Kooperationsvereinbarung Bildungspartnerschaft Bibliothek und Schule. Kooperationsvereinbarung. zwischen dem. Burggymnasium Altena.

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1 Kooperationsvereinbarung Bildungspartnerschaft Bibliothek und Schule Öffentliche Bibliotheken und Schulen sind der Vermittlung von Wissen und lebensweltlicher Orientierung verpflichtet. Mediennutzungskompetenz ist in Zeiten zunehmender Informationsströme eine wichtige Voraussetzung der erfolgreichen Lebensgestaltung. Öffentliche Bibliotheken und Schulen fördern diese Kompetenz und ergänzen sich dabei in idealer Weise. Durch eine systematische und auf Dauer angelegte Kooperation beider Institutionen, die über das Engagement Einzelner hinausgeht, soll eine strategische Bildungspartnerschaft innerhalb der Kommune etabliert und die Ausgangslage von Bibliothek und Schule für die Vermittlung von Lese- und Informationskompetenz optimiert werden. Kooperationsvereinbarung zwischen dem Burggymnasium Altena und der Stadtbücherei Altena Seite 1 / 7

2 Ziele 1. Entwicklung und Förderung der Lese- und Informationskompetenz von Schülerinnen und Schülern. Die Stadtbücherei war und ist dabei ein unverzichtbarer Partner für die Schule. 2. Registrierung als Bildungspartner. nrw: Intensivierung und Ausbau der bestehenden Kooperation: Die Stadtbücherei Altena und das BGA möchten die seit 2011 bestehende Kooperation hiermit verlängern und Vereinbarungen aktualisieren. Das BGA und die Stadtbücherei werden wechselseitig den Kontakt und die Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen verstetigen und intensivieren. Die Teilnahme an gemeinsamen Fortbildungen durch die Vertragspartner ist eine wesentliche Zielsetzung. Elemente der Bildungspartnerschaft 1. Verankerung im Schulprogramm: Die Bildungspartnerschaft von Bibliothek und Schule ist Bestandteil des Förderkonzepts, der schulinternen Curricula und damit des Schulprogramms. Solange diese Kooperationsvereinbarung Gültigkeit besitzt, ist sie für alle Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und Eltern der Schule fester und verbindlicher Bestandteil des Schullebens. 2. Individuelle Förderung : Durch die unterstützende Funktion bei der Entwicklung der Lese- und Informationskompetenz der Schülerinnen und Schüler und die individuelle Beratung der Schülerinnen und Schüler stellt die Kooperation mit der Stadtbücherei einen unterstützenden Baustein der individuellen Förderung am BGA dar. Seite 2 / 7

3 3. Die konkreten Kooperationsformen der Schule und der Bibliothek bei Vertragsunterzeichung lauten: Allgemein Schule und Bibliothek kooperieren auf vielfältige Weise. Sie unterstützen sich gegenseitig durch Aushang von Plakaten und Auslage sowie Verteilung von Flyern. Die Bibliothek wird aktuelle Informationen per Mail an die FachlehrerInnen senden und ist ebenso für Anfragen erreichbar. Die Bibliothek besorgt rasch und kostengünstig Fachliteratur jeder Art im Auswärtigen Leihverkehr. Besorgte Zeitschriftenaufsätze in Kopie können in der Schule verbleiben. Kooperation Selbstlernzentrum und Stadtbibliothek Auf dem Weg zur digitalen Bildung Das Selbstlernzentrum der Schule und die Bibliothek arbeiten eng zusammen. Sie streben eine einheitliche Software an und planen einen gemeinsamen Medienkatalog. Dabei spielen auch digitale Nachschlagewerke eine wichtige Rolle. Erprobungsstufe Anknüpfung an Leseerfahrungen der Grundschule Alle 5. Klassen setzen das in der Grundschule begonnene Antolin-Programm zur Förderung der Lesefreude fort und besuchen mindestens einmal die Bibliothek. Alle Schüler erhalten einen Leser-Ausweis, lernen die Bibliothek und ihr Medienangebot kennen und die Online- Kataloge zu benutzen. Ziel ist es die Lesefreude zu wecken und zu erhalten und die Lesekompetenz zu fördern. Die Schüler sollen in der Lage sein, Medien im Katalog und dann im Regal zu finden. Die Bibliothek stellt auf Anfrage Medienboxen mit Antolinbüchern für die Klassen der Erprobungsstufe zusammen sowie mit englischsprachigen Büchern. Ebenso werden Medienboxen zu einzelnen Themen zusammen gestellt. Die Boxen werden zum Abholen bereit gestellt. Die Bibliothek kann von Freitag auf Samstag für eine Lesenacht genutzt werden. Mittelstufe und Oberstufe Lesefreude erhalten und wissenschaftspropädeutisches Arbeiten unterstützen In der Mittelstufe stehen in den einzelnen Fächern Referate auf dem Lehrplan. Seite 3 / 7

4 In der Oberstufe schreiben die Schülerinnen und Schüler eine Facharbeit. Die Bibliothek wird genutzt für die Beschaffung von Fachliteratur. Die Recherche in Bibliothekskatalogen, Fachdatenbanken und Nachschlagewerken wird in der Bibliothek eingeübt. Die Bibliothek bietet eine Vorbereitung auf die selbständige Literaturrecherche und unterstützt zudem bei den jeweiligen Themenrecherchen. Die erlernten Recherchetechniken lassen sich auch auf größere Bibliotheken wie z.b. Bibliothek der Fernuniversität und Fachhochschule Hagen anwenden. Individuelle Förderung Im Rahmen der Ergänzungsstunden werden Projektarbeiten und erste wissenschaftliche Arbeiten erstellt. Zu Beginn der Oberstufe finden die Methodentage statt, die die Anwendung von individuellen Lernmethoden und Methoden zur Literaturrecherche zur Erstellung von Referaten beinhalten. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen nehmen an Wettbewerben teil. Zur Unterstützung der benannten Elemente der Förderung erfolgt einmal im Jahr ein Besuch des Vertreters der Stadtbücherei am BGA für... eine Einführung in die Literaturrecherche und den Umgang mit digitalen Suchmaschinen - (z.b. google books) - für die Experten-und Projektkurse im Rahmen des Förderbandes. eine Einführung in die Literaturrecherche für alle Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Methodentage der Jahrgangsstufe 10 ( Jg. 11, G9). Auch die individuelle Beratung und Betreuung einzelner Schülerinnen und Schüler bei der Literaturrecherche für besondere Projekte (z. B. im Förderband) und im Rahmen von Wettbewerbsteilnahmen gehört zum Angebot der Stadtbücherei. Zeitlicher Rahmen Die Laufzeit der modifizierten Vereinbarung beträgt zwei Jahre, beginnend mit dem Datum der Unterzeichnung und wird nach Ablauf ggf. verlängert. Seite 4 / 7

5 Organisation Die Schule und die Bibliothek benennen jeweils ein bis zwei Kontaktpersonen, um eine permanente, zielgerichtete Kommunikation zwischen beiden Einrichtungen zu gewährleisten. Die Kontaktpersonen sichten gemeinsam mögliche Modelle der Leseförderung und des Informationskompetenztrainings für Kinder und Jugendliche und informieren sich gegenseitig per . Sie treffen sich einmal jährlich, um die weitere Zusammenarbeit zu planen und weiterzuentwickeln und die bisherigen Maßnahmen auszuwerten. Die Kontaktpersonen werden bei Unterzeichnung in die Anlage zur Kooperationsvereinbarung eingetragen. Altena (Westf.), den Für die Schule: Für die Bibliothek: (OStR' Nadja Godefroid, Koordinatorin für individuelle Förderung) (Antonius Gusik, Büchereileiter) (OStD Hans-Ulrich Holtkemper, Schulleiter) (Stefan Kemper, Stadt Altena) Stempel Schule Stempel Bibliothek Seite 5 / 7

6 Schulnummer*: Anlage zur Kooperationsvereinbarung Um Ihre Bildungspartnerschaft in unsere Datenbank aufnehmen zu können, benötigen wir folgende Angaben: Kontaktperson Burggymnasium Altena Schule Name, Godefroid, Nadja Vorname*: - Adresse*: Telefon: 02352/92730 Kontaktperson Stadtbücherei Altena Institution Name, Gusik, Antonius Vorname*: - Adresse*: Telefon: 02352/21018 Handy: Anschrift der Institution*: Stadtbücherei Altena,Marktstraße 14-16, Altena Die angegebenen Daten werden in unserer Datenbank gespeichert und dienen ausschließlich der Kommunikation zur Bildungspartnerschaft (z. B. Benachrichtigung über Registrierung, Einladung zur Onlinebefragung oder Veranstaltungen). Mit Ihrer Unterschrift erteilen Sie uns Ihr Einverständnis, dass Ihr Vor- und Nachname sowie Ihre -Adresse zu diesem Zweck in unserer Datenbank gespeichert werden. Die Kontaktperson der Institution wird auf der Bildungspartner-Website mit Namen und -Adresse veröffentlicht. Eine Weitergabe der Daten an Dritte ist ausgeschlossen. Unterschrift Kontaktperson Institution Unterschrift Kontaktperson Schule Seite 6 / 7

7 Wir empfehlen darüber hinaus, dass die hier benannten Kontaktpersonen regelmäßig per E- Mail über die aktuellen Entwicklungen und Termine der Bildungspartner NRW informiert werden. Mit Ihrer Unterschrift erteilen Sie uns Ihr Einverständnis zum Erhalt des Newsletters, der ca. alle vier bis sechs Wochen versendet wird. Dieses Einverständnis kann selbstverständlich jederzeit widerrufen werden. Unterschrift Kontaktperson Institution Unterschrift Kontaktperson Schule Seite 7 / 7