TUL-Hilfsmittel - Großladungsträger (GLT) aus Kunststoff
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- Johannes Gerstle
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 TUL-Hilfsmittel - Großladungsträger (GLT) aus Kunststoff Großladungsträger 1
2 TUL-Hilfsmittel - Großladungsträger (GLT) als Gitterboxen Großladungsträger 2
3 TUL-Hilfsmittel - Ladungsträger als Sonderanfertigung (SLT) Sonder-/Spezialladungsträger 3
4 TUL-Hilfsmittel - Paletten aus Kunststoff und Holz (Auswahl) Paletten 4
5 TUL-Hilfsmittel - Einwegverpackungen (Auswahl) Einwegverpackungen 5
6 TUL-Hilfsmittel - Ladungssicherung (Auswahl) Ladungssicherung 6
7 Identifikationssysteme - Warenidentifizierung (Beispiel) Identifizieren von Lieferanten bzw. Transportmitteln Entladen Prozesskette Identifizieren der Ladung bzw. Ladeeinheiten Wareneingang g Puffern der Ladung Auflösen der Ladeeinheiten Identifizieren der Güter Puffern oder Fördern der Güter Quelle: LOLLING, A.: Identifikationssysteme t in der Logistik, 2003, S. 26 7
8 Identifikationssysteme - Barcode-Anwendung Startzeichen Stoppzeichen Datenfeld Prinzipieller Aufbau eines Barcodes Ruhezone Ruhezone Klarschrift Wichtige Einsatzgebiete von Barcodes Handel Strichcode Branche Industrie Region? Zeichensatz? UPC A UPC E USA/ Kanada EAN 13 EAN 8 EAN 128 weltweit numerisch 2/5 Interl. Code 128 C(1) alphanumerisch ASC II Code 39 Code 128 Legende: EAN Europäische Artikelnummer Quelle: vgl. LENK, 2000, S. 10 ff enthalten in: LOLLING,A. Identifikationssysteme t in der Logistik, 2003, S. 58) 8 (1) Code 128 erlaubt eine Double Density Verschlüsselung
9 RFID-System: Anforderungen des SCM, Definition RFID-System, Komponenten Anforderungen des SCM-Grenzen von Barcode-Systemen Moderne Materialflusssysteme erfordern einen warenbegleitenden Informationsfluss mittels autonomer externer Datenspeicherung. Innerhalb einer supply chain sollen tlw. veränderliche Informationsinhalte von Waren allen Partnern zugänglich g sein. Eine in Barcode-Systemen häufig erforderliche Mehrfachbelabelung bzw. ein Überkleben von Etiketten soll vermieden werden. Der Informationsfluss soll redundanzfrei, problemlos und zunehmend schneller gestaltet werden. RFID-Systeme sind Identifikationssysteme, die es ermöglichen, Waren kontaktlos und ohne direkte Sichtverbindung durch elektromagnetische Felder zu identifizieren. Sie gehören zu den Kerntechnologien der automatischen Warenidentifikation. Controller (Industrie-PC) Schnittstelle Betriebl. IT-System Komponenten eines RFID-Systems Antenne Energie Lese-/Schreibgerät Takt Daten Transponder (Mobiler Datenspeicher) 9
10 Identifikationssysteme - RFID-Transponder- Bauformen (Beispiele) Inlays für RFID-Transponder mit Schleifenantennen 13,56 Mhz (HF) Insbesondere für Identifikation einzelner Teile geeignet Quelle: Infineon Inlays für RFID-Transponder mit Diplolvarianten 868 Mhz (UHF) Transponder (sog. Tags) sind mobile Datenspeicher, die aus einem elektronische Speicherchip und einer Antenne bestehen. Eine herstellungstechnische Vorstufe von Tags sind sog. Inlays. Transponder besitzen differenzierte i Merkmale, bzw. Leistungsparameter, die für ihren Einsatz bedeutsam sind. Leistungsparameter sind u.a.: Quellen: Avery Dennision (1,5) UPM Raflatac (2,3) KSW (4) Lesereichweite (abhängig von der Frequenz) Übertragungsgeschwindigkeit Pulk-Lesefähigkeit Beeinflussung durch umgebende Objekte (z.b. Metallgegenstände) ( ) (z.b. Metallgegenstände) 10
11 Identifikationssysteme - RFID-Marktgängige Transpondertypen Quelle: Fraunhofer IML; Enth. in LOGISTIK HEUTE; 26. Jrg. 2004; Heft 12; S.58 HF-Transponder eignen sich eher für die Identifizierung einzelner Objekte (Teile). Für eine größere Vielfalt logistischer Aufgaben werden u.a. auf Grund größerer Lesereichweiten UF-Transponder verwendet. Neben den genannten Merkmalen werden Transponder in aktive, semi-aktive und passive Typen unterschieden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Funktionalität, Stromversorgung, Einsatz und Herstellungs- bzw. Beschaffungskosten. 11
12 Vergleich verschiedener Transportarten und-mittel -1 Transportart Vorteile Nachteile Straßengüter- Transport Schienenverkehr h Binnenschifffahrts- h Gütertransport Seeschifffahrts- h Gütertransport Zeit- und Kostenersparnis im Nah- und Flächenverkehr U.U. Zeitersparnis im Fernverkehr Flexible Fahrplan-Gestaltung lt Eignung für spezifische Ladegüter Anpassungsfähigkeit bei Annahmezeiten Größere Einzelladegewichte als beim LKW Exakte Fahrpläne Weitgehend störungsfrei Gefahrgüter zulässig Große Einzelladegewichte Große Laderäume Angebot von Spezialschiffen Günstige Beförderungskosten Große Einzelladegewichte Große Laderäume Angebot von Spezialschiffen Keine zeitgenauen Fahrpläne Witterungsabhängigkeit Abhängigkeit von Verkehrsstörungen Begrenzte Ladefähigkeit it Ausschluss gewisser Gefahrgüter Privates Schienennetz/Gleisanschlüsse oder Einsatz sog. Straßenroller erforderlich Zusatzkosten bei Anmietung von Spezialwagen Eingeschränktes Streckennetz Ohne eigene Anlegestelle erhöhte Kosten durch sog. gebrochenen Verkehr Abhängigkeit vom Wasserstand sowie von Eisgang und Nebel Beschränkung auf Nord- und Ostsee-Hafen Abhängigkeit von Sturm, Eisgang und Nebel Im Linienverkehr Abhängigkeit von festen Routen (anders bei Charterung von Schiffen) Luftfrachttransport Kombinierter Verkehr Hohe Transportgeschwindigkeit Wegfall seemäßiger Verpackung Nutzung der spezifischen Vorzüge der in einer Transportkette beteiligten Verkehrsmittel Hohe Transportkosten Zeitverbrauch durch die Umschlagsvorgänge Bindung an Fahrpläne Wartezeiten an den Umschlagbahnhöfen Quelle: SCHULTE, CHR.1999 ; S.142 /
13 Vergleich verschiedener Transportarten und -mittel -2 Transportart Vorteile Nachteile Rohrleitungstransport Paketverkehr Bei kontinuierlichem Bezug bzw. Absatz von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen (als Aufschwemmungen) allen anderen Beförderungsmitteln kostenmäßig überlegen Hohe Zuverlässigkeit Umweltfreundlich Kostengünstigere private Paketbeförderungsdienste neben der Bundespost vorhanden Hohe Investitionen, daher nur rentabel bei langfristiger Absicherung des Absatzes bzw. des Bezugs Bei privaten Paketbeförderungsdiensten keine Kontraktverpflichtung, Beschränkung auf Hauptverkehrsgebiete Quelle. SCHULTE, CHR.; 1999 ; S.142 /143 13
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