Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen 30 Jahre Commerzbank Derivate

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1 Anlageideen für Selbstentscheider ideas Ausgabe 203 März 2019 Werbemitteilung Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen 30 Jahre Commerzbank Derivate» Mit Gewinnspiel: Wir verlosen 3 x Euro! INTERVIEW Prof. Dr. Peter Bofinger, Mitglied im Sachverständigenrat AKTIEN & INDIZES DAX-Sentiment von»sehr pessimistisch«zu»leicht optimistisch«einzelaktie UNIPER Erfolgreich in konventioneller Energieerzeugung

2 INHALT NEUES 04 DDV-Trend-Umfrage: Unabhängige Finanzportale sind Spitzenreiter bei Informationsbeschaffung 04 Börsentag Frankfurt: Die Anlegermesse für das Rhein-Main-Gebiet 05 Börsentag München: Erleben Sie das Commerzbank-Derivateteam live 06 Verleihung der Goldenen Bullen: Silber für die Commerzbank bei der Finanzennacht 06 European Structured Products Awards 2019: Commerzbank erhält Auszeichnung in London 07 European Structured Products Awards 2019: DDV gleich doppelt ausgezeichnet 08 Invest Stuttgart: Besuchen Sie uns auf der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage TITELTHEMA 16 Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen: 30 Jahre Commerzbank Derivate INTERVIEW 24 Prof. Dr. Peter Bofinger: Die Arbeit der Wirtschaftsweisen So interessant wie zeitaufwendig TECHNISCHE ANALYSE 26 Roche: Investmentkaufsignal 28 Vodafone: Stabile Baisse des ehemaligen Sektorleaders 36 Technische Analyse verstehen: Die wichtigsten Trading-Regeln (Teil 3) MÄRKTE 10 Marktmonitor: Finanz- und Kapitalmärkte im Überblick 12 Marktbericht: Nike, adidas & Co. Weiterhin im Aufwind? 14 Zahlen & Fakten: Meistgehandelte Anlageund Hebelprodukte WISSEN 30 Optionsbewertung: Der Mythos von Black-Scholes COMMERZBANK ANALYSEN 32 Einzelaktien: Merck KGaA Wende in der Pharmasparte 38 Aktien & Indizes: DAX-Sentiment von»sehr pessimistisch«zu»leicht optimistisch«2 ideas

3 EDITORIAL 42 ANJA WEINGÄRTNER Chefredakteurin Einzelaktien: Uniper Erfolgreich in konventioneller Energieerzeugung 46 Währungen: US-Dollar Das Ende des Fed-Zyklus 52 Rohstoffe: Zucker und Kaffee Leichter Preisanstieg und noch Luft nach oben DIREKTBANKEN 41 Trading-Aktionen im Überblick AKTIONEN & TERMINE 37 Webinar des Monats: Technische Analyse in der Praxis 51 Terminkalender: Die wichtigsten Termine im März Messen, Börsentage & Seminare: Commerzbank Derivate-Experten vor Ort SERVICE 58 Bestellkupon 60 Impressum/Rechtliche Hinweise/Kontakt Liebe Leser, können Sie sich noch daran erinnern, wann Sie das erste Mal von Optionsscheinen oder Zertifikaten gehört haben? Das Commerzbank-Derivateteam feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Denn 1989 wurde der erste Call Optionsschein der Commerzbank auf BMW emittiert. Zu diesem Optionsschein ist über die Jahre eine Vielzahl an strukturierten Produkten dazugekommen und drei Jahrzehnte später umfasst die Palette der Commerzbank über Produkte. Neben klassischen Optionsscheinen kann jetzt auch mit Turbo-Optionsscheinen und Faktor- Zertifikaten gehebelt an der Entwicklung eines Basiswerts partizipiert werden. Anlageprodukte wie Aktienanleihen, Discount- und Bonus-Zertifikate bieten eine clevere Alternative zum direkten Aktieninvestment und sorgen dafür, dass Anleger ihre Investments ihrer persönlichen Chance- Risiko-Neigung anpassen können. Merken Sie sich schon jetzt im Kalender Deutschlands jährlichen Pflichttermin für private und institutionelle Anleger vor: die Finanzmesse»Invest«. Sie findet am 5. und 6. April 2019 in der Messe Stuttgart statt. Sichern Sie sich jetzt Ihre kostenfreie Eintrittskarte unter mit dem Code»commerzbank«. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Invest in Stuttgart und wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen ideas-ausgabe. ideas

4 NEUES DDV-Trend-Umfrage: Informationsbeschaffung im Netz»Unabhängige Finanzportale sind Spitzenreiter bei Informationsbeschaffung Grafik 1: Beim Kauf eines Finanzprodukts vertraue ich überwiegend auf Informationen von... 7,1 % 8,5 % 15,9 % 9,0 % 59,5 % Stand: 13. Februar 2019; Quelle: Deutscher Derivate Verband (DDV) unabhängigen Finanzportalen Zeitungen, Zeitschriften und Magazinen Internetseiten der Emittenten meinem Bankberater/ Anlageberater Newslettern In der aktuellen Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands wollten wir in Erfahrung bringen, woher die Befragten ihre Informationen vor dem Kauf eines Finanzprodukts beziehen. 68 Prozent der Umfrageteilnehmer geben an, dass sie hierzu überwiegend auf unabhängigen Finanzportalen recherchieren oder auf die Internetseiten der Emittenten zurückgreifen. 16 Prozent der Befragten nutzen weiterhin Zeitungen, Zeitschriften und Magazine als Hauptinformationsquelle. Das sind die Kernaussagen der Trend- Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Februar.»Die Tatsache, dass bei einer Onlineumfrage die Teilnehmer überwiegend das Internet als Medium ihrer Informationen wählen, ist nicht verwunderlich. Dennoch bleibt festzustellen, dass sowohl Printmedien als auch das persönliche Gespräch unerlässlich bleiben. Die Geldanlage ist ein komplexes Thema. Daher sollten sich die Anleger immer umfassend informieren und dabei unterschiedliche Quellen nutzen. Im digitalen Zeitalter versorgen sich viele Anleger mit Echtzeitinformationen, die sie dann noch zusätzlich in anderen Medien vertiefen. Insofern dürfen die Hintergrundinformationen einer fundierten Berichterstattung in Zeitungen und Magazinen keinesfalls unterschätzt werden«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des «Die Anlegermesse für das Rhein-Main-Gebiet am 23. März 2019»Börsentag Frankfurt Eintritt kostenfrei! Seit einigen Jahren findet der Börsentag Frankfurt im ersten Quartal des Jahres statt. Auch in diesem Jahr können sich Privatanleger und Profis am 23. März über die aktuellen Trends und Neuheiten an den Kapitalmärkten informieren bei einem der über 40 Fachvorträge oder im direkten Dialog mit den rund 60 Ausstellern vor Ort. Verpassen Sie die Gelegenheit nicht und registrieren Sie sich kostenfrei (Registrierung erforderlich). Alle Informationen zum Vortragsprogramm sowie die Ausstellerliste finden Sie unter untenstehendem Link. Das Commerzbank- Derivateteam freut sich auf Ihren Besuch. BÖRSENTAG FRANKFURT Wann: 23. März 2019 von 9.30 bis Uhr Wo: Kongresshaus Kap Europa, Osloer Straße 5, Frankfurt am Main Vortrag: Sparen an der Börse leicht gemacht Warum Vermögensstrategie ETFs so beliebt sind Referent: Holger Fertig, Produktmanager Equity Markets & Commodities, «4 ideas

5 NEUES Erleben Sie das Commerzbank-Derivateteam live»börsentag München»Preiswert kaufen, teuer verkaufen!«unter diesem Leitspruch steht der diesjährige Börsentag in München. Kleinere und größere Preisschwankungen ermöglichen immer wieder willkommene Einstiegsgelegenheiten. Gerade bei Sachwerten wie Aktien, in die langfristig investiert werden sollte, ging es auf lange Sicht bislang noch immer nach oben. Aber auch kurzfristig orientierte»trader«können Gewinne nur aus der Differenz zwischen niedrigen Kauf- und höheren Verkaufskursen ziehen. Nutzen Sie deshalb die Möglichkeit, sich beim Börsentag in München mit zahlreichen Experten vor Ort auszutauschen. Neben fast 100 Ausstellern gibt es auch ein ganz besonderes»schmankerl«vom Commerzbank-Derivateteam. Zusätzlich zum Vortrag von Thomas Meyer zu Drewer im Atrium werden in einem separaten Exklusiv-Raum den ganzen Tag Vorträge rund um die Welt der Zertifikate, ETFs und Technische Analyse gehalten. Lassen Sie sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen und stellen Sie sich schon heute Ihr persönliches Vortragsprogramm zusammen «Unser Programm für Sie im EXKLUSIV-RAUM E125 (Atrium 4) Uhrzeit Direkt gegenüber dem Commerzbank-Stand Thema Technische Analyse für Einsteiger Lernen Sie alles rund um Trends, Muster und Indikatoren (Referent: Ralf Fayad) Gold, der sichere Hafen in unsicheren Zeiten? Mehr Rendite mit Anlage-Zertifikaten auf Gold (Referent: Patrick Kesselhut) Trends folgen oder antizyklisch handeln? Chartanalyse richtig nutzen (Referent: Ralf Fayad) DAX minus 20 Prozent 2018 Wie können Anleger mit Faktor- Zertifikaten trotzdem erfolgreich handeln? (Referent: Patrick Kesselhut) Technische Analyse für Einsteiger Lernen Sie alles rund um Trends, Muster und Indikatoren (Referent: Ralf Fayad) Portfolio ETFs: Warum oft ein ETF ausreicht (Referent: Thomas Meyer zu Drewer) Die aktuellen Topcharts und das passende Investment (Referenten: Ralf Fayad und Patrick Kesselhut) Wann: Wo: 30. März 2019 von 9.30 bis Uhr MOC, Atrium 3+4, Lilienthalallee 40, München Verpassen Sie auch nicht den folgenden Vortrag: Mit diesen einfachen Regeln erfolgreich über ETFs anlegen Referent: Thomas Meyer zu Drewer Ort: Atrium 4, Raum 4 ideas

6 NEUES Verleihung der Goldenen Bullen»Silber für die Commerzbank bei der Finanzennacht Im Februar fand zum 26. Mal die Verleihung der»oscars der Finanzbranche«, der Goldenen Bullen, statt. Bei der Preisverleihung mit mehr als 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Medien, wie unter anderem dem Vorstandsvorsitzenden von adidas, Kasper Rorsted, wurden zwölf begehrte Preise vergeben. In der Kategorie»Zertifikatehaus des Jahres«war die Commerzbank ebenfalls nominiert und gewann die Silbermedaille. Somit schaffte es die Commerzbank als Anbieter von Optionsscheinen, Zertifikaten und Aktienanleihen bereits das siebte Jahr in Folge auf das Siegertreppchen. Für die Juroren in der Kategorie»Zertifikatehaus des Jahres«waren besonders die Faktoren Market-Making, Service und Produkte ausschlaggebend. Die Jury besteht aus je einem Vertreter der Börse Frankfurt und der Börse Stuttgart, vier Mitarbeitern von E-Brokern sowie vier auf Derivate spezialisierten Finanzjournalisten. Weitere Informationen zu den Ergebnissen der Verleihung der»goldenen Bullen«2019 erhalten Sie «European Structured Products Awards 2019»Commerzbank erhält Auszeichnung in London In London wurden die wichtigsten europäischen Preise für strukturierte Wertpapiere verliehen. Die Commerzbank wurde dabei mit dem Award»Best Performance, Germany«ausgezeichnet. Der Award wird einmal im Jahr in London durch das Finanzportal StructuredRetailProducts.com der britischen Euromoney-Gruppe verliehen. Wie in den Vorjahren auch zählte die Commerzbank zu den Gewinnern bei dieser Verleihung. Mehr zu den Ergebnissen der Verleihung erhalten Sie «6 ideas

7 NEUES European Structured Products Awards 2019»DDV gleich doppelt ausgezeichnet Der Deutsche Derivate Verband (DDV) hat bei den European Structured Products Awards 2019 die Auszeichnungen»Best Structured Products & Derivatives Association Europe«sowie»Best Educational Initiative«erhalten. Diese Auszeichnungen vergibt StructuredRetailProducts.com, das Finanzportal der britischen Euromoney-Gruppe, jährlich im Rahmen ihrer Konferenz in London. Für die Kategorie Verbandsarbeit waren insgesamt zehn Verbände aus ganz Europa nominiert. Als Sonderpreis wurde die Auszeichnung zur besten Ausbildungsinitiative verliehen. Entscheidend für die Vergabe der Awards waren insbesondere die Ergebnisse einer Umfrage, die das Finanzportal europaweit bei mehr als institutionellen Investoren und Unternehmen der Finanzbranche wie Banken, Börsen, Indexanbietern und Wirtschaftskanzleien durchgeführt hatte.»wir freuen uns sehr über diese doppelte Anerkennung unserer Verbandsarbeit. Die Preise zeigen, dass unser Engagement im Rahmen der regulatorischen Anforderungen sowie für die Etablierung einer nachhaltigen Wertpapierkultur im Bereich der strukturierten Wertpapiere auch auf europäischer Ebene große Zustimmung erfährt. Zugleich sind die Auszeichnungen auch Ansporn, unseren eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen«, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV, der die Auszeichnungen in London entgegennahm. Bereits in den Jahren 2014, 2015 und 2016 bekam der DDV den Preis als»best Structured Products & Derivatives Association Europe«. Weitere Informationen zur Preisverleihung sowie zur 16. European Structured Products Conference, die am 6. und 7. Februar 2019 in London stattfand, erhalten Interessierte «ideas

8 NEUES INVEST 2019 HALLE 4 STAND D31 Invest Stuttgart 5. und 6. April 2019 Besuchen Sie uns auf der Leitmesse für Finanzen und Geldanlage Zu Beginn des zweiten Quartals findet am 5. und 6. April wieder Deutschlands größte Finanzmesse in Stuttgart statt. Zeit, ein erstes Zwischenfazit für 2019 zu ziehen und einen Ausblick auf die kommenden Monate an den internationalen Finanzmärkten zu werfen. Auch in diesem Jahr werden führende Spezialisten der Commerzbank über Depotstruktur, Assetklassen wie ETFs, Zertifikate und Aktien sowie über aktuelle Markttrends referieren. DAS WICHTIGSTE IM ÜBERBLICK Wann: 5. April 2019 von 9.00 bis Uhr und 6. April 2019 von 9.00 bis Uhr Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, mit unseren Experten in Kontakt zu treten. Im Folgenden finden Sie sowohl einen Überblick unseres Bühnenprogramms direkt auf unserem Messestand, Halle 4, Stand D31, als auch des Fach- und Vortragsprogramms im Congresscenter und auf den Bühnen in Halle 4. Das Commerzbank-Derivateteam freut sich auf Ihren Besuch! Wo: Landesmesse Stuttgart GmbH, Messepiazza 1, Stuttgart, Halle 4, Stand D31 Tickets: Kostenfreie Eintrittskarten erhalten Sie mit dem Code»commerzbank«unter aktionscode 8 ideas

9 NEUES INVEST 2019 Kostenfreie Eintrittskarten erhalten Sie mit dem Code»commerzbank«unter Vorträge und Bühnenprogramm am Freitag, den 5. April 2019 Uhrzeit Referenten Ort Thema Achim Matzke Bühne Börse Stuttgart Die Aussichten für DAX, Dow und Dollar Robert Halver Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Bühne Commerzbank Messestand Börsenjahr 2019: Status quo und was uns noch erwartet Thomas Timmermann Congresscenter Raum 5.3 Quo vadis Börsenjahr 2019? Einblicke ins»cockpit«eines Fondmanagers Eugen Weinberg Moderation: Patrick Kesselhut Thomas Timmermann, Thomas Meyer zu Drewer, Sophia Wurm Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Andreas Hürkamp Moderation: Patrick Kesselhut Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Wie Sie am besten in Rohstoffe investieren und vor allem in welche Die ETF-Bestseller 2019: Aktiv versus passiv und Risiken Aktien- und Branchentrends Wie Sie clever in Seitwärtsmärkte investieren Achim Matzke und Anouch Alexander Wilhelms Invest-Bühne Halle 4 Investieren mit Strategie: Technische Analyse Dividendenstrategie und aktuelle Anlagestrategien Dr. Jörg Krämer Moderation: Thomas Timmermann Achim Matzke und Thomas Meyer zu Drewer Moderation: Patrick Kesselhut Sophia Wurm Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Nach dem Horrorjahr 2018 Welches Potenzial hat 2019? Die technischen Highlights unter den Indizes und das passende ETF-Investment Was Sie von institutionellen Anlegern für Ihre ETF- Anlage lernen können Vorträge und Bühnenprogramm am Samstag, den 6. April 2019 Uhrzeit Referenten Ort Thema Thomas Timmermann, Thomas Meyer zu Drewer, Sophia Wurm Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Robert Halver Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Die ETF-Bestseller 2019: Aktiv versus passiv und Risiken Die größten Chancen und Risiken Achim Matzke Finanzen-Verlag-Bühne Halle Thomas Timmermann Congresscenter Raum 5.3 Wall Street 2019 Tops und Flops an der Weltleitbörse Quo vadis Börsenjahr 2019? Einblicke ins»cockpit«eines Fondmanagers Eugen Weinberg Moderation: Patrick Kesselhut Bühne Commerzbank Messestand Rohstoff-Ausblick So investieren Sie in Öl, Gold & Co Dr. Jörg Krämer Bühne Börse Stuttgart Das gehört 2019 ins Depot Achim Matzke und Thomas Meyer zu Drewer Moderation: Patrick Kesselhut Dr. Jörg Krämer Moderation: Anouch Alexander Wilhelms Thomas Meyer zu Drewer Moderation: Patrick Kesselhut Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand Bühne Commerzbank Messestand DAX, Dow Jones & Co. Die besten Indizes für Ihr ETF-Investment Trump, China und Europa Was erwartet die Märkte in den nächsten 18 Monaten? Aktien, Anleihen und Rohstoffe Vermögensverwaltung mit einem ETF ideas

10 MÄRKTE MARKTMONITOR Marktmonitor Finanz- und Kapitalmärkte im Überblick DAX»Der starke Aufwärtstrend an den Aktienmärkten vom Januar wird nun zunächst auslaufen, und Sorgen um die Weltkonjunktur und die DAX-Unternehmensgewinne werden den deutschen Aktienmarkt in den nächsten Wochen belasten. Mittelfristig erwarten wir dann eine Fortsetzung der DAX-Erholung. In unserem DAX-Szenario sprechen viele Faktoren dafür, dass sich die Aussichten für die Unternehmensgewinne ab Mitte 2019 wieder verbessern werden.«mehr erfahren Sie ab Seite 38. ANDREAS HÜRKAMP Leiter Aktienmarktstrategie, Commerzbank UNIPER»Für Uniper spricht die Fokussierung auf Diversifizierung, Profitabilität und Kostenreduzierung sowie die attraktive Ausschüttungspolitik. Ungemach mit dem Großaktionär dürfte bald vorbei sein. Operativ hängt Uniper vor allem von politischen Entscheidungen ( Kohle-Exit ) und der Entwicklung der Strom- und Energiepreise ab.«mehr erfahren Sie ab Seite 42. CORNELIA STEINHEUER-ZOZ Investmentstrategie Private Kunden, Commerzbank ZUCKER UND KAFFEE»Das Jahr 2019 startete für die Zuckerpreise mit einem Plus, denn die Produktion in den beiden wichtigsten Ländern Brasilien und Indien verläuft enttäuschend. Damit wird schon in der Saison 2018/2019 ein Defizit am globalen Zuckermarkt wahrscheinlicher. Kaffee Arabica kann sich nicht von der Marke von 100 US-Cent je Pfund lösen. Denn trotz eines bevorstehenden Niedrigertragsjahrs in Brasilien wird dort die zweithöchste Kaffeeernte aller Zeiten erwartet.«mehr erfahren Sie ab Seite 52. DR. MICHAELA KUHL Rohstoffanalyse, Commerzbank Grafik 1: Wertentwicklung VDAX Volatilität VDAX in Prozent Feb 14 Feb 15 Feb 16 Feb 17 Feb 18 Feb 19 Stand: 14. Februar 2019; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Grafik 2: Wertentwicklung der Uniper-Aktie (seit Börsengang am 12. September 2016) in Euro Sep 16 Feb 17 Sep 17 Feb 18 Sep 18 Feb 19 Stand: 18. Februar 2019; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Grafik 3: Zuckerpreise erholen sich Anfang 2019 nur geringfügig Roh- und Weißzuckerpreise in US-Dollar je Tonne in US-Cent je Pfund Jan 17 Jul 17 Jan 18 Jul 18 Jan 19 Weißer Zucker, ICE Europe, links Rohzucker #11, ICE US, rechts Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 10 ideas

11 MÄRKTE MARKTMONITOR Index Kurs in Indexpunkten Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre DAX ,73 2,60 % 9,74 % 15,27 % MDAX ,40 6,49 % 5,45 % 43,47 % TecDAX 2.577,32 3,57 % 2,58 % 103,73 % EURO STOXX ,94 4,74 % 5,04 % 2,59 % Dow Jones ,58 6,41 % 2,20 % 57,49 % S&P ,52 6,04 % 1,48 % 48,94 % Nasdaq ,96 7,23 % 5,08 % 91,44 % Nikkei ,71 3,83 % 0,07 % 47,70 % Hang Seng ,05 8,11 % 6,83 % 27,51 % EURO/US-DOLLAR»Die Fed dürfte das Ende ihres Zinserhöhungszyklus erreicht haben. Was bleibt, ist ein gehöriger Zinsvorteil des US-Dollar gegenüber dem Euro insbesondere wenn man davon ausgeht, dass die EZB auch dieses Jahr ihren Zins nicht erhöhen wird. Doch dürfte der Zinsvorteil des Greenbacks nicht zu einer dauerhaften US-Dollar-Aufwertung führen. Im Gegenteil. Das Auslaufen des Fed-Zinszyklus dürfte negativ auf den US-Dollar wirken.«mehr erfahren Sie ab Seite 46. ULRICH LEUCHTMANN Leiter Devisenanalyse Commerzbank Rohstoffe Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre WTI Future 53,64 6,20 % 11,49 % 46,52 % Brent Future 63,70 7,98 % 1,03 % 41,60 % Gold 1.308,95 1,33 % 3,09 % 0,74 % Silber 15,54 0,67 % 7,80 % 27,72 % Platin 781,95 2,52 % 21,53 % 45,23 % Palladium 1.404,70 6,04 % 39,93 % 90,50 % Währungen Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre EUR/USD 1,13 1,69 % 9,45 % 17,66 % EUR/JPY 124,88 0,67 % 6,27 % 10,41 % EUR/CHF 1,14 0,95 % 1,85 % 7,07 % EUR/GBP 0,88 1,06 % 0,83 % 7,88 % EUR/AUD 1,59 0,23 % 1,22 % 4,90 % USD/CHF 1,01 2,68 % 8,38 % 12,86 % USD/JPY 110,75 2,39 % 3,50 % 8,79 % Grafik 4: US-Dollar/D-Mark (ab 1999 aus Euro/ US-Dollar), EZB-, Bundesbank- und Fed-Leitzins Ende der Fed-Zinszyklen markiert in Prozent in US-Dollar/D-Mark 2,50 2,25 2,00 1,75 1,50 1,25 1,00 2 0,75 0 0, Fed EZB Bundesbank US-Dollar/D-Mark Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Bundesbank, EZB, Federal Reserve System, Commerzbank Research Zinsen Zinssatz/ Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre EONIA 0,37 0,82 % 1,37 % 356,25 % Bund-Future 166,56 1,21 % 5,43 % 15,99 % 10Y Treasury Notes 122,47 0,24 % 2,30 % 1,26 % Volatilität Kurs Veränderung* 1 Monat 1 Jahr 5 Jahre VDAX-NEW 17,39 14,49 % 15,69 % 12,50 % VIX Future 16,95 11,83 % 33,14 % 19,37 % VSTOXX Future 14,99 16,26 % 27,61 % 8,50 % Stand: 14. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank AG (eigene Berechnungen) *Veränderung: 1 Monat = Veränderung seit dem 14. Januar 2019; 1 Jahr = Veränderung seit dem 14. Februar 2018; 5 Jahre = Veränderung seit dem 14. Februar 2014 Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. ideas

12 MARKTBERICHT Marktbericht Nike, adidas & Co. Weiterhin im Aufwind? ANOUCH ALEXANDER WILHELMS Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities MERON BIRHANE Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities Bis der Tod uns scheidet... so etwa könnte man die lebenslangen Nike-Verträge mit den größten Sportlern Lebron James (Basketball) und Cristiano Ronaldo (Fußball) beschreiben. Wie wichtig Sportler als Marken sein können, beweist der Wechsel von Ronaldo zu Juventus Turin. Im ersten Monat nach seiner Ankunft in Turin wurden knapp Trikots des Portugiesen verkauft. Ronaldo dient mit seinen 350 Millionen Follower als lukrativer Marketingkanal, um neue Produkte zu präsentieren. Rund ein Drittel weniger Umsatz im Jahr macht adidas. Der Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach belegt damit Platz 2 der Größe nach. Der Umsatz wird aber zu weniger als 10 Prozent in Deutschland erzielt. Fast 30 Prozent sind es in Asien und rund 25 Prozent in den USA. Kein Wunder, dass im Vorstand des Auch unabhängig von Topathleten steht das Unternehmen aus Portland momentan gut da. Mit zahlreichen Innovationen versucht der US-Sportartikelhersteller, den Abstand auf die Unternehmen aus Herzogenaurach, adidas und Puma, auszubauen. Dabei spielt der heimische Markt in den USA eine»wie wichtig Sportler als Marken sein können, wichtige Rolle. Da die meisten beweist der Wechsel Schuhe in Indonesien produziert werden, sind die Sorgen von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin.«vor möglichen Importzöllen auf Güter aus China gering. Dennoch droht der Handelskrieg das Geschäft des amerikanischen Konzerns zu belasten. Derzeit liegt Nike mit einem Umsatz von rund 32 Milliarden Euro im Jahr an der Spitze. Grafik 1: Aktien der Sportartikelhersteller im Vergleich Fünf Jahre, normiert auf 100 Prozent, in Landeswährung; indexiert: 14. Februar 2014 = 100 in Prozent Feb 14 Feb 15 Feb 16 Feb 17 Feb 18 adidas Puma Under Armour Nike Stand: 13. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Feb ideas

13 MARKTBERICHT DAX-Unternehmens nur zwei Deutsche sitzen und dieser von einem Dänen geleitet wird. Jüngst wurde Kaspar Rorsted, der CEO von adidas, sogar zum Unternehmer des Jahres gekürt. Der Konzern konnte seine Umsätze und Gewinne steigern und das führte zu einem Kursfeuerwerk. Im 5-Jahres-Vergleich sehen die Aktienkurse»adidas konnte seine von Nike und adidas ähnlich Umsätze und Gewinne gut aus. steigern und das führte zu einem Kursfeuerwerk.«In der zweiten Reihe finden sich dann die börsennotierten Unternehmen Puma und Under Armour wieder. Beide erzielen in etwa Umsätze in Höhe von knapp 5 Milliarden Euro im Jahr. Puma konnte sich im 5-Jahres-Chart ähnlich gut entwickeln wie Nike und adidas. Nur Under Armour fällt aus dem Rahmen. Die Aktie ist auf 5-Jahres-Sicht rund 20 Prozent im Minus. Im Zertifikatebereich der Commerzbank spielen die Aktien von Sportartikelherstellern eine große Rolle, da adidas, Nike, Puma und Under Armour sehr bekannte Marken sind. Das Angebot an Zertifikaten erstreckt sich von Aktienanleihen bis hin zu Faktor- Zertifikaten (siehe Tabelle 1). Insgesamt sind es derzeit über Produkte. Eine Übersicht über diese und weitere Produkte können in der Zertifikate-App der Commerzbank abgerufen werden. Sie wurde erst kürzlich aktualisiert und kann sowohl bei Apple im App-Store als auch bei Android im Google Play Store heruntergeladen werden. Tabelle 1: Sportartikelhersteller Anzahl Produkte adidas Nike Puma Under Armour Aktienanleihen Bonus-Zertifikate Classic Bonus-Zertifikate Pro Bonus-Zertifikate 6 Capped Bonus-Zertifikate CappedPro Bonus-Zertifikate Discount-Zertifikate Standard-Optionsscheine Classic Turbo-Optionsscheine 61 Unlimited Turbo-Optionsscheine BEST Turbo-Optionsscheine Faktor-Zertifikate Stand: 13. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG ideas

14 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Zahlen & Fakten Meistgehandelte Anlage- und Hebelprodukte ANOUCH ALEXANDER WILHELMS Derivate-Experte, Equity Markets & Commodities Der DAX kann sich nicht entscheiden! Nachdem der Jahresauftakt 2019 als gelungen gilt, sieht es im Februar schon nicht mehr so eindeutig nach einem positiven Aktienmonat für den DAX aus. Konjunkturprognosen werden genauso nach unten korrigiert wie die erwarteten Prognosen für die Industriekonzerne. Der bevorstehende Brexit und der immer noch nicht gebannte Handelskrieg werfen immer wieder ihre Schatten voraus. Das wirkt sich auch im Zertifikatemarkt aus. So sind vor allem defensive Strukturen wie beispielsweise Discount-Zertifikate gefragt. Top-Anlageprodukte Rang WKN Basiswert Zertifikatstyp Ausstattungsmerkmale 1 CD2 JKY* DAX Index/Partizipation Unlimited; Bezugsverhältnis: 100:1 2 CE7 0J2* Brent-Öl Index/Partizipation Unlimited; Bezugsverhältnis: 1:1 3 CN4 CAP* Gold Index/Partizipation Unlimited; Bezugsverhältnis: 10:1 4 CA4 8CQ* Wirecard Discount 12/20; Cap: 130,00 EUR 5 CJ5 5VR MDAX Discount 06/19; Cap: ,00 Pkt. 6 CV4 J7W* EURO STOXX 50 Discount 06/19; Cap: 2.825,00 Pkt. 7 CZ5 49S* ICE ECX EUA Future Index/Partizipation Unlimited; Bezugsverhältnis: 1:1 8 CJ3 BQ2 Aixtron Capped Bonus 12/19; Bonuslevel: 10,90 EUR 9 CA4 8CV* Wirecard Discount 12/20; Cap: 180,00 EUR 10 CA1 19P* Wirecard Discount 12/19; Cap: 100,00 EUR 11 CJ4 K39* Siemens Discount 12/19; Cap: 98,00 EUR 12 CJ8 M7K* DAX Index/Partizipation Unlimited; Bezugsverhältnis: 100:1 13 CJ8 BKG MDAX Capped Bonus 06/20; Bonuslevel: Pkt. 14 CJ8 BKC MDAX Capped Bonus 06/20; Bonuslevel: Pkt. 15 CJ8 BKB MDAX Capped Bonus 06/20; Bonuslevel: Pkt.»Der berühmteste DAX-Wert ist derzeit unzweifelhaft die Aktie von Wirecard. Nachdem der Zahlungsdienstleister im September vergangenen Jahres die Deutsche Bank nach Marktkapitalisierung überholen konnte und die Commerzbank aus dem DAX verdrängt hatte, musste er noch im Januar 2019 starke Kursverluste verkraften. Zertifikateanleger nutzten die Situation, um beispielsweise Discount-Zertifikate auf Wirecard zu kaufen. Der Discount kann auch dann eine positive Rendite ermöglichen, wenn der Aktienkurs von Wirecard fällt.«stand: 14. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG; Betrachtungszeitraum: 15. Januar 2019 bis 14. Februar 2019 * Der Primärmarkt ist für dieses Produkt beendet. An- und Verkäufe finden nur noch im Sekundärmarkt über die üblichen Börsen und Finanzintermediäre statt. Die Emittentin stellt im Rahmen ihrer Funktion als Market Maker während der Börsenhandelszeiten weiter An- und Verkaufskurse. 14 ideas

15 MÄRKTE ZAHLEN & FAKTEN Top-15-Basiswerte Rang Basiswert 1 DAX 2 Wirecard»Gold klettert weiter! Immer deutlicher rutscht das Edelmetall Gold in der Beliebtheit der Zertifikateanleger bei der Commerzbank nach oben. Derzeit kann es Platz 4 belegen. Grund für die Beliebtheit ist vor allem der Preisanstieg. In Euro gerechnet legte der Goldpreis seit September 2018 um rund 15 Prozent zu. Damit liegt er in Euro zwar weiter unter der Euro-Marke, aber er konnte sich von den Tiefstständen erholen. Noch zum Ende des vergangenen Jahres sah es so aus, als ob der Goldpreis seit langem mal wieder die Marke von Euro unterschreitet.«3 Dow Jones IA 4 Gold 5 Deutsche Bank 6 Brent-Öl Future 7 Nasdaq 8 WTI-Öl Future 9 MDAX 10 CAC 11 Amazon 12 Siemens 13 EUR/USD 14 Volkswagen Vz. Top-Hebelprodukte Turbo- Optionsscheine WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale 15 EURO STOXX 50 Stand: 14. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Betrachtungszeitraum: 15. Januar 2019 bis 14. Februar CJ1 8WZ Gold BEST; Call; Hebel: 21,7 2 CJ4 96X* DAX Unlimited; Put; Hebel: 7,4 3 CJ1 3TV* DAX BEST; Put; Hebel: 9,5 4 CJ1 EZ7 Gold BEST; Call; Hebel: 84,6 5 CJ8 6CS DAX 05/19; Put; Hebel: 14,2 Faktor-Zertifikate WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale 1 CJ7 R0R DAX Future Faktor 15x Long 2 CJ2 63D DAX Future Faktor 15x Long 3 CJ3 H9A WTI-Öl Future Faktor 8x Long 4 CJ2 63K DAX Future Faktor 10x Long 5 CJ2 62E DAX Future Faktor 15x Short»Die Rangliste der beliebtesten Turbo-Optionsscheine wird normalerweise vom DAX angeführt. Doch in diesem Zeitraum konnte sich ein Turbo-Optionsschein auf Gold den ersten Platz sichern. Dieser bezieht sich auf die Entwicklung des Goldpreises und ist derzeit mit einem Hebel von 21,7 ausgestattet. Der Knock-Out liegt bei US-Dollar und der Turbo-Optionsschein kostet momentan rund 5 Euro.«Optionsscheine WKN Basiswert Ausstattungsmerkmale 1 CA3 8BG* DAX Call; 09/19; Pkt. 2 CA3 8HW* DAX Put; 09/19; Pkt. 3 CV6 N73* DAX Call; 06/19; Pkt. 4 CJ2 P81 DAX Call; 11/19; Pkt. 5 CV6 N77* DAX Call; 06/19; Pkt. Stand: 14. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Betrachtungszeitraum: 15. Januar 2019 bis 14. Februar 2019 * Der Primärmarkt ist für dieses Produkt beendet. An- und Verkäufe finden nur noch im Sekundärmarkt über die üblichen Börsen und Finanzintermediäre statt. Die Emittentin stellt im Rahmen ihrer Funktion als Market Maker während der Börsenhandelszeiten weiter An- und Verkaufskurse. ideas

16 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE Mit Gewinnspiel auf Seite 22: Wir verlosen 3 x Euro! 16 ideas

17 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen 30 Jahre Commerzbank Derivate ANJA WEINGÄRTNER Produktmanager, Equity Markets & Commodities Wenn man an das Jahr 1989 zurückdenkt, kommt den meisten wohl als Erstes der Fall der Berliner Mauer am 9. November in den Sinn. Aber neben dem Ereignis, das Deutschland grundlegend verändert hat, hat 1989 bei der Commerzbank eine Produktart Einzug gehalten, die die Investitionsmöglichkeiten von Privatanlegern revolutioniert hat. Mit der Emission von gedeckten Optionsscheinen, auch Covered Warrants genannt, hat seinerzeit alles begonnen. Mit einem Call Optionsschein auf die BMW-Aktie, um genau zu sein. Dieser hatte damals einen Basispreis von 650,00 DM, ein Bezugsverhältnis von 2:1 und eine Laufzeit von 18 Monaten. Darauf folgte eine ganze Reihe an Aktienoptionsscheinen auf in- und ausländische Basiswerte. Aber das war nur der Anfang. Kurz danach wurden bereits Währungsoptionsscheine auf den US-Dollar und das britische Pfund aufgelegt. Ende des Jahres 1989 bestand die Commerzbank-Produktpalette aus neun Emissionen. Aus heutiger Sicht und mit einer Produktpalette, die über Pro- dukte umfasst, mag diese Zahl nicht beeindruckend klingen. Allerdings muss beachtet werden, dass die damaligen Handelssysteme noch in den Anfängen waren und es vor allem keinerlei Automatisierung gab. Entwicklung des Produktuniversums Die Anzahl der Produkte stieg nicht nur bei der Commerzbank, sondern am gesamten Zertifikatemarkt rasant an. Im Jahr 1996 bezeichnete die Börsen-Zeitung das Produktangebot am Markt mit damals lediglich Produkten schon als Dschungel, in dem sich sogar versierte Anleger nicht mehr zurechtfinden würden. Eine Anzahl, die heute von nur einem Emittenten binnen einer Woche emittiert wird. Zu dieser Zeit wurden auch die ersten Index- und Discount- Zertifikate aufgelegt. Allerdings behandelten Investoren diese sogenannten Anlage-Zertifikate zunächst stiefmütterlich. Erst in den Jahren nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes 2002 erkannten die meisten die Vorteile dieser Produkte. Das Produktuniversum entwickelte sich kontinuierlich weiter. Hinzu kamen Aktienanleihen, Sprint-Zertifikate, Turbo-Optionsscheine und Bonus-Zertifikate. 15 Jahre nach der ersten Optionsscheinemission wurde das erste Express-Zertifikat aufgelegt, gefolgt von Safe-Zertifikaten und Reverse-Strukturen. Im Jahr 2009 folgte die letzte große Produktinnovation, die Faktor-Zertifikate. ideas »17

18 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE»Das erste Index-Zertifikat Auch bei der Dresdner Bank, die 2009 von der Commerzbank übernommen wurde, spielten Zertifikate schon früh eine Rolle. Das erste Index-Zertifikat, damals noch Partizipationsschein genannt, wurde 1990 von der Dresdner Bank auf den DAX emittiert. Es war der Anfang des passiven Investments, ETFs als Anlageform für Privatanleger waren in der heutigen Form noch nicht vorhanden. Anleger konnten damit erstmalig in den zwei Jahre vorher eingeführten DAX investieren. Da es zu dieser Zeit noch keinen DAX-Future gab, war das Hedging, also die Absicherung aufseiten der Emittentin, entsprechend aufwendig. Für einige Zeit blieb es das einzige Produkt dieser Art, erst in der zweiten Hälfte der Neunzigerjahre begann der Boom mit Index- Zertifikaten und allen weiteren Basiswerten emittierte die Dresdner Bank zum»etfs als Anlageform Beispiel das erste Zertifikat für Privatanleger waren auf Private Equity in der heutigen Form noch nicht Nach Ausbruch der Finanzkrise und dem Zusammen- vorhanden.«bruch der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 gab es plötzlich eine ganz neue Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Waren bisher für die meisten Anleger die Höhe des Caps oder Discounts, der Zinssatz oder die Knock-Out-Barriere einzig und allein ausschlaggebend für die Auswahl des Produkts, war plötzlich die Bonität des Emittenten bzw. das sogenannte Emittentenausfallrisiko ein maßgebliches Kriterium. Der Handel im Wandel der Zeit Zu Beginn war der Handel der Optionsscheine auf wenige Stunden am Tag an der Börse begrenzt, heute ist ein börslicher Handel an den Wertpapierbörsen Stuttgart und Frankfurt und der außerbörsliche Handel sogar von 8.00 bis Uhr möglich. Grundlage dieser Veränderung ist natürlich die immer weiter fortschreitende Digitalisierung und die zunehmende Anzahl an Direktbanken und Discountbroker. Als erste Direktbank wurde die comdirect für den Direkthandel mit Commerzbank-Produkten angeschlossen und es sollte nicht die letzte sein. Heute steht Kunden von insgesamt 15 Handelspartnern der außerbörsliche Direkthandel zur Verfügung. Besonderheit ist, dass hierbei die beim Börsenhandel übliche Maklercourtage entfällt. Gründung Deutscher Derivate Verband Im Jahr 2008 wurde der Deutsche Derivate Verband (DDV) gegründet. Zuvor gab es bereits die Interessengemeinschaften Deutsches Derivate Institut e.v. und Derivate Forum e.v., die im neuen Verband aufgingen. Die Commerzbank ist Gründungsmitglied der»ziel des DDV ist es, die politischen und regulatorischen Branchenvertretung der 16 führenden Emittenten Rahmenbedingungen für derivativer Wertpapiere in strukturierte Produkte in Deutschland. Ziel des DDV Deutschland und in Europa ist es, die politischen und zu verbessern.«regulatorischen Rahmenbedingungen für strukturierte Produkte in Deutschland und in Europa zu verbessern sowie die Verbesserung der Verständlichkeit und Transparenz der Produkte sowie der Schutz der Anleger. Wegweisende Projekte bisher waren unter anderem die Einführung des Derivate-Kodex im Juni 2008, die Vereinheitlichung von Fachbegriffen im März 2010 und der Fairness-Kodex im August Außerdem war der DDV maßgeblich an der Gründung des europäischen Dachverbands»EUSIPA«beteiligt. Die Entwicklung der Werbung Natürlich haben sich auch die Werbung und die Ansprache der Kunden im Laufe der Zeit verändert. Zu Anfang war die Werbung für Optionsscheine sehr technisch ausgerichtet. Denn das Produktangebot war damals in erster Linie an gut informierte Selbstentscheider gerichtet und so war das Ziel, möglichst viele Produktdetails in den Anzeigen unterzubringen, da anders als heute das Internet den meisten Privathaushal-»Das Produktangebot war damals in erster ten noch nicht zur Verfügung Linie an gut informierte stand. Mit zunehmendem Selbstentscheider Zugang der Privatanleger zum gerichtet.«world Wide Web hat sich auch die Ausrichtung der Anzeigen verändert. So bewegte sich der» Fokus immer weiter dahin, die Anlagephilosophie und Markterwartung darzustellen, für die ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Produktfamilie steht. Kernpunkt der Anzeigen ist nun, dass der Anleger das Produkt wirklich versteht und dass es seiner Markteinschätzung entspricht. 18 ideas

19 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE ideas

20 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE»Anlageideen für Selbstentscheider Im Mai 2002 erschien das erste ideas-magazin. Ziel des Kundenmagazins war und ist es immer noch, selbstentscheidenden Privatanlegern die Funktionsweise von Produkten sowie aktuelle Markttrends und Analysen nahezubringen. Sowohl Rohstoffe und Währungen als auch Aktien und Indizes werden in jeder Ausgabe behandelt. Aber natürlich dürfen auch die Technische Analyse und edukative Themen nicht zu kurz kommen. Und das Beste: Zu jedem Thema bekommen Leser umfangreiche Anlageideen, um die eigene Marktmeinung umzusetzen und das seit über 200 Ausgaben. Um Anlegern die Möglichkeit zu geben, die Welt der Aktien und Hebelprodukte spielerisch kennenzulernen, findet seit 2003 jedes Jahr im Herbst das Börsenspiel Trader der Commerzbank statt. Ausgestattet mit zwei Depots à Euro Spielgeld kann jeder Teilnehmer egal, ob Börsenneuling oder alter Hase acht Wochen lang sein Können beim Handel mit Aktien und Commerzbank-Zertifikaten beweisen. Der Trader, dessen Depot am Ende dieser Zeit den höchsten Wert aufweist, gewinnt einen Jaguar. Im vergangenen Jahr konnten gleich mehrere Rekorde gebro- DIE PRODUKTE ÜBER DIE JAHRE 1989: Optionsscheine Mit Optionsscheinen erwirbt der Anleger das Recht, einen Basiswert zu einem im Vorfeld festgelegten Basispreis zu kaufen (Call Optionsschein) oder zu verkaufen (Put Optionsschein). Mit diesen Produkten lässt sich sowohl auf eine bestimmte Entwicklung spekulieren oder aber sie können zur Absicherung von Depotpositionen eingesetzt werden. 1990: Index-Zertifikate Index-Zertifikate bilden die Wertentwicklung eines Index ab. Sie eignen sich also für Anleger, die kostengünstig und unkompliziert an der Performance eines Index teilhaben möchten. 1996: Discount-Zertifikate Discount-Zertifikate erlauben es Anlegern, einen Basiswert mit Discount (deutsch: Rabatt) zu erwerben. Im Gegenzug ist die Partizipation an der Wertentwicklung des Basiswerts durch einen im Vorfeld festgelegten Cap begrenzt. 1998: Aktienanleihen Aktienanleihen beziehen sich auf einen Basiswert und zahlen einen festen Zinssatz. Die Rückzahlung erfolgt abhängig von der Entwicklung des Basiswerts entweder zum Nennbetrag oder in Aktien. 2000: Sprint-Zertifikate Mit Sprint-Zertifikaten können Anleger innerhalb einer festgelegten Spanne überproportional an der Entwicklung des Basiswerts partizipieren. Im Gegenzug ist die Partizipation durch einen im Vorhinein festgelegten Cap begrenzt. 2002: Turbo-Optionsscheine Turbo-Optionsscheine ermöglichen es Anlegern, gehebelt an steigenden (Call) oder fallenden (Put) Kursen eines Basiswerts teilzuhaben. Charakteristisch für diese Produkte ist die sogenannte Knock- Out-Barriere, bei dessen Unter- bzw. Überschreiten das Produkt sofort fällig wird und der Anleger einen Verlust bis hin zum Totalverlust erleidet. 20 ideas

21 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE chen werden. Zum ersten Mal in der Geschichte des Börsenspiels lag die Teilnehmerzahl bei über , die innerhalb von acht Wochen mehr als 2 Millionen Trades und über 20 Milliarden Euro Umsatz generierten. Am 10. Januar 2007 wurde zum ersten Mal das Format ideastv im Fernsehsender n-tv ausgestrahlt. Erster Gast war damals Achim Matzke. In diesem wöchentlichen Format berichten Analysten der Commerzbank über aktuelle Marktentwicklungen, geben Ausblicke oder informieren über die neuesten Trends an den Kapitalmärkten. Im Laufe der Zeit kamen immer weitere Services für Anleger hinzu. Regelmäßige Webinare, der tägliche Newsletter ideas daily, der Anleger noch vor Börseneröffnung über das aktuelle Marktgeschehen informiert, und der WhatsApp-Kanal sind nur einige Beispiele, die Anleger bei ihren Investmententscheidungen unterstützen. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien wurde das Commerzbank-Derivateteam auch dort immer präsenter. Angefangen von Facebook und Twitter über Xing und LinkedIn interessierte Anleger haben seit einigen Jahren vielfältige Möglichkeiten, sich zu informieren und mit den Zertifikate-Experten in Kontakt zu treten. Ein besonderer Meilenstein konnte zuletzt erreicht werden: der millionste Videoabruf auf dem YouTube-Kanal»Commerzbank Optionsscheine, Zertifikate und ETFs«. Hier erscheint täglich vor 9.00 Uhr ein Video direkt von der Börse Frankfurt mit dem Ausblick auf den Handelstag. Zudem werden Aufzeichnungen von Webinaren, ideastv und Auftritte der Commerzbank-Zertifikate- Experten zum Abruf bereitgestellt. Das Commerzbank-Derivateteam hat in den vergangenen 30 Jahren eine beachtliche Entwicklung vollzogen. Von einer» Produktpalette von knapp 10 Produkten hin zu Zertifikaten und Optionsscheinen mit bis zu Neuemissionen pro Tag, damit Anleger immer mit zur aktuellen Marktsituation passenden Produkten versorgt werden. Auch in Zukunft werden wir kontinuierlich unsere Produktpalette und Services optimieren, um Anleger in jeder Marktphase und für jede Markterwartung optimal zu unterstützen. 2003: Bonus-Zertifikate Bonus-Zertifikate bezahlen am Ende der Laufzeit wie der Name schon sagt einen Bonus, sofern der zugrunde liegende Basiswert während der Laufzeit eine festgelegte Kursschwelle (Barriere) nicht berührt oder unterschreitet. Sollte die Barriere verletzt werden, erlischt die Bonusfunktion und das Zertifikat vollzieht die Bewegung des Basiswerts nach. 2004: Express-Zertifikate Express-Zertifikate kombinieren eine attraktive Renditechance mit der Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung. An jedem Bewertungstag wird geprüft, ob der Basiswert auf oder über einem festgelegten Kurslevel liegt. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, entscheidet am Ende der Laufzeit die Barriere über die Art der Rückzahlung. 2005: Safe-Zertifikate Mit Safe-Zertifikaten können Anleger an der Entwicklung eines Basiswerts partizipieren und profitieren gleichzeitig von einem Kapitalschutz am Lauf zeitende. 2007: Reverse Strukturen Die bekannteste Reverse-Variante ist das Reverse Bonus-Zertifikat. Die Funktionsweise zum klassischen Bonus-Zertifikat unterscheidet sich dahin gehend, dass das Produkt von fallenden Kursen profitiert. 2009: Faktor-Zertifikate Faktor-Zertifikate gehören zu den Hebelprodukten. Die Besonderheit ist, dass ihr Hebel auf täglicher Basis konstant bleibt. Auch hier gibt es jeweils eine Ausgestaltung, mit der Anleger auf steigende (long) und fallende (short) Kurse setzen können. ideas

22 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE Wir verlosen 3 x Euro Jetzt mitmachen und gewinnen! Wir verlosen 3 x Euro. Und so geht s: Einfach untenstehende Fragen beantworten und bis zum 31. Mai 2019 das richtige Lösungswort per Online-Formular unter an uns senden. Das Commerzbank-Derivateteam wünscht Ihnen viel Erfolg! Ein kleiner Hinweis: Lösungshilfen zu allen Fragen stehen Ihnen beim genannten Online-Formular zur Verfügung Die Fragen 1. Mit welchem Optionsscheintyp können Anleger auf steigende Kurse setzen? 2. Ein anderes Wort für Chartanalyse... Analyse 3. Seit wie vielen Jahren gibt es Commerzbank Derivate? 4. Welchen Zertifikatetyp bezeichnet man auch gerne als»aktie mit Rabatt«?... Zertifikat 5. Was ist der Gegensatz zu Contango? 6. Was ist das erste derivative Produkt, das von der Commerzbank emittiert wurde? 7. Hebelprodukt mit konstantem Hebel... Zertifikat 8. Welche Kennzahl spielt insbesondere bei der Preisbildung von Optionsscheinen eine wesentliche Rolle und wird auch als das Maß der Schwankungsintensität bezeichnet? 9. Wie bezeichnet man die Absicherung von Transaktionen? 10. Wie nennt man die Währungssicherung bei Zertifikaten? 22 ideas

23 TITELTHEMA 30 JAHRE COMMERZBANK DERIVATE WIR VERLOSEN 3 X EURO Teilnahmebedingungen Die Teilnahme an dem Gewinnspiel kann nur zu nachstehenden Teilnahmebedingungen und nach Maßgabe der Datenschutzerklärung erfolgen. Das Gewinnspiel wird von der Commerzbank AG, Mainzer Landstraße 153, Frankfurt am Main, veranstaltet. Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, die das 18. Lebensjahr vollendet und einen ständigen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland hat. Ausgenommen sind Mitarbeiter der Commerzbank AG und deren Tochtergesellschaften sowie am Gewinnspiel beteiligte Unternehmen, deren Mitarbeiter und Angehörige. Die Teilnahme erfolgt durch Eintragung beim Gewinnspiel der Commerzbank AG auf der Webseite bis zum 31. Mai Zur Teilnahme über das Online-Formular müssen alle Felder mit * ausgefüllt werden. Darüber hinaus müssen die mit * markierten Einwilligungserklärungen durch Ankreuzen der Kästchen erteilt werden. Die Teilnahme ist vom Kauf eines Produkts oder der Inanspruchnahme einer Dienstleistung der Commerzbank unabhängig. Alle Informationen und Daten, die durch die Nutzung der Gewinnspielapplikation oder beim Gewinnspiel durch die Teilnehmer mitgeteilt oder von diesen erhoben werden, werden ausschließlich durch die Commerzbank AG genutzt. Sämtliche Anfragen und Hinweise bezüglich des Gewinnspiels sind an service@zertifikate.commerzbank.com zu richten. Die Teilnahme am Gewinnspiel ist für jeden Teilnehmer kostenlos. Pro Person ist nur eine Teilnahme möglich. Die Teilnahme über Dritte, die gewerbliche Teilnahmen an Gewinnspielen und/oder Preisausschreiben vermitteln, ist ausgeschlossen. Sofern sich herausstellen sollte, dass der Teilnehmer diese Teilnahmebedingungen verletzt, sich unerlaubter Hilfsmittel bedient oder sich anderweitig durch Manipulation einen Vorteil verschafft hat, behält sich die Commerzbank AG das Recht vor, diese Person von dem Gewinnspiel auszuschließen bzw. die Teilnahme nachträglich abzuerkennen. Die Gesamtlaufzeit des Gewinnspiels ist vom 26. Februar 2019 bis zum 31. Mai Unter allen Teilnehmern mit richtigem Lösungswort werden 3 x Euro verlost. Alle eingehenden gültigen Teilnahmen per Online-Formular nehmen an der Verlosung teil. Die Ermittlung der Gewinner erfolgt im Losverfahren. Die möglichen Gewinner werden bis spätestens zum 17. Juni 2019 per von der Commerzbank AG über ihren Gewinn informiert. Genaue Angaben zur Übergabe der Gewinne und notwendige Detailinformationen werden im Rahmen der Gewinner-Benachrichtigung mitgeteilt. Die möglichen Gewinner sind aufgefordert, innerhalb von 14 Tagen ab Versand der Gewinnbenachrichtigung auf diese zu antworten, anderenfalls wird der Gewinn neu verlost. Die Commerzbank AG ist berechtigt, das Gewinnspiel jederzeit und ohne zwingenden Grund zu beenden. Aus der Teilnahme am Gewinnspiel ergeben sich für den Teilnehmer keinerlei Ansprüche gegen die Commerzbank AG. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. ideas

24 INTERVIEW PROF. DR. PETER BOFINGER Prof. Dr. Peter Bofinger, Mitglied des Sachverständigenrats Die Arbeit der Wirtschaftsweisen So interessant wie zeitaufwendig ideas: Herr Prof. Dr. Bofinger, seit 2004 sind Sie Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, vielen besser bekannt als Wirtschaftsweise. Können Sie unseren Lesern kurz beschreiben, was die Aufgabe des Sachverständigenrats ist und wie die Arbeit eines Wirtschaftsweisen aussieht? Prof. Dr. Peter Bofinger: Die Aufgaben des Sachverständigenrats sind durch das Gesetz über die Bildung eines Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aus dem Jahr 1963 festgelegt. Danach soll der Sachverständigenrat in seinen Gutachten die jeweilige gesamtwirtschaftliche Lage und deren absehbare Entwicklung darstellen. Dabei soll er untersuchen, wie im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung gleichzeitig Stabilität des Preisniveaus, hoher Beschäftigungsstand und außenwirtschaftliches Gleichgewicht bei stetigem und angemessenem Wachstum gewährleistet werden können. Die Tätigkeit im Rat ist ebenso interessant wie zeitaufwendig, was nicht zuletzt mit dem großen Umfang der Gutachten zusammenhängt. Wir haben rund 40 Sitzungstage, dazu kommt, dass wir auch außerhalb der Sitzungen viel Zeit zum Schreiben und Lesen von Texten benötigen. Das Spannende an der Tätigkeit ist der ständige Austausch, der immer wieder auch kontrovers sein kann, mit den Kollegen und den Mitarbeitern des wissenschaftlichen Stabs. Faszinierend und zugleich fordernd ist die Breite der Themen, mit der man im Rat über die Zeit hinweg konfrontiert wird: Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingsmigration, China, Immobilienmärkte, Digitalisierung, Protektionismus, Brexit...»Faszinierend und zugleich fordernd ist die Breite der Themen, mit der man im Rat über die Zeit hinweg konfrontiert wird.«das alles bestimmende Thema in Europa ist derzeit der Brexit. Einerseits hat Premierministerin Theresa May für ihre Forderung nach Änderungen des Bexit- Vertrags eine Absage vom Unterhaus erhalten, andererseits ist die Mehrheit der Abgeordneten auch gegen einen No-Deal-Brexit. Wie schätzen Sie die Situation ein? Gibt es noch Hoffnung für einen geordneten Brexit oder müssen wir uns auf ein chaotisches Ausscheiden einstellen? Allmählich verdichten sich die Zeichen, dass es bis Ende März nicht mehr gelingt, einen geregelten Brexit zu organisieren. Aber man sollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass es in allerletzter Minute doch noch zu einer Lösung kommt, bevor Großbritannien in einen Abgrund stürzt. Was würde in diesem Fall auf unsere Nachbarn auf der Insel zukommen? Kurzfristig ein ziemliches Chaos, weil mehr Vernetzungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union durchtrennt werden, als es sich die meisten vorstellen können. Ich vergleiche den Brexit immer mit der Entscheidung, sich ein gesundes Bein amputieren zu lassen, weil man glaubt, mit der Prothese besser gehen zu können. Mittel- und langfristig werden viele internationale Unternehmen das Land verlassen, weil es seine bisherige Attraktivität als»gateway to Europe«verloren hat. Und mit welchen Folgen müsste die EU und insbesondere Deutschland bei einem ungeordneten Brexit rechnen? Es wird natürlich auch für uns kurzfristig zu Einbußen beim Handel mit dem Vereinigten Königreich kommen, das immerhin unseren viertwichtigsten Absatzmarkt darstellt. Mittelfristig können wir davon allerdings durchaus profitieren. Frankfurt wird als globaler Bankenplatz erheblich gestärkt werden. Und ein Teil der industriellen Unternehmen, die von der Insel abwandern, wird Deutschland als Produktionsstandort wählen. Ein Krisenherd, der angesichts des Brexit fast schon in Vergessenheit geraten ist, 24 ideas

25 INTERVIEW PROF. DR. PETER BOFINGER ist die hohe Verschuldung Italiens. Besteht die Gefahr für eine Staatsschuldenkrise, wie wir sie 2009 mit Griechenland erlebt haben? Die Situation in Italien ist nicht mit der damaligen Situation Griechenlands vergleichbar. Die Griechen hatten damals exzessiv hohe Defizite im Staatshaushalt und in der Leistungsbilanz. Beides ist bei Italien heute nicht der Fall. Das Land weist einen deutlichen Überschuss in der Leistungsbilanz auf und das Haushaltsdefizit mit rund 2 Prozent sollte man nicht überdramatisieren. Wie damals Tsipras und Varoufakis geht auch die italienische Regierung auf Konfrontationskurs mit der EU. Ein Verhalten, das in Griechenland zu keiner Verbesserung der Situation führte. Welche Maßnahmen wären aus Ihrer Sicht zielführender, sowohl aus italienischer Sicht als auch vom Standpunkt der EU aus? Italien hat große Schwächen bei der Infrastruktur und im Bildungswesen. Anstelle von Steuergeschenken für Gutverdiener und dem Zurückdrehen von Rentenreformen sollte die Priorität der Regierung solchen Zukunftsinvestitionen gelten. Dafür wäre es durchaus vertretbar, ein gewisses Defizit im Staatshaushalt einzugehen. Neben den angesprochenen Themen bewegt nach wie vor der Handelskonflikt zwischen den USA und China die Märkte. So reicht oft schon ein Tweet von Donald Trump, der Hoffnung auf einen Kompromiss verspricht, für ein Kursfeuerwerk. Wie realistisch ist die Hoffnung auf ein Einlenken der beiden Parteien? Meines Erachtens hat Donald Trump bereits erkannt, dass Zölle keine so gute Maßnahme darstellen. Wenn er chinesische Produkte mit Zöllen belegt, dann wirkt das für die amerikanischen Verbraucher letztlich wie eine Mehrwertsteuererhöhung. Das trifft Haushalte mit geringem und mittlerem Einkommen in besonderem Maße. Immerhin haben wir in den vergangenen Monaten keine weiteren Eskalationen erlebt. Aber bei Donald Trump sind Prognosen immer schwierig. Wahrscheinlich weiß er selbst nicht, was er morgen oder übermorgen unternehmen wird. Gesetzt den Fall, dass es zu keinem Kompromiss kommt, welche Partei sitzt am Ende am längeren Hebel? Und wie stark wären die Auswirkungen auf Europa? Bei einer Eskalation des Handelskonflikts können beide Seiten nur verlieren. Politisch ist der Flurschaden für die Vereinigten Staaten deutlich höher, wenn sie nicht nur China, sondern auch Europa mit Zöllen belegen. Sie treiben damit Europa in die Hände Chinas, obwohl es sehr viel sinnvoller wäre, wenn die USA mit ihren bisherigen Partnern gemeinsam und konsequent gegen Chinas expliziten und impliziten Protektionismus vorgehen würden. Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Anja Weingärtner. ideas

26 TECHNISCHE ANALYSE ROCHE Technische Analyse Roche: Investmentkaufsignal ACHIM MATZKE Leiter Technische Analyse & Index Research, Commerzbank Der Schweizer Pharmariese Roche gehört nach Free-Float-Marktkapitalisierung zu den größten Aktien in Europa und belegt im STOXX 50 mit einem Anteil von ca. 4,7 Prozent Position 3. Roche gehört zu den technischen Marathonläufern und startete Anfang der Neunzigerjahre eine langfristige Haussebewegung bei Kursen um 13,70 Schweizer Franken (bereinigt um Kapitalmaßnahmen). Nach dem dynamischen Anstieg auf 188,80 Schweizer Franken (im Jahr 2000) ging die Aktie in ein Wechselspiel aus Kaufsignalen, Zwischenhaussen und Zwischenbaissen mit einem trendbestätigenden Charakter nach oben über. Roche in Schweizer Franken ,00 CHF Baissetrendkanal 280 TP 273,00 CHF V TP K ,00 CHF K 200-Tage-Linie K K 240,00 CHF ,00 CHF Aufwärtstrend ,00 CHF K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Stand: 12. Februar 2019; Quelle: Reuters, Commerzbank AG. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 26 ideas

27 TECHNISCHE ANALYSE ROCHE Anlageidee Anlageprodukte Ein Haussetrend, der im August 2011 bei etwa 115,10 Schweizer Franken gestartet war, führte die Aktie im Dezember 2014 auf die bisherigen Allzeithochs um 295,80 Schweizer Franken. Anschließend ging Roche erneut in eine (Zwischen-) Baisse über, wobei sich ein Baissetrendkanal herausbildete. Darin erreichte die Aktie im Juni 2018 Baissetiefs um 206,30 Schweizer Franken. Classic Discount-Zertifikat auf die Roche-Aktie WKN CU0 MY0 Cap 270,00 CHF Höchstbetrag 270,00 EUR Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs 249,60/249,72 EUR Discount 10,13 % Max. Rendite p.a. 7,41 % Classic Discount-Zertifikat auf die Roche-Aktie WKN CU0 MY1 Cap 280,00 CHF Höchstbetrag 280,00 EUR Bewertungstag Fälligkeit Beim Kauf der beiden Classic Discount- Zertifikate erhalten Anleger einen Preisabschlag (Discount) auf den aktuellen Wert der Roche-Aktie. Im Gegenzug verzichtet der Anleger auf die Möglichkeit, unbegrenzt an Kurssteigerungen der Aktie zu partizipieren. Der maximale Rückzahlungsbetrag entspricht dem Höchstbetrag des jeweiligen Zertifikats. Die Zertifikate sind währungsgesichert, das heißt, für Anleger besteht kein Währungsrisiko bei Veränderungen des Euro/Schweizer Franken-Wechselkurses. Ausgehend von diesem Niveau konnte sich die Aktie seither wieder erholen und etablierte einen mittelfristigen Aufwärtstrend (die Trendlinie liegt zurzeit bei ca. 240,00 Schweizer Franken). Dieser führte Roche im Juli 2018 zunächst über die jetzt leicht steigende 200-Tage-Linie und anschließend an die obere Trendkanallinie, die zum Jahreswechsel 2018/2019 um 260,00 Schweizer Franken verlief. Zuletzt ist Roche mit einem neuen Investmentkaufsignal aus dem Baissetrendkanal herausgelaufen. Damit deutet sich für die Aktie, die darüber hinaus eine ansprechende Brutto-Dividendenrendite von zurzeit ca. 3,2 Prozent aufweist (Zahlung von 8,90 Schweizer Franken ex am 12. März 2019 erwartet), ein mittelbis langfristiges technisches Kurspotenzial bis zur gestaffelten Widerstandszone von 290,00 bis 296,00 Schweizer Franken an. Der strategische Sicherungsstopp für eine Roche-Position sollte bei 205,00 Schweizer Franken liegen. Geld-/Briefkurs 253,77/253,89 EUR Discount 8,67 % Max. Rendite p.a. 9,38 % Anlageidee Hebelprodukte Faktor-Zertifikat auf die Roche-Aktie WKN CJ3 G2B Strategie Long Laufzeit Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 6,06/6,08 EUR Faktor 3 Währungsgesichert Nein BEST Turbo-Optionsschein auf die Roche-Aktie WKN CJ8 QQ1 Typ Call Basispreis/ 238,53 CHF Knock-Out-Barriere Laufzeit Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 0,35/0,36 EUR Hebel 6,8 Währungsgesichert Nein Mit dem Faktor-Zertifikat 3x Long können Anleger gehebelt an der Entwicklung der Roche-Aktie partizipieren. Bezogen auf die tägliche prozentuale Wertentwicklung bedeutet das: Steigt die Aktie, steigt der Wert des Zertifikats ca. um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Mit dem BEST Turbo-Optionsschein Call können Anleger gehebelt an der Entwicklung der Roche-Aktie partizipieren. Die Laufzeit des Turbo-Optionsscheins ist unbegrenzt. Erst bei fallenden Notierungen der Aktie unter die Knock-Out-Barriere endet die Laufzeit (Totalverlust). Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. ideas

28 TECHNISCHE ANALYSE VODAFONE Technische Analyse Vodafone: Stabile Baisse des ehemaligen Sektorleaders PETRA VON KERSSENBROCK Technische Analyse & Index Research, Commerzbank Der britische Mobilfunkriese Vodafone, der auch im STOXX 50 vertreten ist (Gewicht zurzeit ca. 1,2 Prozent, Position 38), ist ein Musterbeispiel für die Stabilität von Baissetrends. Bis vor kurzem war Vodafone der Sektorleader im STOXX Telecommunications, ist zuletzt jedoch mit ca. 14,5 Prozent auf Position 2 zurückgefallen. Diese Relative Schwäche ist auch maßgeblich dafür, dass der STOXX Telecommunications sowohl gegenüber dem STOXX 600 als auch unter den 19 STOXX-Sektoren eine ausgeprägte Relative Schwäche aufweist. Vodafone in britische Pfund ,00 GBP TP 240,00 GBP K Haussetrend V 179,00 GBP V V Baissetrend 160,00 GBP Tage-Linie V ,00 GBP K = Kaufsignal V = Verkaufssignal TP = Take-Profit-Signal Stand: 12. Februar 2019; Quelle: Reuters, Commerzbank AG. Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 28 ideas

29 TECHNISCHE ANALYSE VODAFONE Anlageidee Anlageprodukte Vodafone durchlief von Mai 2010 bis Juni 2015 eine Hausse, die einen Kursanstieg von 130 auf 258 britische Pfund ergab. Jedoch hatte sich bereits ab Mitte 2013 eine mehrjährige Seitwärtspendelbewegung unterhalb der gestaffelten Widerstandszone von 240 bis 260 britischen Pfund und oberhalb der gestaffelten Unterstützungszone von 179 bis 190 britischen Pfund ergeben. Aus übergeordneter technischer Sicht hatte diese Seitwärtspendelbewegung den Charakter einer Topformation. Ab Anfang 2018 etablierte Vodafone einen mittelfristigen Abwärtstrend, der bei 240 britischen Pfund startete, und dessen Trendlinie zurzeit um 160 britische Pfund verläuft. Dieser Abwärtstrend drückte die Aktie im August 2018 mit einem übergeordneten Verkaufssignal unter die Unterstützungszone und aus der fünfjährigen Seitwärtspendelbewegung. Zuletzt hat die Aktie mit einem weiteren Verkaufssignal nach unten nachgelegt und ist dabei auf neue Baissetiefs gefallen. Auch wenn die Aktie im Bereich der alten Unterstützungszone um 130 britische Pfund eine Stabilisierungschance haben sollte, dürfte es viele Quartale dauern, bis sich eine technische Bodenformation herausbildet. Vodafone bleibt daher ein technischer Verkauf bzw. ein Switch in attraktivere Aktien. Classic Discount-Zertifikat auf die Vodafone-Aktie WKN Cap Anlageidee Hebelprodukte BEST Turbo-Optionsschein auf die Vodafone-Aktie WKN Typ Basispreis/ Knock-Out-Barriere Laufzeit CU0 M5L 1,20 GBP Höchstbetrag 1,20 EUR Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs 1,13/1,14 EUR Discount 19,85 % Max. Rendite p.a. 6,13 % Classic Discount-Zertifikat auf die Vodafone-Aktie WKN Cap CU0 M5M 1,40 GBP Höchstbetrag 1,40 EUR Bewertungstag Fälligkeit Geld-/Briefkurs 1,23/1,24 EUR Discount 12,15 % Max. Rendite p.a. 15,04 % CJ6 ZHH Put 1,61 GBP Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 0,24/0,25 EUR Hebel 6,5 Faktor-Zertifikat auf die Vodafone-Aktie WKN CJ3 G0N Strategie Short Laufzeit Unbegrenzt Geld-/Briefkurs 6,90/6,99 EUR Faktor 5 Beim Kauf der beiden Classic Discount- Zertifikate erhalten Anleger einen Preisabschlag (Discount) auf den aktuellen Wert der Vodafone-Aktie. Im Gegenzug verzichtet der Anleger auf die Möglichkeit, unbegrenzt an Kurssteigerungen der Aktie zu partizipieren. Der maximale Rückzahlungsbetrag entspricht dem Höchstbetrag des jeweiligen Zertifikats. Die Zertifikate sind währungsgesichert, das heißt, für Anleger besteht kein Währungsrisiko bei Veränderungen des Euro/britische Pfund- Wechselkurses. Mit dem BEST Turbo-Optionsschein Put können Anleger gehebelt an der negativen Entwicklung der Vodafone-Aktie partizipieren. Die Laufzeit des Turbo- Optionsscheins ist unbegrenzt. Erst bei steigenden Notierungen der Aktie über die Knock-Out-Barriere endet die Laufzeit des Optionsscheins (Totalverlust). Mit dem Faktor-Zertifikat 5x Short können Anleger gehebelt an der negativen Entwicklung der Vodafone-Aktie partizipieren. Bezogen auf die tägliche prozentuale Wertentwicklung bedeutet das: Fällt die Aktie, steigt der Wert des Zertifikats ca. um den jeweiligen Faktor (Hebel) und umgekehrt. Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. ideas

30 WISSEN BLACK-SCHOLES Wissen Optionsbewertung: Der Mythos von Black-Scholes COMMERZBANK-DERIVATETEAM Equity Markets & Commodities Optionsscheine waren die ersten verbrieften Derivate, die Ende der Achtzigerjahre auf dem deutschen Retailmarkt emittiert wurden. Deren Anzahl ist über die letzten Jahrzehnte exponentiell gewachsen, sodass derzeit über Optionsscheine an den deutschen Börsen gelistet sind. Mit geringem Kapitaleinsatz können Anleger sowohl an steigenden (mit einem Call Optionsschein) als auch an fallenden Kursen (mit einem Put Optionsschein) überproportional partizipieren. Auch wenn der hohe Hebel lockt, winkt andererseits das Risiko überproportionaler Verluste (bis hin zum Totalverlust), falls die Erwartungen nicht eintreten. Der Anleger erwirbt bei Kauf eines Optionsscheins das Recht, während der Laufzeit oder am Laufzeitende einen Differenzbetrag zu erhalten, welcher der positiven Differenz aus Basiswertkurs und einem vorher definierten Preis (Basispreis) entspricht (Call Optionsschein) oder der Differenz aus Basispreis und Basiswertkurs (Put Optionsschein). Die Frage, die sich immer wieder stellt, lautet: Wie errechnet sich der Kapitaleinsatz also der Preis eines Standard-Optionsscheins (auch Plain-Vanilla-Optionsschein genannt)? Diese Fragestellung beschäftigt seit mehr als einem halben Jahrhundert die Wirtschaftswissenschaftler. Im Jahr 1973 wurde in der Zeitschrift»Journal of Political Economy«ein Beitrag von Fischer Black und Myron Scholes unter dem Titel»The Pricing of Options and Corporate Liabilities«publiziert. Dieser Artikel bedeutete einen Meilenstein in der Optionsbewertung, da sich mit dem vorgestellten Modell bzw. mit dessen Formel (die aus der Physik, genauer der Thermodynamik stammt) theoretische Optionspreise für Finanzinstrumente mit einer vorher definierten Laufzeit ausrechnen lassen. Umgehend wurde die Formel auf dem Markt»ange- 30 ideas

31 WISSEN BLACK-SCHOLES nommen«, was das Wachstum des Optionsmarkts beschleunigte. Davon hat insbesondere die Chicago Board of Options Exchange (CBOE) profitiert, die erste Börse für gelistete Optionen, die bereits im gleichen Jahr gegründet wurde. Die ersten Optionen wurden schon Anfang des 17. Jahrhunderts in Holland gehandelt, diese dienten zunächst als Absicherung gegen eine schlechte Tulpenernte oder dazu, die Profite der Ernte abzusichern. Im 18. Jahrhundert kamen die ersten Optionen auf den USamerikanischen Markt. Diese Optionen wurden ausschließlich»over-the-counter«(außerbörslich) gehandelt, wobei die Broker und Dealer für den jeweiligen Käufer einen passenden Verkäufer zu finden versuchten (und umgekehrt). Der Preis für jede einzelne Option musste immer individuell verhandelt werden. Somit ist klar, dass die Publikation des Black-Scholes-Modells eine Revolution bedeutete. Auch wenn dieses Modell zur Bewertung von Finanzoptionen meistens als Black-Scholes referenziert wird, heißt es vollständig Black-Scholes-Merton-Modell, da Robert C. Merton ebenfalls an der Ausarbeitung beteiligt war. Allerdings hat Merton 1973 (gleichzeitig mit Black und Scholes) einen eigenen Artikel unter dem Titel»Theory of Rational Option Pricing«im»Bell Journal of Economics and Management Science«publiziert. Im Jahr 1997 wurden Robert Merton und Myron Scholes»für ihre Ausarbeitung einer mathematischen Formel zur Bestimmung von Optionswerten an der Börse«mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Fischer Black war bereits zwei Jahre zuvor verstorben. Das Black-Scholes-Merton-Modell weist einige Schwächen auf. Im Modell wird die Volatilität (Schwankungsbreite) des Basiswerts als konstant angenommen. In der Praxis ist dies nicht der Fall, da diese sich mehrfach am Tag ändern kann und jede Option (abhängig von Basispreis und Laufzeit) in der Regel eine unterschiedliche Volatilität hat (bekannt als Volatilitäts-Smile). Das Modell nimmt auch an, dass die Rendite des zugrunde liegenden Basiswerts normalverteilt ist, und es gilt ausschließlich für europäische Optionen bzw. Optionsscheine, das heißt diejenigen, die nur am Laufzeitende ausgeübt werden können. Insbesondere Aktien-Optionsscheine sind von der Ausübungart her meistens amerikanisch, das heißt, sie können während der gesamten Laufzeit ausgeübt werden. Trotz einiger Schwächen (die empirisch mehrfach nachgewiesen wurden) wird die Black-Scholes-Formel in der Praxis oft angewendet. Insbesondere ihre Eigenschaften und Sensitivitätskennzahlen (wie Delta, Vega und Theta) werden ständig verwendet. Diese sind nicht nur im Risikomanagement von großer Bedeutung, sondern insbesondere auch für die Investoren, die aktiv handeln. Mehr Informationen zu diesen Kennzahlen finden Sie unter dem Menüpunkt Optionsscheine & Optionstheorie in unserem Wissensarchiv unter: informationen/wissen/ BLACK-SCHOLES-MERTON-FORMEL FÜR DIE BERECHNUNG EINER CALL OPTION Legende: Aktie = Preis des Basiswerts heute Strike = Basispreis der Call Option Volatilität = die Volatilität des Basiswerts (wird im Modell als konstant angenommen) Zeit = Zeitspanne bis zur Fälligkeit der Option in Jahren Zins = der risikolose Marktzins Außerdem: N() = die kumulative Standardnormalverteilungsfunktion e = die sogenannte Euler sche Konstante ln() = die natürliche Logarithmusfunktion ideas

32 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Commerzbank Analysen Merck KGaA Wende in der Pharmasparte UWE TRECKMANN Investmentstrategie Private Kunden, Commerzbank karzinoms (einer seltenen Hautkrebsart) zugelassen. Die Therapie war die erste, die die FDA für diese bösartige Hautkrebsart genehmigt hat und die erste Medikamenten-Neuzulassung von Merck in den USA seit Jahren! Auch wenn der Wirkstoff in den nächsten zwei Jahren nicht signifikant zu den Gewinnschätzungen von Merck beiträgt, so ist die Zulassung dennoch positiv für den Konzern zu werten. Die Merck-Aktie litt zwischenzeitlich unter einer Margenerosion aufgrund zunehmender Konkurrenz aus China beim Geschäft mit Flüssigkristallen, der Blick der Investoren richtet sich aber mittlerweile wieder auf die Stärken des Konzerns. Vor allem in der Pharmasparte mehren sich die positiven Nachrichten. Optimistisch sind wir insbesondere für Bavencio (neuartiges Mittel zur Immuntherapie gegen Krebs). Der Wirkmechanismus könnte möglicherweise bei einer Vielzahl von Krebsarten funktionieren. Zwar stellt die genannte Indikation einen Nischenbereich dar, dennoch ist Merck einer der wenigen Pharmakonzerne überhaupt, der für eine sogenannte Krebsimmuntherapie (eine Art»Hilfe zur Selbsthilfe«für das körpereigene Immunsystem im Kampf gegen die Krebszellen) bisher eine Zulassung erhalten hat. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die gefundene Lösung auch bei anderen Krebsarten funktioniert, die Darmstädter also über eine Art Schlüsseltechnologie verfügen. Die Pharmasparte ist eine Restrukturierungsstory Die Pharmasparte ist die größte Baustelle im Unternehmen, bietet daher aber auch das größte Überraschungspotenzial. Das Krebsmittel Erbitux, der zweitwichtigste Umsatzträger der Pharmasparte, muss mit den Folgen des abgelaufenen Patentschutzes kämpfen. Auch das Merck-Medikament Rebif (Multiple Sklerose) bekommt immer mehr Konkurrenz, was allerdings in den Schätzungen enthalten ist. Eine sehr starke Nachfrage nach Fruchtbarkeitsmedikamenten und ein hohes Wachstum in China können die Umsatzrückgänge der beiden genannten Medikamente zudem derzeit überkompensieren. Grafik 1: Wertentwicklung der Merck KGaA-Aktie in Euro Krebsimmuntherapie Bavencio Die Immuntherapie mit dem Handelsnamen Bavencio (chemischer Name Avelumab) von Merck (in Partnerschaft mit Pfizer) wurde bereits zur Behandlung des sogenannten Merkelzell- 50 Feb 14 Feb 15 Feb 16 Feb 17 Feb 18 Stand: 19. Februar 2019; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Feb ideas

33 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Nun gilt es, das Verfahren in weiteren Projekten (getestet wird derzeit an zahlreichen anderen Tumorarten, darunter auch häufige Krebsarten wie beispielsweise Nierenkrebs) zum Erfolg zu führen. Dieser sogenannte monoklonale Antikörper markiert unseres Erachtens damit den Wendepunkt für die jahrelang schwache Pharmasparte, die eine Durststrecke von zwei Jahrzehnten ohne nennenswerte Erfolge in der Forschung aufwies. Sehr gute Studiendaten für zwei Krebsmittel (Tepotinib, M7824) Merck hat zwei Studien vorgestellt, die sehr ermutigend ausgefallen sind. Das Mittel Tepotinib gegen Lungenkrebs wies laut den Darmstädtern»vielversprechende erste Ergebnisse«in einer Phase-II-Studie auf. Die Krebsimmuntherapie M7824 (unter anderem zur Behandlung von Magenkrebs) zeigte zudem eine außerordentlich hohe Ansprechrate bei den Patienten. Auch wenn damit noch keine Zulassung garantiert ist und sich beide Produkte in einer sehr frühen Entwicklungsphase befinden, so ist die Wahrscheinlichkeit der Markteinführung aufgrund der überzeugenden Studiendaten signifikant gestiegen. Darüber hinaus halten wir eine Zulassung der Multiple-Sklerose- Tablette Cladribin in den USA für recht wahrscheinlich. Die FDA dürfte noch im ersten Halbjahr des laufenden Jahres hierzu Feedback geben. Unter dem Namen Mavenclad ist es bereits erfolgreich in Europa gestartet, die Vermarktung wird in weiteren Ländern hochgefahren. Weltmarktführer im Bereich Flüssigkristalle In der Sparte Performance Materials (Flüssigkristalle) ist Merck mit Abstand Weltmarktführer. Allerdings kamen neue Kapazitäten asiatischer Wettbewerber an den Markt. Der damit verbundene Preisdruck konnte nicht durch gestiegene Absatzvolumina kompensiert werden. Des Weiteren muss Merck auch bei neuen technologischen Trends (zum Beispiel OLED) die Führungsrolle behalten, um seine Marktanteile dauerhaft zu verteidigen. Wichtige Innovation im Bereich der Kunststoff-Flüssigkristall- Displays Merck dürfte immerhin jüngst ein großer Schritt zur Beibehaltung seiner Position als Weltmarktführer bei Flüssigkristallmaterialien gelungen sein. Seine Forscher haben ein vollkommen glasfreies Kunststoff-Flüssigkristall-Display entwickelt. Es bietet zahlreiche Vorteile: Die Bildschirme können künftig deutlich dünner, leichter und preiswerter als herkömmliche glasbasierte Displays hergestellt werden. Gebogene Oberflächen sind dann kein Problem mehr, dabei sind die Bildschirme gleichzeitig robuster. Somit sollte diese Technologie zahlreiche neue Anwendungen finden. Mögliche Wettbewerber sind derzeit nicht in Sicht. ideas »33

34 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN»Dennoch verzeichnet die Sparte in der Summe seit einiger Zeit aufgrund des gestiegenen Wettbewerbs vor allem durch chinesische Anbieter eine Margenerosion, die das Sentiment für die Aktie belastet hat. Die Marge sollte sich aber bald wieder stabilisieren (unter anderem aufgrund von eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen). Merck hat sich jüngst neue Mittelfristziele für seinen schwächelnden Spezialchemiebereich gesetzt. Demnach soll die Sparte Performance Materials nach 2019 wieder ein Gewinnwachstum verzeichnen. Langfristig werde eine operative Umsatzrendite von rund 30 Prozent angestrebt. Die Sparte bleibt damit im Branchenvergleich überdurchschnittlich profitabel. Merck und Sigma haben ein komplementäres Produktangebot, der geografische Mix wurde dadurch ausgewogener (Sigma ist in Nordamerika stark, dafür Merck in Europa und Asien), Sigma verfügt über die führende E-Commerce-Plattform in der Branche, was Kosteneinsparungen im Vertrieb ermöglicht. Die Amerikaner weisen zudem eine ansehnliche operative Marge aus und sind im besonders stark wachsenden Biotechnologiebereich bestens positioniert. Durch den Kauf stieg die Verschuldung zwar von nahezu null auf etwa 13 Milliarden Euro, dank des guten Cashflows und der günstigen Finanzierungsbedingungen kommt die Entschuldung jedoch schnell voran. Größter Zukauf in der fast 350-jährigen Unternehmensgeschichte Merck hat Ende 2015 den amerikanischen Laborzulieferer Sigma- Aldrich für 17 Milliarden US-Dollar (ca. 13,1 Milliarden Euro) vollständig übernommen. Das US-Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von bio/chemischen und pharmazeutischen Forschungsmaterialien und passt strategisch sehr gut zur Sparte Merck Millipore. UNTERNEHMENSPORTRÄT Die Kapitalmehrheit (70 Prozent) liegt unverändert bei der persönlich haftenden Gesellschafterin E. Merck (das Kapital der E. Merck liegt zu 99,9 Prozent bei der Merck-Familie, die übrigen Anteile halten Mitglieder der Geschäftsleitung der Merck KGaA), die auch die strategischen Leitlinien des Konzerns vorgibt. Die restlichen 30 Prozent gelten als breit gestreut. Es besteht keine Verbindung mehr zu der US-Firma Merck & Co. Die Konzernaktivitäten des international ausgerichteten Unternehmens konzentrieren sich auf die Sparten Healthcare (inklusive Generika), Life Science (Merck Millipore) und Performance Materials. Im Healthcare-Bereich ist Merck in den Indikationsgebieten Onko logie, Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Durch blutungsstörungen sowie Hormontherapie/Osteoporose tätig. Im Chemiebereich ist Merck Weltmarktführer bei Flüssigkristallen, im Bereich Pigmente sind die Darmstädter ebenfalls sehr gut positioniert. Der Übernahmepreis bewegte sich im Rahmen der branchenüblichen Bewertungen, die Akquisition wurde mit einer Mischung aus Barmitteln, Bankkrediten und Anleihen finanziert, eine Kapitalerhöhung war nicht nötig. Wir erachten die Übernahme auch aus finanziellen Gesichtspunkten als attraktiv. Crispr-Methode Durch den Kauf von Sigma-Aldrich hat sich für Merck zudem ein weiteres interessantes Geschäftsfeld erschlossen. Beispielsweise durch das hinzugewonnene Know-how im Bereich Crispr (Clustered Regularly Interspaced Short Palindromic Repeats vereinfacht formuliert: Abschnitte sich wiederholender DNA): Dies ist eine biochemische Methode zur Erzeugung von gentechnisch veränderten Organismen. Hierbei lassen sich Gene durch eine sogenannte Genschere exakt modifizieren, wodurch manche Krankheiten künftig effektiv bekämpft werden könnten, auch wenn die Veränderung der DNA (beispielsweise beim Menschen) durchaus Risiken birgt. Die Entwicklung steht zwar erst am Anfang, insgesamt werden der Methode jedoch enorme Zukunftschancen eingeräumt. Perspektiven und Bewertung Merck hat sich von einem eher mittelständisch organisierten Unternehmen in nur wenigen Jahren zu einem globalen Wissenschafts- und Technologiekonzern gewandelt. Der Konzern bedient vor allem zwei globale Megatrends: Gesundheit und Kommunikation. In vielen Bereichen hat der Konzern dabei eine führende Stellung inne und generiert hohe Margen, was sich unserer Meinung nach nicht angemessen in der Kursentwicklung der Merck-Aktie widerspiegelt. Das organische Wachstum kann sich definitiv sehen lassen. 34 ideas

35 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Spannend dürfte auch die Zusammenarbeit mit Palantir, einem Spezialisten für Datenanalyse, werden. Die Partnerschaft sollte Merck langfristig dabei helfen, bei den Themen»personalisierte Medizin«und unter anderem bei der Krebsforschung Fortschritte zu erzielen. Die Kombination zwischen Medizin und»big Data«verspricht große Chancen. Die Verschuldung ist zwar durch die zahlreichen Übernahmen gestiegen, gleichzeitig hat das Management in der Vergangenheit gezeigt, dass es diese auch vergleichsweise schnell wieder abbauen kann. Zudem stehen dem Konzern zahlreiche Optionen zur Verfügung, Geschäftsfelder zu verkaufen. Zunächst ist der Spielraum für größere Akquisitionen jedoch nun kleiner. Das Management fokussiert sich daher auf die Schuldenreduzierung. Das nimmt zwar kurzfristig etwas Phantasie aus der Aktie, ist aber strategisch richtig. Allerdings ist auch der sogenannte Goodwill (rund 15 Milliarden Euro) sehr hoch. Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern hat Merck in der Vergangenheit jedoch bewiesen, dass Zukäufe schnell integriert werden konnten und umgehend einen ordentlichen Ergebnisbeitrag liefern, wodurch Abschreibungen nicht nötig wurden. Trotz dieser Risiken sehen wir ein sehr positives Chancen-Risiken-Verhältnis bei «der Aktie angesichts der Perspektiven von Merck. Insbesondere im Bereich der Krebsimmuntherapie könnte das Unternehmen vor einem großen Durchbruch stehen, der eine Neubewertung der Aktie zur Folge haben müsste. Anlageidee: Optionsscheine und Zertifikate auf Merck KGaA Nutzen Sie die Einschätzungen unserer Experten und partizipieren Sie an der Entwicklung der Merck-Aktie. Ganz gleich, ob Sie mit Hebelprodukten auf schnelle und kurzfristige Marktveränderungen setzen möchten oder mit Anlageprodukten eine intelligente Alternative zum Capped Bonus-Zertifikate WKN CU0 BN6 CJ7 R2L CU0 BN8 Merck KGaA Merck KGaA Merck KGaA Discount-Zertifikate Basiswert Bonuslevel /Cap Barriere reinen Aktieninvestment suchen, bei der Commerzbank werden Sie fündig. Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter commerzbank.de zur Verfügung Bonusrendite p.a. Abstand zur Barriere Geld-/Briefkurs 96,00 EUR 64,00 EUR 2,83 % 33,80 % ,05/93,10 EUR 105,00 EUR 72,00 EUR 6,06 % 25,61 % ,38/98,46 EUR 106,00 EUR 80,00 EUR 9,52 % 17,39 % ,89/95,96 EUR WKN Basiswert Cap Discount Max. Ren dite p.a. Bewertungstag Bewertungstag Geld-/Briefkurs CJ7 YBH Merck KGaA 109,00 EUR 4,15 % 15,89 % ,79/92,83 EUR CJ6 AQL Merck KGaA 106,00 EUR 4,93 % 13,81 % ,02/92,06 EUR CJ4 6V4 Merck KGaA 103,00 EUR 5,85 % 11,93 % ,05/91,09 EUR BEST Turbo-Optionsscheine WKN Basiswert Typ Basispreis/ Hebel Laufzeit Geld-/Briefkurs Knock-Out- Barriere CJ9 GS1 Merck KGaA Call 66,72 EUR 3,2 Unbegrenzt 3,03/3,04 EUR CJ9 GS0 Merck KGaA Call 80,23 EUR 5,7 Unbegrenzt 1,68/1,69 EUR CJ9 GSZ Merck KGaA Call 84,22 EUR 7,5 Unbegrenzt 1,28/1,29 EUR CJ9 GSW Merck KGaA Put 128,27 EUR 3,1 Unbegrenzt 3,16/3,17 EUR CJ9 GSX Merck KGaA Put 110,30 EUR 7,1 Unbegrenzt 1,36/1,37 EUR CJ9 GSY Merck KGaA Put 106,30 EUR 10,0 Unbegrenzt 0,96/0,97 EUR Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. ideas

36 TECHNISCHE ANALYSE VERSTEHEN Technische Analyse verstehen Die wichtigsten Trading-Regeln (Teil 3) RALF FAYAD Freier Technischer Analyst (CFTe), Autor des ideas daily -Newsletters In dieser Ausgabe setzen wir die Reihe zu wichtigen Leitsätzen und Handelsmaximen für aktive Anleger fort. Stocken Sie keine Verlustpositionen auf Sehr eng verbunden mit der Regel, die Verluste bei einer eingegangenen Trading-Position zu begrenzen, ist die Regel, Verlustpositionen nicht aufzustocken. Vor allem Anleger, die ihre Kaufargumente aus einer Analyse der Fundamentaldaten eines Unternehmens ableiten, neigen dazu, eine Aktie als umso attraktiver anzusehen, je tiefer sie im Kurs fällt. Dies setzt natürlich voraus, dass sich die Fundamentaldaten nicht zwischenzeitlich zum Negativen verändert»zur Streuung des Risikos sollten Anleger haben. Während eine solche niemals alles auf eine Sichtweise im Rahmen beispielsweise eines langfristigen Ver- Karte setzen.«mögensaufbaus mit einem ETF- Sparplan mit Blick auf den sogenannten Cost-averaging-Effekt sinnvoll sein mag, stellt sich das im technisch orientierten Trading in der Regel völlig anders dar. Denn hier versucht der Anleger, vom existierenden Trend zu profitieren. Etwas anderes gilt lediglich für den Fall des im Voraus geplanten gestaffelten antizyklischen Einstiegs. Dabei wird eine Korrektur ausgenutzt, um eine Position in Richtung des übergeordneten Trends aufzubauen. Der Unsicherheit, wo die Korrektur endet, wird durch eine Staffelung der Einstiege (in der Regel zwei oder drei) Rechnung getragen. Da hier von vornher- ein keine»ganze«position eingenommen wird, sondern bewusst jeweils nur eine Teilposition, liegt kein»verbilligen«im eigentlichen Sinne vor. Wichtig ist, dass das Gesamtrisiko für das Depot mit der Summe der Teilpositionen im Fall des Ausgestopptwerdens nicht das im Voraus bestimmte sinnvolle Niveau überschreitet (in der Regel 0,5 bis 2,0 Prozent des Trading-Depots). Diversifizieren Sie Um das Risiko zu streuen und die Equity-Kurve zu glätten, sollten Anleger niemals alles auf eine Karte setzen. Ein Portfolio kann beispielsweise im Aktienbereich über Engagements in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Sektoren diversifiziert werden. Daneben ist eine Streuung über verschiedene Assetklassen (Aktien/Anleihen/Rohstoffe) hinweg sinnvoll. Ziel ist es, im Depot möglichst wenig korrelierende Einzelpositionen zu haben. Dabei ist zu beachten, dass Korrelationen im Zeitverlauf nicht statisch, sondern Veränderungen unterworfen sind. Zudem sollte es mit der Diversifikation andererseits mit Blick auf die Anzahl der Einzelpositionen auch nicht übertrieben werden. Einem typischen Privatanleger dürfte es angesichts des Zeitaufwands in der Regel schwerfallen, mehr als 10 bis 15 Einzelwerte zu überwachen. Handeln Sie nicht impulsiv Eine wichtige Trading-Regel besagt, dass man nicht impulsiv handeln soll. Dies bedeutet, dass man zum einem einen wohldurchdachten und möglichst schriftlich niedergelegten Plan für die eigene Handelsstrategie haben sollte. Zum anderen sollte man sich dann natürlich auch an diesen Plan halten. Hilfreich hierbei ist es, wenn man die Kursbewegungen und den Nachrichtenfluss innerhalb des Tages ignoriert und sich erst nach Handelsschluss damit auseinandersetzt. Etwas anderes gilt naturgemäß für Day-Trader. An das ganz kurzfristige (Intraday-) Trading sollte man sich wenn überhaupt jedoch erst dann heranwagen, wenn man das Handeln in den höheren Zeitebenen bereits beherrscht. 36 ideas

37 AKTIONEN & TERMINE WEBINAR DES MONATS Webinar des Monats Technische Analyse in der Praxis Im Webinar»Technische Analyse in der Praxis«geht der Technische Analyst Ralf Fayad (CFTe) auf die Umsetzung einiger Handelsstrategien, basierend auf Methoden der Technischen Analyse, ein. Den Schwerpunkt bildet der Einsatz der Kerzencharttechnik sowie deren Verknüpfung mit weiteren klassischen Techniken, um interessante Einstiegs-Set-ups mit möglichst hoher Erfolgswahrscheinlichkeit und zugleich geringem Risiko zu eruieren. Kerzencharts wurden bereits im 17./18. Jahrhundert an den Reis-Terminmärkten in Japan verwendet und gelten als älteste Methode, die Preisentwicklung eines Basiswerts optisch abzubilden und zu untersuchen. Aus den einzelnen Kerzen sowie aus Kombinationen mehrerer hintereinander folgender Kerzen können wertvolle Rückschlüsse über die derzeitige Marktverfassung gezogen und Signale für steigende oder fallende Kurse abgeleitet werden. Wie bei allen technischen (und fundamentalen) Signalen gibt es auch hier jedoch keinen Heiligen Gral zu finden. Die Signale müssen immer im Kontext der momentanen Trendentwicklung betrachtet und mit anderen Indizien kombiniert werden, um zu ausreichend verlässlichen Handelsentscheidungen zu gelangen. Solche zusätzlichen Indizien sind vor allem potenzielle Unterstützungen und Widerstände sowie mathematisch abgeleitete markttechnische Indikatoren. Unterstützungen und Widerstände stellen neben dem Trendkonzept das wichtigste Tool im Werkzeugkasten des technisch orientierten Anlegers dar. Kerzenformationen sind hervorragend dazu geeignet, einen solchen potenziellen Umkehrbereich in seiner Relevanz zu bestätigen. Mathematisch abgeleitete Indikatoren können wiederum effektiv als vorgeschalteter Filter für Kerzensignale eingesetzt werden. Ralf Fayad illustriert anhand zahlreicher Charts, wie man auch als Privatanleger mithilfe einer einfachen Chartsoftware erfolgversprechende Handelssignale identifizieren und hiervon profitieren kann. Das Webinar ist auch für Anfänger geeignet. Im Anschluss an die Präsentation können noch offene Fragen in einer Fragerunde geklärt werden. Termin: 14. März 2019 um Uhr Referent: Ralf Fayad, Freier Technischer Analyst (CFTe) Thema: Technische Analyse in der Praxis Sie haben Interesse an unserer ideas-webinar-reihe? Dann melden Sie sich jetzt an unter und Sie erhalten Neuigkeiten, Termine und Wissenswertes bequem per . Sollten Sie ein Webinar verpasst haben, können Sie alle unsere Webinare noch einmal auf unserem YouTube-Kanal ( ansehen. ideas

38 COMMERZBANK ANALYSEN AKTIEN & INDIZES Commerzbank Analysen DAX-Sentiment von»sehr pessimistisch«zu»leicht optimistisch«bank und Regierung dafür, dass sich die Aussichten für die Unternehmensgewinne ab Mitte 2019 wieder verbessern werden. ANDREAS HÜRKAMP Leiter Aktienmarktstrategie, Commerzbank Der starke Aufwärtstrend an den Aktienmärkten vom Januar wird nun zunächst auslaufen, und Sorgen um die Weltkonjunktur und die DAX-Unternehmensgewinne werden den deutschen Aktienmarkt in den nächsten Wochen belasten. Mittelfristig erwarten wir dann eine Fortsetzung der DAX-Erholung. In unserem DAX-Szenario sprechen das weiterhin robuste Wachstum der M1-Geldmenge im Euroraum und den USA und die wieder expansiver werdende Politik der chinesischen Noten- Die zuletzt gelassenere Politik der US-Notenbank und Signale eines Handelsdeals zwischen den USA und China haben dazu geführt, dass sich das Anlegersentiment wieder von»sehr pessimistisch«im Dezember auf»mittelfristig erwarten»leicht optimistisch«verändert wir eine Fortsetzung hat. So ist in Deutschland der der DAX-Erholung.«VDAX von 25 auf 17 gefallen (siehe Grafik 1). In den USA ist der VIX von 30 auf 16 gesunken, und das Verhältnis von Verkauf- zu Kaufoptionen für Aktien ist von 1,20 auf 0,95 gefallen (siehe Grafik 2). 38 ideas

39 COMMERZBANK ANALYSEN AKTIEN & INDIZES Vor dem Hintergrund dieses frischen Optimismus an den Aktienmärkten wird die jüngste Erholung des deutschen Aktienmarkts nun zunächst auslaufen. Dabei wirkt eine relativ enttäuschende» DAX-Gewinnsaison als wichtiger Bremsklotz. Der Einkaufsmanagerindex für Deutschland ist zuletzt unter 50 gefallen, und auch der Ifo-Index hat weiter enttäuscht. Der negative Trend fallender Gewinnerwartungen für die DAX-Unternehmen wird sich daher weiter fortsetzen. Zuletzt hatten bereits 24 der 30 Unternehmen im DAX fallende Gewinnerwartungen (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: 24 DAX-Unternehmen mit fallenden Gewinnerwartungen DAX, Veränderung des für 2019 erwarteten Gewinns je Aktie im vergangenen Quartal Aktie Kurs Gewinnerwartungen 2019 je Aktie in Euro aktuell vor drei Monaten Veränderung in % Linde 143,0 5,71 5,05 13,0 Vonovia 44,4 2,80 2,54 10,5 Deutsche Lufthansa 22,2 4,28 4,04 5,9 Wirecard 103,2 4,27 4,21 1,4 Merck 94,6 5,71 5,65 1,1 Allianz 184,0 18,97 18,95 0,1 Grafik 1: VDAX von 25 auf 17 gefallen DAX: implizite Volatilität VDAX in Prozent in Prozent China Brexit Pessimismus Welthandel SAP 92,5 4,75 4,76 0,2 Münchener Rück 200,1 18,27 18,31 0,2 Deutsche Börse 113,8 6,00 6,05 0,8 Beiersdorf 89,7 3,66 3,70 0, Trump US-Zinsstruktur adidas 199,5 9,55 9,64 0,9 E.ON 9,6 0,68 0,68 1,1 20 Deutsche Telekom 14,2 1,06 1,08 1,4 15 Infineon 19,2 1,01 1,03 1,6 10 Optimismus Stand: 7. Februar 2019; Quelle: Datastream, Commerzbank AG Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Volkswagen Vz. 140,9 27,98 28,45 1,6 HeidelbergCement 58,9 6,39 6,60 3,2 BMW 69,4 10,45 10,81 3,3 Deutsche Post 25,9 2,22 2,29 3,4 Siemens 92,3 7,02 7,39 5,0 Grafik 2: Panik am US-Aktienmarkt im Dezember USA: Verhältnis von Aktienverkauf- zu Kaufoptionen, Mittel 15 Tage Fresenius Medical Care 65,7 4,41 4,64 5,1 Daimler 48,2 7,93 8,50 6,7 1,3 1,2 1,1 China Ölpreis Pessimismus Brexit Trump Importzölle US-Zinsstruktur China Fresenius 45,6 3,43 3,69 6,9 Bayer 66,6 6,93 7,47 7,2 Continental 129,5 13,92 15,13 8,0 Henkel Vz. 85,9 5,70 6,41 11,0 1,0 RWE 22,0 1,31 1,49 11,8 0,9 BASF 63,3 5,55 6,66 16,6 0,8 Optimismus 0, Deutsche Bank 7,4 0,59 0,76 21,7 thyssenkrupp 14,6 1,11 1,53 27,8 Covestro 47,6 5,80 8,31 30,2 Stand: 11. Februar 2019; Quelle: Datastream, Commerzbank AG Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Stand: 11. Februar 2019; Quelle: FactSet, Commerzbank AG Prognosen sind kein Indikator für die künftige Entwicklung. ideas

40 COMMERZBANK ANALYSEN AKTIEN & INDIZES» Und die für 2019 erwarteten aggregierten DAX-Unternehmensgewinne Anlageidee: (I/B/E/S) sind seit Jahresbeginn deutlich von 961 auf 924 Indexpunkte gefallen. Der deutliche Rückgang der Frühindikatoren und der Rutsch der Gewinnerwartungen deuten auf ein drohendes Rezessionsszenario hin. Wir halten jedoch dieses Bärenszenario für unwahrscheinlich. Das starke Wachstum der M1-Geldmenge von 7 Prozent im Euroraum und 4 Prozent in den USA weist auf eine anhaltend robuste Konsumnachfrage hin. Das schwache Geldmen- «genwachstum von 1 Prozent in China signalisiert dagegen eine anhaltende Nachfrageschwäche. Doch sowohl die chinesische Notenbank als auch die Regierung (expansivere Fiskalpolitik) haben begonnen, das Wachstum wiederzubeleben. Partizipieren Sie an der Entwicklung des DAX und ausgewählter Einzelaktien Nutzen Sie die Einschätzungen unserer Experten und partizipieren Sie an der Entwicklung des Deutschen Aktienindex sowie ausgewählter Einzeltitel. Capped Bonus-Zertifikate WKN Basiswert Cap/ Bonusbetrag Barriere Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter commerzbank.de zur Verfügung. Abstand zur Barriere Max. Rendite p.a. Bewertungstag Geld-/ Briefkurs CJ8 FDQ Allianz 200,00 EUR 148,00 EUR 23,52 % 5,72 % ,57/ 190,69 EUR CJ8 FJY Linde 165,00 EUR 120,00 EUR 20,28 % 9,90 % ,95/ 152,05 EUR CJ3 EBW Lufthansa 26,00 EUR 17,00 EUR 26,19 % 13,45 % ,29/ 23,31 EUR CJ3 A40 Merck 104,00 EUR 78,00 EUR 19,46 % 7,73 % ,46/ 97,53 EUR CJ7 R1C Vonovia 48,00 EUR 36,00 EUR 18,33 % 9,74 % ,28/ 44,31 EUR Faktor-Zertifikate WKN Basiswert Strategie Faktor Laufzeit Geld-/Briefkurs CJ2 633 DAX Long 4 Unbegrenzt 8,36/8,37 EUR CJ8 GXZ Allianz Long 4 Unbegrenzt 13,42/13,45 EUR CU0 CYJ Linde Long 4 Unbegrenzt 11,29/11,33 EUR CU0 CYD Lufthansa Long 4 Unbegrenzt 11,54/11,58 EUR CU0 BY5 Merck Long 4 Unbegrenzt 10,00/10,03 EUR CU0 BY8 Vonovia Long 4 Unbegrenzt 9,48/9,53 EUR CU0 CYQ Wirecard Long 4 Unbegrenzt 11,01/11,10 EUR Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 40 ideas

41 DIREKTBANKEN AKTIONSÜBERBLICK Trade Sponsoring & Free Trade-Aktionen Überblick Partner Aktion* Commerzbank-Derivate Zeitraum Ordervolumen 1822direkt Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 4,95 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR comdirect bank Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 3,90 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR Kauf und Verkauf ohne Transaktionskosten Alle Turbo-Optionsscheine Vom > EUR bis Consorsbank Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 4,95 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > 0 EUR DADAT Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 4,95 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR Hello bank Kauf und Verkauf ohne Transaktionskosten Alle Optionsscheine Bis > EUR < EUR Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 4,95 Euro Alle Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR < EUR ING Kauf und Verkauf ohne Transaktionskosten Alle Faktor-Zertifikate Bis > EUR LYNX Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 2,50 Euro** Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR maxblue Kauf und Verkauf ohne Transaktionskosten Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Vom > EUR bis onvista bank Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 2,50 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR S Broker Kauf ohne Transaktionskosten Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR sino Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 2,50 Euro Alle Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Bis > EUR Targobank Kauf und Verkauf zu einer Pauschalgebühr von 4,90 Euro Alle Hebelprodukte Bis > EUR *Alle Aktionen beziehen sich auf den elektronischen außerbörslichen Direkthandel über die angegebenen Partner. **Diese Aktion bezieht sich auf den Handel am Börsenplatz Stuttgart (EUWAX) über den angegebenen Partner. Stand: 15. Februar Die Commerzbank übernimmt keine Gewähr im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der genannten Aktionen. Diese können sich jederzeit ändern, eingeschränkt, erweitert oder ganz eingestellt werden. ideas

42 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Commerzbank Analysen Uniper Erfolgreich in konventioneller Energieerzeugung fast ausschließlich die von E.ON angedienten Aktien (46,65 Prozent) übernehmen können. CORNELIA STEINHEUER-ZOZ Investmentstrategie Private Kunden, Commerzbank Für Uniper spricht die Fokussierung auf Diversifizierung, Profitabilität und Kostenreduzierung sowie die attraktive Ausschüttungspolitik. Ungemach mit dem Großaktionär Fortum dürfte bald vorbei sein, denn das Führungsduo Schäfer/Delbrück, das autonom agierte, scheidet bald aus. Die Möglichkeiten künftiger Zusammenarbeit werden nun von Arbeitsgruppen hinreichend geprüft. Operativ hängt Uniper vor allem von politischen Entscheidungen (»Kohle-Exit«) und der Entwicklung der Stromund Energiepreise ab. Investoren haben sich positioniert, Fortum nun bei 49,99 Prozent Elliot Capital Management hat seine Beteiligung mehrfach deutlich erhöht und hält inzwischen 17,84 Prozent (per Ultimo 2018). Und mit Knight Vinke ist ein weiterer aktivistischer Investor bei Uniper mit rund 5 Prozent eingestiegen, der auf eine höhere Unternehmensbewertung spekuliert. Die Finnen haben Anfang Februar 2019 eine Beteiligungsquote von 49,99 Prozent bekannt gegeben. Da Uniper in Russland eine als strategisch wichtig eingestufte Trinkwasseraufbereitungsanlage betreibt, wurde Fortum von der russischen Kartellbehörde eine Mehrheitsbeteiligung an Uniper bislang untersagt. Die Abgabe des russischen Wassergeschäfts (zu einem späteren Zeitpunkt) dürfte Fortum dem Ziel einer kompletten Übernahme dann näher bringen. Uniper, erst 2016 entstanden Uniper entstand 2016 als Ausgliederung aus dem ehemaligen Mutterkonzern E.ON, wurde vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Schäfer erfolgreich an die Börse gebracht und zählte aus dem Stand heraus zu den bedeutendsten Akteuren im Bereich der konventionellen Energieerzeugung und des Energiehandels (Strom, Gas, Kohle und verflüssigtes Erdgas/LNG). Geschäftliche Schwerpunkte sind der Heimatmarkt Deutschland sowie Europa und Russland. Weitere wichtige Aktivitäten des Unternehmens sind der Betrieb von Gasspeichern und das Halten von Gasinfrastrukturbeteiligungen. Das Fortum-Übernahmeangebot Die Finnen sind bereits 2017 bei Uniper eingestiegen: Bis Anfang 2018 konnten Uniper-Aktionäre ihre Aktien zu einem Übernahmepreis von 22,00 Euro je Aktie verkaufen. Dies wurde jedoch nur in geringem Umfang angenommen. Die Annahmequote lag letztendlich bei 47,12 Prozent und damit hat Fortum Grafik 1: Wertentwicklung der Uniper-Aktie (seit Börsengang am 12. September 2016) in Euro Sep 16 Feb 17 Sep 17 Feb 18 Sep 18 Feb 19 Stand: 18. Februar 2019; Quelle: Reuters Frühere Wertentwicklungen sind kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. 42 ideas

43 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Strategische Zusammenarbeit zwischen Uniper und Fortum auf dem Prüfstand Überraschenderweise teilte der Aufsichtsrat von Uniper am 6. Februar 2019 mit, dass der erkrankte und derzeit pausierende Klaus Schäfer (Vorstandsvorsitzender) und Christopher Delbrück (Finanzvorstand) Ende August 2019 das Unternehmen verlassen werden. Beide Führungskräfte haben bislang gegen eine Übernahme durch den finnischen Konkurrenten gekämpft. Fortum- Chef Pekka Lundmark kritisierte jüngst die Annäherung der beiden Konzerne als unzureichend. Dies dürfte sich nun ändern: Wege für eine strategische Partnerschaft sollen ausgelotet werden. Dazu werden Arbeitsgruppen eingerichtet. Mit raschen Ergebnissen möglicherweise bis zur Uniper-Hauptversammlung Ende Mai 2019 ist jedoch nicht zu rechnen. Und Zwischenstände werden auch nicht vermeldet, wie der Aufsichtsratsvorsitzende Reutersberg verlauten ließ. Zudem soll die Nachfolgesuche für die beiden scheidenden Vorstände schnell beginnen. Ob Uniper, als Betreiber von Gas- und Kohlekraftwerken sowie im Gashandel mit weltweit rund Mitarbeitern tätig, letztendlich bei den Finnen eingegliedert wird oder auch ganz verschwindet, ist offen. Streit um Nord Stream 2: Uniper hält an Engagement fest Ungeachtet der politischen Turbulenzen mit der US-Regierung, die gerne amerikanisches Gas nach Europa transportieren möchte und eine steigende Abhängigkeit Europas von russischem Gas befürchtet, hält Uniper an der geplanten Ostseepipeline Nord Stream 2 fest. Mit diesem 10-Milliarden-Euro-Projekt soll die jährliche Transportkapazität von Erdgas aus Russland über Deutschland in die gesamte EU etwa verdoppelt werden. Vor dem Hintergrund rückläufiger Erdgasproduktion in Europa ist auch Uniper als einer der wichtigsten Investoren von der energiepolitischen Sinnhaftigkeit für Deutschland überzeugt und steht auch weiterhin zu seinen vertraglichen Verpflichtungen. Nord Stream 2 wird vom russischen Staatskonzern Gazprom gebaut und von fünf westlichen Unternehmen mit jeweils knapp 1 Milliarde Euro finanziert. Dazu zählt auch Uniper neben Wintershall, der französischen ENGIE, der britisch-niederländischen Royal Dutch Shell und dem österreichischem Energiekonzern OMV. Von Uniper ist bereits ein Finanzierungsbeitrag von 500 Millionen Euro geflossen und nach Angaben der Österreicher sind bereits etwa 600 Kilometer der insgesamt Kilometer langen Pipeline fertiggestellt. Nach dem Auslaufen unter anderem der niederländischen Gasförderung soll die Pipeline eine Energieversorgung mit stabilen Preisen in ganz Europa sicherstellen. Die US-Regierung will Strafmaßnahmen gegen Personen und Unternehmen ergreifen, wenn diese sich in als kritisch definierten Geschäften mit Russland engagieren. Vom Risiko einer möglichen Sanktionierung zeigen sich die Investoren wie auch Uniper bislang wenig beeindruckt. Anspruchsvolle Bedingungen Mit der gewählten Ausrichtung will Uniper seine nach eigenen Angaben führende Rolle in der konventionellen Energieerzeugung und im europäischen Gasgeschäft festigen. Einem weiterhin sehr anspruchsvollen und schwierigen Marktumfeld setzt das Unternehmen nun vor allem ein breit diversifiziertes Portfolio an ideas »43

44 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN»Strom bzw. Wärme produzierenden Kraftwerken entgegen. Neben fossiler Erzeugung (Kohle, Gas, Öl und kombinierte Gas-/Dampfkrafterzeugung) setzt Uniper auch auf Energie, die zum Beispiel mittels Wasserkraft und Biomasse generiert werden kann. In Schweden wird zusätzlich (und auch weiterhin) Atomstrom produziert. Uniper will erreichen, mit diversifizierten Einkommensquellen und verlässlichen Kapitalflüssen eine mittel- und langfristig gute und sich stetig verbessernde Ertragssituation zu schaffen. Das Unternehmen agiert zudem befreit von den Lasten des deutschen Atomausstiegs und den damit verbundenen Kosten. Beteiligungsverkäufe stehen oben auf der Agenda Uniper treibt die zum Schuldenabbau notwendigen Beteiligungsverkäufe voran. Der Großteil des zur Disposition stehenden Geschäfts ist reguliert und verspricht stabile und kalkulierbare Renditen. Daher dürfte weiterhin entsprechende Nachfrage auf dem Markt bestehen, da als Investoren auch Private-Equity- und Kapitalanlagegesellschaften infrage kommen. Kapazitätsmärkte bleiben eine Option Immer wieder gibt es aufkeimende Phantasie hinsichtlich einer möglichen Einführung eines Kapazitätsmarkts in Deutschland, um die künftige Energieversorgung bei möglichen Engpässen sicherzustellen. Dies gilt vor allem für die Regionen, die zeitweise von mangelnder Einspeisung der erneuerbaren Energien betrof- UNTERNEHMENSPORTRÄT Die Uniper SE mit Sitz in Düsseldorf ist tätig in den Bereichen der konventionellen Energieerzeugung und des Energiehandels mit einem Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit in Deutschland, Europa und Russland. Operativ ist Uniper in drei Segmente gegliedert: Europäische Erzeugung, Globaler Handel und Internationale Stromerzeugung. Uniper erzielte im Geschäftsjahr 2017 bei einem Umsatz von 72,3 Milliarden Euro (2016: 67,3 Milliarden Euro) ein operatives Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 1,7 Milliarden Euro (2,1 Milliarden Euro). Der finnische Versorger Fortum hält 49,99 Prozent der Aktien. Neben diversen institutionellen Anlegern wie zum Beispiel Black- Rock (insgesamt rund 9,13 Prozent) sind die aktivistischen Investoren Knight Vinke (5,02 Prozent) und Elliott (17,84 Prozent) beteiligt (jeweils Stand Ultimo 2018). Uniper beschäftigte Ende 2017 rund Mitarbeiter. fen sind. Noch ist unklar, wie die eingerichtete»kohlekommission«und im Anschluss die Bundesregierung mit dem Thema der bundesweiten Grundsicherung umgehen wird. Kohlekommission befürwortet Kohleausstieg bis spätestens 2038 Auf Veranlassung der Bundesregierung haben Mitte Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Industrie, Gewerkschaften und Wissenschaft der sogenannten Kohlekommission (Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung) ihre Tätigkeit aufgenommen. Ende Januar 2019 wurde der Abschlussbericht vorgelegt, der dann im Frühjahr 2019 als Gesetzesgrundlage dienen soll. Ein Konsens ist geglückt: Die Kohlekommission hat in ihrem Abschlussbericht vorgeschlagen, spätestens 2038 den letzten Kohlemeiler vom Netz zu nehmen. Hierüber soll 2032 beschlossen werden. Der Ausstieg soll phasenweise stattfinden und die erreichten Ziele immer wieder überprüft werden. Innerhalb der nächsten vier Jahre müssen ca. 12,5 Gigawatt von derzeit 43 Gigawatt abgeschaltet werden. Dies entspricht etwa 24 größeren Kohleblöcken. Ein signifikanter Stellenabbau dürfte damit einhergehen. Die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen spielt in Deutschland unvermindert eine wesentliche Rolle, und rund die Hälfte aller Emissionen erzeugt die Energiewirtschaft, allen voran die Kohle. Im Jahr 2018 wurden immer noch rund 22 Prozent des Stroms mit Braunkohle und ca. 14 Prozent mit Steinkohle produziert. Auch ist das Ende der Kernenergie in greifbare Nähe gerückt. Um keine Versorgungslücke entstehen zu lassen, ist der Ausbau der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien massiv zu forcieren. Auch die im Vergleich zur Kohleverstromung umweltfreundlichere Erdgasversorgung (Erzeugungsanteil: rund 13 Prozent) muss ebenfalls hochgefahren werden. Offen lässt die Kommission, welche Kraftwerke zu welchem Zeitpunkt abzuschalten sind. Diese Verhandlungen muss die Bundesregierung mit den Kraftwerksbetreibern führen. Uniper fordert insbesondere rasche Klarheit über die Zukunft seines vor der Fertigstellung stehenden Steinkohlekraftwerks Datteln 4 mit Baukosten von rund 1,5 Milliarden Euro. Die Kommission sieht für den vorzeitigen Kohleausstieg Entschädigungsleistungen für die betroffenen Energieversorger vor. Deren Höhe soll bis 30. Juni 2020 festgelegt werden. Auch wenn noch nicht alle Fragen geklärt sind, so wurde doch ein breiter Konsens erzielt und somit für Uniper mehr Planungssicherheit gewonnen. 44 ideas

45 COMMERZBANK ANALYSEN EINZELAKTIEN Auch für den Großaktionär Fortum dürfte die finale Ausgestaltung etwaiger Stilllegungen und Entschädigungsleistungen der Uniper-Kohlekraftwerke von großem Interesse sein. Möglicherweise wird erst nach Vorliegen konkreter Fakten der letzte Schritt in Richtung einer weitreichenden Kooperation oder aber auch eine Komplettübernahme mit nachfolgender Integration von Uniper gegangen. Anlageidee: Optionsscheine und Zertifikate auf Uniper Nutzen Sie die Einschätzungen unserer zum reinen Aktieninvestment suchen, bei Experten und partizipieren Sie an der der Commerzbank werden Sie fündig. Entwicklung der Uniper-Aktie. Ganz gleich, ob Sie mit Hebelprodukten auf Ein Überblick über das gesamte Produktspektrum an Zertifikaten steht schnelle und kurzfristige Marktveränderungen setzen möchten oder mit Anlageprodukten eine intelligente Alternative commerzbank.de zur Ihnen im Internet unter Verfügung. Bau eines Gaskraftwerks für Stromengpässe Uniper hat den Zuschlag für Errichtung und Betrieb eines Gaskraftwerks (300 Megawatt) in Süddeutschland (Nähe Ingolstadt) erhalten. Denn diese Region ist vom Atomausstieg, der Ende 2022 abgeschlossen sein soll, besonders betroffen. Allerdings soll das Gaskraftwerk, dessen Inbetriebnahme für Oktober 2022 vorgesehen ist, nicht dem Markt zur Verfügung stehen, sondern als Sicherheitspuffer bei Engpässen in der Stromversorgung (bei wenig Wind und Sonne) fungieren. Für die Bereitstellung erhält Uniper eine in der Höhe nicht genannte Vergütung, wodurch mit stabilen Ergebnisbeiträgen gerechnet werden kann. Unspektakuläre Neunmonatszahlen Uniper musste im Jahresvergleich einen deutlichen Rückgang des betrieblichen Ergebnisses hinnehmen und nach nicht zahlungswirksamen Derivate-Bewertungseffekten sogar einen Verlust ausweisen. Das Unternehmen konnte trotzdem die Erwartungen weitgehend erfüllen. Allerdings wurde der Ausblick für das Gesamtjahr 2018 nur noch annähernd bestätigt, das operative Ergebnis (EBIT) soll sich «eher am unteren Ende der Spanne von 800 Millionen Euro bis 1,1 Milliarden Euro bewegen. Gewinnrevisionen folgten umgehend. Wichtiger war allerdings die Bestätigung der angekündigten attraktiven Ausschüttungspolitik. Discount-Zertifikate WKN Basiswert Cap Discount Max. Rendite p.a. Bewertungstag Geld-/Briefkurs CU0 VNJ Uniper 22,00 EUR 17,68 % 3,04 % ,43/21,44 EUR CU0 VNL Uniper 24,00 EUR 12,34 % 6,03 % ,81/22,82 EUR CU0 VNN Uniper 26,00 EUR 8,35 % 10,45 % ,85/23,86 EUR CU0 VNQ Uniper 28,00 EUR 5,69 % 16,33 % ,55/24,56 EUR BEST Turbo-Zertifikate WKN Basiswert Typ Basispreis/ Knock-Out-Barriere Hebel Laufzeit Geld-/Briefkurs CJ6 88P Uniper Call 15,18 EUR 2,4 Unbegrenzt 10,90/10,93 EUR CJ9 GR8 Uniper Call 21,65 EUR 5,8 Unbegrenzt 0,44/0,45 EUR CJ9 GR6 Uniper Call 22,65 EUR 7,4 Unbegrenzt 0,34/0,35 EUR CJ9 GRR Uniper Put 35,96 EUR 2,6 Unbegrenzt 0,99/1,00 EUR CJ9 GRV Uniper Put 29,96 EUR 6,4 Unbegrenzt 0,40/0,41 EUR CJ9 GRW Uniper Put 28,97 EUR 7,8 Unbegrenzt 0,32/0,33 EUR Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. ideas

46 COMMERZBANK ANALYSEN WÄHRUNGEN Commerzbank Analysen US-Dollar: Das Ende des Fed-Zyklus Die Fed dürfte das Ende ihres Zinserhöhungszyklus erreicht haben. Was bleibt, ist ein gehöriger Zinsvorteil des US-Dollar gegenüber dem Euro insbesondere wenn man (wie wir) davon ausgeht, dass die EZB auch dieses Jahr ihren Zins nicht erhöhen wird. Doch dürfte der Zinsvorteil des Greenbacks nicht zu einer dauerhaften US-Dollar-Aufwertung führen. Im Gegenteil: Das Auslaufen des Fed-Zinszyklus dürfte negativ auf den US-Dollar wirken. ULRICH LEUCHTMANN Leiter Devisenanalyse, Commerzbank Ist unsere US-Dollar-Prognose mit der Commerzbank- Hausmeinung inkonsistent? Auf ihrer Januar-Sitzung hat die US-Notenbank Fed ihren Kurs unerwartet deutlich geändert. Während sie lange höhere Leitzinsen in Aussicht gestellt hatte, signalisierte sie nun eine längere Pause im Zinszyklus. Unsere Fed-Watcher haben darauf reagiert und erwarten nun keine weiteren Zinserhöhungen mehr. Gleich- zeitig erwartet unser EZB-Watcher allerdings, dass die EZB 2019 immer noch nicht ihre Leitzinsen anheben wird. Der Einlagensatz dürfte bis ins erste Quartal 2020 hinein also weiterhin bei 0,4 Prozent verbleiben. Relativ hohe US-Zinsen, weiterhin kein Ende des Negativzins-Umfelds im Euroraum (nicht einmal ein Anfang des Endes): Auf den ersten Blick scheinen die Vorgaben für unsere Euro-US-Dollar-Prognose für niedrigere Euro-US-Dollar-Notie- 46 ideas

47 COMMERZBANK ANALYSEN WÄHRUNGEN rungen zu sprechen. Die Tatsache, dass wir trotzdem für Ende 2019 einen Euro-US-Dollar-Wechselkurs von 1,24 prognostizieren, scheint auf den ersten Blick inkonsistent mit diesen Vorgaben zu sein. Doch das ist nicht so. In der Tat halten wir schon die Annahme, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus faktisch beendet hat, für ein starkes US-Dollar-negatives Argument trotz im Vergleich zum Euro attraktivem US-Dollar-Zinsniveau. Warum? Das Ende eines Fed-Zyklus belastet den Greenback Dafür spricht erst einmal die Empirie. Das Ende der drei»normalen«fed-zinszyklen (in der Ära von Greenspan und Bernanke, nach Auslaufen der Wechselkurs-Manipulation durch den Louvre- Akkord und vor der großen Finanzkrise), also Anfang 1995 und Mitte 2000 sowie Mitte 2006 (siehe Grafik 1), brachte jedes Mal eine Phase der US-Dollar-Schwäche gegenüber der D-Mark und später gegenüber dem Euro mit sich unabhängig davon, was die Bundesbank und die EZB in dieser Phase taten. Etwas komplizierter war der Fall Hier setzte die US-Dollar- Schwäche (siehe Grafik 3) schon zum Jahreswechsel 1994/1995 ein und nicht erst mit dem letzten Fed-Zinsschritt am 1. Februar. Und sie dauerte bis Anfang März. Das war just der Zeitraum, in dem weitere Fed-Zinserhöhungen ausgepreist wurden abzulesen am Verflachen»Wir halten schon die der US-Dollar-Geldmarktkurve in diesem Zeitraum Annahme, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus (grau unterlegt in Grafik 3). faktisch beendet hat, für Dies ist ein gutes Beispiel ein starkes US-Dollarfür unsere Hypothese, dass negatives Argument.«nicht der letzte Zinsschritt an sich der Auslöser für die US-Dollar-Schwäche ist, sondern die Erwartung, dass danach nichts mehr kommt. Insbesondere ist dieser Fall interessant, weil die Bundesbank just zu dieser Zeit einen neuen Zinssenkungszyklus startete. Die US-Dollar/D-Mark-Schwäche kam trotzdem. Am deutlichsten wurde das im Jahr Kurz nach dem Ende des Fed-Zyklus Mitte Mai 2000 gab der US-Dollar gegenüber dem Euro (in Grafik 2 aus Konsistenzgründen dargestellt als US-Dollar/D-Mark) um 7 Prozent nach obwohl die US-Dollar- Zinskurve ähnlich steil blieb wie die Euro-Zinskurve, die Zinserwartungen also keinesfalls sofort schnelle Zinssenkungen der Fed einpreiste. Nach Ende des Fed-Zyklus im Juni 2006 dauerte es eine ganze» Weile, bis der US-Dollar nachgab. Und das, obwohl die US- Dollar-Zinskurve sich ab diesem Zeitpunkt graduell abflachte (grau hinterlegter Bereich in Grafik 4), der Markt also peu à peu erkannte, dass der Fed-Zyklus zu Ende war. Ende November 2006 kam aber dann doch die unvermeidliche US-Dollar- Schwäche. Grafik 1: US-Dollar/D-Mark (ab 1999 aus Euro/US-Dollar), EZB-, Bundesbank- und Fed-Leitzins Ende der Fed-Zinszyklen markiert in Prozent in US-Dollar/D-Mark 16 2,50 Grafik 2: US-Dollar/D-Mark (aus Euro/US-Dollar) und Steilheit der US-Dollar- und Euro-Zinskurven März 2000 bis Juni 2000 Ende des Fed-Zinszyklus markiert in Basispunkten in US-Dollar/D-Mark 70 2, ,25 2, ,15 2, , ,05 8 1,50 2,00 6 1, , ,00 0, ,90 1, ,50 20 Mrz 00 Apr 00 Mai 00 Jun 00 1,80 Fed EZB Bundesbank US-Dollar/D-Mark Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Bundesbank, EZB, Federal Reserve System, Commerzbank Research 6M/1M US-Dollar LIBOR-spread 6M/1M Euro LIBOR-spread US-Dollar/D-Mark Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research ideas

48 COMMERZBANK ANALYSEN WÄHRUNGEN» Die Empirie spricht also dafür, dass in der Tat das Ende eines Fed-Zinszyklus früher oder später den US-Dollar belastet. Zugegeben, ein Stichprobenumfang von drei ist kein sonderlich starkes Indiz für diese These. Ohne theoretische Unterfütterung nützt das empirische Ergebnis wenig. Doch ist unsere These sehr gut von der ökonomischen Theorie untermauert. Ungedeckte Zinsparität funktioniert»die Empirie spricht also Machen wir uns dazu dafür, dass in der Tat das zunächst klar, was eine Ende eines Fed-Zinszyklus überraschende Fed-Zinserhöhung für den Euro/ früher oder später den US-Dollar belastet.«us-dollar-wechselkurs bedeutet: Euro/US-Dollar-Short-Positionen werden attraktiver, weil der Carry-Vorteil solcher Positionen zunimmt. Der US-Dollar wertet auf. Wie weit? So weit, bis er gemessen an allen Argumenten jenseits der Zinsdifferenz so teuer ist, dass die Risiken, die aus der so definierten US-Dollar- Überbewertung entstehen, gerade durch die Zinsdifferenz abgegolten werden. Für die Zeit nach dieser Anpassung bedeutet das aber: Ändert sich am sonstigen Rahmenbild nichts, wertet der US-Dollar tendenziell wieder ab. Im Idealfall gerade mit der Geschwindigkeit, die den Zinsvorteil just ausgleicht. In dieser Idealvorstellung (von der ökonomischen Theorie als»ungedeckte Zinsparität«bezeichnet) haben spekulative Anleger nach der Anpassung an den von uns angenommenen unerwarteten Fed-Zinsschritt keine Gelegenheit mehr, systematisch Outperformance zu generieren, indem sie eine einfache Carry-Strategie fahren (also Euro/US- Dollar-Short-Positionen eingehen). Die Idee dahinter ist: Der Markt sollte so effizient agieren, dass eine derartig einfache Idee wie die Carry-Strategie keine systematische Performance generieren sollte. In einem effizienten Markt (in dem die Gewinne des einen die Verluste des anderen sind) sollte es nicht so einfach sein, Geld zu verdienen. Dieser Idealfall ist in der Realität nicht immer zu beobachten. Die ungedeckte Zinsparität (so die Bezeichnung dieses Kalküls in der Wissenschaft) galt lange nicht. Einfache Carry-Strategien erzielten lange systematische Outperformance. Eine ganze Generation von Ökonomen hat viele Regalmeter mit Studien gefüllt, die dieses Phänomen zu erklären versuchten. Und eine ganze Generation von FX-Managern hat kaum etwas anderes gemacht, als dieser Strategie zu frönen. Der Autor dieser Zeilen gehörte dazu, und ich kann Ihnen sagen: Es war eine einfache, schöne Zeit als FX-Manager. Grafik 5 zeigt die Performance einer damals sehr beliebten Carry-Strategie (die ein wenig diversifiziert und damit währungsspezifische Effekte dämpft). Hierbei stehen Long-Positionen in den drei G10-Währungen mit dem höchsten Zins auf der Short- Grafik 3: US-Dollar/D-Mark und Steilheit der US-Dollar- und D-Mark- Zinskurven August 1994 bis Juni 1995 Ende des Fed-Zinszyklus markiert in Basispunkten in US-Dollar/D-Mark 200 1,60 Grafik 4: US-Dollar/D-Mark (aus Euro/US-Dollar) und Steilheit der US-Dollar- und Euro-Zinskurven April 2006 bis Juli 2007 Ende des Fed-Zinszyklus markiert in Basispunkten in US-Dollar/D-Mark 100 1, ,55 1,50 1, ,55 1,50 1, , ,35 1,30 1, ,40 1,35 50 Aug 94 Nov 94 Feb 95 Mai 95 1,20 20 Apr 06 Jul 06 Okt 06 Jan 07 Apr 07 Jul 07 1,30 6M/1M US-Dollar LIBOR-spread 6M/1M D-Mark LIBOR-spread US-Dollar/D-Mark Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 6M/1M US-Dollar LIBOR-spread 6M/1M Euro LIBOR-spread US-Dollar/D-Mark Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 48 ideas

49 COMMERZBANK ANALYSEN WÄHRUNGEN Seite drei Positionen in den Währungen mit dem niedrigsten Zinsniveau gegenüber. Alle Positionen sind wertmäßig gleich groß. Die graue Linie zeigt die Gesamtperformance dieser Strategie. Sie funktionierte bis zur US-Immobilienkrise 2007 spektakulär gut und auch wieder von Anfang 2009 bis Anfang Der entscheidende Punkt ist allerdings: Seitdem funktioniert sie nicht mehr. Die rote Linie zeigt von da an (im grau hinterlegten Zeitraum) keinen Aufwärtstrend mehr. In der Tat ist sie von einem Random Walk (dem Prozess, den man bei effizienten Märkten erwarten darf) nicht mehr zu unterscheiden. Was heißt das aber für die Beziehung zwischen Zinsen und Wechselkursen? Die Performance einer Carry-Strategie setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem Ertrag, der aus der Relativbewegung der Spot-Wechselkurse der Long- und Short-Positionen entsteht (gelbe Linie in Grafik 5), und dem laufenden Ertrag, der aus der Zinsdifferenz zwischen den Long- und Short-Positionen entsteht (blaue Linie in Grafik 5). Der laufende Ertrag ist bei unserer einfachen Carry-Strategie per definitionem stets positiv. Die Zins- und die Spotperformance sind in Grafik 5 abgetragen. Wir sehen eine Trivialität: Da seit 2013 (grauer Bereich) die Gesamtperformance keinen positiven Trend mehr aufweist, ihre Komponente»Zinsperformance«aber weiterhin positiv verläuft, muss ihre Komponente»Wechselkursertrag«einen negativen Trend besitzen. Die gelbe Linie bewegt sich seitdem signifikant abwärts. Mit anderen Worten: Für das G10-Universum gilt seit einigen Jahren: Ein hohes Zinsniveau ist eher ein Argument für eine Abwertung der betroffenen Währung als für ihre Aufwertung. Die ungedeckte Zinsparität gilt seitdem, aber auch: Ein hohes Zinsniveau ist kein positives gilt seit einigen Jahren: Ein»Für das G10-Universum Argument für eine Währung mehr. Argument für eine Abwertung hohes Zinsniveau ist eher ein der betroffenen Währung als Für den US-Dollar heißt für ihre Aufwertung.«das: Das im Vergleich hohe Zinsniveau spricht eher für höhere Euro/ US-Dollar-Wechselkurse als für niedrige. Das mögen viele Markt-» teilnehmer für unplausibel halten. Kein Wunder, denn im größten Teil der Zeit, in der Händler an den FX-Tischen dieser Welt im Arbeitsleben standen, war es gerade andersherum. Gewohnte Gewissheiten zumal sie sich so gut anhören wie»eine Währung mit hohem Zins ist attraktiv und sollte zulegen«werden nur sehr langsam infrage gestellt. Grafik 5 ist der Beleg dafür, dass dafür allerhöchste Zeit ist. Grafik 5: Performance der G10-Carry-Strategie Performanceindizes, indexiert: Anfang 2000 = 100 Index Grafik 6: Kaufkraftparität von Euro/US-Dollar Euro/US-Dollar-Wechselkurs, absolute Kaufkraftparität nach OECD-Schätzung, ±1 und ±2 Standardabweichungen 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1,0 0,9 0, Spot Interest Total Spot PPP 1 Standardabweichung 2 Standardabweichung Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Stand: 8. Februar 2019; Quelle: OECD, Bloomberg, Commerzbank Research ideas

50 COMMERZBANK ANALYSEN WÄHRUNGEN» Der US-Dollar ist im Vergleich zum Euro»teuer«Gemessen an den relativen Preisniveaus (Kaufkraftparität, PPP) ist der US-Dollar gegenüber dem Euro überbewertet (bzw. in Grafik 6: Der Euro ist unterbewertet). Das ergibt derzeit Sinn, denn die Fed- Zinserwartungen des Marktes nahmen bis in den Herbst hinein zu. Eine zunehmende»überbewertung«des US-Dollar war gerechtfertigt, denn daraus resultierende zu erwartende zukünftige US- Dollar-Abwertungen werden durch den Zinsvorteil ausgeglichen. Nun aber am Ende des Fed-Zinszyklus kommen wir in die Situation, in der die Fed-Erwartungen nicht weiter steigen. Damit überwiegt das Argument der Überbewertung. Wir rechnen daher für «2019 mit einer allgemeinen US-Dollar- Schwäche. Nicht trotz, sondern wegen des hohen Zinsniveaus, das dann zum Argument gegen den Greenback wird, wenn nicht mehr zu erwarten ist, dass die Fed noch weiter erhöht. Anlageidee: Optionsscheine und Zertifikate auf den Euro/US-Dollar-Wechselkurs Sie möchten von der künftigen Wertentwicklung des Euro/US-Dollar-Wechselkurses profitieren? Mit Optionsscheinen und Zertifikaten der Commerzbank haben Sie die Möglichkeit, überproportional an Kursveränderungen zu Faktor-Zertifikate partizipieren. Ein Überblick über das gesamte Spektrum an Produkten auf Währungen steht Ihnen im Internet unter zur Verfügung. WKN Basiswert Strategie Faktor Laufzeit Geld-/Briefkurs CD9 105 EUR/USD Long 1 Unbegrenzt 9,50/9,52 EUR CD9 10B EUR/USD Long 5 Unbegrenzt 6,82/6,89 EUR CD9 10D EUR/USD Long 10 Unbegrenzt 3,35/3,42 EUR CD9 1QE EUR/USD Short 1 Unbegrenzt 10,23/10,25 EUR CD9 10C EUR/USD Short 5 Unbegrenzt 9,34/9,44 EUR CD9 10E EUR/USD Short 10 Unbegrenzt 6,24/6,36 EUR BEST Turbo-Optionsscheine WKN Basiswert Typ Basispreis/ Knock-Out-Barriere Hebel Laufzeit Geld-/Briefkurs CJ6 VV9 EUR/USD Call 0,9536 USD 6,3 Unbegrenzt 15,89/15,90 EUR CJ6 VV8 EUR/USD Call 1,0488 USD 13,3 Unbegrenzt 7,50/7,52 EUR CJ6 VV6 EUR/USD Put 1,2698 USD 8,3 Unbegrenzt 12,06/12,08 EUR CJ6 VV7 EUR/USD Put 1,2306 USD 11,6 Unbegrenzt 8,60/8,62 EUR Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 50 ideas

51 AKTIONEN & TERMINE März 2019 Die wichtigsten Termine im Überblick Unternehmenskalender Tag Land Unternehmen Veranstaltung/Veröffentlichung 1. März Rheinmetall Veröffentlichung vorläufiger Zahlen März Evonik Berichterstattung 4. Quartal März Continental Jahrespressekonferenz Deutsche Post Geschäftsbericht 2018 hannover re Hugo Boss Merck Vonovia Bilanzpressekonferenz zum Jahresabschluss 2018 Veröffentlichung der Ergebnisse des Gesamtjahrs 2018 Q4/FY 2018 Telefonkonferenz für Presse und Telefonkonferenz für Analysten Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr März Klöckner & Co. Veröffentlichung Jahresergebnis 2018 Volkswagen Jahrespressekonferenz März adidas Ergebnisse Gesamtjahr 2018 E.ON Veröffentlichung des Geschäftsberichts März Deutsche Lufthansa Jahresergebnis 2018 K+S Lanxess Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018 GJ 2018 Ergebnisse RWE Entwicklung des Geschäftsjahrs März BMW Bilanzpressekonferenz 2019 Münchener Rück Bilanzpressekonferenz zum Konzernabschluss März HeidelbergCement Geschäftsbericht März Deutsche Bank Geschäftsbericht 2018 Salzgitter Bilanzpressekonferenz 27. März SGL Group Geschäftsbericht März 1&1 Drillisch Geschäftsbericht 2018 Aareal Bank Geschäftsbericht zum 31. Dezember März Erste Group Jahresfinanzbericht 2018 Konjunktur- und Wirtschaftstermine Tag Zeit Land Betreff 1. März ISM-Einkaufsmanagerindex (Februar 2019) 4. März sentix-konjunkturindex (März 2019) Erzeugerpreise (Januar 2019) 5. März Markit Composite Index (Februar 2019) Einzelhandelsumsätze (Januar 2019) 7. März EZB-Sitzung (Zinsentscheidung) Verbraucherkredite (Januar 2019) 8. März Arbeitslosigkeit (Februar 2019) 11. März Handelsbilanz (Januar 2019) Importe und Exporte (Januar 2019) 12. März Verbraucherpreisindex (Februar 2019) 13. März Industrieproduktion (Januar 2019) 14. März Import- und Exportpreise (Februar 2019) 15. März Bank of Japan (Zinsentscheidung) Harmonisierter Verbraucherpreisindex (HVPI) (Februar 2019) Empire State Manufacturing Index (März 2019) 19. März ZEW-Konjunkturerwartungen (März 2019) 20. März Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Februar 2019) Fed-Sitzung (Zinsentscheidung) 21. März Börsenfeiertag Tokio Bank of England (Zinsentscheidung) Verbrauchervertrauen (März 2019) 22. März Absatz bestehender Häuser (Februar 2019) 25. März Ifo-Geschäftsklimaindex (März 2019) Absatz neuer Eigenheime (Februar 2019) 26. März GfK-Konsumklimaindex (April 2019) Verbrauchervertrauen (März 2019) 29. März Chicago Einkaufsmanagerindex (März 2019) ideas

52 COMMERZBANK ANALYSEN ROHSTOFFE Commerzbank Analysen Zucker und Kaffee: Leichter Preisanstieg und noch Luft nach oben DR. MICHAELA KUHL Rohstoffanalyse, Commerzbank Das Jahr 2019 startete für die Zuckerpreise mit einem Plus, denn die Produktion in den beiden wichtigsten Ländern Brasilien und Indien verläuft enttäuschend. Damit wird schon in der Saison 2018/2019 ein Defizit am globalen Zuckermarkt wahrscheinlicher. Kaffee Arabica kann sich nicht von der Marke von 100 US-Cent je Pfund lösen. Denn trotz eines bevorstehenden Niedrigertragsjahrs in Brasilien wird dort die zweithöchste Kaffeeernte aller Zeiten erwartet. Zucker Der Rohzuckerpreis ist Anfang 2019 unterstützt durch höhere Ölpreise von unter 12 US-Cent je Pfund zur Jahreswende, auf zwischenzeitlich gut 13 US-Cent je Pfund gestiegen. Dies ist im Vergleich der vergangenen Jahre noch immer ein recht niedriges Niveau und maßgeblich der weiterhin üppigen Versorgungslage am internationalen Zuckermarkt geschuldet (siehe Grafik 1). Nach zwei defizitären Jahren dürfte die Saison 2017/2018 im September mit einem erheblichen Überschuss geendet haben. Diesen gibt die Internationale Zuckerorganisation ISO mit 7,3 Millionen Tonnen an. Lange Zeit hatten auch für 2018/2019 Überschussschätzungen den Ausblick dominiert. Die ISO erwartete in ihrer letzten Prognose von November, dass das Angebot die Nachfrage um 2,2 Millionen Tonnen übersteigt. Mitte des vergangenen Jahres lag sie sogar noch deutlich höher. Doch selbst der abgesenkte Überschuss scheint inzwischen fraglich und einige Beobachter prognostizieren bereits ein kleines Defizit. Grafik 1: Zuckerpreise erholen sich Anfang 2019 nur geringfügig Roh- und Weißzuckerpreise in US-Dollar je Tonne in US-Cent je Pfund Jan 17 Jul 17 Weißer Zucker, ICE Europe, links Jan 18 Jul 18 Rohzucker #11, ICE US, rechts Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Jan ideas

53 COMMERZBANK ANALYSEN ROHSTOFFE Denn die Produktion in den beiden größten Produzentenländern Indien und Brasilien bleibt hinter den Erwartungen zurück (siehe Grafik 2). In Indien wurde aus dem weiteren Anstieg gegenüber der rekordhohen Produktion 2017/2018 nun doch nichts. Statt lange unterstellten 34 bis 35 Millionen Tonnen werden es wohl, bedingt durch die Trockenheit und das Auftreten von Pflanzenkrankheiten, nur etwa 30 Millionen Tonnen und damit etwas weniger als im Vorjahr. Im Hauptanbaugebiet Brasiliens, Center- South, dürften laut der staatlichen Prognosebehörde Conab nur 29,1 Millionen Tonnen Zucker herge-»nach zwei defizitären Jahren dürfte die Saison stellt werden ( 18 Prozent). 2017/2018 für Zucker Im Spätsommer 2018 war mit einem erheblichen Conab für 2018/2019 noch Überschuss geendet haben.«von 31,6 Millionen Tonnen ausgegangen. Zum einen ist die Zuckerrohrmenge nun doch etwas niedriger als im Vorjahr, zum anderen wird ein nochmals höherer Anteil des Zuckerrohrs der Verarbeitung zu Ethanol zugeführt. Im bisherigen Saisonverlauf betrug dieser Anteil laut Zuckerindustrievereinigung Unica 65 Prozent, nach 53 Prozent im Vorjahr. Im Ergebnis dürfte also Indien trotz der reduzierten Prognosen bei der Zuckerproduktion über Brasilien Center-South liegen. Auch für Thailand wurden Korrekturen vorgenommen, sodass aus dem angestrebten Plus gegenüber dem Vorjahr ein Minus wird, das das Cane and Sugar Board auf 7,5 Prozent schätzt. In der EU dürfte die Produktion 2018/2019 ebenfalls EU-Zuckerproduktion»Die niedrigere deutlich hinter dem Vorjahr geht dann auch mit zurückbleiben. Nach Angaben weit niedrigeren Nettoder EU-Kommission von Ende Exporten der EU einher.«januar dürften es nur noch 18,2 Millionen Tonnen sein, also 15 Prozent weniger als im Vorjahr und 1 Million Tonnen unter der noch im Herbst gültigen Kommissionsschätzung. Der Produktionsrückgang geht fast vollständig auf das Konto dürrebedingt niedrigerer Erträge ( 13 Prozent). Die geringere EU- Zuckerproduktion geht dann auch mit weit niedrigeren Netto- Exporten der EU einher. 2017/2018 war erstmals seit vielen Jahren per Saldo Zucker aus der EU exportiert worden, und zwar gut 2 Millionen Tonnen. 2018/2019 dürften es wohl nur 1,5 Millionen Tonnen werden. Der letzte verfügbare EU-Zuckerpreis von November 2018 lag mit 320 Euro je Tonne nochmals 90 Euro ideas »53

54 COMMERZBANK ANALYSEN ROHSTOFFE» niedriger als ein Jahr zuvor, was nicht ohne Auswirkungen auf das künftige Angebot bleiben dürfte. All diese Faktoren, gemeinsam mit der Erwartung, dass 2019/ 2020 das niedrige Preisniveau nicht zuletzt, aber auch nicht nur in der EU zu einer merklichen Einschränkung bei der bestellten Fläche sorgen dürfte, trugen zum Preisanstieg zu Jahresbeginn bei. Dieser ist jedoch allenfalls als moderat zu bezeichnen. Darauf, dass Umschichtungen in den Positionierungen kurzfristig orientierter Marktteilnehmer zu dem Preisanstieg beigetragen haben, gibt es wenig Hinweise. Allerdings kann dies aufgrund der über Wochen wegen des Haushaltsstreits in den USA ausgesetzten Veröffentlichung der CFTC-Daten erst nachvollzogen werden, wenn der Veröffentlichungsrückstau aufgelöst ist. Wir hätten erwartet, dass der Preis durch den etwas stärker notierenden brasilianischen Real mehr Auftrieb bekommt. Auch für den weiteren Verlauf ist die Wechselkursbewegung der brasilianischen Währung von Bedeutung. Unsere Kollegen von der Währungsanalyse erwarten eine weiterhin hohe Unsicherheit dadurch, dass die neue Regierung mit einem stark fragmentierten Parlament zusammenarbeiten muss. Nicht zuletzt wegen der niedrigeren Erwartungen für US-Zinserhöhungen hat sich der Ausblick für den Real aber verbessert. In der zweiten Jahreshälfte rechnen sie mit einer moderaten Stärkung des Real, was die brasilianischen Ausfuhren verteuert und die in US-Cent notierten Zuckerpreise stützen sollte. Kaffee Die Notierungen für Arabica-Kaffee kommen nicht nachhaltig auf die Beine (siehe Grafik 3). Der Anstieg im Herbst, als sich Arabica von einem 12-Jahres-Tief von unter 100 US-Cent auf über 120 US-Cent erholte, erwies sich als vorübergehend. Mitte Februar kostete Arabica 105 US-Cent je Pfund. Der Robusta- Preis notierte im Herbst auf einem Mehrmonatshoch, bevor er im Dezember auf unter US-Dollar je Tonne und damit den niedrigsten»das im Vergleich der Stand seit März 2016 letzten Jahre und Jahrzehnte absackte. Bis Mitte Februar niedrige Preisniveau ist Folge hat er sich wieder etwas der hohen Verfügbarkeit erholt. Das im Vergleich von Kaffee.«der vergangenen Jahre und Jahrzehnte niedrige Preisniveau ist Folge der hohen Verfügbarkeit von Kaffee. Die Internationale Kaffeeorganisation ICO erwartet, dass die Kaffeepreise auch während der nächsten Monate wegen der Erwartung eines zweiten Überschusses in Folge am globalen Kaffeemarkt gedämpft bleiben. Die ICO erwartet diesen bei 2,3 Millionen Sack, 2017/2018 war er laut ICO sogar noch 1 Million Sack höher gewesen. Die Analysten des Rohstoff-Brokers Marex Spectron erwarten 2018/2019 sogar einen Überschuss von 8,2 Millionen Sack bei beiden Kaffeesorten zusammen. Dabei soll sowohl bei Arabica als auch bei Robusta das Angebot die Nachfrage übersteigen. Grafik 2: Zucker Produktion in Brasilien und Indien sinkt Prognosen zur Produktion 2018/2019 über die Zeit in Mio. Tonnen CS Brasilien Indien Grafik 3: Kaffee Preise steigen noch nicht nachhaltig Kaffeepreise ICE US New York (A), ICE Europe London (R) in US-Dollar je Tonne in US-Cent je Pfund /2018 Conab Mai 18 Conab Aug 18 Conab Dez /2018 ISMA Jul 18 ISMA Okt 18 ISMA Jan Jan 16 Jul 16 Robusta (R), links Jan 17 Jul 17 Jan 18 Arabica (A), rechts Jul 18 Jan Stand: 5. Februar 2019; Quelle: Conab, ISMA, Commerzbank Research Stand: 8. Februar 2019; Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 54 ideas

55 COMMERZBANK ANALYSEN ROHSTOFFE Grafik 4: Kaffee Rekord für Niedrigertragsjahr voraus Brasilianische Kaffeeproduktion, 2019: Mitte der Conab-Spanne in Mio. Sack Vor allem die rekordhohe brasilianische Ernte bestimmt diese Erwartung. Ob sie nun wie von der brasilianischen Prognosebehörde Conab angegeben endgültig 61,7 Millionen Sack oder sogar wie laut dem Exportunternehmen Comexim 63 Millionen Sack beträgt, bleibt abzuwarten ein neuer Rekord wird aber auf jeden Fall markiert (siehe Grafik 4). Aus Vietnam kommt 2018/2019 ebenfalls eine hohe Menge (Robusta-)Kaffee. In einer Bloomberg-Umfrage unter Kaffeehandelshäusern wird die inzwischen beendete Ernte im Durchschnitt auf 1,74 Millionen Tonnen (29 Millionen Sack) geschätzt. Dies wäre nur geringfügig weniger als im rekordhohen Vorjahr. Zwar waren die Prognosen zwischenzeitlich noch höher gewesen, die kritische Einschätzung des Wetterdienstes im Oktober, wonach in den ersten Monaten 2019 mit weit unterdurchschnittlichen Regenfällen zu rechnen sei, hat sich»sowohl bei Arabica als auch bisher aber nicht realisiert. bei Robusta soll das Angebot Nur in Kolumbien sank die die Nachfrage übersteigen. Kaffeeproduktion in den Vor allem die rekordhohe ersten drei Monaten von brasilianische Ernte bestimmt 2018/2019 (Oktober bis diese Erwartung.«Dezember) wegen der späten Blüte und des schlechten Wetters um 7 Prozent. Auch im Gesamtjahr 2018 war die Ernte niedriger als In der zweiten Jahreshälfte wurde die Produktion durch ein leichtes La-Niña-Phänomen beeinträchtigt, das in den Andenländern oft mit starken Regenfällen einhergeht Niedrigertragsjahr Hochertragsjahr 2019 Prognose Stand: 5. Februar 2019; Quelle: Conab, Commerzbank Research Auch der Blick nach vorn vermag derzeit keine Unruhe aufkommen zu lassen. Das kommende Jahr ist zwar (bei Arabica-Kaffee) ein ertragsschwächeres im zweijährigen Zyklus der brasilianischen Kaffeeproduktion und dürfte als solches mit einer deutlich niedrigeren Produktion einhergehen. Comexim erwartet für 2019/2020 eine brasilianische Gesamternte von 58,2 Millionen ideas »55

56 COMMERZBANK ANALYSEN ROHSTOFFE» Sack, wobei nur die Produktion von Arabica rückläufig erwartet wird, während nochmals mehr Robusta geerntet werden soll. Dem stimmt die Prognosebehörde Conab zu, die in ihrer ersten Schätzung für 2019/2020 die Kaffeeernte Brasiliens allerdings mit 50,5 bis 54,5 Millionen Sack niedriger und ähnlich hoch wie die größte Kooperative des Landes, Cooxupe, ansetzt. Dies wäre ein empfindlicher Rückgang gegenüber der letztjährigen Rekordernte. Für ein Niedrigertragsjahr würde die erwartete Erntemenge aber noch immer einen neuen Rekord bedeuten. Laut der brasilianischen Exportvereinigung Cecafe dürften 2019 nochmals 8 Prozent mehr Kaffee aus Brasilien exportiert werden als 2018 und auch etwas mehr als beim bisherigen Rekord aus dem Jahr Versorgungsängste dürften am Weltmarkt also nicht aufkommen, zumal die insbesondere zu Brasilien recht optimistischen Prognosen bisher einen in etwa ausgeglichenen globalen Kaffeemarkt 2019/2020 erwarten lassen. So dürfte auch die Preiswirkung der absehbar geringeren Produktion 2019/ 2020 eher moderat ausfallen. Leichten «Aufwind für die Kaffeepreise erwarten wir aber von dem vor allem in der zweiten Jahreshälfte wohl etwas stärker notierenden brasilianischen Real. Ein gewisser Preisspielraum nach oben besteht also durchaus. Anlageidee: Zertifikate auf Zucker und Kaffee Sie möchten von der künftigen Wertentwicklung von Kaffee und Zucker profitieren? Mit Optionsscheinen und Zertifikaten der Commerzbank haben Sie die Möglichkeit, überproportional an steigenden oder fallenden Notierungen zu partizipieren. Aber Achtung: Da die von der Commerzbank angebotenen Produkte in Euro BEST Turbo-Optionsscheine WKN Basiswert Typ Basispreis/ Knock-Out-Barriere notieren, die Handelspreise von Zucker und Kaffee allerdings in US-Dollar, besteht für den Investor ein Währungsrisiko, wenn der Euro/US-Dollar-Wechselkurs steigen sollte. Ein Überblick über das gesamte Spektrum an Zertifikaten steht Ihnen im Internet unter zur Verfügung. Hebel Geld-/Briefkurs CU0 1A4 Sugar Future Call 0,095 USD 3,5 3,37/3,38 EUR CU0 1A7 Sugar Future Call 0,110 USD 5,7 2,06/2,07 EUR CJ4 XF7 Sugar Future Put 0,158 USD 5,2 2,23/2,24 EUR CJ4 XF6 Sugar Future Put 0,143 USD 12,8 0,91/0,92 EUR CU0 1AJ Coffee Future Call 0,817 USD 5,1 1,72/1,74 EUR CU0 1AN Coffee Future Call 0,927 USD 11,5 0,76/0,77 EUR CJ8 CQU Coffee Future Put 1,242 USD 4,1 2,13/2,15 EUR CJ7 ZPD Coffee Future Put 1,131 USD 7,6 1,16/1,17 EUR Faktor-Zertifikate mit unbegrenzter Laufzeit WKN Basiswert Strategie Faktor Geld-/Briefkurs CJ3 D66 Sugar Future Long 3 4,56/4,60 EUR CJ3 D68 Sugar Future Long 6 3,93/4,01 EUR CJ3 D7B Sugar Future Short 3 3,60/3,63 EUR CJ3 D7D Sugar Future Short 6 2,37/2,41 EUR CJ3 D6E Coffee Future Long 3 2,39/2,42 EUR CJ3 D6H Coffee Future Long 6 1,06/1,09 EUR CJ3 D6M Coffee Future Short 3 6,86/6,95 EUR CJ3 D6Q Coffee Future Short 6 8,87/9,09 EUR Stand: 21. Februar 2019; Quelle: Commerzbank AG Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter zur Verfügung. 56 ideas

57 AKTIONEN & TERMINE Messen, Börsentage & Seminare Commerzbank Derivate-Experten vor Ort Anlegertag Düsseldorf Classic Remise Harffstraße 110a, Düsseldorf Börsentag Frankfurt Kongresshaus Kap Europa, Messe Frankfurt GmbH Osloer Straße 5, Frankfurt am Main Börsentag München MOC München Atrium Lilienthalallee 40, München Invest Stuttgart Landesmesse Stuttgart Messepiazza 1, Stuttgart ideas

58 SERVICE BESTELLKUPON Bestellen Sie unsere Publikationen frei Haus Einfach gewünschte Publikation(en) auswählen und ankreuzen, Kupon ausfüllen und entweder per Post an Commerzbank AG, Equity Markets & Commodities, Mainzer Landstraße 153, Frankfurt am Main oder per Fax: per per Telefon: im Internet unter Name, Vorname Firma Straße, Hausnummer PLZ, Ort Ihre personenbezogenen Daten werden auf der Grundlage des geltenden Datenschutzrechts verarbeitet. Mit Ihrer Bestellung akzeptieren Sie unsere Datenschutzhinweise unter Magazine ideas-magazin (monatlich per Post) ideas-magazin (monatlich per ) OnStage-Magazin (quartalsweise per Post) OnStage-Magazin (quartalsweise per ) Newsletter (per ) ideas daily ideas-webinar Intraday Knock-Out-Produkte Broschüren Aktienanleihen Bonus-Zertifikate Das 1x1 der Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen Das große 1x1 der ETFs Discount-Zertifikate Faktor-Zertifikate Knock-Out-Produkte Optionsscheine 58 ideas

59 SERVICE BESTELLKUPON Magazine Newsletter ideas-magazin: Das monatliche Magazin für Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen. Informieren Sie sich über aktuelle Trends am Derivate-Markt mit Experteninterviews, Technischen Analysen, Aktien-, Währungs- und Rohstoffstrategien, Wissensbeiträgen sowie nützlichen Praxistipps rund um den Handel mit strukturierten Produkten. OnStage-Magazin: Das Magazin für Exchange Traded Funds (ETFs) von ComStage. Informie ren Sie sich quartalsweise über neue Trends am ETF-Markt. Mit aktuellen Analysen und Marktberichten, Wissensbeiträgen, nützlichen Praxistipps rund um den Handel von ETFs sowie Sparplanmöglichkeiten für Ihre Altersvorsorge und flexiblen Vermögensaufbau. ideas daily : Mit dem täglichen Newsletter erhalten Sie vor Börsenöffnung alle handels relevanten Informationen für den aktuellen Tag. Von charttechnischen Analysen bis hin zu aktuellen Trends und Anlageideen. ideas-webinar: Unter dem Motto»Märkte, Strategien, Investments«präsentieren Ihnen die Experten der Commerzbank an jedem zweiten Donnerstag eines Monats das Format ideas-webinar. Mit diesem Newsletter erhalten Sie Neuigkeiten, Termine und Wissenswertes zur ideas-webinar-reihe bequem per . Intraday Knock-Out-Produkte: Ad hoc informiert Mit dem Newsletter»Intraday Knock-Out-Produkte«werden Sie täglich über unsere neuesten Intraday-Emissionen informiert. Immer aktuell mit dem heißesten Hebel emittieren wir mehrmals am Tag neue Knock-Out-Produkte auf verschiedene Basiswerte. Broschüren Aktienanleihen: Aktienanleihen punkten mit einer über dem aktuellen Niveau liegenden Verzinsung. Die Rückzahlung der Anleihen ist im Gegenzug von der Kursentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts abhängig und erfolgt entweder durch Lieferung von Aktien oder in Euro. Bonus-Zertifikate: Bonus-Zertifikate ermöglichen Anlegern eine attraktive Ertragschance in seitwärts tendierenden Märkten bei gleichzeitiger Teilnahme an positiven Kurs entwicklungen. Discount-Zertifikate: Discount-Zertifikate ermöglichen dem Anleger, einen Basiswert mit einem Abschlag (Discount) zu kaufen. Im Gegenzug partizipiert der Anleger nur an Kurssteigerungen bis zu einem festge legten Cap. Faktor-Zertifikate: Mit Faktor-Zertifikaten partizipieren Anleger mit einem festen Hebel an der Entwicklung ausgewählter Basiswerte. Die Zertifikate haben eine unbegrenzte Laufzeit und bieten die Möglichkeit, sowohl auf steigende als auch fallende Kurse zu setzen. Das 1x1 der Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen: Ideal für den Einstieg in die Welt der Zertifikate gibt die Basisbroschüre einen umfassenden Überblick über die Funktionsweisen und Einsatzmöglichkeiten der wichtigsten Anlage- und Hebelprodukte der Commerzbank. Das große 1x1 der ETFs: Die Basisbroschüre gibt einen umfassenden Überblick über die Funktionsweise und Anlagemöglichkeiten mit börsengehandelten Indexfonds. Knock-Out-Produkte: Mit Knock-Out-Produkten haben Anleger die Möglichkeit, an steigenden oder fallenden Kursen überproportional zu partizipieren. Sie können mit fester oder unbegrenzter Laufzeit ausgestattet sein. Optionsscheine: Mit Optionsscheinen können Anleger auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Sie bieten aufgrund einer Hebelwirkung überproportionale Gewinnchancen und sind mit einer festen Laufzeit ausgestattet. ideas

60 SERVICE IMPRESSUM & RECHTLICHES Impressum Herausgeber Commerzbank AG Equity Markets & Commodities Mainzer Landstraße Frankfurt am Main Telefon Telefax Verantwortlich (Redaktion & Koordination) Anja Weingärtner Redaktionsteam dieser Ausgabe Meron Birhane, Ralf Fayad, Andreas Hürkamp, Petra von Kerssenbrock, Dr. Michaela Kuhl, Ulrich Leuchtmann, Achim Matzke, Uwe Treckmann, Laura Schwierzeck, Cornelia Steinheuer-Zoz, Anja Weingärtner, Anouch Alexander Wilhelms Redaktionsschluss 21. Februar 2019 Umsetzung, Druck und Design ACM Unternehmensgruppe Wiesbaden-Nordenstadt Grafische Leitung: J. Dreizehnter-Ringer Bildnachweis istock (S. 4 7, 10/11, 14/15, 23, 30/31, 38/40), Sachverständigenrat (S. 25), Fotolia (S. 5 unten, 7 unten, 13, 26 29, 33 35, 52 56, 57 oben links), Masterfile (S. 36, 58/59), table/photocase.de (S. 41), Uniper (S ), Panthermedia (S ), Veer (S. 51), jkpictressions/ photocase.de (S. 57 oben mittig), Frank Brehm/photocase.de (S. 57 oben rechts) ideas erscheint als Werbemitteilung des Bereichs Equity Markets & Commodities der Commerzbank einmal monatlich. Für Adressänderungen und Zustellungswünsche benutzen Sie bitte den Bestellkupon auf Seite 58. Rechtliche Hinweise Diese Information ist eine Marketingunterlage im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes, das heißt, sie genügt nicht allen Anforderungen für Finanzanalysen und für die Commerzbank AG oder ihre Mitarbeiter besteht kein gesetzliches Verbot, vor Veröffentlichung der Information in den darin genannten Wertpapierprodukten zu handeln. Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen (»Information«) sind ausschließlich für Kunden der Commerzbank AG in Kontinentaleuropa bestimmt. Insbesondere ist die Information nicht für Kunden oder andere Personen mit Sitz oder Wohnsitz in Großbritannien, den USA, in Kanada oder Asien bestimmt und darf nicht an diese Personen weitergegeben bzw. in diese Länder eingeführt oder dort verbreitet werden. Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion. Diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten. Die in der Ausarbeitung enthaltenen Informationen wurden sorgfältig zusammengestellt. Wesentliche Informationsquellen für diese Ausarbeitung sind Informationen, die die Commerzbank AG für zuverlässig erachtet. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit kann jedoch nicht übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung des Verfassers im Zeitpunkt der Erstellung der Ausarbeitung. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Bei Briefen an die Redaktion wird das Recht zur auch auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt. Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist der Bereich Equity Markets & Commodities der Commerzbank AG, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Konzerngesellschaften verantwortlich. Diese Ausarbeitung dient ausschließlich Informationszwecken und stellt weder eine individuelle Anlageempfehlung noch ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar. Sie soll lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine anleger- und anlagegerechte Beratung. Die genannten Finanzinstrumente werden lediglich in Kurzform beschrieben. Eine Anlageentscheidung sollte nur auf der Grundlage der Informationen in den Endgültigen Bedingungen und den darin enthaltenen allein maßgeblichen vollständigen Emissionsbedingungen getroffen werden. Die Endgültigen Bedingungen sind im Zusammenhang mit dem jeweils zugehörigen Basisprospekt zu lesen und können zusammen mit dem Basisprospekt unter Angabe der WKN bei der Commerzbank AG, GS-MO, New Issue and SSD Services, Neue Börsenstraße 1, Frankfurt am Main, angefordert werden. Die Commerzbank AG erhält für den Vertrieb der genannten Wertpapiere den Ausgabeaufschlag und/oder Vertriebs-/ Vertriebsfolgeprovisionen von der Fondsgesellschaft oder Emittentin bzw. erzielt als Emittentin oder Verkäuferin eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Marge der Bank enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag der Bank abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und der Verwahrung von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und zur Höhe des Depotentgelts erhalten Anleger bei ihrer Bank oder Sparkasse. Die Commerzbank AG ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in dieser Publikation genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Die Commerzbank AG, ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen keinerlei Haftung für Schäden, die gegebenenfalls aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Commerzbank AG kann auf eigene Rechnung mit Kunden Geschäfte in diesen Finanzinstrumenten tätigen oder als Market Maker für diese agieren, Investmentbanking-Dienstleistungen für diese Emittenten erbringen oder solche anbieten. Offenlegung möglicher Interessenkonflikte der Commerzbank AG, ihrer Tochtergesellschaften, verbundenen Unternehmen (»Commerzbank«) und Mitarbeiter in Bezug auf die Emittenten oder Finanzinstrumente, die in diesem Dokument analysiert werden, zum Ende des dem Veröffentlichungszeitpunkt dieses Dokuments vorangegangenen Monats*: 4. Die Commerzbank AG oder mit ihr verbundene Unternehmen betreuen die analysierten Wertpapiere der Merck KGaA an Börsen oder Märkten. 5. Die Commerzbank AG hat mit Merck KGaA eine Vereinbarung zur Erstellung von Analysen getroffen. 8. Die Commerzbank AG oder mit dieser verbundene Unternehmen haben innerhalb der letzten zwölf Monate Entgelte für die Erbringung von Investmentbanking- Dienstleistungen von Uniper SE erhalten. 9. Die Commerzbank AG oder mit dieser verbundene Unternehmen erwarten oder beabsichtigen, Investmentbanking-Dienstleistungen für Uniper SE in den nächsten drei Monaten zu erbringen und hierfür entsprechende Entgelte zu erhalten. Für Angaben zu den in Kompendien genannten Unternehmen bzw. den von den Analysten der Commerzbank analysierten Unternehmen folgen Sie bitte diesem Link: *Die Aktualisierung dieser Informationen kann bis zu zehn Tage nach Monatsende erfordern. Als Universalbank kann die Commerzbank AG oder eine andere Gesellschaft der Commerzbank-Gruppe mit Emittenten von in der Information genannten Wertpapieren in einer umfassenden Geschäftsverbindung stehen (zum Beispiel Dienstleistungen im Investmentbanking; Kreditgeschäfte). Sie kann hierbei in Besitz von Erkenntnissen gelangen, die in der Information nicht berücksichtigt sind. Ebenso können die Commerzbank AG, eine andere Gesellschaft der Commerzbank-Gruppe oder Kunden der Commerzbank AG Geschäfte in oder mit Bezug auf die hier angesprochenen Wertpapiere getätigt haben. Die Commerzbank AG unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Straße 108, Bonn und Marie-Curie- Straße 24 28, Frankfurt, und der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstraße 20, Frankfurt am Main. DAX ist eingetragene Marke der Deutsche Börse AG. Alle weiteren verwendeten Indizes sind Eigentum des jeweiligen Indexsponsors. Deren Benutzung ist der Commerzbank AG und deren Konzerngesellschaften durch einen Lizenzvertrag gestattet worden. Commerzbank AG, Frankfurt am Main. Die in ideas veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. 60 ideas

61 SERVICE KONTAKT Service & Kontakt HANDELSZEITEN HOTLINE HOMEPAGE Börsentäglich von 8.00 bis Uhr Börsentäglich von 8.00 bis Uhr unter Jederzeit erreichbar unter WEBINARE NEWSLETTER Regelmäßige Expertenseminare im Web unter Börsentäglich vor Handelsbeginn unter Unter per erreichbar NEWS WhatsApp-KANAL ALEXA SKILLS Immer auf dem Laufenden bleiben mit Die aktuellsten News aus dem Handelsraum direkt auf Ihr Smartphone unter whatsapp Die wichtigsten Börsennews des Tages jetzt im Alexa Skill der Commerzbank: EXPERTEN IM TV BÖRSENRADIO SOZIALE MEDIEN jeden Mittwoch um Uhr beim Nachrichtensender n-tv Uhr auf Der AktionärTV im Web unter ideasradio aktuelle Interviews mit den Experten der Commerzbank unter facebook.com/ commerzbank.derivate twitter.com/coba_derivate youtube.com/ commerzbank_ zertifikate ideas

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