Umsatzschub zum Jahresauftakt am Zertifikatemarkt Kräftiges Plus bei Discount- und Bonus-Zertifikaten. Faktor-Zertifikate
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- Bella Fleischer
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1 Börsenumsätze von strukturierten Wertpapieren Umsatzschub zum Jahresauftakt am markt Kräftiges Plus bei Discount- und Bonus-n STRUKTURIERTE WERTPAPIERE ANLAGEPRODUKTE HEBELPRODUKTE mit Kapitalschutz (100 %) ohne Kapitalschutz (< 100 %) ohne Knock-Out mit Knock-Out Strukturierte Anleihen Aktienanleihen Express- Index-/Partizipations- Optionsscheine Knock-Out Produkte INHALT Jahresübersicht Börsenumsätze 4 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen 5 Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen 5 Umsatz nach Produktkategorien 6 Anlageprodukte nach Basiswerten 7 Hebelprodukte nach Basiswerten 7 Zahl der Neuemissionen 8 Gesamtzahl der Produkte 9 Erläuterungen zur Methodik 9 Kapitalschutz- Bonitätsanleihen Discount- Bonus- Outperformance- / Sprint- Faktor- Die Produktklassifizierung des DDV Zum Jahresbeginn kam es zu einer regen Handelsaktivität an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt. Mit 4,0 Mrd. Euro waren die Umsätze deutlich über dem Vormonat. Bei den Hebelprodukten fiel der Anstieg der Börsenumsätze mit einem Plus von 8,0 Prozentpunkten stärker aus als im Gesamtmarkt. Ihr Anteil am Handelsvolumen betrug 52,9 Prozent. Einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 24,7 Prozentpunkten auf 1,2 Mrd. Euro wurde bei Anlage zertifikaten mit Indizes als Basiswert registriert. Hebelprodukte mit Rohstoffen als Basiswert kamen mit einem Umsatzplus von 28,0 Prozentpunkten auf 88,0 Mio. Euro.
2 Umsatzschub zum Jahresauftakt am markt Kräftiges Plus bei Discount- und Bonus-n Die Entwicklung an den Kapitalmärkten hat im Januar für eine hohe Handelsaktivität bei strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt gesorgt. Die Börsenumsätze in n und Hebelprodukten lagen bei 4,0 Mrd. Euro. Dies entsprach einem Anstieg um 6,4 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat. Die Zahl der ausgeführten Orders lag bei und damit 9,2 Prozentpunkte höher als im Dezember. Die durchschnittliche Ordergröße ging dagegen um 2,6 Prozentpunkte auf Euro zurück. Das Handelsvolumen bei Anlageprodukten belief sich im Januar auf 1,9 Mrd. Euro und war damit um 4,6 Prozentpunkte höher als noch im Vormonat. Der Anteil am Gesamtvolumen betrug 47,1 Prozent. Die Börsen in Stuttgart und Frankfurt führten Kundenorders aus. Dies entsprach einem Anstieg um 6,7 Prozentpunkte. Die durchschnittliche Ordergröße betrug Euro und lag damit um 1,9 Prozentpunkte niedriger als noch im Vormonat. Die Umsätze bei den Hebelprodukten lagen mit 2,1 Mrd. Euro um 8,0 Prozentpunkte höher als im Vormonat. Diese Produktkategorie vereinte damit einen Anteil von 52,9 Prozent am Gesamtumsatz auf sich. Um 9,8 Prozentpunkte stieg die Zahl der ausgeführten Kundenorders auf Die durchschnittliche Ordergröße belief sich auf Euro und war damit um 1,4 Prozentpunkte niedriger als noch im Dezember. Neuemissionen Ende Januar emittierten die Banken neue Anlagezertifikate und Hebelprodukte. Das Produktangebot an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt umfasste insgesamt Anlagezertifikate und Hebelprodukte. Börsenumsätze nach Produktkategorien Anlageprodukte Der Umsatz bei Discount-n stieg im Januar deutlich um 8,0 Prozentpunkte auf 760,2 Mio. Euro. Das Handelsvolumen bei Bonus-n legte um 7,2 Prozentpunkte auf 427,7 Mio. Euro zu. In der Kategorie der Index- und Partizipations- belief sich der Umsatz auf 412,4 Mio. Euro und war damit um 5,1 Prozentpunkte höher als im Dezember. Aktienanleihen kamen auf einen Umsatz von 137,1 Mio. Euro. Dies entsprach einem moderaten Rückgang zum Vormonat von 1,3 Prozentpunkten. Das Handelsvolumen bei Express-n ging deutlich um 28,2 Prozentpunkte auf 56,0 Mio. Euro zurück. Einen Umsatz von 30,1 Mio. Euro erzielten Strukturierte Anleihen. Dies entsprach einem Plus zum Vormonat von 13,2 Prozentpunkten. Das Handelsvolumen bei Kapitalschutz-n kletterte um 33,4 Prozentpunkte und lag im Januar bei 29,4 Mio. Euro. Einen spürbaren Rückgang des Umsatzvolumens von 28,0 Mio. Euro im Dezember auf 20,4 Mio. Euro wurde bei Bonitätsanleihen registriert. Outperformance- und Sprint- kamen auf ein Handelsvolumen von 10,0 Mio. Euro. Dies entsprach einem Minus gegenüber dem Vormonat um 17,8 Prozentpunkte. Sie spielen angesichts des geringen Volumens für den Gesamtmarkt keine entscheidende Rolle. 8 2
3 Hebelprodukte Die Handelsaktivitäten der privaten Anleger belebten sich zum Jahresbeginn. Der Umsatz bei Optionsscheinen stieg um 7,6 Prozentpunkte auf 612,6 Mio. Euro. Das Handelsvolumen bei Knock-Out Produkten lag bei 1,1 Mrd. Euro und damit um 9,8 Prozentpunkte höher als noch im Dezember. Einen Anstieg des Umsatzvolumens um 3,7 Prozentpunkte auf 378,1 Mio. Euro wurde bei Faktor-n registriert. Börsenumsätze nach Basiswerten Anlageprodukte Einen deutlichen Umsatzanstieg um 24,7 Prozentpunkte auf 1,2 Mrd. Euro verzeichneten Produkte mit Indizes als Basiswert. Daraus leitete sich ein Anteil von 61,2 Prozent am Gesamtumsatz ab. Bei Anlageprodukten mit Aktien als Basiswert lag der Umsatz bei 600,0 Mio. Euro und damit um 12,6 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Ihr Anteil am Handelsvolumen betrug im Januar 31,8 Prozent. Der Umsatz bei Produkten mit Rohstoffen als Basiswert ging um 27,1 Prozentpunkte auf 74,9 Mio. Euro zurück. Ihr Anteil am Gesamtumsatz betrug 4,0 Prozent. Bei Anlageprodukten mit Zinsen als Basiswert wurde ein Umsatzminus von 27,1 Prozentpunkten auf 26,6 Mio. Euro registriert. Dies entsprach einem Marktanteil von 1,4 Prozent. Hebelprodukte Der Handelsumsatz bei Hebelprodukten lag im Januar deutlich über dem Vormonatsniveau. Der Umsatz bei Produkten mit Indizes als Basiswert ging um 18,4 Prozentpunkte auf 1,5 Mrd. Euro nach oben. Der Anteil am Gesamtumsatz betrug 70,4 Prozent. Bei Produkten mit Aktien als Basiswert wurde im Januar ein Umsatzminus von 6,8 Prozentpunkten auf 481,8 Mio. Euro registriert. Daraus ergab sich ein Markt anteil von 22,8 Prozent. Rohstoffe als Basiswert kamen bei den Hebelprodukten mit einem Anstieg von 28,0 Prozentpunkten auf 88,0 Mio. Euro. Ihr Anteil belief sich auf 4,2 Prozent. Das Handelsvolumen bei den Hebelpapieren auf Währungen lag mit 36,8 Mio. Euro um 32,8 Prozentpunkte niedriger als im Vormonat. Ihr Anteil am Gesamtumsatz betrug 1,7 Prozent. Umsätze der Börsen Die Börse in Stuttgart erzielte im Januar ein Umsatzvolumen von 2,5 Mrd. Euro. Ihr Marktanteil am Gesamtumsatz lag bei 61,6 Prozent. Die Stuttgarter Börse führte Kundenorders aus. Die Börse in Frankfurt kam auf ein Handelsvolumen von 1,5 Mrd. Euro. Ihr Anteil an den Börsenumsätzen betrug 38,4 Prozent. Die Zahl ausgeführter Kundenorders lag bei n Deutscher Derivate Verband (DDV) Der Deutsche Derivate Verband (DDV) ist die Branchenvertretung der 15 führenden Emittenten derivativer Wertpapiere in Deutschland, die mehr als 90 Prozent des deutschen markts repräsentieren: BayernLB, BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, Helaba, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, LBBW, Société Générale, UBS und Vontobel. Neun Fördermitglieder, zu denen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt, Finanzportale und Dienstleister zählen, unterstützen die Arbeit des Verbands. Geschäftsstelle Berlin, Pariser Platz 3, Berlin Geschäftsstelle Frankfurt a.m., Feldbergstr. 38, Frankfurt a.m. Bei Rückfragen: Alexander Heftrich, Pressesprecher Tel.: +49 (69) heftrich@derivateverband.de 3
4 Jahresübersicht Börsenumsätze Januar 2016 Monat Gesamt Börse Stuttgart Börse Frankfurt in T Zahl der Orders in T Zahl der Orders in T Zahl der Orders Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Mrd J F M A M J J A S O N D J Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Stuttgart Vorjahr Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Frankfurt Vorjahr Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Stuttgart Volumen ausgeführte Kundenorders Börse Frankfurt 4
5 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen Januar 2016 Umsatzvolumen nach Börsenplätzen in Prozent Börse Stuttgart Börse Frankfurt Gesamt Umsatz in T Anteil Umsatz in T Anteil Umsatz in T Anteil Anlageprodukte mit Kapitalschutz ,8% ,6% ,5% Anlageprodukte ohne Kapitalschutz ,5% ,5% ,6% Anlageprodukte gesamt ,3% ,1% ,1% Hebelprodukte mit Knock-Out ,3% ,1% ,1% Hebelprodukte ohne Knock-Out ,4% ,8% ,8% Hebelprodukte gesamt ,7% ,9% ,9% Gesamt ,0% ,0% ,0% Börse Frankfurt 38,4% Börse Stuttgart 61,6% Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen Januar 2016 Zahl der Kundenorders nach Börsenplätzen in Prozent Börse Stuttgart Börse Frankfurt Gesamt Zahl Anteil Zahl Anteil Zahl Anteil Anlageprodukte mit Kapitalschutz 769 0,3% ,0% ,5% Anlageprodukte ohne Kapitalschutz ,4% ,4% ,8% Anlageprodukte gesamt ,6% ,4% ,3% Hebelprodukte mit Knock-Out ,0% ,8% ,5% Hebelprodukte ohne Knock-Out ,4% ,8% ,2% Hebelprodukte gesamt ,4% ,6% ,7% Gesamt ,0% ,0% ,0% Börse Frankfurt 39,9% Börse Stuttgart 60,1% 5
6 Börsenumsätze nach Produktkategorien Januar 2016 Produktkategorien Umsatz Veränderung zum Vormonat Anteil Zahl der Orders Veränderung zum Vormonat Anteil Umsatz pro Order Veränderung zum Vormonat in T in % in % # in % in % in in % Kapitalschutz ,4 0, ,1 0, ,0 Strukturierte Anleihen ,2 0, ,5 0, ,3 n Bonitätsanleihen ,0 0, ,7 0, ,2 n Aktienanleihen ,3 3, ,1 1, ,6 n Discount ,0 19, ,8 3, ,0 n Express ,2 1, ,7 0, ,1 n Bonus ,2 10, ,2 2, ,3 n n Index- und Partizipations- Outperformance- und Sprint ,1 10, ,2 4, , ,8 0, ,1 0, ,5 Anlageprodukte gesamt ,6 47, ,7 14, ,9 Optionsscheine ,6 15, ,9 22, ,5 Faktor ,7 9, ,5 11, ,7 Knock-Out Produkte ,8 28, ,9 51, ,9 Hebelprodukte gesamt ,0 52, ,6 85, ,4 Gesamt ,4 100, ,2 100, ,6 Knock-Out Produkte 28,1% Faktor- 9,5% Optionsscheine 15,3% Anteil am Gesamtvolumen Outperformanceund Sprint- 0,2% Kapitalschutz- 0,7% Strukturierte Anleihen 0,8% Bonitätsanleihen 0,5% Aktienanleihen 3,4% Discount- 19,0% Express- Index- und Partizipations- 1,4% 10,3% Bonus- 10,7% 6
7 Börsenumsätze nach Basiswerten Januar 2016 Basiswert Anlageprodukte Umsatz Veränderung zum Vormonat Anteil in T in % in % Indizes ,7% 61,2% Aktien ,6% 31,8% Rohstoffe ,1% 4,0% Währungen 89-25,5% 0,0% Zinsen ,1% 1,4% Fonds ,6% 0,3% Sonstige ,9% 1,4% Anlageprodukte gesamt ,6% 100,0% Hebelprodukte Indizes ,4% 70,4% Aktien ,8% 22,8% Rohstoffe ,0% 4,2% Währungen ,8% 1,7% Zinsen ,5% 0,9% Fonds 0 0,0% 0,0% Sonstige ,8% 0,0% Hebelprodukte gesamt ,0% 100,0% Gesamt ,4% Anlageprodukte nach Basiswerten Aktien 31,8% Aktien 22,8% Zinsen 1,4% Rohstoffe 4,0% Hebelprodukte nach Basiswerten Sonstige 1,4% Rohstoffe 4,2% Währungen 1,7% Indizes 61,2% Indizes 70,4% 7
8 Zahl der Neuemissionen Januar 2016 Monat Derivative Anlageprodukte Derivative Hebelprodukte mit Kapitalschutz ohne Kapitalschutz ohne Knock-Out mit Knock-Out Kapitalschutz- Strukturierte Anleihen Bonitätsanleihen Aktienanleihen Discount- Express- Bonus- Index- und Partizipations- Outperformance- / Sprint- Optionsscheine Faktor- Knock-Out Produkte Gesamt Januar /16-1/ /16-1/
9 Gesamtzahl der Produkte Januar 2016 Monat Derivative Anlageprodukte Derivative Hebelprodukte mit Kapitalschutz ohne Kapitalschutz ohne Knock-Out mit Knock-Out Kapitalschutz- Strukturierte Anleihen Bonitätsanleihen Aktienanleihen Discount- Express- Bonus- Index- und Partizipations- Outperformance- / Sprint- Optionsscheine Faktor- Knock-Out Produkte Gesamt Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Januar Januar STATISTIK: Erläuterungen zur Methodik Die Statistik umfasst die börslichen Umsätze der Präsenzbörsen Börse Stuttgart und Börse Frankfurt AG in derivativen Wertpapieren. Die Umsatzdaten stammen aus der Ursprungsquelle Xitaro. Die Anzahl der ausgeführten Kundenorders wurde in die Statistik integriert. Die Statistik bezieht sich auf alle Orders, die von Kunden (nicht Emittenten/MarketMakern) in das System eingestellt und durch eine Preisermittlung ausgeführt wurden. MarketMaking-Aktivitäten der Emittenten werden nicht berücksichtigt (Liquiditätsspenden in eigenen Papieren). Orders, die über einen zwischengeschalteten Orderflow-Provider geleitet werden, zählen nur einmal. Jede Teilausführung einer Order zählt als eine Order. Nachträgliche Korrekturen, die in den Börsensystemen vorgenommen werden (z.b. Aufhebung wegen Mistrade), werden nicht berücksichtigt. Die Zuordnung der Wertpapiere wird mit Hilfe der Wertpapierstammdaten der Wertpapiermitteilungen (WM) sowie den Stammdaten der boerse-stuttgart AG vollzogen. Damit ist eine bestmögliche Eingruppierung der Umsatzdaten zu Börsen, Produktgruppen und Emittenten möglich. Die Klassifizierung der derivativen Wertpapiere entspricht ab Januar 2010 der Produktklassifizierung des Deutschen Derivate Verbands (DDV). Deutscher Derivate Verband (DDV) Obwohl die in diesem Dokument enthaltenen Angaben Quellen entnommen wurden, die als zuverlässig erachtet werden, kann für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit keine Gewähr übernommen werden. Alle Volumina und Marktanteile basieren auf frei zugänglichen Daten. Sie werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt und dienen lediglich als Indikation. Dieses Dokument und die in ihm enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Personen sind untersagt. 9
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