GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

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1 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

2 Impressum HERAUSGEBER: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Thouretstraße Stuttgart Telefon: Internet: REDAKTION: Referat 16: Europa, überregionale und internationale Angelegenheiten, Bundesrat poststelle@km.kv.bwl.de AUTORIN: Stefanie Rolli, Referat 16: Europa, überregionale und internationale Angelegenheiten, Bundesrat Stefanie.Rolli@km.kv.bwl.de FOTOS: Alle Bildrechte liegen beim Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Titelseite: Sven Hoppe - Fotolia.com, Ludmila Smite - Fotolia.com, svetikd istockphoto.com; S. 11 Thinkstock; S. 13 contrastwerkstatt - Fotolia.com; S. 15 micromonkey - Fotolia.com; S. 19 ƒ william87 - istockphoto.com; S. 21 yuri4u80 - istockphoto.com; S. 27 franckreporter - istockphoto.com, AlexeyVS - istockphoto.com; S. 43 dpa picture alliance; S. 45 AntiMartina - istockphoto.com; S. 59 Lorado - istockphoto.com GESTALTUNG: Ilona Hirth Grafik Design GmbH DRUCK: Schwäbische Druckerei GmbH Stand: Dezember 2014 Auflagenhöhe: Stück 2 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

3 GRUSSWORT Liebe Leserinnen und Leser, die Europäische Union prägt immer stärker unseren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Alltag. Für ein Land wie Baden-Württemberg, das im Herzen Europas liegt und als Bundesland die Größe mancher Mitgliedsstaaten der EU übersteigt, ist es von besonderer Bedeutung, dass seine Bürgerinnen und Bürger Kenntnisse über Abläufe und Prozesse auf europäischer Ebene erlangen und diese kontinuierlich ausbauen. Denn eines hat die Entwicklung der letzten Jahre deutlich gezeigt: Schafft es die Europäische Union nicht, ihre Bürgerinnen und Bürger für das Projekt Europa zu begeistern, wird die weitere europäische Integration ein schwieriges, wenn nicht gar unmögliches Unterfangen. In diesem Entwicklungsprozess kommt den Schulen eine besondere Bedeutung zu. Es ist eine der zentralen Aufgaben unseres Bildungssystems, Schülerinnen und Schüler zu mündigen Staatsbürgern zu erziehen, die insbesondere auch die politischen Entwicklungen und Prozesse kennen und verstehen, von denen sie unmittelbar betroffen sind. Angesichts der Komplexität und Vielseitigkeit der Europäischen Union ist es umso wichtiger, das Thema Europa im Unterricht nicht nur als reine Institutionenkunde zu vermitteln. Vielmehr sollten wir aufzeigen, wie Europa gerade auch das Leben der jüngeren Generation beeinflusst, um dadurch bei unseren Schülerinnen und Schülern Interesse wenn nicht sogar Begeisterung für Europa zu wecken. Die vorliegende Broschüre Go Europe Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg möchte einen Beitrag dazu leisten, den Europaunterricht an unseren Schulen abwechslungsreich und schülernah zu gestalten. Sie informiert kompakt und doch umfassend über Möglichkeiten, Europa gleichsam ins Klassenzimmer zu holen. Vom neuen EU-Bildungsprogramm ERASMUS+ über Europäische Wettbewerbe, Europa-Projekttage, Planspiele, Studienfahrten bis hin zum Europamobil werden vielfältige Anregungen für einen lebendigen und lebensnahen Europaunterricht gegeben. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine anregende und inspirierende Lektüre. Andreas Stoch MdL Minister für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 3

4 INHALT Inhalt Grußwort...3 I. ERASMUS+ DAS EU BILDUNGSPROGRAMM ( ) Allgemeine Informationen Key Action Europäische Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer Mobilitätsprojekte für Lernende und Personal im Bereich der beruflichen Bildung Key Action Schulpartnerschaften Individuelle Schülermobilität Regio-Partnerschaften...20 II. EUROPA VIRTUELL II.1 etwinning: Die europäische Plattform für Schulpartnerschaften im Internet...22 II.2 Chat der Welten Baden-Württemberg II.3 European Schoolnet...25 III. EUROPÄISCHE WETTBEWERBE III.1 Juvenes Translators...26 III.2 Europäischer Jugendkarlspreis...28 III.3 Schülerwettbewerb Generation Furo...30 III.4 Europäischer Wettbewerb III.5 Rede über Europa! III.6 My Europe European Scriptoria...36 IV. EUROPA IN DER SCHULE SCHULE IN EUROPA IV.1 Europawoche und EU-Schulprojekttag...38 IV.2 Euroscola...40 IV.3 Rollenspiel EP-Abgeordneter für einen Tag im Parlamentarium, Brüssel...42 IV.4 Europa macht Schule IV.5 Europa Zentrum Baden-Württemberg: Europa-Tage an Schulen in Baden-Württemberg...46 IV.6 Europa Zentrum Baden-Württemberg: Europe Direct Informationszentrum Stuttgart Europa auf Französisch L Europe en français IV.7 Europäisches Jugendparlament (EJP)...50 IV.8 Model European Union (MEU) IV.9 SIMEP Simulation Europäisches Parlament (Berlin) GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

5 EU-Kommissar Günther Oettinger mit Schülerinnen und Schülern der Ludwig-Erhard-Schule Sigmaringen in Brüssel V. STUDIENFAHRTEN, FORTBILDUNGEN, BILDUNGSREISEN, AUSLANDSPRAKTIKA V.1 Europa Zentrum Baden-Württemberg: Studienfahrten nach Brüssel und Luxemburg V.2 Gesamteuropäisches Studienwerk e.v.: Europa vor Ort Studienfahrten nach Brüssel...55 V.3 Jugendbildung International V.4 AFS...57 V.5 Go.for.europe V.6 Willkommen Türkei! Hoşgeldin Almanya! Deutsch-türkische Schüleraustauschprojekte...60 VI. BADEN-WÜRTTEMBERG-STIPENDIUM FÜR SCHÜLER...61 VII. EUROPAMOBIL...62 VIII. UNTERRICHTSMATERIALIEN ZUM BESTELLEN ODER ZUM DOWNLOAD VIII.1 Aus den europäischen Institutionen, aus der Bundes- und Landeszentrale für politische Bildung und aus anderen Organisationen...63 VIII.2 Stiftungen und Vereine...73 IX. EUROPA IN DER WEITERQUALIFIZIERUNG: FORTBILDUNGSANGEBOTE EINZELNER AKTEURE...74 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 5

6 ERASMUS+ I. Erasmus+ Das EU Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport ( ) Allgemeine Informationen Die Europäische Union hat zwar keine originäre Kompetenz für den Bildungsbereich, aber sie fördert Begegnungen und Austauschmaßnahmen von Schülern, Auszubildenden, Jugendlichen und Studenten in erheblichem Umfang! Dies gilt ebenso für die Bereiche der Erwachsenenbildung und der Weiterbildung. Das neue EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport ist am 03. Dezember 2013 vom Rat der Europäischen Union verabschiedet worden. Unter dem Dach von ERASMUS+ werden die bisherigen Programme für lebenslanges Lernen LLP , Jugend in Aktion sowie die internationalen EU-Hochschulprogramme zusammengefasst und neu strukturiert. ERASMUS + führt die bekannten Aktionen COMENIUS und etwinning mit Fördermöglichkeiten für den vorschulischen und den schulischen Bereich einschließlich des Bereichs der Lehreraus- und -fortbildung unter teilweise veränderten Bedingungen fort. Erasmus+ bietet für alle Programmbereiche Fördermöglichkeiten in drei Leitaktionen (key actions / KA) an: Leitaktion / KA 1: Lernmobilität von Einzelpersonen Leitaktion / KA 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovationen und zum Austausch über bewährte Verfahren Leitaktion / KA 3: Unterstützung politischer Reformen Wer führt das Programm ERASMUS+ durch? Für ERASMUS+ ist die Europäische Kommission zuständig. Sie verwaltet das Gesamtbudget von ca. 14,7 Milliarden EURO und legt laufend Prioritäten, Ziele und Kriterien des Programms fest. Darüber hinaus begleitet und überwacht sie die allgemeine Durchführung und die Evaluierung des Programms auf europäischer Ebene. Die Durchführung des Programms ERASMUS+ in den einzelnen EU Staaten erfolgt im Wesentlichen im Wege der indirekten Verwaltung, d.h. die Europäische Kommission beauftragt so genannte Nationale Agenturen mit der Verwaltung der Mittel und der Administration des Programms. Sie sollen: angemessen über ERASMUS+ informieren, die in ihrem Land zu fördernden Projektanträge in einem fairen und transparenten Verfahren auswählen, die Durchführung des Programms in ihrem Land überwachen und evaluieren, während des gesamten Verlaufs eines Projekts Antragsteller und beteiligte Einrichtungen unterstützen, die Verbreitung und die Nutzung der Programmergebnisse auf lokaler und nationaler Ebene fördern. Im Programmjahr 2015 nehmen neben den 28 EU-Mitgliedstaaten Island, Liechtenstein, Norwegen, die Türkei und die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien teil. 6 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

7 ERASMUS+ Welche Institutionen sind für die Genehmigung und Verwaltung der europäischen Projekte zuständig? In Deutschland gibt es für die Programmadministration vier Nationale Agenturen. Eine für alle Bereiche der Bildungsprogramme gültige Homepage ist: Hochschulbereich Berufliche Bildung, Erstausbildung und Weiterbildung Allgemeine und berufliche Bildung, Schulbereich Jugend in Aktion: außerschulischer Jugendbereich DAAD Nationale Agentur für EU- Hochschul-zusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst BIBB Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung PAD Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, Nationale Agentur für EU-Programme im Schulbereich Jugend für Europa Nationale Agentur für das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION: europäische Jugendbegegnungen, transnationale Jugendinitiativen, Europäischer Freiwilligendienst etc Kennedyallee Bonn Robert-Schuman-Platz Bonn Graurheindorfer Str Bonn Godesberger Allee Bonn GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 7

8 ERASMUS+ ERASMUS + Schulbereich Deutschland Für den vorschulischen und den schulischen Bereich in Deutschland ist das kompetente Team im Pädagogischen Austauschdienst (PAD) in Bonn, einer Abteilung des Sekretariats der Kultusministerkonferenz (KMK), Ansprechpartner der Schulen und Kultusverwaltungen in den Ländern. Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) ist als einzige staatliche Einrichtung in Deutschland im Auftrag der Länder für den internationalen Austausch und die internationale Zusammenarbeit im Schulbereich tätig. Er betreut seit 1952 im Auftrag der Kultusministerien europäische und internationale Maßnahmen für den Schulbereich. Seit 1995 ist er auch Nationale Agentur für EU-Programme. Seine Arbeit dient dem interkulturellen Dialog und der Völkerverständigung. Der PAD fördert europäische und internationale Kompetenz, das Fremdsprachenlernen und die Aufgeschlossenheit für die deutsche Sprache und Kultur im Ausland. Die durch die Programme ermöglichte Zusammenarbeit von Institutionen und Personen aus dem Schulbereich auf europäischer und internationaler Ebene soll zur Verbesserung der Qualität des Lehrens und Lernens führen. Servicetelefon: (an Wochentagen von 9:00 bis 15:00 Uhr) Beratung zu Erasmus+ Schulbildung und etwinning Maße als bislang den Schulen die Chance, ERASMUS+ gezielt als Mittel der Schulentwicklung im Kontext internationaler Öffnung und interkulturellem Lernen zu nutzen. Auch Schulen, die noch keine Erfahrung mit europäischen Bildungsprogrammen gemacht haben, sollten sich von einer manchmal bürokratisch anmutenden Antragstellung nicht abschrecken lassen. Zum einen werden die elektronischen Antragsverfahren immer nutzerfreundlicher, zum anderen stehen Schulen und Lehrkräften erfahrene und engagierte Moderatorinnen und Moderatoren zur Seite In Baden-Württemberg ist für die Umsetzung der EU-Bildungsprogramme das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und dort das Referat Europa, überregionale und internationale Angelegenheiten, Bundesrat zuständig. Eine einfache Kontaktaufnahme kann unter der Adresse europa@km.kv.bwl.de erfolgen. Baden-Württemberg hat mit 11 Moderatorinnen und Moderatoren für den Schulbereich (vormals Comenius/eTwinning) und vier Moderatoren im Bereich der beruflichen Erstausbildung/ Berufsschule (vormals Leonardo) ein gut ausgebautes Netz an Ansprechpartnern vor Ort. Die Moderatorinnen und Moderatoren bieten während des ganzen Jahres regionale Informationsveranstaltungen für interessierte Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher an. Sie stehen auch für die individuelle Beratung, z. B. die Unterstützung bei der Antragstellung, zur Verfügung ERASMUS+ Schulbereich Baden-Württemberg Viele Schulen in Baden-Württemberg wissen seit langem das Angebot der EU-Bildungsprogramme, bislang vor allem bekannt unter dem Namen COMENIUS, zu schätzen und machen regen Gebrauch davon. Sie wissen, dass sie damit ihre Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der Entwicklung von Verständnis und Kenntnis der Vielfalt der europäischen Kulturen und Sprachen sowie beim Erwerb von Fähigkeiten und Kompetenzen für ihre persönliche Entfaltung und ihrer künftigen Beschäftigungschancen in ganz besonderer Weise unterstützen können. Zusätzlich fördert Mobilität das Zusammengehörigkeitsgefühl der Europäer. Das neue Programm bietet Schulen aller Schularten eine Vielfalt von Möglichkeiten ihr europäisches bzw. internationales Profil zu stärken. Der neue institutionelle Ansatz nimmt dabei mehr die Schule als Ganzes in den Fokus. Dies eröffnet in weit größerem ANSPRECHPARTNER IN DEN REGIERUNGSPRÄSIDIEN RP Stuttgart Thomas Heckert, Tel.: , thomas.heckert@rps.bwl.de Renate Bagel, Tel.: , renate.bagel@rps.bwl.de RP Karlsruhe Matthias Fölsch, Tel.: , MatthiasChristoph.Foelsch@rpk.bwl.de RP Freiburg Veronika Rauch-Klingmann, Tel.: , veronika.rauch-klingmann@rpf.bwl.de RP Tübingen Ellen Butzko, Tel.: , ellen.butzko@rpt.bwl.de 8 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

9 ERASMUS+ Erasmus+ Moderatorinnen und Moderatoren Schulbildung RP Stuttgart Heidi Ahlers Mörikegemeinschaftsschule Backnang Tel.: , Fax: Eva-Maria Böhler Hellenstein-Gymnasium Heidenheim Tel.: , Fax: Elfriede Frey Teck-Realschule Kirchheim u. Teck Tel.: , Fax: Ingrid Kriesten Kaufmännische Schule Heidenheim Tel.: , Fax: Sylvia Kunkel Matern-Feuerbacher-Realschule, Großbottwar Tel.: RP Karlsruhe Dr. Jürgen Braun Johanna-Wittum-Schule Pforzheim Tel.: Omar Hammouda Albertus-Magnus-Gymnasium Ettlingen Tel.: RP Freiburg Claudia Hertz Gymnasium Kenzingen Tel.: Dr. Bernd Raber Kaufmännische Schulen Lahr Tel.: Angelika Stelzer Geschwister-Scholl-Grundschule Gengenbach Tel.: RP Tübingen Werner Dietsche Graf-Soden-Realschule Friedrichshafen Tel.: , Fax: Erasmus+ Moderatorinnen und Moderatoren berufliche Bildung Matthias Kurrle (Gesamtkoordination) Landesakademie für Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen Esslingen Tel.: Uwe Peleikis (RPS) Kaufmännische Schule I Stuttgart Tel.: uwe.peleikis@stuttgart.de Volker Kupferschmid (RPK) Carl-Benz-Schule Gaggenau Tel.: volker.kupferschmid@cbs-gaggenau.de Holger Ludolph (RPF) Kaufmännische Schulen 1, Villingen-Schwenningen Tel.: holger.ludolph@ks1-vs.de GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 9

10 ERASMUS+ Welche Voraussetzungen muss die Schule erfüllen, um einen Online-Antrag zu stellen? Alle Einrichtungen, die eine Förderung im Rahmen von Erasmus+ beantragen möchten, benötigen einen sogenannten PIC- Code (Personal Identity Code) Hinweise zur Registrierung finden sich unter: antragstellung/registrierung-urf-und-ecas.html. Die Antragsformulare für alle Antragsteller aus allen Bildungsbereichen sind identisch. Das heißt, dass es keine ausschließlich für Schulen bestimmten Anträge gibt, sondern nur noch solche nach Leitaktion 1, Leitaktion 2 oder, für Hochschulen, Leitaktion 3. Alle Anträge werden in einem zweistufigen Verfahren evaluiert und erhalten eine bestimmte Punktzahl. Die Kriterien der Evaluation mit Angabe von Punkten für die einzelnen Teile des Projektantrages sind auf den Internetseiten des PAD veröffentlicht und können dort meist einige Wochen vor dem Termin zur Abgabe der Anträge eingesehen werden. ERAMUS+ Moderatorinnen und Moderatoren 10 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

11 ERASMUS+ ERASMUS von Rotterdam Wenn man den Begriff Erasmus in eine bekannte Suchmaschine im Internet eingibt, erhält man auf einen Schlag über 12 Millionen Treffer. Allerdings findet sich unter den ersten Fundstellen keine einzige, die sich auf den humanistischen Gelehrten Erasmus von Rotterdam aus dem 15. Jahrhundert bezieht. Wie selbstverständlich verweist die Suchmaschine auf Seiten von Universitäten, des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, zu Erfahrungsberichten über die WG-Suche in Barcelona oder auf Antragsformulare. Erasmus steht heute vor allem für grenzüberschreitenden Austausch und internationale Erfahrungen von jungen Menschen. ERASMUS von Rotterdam habend das Haus Zum Kindlein Jesu (Schiffstraße 7, dort steht heute eine Einkaufspassage) kaufte. Haus zum Walfisch in Freiburg (Foto: Keller) Erasmus (Desiderius) von Rotterdam (* 27. Oktober 1466 / 1467 / 1469, wahrscheinlich in Rotterdam; 11. / 12. Juli 1536 in Basel) war ein bedeutender niederländischer Gelehrter des europäischen Humanismus. Er war Theologe, Philosoph, Philologe und auch Autor zahlreicher Bücher. Von 1495 bis 1499 studierte er an der Sorbonne in Paris. In England, wo er unter anderen Thomas Morus kennenlernte, später auch den jungen Prinzen Heinrich, den späteren König Heinrich VIII., entwickelte er sich zum weltgewandten Gelehrten. Von 1500 bis 1506 hielt er sich abwechselnd in den Niederlanden, in Paris und in England auf. In den Jahren 1506 bis 1509 bereiste er Italien, wo er intensive Studien betrieb und in Turin zum Doktor der Theologie promovierte. Im Jahre 1535 kehrte er nach Basel zurück und verstarb dort am 12. Juli Seine Gebeine ruhen im Basler Münster. Sein Grab mit dem Epitaph aus rotem Kalkstein befand sich ursprünglich im Mittelschiff. Bei der Umgestaltung des Münsters im 19. Jahrhundert wurde das Epitaph an seinen heutigen Standort im Nordseitenschiff versetzt. Teile seines Nachlasses sind im Historischen Museum Basel ausgestellt. Das hohe Ansehen, das Erasmus bereits zu Lebzeiten genoss, zeigt die Tatsache, dass er als katholischer Priester in der Zeit heftigster konfessioneller Auseinandersetzungen im protestantischen Basler Münster beigesetzt wurde. Erasmus ist einer der bedeutendsten und einflussreichsten Repräsentanten des europäischen Humanismus. Durch sein Eintreten für eine moderate Religionsfreiheit nahm er eine humanistische Position jenseits des katholischen wie auch des lutherischen Dogmatismus ein. Erasmus zählte zu den am meisten geachteten Gelehrten seiner Zeit, man nannte ihn den Fürsten der Humanisten. Er korrespondierte mit fast allen Herrschern und Päpsten seiner Epoche und wurde allseits für seine offenen Worte und den brillanten Stil bewundert und geachtet. Das Erasmus-Gymnasium Denzlingen in Südbaden beispielsweise verpflichtet sich mit seinem Motto gebildet weltoffen mitmenschlich den Idealen des Humanisten Erasmus von Rotterdam. Von 1514 bis 1529 und von 1535 bis zu seinem Tode lebte und wirkte Erasmus in Basel. Als sich die Reformation in Basel durchsetzte, ging er 1529 nach Freiburg im Breisgau, wo er zuerst im Haus Zum Walfisch wohnte und sich 1531 inzwischen wohl- GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 11

12 KEY ACTION 1 I.1 Key Action 1: Lernmobilität von Einzelpersonen 1.1 Europäische Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Leitaktion 1 Lernmobilität von Einzelpersonen im Bereich der schulischen Bildung Programmskizzierung Zielgruppe Kontaktdaten und Ansprechpartner Diese Aktion soll dazu beitragen, die Qualität der schulischen Bildung zu verbessern, indem Lehrkräfte aller Fächer und Schularten die Möglichkeit erhalten, an Fortbildungsmaßnahmen in einem anderen Land teilzunehmen. Auf diese Weise erhalten die Teilnehmer Anreize, ihre praktischen Unterrichts-, Coaching-, Beratungs- und Managementfähigkeiten und -kenntnisse zu verbessern und umfassendere Einblicke in die Schulbildung in Europa zu gewinnen. Die Maßnahmen müssen im Einklang mit der schulischen Qualitätsentwicklung der eigenen Schule stehen und es muss ein europäischer Schulentwicklungsplan definiert werden ( European Development Plan ), an deren Umsetzung die Lehrkräfte mitwirken. Die Fortbildungsmaßnahme muss einen starken europäischen Fokus hinsichtlich des Themas, des Trainers- und des Teilnehmerprofils aufweisen. Lehrkräfte aller Fächer und Schularten, Erzieherinnen und Erzieher, Schulleiter/-innen und pädagogisches Personal. Die entsendende Organisation (Antragstellerin) muss eine Schule sein. Als aufnehmende Organisationen kommen in Betracht: Schulen oder auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung tätige Organisationen (z.b. Einrichtungen zur beruflichen Bildung, öffentliche oder private Unternehmen, Organisationen, die Kurse anbieten, Sozialpartner) Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (NA im PAD) Postfach Bonn Tel.: pad@kmk.org Homepage: Lehrkräfte in der dualen Ausbildung können über das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) Anträge stellen. Gesamtkoordination für Baden-Württemberg: Siegmut Keller Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Postfach Stuttgart Tel.: Fax: europa@km.kv.bwl.de 12 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

13 KEY ACTION 1 Bewerbungshinweise und -fristen Förderfähige Maßnahmen Weitere Tipps und Hilfsmittel Antragsverfahren und Antragstermine Die Antragstellung erfolgt einmal jährlich voraussichtlich im Februar im Online-Verfahren. Hinweise hierzu findet man unter Zur Antragstellung ist die Registrierung der Schule auf dem europäischen Server ECAS notwendig. Hilfestellung bietet der PAD auf seinen Webseiten an unter: erasmusplus/antragstellung/registrierung-urf.html Gleichzeitig ist eine elektronische Fassung des Antrags im PDF-Format an das Kultusministerium europa@km.kv.bwl.de zu senden. Wichtige Kriterien bei der Bewertung der Anträge sind die Stärkung der Europakompetenz in der beruflichen Entwicklung der Teilnehmer und die Einbettung der Gesamtmaßnahme in die Schulentwicklungsplanung im Kontext einer Stärkung des europäischen Profils der beantragenden Stelle. Bezuschusst wird die Teilnahme an folgenden Angeboten: europäische Fortbildungskurse und Seminare, Job-Shadowing oder Hospitationen an einer Schule oder einer schulbezogenen Einrichtung der am Programm teilnehmenden Staaten, eigener Unterricht an einer Partnereinrichtung. Dauer und Höhe der Förderung Jede beantragte Fortbildungsmaßnahme muss mindestens zwei Tage und darf höchstens zwei Monate dauern (zuzügl. An- und Abreise). Die Fahrtkosten werden nach Entfernungstabellen und die Kurskosten im Rahmen von Obergrenzen erstattet. Unterhaltskosten werden in Form von Pauschalen, die sich an der Dauer der geplanten Fortbildungsmaßnahme und den Lebenshaltungskosten des Ziellandes orientieren, bezuschusst. Eine Kursdatenbank wird voraussichtlich ab Januar 2015 auf der Plattform School Education Gateway zu finden sein. Die Datenbank unterstützt Antragsteller bei der Suche von Fortbildungsmöglichkeiten, die im Rahmen dieser Aktion förderfähig sind und ihren Fortbildungsbedürfnissen am ehesten entsprechen. Antragsteller können auch Fortbildungsmaßnahmen wählen, die in der Datenbank nicht verzeichnet sind, jedoch den notwendigen Kriterien entsprechen. Dies wird durch die zuständige Nationale Agentur bestimmt. Es wird darauf hingewiesen, dass auch die Entscheidung für eine in der Datenbank aufgeführte Maßnahme keine Gewähr dafür bietet, dass ein Zuschuss für eine berufsbegleitende Fortbildungsmaßnahme gewährt wird. GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 13

14 KEY ACTION 1 I.1 Key Action 1: Lernmobilität von Einzelpersonen 1.2 Mobilitätsprojekte für Lernende und Personal im Bereich der beruflichen Bildung Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Leitaktion 1 Lernmobilität von Einzelpersonen im Bereich der beruflichen Bildung Programmskizzierung Lernmobilität: Ein bis zu 12-monatiges Berufspraktikum im Ausland. Diese Aktivität steht Auszubildenden beruflicher Schulen offen. Um die Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen zu verbessern und ihnen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, können auch Absolventen, die ihren Abschluss erst kürzlich an einer beruflichen Schule erworben haben, an dieser Aktivität teilnehmen. Personalmobilität: Im Rahmen der Aktivität zu Unterrichts-/Ausbildungszwecken können Lehrkräfte beruflicher Schulen an einer beruflichen Partnerschule unterrichten. Die Aktivität zu Fort- und Weiterbildungszwecken unterstützt die berufliche Weiterbildung von im Bereich der beruflichen Bildung tätigem Personal durch Praktikums- oder Hospitationsaufenthalte in einem Unternehmen oder in einer sonstigen beruflichen Organisation im Ausland. Zielgruppe Auszubildende im dualen System; Auszubildende und Absolventen, die ihren Abschluss maximal ein Jahr vor der Durchführung der Maßnahme absolviert haben; Schülerinnen und Schüler, welche sich in Weiterbildungsgängen befinden (z. B. Fachschüler/innen); Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufskollegs; Schülerinnen und Schüler in Klassen der Berufsvorbereitung, sofern dieser Bildungsabschnitt als Teil der Berufsausbildung gilt; Bildungspersonal. Schülerinnen und Schüler der beruflichen Gymnasien und in Schularten, welche einen allgemein bildenden Abschluss anstreben, können in dieser Aktion nicht gefördert werden. Kontaktdaten und Ansprechpartner Nationale Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) Robert-Schuman-Platz Bonn Servicehotline: na@bibb.de Gesamtkoordination für Baden-Württemberg: Ministerialrat Hartmut Mattes Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Abteilung 4, Referat 43 Tel.: Postfach Stuttgart 14 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

15 KEY ACTION 1 Antragsverfahren und -termine Die Antragstellung erfolgt voraussichtlich einmal jährlich im Februar im Online-Verfahren. Hinweise hierzu findet man unter: Zur Antragstellung ist die Registrierung der Schule auf dem europäischen Server ECAS notwendig. Hilfestellung bietet die NA auf ihren Webseiten unter: Vorbereitungszeit im Unterricht Förderfähige Maßnahmen Keine Auszubildende Bezuschusst wird die Teilnahme an folgenden Angeboten: Praktika in Betrieben und sonstigen Einrichtungen der beruflichen Bildung. Dauer und Höhe der Förderung Die Auslandsaufenthalte werden in Form von Reise- und Aufenthaltskosten und mit Zuschüssen zur sprachlichen Vorbereitung (bei Aufenthalten von mehr als einem Monat) unterstützt. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Länge des Aufenthalts. Es werden Aufenthalte von mindestens zwei Wochen bis zu einem Jahr gefördert. An- und Abreise sind dabei nicht berücksichtigt. Bildungspersonal Bezuschusst wird die Teilnahme an folgenden Angeboten: Eigener Unterricht in einer Partnereinrichtung, Job-Shadowing oder Hospitationen an einer Partnereinrichtung. Dauer und Höhe der Förderung Jede beantragte Fortbildungsmaßnahme muss mindestens zwei Tage und darf höchstens zwei Monate dauern (zuzügl. An- und Abreise). Die Auslandaufenthalte werden in Form von Reise- sowie Aufenthaltskosten und mit Zuschüssen zur sprachlichen Vorbereitung (bei Aufenthalten von mehr als einem Monat) unterstützt. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der Länge des Aufenthalts. GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 15

16 KEY ACTION 2 I.2. Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren 2.1 Strategische Partnerschaften Schulpartnerschaften Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Programmskizzierung Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren Strategische Partnerschaften im Bereich der schulischen Bildung Schulpartnerschaften können sowohl bi- als auch multilateral durchgeführt werden. Beide Modelle werden gleich behandelt - es gibt keine unterschiedlichen Vorgaben. Lehrkräfte führen mit ihren Schülerinnen und Schülern bzw. Erzieher/Erzieherinnen mit ihren Kindern ein Projekt durch, an dem mindestens eine Einrichtung aus einem der am Programm teilnehmenden Staaten beteiligt ist. Dabei steht die gemeinsame Arbeit an einem Thema, das sich an den allgemeinen oder spezifischen Zielen von ERASMUS+ orientiert, im Vordergrund. Der Schwerpunkt des Projektes kann dabei auf Schüleraktivitäten, der Schulentwicklung oder auch auf pädagogisch-didaktischen Fragestellungen liegen. Während der Projektlaufzeit können außerdem verschiedene Austauschaktivitäten, z. B. Fahrten von Schülergruppen zum Erreichen von Projektzielen zu einer Partnereinrichtung, durchgeführt werden. Zielgruppe Schulen aller Schularten Vorschulische Einrichtungen, Außerschulische Einrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen dürfen als Partner am Projekt teilnehmen. Kontaktdaten und Ansprechpartner Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (NA im PAD) Postfach Bonn Tel.: pad@kmk.org Homepage: Gesamtkoordination für Baden-Württemberg: Siegmut Keller Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Postfach Stuttgart Tel.: Fax: siegmut.keller@km.kv.bwl.de 16 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

17 KEY ACTION 2 Ministerpräsident Winfried Kretschmann am EU Schulprojekttag an der Albert-Schäffle-Schule Nürtingen Bewerbungshinweise und -fristen Vorbereitungszeit im Unterricht Förderfähige Maßnahmen Dauer der Förderung Weitere Tipps und Hilfsmittel Bewerbungsfrist: voraussichtlich Mitte Februar eines jeden Jahres Die Antragstellung erfolgt im Online-Verfahren. Hinweise hierzu findet man unter: Bitte berücksichtigen Sie die aktuellen Informationen auf der Internetseite der Nationalen Agentur (NA) im PAD. Sobald die elektronischen Formulare bereit stehen, werden sie auf der Internetseite des PAD eingestellt. Die Online-Antragstellung ist bis zu einer bestimmten Uhrzeit und einem fixen Datum vorzunehmen. Vorher muss sich die Schule auf der europäischen Datenbank ECAS registrieren, damit sie einen PIC (Personal Identity Code) erhält. Hilfestellung hierzu erhalten Sie unter folgender Adresse: Gleichzeitig ist eine elektronische Fassung des Antrages im PDF-Format an das Kultusministerium europa@km.kv.bwl.de zu senden. Individuell Schulpartnerschaften werden für zwei oder wahlweise drei Schuljahre gefördert. Die Projekte sind entsprechend zu konzipieren. Die finanzielle Unterstützung einer Partnerschaft erfolgt in Form von verschiedenen Zuschüssen zur Finanzierung der Reise und des Aufenthaltes für jede Einrichtung. Hierbei unterscheiden sich die Fördersätze nach der Länge des Aufenthaltes und der Reiseentfernung. Partnerschaften, deren Reiseentfernung unter 100 km liegen, erhalten keinen Reisekostenzuschuss. Die koordinierende Schule erhält in der gesamten Laufzeit des Projektes unabhängig von allen weiteren Zuschüssen einen Sockelbetrag von 500 EURO pro Monat, die Partnerschulen einen Betrag von 250 EURO. Alle Mobilitätsmaßnahmen müssen bereits im Projektantrag benannt werden, um die Gesamthöhe der Zuschüsse zu berechnen. Weitere Angaben finden Sie unter folgendem Link: Der PAD unterstützt bei der Antragstellung. Esgibt die Möglichkeit, eine Projektskizze einzureichen und diese mit den Verantwortlichen zu besprechen. Zudem ist gegen Ende der Antragsfrist eine Telefonhotline geschaltet, deren Nummern man den Homepages der nationalen Agenturen entnehmen kann. Das Kultusministerium bietet Fortbildungen für Kolleginnen und Kollegen über Erasmus+- Moderatoren an, welche die Schulen informieren und beraten. Die Termine für diese Fortbildungen findet man unter: in Ihrer Nähe. GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 17

18 KEY ACTION 2 I.2. Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren 2.2 Strategische Partnerschaften Individuelle Schülermobilität im Rahmen von Schulpartnerschaften Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Programmskizzierung Zielgruppe Kontaktdaten und Ansprechpartner Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren Strategische Partnerschaften im Bereich der schulischen Bildung Hier: Schulpartnerschaften Innerhalb der Schulpartnerschaften sind zwischen einzelnen Schulen auch individuelle Schülermobilitäten möglich. Gefördert werden Aufenthalte von 2 bis 12 Monaten von einzelnen Schülerinnen und Schülern ab 14 Jahren an einer Partnereinrichtung. Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab 14 Jahren, deren Schulen eine Schulpartnerschaft durchführt. Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (NA im PAD) Postfach Bonn Tel.: pad@kmk.org Homepage: Gesamtkoordination für Baden-Württemberg: Siegmut Keller Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Postfach Stuttgart Tel.: Fax: europa@km.kv.bwl.de Antragsverfahren und Antragstermine Förderfähige Maßnahmen Individuelle Schülermobilitäten können nicht als Einzelmaßnahme, sondern nur im Rahmen einer Schulpartnerschaft (s. 2.1) beantragt werden. Bitte berücksichtigen Sie die aktuellen Informationen auf der o.g. Internetseite der Nationalen Agentur (NA) im PAD. Zur Antragstellung ist die Registrierung der Schule auf dem europäischen Server ECAS notwendig. Hilfestellung bietet der PAD auf seinen Webseiten an unter: Abhängig von der Dauer und vom Zielland. Reisekosten werden nach Entfernungspauschalen bezuschusst. Entfernungen unter 100 km können nicht bezuschusst werden. 18 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

19 KEY ACTION 2 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 19

20 KEY ACTION 2 I.2. Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren 2.3 Regio-Partnerschaften Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Programmskizzierung Zielgruppe Key Action 2: Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch über bewährte Verfahren Strategische Partnerschaften im Bereich der schulischen Bildung Hier: Regio-Partnerschaften Es sind sowohl bilaterale als auch multilaterale Partnerschaften zwischen Regionen in mindestens zwei der am Programm beteiligten Staaten möglich. Regio-Partnerschaften haben das Ziel, die europäische Zusammenarbeit im schulischen Bereich auf der Ebene von Regionen und Gemeinden zu fördern. Dabei kann es sich um benachbarte Grenzregionen oder auch um räumlich weit entfernte Gebiete handeln. Die Partnerschaft bezieht sich auf Themen von gemeinsamem Interesse (z. B. Förderung der Lesekompetenz, Verhinderung vorzeitigen Schulabbruchs, Integration von Kindern mit Migrationshintergrund) und den Austausch von Erfahrungen. Die beteiligten Regionen sollen ihre Zusammenarbeit im Schulbereich nachhaltig entwickeln. In Deutschland sind antragsberechtigt: Behörden der Schulverwaltung, die zuständig sind für öffentliche, staatlich anerkannte, staatlich genehmigte bzw. staatlich geförderte Schulen. Jede Partnerregion muss außerdem die folgenden Akteure beteiligen: mindestens eine Schule oder vorschulische Einrichtung mit Antragsberechtigung bei der Aktion Erasmus+ Schulpartnerschaften, mindestens eine weitere lokale Institution oder Organisation (z. B. Jugend- oder Sportvereine, Unternehmen, lokale Lehrerausbildungseinrichtungen, andere Bildungsanbieter, Museen und Beratungseinrichtungen). Als antragstellende Einrichtung ist die Schulverwaltungsbehörde zuständig für die Durchführung der Partnerschaft in der Region. Sie unterzeichnet den Zuschussvertrag, verwaltet die Zuschüsse, koordiniert die Projektaktivitäten auf lokaler bzw. regionaler Ebene und sorgt für die Verbreitung und Anwendung der Projektergebnisse. Die Vergabe der Mittel erfolgt nach dem Konsortialprinzip, d.h. die koordinierende Einrichtung ist für die Verteilung der gesamten finanziellen Mittel unter die Partner zuständig. Die Liste der antragsberechtigten Einrichtungen finden Sie auf der Webseite der EU-Kommission: Kontaktdaten und Ansprechpartner Nationale Agentur im Pädagogischen Austauschdienst der Kultusministerkonferenz (NA im PAD) Postfach Bonn Tel.: pad@kmk.org Homepage: Gesamtkoordination für Baden-Württemberg: Siegmut Keller Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Postfach Stuttgart Tel.: Fax: siegmut.keller@km.kv.bwl.de 20 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

21 KEY ACTION 2 Bewerbungshinweise und -fristen Vorbereitungszeit im Unterricht Förderfähige Maßnahmen Dauer der Förderung Weitere Tipps und Hilfsmittel Antragsverfahren und Antragstermin Die Antragstellung erfolgt einmal pro Jahr online, meist im Februar. Eine Registrierung auf der europäischen Datenbank ECAS ist notwendig. Hierzu benötigt man einen PIC (Personal Identity Code). Eine Hilfestellung zur Registrierung bietet der PAD in Bonn. Der Antrag muss auch online als PDF-Dokument beim Kultusministerium unter europa@km.kv.bwl.de eingereicht werden. Projekt- und themenabhängig Alle Regio-Partnerschaften werden für zwei oder drei Schuljahre gefördert. Die Förderung setzt sich zusammen aus ziellandabhängigen Reisekosten, Aufenthaltskosten und einem Budget für Projektkosten, das nach Ende der Projektlaufzeit spitz abgerechnet wird. Die Höhe der Mobilitätspauschale hängt ab von der Anzahl der Mobilitäten zu der Partnerregion und der Entfernung zwischen den Partnerregionen. Alle geplanten Mobilitäten müssen schon im Antragsformular bestimmt werden. Die koordinierende Einrichtung erhält einen Sockelbetrag für Organisationskosten von 500 pro Monat, die Partner erhalten 250. Nähere Bestimmungen entnehmen Sie bitte der ausführlichen Publikation unter Leitfaden für Antragsteller, Antragsformulare, Partnersuche etc. können auch im Internet über folgende Seiten abgerufen werden: oder (Exekutivagentur in Brüssel). GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 21

22 EUROPA VIRTUELL II. Europa virtuell II.1 etwinning Die europäische Plattform für Schulpartnerschaften im Internet Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname etwinning Schulpartnerschaften im Internet Programmskizzierung Zielgruppe Die Aktion etwinning vernetzt mehr als Schulen aus ganz Europa über das Internet miteinander. Die europäischen Partnereinrichtungen arbeiten an einem gemeinsamen Projekt in einem geschützten virtuellen Klassenraum, dem TwinSpace. Dadurch werden der Einsatz neuer Medien und der interkulturelle Dialog in Europa gefördert. etwinning eignet sich zur Vorbereitung und Ergänzung von Schulpartnerschaften oder als niederschwellige Alternative hierzu. Alle Schularten, Fächer und Jahrgangsstufen Kontaktdaten und Ansprechpartner Pädagogischer Austauschdienst der Kultusministerkonferenz Kontaktperson: Ellen Kammertöns Nationale etwinning-website: Hotline: etwinning-beauftragter für Baden-Württemberg: Siegmut Keller Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg Referat 16 Europa, überregionale und internationale Angelegenheiten, Bundesrat Tel.: Fax: Siegmut.Keller@km.kv.bwl.de Bewerbungshinweise und -fristen Vorbereitungszeit im Unterricht Kosten/Fördermittel Die Anmeldung ist jederzeit über die Website von etwinning ( möglich. individuell Die Teilnahme an dieser Aktion ist kostenfrei. Es gibt keine finanzielle Förderung. Weitere Tipps und Hilfsmittel Weitere Informationen wie z. B. Partnersuchdatenbanken, Informationsveranstaltungen und Kontaktseminare sind auf der Webseite von etwinning ( veröffentlicht. Moderatorinnen und Moderatoren bieten regelmäßig Fortbildungen an, um die Anzahl der virtuellen Schulpartnerschaften im Land weiter auszubauen. Die Ausschreibung der regionalen Fortbildung wird veröffentlicht unter: / Fortbildungen in ihrer Nähe. 22 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

23 EUROPA VIRTUELL etwinning Netzwerk für Schulen in Europa etwinning ist Teil des EU-Bildungsprogramms Die Aktion etwinning ist Teil des EU-Bildungsprogramms ERAS- MUS+.. Sie bietet Schulen in Europa die Möglichkeit, sich über das Internet zu vernetzen, gemeinsame Unterrichtsprojekte im geschützten virtuellen Klassenraum, dem TwinSpace, durchzuführen und ihre Projektergebnisse im Web zu veröffentlichen. Die besten Projekte werden vom Pädagogischen Austauschdienst mit attraktiven Preisen und dem etwinning-qualitätssiegel ausgezeichnet. Die Teilnahme am etwinning-programm, das von der Europäischen Union 2005 ins Leben gerufen wurde, steht allen Schularten und Klassenstufen offen und ist kostenfrei. Auch die Arbeitsplattformen und die für etwinning benötigten Programme werden unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Schulen können die Art ihrer Zusammenarbeit frei wählen, von kurzfristigen Projekten bis hin zu langfristigen Kooperationen. Viele Schulen arbeiten gleichzeitig an mehreren Projekten mit unterschiedlich vielen Partnern. Diese Handlungsfreiheit, zusammen mit einem Minimum an Verwaltungsaufwand, ist kennzeichnend für das Programm. Inzwischen sind zehntausende Schulen aus 32 Ländern durch etwinning vernetzt. Neben den EU-Mitgliedsstaaten sind auch Norwegen, Island, die Türkei, Kroatien und die Schweiz beteiligt. Neu hinzugekommen ist die Ukraine. Persönliche Begegnungen im Rahmen eines Schüleraustausches sind bei etwinning selbst nicht vorgesehen, könnten aber in einem weiterführenden Schritt, zum Beispiel über eine Comenius-Schulpartnerschaft realisiert werden. Schulen in Baden-Württemberg aktiv im TwinSpace Auch viele baden-württembergische Schulen schätzen die Vorzüge des Programms und sind aktiv im TwinSpace unterwegs. Derzeit gibt es rund 800 registrierte Lehrkräfte an knapp 500 Schulen und jeden Monat kommen neue hinzu. Inhaltlich geht es bei den meisten Projekten um Fremdsprachen, aber auch die Bereiche Geschichte, Medienerziehung, Kunst, Literatur und Musik sind vertreten. etwinning-moderatoren bieten regelmäßig Fortbildungen an, um die Anzahl der virtuellen Schulpartnerschaften weiter auszubauen. Auszeichnung der Grundschule Stadelhofen Preisübergabe an das Gymnasium Renningen Deutschlandweit beteiligen sich momentan rund Lehrkräfte. Damit hat Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch eine Menge Entwicklungspotenzial. Polnische und türkische Schulen sind die aktivsten Programm-Teilnehmer. Europaweit arbeiten derzeit über Schulen mit etwinning und leisten innovative interkulturelle Projektarbeit mit digitalen Medien. Pädagogischer Mehrwert von etwinning etwinning steht für europäisch, elearning, Partnerschulen, Projektarbeit, Kreativität, Spaß, grenzenloses Lernen, Qualität und Motivation alles Attribute, die kennzeichnend für eine moderne, weltoffene Schule sind. Die Teilnehmer am etwinning-programm profitieren in vielerlei Hinsicht. Sie erweitern ihre Fremdsprachenkompetenz auf authentische Art und Weise, da die Projektsprache in der Regel Englisch oder Französisch ist. Die Projekte können aber auch in allen anderen europäischen Sprachen durchgeführt werden. Darüber hinaus schulen die Teilnehmer ihre IT-Kompetenz und erhalten durch die Arbeit am gemeinsamen Projekt Einblicke in Lebensweise und Kultur der europäischen Partnerschüler. Dies alles passiert im Rahmen eines sozialen Netzwerks, d.h. in einer Kommunikationsform, die im Zeitalter von Facebook und Twitter der Lebenswelt der Schüler nicht fremd ist. Die Kommunikation selbst findet aber im Gegensatz dazu innerhalb eines geschützten Raumes statt. Nur Projektbeteiligte haben Zugang zum TwinSpace. Die beteiligten Schulen entscheiden selbst, ob und in welchem Umfang Inhalte veröffentlicht und zugänglich gemacht werden sollen. Fazit etwinning vernetzt Schulen in Europa über das Internet miteinander. e steht für elektronisch und Twinning für Partnerschaft. etwinning ist Teil von Comenius, dem EU-Programm für schulische Bildung. Lehrkräfte aller Fächer und Schularten von der vorschulischen bis zur beruflichen Bildung können sich mit ihren Klassen am Programm beteiligen. Alle Angebote von etwinning sind kostenfrei. Die Anmeldung geht einfach und schnell auf Nach erfolgter Registrierung können die Teilnehmer als Mitglied der Community eine Partnerschule finden und gemeinsam im geschlossenen virtuellen Arbeitsraum, dem TwinSpace, kommunizieren und arbeiten. Zudem bietet etwinning Fortbildungen für Lehrkräfte und ermöglicht den fachlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in Europa. GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 23

24 EUROPA VIRTUELL II. Europa virtuell II.2 Chat der Welten Baden-Württemberg Veranstalter Programmname ENGAGEMENT GLOBAL IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT BADEN- WÜRTTEMBERG, DER LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG (LpB), DER STIFTUNG ENTWICKLUNGS-ZUSAMMENARBEIT BADEN-WÜRTTEMBERG (SEZ) UND DEM ENTWICK- LUNGSPÄDAGOGISCHEN INFORMATIONSZENTRUM REUTLINGEN (EPIZ) Chat der Welten Baden-Württemberg Programmskizzierung Der CHAT DER WELTEN BADEN-WÜRTTEMBERG ist ein e-learning Angebot für Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der 8. Klassenstufe. Auf den Internetseiten des CHATS stehen sowohl für die Sekundarstufe 1 als auch für die Sekundarstufe 2 verschiedene Unterrichtsmodule zu Globalisierungs- und Nachhaltigkeitsthemen bereit. Folgende Module stehen auf den CHAT DER WELTEN-Seiten unter momentan zur Verfügung: Deine Jeans und die weite Welt (Sek I) Wasser Lebensgrundlage, Konfliktstoff und globale Handelsware (Sek I) Wasser weltweit (Sek II) Ernährung Kakao an der Elfenbeinküste (Sek I) Ernährung Kakao an der Elfenbeinküste (Sek II) Globalisierung Handel(n) in der einen Welt (Sek II). Zielgruppe Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab Klasse 8 Kontaktdaten und Ansprechpartner Bewerbungshinweise und -fristen Hinweise für den Unterricht Kosten/Fördermittel Weitere Informationen sind unter erhältlich. Ansprechpartnerin im Kultusministerium: Stefanie Rolli Stefanie.Rolli@km.kv.bwl.de Tel.: keine Der CHAT DERWELTEN Baden-Württemberg bietet Lehrerinnen und Lehrern folgende Möglichkeiten: Unterrichtsmodule zum Download und zum direkten Einsatz im Unterricht, Nutzung didaktisch aufbereiteter Themenräume in der Lernumgebung Moodle, Gespräche mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten über Live-Chats und Foren, Einsatz im bilingualen Unterricht (unsere Expertinnen und Experten sprechen Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch), Expertenbesuche im Unterricht, Unterstützung bei der Organisation von Themen- oder Projekttagen zu Globalisierungsund Nachhaltigkeitsthemen, Organisation von Exkursionen (z. B. zu einer Fair-Handelsgenossenschaft). Die Teilnahme am CHAT DER WELTEN Baden-Württemberg ist für Schulklassen aus dem Land kostenfrei. 24 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

25 EUROPA VIRTUELL II. Europa virtuell II.3 European Schoolnet Veranstalter EUROPEAN SCHOOLNET Programmname European Schoolnet Programmskizzierung Zielgruppe Das European Schoolnet ist ein Netzwerk bestehend aus 31 Bildungsministerien und Bildungsorganisationen. Es handelt sich um eine Non-Profit Organisation, die innovative (häufig ITgestützte) Lehr- und Lernmethoden an Bildungsministerien, Bildungseinrichtungen, an Lehrer, Schüler, Forscher und Partner in der Wirtschaft herantragen möchte. Die aktuellen Projekte sind leicht auf der Homepage zugänglich, so dass man sich rasch einen guten Überblick verschaffen kann. siehe oben Kontaktdaten und Ansprechpartner Bewerbungshinweise und -fristen Vorbereitungszeit im Unterricht Kosten/Fördermittel keine individuell entfällt Weitere Tipps und Hilfsmittel keine GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg 25

26 EUROPÄISCHE WETTBEWERBE III. Europäische Wettbewerbe: III.1 Juvenes Translatores Veranstalter EUROPÄISCHE KOMMISSION Programmname Juvenes Translatores Programmskizzierung Zielgruppe Kontaktdaten und Ansprechpartner Bewerbungshinweise und -fristen Hinweise für den Unterricht Kosten/Fördermittel Der Übersetzungswettbewerb richtet sich an Jugendliche, die ihre übersetzerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen möchten. Die Teilnahme bei Juvenes Translatores soll die Mehrsprachigkeit fördern und Interesse für das Übersetzen wecken. Die Schüler und Schülerinnen haben die Aufgabe, einen einseitigen Text aus einer der EU-Amtssprachen in eine andere zu übersetzen, wobei sie die Kombination frei wählen können. Das Thema der Texte entstammt immer dem europäischen Jahresthema. Gekürt wird jeweils die beste Übersetzung pro EU-Mitgliedsstaat. Den Gewinnern winkt eine Reise nach Brüssel, wo sie den Preis verliehen bekommen und sich ein Bild von der Arbeit professioneller EU-Übersetzerinnen und Übersetzer machen können. Der Wettbewerb richtet sich an 17-jährige Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen in der gesamten Europäischen Union. Das Juvenes Translatores-Team beantwortet weitere Fragen gerne unter Die Juvenes Translatores-Website findet man unter Vor dem Wettbewerb: Die Anmeldung der Schulen erfolgt direkt auf der Website des Wettbewerbs (in der Regel von Anfang September bis Mitte Oktober). Anschließend erfolgt die elektronische Auslosung der Schulen, die am Wettbewerb teilnehmen dürfen (die Zahl der ausgelosten Schulen pro Mitgliedstaat entspricht der Anzahl der Sitze des jeweiligen Mitgliedstaates im Europäischen Parlament). Tag des Wettbewerbs: An diesem Tag werden in allen Mitgliedstaaten die ausgewählten Schülerinnen und Schüler unter der Aufsicht einer Lehrkraft einen Text übersetzen. Der Wettbewerb findet in der Regel Mitte November statt. Nach dem Wettbewerb die Preisverleihung (1. Halbjahr des darauffolgenden Jahres): Fachleute der Europäischen Kommission (Generaldirektion Übersetzung) beurteilen die Übersetzungen und wählen für jeden Mitgliedstaat die beste Übersetzung aus. Der Preis für die Siegerinnen und Sieger ist eine dreitägige Reise nach Brüssel mit einer erwachsenen Begleitperson (Unterbringung und Reise werden von der Kommission bezahlt). Während des Aufenthalts in Brüssel findet die Preisverleihung statt. keine keine 26 GO EUROPE Ein Praxishandbuch für Schulen in Baden-Württemberg

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