Ergebnisse des Monitorings. (Stichtag 30. April 2018) FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg

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1 Ergebnisse des Monitorings (Stichtag 3. April 218) FamilienForschung Baden-Württemberg im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg 1

2 Inhalt Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze... 4 I. Teilnehmende und Vermittlungen... 7 II. Breitenwirkung des Kümmerer-Programms... 8 III. Kümmerer als Ansprechpartner für Unternehmen... 9 IV. Die betreuten Geflüchteten V. Die in Ausbildung vermittelten Geflüchteten VI. Veränderungen gegenüber dem letzten Stichtag (3. September 217)

3 Mit dem Programm "Integration durch Ausbildung Perspektiven für Flüchtlinge" werden seit Januar 216 flächendeckend regionale "Kümmerinnen" und "Kümmerer" gefördert. Diese identifizieren, begleiten und vermitteln junge Geflüchtete beim Übergang in Ausbildung und während der ersten sechs Monate in Ausbildung. Gleichzeitig beraten und unterstützen diekümmerinnen und Kümmerer Ausbildungsbetriebe. Für das Förderprogramm wurde ein Monitoring-Konzept entwickelt. Die Monitoring-Daten werden zu vorgegebenen Stichtagen erfasst und vom Statistischen Landesamt ausgewertet. Dieser Bericht präsentiert zentrale Ergebnisse des Monitorings zum Stichtag 3. April 218. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert zwischen Januar 218 und Dezember 219 landesweit 5 Kümmerinnen und Kümmerer mit 4 Stellen bei 26 Projektträgern. In der ersten Förderperiode von Januar 216 bis Dezember 217 wurden 46 Kümmerinnen und Kümmerer mit 37,5 Stellen bei 27 Projektträgern gefördert. Bundesweit hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden- Württemberg mit dem Kümmerer-Programm Neuland betreten und eine Vorreiterrolle eingenommen. 3

4 Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze 1. Teilnehmende und Vermittlungen 3.61 Geflüchtete sind seit Beginn des Kümmerer-Programms am 1. Januar 216 begleitet worden. Jeder dritte Teilnehmende (954 Geflüchtete) hat eine Ausbildung begonnen bzw. einen Ausbildungsvertrag geschlossen. Insgesamt kamen durch das Kümmerer-Programm bislang über 3.7 Vermittlungen in Ausbildung, Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung, Einstiegsqualifizierung (EQ oder EQ plus Sprache), einjährige Berufsfachschule, Praktikum oder Umschulungen zustande (Mehrfachvermittlungen sind möglich). Gut jede vierte Vermittlung (26 %) führte in Ausbildung; davon überwiegend in eine betriebliche Ausbildung. 2. Breitenwirkung des Kümmerer-Programms im Bereich Information, Beratung, Unterstützung Mit über 3.3 Informationsveranstaltungen für Geflüchtete, Unternehmensvertreter/-innen sowie Netzwerk- und Kooperationspartner/-innen wurden rund 37. Personen erreicht. 3. Kümmerer als Ansprechpartner für Unternehmen Seit Beginn des Programms am 1. Januar 216 wurden in rund 17. Beratungsgesprächen über 2.4 Betriebe rund um das Thema Ausbildung von Geflüchteten durch Kümmerer beraten. Dabei handelt es sich überwiegend um Kleinst- und Kleinbetriebe (61 %). Die Betriebe, welche Beratung durch die Kümmerer in Anspruch genommen haben, sind überwiegend den Wirtschaftsbereichen Handwerk (33 %) und Industrie (27 %) zuzuordnen. 4. Die betreuten Geflüchteten Die 3.61 seit Beginn des Programms am 1. Januar 216 von den Kümmerern betreuten Geflüchteten sind weit überwiegend männlich (91 %). Die betreuten Geflüchteten sind im Durchschnitt 24 Jahre alt. Zwei Drittel der Teilnehmer (63 %) sind jünger als 25 Jahre. 4

5 45 % der teilnehmenden Geflüchteten kommen aus Syrien. Zwei Drittel (67 %) stammen aus den Ländern mit aktuell hoher Bleibeperspektive Syrien (45 %), Irak (9 %), Eritrea (6 %), Iran (5 %) und Somalia (2 %). Bei 14 % der betreuten Geflüchteten handelt es sich um unbegleitete Minderjährige. Zu Beginn der Teilnahme am Programm brachten 37 % der betreuten Geflüchteten einen in Deutschland anerkannten Schulabschluss mit. Ehrenamtliche Netzwerke und Initiativen sind wichtige Partner im Kümmerer- Programm besonders häufig entsteht der Kontakt zwischen Kümmerern und Geflüchteten über Ehrenamtliche. Aber auch Geflüchtete selbst nehmen von sich aus Kontakt zu Kümmerern auf. 5. Die in Ausbildung vermittelten Geflüchteten Acht von zehn der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten stammen aus den fünf Herkunftsländern Syrien (36 %), Afghanistan (21 %), Gambia (17 %), Irak (7 %) und Iran (4%) Aktuell haben 88 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse (B1-Niveau oder höher). 17 % (158) der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten haben vorher eine Einstiegsqualifizierung (EQ) bzw. eine Einstiegsqualifizierung (EQ) plus Sprache absolviert. Die 954 erfolgreich in Ausbildung vermittelten Geflüchteten verteilen sich auf über Ausbildungsberufe. Das zeigt eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen unter den in Ausbildung vermittelten Geflüchteten des Kümmerer-Programms. Darunter sind Berufe mit vielen unbesetzten Ausbildungsplätzen. Fast jede/r fünfte in Ausbildung vermittelte Geflüchtete (17 %) hat eine Ausbildung in einem Beruf mit vielen unbesetzten Ausbildungsplätzen begonnen (z.b. Koch/Köchin). Unter den am häufigsten gewählten Ausbildungsberufen spielen Handwerksberufe eine wichtige Rolle (z.b. KFZ-Mechatroniker/-in, Maler/-in und Lackierer/-in sowie Friseur/-in). 41 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten lernen in einem Handwerksbetrieb. Die Ausbildung der Geflüchteten findet mehrheitlich (62 %) in Kleinst- und Kleinbetrieben statt. 6. Veränderungen gegenüber den Ergebnissen vom letzten Stichtag (3. September 217) 5

6 Seit dem letzten Stichtag (3. September 217) wurden in mehr als 5. Beratungsgesprächen über 2.4 Betriebe rund um das Thema Ausbildung von Geflüchteten durch Kümmerer beraten. Die Zahl der im Programm betreuten Geflüchteten ist von auf 3.61 gestiegen. Die Zahl der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten ist von 734 auf 954 gestiegen. Die Zahl der Vermittlungen in Ausbildung, Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung, Einstiegsqualifizierung (EQ oder EQ plus Sprache), einjährige Berufsfachschule, Praktikum oder Umschulungen ist von auf 3.78 gestiegen. Die Berufe, bei welchen es zu Vermittlungen in Ausbildung kam, sind noch vielfältiger geworden. Ihre Zahl ist von 13 auf 146 angestiegen. Die sozialstrukturelle Zusammensetzung der betreuten Geflüchteten ist überwiegend gleichgeblieben. Geschlechterverteilung (91 % männlich) und Altersstruktur (Durchschnittsalter 24 Jahre) sind konstant geblieben. Das Sprachniveau der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten hat sich weiter leicht verbessert. Zum letzten Stichtag (3. September 217) hatten 85 % mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse (B1-Niveau oder höher). Aktuell haben 88 % mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse. 6

7 I. Teilnehmende und Vermittlungen 3.61 Geflüchtete sind seit Beginn des Programms am im Kümmerer- Programm begleitet worden. Jeder dritte Teilnehmende (954 Geflüchtete) hat eine Ausbildung begonnen bzw. einen Ausbildungsvertrag geschlossen (Quote der Vermittlungen in Ausbildung: 31 %). Einschließlich der Geflüchteten, die mit Vorvertrag in die einjährige Berufsfachschule vermittelt werden konnten, wurden x.xxx Geflüchtete durch Kümmerer in Ausbildung vermittelt. Tabelle 1: Übersicht über alle Teilnehmenden (seit Beginn des Programms) Absolut Anteil an den Teilnehmenden insgesamt 3.61 % davon vermittelt in Praktikum, EQ oder Teilnehmende EQ plus Sprache, 1 BFS, Umschulung, % Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung und/oder Ausbildung davon vermittelt in betriebliche 954 oder schulische Ausbildung 31% Insgesamt kamen durch das Kümmerer-Programm bislang über 3.7 Vermittlungen in Ausbildung, Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung, Einstiegsqualifizierung (EQ oder EQ plus Sprache), einjährige Berufsfachschule, Praktikum oder Umschulungen zustande (Mehrfachvermittlungen sind möglich). Gut jede vierte Vermittlung (26 %) führte in Ausbildung; davon überwiegend in eine betriebliche Ausbildung. Die Anzahl von Vermittlungen pro Teilnehmenden reicht von bis 8 Vermittlungen. Dabei entfallen durchschnittlich 1,6 Vermittlungen auf einen Geflüchteten. 7

8 Tabelle 2: Übersicht über alle Vermittlungen (seit Beginn des Programms) Vermittlungen Absolut Anteil an allen Vermittlungen insgesamt 3.78 % davon in betriebliche Ausbildung % davon in schulische Ausbildung 43 1% davon in 1 BFS 132 4% davon in Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung 29 6% davon in EQ oder EQ plus Sprache % davon in Praktikum % Umschulung 8 % durchschnittliche Anzahl an Vermittlungen pro Teilnehmenden 1,6 Spannweite: bis 8 II. Breitenwirkung des Kümmerer-Programms Mit über 3.3 Informationsveranstaltungen für Geflüchtete, Unternehmensvertreter/-innen sowie Netzwerk- und Kooperationspartner/-innen wurden über 37. Personen erreicht. Seit dem letzten Stichtag (3. September 217) erfolgten dabei alleine rund 55 Veranstaltungen, durch die knapp 8.6 Personen erreicht wurden. 8

9 Abbildung 1: Aktivitäten der Kümmerer im Rahmen von zielgruppenspezifischen Veranstaltungen und damit erreichte Personen Insgesamt Informationsveranstaltungen für Kooperations- und Netzwerkpartner Informationsveranstaltungen für Betriebe, Ausbilder/-innen und Personalverantwortliche Informationsveranstaltungen für Flüchtlinge Teilnehmende seit Beginn des Programms Teilnehmende seit dem Veranstaltungen seit Beginn des Programms Veranstaltungen seit dem III. Kümmerer als Ansprechpartner für Unternehmen Seit Beginn des Programms im Januar 216 wurden in ca. 17. Beratungsgesprächen über 2.4 Betriebe rund um das Thema Ausbildung von Geflüchteten durch Kümmerer beraten. Dabei handelt es sich überwiegend um Kleinst- und Kleinbetriebe (61 %) Abbildung 2: Durch Kümmerer beratene Betriebe nach Betriebsgröße in Prozent 24 unter Beschäftigte 37 bis unter 5 Beschäftigte 2 5 bis unter 25 Beschäftigte 8 25 bis unter 5 Beschäftigte 12 5 und mehr Beschäftigte 9

10 Die Betriebe, welche Beratung durch die Kümmerer in Anspruch genommen haben, sind überwiegend den Wirtschaftsbereichen Handwerk (33 %) und Industrie (27 %) zuzuordnen. Abbildung 3: Durch Kümmerer beratene Betriebe nach Branchen in Prozent 11% 12% Handel 9% Industrie 8% 27% Handwerk Gesundheit, Pflege, Soziales Gastronomie/Hotel Sonstiges 33% Knapp jeder vierte Betrieb (24 %) nahm von sich aus den Kontakt zu den Kümmerern auf, um Beratung und Unterstützung bei der Integration Geflüchteter in Ausbildung zu erhalten.

11 Abbildung 4: Art des Erstkontakts der Kümmerer mit den beratenen Betrieben in Prozent Unternehmen hat Kontakt zum Kümmerer aufgenommen 24 Eigenakquise 55 Kammer 8 Unternehmens-/Berufsverband/Innung Agentur für Arbeit Jobcenter Kommune Ehrenamt/Netzwerk 7 Berufsschule 1 Sonstiges IV. Die betreuten Geflüchteten Die 3.61 von Kümmerern betreuten Geflüchteten sind weit überwiegend männlich (91 %). Abbildung 5: Durch Kümmerer betreute Geflüchtete nach Geschlecht in Prozent 9% männlich weiblich 91% 11

12 Die betreuten Geflüchteten sind im Durchschnitt knapp 24 Jahre alt jede/r Dritte (37 %) ist 25 Jahre oder älter. 5 4 Abbildung 6: Durch Kümmerer betreute Geflüchtete nach Alter in Prozent 36 Durchschnittsalter: 23,8 Jahre und älter 45 % der teilnehmenden Geflüchteten kommen aus Syrien. Zwei Drittel (67 %) stammen aus den Ländern mit aktuell hoher Bleibeperspektive Syrien (45 %), Irak (9 %), Iran (5 %), Eritrea (6 %), Somalia (2 %) Abbildung 7: Durch Kümmerer betreute Geflüchtete nach Herkunftsländern in Prozent

13 Bei 14 % der betreuten Geflüchteten handelt es sich um unbegleitete Minderjährige. Abbildung 8: Durch Kümmerer betreute unbegleitete minderjährige Geflüchtete (Zum Teilnahmebeginn am Kümmerer-Programm) 14% unbegleitete/r Minderjährige/r keine unbegleiteten Minderjährigen 86% Zu Beginn der Teilnahme am Programm bringen 37 % der betreuten Geflüchteten einen in Deutschland anerkannten Schulabschluss mit. Im Programmverlauf erlangen einige Geflüchtete einen Abschluss: Zum aktuellen Stichtag ( ) weisen 45 % einen Schulabschluss auf. Abbildung 9: Durch Kümmerer betreute Geflüchtete nach höchstem anerkannten Schulabschluss in Prozent zu Beginn 5 zum 3. April 218* kein Schulabschluss Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss (z.b. Realschule) (Fach-)Abitur *) Bei bereits aus dem Programm ausgeschiedenen Flüchtlingen wird der höchste anerkannte Schulabschluss zum Zeitpunkt des Ausscheidens zugrunde gelegt. 13

14 Ehrenamtliche Netzwerke und Initiativen sind wichtige Partner im Kümmerer- Programm besonders häufig entsteht der Kontakt zwischen Kümmerern und Geflüchteten über Ehrenamtliche (bei 29 % der betreuten Geflüchteten). Die Kontaktaufnahme erfolgt bei rund 2 % der betreuten Geflüchteten durch die Kümmerer im Rahmen von schulischen Berufsvorbereitungskursen (VAB- und VABO-Klassen). Bei etwa 19 % der betreuten Geflüchteten ist der Erstkontakt auf die Eigeninitiative der Geflüchteten zurückzuführen. Abbildung : Art des Erstkontakts der Kümmerer mit den betreuten Geflüchteten in Prozent Eigeninitative des Flüchtlings Gemeinschaftsunterkunft Jobcenter Agentur für Arbeit Kommune Ehrenamtliche Initative/Netzwerk ESF-BAMF-Sprachkurs Anderer Sprachkurs Integrationskurs des Bundes VAB-Klasse AV dual Klasse VABO-Klasse Sonstiges V. Die in Ausbildung vermittelten Geflüchteten Ungefähr acht von zehn in Ausbildung vermittelte Geflüchtete stammen aus den fünf Herkunftsländern Syrien (36 %), Afghanistan (21 %), Gambia (17 %), Irak (7 %) und Iran (4 %). 14

15 5 Abbildung 11: Durch Kümmerer in Ausbildung vermittelte Geflüchtete nach Herkunftsland in Prozent % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten hatten zum Programmeinstieg mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse (B1 Niveau oder höher) und erfüllten die sprachlichen Mindestvoraussetzungen für eine Ausbildung. 36 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten hatten zum Programmeinstieg Deutschkenntnisse auf Anfängerniveau (A1 oder A2-Niveau). Aktuell haben 12 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten Deutschkenntnisse auf Anfänger-Niveau (A1 oder A2) und 88 % mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse (B1-Niveau oder höher). 17 % (158) der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten haben vorher eine Einstiegsqualifizierung (EQ) bzw. eine Einstiegsqualifizierung (EQ) plus Sprache absolviert. 15

16 Abbildung 12: In Ausbildung vermittelte betreute Geflüchtete nach Sprachniveau in Prozent A1 Anfänger 6 A2 Grundlegende Sprachkenntnisse 12 3 B1 Fortgeschrittene Sprachverwendung 5 49 B2 Selbstständige Sprachverwendung C1 Fachkundige Sprachkenntnisse C2 Annährend muttersprachliche Kenntnisse 2 6 zu Beginn zum 3. April 218* *) Bei bereits aus dem Programm ausgeschiedenen Flüchtlingen wird das Sprachniveau zum Zeitpunkt des Ausscheidens zugrunde gelegt. Die 954 Auszubildenden verteilen sich auf über Ausbildungsberufe. Das zeigt eine große Vielfalt an Ausbildungsberufen unter den in Ausbildung vermittelten Geflüchteten des Kümmerer-Programms. Auf die TOP der Ausbildungsberufe bei Neuverträgen verteilen sich 36,4 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten. Am häufigsten ist der Ausbildungsberuf Koch/Köchin. Damit ist eine ähnlich starke Konzentration der Ausbildungsberufe zu beobachten wie bei den deutschen Auszubildenden. Auf die TOP Ausbildungsberufe bei Neuverträgen unter den deutschen Auszubildenden verteilen sich nach der Berufsbildungsstatistik 36,8 % der neu abgeschlossenen Verträge. Die Geflüchteten lernen jedoch vermehrt in anderen Berufen als deutsche Auszubildende: Die beiden Top -Listen unterscheiden sich in neun Berufen. Nur ein Ausbildungsberuf (Kraftfahrzeugmechatroniker/-in) befindet sich in beiden TOP. Bei den Geflüchteten dominieren gewerblich-technische Berufe, während die deutschen Auszubildenden stärker kaufmännische Berufe ergreifen. 16

17 Abbildung 13a: Top Ausbildungsberufe der durch Kümmerer in Ausbildung vermittelten Geflüchteten in Prozent Koch/Köchin Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Fachlagerist/-in Maler/-in und Lackierer/-in Elektroniker/-in für Gebäude- und Maschinen- und Anlagenführer/-in Anlagenmechaniker/-in SHK Friseur/-in Metallbauer/-in Bäcker/-in 4,2 3,8 3,7 3,3 3,2 3,2 3, 2,8 2,6 6,6 Abbildung 13b: Top Ausbildungsberufe der deutschen Auszubildenden in Baden-Württemberg 216 in Prozent Kaufmann/-fau im Einzelhandel Industriekaufmann/-frau Industriemechaniker/-rin Kaufmann/-frau für Büromanagement Kraftfahrzeugmechatroniker/-in Verkäufer/-in Medizinische/r Fachangestellte/r Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Bankkaufmann/-frau Mechatroniker/-in 3,4 3,3 3,1 3, 2,6 2,5 5,4 4,8 4,5 4,2 Quelle der Angaben zu den deutschen Auszubildenden: Berufsbildungsstatistik, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg. Fast jede/r fünfte in Ausbildung vermittelte Geflüchtete im Kümmerer-Programm (17 %) hat eine Ausbildung in einem Beruf mit vielen unbesetzten Ausbildungsplätzen begonnen (z.b. Koch/Köchin). 17

18 Abbildung 14: Durch Kümmerer in Ausbildung vermittelte Geflüchtete nach den Top--unbesetzten Berufsausbildungsstellen* in absoluten Häufigkeiten Kaufmann/-frau im Einzelhandel Verkäufer/-in 19 2 Fachverk.-Lebensm.handwerk - Fleischerei 5 Fachverkäuf.-Lebensm.handwerk - Bäckerei 3 Koch/Köchin 63 Zahnmedizinische-r Fachangestellte/r Restaurantfachmann/-frau 4 4 Friseur/-in 29 Hotelfachmann/-frau 13 Handelsfachwirt/-in (Ausbildung) *) Die Top- unbesetzte Ausbildungsstellen entstammen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit, April 218. Unter den am häufigsten ergriffenen Ausbildungsberufen spielen Handwerksberufe eine wichtige Rolle (z.b. KFZ-Mechatroniker/-in, Maler/-in und Lackierer/-in sowie Friseur/-in). 41 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten lernen in einem Handwerksbetrieb. 26 % werden in Industriebetrieben ausgebildet. % der vermittelten Geflüchteten lernen im Handel. Jeweils 6 %, 9 % bzw. 8 % entfallen auf die Bereiche Gesundheit, Pflege und Soziales, Gastronomie und Hotel sowie Sonstiges. 18

19 5 4 Abbildung 15: In Ausbildung vermittelte Geflüchtete nach Branche des Betriebs in Prozent Handel Industrie Handwerk Gesundheit, Pflege, Soziales Gastronomie/Hotel Sonstiges 5 4 Die Ausbildung der Geflüchteten findet mehrheitlich (62 %) in Kleinst- und Kleinbetrieben statt. Abbildung 16: In Ausbildung vermittelte Geflüchtete nach Betriebsgröße in Prozent unter bis unter 5 5 bis unter bis unter 5 5 und mehr Beschäftigte VI. Veränderungen gegenüber dem letzten Stichtag (3. September 217) Im Vergleich zum Stichtag vor einem halben Jahr (3. September 217), hat sich die Zahl der betreuten Geflüchteten von auf 3.61 erhöht (+ 33 %). Zum 3. April 218 werden 1.44 im Kümmerer-Programm betreut. Das sind 233 weniger als zum letzten 19

20 Stichtag (1.637). Dieser Rückgang ist auf das Ausscheiden aus dem Programm nach erfolgreicher Vermittlung in Ausbildung zurückzuführen. Die Zahl der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten ist von 734 auf 954 gestiegen. Die Zahl der Vermittlungen in Ausbildung, Beschäftigung mit Aussicht auf Ausbildung, Einstiegsqualifizierung (EQ oder EQ plus Sprache), einjährige Berufsfachschule, Praktikum oder Umschulungen ist von auf 3.78 gestiegen. Die Vermittlungsquoten liegen damit unverändert auf einem guten Niveau: Der Anteil aller vermittelten Geflüchteten liegt nahezu unverändert bei 74 % (73 % zum letzten Stichtag 3. September218). Der Anteil von in Ausbildung vermittelten Geflüchteten an allen durch Kümmerer betreuten Geflüchteten liegt konstant bei 31 Prozent. Mit 26 % führte wie zum letzten Stichtag mehr als jede vierte Vermittlung in Ausbildung (27 % zum Stichtag 3. September 217). Werden bei der Zahl der Ausbildungsvermittlung auch die Vermittlungen in die einjährige Berufsfachschule einbezogen, dann führten 3 % der Vermittlungen in eine Ausbildung (31 % zum Stichtag 3. September 217). Die Verteilung der Geflüchteten nach Herkunftsländer ist nahezu unverändert (Veränderungen liegen jeweils bei unter einem Prozentpunkt). Syrien liegt mit 45 % immer noch auf Platz 1 von dort kommt knapp die Hälfte der beratenen Geflüchteten (44 % zum Stichtag 3. September 218). Die sozialstrukturelle Zusammensetzung der betreuten Geflüchteten ist überwiegend konstant geblieben. Geschlechterverteilung (91 % männlich) und Altersstruktur (Durchschnittsalter 24 Jahre) sind konstant geblieben. Auch der Anteil der unbegleiteten Minderjährigen hat sich nicht verändert. Das Sprachniveau der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten hat sich weiter leicht verbessert. So hatten zum letzten Stichtag (3. September 217) 85 % mindestens fortgeschrittene Sprachkenntnisse (B1-Niveau oder höher). Aktuell haben 88 % mindestens B1-Niveau oder höher. Auffallend ist die steigende Eigeninitiative der Geflüchteten. Der Erstkontakt zum Kümmerer erfolgte zu 19 % auf Eigeninitiative des Flüchtlings (+ 4 Prozentpunkte gegenüber dem Stichtag 3. September 217). Daneben bleiben ehrenamtliche Initiativen und Netzwerke sowie schulische Vorbereitungskurse (VABO- und VAB-Klassen) die wichtigsten Anlaufstellen für den ersten Kontakt. Bei den Ausbildungsberufen, in die Teilnehmende vermittelt wurden, gibt es wenig Veränderungen gegenüber dem letzten Stichtag 3. September 217. Wie schon vor einem halben Jahr steht der Ausbildungsberuf Koch/Köchin auf Platz 1.Im Vergleich zum letzten Stichtag ist der Ausbildungsberuf als KFZ-Mechatroniker/-in von Rang 3 auf Rang 2 2

21 aufgestiegen. Der Ausbildungsberuf Fachlagerist/-in ist umgekehrt von Rang 2 auf Rang 3 abgestiegen. Auch nach Ausbildungsbereichen zeigten sich im Vergleich zum letzten Stichtag vor einem halben Jahr kaum Veränderungen. So absolvierten 41 % und 26 % der in Ausbildung vermittelten Geflüchteten eine Ausbildung im Handwerk bzw. in der Industrie (jeweils ein Prozentpunkt weniger als zum 3. September 217), 21

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