Die Zeit für eine Verkehrswende drängt

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1 Vortrag auf ADFC Symposium 2017 Dr. phil. habil. Weert Canzler Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik/ Projektgruppe Mobilität Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)

2 Inhalt I. Probleme über Probleme: So kann es nicht weitergehen II. Einige prägende Trends III. Verkehrswende: So könnte es losgehen

3 I. Probleme über Probleme: So kann es nicht weitergehen

4 Verkehr = Sorgenkind Nr. 1 der Klimapolitik (davon 4/5 Pkw- und Lkw-Verkehr)

5 Pkw und Lkw verantwortlich für: Raumvernichtung vor allem in der Stadt (Zu) hohe Stickoxid- und Feinstaubemissionen Lärm Eine nach wie vor hohe Zahl an Unfällen mit vielen Toten und Verletzten

6 Dominanz von Pkw und Lkw führt direkt zu : Entwertung des öffentlichen Raumes Gesundheitsbelastungen Stress und erhöhten Unfallgefahren Unsicherheit auf den Straßen vor allem für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmenden

7 und indirekt zu: Mehr Konkurrenz um knappe Flächen in der (wachsenden) Stadt Zeitverlusten und volkswirtschaftlichen Kosten durch Staus und Übernutzung der Straßen (Bei ausbleibender Elektrifizierung) zu einer andauernden Ölabhängigkeit, wovon v.a. autoritäre Regime profitieren Und und und

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9 Quelle: bcs 2017,

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12 II. Einige prägende Trends

13 Vor Ausstieg aus der Verbrennungsmotortechnik: 2040: Frankreich 2035: Schottland 2030: Indien 2025: Niederlande, Norwegen 2025: Europäische Metropolen wie Paris, Helsinki, Milano ab 2019: China mit steigender zero-emission-quote & ein Verbrenner-Verbot ab??

14 Die digitale Überformung von Wahrnehmung und Verhalten: Sichtbarkeit von Hotels: virtuell oder gar nicht Einstieg in den Markenausstieg, das Auto wird zur Commodity

15 Quelle: aus Umschlagsseite: Weert Canzler, Andreas Knie: Die digitale Mobilitätsrevolution, München: oekom 2016, Umschlagsillustration: Jens Fotolia.com

16 Boom innovativer Mobilitätsdienstleistungen außerhalb der Autoindustrie: Public Transport: Velib/autolib, Citi Bike, DB: Bahncard 100, Clever Shuttle... Neue Spieler: Uber, Google, Tesla, Apple... auch start ups wie Allygator, e-mio, moovit... und: in den Städten boomt das Fahrrad (nicht zuletzt das Pedelec)

17 E-Ride-Sharing: clever shuttle Source: Canzler 2017: eig. Bild Source: Canzler 2015: eig. Bild

18 Vorbild Kopenhagen Source: "Cyclists at red 2" by Commons (mail) - Own work. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons -

19 III. Verkehrswende: So könnte es losgehen

20 A: Vernetzte E-Mobilität - mehr als Batterieautos E-Mobilität ist technisch und angebotsseitig vielfältig: - Klassische E-Mobilität: Bahnen, Tram, O-Busse (künftig induktiv?) - Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV und PHEV) - Brennstoffzellen-Fahrzeuge - Pedelecs und E-Scooter E-Mobilität verstanden als doppelte Basisinnovation: 1.) mobilitätsorganisatorische Basisinnovation: Integrierte E- Mobilitätsdienstleistungen (der E-Sitzkilometer ) 2.) sektorenübergreifende Basisinnovation: E-Mobile als Teil von Smart Grids und Grüner Wasserstoff als zusätzliche Speicheroption für fluktuierenden EE-Strom ( V2G und Power2X )

21 B: Aktive Mobilität vom Rand in die Mitte Zufußgehen: Kurze, direkte Wege (von Knoflacher lernen!) Angst- und Gefährdungsräume verhindern Luft verbessern und Lärm verbannen Platz und Gelegenheiten für Laufsport schaffen Radfahren: Mehr und bessere Radwege Mehr sichere und trockene Abstellmöglichkeiten im öffentlichen und nicht-öffentlichen Raum (nicht zuletzt für Pedelecs und Lastenräder ) einfache und kostengünstige Mitnahmemöglichkeiten im ÖV Mehr und einfache Verleihangebote

22 Treibende Faktoren für vernetzte intermodale (E-) Mobilitätsangebote: Technisch: Smart Phones apps senken die Transaktionskosten, (teil-)automatisiertes Fahren mit großen Chancen, aber auch: Verkehr als Teil eines Erneuerbaren-Energien-Systems Politisch und wirtschaftlich: CO 2 -Emissionsgrenzwerte, Digital-Unternehmen sehen neue Geschäftsmodelle im Management von Slots Verhaltensseitig: permanent online, pragmatische Multimodalität

23 Treibende Faktoren für aktive Mobilität: Technisch: Renaissance des alten Fahrrades, steigende Varianz - insbesondere /durch Pedelecs und Lastenräder Politisch und wirtschaftlich: Emissionsgrenzwerte und knappes Gut Raum Verhaltensseitig: Gesundheits- und Sportboom, Lebensqualität als Standortvorteil

24 Verkehrswende zwischen Pfadabhängigkeit und Disruption Pfadabhängigkeit: Autogerechte Siedlungs- und Infrastrukturen Privilegierung des Autos durch (fast) freies Parken, Dienstwagenprivileg etc. Ideologie der Wahlfreiheit Ungebrochener Trend zum SUV Disruption: Digitalisierung ändert alles Nutzen statt besitzen Aktive Mobilität erhöht die Lebensqualität

25 Nächste Schritte I: Abbau der Privilegien des MIV und Stärkung des ÖV und des nicht-motorisierten Verkehrs Ent-privilegierung in Stichworten: Dieselvorteil streichen Dienstwagenwesen reformieren Obligatorische Parkraumbewirtschaftung Rückbau von Parkplätzen und Fahrspuren ÖV und aktive Mobilität stärken: Schieneninfrastruktur und ÖV-Angebote solide und planbar finanzieren, intermodale Verknüpfungen anreizen Fahrradinfrastruktur massiv ausbauen und sicher gestalten Lastenräder fördern und dafür Stell- und Ladeplätze im Baurecht verankern

26 Nächste Schritte II: Experimentalräume In Experimentalräumen Optionen schaffen: Zeitlich und räumlich begrenzt die Infrastruktur und die Regeln ändern und zugleich überkommene Privilegien außer Kraft setzen Neues ausprobieren und Erfahrungen sammeln Zeigen, was geht und alternative Infrastrukturen und Regeln entwickeln Soziale Innovationen ermöglichen: Trägheit im Gesamtsystem überwinden Kreativität durch Deregulierung freisetzen Verkehrsverhalten ist Routineverhalten, daher Routinebrüche nutzen

27 Resümee Der Verkehr ist das Sorgenkind im Klimaschutz, zu viele Pkw und Lkw sind der Grund für viele andere Probleme. Der Druck wächst. Die Lösung sind die vernetzte E-Mobilität und die aktive Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad. Es geht um eine Verkehrswende, die mehr ist als der Austausch des Antriebsaggregats im motorisierten Individualverkehr. Eine vernetzte postfossile Mobilität wird angetrieben von der Digitalisierung - das Smartphone wird zum Generalschlüssel für die Mobilität und der Zurückdrängung des privaten Autos als Voraussetzung für mehr Lebensqualität. Hoffnungsträger ist neben einem guten Öffentlichen Verkehr ist vor allem die aktive Mobilität zu Fuß und mit dem Fahrrad. Die Verkehrswende fällt nicht vom Himmel - sie braucht proaktiv veränderte Rahmenbedingungen. Dazu gehören: Vorrang für die Alternativen zum MIV und Realexperimente, in denen soziale Innovationen und veränderte Handlungsroutinen erprobt und eingeübt werden können.

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