Gesamt-Jahresstatistik 2016
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- Hannelore Beutel
- vor 5 Jahren
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1 Gesamt-Jahresstatistik 216 der Klinischen und GesundheitspsycholgInnen des PSD an den öffentlichen Krankenhäusern Konsiliar- und Liaisontätigkeit unter besonderer Berücksichtigung der psychoonkologischen Betreuung in den Krankenhäusern der Burgenländischen Krankenanstalten GesmbH. Im Jahr 216 stellen sich die Personalsituation der Klinischen- und GesundheitspsychologInnen sowie deren Rahmenbedingungen in den jeweiligen Krankenanstalten folgendermaßen dar: Krankenhaus Psychologin *) Organisationsform a.ö. KH Kittsee a.ö. KH Oberpullendorf a.ö. KH Oberwart Mag. a Jennifer Ettl 9,5 Mag. a Isabel Bernhardt 19 Mag. a 19 Petra Gabriel (Psychiatrische Ambulanz) Mag. a Isabell Huß 28,5 Konsiliardienst an allen Abteilungen des Hauses Konsiliardienst an allen Abteilungen des Hauses Betr. ambulanter psychiatrische Pat. und Konsiliardienst an allen Abteilungen des Hauses Liaisondienst an der Onkologie und Palliativstation Mag. Ralf Schönfeldinger 19 Neurologische Abteilung a.ö. KH Güssing Mag. a Uschi König 38 Konsiliardienst an allen Abteilungen des Hauses 133 = ~3,5 vollzeitäquivalente Fachkräfte *) Anstellungsumfang in Wochenstunden Im Kalenderjahr 216 wurden keine Fachausbildungskandidatinnen der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie betreut. Im Berichtszeitraum erfolgten in den Krankenhäusern insgesamt 381 psychologische Interventionen. Nachfolgende Grafik zeigt die Kontakte, gegliedert in Anzahl der PatientInnen, Anzahl Gespräche, sowie in Gespräche mit Angehörigen, Gespräche mit PatientInnen und Bezugsperson, Mitarbeitergespräche und Anzahl psychologischer Testungen. 1
2 Psychologische Interventionen gesamt Wie sich diese Interventionen auf die Krankenhäuser verteilen, ist in der folgenden Tabelle aufgelistet KH Kittsee KH Oberpullendorf KH Oberwart KH Güssing 2
3 Absolute Anzahl der psychologischen Interventionen Anzahl PatientInnen Anzahl PatientInnen Gespräche Angehörigengespräch Testung Pat. u. Bezugsperson MitarbeiterInnengespräch Gesamt KH Kittsee KH Oberpullendorf Onkologie & Palliativstation Psychiatrische Ambulanz Neurologische Abteilung KH Güssing Im Jahresverlauf stellt sich die Gesamtzahl der psychologischen Interventionen über alle Krankenanstalten wie folgt dar. Gesamtzahl der psychol. Interventionen im Jahresvergleich Jahr 212 Jahr 213 Jahr 214 Jahr 215 Jahr 216 3
4 Der Großteil der zugewiesenen PatientInnen war durch die internen Abteilungen betreut (32,1%), gefolgt von der Neurologie (17,2%), den Chirurgischen Abteilungen (13,3%) der Psychiatrischen Ambulanz (12,6%), der onkologischen Abteilungen (11,%), und der Palliativ Abteilung (5,1%). Nachfolgende Grafik zeigt die Verteilung der zugewiesenen PatientInnen nach Abteilungen. ZAE Aufnahmestation/andere Dialyse CPU Unfall Orthopädie Psychiatr.Amb. Urologie Neurologie Onkologie Palliativ Schmerzambulanz Geburten Gynäkologie Intensiv Interne Chirurgie Zuweisungen aus Abteilungen Eine detaillierte Auflistung der zuweisenden Abteilungen nach Krankenhäusern ist in der folgenden Tabelle ersichtlich. 4
5 Auflistung der Zuweisungen von den Abteilungen- KH Kittsee angeordnet nach Krankenhäusern KH Oberwart KH Oberpullendorf Onkologie- /Palliativstation Psychiatrische Ambulanz Neurologische Abteilung KH Güssing Chirurgie Interne Intensiv/IMCU Gynäkologie Geburten Kinder- wunschambu- lanz Schmerzambulanz 15 Unfall Palliativ 67 1 Onkologie Neurologie Orthopädie 7 Urologie 5 2 Psychiatrische Ambulanz Aufnahmestation/andere 8 1 ZAE 2 1 CPU Dialyse 1 1 Gesamt
6 Bei der Geschlechterverteilung zeigt sich, dass der überwiegende Anteil der zugewiesenen PatientInnen weiblich ist (61,7%). Die Geschlechtsverteilung in den einzelnen Krankenhäusern ist in der nachstehenden Tabelle dargestellt männlich weiblich 4 2 Bezüglich der Altersverteilung zeigt sich, dass mehr als drei Viertel der betreuten PatientInnen älter als 5 Jahre sind (79,3%). Die genaue Altersverteilung ist in der folgenden Tabelle dargestellt. Altersverteilung bis 2 J J J J J. über 8 J. KH Kittsee KH Oberpullendorf Onkologie Psych. Ambulanz Neurologische Abteilung KH Güssing
7 Altersverteilung der PatientInnen gesamt bis >8 Von den zugewiesenen PatientInnen litten 28,3% an einer Krebserkrankung. Nachstehende Grafik zeigt die Zahl der betreuten onkologischen und nicht onkologischen PatientInnen nach Krankenhäusern aufgeteilt. Onkol Pat. vs nicht onkol. Pat KH Kittsee KH Oberpullendorf KH Oberwart KH Güssing onkol. nicht onkol. 7
8 Die psychologisch behandelten und betreuten PatientInnen können gemäß ICD-1 Kriterien folgenden Hauptdiagnosegruppen zugeordnet werden. Aufgelistet nach Häufigkeit des Auftretens fallen der Großteil der betreuten PatientInnen unter neurotische Belastungsund somatoforme Störungen (F4x.x; 36,3%), gefolgt von Patientinnen mit dementiellen Erkrankungen und organischen Störungen des Gehirns (Fx.x, 29,8%) und der Gruppe der PatientInnen mit affektiven Erkrankungen (F3x.x, 27,4%). Darüber hinaus fanden auch gesundheitspsychologische Beratungen zu Lebensstilfragen, Stressprävention, Beziehungsproblemen etc. statt (1,2%) F-Diagnosen F Demenzielle Erkrankungen und organische Störungen des Gehirns F1 Psychische Störungen durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrenie und wahnhafte Störungen F3 Affektive Erkrankungen (Depression) F4 Neurotische Belastungs- und somatoforme Störungen F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F7 Intelligenzstörung F8 Entwicklungsstörung F9 Verhaltens- u. emotionale Störung i.d. Kindheit u. Jugend 8
9 Diagnostische Differenzierungen KH Kittsee KH Oberwart KH Oberpullendorf Onkologie- /Palliativstation Psychiatrische Ambulanz Neurologische Abteilung KH Güssing F F F F F F5 2 1 F F7 1 F8 F9 1 Gesundheitspsychologie
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