickeln. Dabei geht es darum, die begrüßenswerte Initiative und Expertise der Dezentralen nicht unnötig zu beschneiden oder einzuengen, sondern durch zentrale Überlegungen und Rahmenvorgaben vor allem auf struktureller Ebene eine bessere Systematisierung, Organisation und koordinierte Weiterentwicklung zu ermöglichen. Die zentralen Rahmenvorgaben basieren auf: 1. Einem Leitbild für Lehre und Studium, welches aus den bislang verstreut und teilweise implizit vorhandenen Zielvorstellungen für Qualität in Lehre und Studium den für die gesamte Universität charakteristischen Kern bündelt und systematisch formuliert. 2. Einer Prozesslandkarte, die die Struktur der wesentlichen an Lehre und Studium beteiligten Prozesse beschreibt und die es ermöglicht, wichtige Ebenen und Teilprozesse des Qualitätsmanagements zu identifizieren. 3. Der Formulierung allgemeiner Ziele der Qualitätssicherung auf Organisationsund auf inhaltlicher Ebene, die in der Universität bestehende Wünsche und Zielvorstellungen systematisieren und bündeln. 4. Einer Rahmenkonzeption des Qualitätsmanagements der Technischen Universität Braunschweig in Lehre und Studium, in welcher allgemein geltende Prinzipien und Kriterien formuliert werden. 25

27 Leitbild : Viel Platz für eigene Ideen In ihrem Leitbild möchte die Technische Universität Braunschweig ihr Selbstverständnis in Lehre und Studium verdeutlichen. Es wurde unter Beteiligung aller Mitgliedergruppen der Technischen Universität Braunschweig entwickelt. Dies geschah in fünf Phasen: 1. Vorarbeiten durch eine Projektgruppe Qualität in Lehre und Studium 2. Formulierung eines Entwurfs durch eine Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Präsidiums, der GdP und Zentraler Einrichtungen 3. Diskussion in Projektgruppe und Gremien sowie informellen Arbeitsgruppen der Technischen Universität mit Rückmeldung und Verbesserungsvorschlägen 4. Formelle Beschlussfassung durch das Präsidium 5. Veröffentlichung im Internet Zukünftige Fach- und Führungskräfte in Wirtschaft und Wissenschaft benötigen nicht nur fundiertes Fachwissen. Sie müssen auch in der Lage sein, sich kreativ, eigenständig und kommunikativ auf die Anforderungen des jeweiligen Arbeitsgebietes einzustellen. Aus diesem Grunde möchte die Technische Universität Braunschweig als forschungsorientierte Technische Universität ihren Studierenden nicht nur anspruchsvolles Fachwissen vermitteln, sondern ihnen auch viel Raum für eigene Ideen, individuelle Fähigkeitsausprägungen und Interessen geben. Dabei beachtet die Technische Universität Braunschweig auch die soziale und v.a. materielle Situation ihrer Studierenden, um ggf. durch Entlastung den Raum für ein an Interessen und Fähigkeiten orientiertes Studium zu sichern. Viel Platz für eigene Ideen bedeutet für: Alle von Lehre und Studium Betroffenen: Raum für unterschiedliche Interessen, Zugänge und Arbeitsweisen in Bezug auf wissenschaftliche Gegenstände und Thematiken in Lehre und Studium (insbesondere Gender-Gerechtigkeit) 26

28 Raum für individuelle Lebenslagen durch Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Studium/ Beruf Mehr Raum für ein an Interessen und Fähigkeiten orientiertes Studium durch Entlastung in materiellen und sozialen Notlagen Studieninteressierte, Studierende und Hochschulwechsler: Förderung individueller Neigungen und Fähigkeiten durch entsprechende Konstruktion der Studiengänge Betonung von Interdisziplinarität Anspruchsvolles Lehrprogramm mit Schwerpunkt im Bereich Technik und Naturwissenschaften, aber auch in ausgewählten Bereichen der Geistes-, Erziehungs- und Sozialwissenschaften Einbindung von Studierenden in Forschungsprojekte Maßgebliche Beteiligung der Studierenden an allen Prozessen, die Lehre und Studium betreffen Intensive Betreuung und Förderung in allen Studien- und Übergangsphasen Lehrende: Forschungsorientierte Lehre durch enge Verbindung von Forschung und Lehre Betonung von Interdisziplinarität Freiraum für die Gestaltung profilierter Studiengänge Respektieren unterschiedlicher Fachkulturen Hohe Anforderungen an Betreuung und Förderung der Studierenden Unterstützung und Entlastung der Lehrenden durch klare Leitlinien und hohe Serviceleistungen 27

29 Servicebereich und sonstige Unterstützungseinrichtungen: Gute Zusammenarbeit zwischen Lehre und Servicebereich durch klare Zuständigkeiten Optimale Abstimmung durch effiziente Kommunikation Besseres Verständnis zwischen Lehre und Servicebereich durch transparente Prozesse Nutzung der Expertise im Servicebereich durch Einbindung in Entscheidungsprozesse Die Öffentlichkeit: Scientific Community: Selbstdarstellung als forschungsorientierte Technische Universität mit hohem Anspruch in der Lehre Enge Anbindung des Studiums an die Forschung Hoher Anteil interdisziplinärer Studiengänge in den Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften Kooperationen mit den renommierten Forschungseinrichtungen der Region auch in der Lehre Abnehmer: Hervorragende fachliche Ausbildung Spezifische Absolventenprofile durch Spielraum für individuelle Neigungen und Fähigkeiten Enge Kooperation mit regionalen und überregionalen Unternehmen und Arbeitnehmern auch in der Lehre Förderung der überfachlichen und berufsbezogenen Kompetenzen der Absolventen 28

30 Geldgeber und potenzielle Sponsoren: Traditionsreiche, in der Region verankerte Technische Universität Gezielte Unterstützung von Talenten Offenheit für Ideen und Anregungen von außen Prozesslandkarte Um Qualitätsmanagement systematisch betreiben zu können, werden Qualitätsprozesse im Bereich Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig nach Aufgabenbereichen und Teilprozessen differenziert und strukturiert. In einer Prozesslandkarte unterscheiden wir vier Kategorien von Prozessen (s. Abb. 7): Prozesse der Hochschulsteuerung: Hier werden in formeller (Gremien) und informeller Diskussion und Abstimmung mit den Dezentralen übergreifende Ziele und Strategien für Lehre und Studium entwickelt und als Rahmenvorgaben formuliert. Prozesse zur Bereitstellung von Ressourcen: Die materiellen, personellen und infrastrukturellen Mittel zur Durchführung von Lehre und Studium werden auf dieser Ebene sicher gestellt. Kern- und Unterstützungsprozesse: Im Mittelpunkt stehen Lehre und Studium im engeren Sinne (Kernprozesse) mit den aus unserer Sicht vier zentralen Teilprozessen bzw. Aufgabenbereichen Entwicklung des Studienangebots, Durchführung der Studiengänge, Beratung und Service sowie Öffentlichkeitsarbeit. Unter Unterstützungsprozessen in Lehre und Studium verstehen wir eng mit der Organisation und Durchführung von Studiengängen verbundene Vorgänge, die Aufgaben in Verwaltung und EDV beinhalten. Nach unserer Erfahrung hat die Abhängigkeit der Qualität von Studiengängen von diesen Unterstützungsprozessen mit der Einführung der neuen Bachelor- und Masterprogramme deutlich zugenommen. Um zu betonen, dass funktionierende Verwaltungs- und IT-Prozesse ein wesentlicher Aspekt von Qua- 29

31 lität in Lehre und Studium sind, haben wir sie den Kernprozessen eng zugeordnet. Qualitätssicherung: Diese Kategorie wird lediglich zur besseren Übersichtlichkeit gesondert dargestellt. Prozesse der Qualitätsprüfung und -sicherung sind integraler Bestandteil von Kern- und Unterstützungsprozessen, von Prozessen zur Bereitstellung von Ressourcen und Prozessen der Hochschulsteuerung. 30

32 Abbildung 7: Prozesslandkarte für den Bereich Lehre und Studium an der Technischen Universität Braunschweig 31

33 Allgemeine Ziele der Qualitätssicherung Allgemeine Ziele der Qualitätssicherung in Lehre und Studium werden von der Universitätsleitung formuliert und bilden den Rahmen für die Qualitätsentwicklung an der Technischen Universität Braunschweig. Sie sind bewusst breit gefasst, da ihre Konkretisierung und Präzisierung überwiegend in der Kompetenz der zentralen bzw. dezentralen Akteure bezogen auf deren Handlungsbereiche liegt. Wir unterscheiden zwei Arten von Zielsetzungen, wenn es um die Qualität von Lehre und Studium geht: 1. Ziele auf der Ebene der Technischen Universität Braunschweig als Organisation: Diese beinhalten einerseits die Positionierung der Technischen Universität in der Hochschullandschaft, andererseits die arbeitsbezogene Befindlichkeit der Mitglieder. 2. Ziele auf der inhaltlichen Ebene von Lehre und Studium: Sie orientieren sich am Leitbild und beziehen sich auf die Kernprozesse der Prozesslandkarte. Sie tragen zum Erreichen der Organisationsziele bei, stellen jedoch Ziele von eigenem Wert dar. Sie dürfen allerdings (als Mindestkriterium) das Erreichen der Organisationsziele nicht beeinträchtigen. Ziele auf organisatorischer Ebene Wettbewerb und Sicherung der Nachfrage: Die Technische Universität Braunschweig möchte durch hervorragende Studienprogramme im Wettbewerb mit anderen Technischen Universitäten qualifizierte Studierende gewinnen. Sie orientiert sich dabei insbesondere an der Gruppe der traditionellen Technischen Universitäten (TU9), deren Mitglied sie ist. Die Technische Universität möchte durch die Qualität ihrer Studienprogramme ihre Attraktivität für potentielle Mitglieder und Kooperationspartner erhalten bzw. steigern. 32

34 Entwicklung einer Qualitätskultur: Die Technische Universität Braunschweig strebt zur Verbesserung ihrer Wettbewerbsfähigkeit die Entwicklung einer ausgeprägten Qualitätskultur an, die alle Prozesse und Beteiligten in Lehre und Studium umfasst. Die Technische Universität Braunschweig bemüht sich um die dauerhafte Weiterentwicklung der Organisationsstruktur. Die Technische Universität Braunschweig etabliert ein ganzheitliches und prozessorientiertes Verfahren zum Auffinden von Schwachpunkten und Aufzeigen von Verbesserungspotentialen in Lehre und Studium. Effektive Koordination und Kommunikation zwischen universitären Institutionen, Kulturen und Personen: Die Kommunikation zwischen Zentrale (Präsidium) und Dezentralen (Studiengängen, Verwaltungseinheiten) soll einem klaren Rahmenkonzept folgen und auf transparenten Prozessen beruhen. Kommunikation und Koordination zwischen Fächern, insbesondere in interdisziplinären Studiengängen sollen ohne Reibungsverluste stattfinden. Die Aufgabenverteilung zwischen Verwaltungs- und Wissenschaftsbereich soll klar und eindeutig sein und die Kommunikation über die Grenzen hinweg effektiv verlaufen. Die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden soll sich nicht auf die informelle Ebene beschränken, sondern durch etablierte Verfahren unterstützt werden. Ziele auf inhaltlicher Ebene Entwicklung des Studienangebots: Bei der Entwicklung ihres Studienangebots orientiert sich die Universität an bestimmten übergreifenden Zielsetzungen: hoher Anteil an interdisziplinären Studiengängen, Nutzung von Kooperationen mit außeruniversitären Institutionen, Ermöglichung individueller Profilbildung durch Schwerpunkt-/ Vertiefungswahl, Anbindung von Spezialprogrammen an Forschungsschwerpunkte. 33

35 Bestimmte formale und konzeptionelle Aspekte des Studienangebots, wie Teilnahme am Bolognaprozess, Semesterstruktur, Mindestanteil überfachlicher Angebote, Kompetenzorientierung, sind Bestandteil von Rahmenvorgaben der U- niversitätsspitze, die für alle Studiengänge gelten. Bestimmte organisatorische Ziele, wie die Einbindung von Studierenden in die Entwicklung, Einbindung zukünftiger Abnehmer in die Entwicklung, sind e- benfalls Teil zentraler Rahmenvorgaben bzw. Empfehlungen. Durchführung der Studiengänge: Die Technische Universität strebt in Zusammenarbeit mit den Studiengängen an, dass diese sich in der Durchführung auszeichnen durch dezidierte inhaltliche Kompetenzausrichtung, frühen Einbezug der Studierenden in Forschungsprojekte, Vermittlung praxisrelevanter fachbezogener und überfachlicher Kompetenzen, Einbindung aktueller Forschungs- und Anwendungsinhalte in die Lehre, Nutzung der Kooperation mit Forschungsinstitutionen bzw. Einrichtungen der Praxis (Unternehmen, soziale und politische Institutionen) der Region. Sie möchte eine gute Studierbarkeit des Studienangebots gewährleisten durch angemessenen Workload, gute Veranstaltungs- und Prüfungsorganisation sowie faire Prüfungspraxis und gute Betreuung. Sie sorgt für hinreichende Möglichkeiten der Einflussnahme der Studierenden auf die Lehrpraxis. Beratung und Service: Wichtigste Zielsetzung für Beratung und Service ist eine enge Kooperation der an diesen Prozessen Beteiligten. Dies gilt sowohl für Lehrende und Studierende (z.b. bei der individuellen Gestaltung des Studiums) als auch für die verschiedenen Arbeitseinheiten und Bereiche der Universität (z.b. Kooperation verschiedener Verwaltungseinheiten und des wissenschaftlichen Bereichs bei der Beratung und Betreuung zu Studienbeginn, Kooperation zwischen Verwaltungs- und Wissenschaftsbereich, bei der Information über Studienmöglichkeiten etc.). 34

36 Alle Beratungs- und Informationseinrichtungen sollen leicht zugänglich und studierendenorientiert sein. Dies gilt für die räumliche Organisation, Kompetenzen des Personals, aber auch schriftliche oder Internet-Informationen. Die Technische Universität Braunschweig verfolgt bei der Beratung und Betreuung einen ganzheitlichen Ansatz: Alle Rahmenbedingungen und Lebensphasen des Studiums sollen berücksichtigt werden. Öffentlichkeitsarbeit: Die Technische Universität Braunschweig möchte sich durch die Kommunikation ihres Profils und ihrer Aktivitäten in Lehre und Studium innerhalb der Scientific Community deutlich positionieren. Sie möchte durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit über Lehrprofil und Aktivitäten in Lehre und Studium informieren, um zukünftige Studierende, Mitarbeiter, Abnehmer und Unterstützer zu gewinnen. Sie möchte sich regional und überregional profilieren. Die Technische Universität strebt die Optimierung des Informationsstands innerhalb der Universität mit Mitteln der Öffentlichkeitsarbeit an Rahmenkonzeption des Qualitätsmanagements Das Qualitätsmanagement für Lehre und Studium der Technischen Universität Braunschweig muss die für Universitäten charakteristischen Rahmenbedingungen berücksichtigen. Aus unserer Sicht sind folgende Aspekte unter der Perspektive des Qualitätsmanagements besonders wichtig: Es gibt zwei unterschiedlich strukturierte Unterorganisationen mit tendenziell unterschiedlichen Arbeitskulturen: 35

37 Zentralisierung, Hierarchisierung, Bewusstsein für formale/ juristische Aspekte von Aufgaben und Weisungsgebundenheit im Verwaltungsbereich. Der Verwaltungsbereich verantwortet einen Teil der Unterstützungsprozesse eigenständig; in andere ist er, ebenso wie in viele Kernprozesse, eingebunden. Dezentrale Organisation, flache Hierarchien, Bewusstsein für inhaltliche Aspekte von Aufgaben, hohes Maß an Entscheidungsfreiheit, Selbstverwaltung und Orientierung an Personen im wissenschaftlichen Bereich. Der wissenschaftliche Bereich verantwortet den größeren Teil der Kernprozesse eigenständig, ist aber in viele Unterstützungsprozesse eingebunden. Arbeitsabläufe in Kernprozessen wie Durchführung der Studiengänge oder Beratung und Service, sind nur teilweise formalisierbar und objektiv prüfbar (z.b. Konzeption und Durchführung einer Lehrveranstaltung, Beratungsgespräche mit Studierenden, Ablauf eines Prüfungsgesprächs). Leitungspersonal steht in längeren (Präsident, Hauptamtlicher Vizepräsident) oder kürzeren (nebenamtliche Vizepräsidenten) Zeitabständen zur Wahl und kann auf die Kernprozesse in Lehre und Studium nur teilweise per Anordnung regulierend einwirken. Qualitätsmanagement kann erfolgreich implementiert werden, wenn die Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Expertise der Dezentralen (Fakultäten, Institute, Verwaltungseinheiten) respektiert wird. Es wird sich dann etablieren, wenn es gelingt, durch bessere Systematisierung und Klärung von Zuständigkeiten zwischen den Arbeitskulturen zu vermitteln. Qualitätsprüfung wird akzeptiert werden, wenn die Zentrale auf Detailsteuerung verzichtet, und die Entscheidung über Auflösungsgrad und Art der Maßnahmen (bei gegebenen allgemeinen Kriterien und Moderation durch die Zentrale) der Expertise der betroffenen Dezentralen überlässt. An der Technischen Universität Braunschweig entwickelten sich unter diesen Rahmenbedingungen wichtige Prinzipien der Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium. 36

38 1. Klare Verantwortlichkeiten und deutliche Aufgabenteilung zwischen Zentrale (Präsidium) und Dezentralen (Studiengänge, Fakultäten, Institute, Verwaltungseinheiten) bzw. zwischen Verwaltung und wissenschaftlichem Bereich 2. Beteiligung aller betroffenen Gruppen 3. Prozessorientierung 4. Vertretbarer Aufwand für die Beteiligten Klare Verantwortlichkeiten und deutliche Aufgabenteilung Die Technische Universität Braunschweig strebt eine klare Aufgabenteilung, eindeutige Strukturen und transparente Abläufe im Bereich Lehre und Studium an (s. Abb. 8). Die Zentrale (Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Weiterbildung) ist grundsätzlich verantwortlich für die Steuerung, Koordination, Überwachung und die Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements. Aufgabe der Zentrale ist die Entwicklung und Formulierung von Rahmenvorgaben (immer nach Diskussion mit den Dezentralen: Gegenstromprinzip), die sich je nach Aufgabenbereich auf Zuständigkeiten und/oder Strukturen und/oder Prozessabläufe und/oder Inhalte beziehen. Die Konkretisierung und Ausfüllung der Rahmenvorgaben bleibt in der Expertise der Dezentralen. Qualitätsüberprüfung und -sicherung geschieht auf unterschiedlichen Wegen: Direkte zentrale Einflussnahme durch konkrete Vorgaben, wenn Entwicklungsziele und Profil der Universität unmittelbar betroffen sind (z.b. Zahl und Profil von Masterstudiengängen in einem bestimmten Studienbereich). Eingesetzt werden hier Diskussionen der Verantwortlichen/ Betroffenen mit Präsidium und Strategiekommission, die in konkrete inhaltliche Vorgaben münden. Direkte zentrale Einflussnahme durch Budgetierung unter Hinzuziehung von Kennzahlen bei der Vergabe von Haushaltsmitteln: Ab 2008 werden den Fakultäten Mittel in Form von Budgets zugewiesen, die sich an Kennzahlen in Forschung, Lehre und Gender orientieren (s. Papier 10 im Materialband). 37

39 Zentrale Steuerung von Abläufen und Kriterienvorgabe: Wenn an einer Aufgabe in Lehre und Studium mehrere Akteure der Universität beteiligt sind und damit viele Schnittstellen zwischen wissenschaftlichem Bereich und Verwaltung oder innerhalb des wissenschaftlichen Bereichs bestehen (z.b. Einführung eines Studiengangs) oder zentrale Belange der Universität betroffen sind (z.b. Vergabe und Verwendung der Studienbeiträge), gibt die Vizepräsidentin für Lehre und Studium nach Diskussion mit den Betroffenen einen präzisen Ablaufplan und/oder ein Kriterienraster vor. In diesem Plan bzw. Raster werden Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sowie zu absolvierende Teilschritte klar geregelt. Erst wenn die Aufgaben eines Teilschritts abgearbeitet und/oder die Erledigung der Aufgabe von der Zentrale (Vizepräsidentin oder für Qualitätsprozesse zuständige Mitarbeiterin der GdP) als den Kriterien genügend beurteilt wurde, kann der nächste Teilschritt in Angriff genommen bzw. ein von den Dezentralen angestrebtes Ziel erreicht werden. Dezentrale Regelung anhand von Rahmenkriterien: Bei Aufgaben, die überwiegend in dezentraler Hand liegen (z.b. Durchführung eines Studiengangs) gibt die Zentrale Bereiche vor, die für die Qualitätsprüfung relevant sind (z.b. Prüfungsorganisation und Workload als Teilbereiche von Studierbarkeit) und bittet um die Angabe von Mechanismen und Verantwortlichkeiten zur Prüfung der Qualität in diesen Bereichen. Von den Verantwortlichen in den Dezentralen werden in Abstimmung mit der Vizepräsidentin für Lehre und Studium Mechanismen zur Ermittlung kritischer Werte in von der Zentrale vorgegebenen Bereichen (z.b. Qualität von Lehrveranstaltungen, Prüfungsorganisation etc.) festgelegt und Prozeduren zur Einleitung von Verbesserungsmaßnahmen entwickelt. Entsprechende Aktivitäten werden in einer Kurznotiz an die Zentrale berichtet. Informelle Rückmeldeprozesse: In Ergänzung zur systematischen Gewinnung von Informationen über die Qualität von Lehre und Studium über direkte Einflussnahme, zentrale Steuerung und dezentrale Regelung sollen durch den 38

40 Aufbau eines zentralen Ideen- und Beschwerdemanagements für Lehre und Studium Prozesse der informellen Rückmeldung durch (zunächst) Studierende und (später) Lehrende genutzt werden. Eine Abwandlung dieses Vorgehens besteht in der Veröffentlichung von Entscheidungen (z.b. alle positiv beschiedenen Anträge zur Verwendung von Studienbeiträgen) im Internet, um so informelle Kontrolle und Rückmeldung zu ermöglichen. Begutachtung durch Peers: Diese erfolgt in regelmäßigen Abständen, wenn der generelle Qualitätsstatus eines Studiengangs aus der Sicht Externer festgestellt werden soll oder gezielt wenn massive Probleme auftreten. Jährlicher Statusbericht über den Stand der Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium an der Universität durch die Zentrale als Grundlage für die zentrale Koordination und Fortentwicklung des Qualitätsmanagements. Eine Abwandlung dieses Verfahrens findet sich bei der Qualitätssicherung von Projekten. Auch hier werden Statusberichte zur Qualitätsprüfung eingesetzt. 39

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