Herzlich willkommen zur Infoveranstaltung Flüchtlinge und Arbeitsmarkt

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1 Herzlich willkommen zur Infoveranstaltung Flüchtlinge und Arbeitsmarkt Präsentation Unternehmer

2 Große Chancen und viele Fragen! Präsentation Unternehmer

3 IntegrationPoint als gemeinsame Anlaufstelle Rechtliche Grundlagen Fördermöglichkeiten Infos in Expertenrunden Präsentation Unternehmer

4 Unterschiedliche Leistungsträger Leistungen nach AsylbLG (laufendes Asylverfahren nach Zuweisung in die Kommunen) Leistungszahlung durch das Sozialamt der Zuweisungskommune Vermittlung von Integrations- und Sprachkursen durch die Agentur für Arbeit Leistungen nach SGB II (anerkannte/r Asylberechtigte/r) Leistungszahlung durch das Jobcenter Vermittlung von Integrations- und Sprachkursen durch das Jobcenter Präsentation Unternehmer

5 gemeinsame Antwort von Bundesagentur, Kreis und Jobcenter: Präsentation Unternehmer

6 Präsentation Unternehmer

7 Zwischenstand ( ): 685 Kunden insgesamt Geschlecht Rechtskreis weiblich; 180 SGB II; 319 SGB III; 366 männlich; 505 Präsentation Unternehmer

8 Zwischenstand ( ): 685 Kunden insgesamt Herkunft Alter > 50; 33 Eritrea; 42 andere; 65 Iran; ; 153 bis 25; 232 Irak; 116 Syrien; ; 267 Präsentation Unternehmer

9 Zwischenstand: deutliche Ausweitung der Sprachförderung, > 30 laufende Kurse zusätzlich 6 internationale Förderklassen an Berufskollegs Durchführung von Berufsorientierungsmaßnahmen (bisher ca. 250 Eintritte zahlreiche Netzwerktreffen und Infoabende Vermittlungen in betriebliche Erprobungen und erste Vermittlungen in Arbeit und Ausbildung Aber auch: großer Alphabetisierungsbedarf (ca. 50%) Nur sehr vereinzelt: anzuerkennende Berufs- oder Studienabschlüsse Präsentation Unternehmer

10 Rechtliche Grundlagen: Wer darf arbeiten? Beschäftigungsverbot: Die ersten drei Monate nach Einreise bzw. bis zum Auszug aus der Landeseinrichtung Einreise aus sicherem Herkunftsland und Asylantrag nach dem Beschäftigung nach Erlaubnis der Ausländerbehörde: Flüchtlinge im Asylverfahren Asylbewerber und Geduldete Beschäftigung uneingeschränkt erlaubt: Nach Anerkennung des Asylantrages, Asylberechtigte oder Jobcenter-Kunde Präsentation Unternehmer

11 Arbeitserlaubnis-Verfahren: 1. Antrag bei der Ausländerbehörde: Prüfung Aufenthaltstatus 2. Weiterleitung an BA (ZAV Bonn): keine Vorrangprüfung mehr, aber Prüfung der Arbeitsbedingungen insb. tarifliche oder ortsübliche Vergütung 3. Rückmeldung an Ausländerbehörde und ggfls. Erteilung der Arbeitserlaubnis Präsentation Unternehmer

12 Integrationsgesetz, wesentliche Änderungen 1. Wohnsitzauflage ( 12a Aufenthaltsgesetz) für drei Jahre nach Anerkennung im Bundesland, ab Verordnung NRW: Wohnsitzauflage in der zugewiesenen Kommune, gilt nicht bei Aufnahme Beschäftigung oder Ausbildung und Härtefällen 2. Ausbildungsförderung (bvb, abh, asa, EQ) nach drei Monaten 3. Duldung bei Ausbildung und bei anschließender Beschäftigung (3+2-Regel, 60a Abs. 2 Aufenthaltsgesetz) Präsentation Unternehmer

13 Was ist mit Praktika? Berufsorientierungspraktikum Maßnahme beim Arbeitgeber nach 45 SGB III (MAG) Praktikum: MAG: private Vereinbarung zwischen Betrieb und Flüchtling, bis 3 Monate ohne Mindestlohn bei Asylbewerbern nur mit Genehmigung Ausländeramt! Förderinstrument des IP auf Antrag keine Genehmigung des Ausländeramtes notwendig! bis 6 Wochen (evtl. 12 Wochen bei besonderen Hemmnissen) IP übernimmt die notwendigen Fahrtkosten und den Kontakt zum AG Präsentation Unternehmer

14 Was gibt s sonst noch an Unterstützung? Alle Fördermöglichkeiten, die auch für andere gelten, insbesondere: asa bvb EQ VB = assistierte Ausbildung = berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme = Einstiegsqualifizierung = Vermittlungsbudget (z. B. auch Förderung von Führerscheinen). und vieles mehr! Sprechen Sie uns an, wir suchen eine Lösung! Präsentation Unternehmer

15 Wer hilft mir weiter? Ansprechpartner für Arbeitgeber, die bereit sind, Flüchtlinge einzustellen / zu erproben: Markus Krause (gemeinsamer Arbeitgeberservice von BA und JC) Durchwahl: Hotline: Mail: euskirchen.arbeitgeberservice@arbeitsagentur.de Präsentation Unternehmer

16 KompAS Zielgruppe Asylbewerber aus Ländern mit großer Bleibeperspektive Syrien, Iran, Irak, Eritrea und Somalia, sowie für Kunden aus dem Jobcenter, die berechtigt sind an einem Integrationskurs teilzunehmen. Zielsetzung Kombinierter Integrationskurs mit Praxisanteil 600 Unterrichtsstunden Deutsch 320 Unterrichtsstunden für Berufsorientierung Kursinhalte: Metall Bau Holz KFZ Elektrik Trockenbau Hoga Maler 6 Kurse mit insgesamt 150 möglichen Teilnehmern 4 Kurse laufen derzeit Präsentation Unternehmer

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19 Förderzentrum für Flüchtlinge Zielgruppe Der Lehrgang richtet sich an Flüchtlinge und Personen mit Migrationshintergrund. Die Teilnehmenden unterliegen nicht mehr der Schulpflicht. Sprachkenntnisse der Sprachniveaustufe A1 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen sind erwünscht aber keine Voraussetzung für die Teilnahme. Zielsetzung Erarbeitung einer realistischen Berufsperspektive im gewerblich-technischen oder handwerklichen Bereich unter Berücksichtigung der Persönlichkeit und der möglichen beruflichen Vorerfahrung. Förderung der allgemeinen sowie berufsbezogenen mathematischen Kompetenz und Sprachkompetenz. Vermittlung von fachtheoretischen sowie fachpraktischen Kenntnissen und Fertigkeiten in den Berufsbereichen Metall, Lager/Handel und Bau (Trockenbau). Kursinhalte: Kompetenzfeststellung Allgemeine mathematische Kompetenz in Hinblick auf den Beruf mit sprachlicher Förderung Berufsorientierungsphase mit sprachlicher Unterstützung Bewerbungstraining mit sprachlicher Unterstützung Lehrgangsabschluss Optionales Praktikum 36 Teilnehmerplätze Dauer jeweils 3 Monate Präsentation Unternehmer

20 Expertenrunden: Ausbildung / Arbeit / Erprobung Förderungen IntegrationPoint Erfahrungen des BZE Präsentation Unternehmer