1 Rahmenbedingungen: Minderheiten-Schulgesetz für Kärnten (BGBl 1959/101 in der Fassung BGBl

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 Rahmenbedingungen: Minderheiten-Schulgesetz für Kärnten (BGBl 1959/101 in der Fassung BGBl"

Transkript

1 Fremd- und Zweitsprachenunterricht an Schulen in Österreich (Rudolf de Cillia, mit Beiträgen von Michaela Haller, Dagmar Heindler, Bernhard Kettemann) 1. Gesetzliche Grundlagen Die Rahmenbedingungen für den Fremdsprachenunterricht (FU) werden v.a. durch das Schulorganisationsgesetz von 1962 (SCHOG, Bundesgesetzblatt = BGBl. 1962/242, mittlerweile durch zahlreiche Novellierungen ergänzt und verändert), in dem die unterschiedlichen Schultypen der österreichischen Schule definiert sind, und durch die jeweils gültige Fassung der Lehrpläne für die betreffende Schulform festgelegt. Die zur Zeit gültigen Lehrpläne für die VS traten ab dem Jahr 1986 in Kraft (BGBl. 1986/441), für die Hauptschule und AHS Unterstufe ab dem Jahr 1985/86 (BGBl. 1985/78 und 1986/441 bzw. BGBl. 1985/88 und 1986/591), aufsteigend ab dem Schuljahr 2000/2001 tritt der so genannte Lehrplan 99 (BGBl. II Nr. 134/2000 für die HS, BGBl. II Nr. 133/2000 für Unterstufe AHS) in Kraft. Die Lehrpläne für die Oberstufe der AHS gelten seit dem Schuljahr 1989/90 (BGBl. 1989/63) und wurden in der Zwischenzeit durch unterschiedliche Bestimmungen verändert und ergänzt. Die Lehrpläne für die HAK und HAS wurden 1994 (BGBl 895/1994, Novelle für die HAK BGBl. II 325/2000), die für die HTLs 1997 und 1998 neu erlassen (BGBl. 1997/392 und 1998/382). In diesen Lehrplänen finden sich neben allgemeinen Bildungszielen und allgemeinen didaktischen Grundsätzen die Stundentafeln (Fächer und Anzahl der Wochenstunden) für die unterschiedlichen Schultypen, die Bildungsaufgaben, didaktische Grundprinzipien und die zu vermittelnden Lehrinhalte der einzelnen Fächer. Seit 1993 (14.SchOG-Novelle) besteht zunehmend die Möglichkeit, am jeweiligen Schulstandort Schwerpunkte im Rahmen der Schulautonomie zu bilden, was im FU z.b. bei den Fremdsprachenhauptschulen der Fall ist oder bei der Angabe eines Stundenrahmens von 14 bis 19 Wochenstunden für die erste und zweite FS in den HAK-Lehrplänen. Das schulische Angebot für die autochthonen Minderheiten ist durch eigene Schulgesetze geregelt und steht in diesem Arbeitskreis nicht im Vordergrund, obwohl Querverbindungen zum AK Minderheitensprachen notwendig und wünschenswert sind. 1 Eine kritische Einschätzung der Qualität der Lehrpläne ist nicht Gegenstand des vorliegenden Berichts es wäre allerdings ein wichtiges Desiderat, die Lehrpläne für Deutsch als Muttersprache, Deutsch als Zweitsprache, für die Fremdsprachen und den Muttersprachlichen Unterricht auf die zugrundeliegenden Konzepte hin zu analysieren. 2. Unterrichtspraxis FU ist heute in Österreich Bestandteil der Grundbildung: Kein Schüler/ keine Schülerin verlässt nach der 9jährigen Schulpflicht die österreichische Schule, ohne nicht zumindest Unterricht in einer Fremdsprache (FS) erhalten zu haben (das gilt auch für die meisten SchülerInnen in den Allgemeinen Sonderschulen, in denen FU als unverbindliche oder verbindliche Übung angeboten wird), mindestens eine zweite FS ist Bestandteil der Ausbildung in den allgemeinbildenden höheren Schulen. Volksschule (1. bis 4. Klasse) Seit dem Schuljahr 1998/99 ist FU ab der 1. Klasse Volksschule eingeführt. Die FS wird als verbindliche Übung (ohne Benotung) im Ausmaß von einer Wochenstunde, die auf mehrere Einheiten zu verteilen ist, in integrativer Form unterrichtet es handelt sich also um eine erste Begegnung mit der Fremdsprache und nicht um einen FU im engeren Sinn. Sprachenangebot: Neben Englisch können auch Französisch und die österreichischen Nachbar- und Minderheitensprachen Slowenisch, Kroatisch, Ungarisch, Tschechisch, Slowakisch und Italienisch angeboten werden. In der Praxis ist es 1 Rahmenbedingungen: Minderheiten-Schulgesetz für Kärnten (BGBl 1959/101 in der Fassung BGBl 1988/326 und 1990/420), Minderheiten-Schulgesetz für das Burgenland (BGBl 1994/641). Schulische Maßnahmen für Kinder der Migrationsminderheiten: Für alle Schulen das fächerübergreifende Unterrichtsprinzip interkulturelles Lernen (BGBl 1991/439 bzw. BGBl 1992/528, BGBl 1992/616, BGBl 1993/555), seit 1992 für die Pflichtschulen (d.h. VS, HS, PL - nicht jedoch für die AHS!) Lehrplan-Zusatz Deutsch für Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache und muttersprachlicher Unterricht (BGBl 1992/528 bzw. BGBl 1992/616). Seit 2000/2001 (Lehrplan 99) gibt es ab der 5. Schulstufe aufsteigend MUU und DaZ im Prinzip auch für die AHS.

2 2 in der ganz überwiegenden Mehrheit Englisch (1999/2000: 89,63%), einige wenige Klassen bieten Französisch (99/00 1,23%) an. Seit dem Schuljahr 1991/92 kann zusätzlich ab der Grundstufe II eine zweite der obigen FS als unverbindliche Übung im Ausmaß von 1 Wochenstunde, im Rahmen der Schulautonomie ab der Grundstufe I im Ausmaß von 80 Jahresstunden unterrichtet werden Mittelstufe/ Sekundarstufe I Sowohl in der HS als auch in der Unterstufe der AHS wird von der 5. bis zur 8. Klasse der Regelschule eine Fremdsprache angeboten. Im Gymnasium kommt auf der 7. Schulstufe zusätzlich die Erschließungssprache Latein dazu, im Realgymnasium kann seit dem Schuljahr 1995/96 im Rahmen schulautonomer Maßnahmen eine 2. FS angeboten werden (BGBl. 699/1994). In vielen AHS wird eine 2. FS (in der Regel Französisch) ab Klasse 7 in der Form von Schulversuchen unterrichtet (1999/2000: über 100 Schulen). Lehrpläne existieren für die Unterstufe auch für die anderen LF (E, Frz, Ital, Russ, Span, B/K/S) und die österreichischen Minderheitensprachen Tschechisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch, an HS seit dem Lpl 99 zusätzlich auch für Türkisch. Zusätzlich zur verpflichtenden FS kann auf der Sekundarstufe I eine zweite Fremdsprache als Freifach angeboten werden. Die erste FS ist in den allermeisten Fällen Englisch (1999/2000: HS 99,83%, AHS Langform 98,74%), weiters werden Französisch oder Russisch angeboten (99/00 lernten in der 1. Klasse AHS 0,54% der Schüler F, 0,71% Ru). Oberstufe/ Sekundarstufe II, allgemeinbildende Schulen In den Gymnasien wird ab der 9. Klasse eine zweite reguläre Pflichtfremdsprache oder Altgriechisch unterrichtet, in den Realgymnasien gibt es die Wahl zwischen einer zweiten FS und Latein. Die betreffende Sprache wird bis zur Reifeprüfung weitergeführt. Sprachenangebot: neben Englisch und Französisch als der am häufigsten gewählten Sprache Italienisch, Spanisch, Russisch sowie Slowenisch, Serbokroatisch und Ungarisch. Ab der 10. Klasse kann ein individueller sprachlicher Schwerpunkt gesetzt werden durch Wahlpflichtfächer (dritte lebende Fremdsprache: Auswahl: Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Slowenisch, Serbokroatisch, Tschechisch, Ungarisch). Bei der Reifeprüfung ist zumindest eine lebende FS als schriftliches und mündliches Reifeprüfungsfach verpflichtend zu wählen. Oberstufe/ Sekundarstufe II, berufsbildende Schulen In den Berufsschulen des dualen Ausbildungssystems ist seit dem Schuljahr 1991/92 Unterricht in einer FS in allen Berufen verpflichtend vorgesehen. In den BMS und BHS variiert das Angebot zwischen einer und drei FS, jedenfalls ist eine FS verpflichtend vorgesehen, in den BHS auch als Reifeprüfungsfach. In den HAKs und in Tourismusschulen ist das Sprachenangebot im Prinzip dem in den AHS vergleichbar. In den HTLs ist Englisch die einzige Pflichtfremdsprache, eine zweite kann als Freigegenstand angeboten werden oder im Rahmen von schulautonomen Lehrplanbestimmungen im Fachgebiet Fremdsprachen. Hier kann im übrigen die Muttersprache Deutsch bei der Matura abgewählt werden! Mit der Reifeprüfung erwirbt man die Studienberechtigung für ein Studium an österreichischen Universitäten und Hochschulen. An Universitäten werden für ein Studium kaum explizit Kenntnisse in einer lebenden FS verlangt (in ca. 10 Studienrichtungen, z.b. internationale Betriebswirtschaft, Übersetzer- und Dolmetscherausbildung oder vergleichende Literaturwissenschaft). Ca. 40 Studienrichtungen verlangen jedoch Lateinunterricht im Ausmaß von mindestens 12 Wochenstunden. Das führt dazu, dass Latein knapp vor Französisch immer noch die zweite Fremd -Sprache in den österreichischen Gymnasien ist (1999/2000: 30,74% der Gymnasiasten, im vgl. Französisch: 30,43%). Sprachenfolge Im Primarbereich können, neben Englisch und Französisch, auch die österreichischen Nachbar- und Minderheitensprachen angeboten werden, in der Praxis wird allerdings fast ausschließlich Englisch unterrichtet (1999/2000: 89,63% Englisch, 1,23% Französisch, 0,92% Italienisch). Mögliche Ursachen, neben dem Wunsch, die lingua franca E möglichst gut zu beherrschen: Auf der Sekundarstufe I wird in der überwiegenden Zahl der Fälle, in der HS de facto ausschließlich Englisch angeboten. Daher ist eine Fortsetzung der anderen Sprachen auf der Sekundarstufe nicht möglich.

3 3 Theoretisch ergibt sich daher eine Lücke von 4 Jahren für die Kinder, die Französisch als Sprache in der Primarschule gewählt haben, wenn sie nicht eine der wenigen Schulen mit Französisch als 1. Fremdsprache im unmittelbaren Einzugsbereich haben. Auf der Sekundarstufe I können theoretisch neben Englisch auch andere FS angeboten werden (s.o.). Auch hier dominiert letztlich Englisch und ein alternatives Angebot gibt es nur in einigen wenigen traditionsreichen Gymnasien (Gymnasium Stubenbastei mit Russisch, den sgtn. akademischen Gymnasien, die meist noch Französisch als 1. FS zur Wahl mit Englisch anbieten). Das Angebot von Französisch oder Russisch als 1. FS auf der Sekundarstufe I ist deshalb problematisch, weil SchülerInnen, die aus Leistungsgründen von der AHS in eine HS überwechseln müssen, praktisch keine HS mit Französisch oder Russisch als FS zur Verfügung stehen. Als zweite (und eventuelle dritte) FS auf der Sekundarstufe II (bzw. im Schulversuch ab Klasse 7) werden, in dieser Reihenfolge, Französisch, Italienisch, Spanisch oder Russisch unterrichtet. Das Fehlen einer zweiten lebenden FS im Regelschulwesen ab der 7. Klasse führt zu sprachlicher Monokultur auf der Sek I: De facto nur Englisch. Die österreichische Schulstatistik zeigt, dass die österreichische Schule im Vergleich zu den übrigen europäischen Ländern eine sehr geringe Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts aufweist, v.a. weil in den regulären Formen der Pflichtschulen (VS und HS) de facto nur Englisch unterrichtet wird (1999/2000 in den HS: 99,83% Englisch, 3,09% Italienisch, 2,30% Französisch) und weil, ebenfalls in der Regelschule, die zweite FS erst ab der 9. Klasse angeboten wird. Umfang des FU In der VS wird die FS im Ausmaß von einer Wochenstunde während der 4 Jahre unterrichtet. Auf der Sekundarstufe I wird die erste FS im Ausmaß von Wochenstunden angeboten, was durchschnittlich zu 450 bis 500 Stunden Unterricht führt. Auf der Sekundarstufe II wird dieser Unterricht in der ersten FS im Ausmaß von jährlich 3 Wochenstunden fortgesetzt, sodass die 1. FS insgesamt im Ausmaß von ca. 900 Unterrichtsstunden bis zur Reifeprüfung unterrichtet wird. Die zweite FS auf der Sekundarstufe II (Wochenstunden ) bringt es auf etwa 450 Unterrichtsstunden, das Wahlpflichtfach lebende FS auf ca In den HTLs ist das Stundenausmaß auf der Sekundarstufe II geringer: Wochenstunden ergeben 350 bis 400 Unterrichtsstunden. Insgesamt scheint die stundenmäßige Dotierung des FU ausreichend zu sein, mit Ausnahme allerdings der Primarstufe II: hier liegt Österreich in einem EU-weiten Vergleich an letzter Stelle. Probleme: Der durchgängige Unterricht in der ersten FS (E) über 12 Jahre scheint nicht sinnvoll Alternativen dazu: mehr diversifizieren, z.b. im Primarbereich. Auf der Oberstufe statt dessen 3. Sprache unterrichten. Die Maturabestimmungen für die 2. FS im Schulversuch verlangen bei deutlich unterschiedlichen Stundenzahlen dieselben Anforderungen wie in der 1. FS. Hier besteht dringender Reformbedarf (die Regelung, auch in der 2. FS Hörverstehen zu prüfen, wurde erst 99/2000 eingeführt)! Neuere Entwicklungen Eine wesentliche Entwicklungstendenz ist der verstärkte Einsatz der Fremdsprache (in den meisten Fällen Englisch) als Arbeitssprache (die laut BGBl 1996/767 von der Schulbehörde 1. Instanz genehmigt werden kann) bis hin zu unterschiedlichen Formen bilingualer Schulen wie z.b. der Vienna Bilingual Primary School (VBS, 99/00 an 7 Standorten) und deren Fortsetzung auf der Mittelstufe, der Vienna Bilingual Middle School (an 6 Schulen) in Wien, der Europäischen Mittelschule (EMS) in Wien, der Graz International Bilingual School (GIBS), oder der Linz International School Auhof (LISA). Sogenannte Fremdsprachenhauptschulen, die im Rahmen schulautonomer Regelungen geschaffen wurden, bieten neben dem Einsatz von Englisch als Arbeitssprache eine zweite lebende FS, in Wien z.b. Französisch, Italienisch, Spanisch, Kroatisch, Serbisch und Türkisch, an. Weitere bilinguale Schulen: Volksgruppengymnasium in Oberwart/Felsöör/Borta (Deutsch, Ungarisch und Kroatisch als Unterrichtssprachen); HAK in Retz (bikulturelle Klassen deutsch tschechisch); zweisprachige HAK in Klagenfurt/Celovec (Deutsch, Slowenisch, Englisch als Arbeitssprachen) und das de facto auch zweisprachige BG/BRG für Slowenen in Klagenfurt/Celovec. Insgesamt ist das

4 4 bilinguale Schulwesen in Österreich (in Vergleich etwa zu D oder den mittelosteuropäischen Nachbarstaaten) relativ wenig entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt der Schulentwicklung ist die Ausarbeitung und Erprobung von Sprachensibilisierungsprogrammen, z.b. für die VS im Projekt Kinder entdecken Sprachen. Eine verstärkte Erprobung von derartigen Sprachsensibilisierungsprogrammen wäre wichtig. Schulentwicklung im Bereich der Fremdsprachen findet derzeit v.a. auch im Rahmen der Schulautonomie statt eine Dokumentation derartiger Entwicklungen wäre für eine koordinierte Schulsprachenpolitik erforderlich. Die wichtigste Form von Schulversuchen auf der Mittelstufe betrifft die vielfach geforderte Einführung einer zweiten lebenden FS (meist F) in Wahl zur Erschließungssprache Latein ab der 7. Schulstufe, die in der Regelschule bis heute nicht realisiert wurde (Schulversuche im Schuljahr 1996/97 an ca. 60 AHS, 1999/2000 bereits an über 100 AHS). Auf der Sekundarstufe I wird in den Klassen 5 und 6 manchmal eine unverbindliche Übung Fremdsprache angeboten, als Überbrückung zwischen VS und dem regulären Beginn der 2. FS. Weitere Entwicklungstendenzen sind Schulpartnerschaften und unterschiedliche Formen von SchülerInnenaustausch, die Durchführung von sgten Sprachintensivwochen im Land der Zielsprache und die Durchführung von Auslandspraktika Der Einsatz neuer methodisch-didaktischer Verfahren (z.b. alternative Lehrverfahren wie Suggestopädie, PDL und unterschiedliche Formen offenen Lernens), der im Rahmen der Methodenfreiheit stattfinden kann, ist kaum zu erfassen eine Dokumentation wäre auch hier im Interesse einer koordinierten Sprachenpolitik. 3. Reformbedarf (a) Angebote zur Erhöhung der Diversifizierung des Sprachenangebots: 1) zu geringe Diversifizierung v.a. im Angebot der 1. FS: Durchlässigkeit in FS G/HS müsste größer werden, durchgängiges Angebot von VS bis zur Oberstufe 2) auf der Mittelstufe fehlt eine zweite verpflichtende FS (wie z.b. im Weißbuch kognitive Gesellschaft gefordert) verpflichtendes Angebot auch für alle HS, daher ist auch eine Freigabe der Wahl im G zwischen Latein und FS erforderlich 3) Lehrmaterialienentwicklung für kleine Sprachen ist dringend erforderlich 4) Initiativen in der Lehrerweiterbildung, um genügend LehrerInnen für mehr Sprachen zu haben (Entwicklung von praktikablen Ausbildungsmodellen) 5) Einführung / Erprobung flexibler organisatorischer Formen des Sprachlern-Angebots 6) Einführung von Türkisch als FS auch an den AHS dazu ist die Einrichtung eines Lehramtsstudiums für Türkisch erforderlich (b) Angebote zur Intensivierung des Lernens: 1) In Österreich gibt es in Vergleich zu anderen Ländern viel zu wenig bilinguale Schulen für diejenigen, die so ein Angebot wünschen würden (Bedarfserhebungen?) - zu fordern wären: bilinguale Schulformen à la VBS überall in Österreich, in jedem Schulsprengel eine derartige Schule 2) Infrastruktur für Durchführung von SchülerInnenaustauschen müsste verbessert werden (wie z.b. das dt.-franz. Jugendwerk) weg von der immer teurer werdenden Kommerzialisierung von Austausch als Sprachintensivwochen (Kosten bis / S für USA-Aufenthalt) 3) Entwicklung und Erprobung neuer organisatorischer Formen von FU (c) Entwicklung eines umfassenden Schulsprachenkonzepts als (staatliche?) Rahmenvorgabe für das Angebot von Möglichkeiten zum Sprachenlernen

5 5 1) Grundvoraussetzung dafür wäre eine umfassende Bestandsaufnahme des Status Quo: V.a. über die die Aktivitäten im Bereich der Schulautonomie und über den Vorschulbereich und Kindergartenbereich gibt es eine ungenügende Datenlage. Regelmäßige und differenzierte Erhebungen in der Schulstatistik sind eine weitere Voraussetzung für eine längerfristige Schulsprachenpolitik. 2) In einem Gesamtsprachenkonzept müssen Rolle und Bedeutung sowohl der Erstsprachen als auch der Zweit- und unterschiedlichen Fremdsprachen definiert und sinnvoll zueinander in Bezug gesetzt werden. Unterschiedliche Lernziele in erster, zweiter und weiteren Fremdsprachen müssen sich in unterschiedlichen Anforderungen bei Abschlussprüfungen (Matura!) niederschlagen 3) Konkrete Maßnahmen wären eine Reform des Sprachenangebots auf der Mittelstufe/ Sek. I (siehe oben) 4) In der Oberstufe sollte ebenfalls die Wahl zwischen Latein und FS frei gegeben werden 5) Das Latinum sollte verkürzt werden auf 6 Wochenstunden, sodass auch das Wahlpflichtfach die Anforderung für das Studium ergibt. 6) Das verpflichtende 12jährige Curriculum in der ersten FS ist nicht sinnvoll es sollte verkürzt werden

Fremdsprachenunterricht in Österreich

Fremdsprachenunterricht in Österreich Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (Zentrum für Schulentwicklung, Bereich III: Fremdsprachen) Fremdsprachenunterricht in Österreich (Kurzfassung) Das Europäische Jahr der Sprachen - eine gemeinsame

Mehr

Schullaufbahn. Poly Lehre BMS BHS. AHS - Langform. Beruf. Beruf. Kolleg für... FHS für... Universität. 6 10 14 15 17 18 19 20 Lebensjahr

Schullaufbahn. Poly Lehre BMS BHS. AHS - Langform. Beruf. Beruf. Kolleg für... FHS für... Universität. 6 10 14 15 17 18 19 20 Lebensjahr Schullaufbahn 6 10 14 15 17 18 19 20 Lebensjahr 1 4 5 8 9 11 12 13 Schulstufe Schulpflicht HS Poly Lehre BMS Beruf Beruf VS BHS AHS - Langform PH Kolleg für... FHS für... Universität Vorteile unserer AHS-

Mehr

Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium

Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium Friedrich-Gymnasium Freiburg Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium Erste und zweite Fremdsprache werden am FG nach dem Biberacher Modell unterrichtet, d.h.: Latein und Englisch ab Klasse 5,

Mehr

Wahlpflichtfächer Stand: Dezember 2012

Wahlpflichtfächer Stand: Dezember 2012 Wahlpflichtfächer Stand: Dezember 2012 Man unterscheidet: Pflichtgegenstände im Regelunterricht müssen laut Stundentafel der Schulform besucht werden Unverbindliche Übungen, Freigegenstände sind ein zusätzliches

Mehr

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten.

Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Jeder Mensch hat bei uns Möglichkeit, die Schulbildung zu erreichen. Unser Schulsystem hat verschiedene Stufen und mehrere Schularten. Die Kinderkrippe und der Kindergarten Die Kinder von 6. Monate können

Mehr

Friedrich-Gymnasium Freiburg. Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium. Stand Oktober 2015

Friedrich-Gymnasium Freiburg. Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium. Stand Oktober 2015 F R I E D R I C H G Y M N A S I U M Friedrich-Gymnasium Freiburg Sprachenfolge, Profilwahl, Europäisches Gymnasium Stand Oktober 2015 Erste und zweite Fremdsprache werden am FG nach dem Biberacher Modell

Mehr

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss.

Schulformen. Am Ende der 9. Klasse kann folgender Abschluss erworben werden: - Hauptschulabschluss. Schulformen Hauptschule Die Hauptschule ist eine Schulform im Sekundarbereich I. Sie umfasst die Schuljahrgänge 5 bis 9. Es kann eine 10. Klasse eingerichtet werden, der Besuch ist freiwillig. Die Hauptschule

Mehr

Textgegenüberstellung

Textgegenüberstellung 713 der Beilagen XXIV. GP - Regierungsvorlage - Textgegenüberstellung 1 von 11 Textgegenüberstellung 8a. (1) Der zuständige Bundesminister hat für die öffentlichen Schulen 8a. (1) Der zuständige Bundesminister

Mehr

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife...

Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Was erwarten Sie vom Gymnasium? Ein Abiturzeugnis zur Bescheinigung der allgemeinen Hochschulreife... Ist das alles...... oder darf es auch noch ein bisschen Bildung sein? Warum Latein? Darum! Latein ist

Mehr

Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster

Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster Ergebnispräsentation zur Datenerhebung (Rohergebnis) der Elternbefragung zum verkürzten Zweig an der Friedensschule Münster Aufbau: 1. Präsentation der Ergebnisse in grafischer Darstellung in absoluten

Mehr

Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE

Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE Bundesgymnasium, Bundesrealgymnasium und Bundesoberstufenreaglymnasium für Leistungssportler/innen U NTE RS T UFE V O L K S S C H U L E 1 2 3 4 5 6 7 8 9 GYMNASIUM BILINGUAL Klassisches GYMNASIUM Neu:

Mehr

Soziodemographisches Beiblatt: S-PS 24/7-E Version 1.0

Soziodemographisches Beiblatt: S-PS 24/7-E Version 1.0 Soziodemographisches Beiblatt: S-PS 24/7-E Version 1.0 Name: Datum: Wir bitten Sie folglich einige Fragen zur Schullaufbahn Ihres Kindes zu beantworten. Zu Beginn benötigen wir noch einige allgemeine Daten

Mehr

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg

Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg Informationen zum Auslandsaufenthalt von schulpflichtigen Schülerinnen und Schülern an der Liebfrauenschule Oldenburg I. Einjähriger Auslandsaufenthalt nach dem Besuch der 10. Jahrgangsstufe Regelfall

Mehr

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems

FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems FACHTAGUNG 2015 24. September 2015 Hattingen (Ruhr) FORUM: Produktionsschule als Teil des Schulsystems Im Schuljahr 2013/14 gab es 5.692 Privatschulen (Ersatzschulen). Diese unterteilen sich in 3.527 allgemeinbildende

Mehr

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel

Fremdsprachen. 1. Untersuchungsziel Fremdsprachen Datenbasis: 1.004 Befragte im Alter ab 14 Jahre, bundesweit repräsentativ Erhebungszeitraum: 8. bis 10. April 2015 Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: CASIO Europe

Mehr

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung

Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung - 1 - Fragebogen der IG Metall-Jugend zur Qualität der Berufsausbildung 1. Ablauf der Ausbildung/Ausbildungsplan: 1.1 Der Ausbildungsablauf ist gut gegliedert und erfolgt nach Plan. mtrifft zu mtrifft

Mehr

Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest

Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest Herkunftssprachlicher Unterricht an Schulen im Kreis Soest Deutsch Herausgeber: KREIS SOEST Hoher Weg 1-3 59494 Soest Erdgeschoss, Raum: E182 E184 Telefon: 0 29 21 30-0 Telefax: 0 29 21 30-3493 E-Mail:

Mehr

Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr)

Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr) Die Einführungsphase der Gymnasialen Oberstufe (Angaben ohne Gewähr) Organisation der Gymnasialen Oberstufe Einführungs-/Orientierungsphase Einführungs-/Orientierungsphase Zulassung zur Qualifikationsphase

Mehr

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (am Beispiel Spanisch (spät) als Ersatz für Latein) Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Typen

Mehr

BILDUNG IST VIELFALT. Willkommen HERZLICH WILLKOMMEN. BG/BRG Ried

BILDUNG IST VIELFALT. Willkommen HERZLICH WILLKOMMEN. BG/BRG Ried BILDUNG IST VIELFALT Willkommen HERZLICH WILLKOMMEN Was Sie heute erwartet: Allgemeine Informationen über die Wahl Spezielle Informationen über die Sprachen Zusätzliche Informationen bei Bedarf Unsere

Mehr

DROP OUT Berichtsjahr 2013

DROP OUT Berichtsjahr 2013 DROP OUT Berichtsjahr 2013 In den Bildungsverläufen der Statistik Österreich wird unterschieden zwischen: - ohne Abschluss der Sekundarstufe I (bis 8te Schulstufe), - Verlustraten ab Sekundarstufe II (ab

Mehr

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres

1. Wie viele Stunden für pädagogische Fachkräfte stehen den Klassen des Projekts Keiner ohne Abschluss sowie des Berufsvorbereitungsjahres LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode Drucksache 16/1874 04. 12. 2012 K l e i n e A n f r a g e n der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

Mehr

Zukunft. Weg. Deine. Dein

Zukunft. Weg. Deine. Dein Schüler aus der Schweiz sind an den Zinzendorfschulen herzlich willkommen. Auf unseren Gymnasien könnt ihr das Abitur ablegen und damit später an allen Hochschulen in Europa studieren. Ideal ist das vor

Mehr

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch.

AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. 22. DAS SCHULSYSTEM AUFGABE 1. Sehen Sie das Schaubild über das deutsche Schulsystem an und und markieren Sie: richtig oder falsch. Bild: https://www.google.lt/search 1. Die Kinder gehen mit 6 Jahren zur

Mehr

Grimmelshausen - Gymnasium Gelnhausen

Grimmelshausen - Gymnasium Gelnhausen Grimmelshausen - Gymnasium Gelnhausen In der Aue 3 63571 Gelnhausen Tel: 06051/17008 Fax: 06051/16986 e-mail: verwaltung@grimmels.de web: http://www.grimmels.de 10.0.01 Wahloptionen der Gymnasien bezüglich

Mehr

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5

HAK /HAS Aufnahmsprüfung. Inhalt. Allgemeines Deutsch Englisch Mathematik Home. h.e. 1/5 Deutsch Englisch Mathematik Home h.e. 1/5 Grundsätzliche Aufnahmsvoraussetzung: Die Grundvoraussetzung für die Aufnahme in eine berufsbildende mittlere oder höhere Schule ist der erfolgreiche Abschluss

Mehr

Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10

Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10 Welche Fremdsprachen werden in Bayern gelernt? Eine Synopse zum Schuljahr 2009/10 erstellt von Walter Christ, Gesamtverband Moderne Fremdsprachen, Landesverband Bayern, Beethovenstr. 4, 90513 Zirndorf,

Mehr

Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration

Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration Gesetzliche Grundlagen zur schulischen Integration Informationsabend für Eltern von Kindern mit und ohne Behinderungen zum Thema Inklusive Schulentwicklung Pädagogische Hochschule Ettenreichgasse, Wien

Mehr

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen

Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Pilotierung von Unterrichtsbeispielen Prof. Dr. Manuela Paechter Karl-Franzens-Universität Graz Kick-Off-Veranstaltung 03. Oktober 2013, Linz Übersicht 1. Ziele der Pilotierung 2. Rückblick bisherige Pilotierungen,

Mehr

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar

Eckpunkte Gymnasiale Oberstufe Saar Eckpunkte Im Bereich der Gymnasien bedarf es besonders qualitätvoller und vertiefter Ausbildung. Das Abitur soll die Studierfähigkeit sichern. Dem trägt die gymnasiale Oberstufe nicht hinreichend Rechnung.

Mehr

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle Europaschule Köln Sprachenvielfalt für Alle Elterninformation Fremdsprachen 1. Ziele des Fremdsprachenunterrichts 2. Besonderheiten der Wahlsprache von Klasse 5 7 3. Ausbau der Wahlsprache zur zweiten

Mehr

Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) -

Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) - Herdstraße 7/2 * 78050 Villingen-Schwenningen * 07721 9831-0 * Fax 07721 9831-50 E-Mail info@ks1-vs.de * Homepage www.ks1-vs.de Merkblatt für das Wirtschaftsgymnasium - Profil Wirtschaft (WGW) - Aufnahmevoraussetzungen

Mehr

INFO QUALIFIKATIONSPHASE AM WGM 11

INFO QUALIFIKATIONSPHASE AM WGM 11 18. PROFILE ERGÄNZUNGEN SPRACHLICHES PROFIL ( Siehe auch 13 ) Alle SchülerInnen müssen vier Kurse in einer fortgesetzten Fremdsprache belegen und Zusätzlich müssen Schülerinnen in diesem Profil vier Kurse

Mehr

Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH:

Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH: AMS Wien - TrainerInnenkriterien Formale Qualifikation + Erfahrung + Anforderungen inhaltlich -projektverantwortliche Person: DEUTSCH: Formale Qualifikation (60%): In weiterer Folge aufgezählte Formalqualifikationen

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Situationsbeschreibung

Situationsbeschreibung Bettina Mickenbecker-Soubai Goethe-Institut Sofia, Bulgarien Situationsbeschreibung Bulgarisches Bildungssystem Verankerung des Fremdsprachenunterrichts Stand des deutschsprachigen CLIL-Unterrichts 1.

Mehr

Abschlüsse für Realschüler

Abschlüsse für Realschüler Oberschule Hilter Hilter-Borgloh, 2013/2014 Abschlüsse für Realschüler Voraussetzungen für alle Abschlüsse: - eine mündliche Englischprüfung, - drei zentrale schriftliche Arbeiten, (Deutsch, Mathematik,

Mehr

17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1

17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 1 -lich Willkommen 17.01.2014 Gymnasien für Erwachsene - Haller 2 Informationen Was erwartet Sie heute? 1. Allgemeine Informationen über die beiden Gymnasien

Mehr

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule:

Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule: Abschlüsse und Berechtigungen in der Hauptschule Quelle: Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I APO-S I) zusammengestellt

Mehr

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung

1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014. Beruf/Bildung 1. OSTALB-JUGENDKONFERENZ 19.07.2014 Beruf/Bildung Schule - Grundschulempfehlung wieder einführen, um Überforderung von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken. - Bildungsplanumstellung 2015: Umstellung

Mehr

Ganztägige Schulformen. Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder

Ganztägige Schulformen. Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder Ganztägige Schulformen Beste Bildung und Freizeit für unsere Kinder Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigte, Auf die Talente und Stärken jedes Kindes eingehen, das geht am besten, wenn genug Zeit da

Mehr

Methodische Vorbemerkungen

Methodische Vorbemerkungen Theo Baumgärtner Die Erfahrungen Jugendlicher im Umgang mit Computerspielen Zusammenfassung ausgewählter Ergebnisse der SCHULBUS- Sondererhebung 2009 Hamburg, April 2010 Mit Unterstützung durch die Freie

Mehr

Latein an der Bettinaschule

Latein an der Bettinaschule Latein an der Bettinaschule Bettinaschule Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis Warum und wozu überhaupt Latein? Argumente für Latein als 2. Fremdsprache Was bietet die Bettinaschule? Was ist bei der Wahl

Mehr

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura

Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Vom kompetenzorientierten Unterricht zur kompetenzorientierten Matura Mag. DDr. Martin Apolin GRG 17 und Fakultät f. Physik/Didaktik Eines muss man zunächst ganz klar festhalten: Man kann nicht erwarten,

Mehr

Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs

Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs Vorbereitungsklasse nach dem Rosenheimer Modell FAQs Du machst in diesem Jahr deinen mittleren Schulabschluss und überlegst, ob du danach ans Gymnasium wechseln möchtest? Dann kommen dir manche der folgenden

Mehr

Ergebnisse der GZ-Umfrage vom September 2015 Thomas Müller, Krems

Ergebnisse der GZ-Umfrage vom September 2015 Thomas Müller, Krems Ergebnisse der GZ-Umfrage vom September 2015 Thomas Müller, Krems Im September 2015 wurden nun bereits zum vierten Mal Kolleginnen und Kollegen zu Veränderungen in der Stundenverteilung des Unterrichtsfaches

Mehr

Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau

Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau Detailhandelsfachmann / Detailhandelsfachfrau Der neue Weg in eine berufliche Zukunft im Detailhandel Detailhandelsassistenten mit Eidg. Attest Detailhandelsfachleute mit Eidg. Detailhandelsfachleute mit

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Sprachenwahl im WP I-Bereich zum Schuljahr 2015/16

Sprachenwahl im WP I-Bereich zum Schuljahr 2015/16 Sprachenwahl im WP I-Bereich zum Schuljahr 2015/16 Sprachenkoordination: Herr Schultz Fachvertreter Latein: Herr Wehner Fachvertreter Französisch: Herr Berresheim Die Qual der Wahl Cogito ergo sum oder

Mehr

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1)

Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Pluspunkt Deutsch Das Schulsystem in Deutschland (Band 2, Lektion 1) Übung 1 Lesen Sie den Text und kreuzen Sie an: Richtig oder falsch? In Deutschland können die Kinder mit 3 Jahren in den Kindergarten

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Stärkung der Ausbildungsreife an der bayerischen Mittelschule In der Mittelschule wird großer Wert darauf gelegt, dass Schülerinnen und Schüler die

Mehr

H e r z l i c h W i l l k o m m e n

H e r z l i c h W i l l k o m m e n H e r z l i c h W i l l k o m m e n Von Eltern für Eltern Die Schulen der Sekundarstufen I und II (Haupt-, Real-, Sekundar-, Gesamtschule und Gymnasium) E i n e g e m e i n s a m e V e r a n s t a l t

Mehr

Wirtschaftsingenieurwesen Duale Hochschule. Maria Lamanna, DH-Studentin Wirtschaftsingenieurwesen

Wirtschaftsingenieurwesen Duale Hochschule. Maria Lamanna, DH-Studentin Wirtschaftsingenieurwesen Maria Lamanna, DH-Studentin Wirtschaftsingenieurwesen Dürr Dental ist ein Familienunternehmen im besten Sinn. Als Mitarbeiter fühlt man sich wirklich geschätzt und ist mehr als nur eine Nummer. Was mich

Mehr

WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE. Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien

WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE. Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE Gerlinde Keglovits, Stadtschulrat für Wien 1 WEITERFÜHRENDES BILDUNGSANGEBOT NACH DER 8. UND 9. SCHULSTUFE Das österreichische Bildungssystem

Mehr

Rahmenvereinbarung über die Fachoberschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004 i.d.f. vom 06.05.2008)

Rahmenvereinbarung über die Fachoberschule (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004 i.d.f. vom 06.05.2008) SEKRETARIAT DER STÄNDIGEN KONFERENZ DER KULTUSMINISTER DER LÄNDER IN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND BESCHLUSSSAMMLUNG DER KMK; BESCHLUSS NR. 418 R:\B\KMK-BESCHLUSS\RVFOS08-05-06.DOC Rahmenvereinbarung

Mehr

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim. Informationen zur gymnasialen Oberstufe

Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim. Informationen zur gymnasialen Oberstufe Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Bornheim Informationen zur gymnasialen Oberstufe Gliederung 1. Allgemeine Informationen 2. Fächer in der Einführungsphase. Planung der Schullaufbahn 4. Schullaufbahnbeispiele

Mehr

Französisch als 3. Fremdsprache

Französisch als 3. Fremdsprache Naturwissenschaftlich-technologisches sprachliches und sozialwissenschaftliches Gymnasium Informationen zur Wahl des sprachlichen Zweiges Französisch als 3. Fremdsprache Allgemeines Liebe Eltern, im sprachlichen

Mehr

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen

Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen Realschule plus Anne-Frank Ludwigshafen Herzlich willkommen zum Informationsabend Weiterführende Schulen 1 Wie geht es weiter mit dem Abschluss der Sekundarstufe? 1. Bildungswege mit dem Sekundarabschluss

Mehr

WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT:

WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT: WAS UNS DIE GANZTÄGIGE SCHULE BRINGT: mehr Förderung der Talente. mehr Zeit füreinander. mehr Flexibilität im Job. mehr Spaß. mehr Erfolg. MEHR VORTEILE FÜR ALLE. mehrmiteinander. mehr Wissen. mehr Bildung.

Mehr

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Spracherwerb und Schriftspracherwerb Spracherwerb und Schriftspracherwerb Voraussetzungen für ein gutes Gelingen Tipps für Eltern, die ihr Kind unterstützen wollen Elisabeth Grammel und Claudia Winklhofer Menschen zur Freiheit bringen, heißt

Mehr

Ergebnisse der Veranstaltung

Ergebnisse der Veranstaltung Ergebnisse der Veranstaltung Gemeinschaftsschule hinterfragen und verstehen eine Veranstaltung von Eltern für Eltern Tatsachen, Fakten Fragen zum Konzept der GMS (Sandra Kugler) Gibt es ein einheitliches

Mehr

Mehr Umsatz durch Übersetzungen? Geht das?

Mehr Umsatz durch Übersetzungen? Geht das? 1 Mehr Umsatz durch Übersetzungen? Geht das? 2 Wozu sollen wir unsere Homepage übersetzen lassen? Unsere Geschäftspartner finden auch so alles, was sie wissen müssen. Diese und ähnliche Aussagen sind nicht

Mehr

Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe

Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Olpe Liebe Eltern, seit vielen Jahren wird im Kreis Olpe Unterricht in der Herkunftssprache angeboten und doch ist er nicht überall bekannt. Wir möchten Sie mit

Mehr

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS

EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS EVALUATION DES BILINGUALEN ZWEIGS (Stand November 2014) 1) Schülerinnen- und Schüler-Befragung Sekundarstufe II Welche Gründe gab es für dich bei der Anmeldung am Gymnasium Marienschule, den bilingualen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Kurzleitfaden für Schüler

Kurzleitfaden für Schüler Wie melde ich mich in Schüler Online an? Geben Sie folgenden Link ein: www.schueleranmeldung.de Sie erhalten folgende Anmeldemaske: Mustermann Frank 31.05.1994 Nimmt Ihre Schule nicht an Schüler Online

Mehr

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10. Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (am Beispiel Spanisch (spät) als Ersatz für Latein) Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe Typen

Mehr

Äquivalenzliste (Stand: 31.01.2013)

Äquivalenzliste (Stand: 31.01.2013) Äquivalenzliste (Stand: 31.01.2013) für Schülerinnen und Schüler, die aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens nach Nordrhein- Westfalen wechseln (Kursiv = Berechtigungen in Bei jeder Aufnahme sind

Mehr

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss

Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Tarifrunde 2012 Aktuelle Informationen und Verhandlungsergebnisse M+E Mitte Sonderbeilage zum Tarifabschluss Die Bausteine des Tarifpakets 2012 I. Entgelt Die Tabellenentgelte werden rückwirkend zum 01.05.2012

Mehr

Die Oberstufe ab Abitur 2013

Die Oberstufe ab Abitur 2013 Die Oberstufe ab Abitur 2013 Diese Präsentation können Sie im Internet unter www.ngw-online.de und dort unter Schüler, dann Sek2, dann Grundlagen finden. Die Einführungsphase (Jg. 10) Noten, noch keine

Mehr

Mehrsprachigkeit als Ressource fördern

Mehrsprachigkeit als Ressource fördern 04.07.2012 Mehrsprachigkeit als Ressource fördern In der ersten Juniwoche 2012 besuchte eine GEW-Delegation mit Erzieherinnen aus Wittlich verschiedene Kindergärten in Bozen und Brixen, die im Zuständigkeitsbereich

Mehr

Die Oberstufe ab Abitur 2011. Diese Präsentation können Sie im Internet unter kkg-whv.de und dort unter Sek.II, dann Grundlagen finden.

Die Oberstufe ab Abitur 2011. Diese Präsentation können Sie im Internet unter kkg-whv.de und dort unter Sek.II, dann Grundlagen finden. Die Oberstufe ab Abitur 2011 Diese Präsentation können Sie im Internet unter kkg-whv.de und dort unter Sek.II, dann Grundlagen finden. Die Einführungsphase (Jg. 10) Noten, noch keine Punkte Mindestens

Mehr

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005

Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte europäische Staaten, Ende 2005 Eurobarometer-Umfrage*, Angaben in in Prozent der der Bevölkerung**, Europäische Union Union und und ausgewählte Anteil der Bevölkerung, der mindestens zwei gut genug spricht, um sich darin unterhalten

Mehr

Versetzungsregeln in Bayern

Versetzungsregeln in Bayern Grundschule Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 rücken ohne besondere Entscheidung vor. Das Vorrücken in den Jahrgangsstufen 3 und 4 soll nur dann versagt werden, wenn der Schüler in seiner Entwicklung

Mehr

Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN. durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht

Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN. durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht Gustav-Heinemann-Gesamtschule GANZHEITLICHES BILDEN UND ERZIEHEN durch verstärkten fremdsprachlichen Unterricht Englisch bilingual Französisch, Italienisch, Spanisch, Türkisch, Lateinisch durch besondere

Mehr

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % % Nicht überraschend, aber auch nicht gravierend, sind die altersspezifischen Unterschiede hinsichtlich der Häufigkeit des Apothekenbesuchs: 24 Prozent suchen mindestens mehrmals im Monat eine Apotheke auf,

Mehr

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM

Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Auszug aus dem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis des Faches Geschichte, Stand WS 2007/08 HINWEISE ZU GRUNDSTUDIUM, ZWISCHENPRÜFUNG UND HAUPTSTUDIUM Die folgenden Richtlinien beschreiben in Kurzfassung

Mehr

Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05

Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05 Information für Eltern und Schüler über die Wahlpflichtgegenstände (WPG) 6. 8. Klasse im Rahmen der AHS-Oberstufe 2004/05 1. Allgemeines Ab der 6. Klasse haben alle Schüler/innen Wahlpflichtgegenstände

Mehr

Abschlussbedingungen der ISS. Einführung in die Abschlussbedingungen der ISS

Abschlussbedingungen der ISS. Einführung in die Abschlussbedingungen der ISS Einführung in die 1. Welche Abschlüsse sind möglich? 2. Ende 9. Klasse: Berufsbildungsreife (BBR) 3. Ende 10. Klasse: Berufsbildungsreife (BBR) 4. Ende 10. Klasse: Erweiterte Berufsbildungsreife (ebbr)

Mehr

1 / 12. Ich und die modernen Fremdsprachen. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse Februar-März 2007

1 / 12. Ich und die modernen Fremdsprachen. Fragebogen für die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse Februar-März 2007 1 / 12 Fachbereich 05 : Sprache Literatur - KulturInstitut für Romanistik Abt. Didaktik der romanischen Sprachen Prof. Dr. Franz-Joseph Meißner Karl-Glöckner-Str. 21 G 35394 Gießen Projet soutenu par la

Mehr

Versetzungsordnung: Änderungen

Versetzungsordnung: Änderungen Anlage zur Deputationsvorlage L 28/17 Versetzungsordnung: Änderungen geltender Text (Auszug) Teil 1 Allgemeine Bestimmungen - 1 Geltungsbereich Diese Versetzungsordnung gilt für alle öffentlichen Schulen

Mehr

Die gymnasiale Oberstufe an der Gesamtschule Elterninformation 11. Jahrgang

Die gymnasiale Oberstufe an der Gesamtschule Elterninformation 11. Jahrgang Die gymnasiale Oberstufe an der Gesamtschule Elterninformation 11. Jahrgang 1 Die gymnasiale Oberstufe Abschlüsse Welche Abschlüsse sind in der gymnasialen Oberstufe erreichbar? Allgemeine Hochschulreife

Mehr

Inhalte. Informationen für Lehrer. Informationen für Schüler. Brückenangebote im Überblick. Brückenangebote im Detail

Inhalte. Informationen für Lehrer. Informationen für Schüler. Brückenangebote im Überblick. Brückenangebote im Detail Brückenangebote für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz Inhalte en für Lehrer en für Schüler Brückenangebote im Überblick Brückenangebote im Detail Methodische Umsetzungsmöglichkeiten Brückenangebote für

Mehr

Abiturprüfung ab dem Jahr 2014

Abiturprüfung ab dem Jahr 2014 STAATSINSTITUT FÜR SCHULQUALITÄT UND BILDUNGSFORSCHUNG MÜNCHEN Abteilung Gymnasium Referat Mathematik Mathematik am Gymnasium Abiturprüfung ab dem Jahr 2014 Wesentliche Rahmenbedingungen Die Länder Bayern,

Mehr

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012

Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 2011/2012 Chart Auslotung der Gefühle & Wünsche von Eltern und SchülerInnen zum Schuljahr 0/0 Projektleiter: Studien-Nr.: Mag. Reinhard Födermayr Z85.08.P.O n=5, Online Interviews mit Eltern von SchülerInnen und

Mehr

Elterninformation zur Wahl der 2. Fremdsprache

Elterninformation zur Wahl der 2. Fremdsprache Elterninformation zur Wahl der 2. Fremdsprache? Latein oder Französisch ab Klasse 6 1 Liebe Eltern! Sie müssen zusammen mit Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn überlegen, welche 2. Fremdsprache Ihr Kind ab Klasse

Mehr

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION

ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION PROTOKOLL (Nr. 1) zum Vertrag von Lissabon ÜBER DIE ROLLE DER NATIONALEN PARLAMENTE IN DER EUROPÄISCHEN UNION DIE HOHEN VERTRAGSPARTEIEN EINGEDENK dessen, dass die Art der Kontrolle der Regierungen durch

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan

Fragebogen mit prozentualer Ergebnisdarstellung: Teil A IT-Berufe Anlage 5 Teil A: Fragen zum Erprobungslehrplan Ich unterrichte in folgendem Ausbildungsberuf: (bitte eintragen) IT-Berufe 1. In welchen Handlungsbereichen unterrichten Sie in o. g. Ausbildungsrichtung? in allen Handlungsbereichen des fachtheoretischen

Mehr

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle

Europaschule Köln. Sprachenvielfalt für Alle Europaschule Köln Sprachenvielfalt für Alle Elterninformation Fremdsprachen 1. Ziele des Fremdsprachenunterrichts 2. Besonderheiten der Wahlsprache von Klasse 5 7 3. Ausbau der Wahlsprache zur zweiten

Mehr

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jgst. 10. (Spanisch)

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jgst. 10. (Spanisch) Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jgst. 10 (Spanisch) Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der neuen Oberstufe Belegungsverpflichtung für Spanisch Jahrgangsstufe

Mehr

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz

Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule Schloss Varenholz Internat mit Privater Real- und Sekundarschule Vergleich der Anzahl der geforderten und Klassenarbeiten zwischen Schulen in und der Privaten Sekundarschule in Michael Meisel Koordinator der Privaten Sekundarschule

Mehr

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein/Französisch durch Spanisch (spät))

Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein/Französisch durch Spanisch (spät)) Wahl einer neu einsetzenden spät beginnenden Fremdsprache ab Jahrgangsstufe 10 (z. B. Ersatz von Latein/Französisch durch Spanisch (spät)) Auswirkungen auf das individuelle Kursprogramm in der Oberstufe

Mehr

h t t p : / / w w w. p e t e r s g a s s e. a t

h t t p : / / w w w. p e t e r s g a s s e. a t BRG Petersgasse Petersgasse Hans-Brandstettergasse Petersgasse 110 A 8010 Graz Sandgasse BRG Haltestelle St. Peter Schulzentrum Telefon: Sekretariat: (0316) 463246 / Fax: DW 30 E-Mail: rumpf@petersgasse.at

Mehr

Gebärmutterhalskrebs

Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs Informationsstand der Österreicherinnen von 18 bis Jahren September 27 n=4 telefonische CATI-Interviews, repräsentativ für die österreichischen Frauen zwischen 18 bis Jahre; Erhebungszeitraum

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung. Aus der Sicht der Lernenden Herbstagung der Berufsbildung, Bern 2014

Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung. Aus der Sicht der Lernenden Herbstagung der Berufsbildung, Bern 2014 Bilingualer Unterricht in der Berufsbildung Aus der Sicht der Lernenden Herbstagung der Berufsbildung, Bern 2014 Die Mobilität Die Motivation für die eigene Sprache Die Kommunikationsorientierung Die

Mehr