Börsenumsätze. Börsenumsätze im April bei 2,7 Mrd. Euro Weniger Trades bei höheren Tickets. von strukturierten Wertpapieren STRUKTURIERTE WERTPAPIERE
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- Hanna Schräder
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1 Börsenumsätze von strukturierten Wertpapieren Börsenumsätze im April bei 2,7 Mrd. Euro Weniger Trades bei höheren Tickets STRUKTURIERTE WERTPAPIERE ANLAGEPRODUKTE HEBELPRODUKTE mit Kapitalschutz (100 %) ohne Kapitalschutz (< 100 %) ohne Knock-Out mit Knock-Out Strukturierte Anleihen Aktienanleihen Express- Index-/Partizipations- Optionsscheine Knock-Out Produkte INHALT Jahresübersicht Börsenumsätze 4 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen 5 Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen 5 Umsatz nach Produktkategorien 6 Anlageprodukte nach Basiswerten 7 Hebelprodukte nach Basiswerten 7 Zahl der Neuemissionen 8 Gesamtzahl der Produkte 9 Erläuterungen zur Methodik 9 Kapitalschutz- Schuldverschreibungen Discount- Bonus- Outperformance- / Sprint- Faktor- Die Produktklassifizierung des DDV Die Börsen in Stuttgart und Frankfurt setzten im April mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten 2,7 Mrd. Euro um. Ende April wurden insgesamt Anlagezertifikate und Hebelprodukte neu gelistet. Anlageprodukte mit Aktien als Basiswert konnten ihren Marktanteil auf 46,4 Prozent ausbauen. Hebelprodukte mit Rohstoffen und Währungen als Basiswerten steigerten ihren Marktanteil auf insgesamt 5,0 Prozent.
2 Börsenumsätze im April bei 2,7 Mrd. Euro Weniger Trades bei höheren Tickets Der Handel mit strukturierten Wertpapieren ist im April an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt zurückgegangen. Die Börsenumsätze mit n und Hebelprodukten lagen bei 2,7 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Rückgang von 23,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Zahl der ausgeführten Kundenorders verminderte sich um 27,6 Prozent auf Die durchschnittliche Ordergröße lag bei Euro und damit um 5,7 Prozent höher als im Vormonat. Das Handelsvolumen bei Anlageprodukten betrug im April 1,1 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Anteil am Gesamtumsatz von 42,0 Prozent. Die durchschnittliche Ordergröße belief sich auf Euro. Die Umsätze bei den Hebelprodukten lagen im Berichtszeitraum bei 1,6 Mrd. Euro. Hebelprodukte vereinten damit einen Anteil von 58,0 Prozent am Gesamtumsatz auf sich. Die durchschnittliche Ordergröße betrug Euro. Neuemissionen Im April emittierten die Banken neue Anlagezertifikate und Hebelprodukte. Das Angebot an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt umfasste insgesamt Anlagezertifikate und Hebelprodukte. Börsenumsätze nach Produktkategorien Anlageprodukte Bei allen Produktkategorien kam es zu einem Rückgang der Umsätze. Insbesondere bei Discount-n und Bonus-Papieren wurde absolut gesehen ein deutliches Minus registriert. So verminderte sich der Umsatz bei Discount- n im April auf 391,3 Mio. Euro. Der Handel mit Bonus-n lag zu Beginn des zweiten Quartals bei 389,8 Mio. Euro. Die Börsenumsätze bei Anlage produkten mit 100% Kapitalschutz verringerten sich im Berichtsmonat auf insgesamt 19,9 Mio. Euro. Hebelprodukte Analog zu den Umsatzrückgängen bei den Anlageprodukten wiesen auch hier alle Produktkategorien negative Vorzeichen auf. Der Umsatz bei Optionsscheinen verminderte sich auf 418,1 Mio. Euro. Der Handel mit Knock-Out Produkten reduzierte sich auf 928,5 Mio. Euro und Faktor- kamen auf einen Handelsumsatz von 218,7 Mio. Euro. Börsenumsätze nach Basiswerten Anlageprodukte Die Handelsaktivitäten von Produkten mit Indizes als Basiswert und Aktien als Basiswert gingen zurück. Dennoch vereinten Produkte mit diesen Basiswerten 91,0 Prozent der Umsätze auf sich. Dabei waren Aktien als Basiswert bei den Anlageprodukten mit einem Anteil von 46,4 Prozent am häufigsten gefragt. Gegen den allgemeinen Trend stieg der Umsatz bei Produkten mit Rohstoffen als Basiswert auf 7,5 Mio. Euro. Der Anteil von Anlageprodukten mit Währungen als Basiswert und Zinsen als Basiswert lag im April zusammen bei 2,0 Prozent. 8 2
3 Hebelprodukte Die Börsenumsätze der dominierenden Basiswerte verringerten sich im Vergleich zum Vormonat. Dennoch kamen Produkte mit Indizes als Basiswert und Aktien als Basiswert zusammen auf einen Umsatzanteil von 89,2 Prozent. Dagegen wurden Hebelpapiere mit Rohstoffen als Basiswert im April etwas stärker nachgefragt. Ihr Marktanteil lag bei 2,9 Prozent. Bei Produkten mit Währungen als Basiswert wurde ein Rückgang verzeichnet. Sie kamen auf einen Anteil von 2,1 Prozent. Umsätze der Börsen Die Börse in Stuttgart erzielte im April ein Umsatzvolumen von 1,7 Mrd. Euro. Ihr Marktanteil am Gesamtumsatz lag bei 64,4 Prozent. Die Börse in Frankfurt kam auf ein Handelsvolumen von knapp 1,0 Mrd. Euro. Ihr Anteil an den Börsenumsätzen betrug 35,6 Prozent. Bei der Zahl der Kundenorders war ihr Anteil bei 42,2 Prozent, während auf die Börse Stuttgart 57,8 Prozent entfielen. n Deutscher Derivate Verband (DDV) Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen markts repräsentieren: BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen 16 Fördermitglieder, zu denen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt, die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, flatex, ING-DiBa, maxblue und S Broker sowie Finanzportale und Dienstleister zählen, die Arbeit des Verbands. Geschäftsstelle Berlin, Pariser Platz 3, Berlin Geschäftsstelle Frankfurt a.m., Feldbergstr. 38, Frankfurt a.m. Bei Rückfragen: Alexander Heftrich, Pressesprecher Tel.: +49 (69) heftrich@derivateverband.de 3
4 Jahresübersicht Börsenumsätze April 2018 Mrd. 5 Monat Gesamt Börse Stuttgart Börse Frankfurt in T Zahl der Orders in T Zahl der Orders in T Zahl der Orders 4 April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April A M J J A S O N D J F M A Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Stuttgart Vorjahr Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Frankfurt Vorjahr Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Stuttgart Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Frankfurt 4
5 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen April 2018 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen in Prozent Börse Stuttgart Börse Frankfurt Gesamt Umsatz in T Anteil Umsatz in T Anteil Umsatz in T Anteil Anlageprodukte mit Kapitalschutz ,7% ,9% ,7% Anlageprodukte ohne Kapitalschutz ,4% ,3% ,3% Anlageprodukte gesamt ,0% ,2% ,0% Hebelprodukte mit Knock-Out ,2% ,2% ,4% Hebelprodukte ohne Knock-Out ,8% ,6% ,6% Hebelprodukte gesamt ,0% ,8% ,0% Gesamt ,0% ,0% ,0% Börse Frankfurt 35,6% Börse Stuttgart 64,4% Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen April 2018 Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen in Prozent Börse Stuttgart Börse Frankfurt Gesamt Zahl Anteil Zahl Anteil Zahl Anteil Anlageprodukte mit Kapitalschutz 677 0,3% 539 0,3% ,3% Anlageprodukte ohne Kapitalschutz ,5% ,6% ,8% Anlageprodukte gesamt ,7% ,9% ,1% Hebelprodukte mit Knock-Out ,2% ,0% ,9% Hebelprodukte ohne Knock-Out ,0% ,1% ,0% Hebelprodukte gesamt ,3% ,1% ,9% Gesamt ,0% ,0% ,0% Börse Frankfurt 42,2% Börse Stuttgart 57,8% 5
6 Börsenumsätze nach Produktkategorien April 2018 Produktkategorien n Umsatz Veränderung zum Vormonat Anteil Zahl der Orders Veränderung zum Vormonat Anteil Umsatz pro Order Veränderung zum Vormonat in T in % in % # in % in % in in % Kapitalschutz ,6 0, ,7 0, ,1 Strukturierte Anleihen ,6 0, ,2 0, ,1 Schuldverschreibungen ,6 0, ,4 0, ,4 n Aktienanleihen ,8 4, ,7 1, ,9 n Discount ,7 14, ,7 2, ,4 n Express ,3 2, ,9 0, ,8 n Bonus ,1 14, ,1 2, ,3 Knock-Out Produkte 34,4% Faktor- 8,1% Anteil am Gesamtvolumen Kapitalschutz- 0,7% Strukturierte Anleihen 0,1% Schuldverschreibungen 0,4% Aktienanleihen 4,2% Discount- 14,5% n Index- und Partizipations ,2 5, ,5 2, ,2 n Outperformance- und Sprint ,0 0, ,3 0, ,1 Anlageprodukte gesamt ,3 42, ,1 10, ,3 Optionsscheine ,0 15, ,3 28, ,8 Faktor ,3 8, ,0 9, ,9 Optionsscheine 15,5% Index- und Partizipations- 5,0% Express- 2,8% Knock-Out Produkte ,7 34, ,2 51, ,4 Hebelprodukte gesamt ,0 58, ,3 89, ,6 Outperformanceund Sprint- 0,0% Bonus- 14,4% Gesamt ,5 100, ,6 100, ,7 6
7 Börsenumsätze nach Basiswerten April 2018 Basiswert Anlageprodukte Umsatz Veränderung zum Vormonat Anteil in T in % in % Indizes ,2% 44,6% Aktien ,0% 46,4% Rohstoffe ,0% 0,7% Währungen ,6% 1,2% Zinsen ,5% 0,8% Fonds ,2% 0,1% Sonstige ,9% 6,3% Anlageprodukte gesamt ,3% 100,0% Hebelprodukte Indizes ,9% 48,6% Aktien ,2% 40,6% Rohstoffe ,6% 2,9% Währungen ,7% 2,1% Zinsen 56-63,1% 0,0% Fonds 0 0% 0,0% Sonstige ,2% 5,8% Hebelprodukte gesamt ,0% 100,0% Gesamt ,5% Anlageprodukte nach Basiswerten Sonstige 6,3% Währungen 1,2% Aktien 46,4% Hebelprodukte nach Basiswerten Währungen 2,1% Sonstige 5,8% Rohstoffe 2,9% Aktien 40,6% Indizes 44,6% Indizes 48,6% 7
8 Zahl der Neuemissionen April 2018 Monat Derivative Anlageprodukte Derivative Hebelprodukte mit Kapitalschutz ohne Kapitalschutz ohne Knock-Out mit Knock-Out Kapitalschutz- Strukturierte Anleihen Schuldverschreibungen Aktienanleihen Discount- Express- Bonus- Index- und Partizipations- Outperformance- / Sprint- Optionsscheine Faktor- Knock-Out Produkte Gesamt Januar Februar März April /18-4/ /18-4/
9 Gesamtzahl der Produkte April 2018 Monat Derivative Anlageprodukte Derivative Hebelprodukte mit Kapitalschutz ohne Kapitalschutz ohne Knock-Out mit Knock-Out Kapitalschutz- Strukturierte Anleihen Schuldverschreibungen Aktienanleihen Discount- Express- Bonus- Index- und Partizipations- Outperformance- / Sprint- Optionsscheine Faktor- Knock-Out Produkte Gesamt April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Februar März April April STATISTIK: Erläuterungen zur Methodik Die Statistik umfasst die börslichen Umsätze der Präsenzbörsen Börse Stuttgart und Börse Frankfurt AG in derivativen Wertpapieren. Die Umsatzdaten stammen aus der Ursprungsquelle Xitaro. Die Anzahl der ausgeführten Kundenorders wurde in die Statistik integriert. Die Statistik bezieht sich auf alle Orders, die von Kunden (nicht Emittenten/MarketMakern) in das System eingestellt und durch eine Preisermittlung ausgeführt wurden. MarketMaking-Aktivitäten der Emittenten werden nicht berücksichtigt (Liquiditätsspenden in eigenen Papieren). Orders, die über einen zwischengeschalteten Orderflow-Provider geleitet werden, zählen nur einmal. Jede Teilausführung einer Order zählt als eine Order. Nachträgliche Korrekturen, die in den Börsensystemen vorgenommen werden (z.b. Aufhebung wegen Mistrade), werden nicht berücksichtigt. Die Zuordnung der Wertpapiere wird mit Hilfe der Wertpapierstammdaten der Wertpapiermitteilungen (WM) sowie den Stammdaten der boerse-stuttgart AG vollzogen. Damit ist eine bestmögliche Eingruppierung der Umsatzdaten zu Börsen, Produktgruppen und Emittenten möglich. Die Klassifizierung der derivativen Wertpapiere entspricht ab Januar 2010 der Produktklassifizierung des Deutschen Derivate Verbands (DDV). Deutscher Derivate Verband (DDV) Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Volumina und Marktanteile basieren auf frei zugänglichen Daten. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen lediglich als Indikation. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Personen sind untersagt. 9
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