Sexuell übertragene Infektionen in Zeiten von HIV PrEPund TasP. Dr. Ulrich Marcus, RKI HIV im Focus 2018

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1 Sexuell übertragene Infektionen in Zeiten von HIV PrEPund TasP Dr. Ulrich Marcus, RKI HIV im Focus 2018

2 Syphilismeldungen bei Männern nach Altersgruppe, Deutschland, Meldungen pro Männer Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahr der Meldung 2

3 Entwicklung ausgewählter STIs bei MSM in England 3

4 MSM Screening-Studie - Studienteilnehmer Stand : MSM 47% HIV-negativ 53% HIV-positiv Medianes Alter: 39 (18-79) Geburtsort Deutschland: 74,5% STI in der Vorgeschichte: 83,2% Mediane Anzahl Sexpartner letzte 6 Monate: 5 (0-200) Kondomfreier Sex letzte 6 Monate: 71,1% Gebrauch Partydrogen* vor/während letztem Sex: 25,6% PrEP: 29,2% der HIV-negativen MSM * Speed, Kokain, Ecstasy, Badesalze/Spice, GBL/GHB DSTIG-Kongress, MSM Screening Study 4

5 Prävalenzen Anteil STI-positiv gesamt: 30,6% (ca. 70% asymptomatisch) 20% 17.4% 15% 11.8% 10% 8.9% 9.5% 5% 1.1% 7.1% 1.8% 5.5% 6.0% 1.4% 3.2% 5.7% 0% Chlamydien Gonokokken Mycoplasmen pharyngeal rektal urethral gesamt Teststellenstudie : Chlamydien 6,5% (1,8 8,2%), Gonokokken 7,3% (3,5 10,4%) DSTIG-Kongress, MSM Screening Study 5

6 STI nach Altersgruppen, nach STI 25% 20% 15% 10% 5% 0% Chlamydien Gonokokken Mycoplasmen >=60 DSTIG-Kongress, MSM Screening Study 6

7 Unterschiede Lokalisation, nach PrEP-Gebrauch 50% 40% 30% 33.0% 20% 14.8% 16.4% 10% 9.5% 8.9% 8.8% 0% pharyngeal rektal urehthral PrEP ja PrEP nein DSTIG-Kongress, MSM Screening Study 7

8 Bakterielle STI bei MSM - Übertragungswege Syphilis: Primärulcus, Sekundär-(Schleimhaut-)läsionen eindringender und aufnehmender Anal- und Oralverkehr, Küssen Gonorrhö, Chlamydien(+LGV), (Mycoplasmen): lokale Schleimhautinfektionen urethral, pharyngeal, rektal Spontanheilung pharyngeal > urethral > rektal Bedeutung des Pharynx als Reservoir für die Übertragung: urethral-> pharyngeal(blasen) pharyngeal-> urethral(geblasen werden) pharyngeal-> pharyngeal(küssen) pharyngeal-> rektal (rimming, Speichel als Gleitmittel) Sexuelle Übertragung gastrointestinaler Erreger (HAV, Shigellen, Amöben etc.) rektal -> oral rektal -> rektal Gonorrhö hyperendemisch bei MSM wegen undiagnostizierter Reservoirs relativ rasche Resistenzentwicklung -> drohende Unbehandelbarkeit

9 Bakterielle STI bei MSM Risikofaktoren für Übertragung Zahl der Sexualpartner Gruppensex Penetrierende Sexualpraktiken Kein Kondomgebrauch (höheres Risiko für urethral-rektale Übertragungen wichtig u.a. bei Syphilis: schmerzloses Primärulcus im Rektum fällt nicht auf!)

10 Diskussion Bakterielle STI werden bei MSM in Deutschland in den letzten Jahren in steigender Zahl diagnostiziert Ein Teil des Diagnoseanstiegs kann durch intensivere Testaktivitäten erklärt werden Auf Grund der Vielzahl von Übertragungsmöglichkeiten bietet der Gebrauch von Kondomen einen unvollständigen Schutz Das Arsenal von Kontrollstrategien ist begrenzt: Kondomgebrauch (begrenzte Akzeptanz) Reduzierung der Partnerzahl (begrenzte Akzeptanz) Verzicht auf penetrierende Sexualpraktiken (begrenzte Akzeptanz) (prä-/postexpositionelle) Antibiotika-Prophylaxe (Resistenzproblematik, Mikrobiom-Störungen) Test and treat(kosten- und Abrechnungsproblematik) Hygienemaßnahmen (Mundhygiene, Mund-/Rachenspülung mit alkohol. Mundwasser Popularisierung und upscaling möglich?) Partnerbenachrichtigung (oft nicht möglich anonyme Partner, Benachrichtigungstools!) Partner-Mitbehandlung (welche Partner? Rechtliche Hürden) 10

11 Test and treat - Probleme und offenen Fragen Worauf testen? Syphilis, Gonorrhö, Chlamydien, auch Mycoplasmen, Trichomonaden? Chlamydien-Subtypisierung? (Testen nur wenn Behandlung vorgesehen!) Wo testen? Blut (Syphilis). Abstriche: rektal? urethral? pharyngeal? (Benefitder Behandlung asymptomatischer pharyngealer Infektionen?) Wen testen? Symptomatische Patienten, Menschen mit HIV, PrEP-User, asymptomatische MSM ohne PrEP? (Abrechenbarkeit, Akzeptanz?) Wie oft testen? (1x/Jahr zu selten um epidemiologische Effekte zu erzielen!) Pooling von Proben? (Kostenreduktion, schwieriger gezielt Partner zu identifizieren und informieren) Wie behandeln? Evtl. unzureichende Behandlung von ChlamydienL-Serovaren, beschleunigte Resistenzentwicklung bei Mycoplasmen wenn nur auf Chlamydien oder Gonorrhö therapiert wird 11

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