Zweifler willkommen Joh

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1 Zweifler willkommen Joh Gliederung I. Eine Botschaft, die zu gut ist, um wahr sein zu können II. Ein Ort, an dem Zweifler willkommen sind III. Eine Person, die Dich sieht Einleitung (Titelfolie) Ostern ist traditionell in Kirchen überall auf der Welt das "Fest der Hoffnung". Weltweit denken heute Menschen an die Auferstehung Jesu und daran, dass unser Erlöser nicht im Tod geblieben ist, sondern zurückkam in's Leben. Aber gleichzeitig ist wahrscheinlich keine christliche Wahrheit stärker umstritten als genau diese. Vielleicht noch die Jungfrauen-Geburt. Aber ganz sicher die Auferstehung. Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit jemandem über den Glauben. Und wir sprachen darüber, was für Vorstellungen die verschiedenen Religionen über das Leben nach dem Tod haben. Christen, Buddhisten, Hindus, Muslime alle haben irgend eine Vorstellung davon, was nach dem Tod mit dem Menschen passiert. Und so unterschiedlich diese Vorstellungen auch sind jede dieser Religionen glaubt, dass mit dem Tod nicht einfach alles "vorbei" ist. Und so haben wir uns unterhalten, und irgendwann hat mein Gegenüber zu mir gesagt: "Nun letztlich ist ja noch nie jemand zurückgekommen. Sicher sein, wer nun wirklich Recht hat, kann man also nicht!" Nun: Ich habe auf Ostern verwiesen und darauf, dass die Bibel lehrt, dass tatsächlich einmal einer zurückgekommen ist von den Toten eben Jesus. Aber mein Gegenüber hat mich nur angeschaut und ungläubig gefragt: "Ich weiss das. Aber glaubst Du das wirklich?" Und seht Ihr: Wissen ist nicht das Problem. Das Problem ist: Glaubst Du das? Und diese Frage stellen nicht nur Menschen heute. Sondern schon die Menschen, die in der Ostergeschichte selber vorkommen, stellen diese Frage. "Jesus lebt glaubst Du das tatsächlich?" In der Tat ist es sogar so, dass die biblischen Erzählungen, über die heute Christen weltweit mit Hoffnung und Freude nachdenken, viel stärker unter dem Gesichtspunkt von "Zweifel" stehen als unter dem Motto "Hoffnung". Wenn Ihr die Osterberichte in der Bibel lest, dann spürt Ihr das. -1-

2 Und als ich in der Vorbereitung auf die Predigt heute diese Texte gelesen habe, ist mir genau das entgegengekommen: Dass Zweifler willkommen sind. "Zweifler willkommen". Und ich möchte Euch den Text dazu vorlesen aus dem Johannes- Evangelium aus Joh Dort lesen wir Folgendes: Joh : 19 Als es nun Abend war an jenem Tag, dem ersten der Woche, und die Türen, wo die Jünger waren, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat in die Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch! 20 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen. 21 Jesus sprach nun wieder zu ihnen: Friede euch! Wie der Vater mich ausgesandt hat, sende ich auch euch. 22 Und als er dies gesagt hatte, hauchte er sie an und spricht zu ihnen: Empfangt Heiligen Geist! 23 Wenn ihr jemandem die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, wenn ihr sie jemandem behaltet, sind sie ihm behalten Thomas aber, einer von den Zwölfen, genannt Zwilling, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die anderen Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!" I. Eine Botschaft zu gut, um wahr sein zu können Zweifel. Es sollte uns eigentlich nicht erstaunen, dass die Osterbotschaft Unsicherheit ausgelöst hat auch unter den Jüngern. Thomas war ja nicht der Erste, der die Auferstehung angezweifelt hat, obwohl andere ihn vom Gegenteil überzeugen wollten. Er war einfach der "hartnäckigste", was ihm in der kirchlichen Tradition den Namen des "ungläubigen Thomas'" eingebrach hat. Aber auch die beiden Jünger, die am Ostermorgen auf dem Weg nach Emmaus unterwegs sind, sagen, dass die Frauen ihnen zwar erzählt haben, sie hätten Jesus gesehen. Aber so wirklich glauben können die beiden ihnen das wie Lukas in Lk 24 berichtet, halt doch nicht. -2-

3 Denn diese Botschaft, dass Jesus auferstanden sein soll, die ist einfach zu gut, um wirklich wahr sein zu können. Und ganz viele Menschen denken so im Blick auf den christlichen Glauben an und für sich. Das alles, wovon die Christen da sprechen, das ist zu gut, als dass es wirklich wahr sein könnte. Ein Gott, der uns persönlich meint? Eine Kraft, die das Universum zusammenhält? Ein Plan, der sich erfüllen wird? Ein Erlöser, der aus Liebe zu uns in den Tod geht? Klingt gut. Aber ob es wahr ist? So ähnlich muss es Thomas gegangen sein, nachdem die Frauen vom leeren Grab und vom Auferstandenen erzählt haben und danach Johannes und Petrus und danach alle Jünger, denen Jesus an diesem Abend begegnet ist. Ich kann mir das gut vorstellen, wie es Thomas gegangen sein muss. Und genau dieser Gedanke muss ihn beschäftigt haben: "Das klingt toll. Aber das kann nicht sein. Denn immerhin ist noch nie einer von den Toten zurückgekehrt". Und deshalb sagt er: "Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal der Nägel sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben." Ich glaube, dass man Thomas oft unrecht tut. Der Begriff "ungläubiger Thomas" ist im Verlauf der Geschichte gerade zu einem eigentlichen Schimpfwort geworden. Dabei glaube ich, dass man ihm seine Zweifel an der Auferstehung nicht wirklich verdenken kann. Überlegt Euch bitte einen Moment, wie Ihr reagieren würdet, wenn einer aus unserer Mitte stirbt und wir alle sehen, sehen das und sind beim Todeskampf "live" mit dabei. Und dann behaupten plötzlich zuerst zwei, dann drei-vier, und schliesslich eine ganze Gruppe von Leuten, sie hätten diesen "Jemand" lebendig gesehen. Ich weiss nicht, wie wir reagieren und was wir sagen und tun würden In einem Moment wie diesem, wo man den Menschen, mit dem man 3 Jahre unterwegs war und auf den man all seine Hoffnungen gesetzt hat, sterben sieht, da muss etwas in Thomas zerbrochen sein. Etwas ganz Grundsätzliches. Da sind Hoffnungen gestorben, Träume zerplatzt und Visionen, die er hatte, entpuppten sich plötzlich als Illusionen, die sich niemals verwirklichen würden. In Joh 11.16, als Jesus vor der Passion nach Bethanien geht, ist es immerhin Thomas, der zu den übrigen Jüngern sagt: "Lasst uns mit ihm hinaufgehen, dass wir mit ihm sterben!" Thomas war bereit, für Jesus in den Tod zu gehen so gross war seine Hingabe. Aber dann zerbricht etwas in ihm. Und die Enttäuschung über Golgatha wird zur grossen Krise seines Lebens. -3-

4 Und solche Krisen, solche Enttäuschungen, erleben auch Menschen heute immer wieder auch wenn die Gründe dafür ganz unterschiedlich sein können. Ich denke an Menschen, die mir sagen: "Die meisten meiner Gebete sind nicht erhört worden und bleiben es wohl auch. Obwohl ich es ernst meine. Und obwohl doch Gott in der Bibel verspricht, dass ER unsere Gebete hört und ernst nimmt. Ich weiss nicht, ob ich noch an Gott glauben kann!" Oder ich denke an Menschen, die mit grossen Hoffnungen mit Gott unterwegs sind. Die Jesus dienen wollen, sich einsetzen, vielleicht sogar grosse Opfer bringen und am Ende steht eine riesengrosse Enttäuschung. Und die Krise ist da. Ich denke an Menschen, die schlimme Dinge erlebt haben mit anderen Christen. Die Frau, die in einer "gläubigen" Familie aufgewachsen ist, die aber von ihrer Mutter eigentlich immer nur Ablehnung erlebt hat und bis heute, 48 Jahre nach ihrer Geburt, immer noch abgelehnt wird und nie, noch nie, ein anerkennendes Wort gehört hat geschweige denn eine Entschuldigung. Oder mir kommt ein Mann in den Sinn, der sich behutsam dem Glauben geöffnet hat und durch einen Pfarrer Jesus kennenlernen durfte. Und dann miterlebt, wie dieser Pfarrer durch eine Gruppe von Leuten richtiggehend fertiggemacht und aus der Kirche gemobbt wird. Und in diesem jungen Mann zerbricht etwas. Wieder andere erleben ganz schwierige Zeiten gesundheitlich oder finanziell oder in ihrem Umfeld. Und es passieren Dinge, die man einfach beim besten Willen nicht nachvollziehen und nicht verstehen kann. Der Tod eines Partners. Der Verlust eines Kindes etc. Und aus den Fragen "Warum ich?" / "Warum jetzt?" / "Warum auf diese Art?", da bleibt einfach nur noch ein riesengrosses "WARUM?" und man bekommt keine Antwort darauf. Und fragt sich dann: "Gibt es diesen Gott wirklich? Oder ist das mit Jesus nicht einfach eine Botschaft, die zu gut ist, um wirklich wahr sein zu können?" Und plötzlich führt der Zweifel in die Verzweiflung. Und in solchen Situationen fragt man sich: Gibt es einen Ort, wo Zweifler willkommen sind? II. Ein Ort, an dem Zweifler willkommen sind Die Antwort ist: Ja diesen Ort gibt es. Und interessanterweise ist diese Ort: Die Kirche. Die Gemeinde. Seht Ihr: Es ist ja interessant, dass es in unserem Text heisst, dass Jesus erst "8 Tage, nachdem er sich den Jüngern zum ersten Mal als Auferstandener gezeigt hat", wieder in die Mitte der Jünger tritt. Und Thomas ist mit dabei. Und diese Aussage ist doppelt interessant. -4-

5 Zum einen nämlich aus der Sicht von Thomas, aber auch aus der Sicht der anderen Jünger. Stellt Euch das bitte mal vor. Ich finde das absolut erstaunlich, dass Thomas bei den Jüngern geblieben ist obwohl er mit dem, was sie ihm erzählt haben, absolut nichts anfangen konnte. Er sagt das ja ganz klar: "Wenn ich nicht in seinen Händen das Mal sehe und meine Finger in das Mal der Nägel lege und lege meine Hand in seine Seite, so werde ich nicht glauben." Das sind doch deutliche Worte. Da ist jemand, der voller Enttäuschung ist, voller berechtigter Zweifel, und er gibt dem auch Ausdruck. Aber er wendet sich nicht von der Kirche ab, sondern sucht im Gegenteil Gemeinschaft gerade mit den Menschen, die vom Gegenteil dessen überzeugt sind, was sich in ihm immer mehr zur Gewissheit verdichtet hat. Warum ist Thomas trotzdem geblieben? Nun, ich glaube deshalb, weil er innerlich die Hoffnung hatte: "Wenn sich Jesus irgendwo offenbart, wenn es irgendwo einen Ort gibt, an dem meine Enttäuschung geheilt und meine Verzweiflung doch noch verwandelt werden kann, dann in der Kirche. Dann in der Gemeinschaft derer, die behaupten, Jesus gesehen und erlebt zu haben. Auch, wenn ich das im Moment nicht glauben kann. Auch, wenn ich das, was die mir erzählen, nicht nachvollziehen kann!" Und seht Ihr: Was mich begeistert an den Jüngern, das ist, dass sie Thomas in ihrer Mitte aufgenommen haben. Und ich kann mir vorstellen, wie Thomas sie mit Fragen gelöchert hat. "Was jetzt? Wenn das tatsächlich stimmt, was Ihr da erzählt, was soll das Ganze dann? Wie geht es weiter? Was kommt nun? Was passiert?" Und die Jünger hatten darauf ja auch keine Antwort so wenig, wie wir heute oftmals Antworten haben auf die Fragen von Menschen, die mit Zweifel zweifeln vielleicht da sind. Aber was mich begeistert, ist, dass die Jünger diesen Thomas selbstverständlich in ihrer Mitte willkommen geheissen haben. Dass er bleiben durfte obwohl er ihren Glauben nicht geteilt und ihre Begeisterung nicht verstehen konnte. Und seht Ihr: Genau das wünsche ich mir auch für Kirche heute und auch für unsere Kirche. Dass wir ein Ort sein können, an dem Menschen, die voller Zweifel sind, vielleicht auch voller Enttäuschung, in unserer Mitte einen Platz geben und ihnen Zeit lassen können, bis Jesus sich ihnen offenbart. Und wenn Du jemand bist, dem es genauso geht, dann möchte ich Dir sagen: Du bist nicht allein. Viele von uns kennen solche Gedanken. Ich selber bin durch manche Enttäuschung in meinem Leben gegangen. Und ich möchte Dir -5-

6 danken, dass Du dennoch hier bist heute Morgen. Und ich möchte Dir sagen: Du bist herzlich willkommen. Mit Deinen Fragen. Mit Deinen Zweifeln. Und wie die Jünger haben wir nicht alle Antworten. Wir wissen nicht alles, wir können nicht alles erklären. Aber viele von uns haben Jesus erlebt und erfahren, dass die Realität des Auferstandenen in unserem Leben wirklich den grossen Unterschied ausmacht bei uns selber, in unseren Ehen, in unseren Familien. Und wir wünschen uns von Herzen, dass Du das auch erleben darfst. Und genauso, wie die Jünger Thomas immer wieder von ihrem Erleben mit Jesus erzählt haben, werden wir das auch tun. Lasst mich an dieser Stelle etwas sagen zum Thema "Bekehren". Ich werde immer wieder mal als Pfarrer gefragt: "Wollt Ihr die Leute bekehren"? Und immer, IMMER, verneine ich das. Nein, wir wollen niemanden bekehren. Wir wollen von dem, was wir selber mit Jesus erlebt haben, erzählen. Wir wünschen uns von ganzem Herzen, dass andere Jesus ebenfalls kennenlernen können. Wir wollen mit Begeisterung von dem weitersagen, was wir selber glauben. Aber wir wollen niemanden bekehren. Wir wollen das deshalb nicht, weil das gar nicht geht. Denn seht Ihr: Die Jünger hatten 8 volle Tage Zeit, mit Thomas zu sprechen. Sie waren ja noch immer verängstigt, haben sich wahrscheinlich nicht oft aus dem Haus "getraut" und haben die meisten Zeit "unter sich" verbracht. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschehnisse von Palmsonntag, Karfreitag und vor allem natürlich das, was an Ostern passiert ist, das Gesprächsthema Nr. 1 war. Wie die beiden Jünger, denen Jesus auf dem Weg nach Emmaus begegnet ist, immer und immer wieder erzählen mussten, was sie erlebt hatten. Wie die Frauen, die Jesus ganz früh am Ostermorgen gesehen hatten, erzählen mussten, wie das war. Wie Petrus und Johannes von den anderen gelöchert wurden über das, was sie beim leeren Grab gesehen hatten. III. Eine Person, die Dich sieht Aber all das löste nichts bei Thomas aus. Ich kann mir im Gegenteil vorstellen, dass ihn all das, was er da unter den Jüngern erlebt hat, eher verunsichert hat. Schliesslich war er der Einzige, der "anders" war. Und wenn Du ein Zweifler bist, dann geht es Dir vielleicht wie Thomas. Und Du denkst von Dir: "Ich bin die unwichtigste Person hier im Raum. Wenn Jesus tatsächlich auferstanden ist und lebt, dann hat er sicherlich an jedem, der heute hier ist, viel grösseres Interesse als an mir!" -6-

7 Ich könnte das verstehen, wenn Du so denkst. Aber schaut mal, was passiert, als Jesus nach 8 Tagen in der Mitte der Jünger auftaucht. In unserem Text heisst es: Und nach acht Tagen waren seine Jünger wieder drinnen und Thomas bei ihnen. Da kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und trat in die Mitte und sprach: Friede euch! 27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!" Seht Ihr: Unter all denen, die an diesem Tag versammelt sind, wendet sich Jesus gerade dem, der am wenigsten an ihn glaubt, mit der grössten Aufmerksamkeit zu. Denn Jesus weiss ganz genau, dass das, was andere erlebt haben so gross und mächtig es auch sein mag nicht ausreicht, damit jemand, der zweifelt, tatsächlich zum Vertrauen an IHN finden kann. Sondern was es braucht, das ist eine persönliche Begegnung mit IHM mit Jesus. Und nicht einfach "irgend eine Begegnung" mit ihm, sondern eine Begegnung mit seinen Wunden. Seht Ihr: Ich habe mich oft gefragt, warum Jesus den Jüngern und auch Thomas hier seine Wunden zeigt. Überhaupt: Warum Jesus, der ja hier mit einem neuen Leib, immer noch seine Wunden hat. Der Grund dafür ist der, dass sie bis in Ewigkeit Erinnerung daran sind, dass ER sein Leben gab. Für uns. Für Dich und mich. Und seht Ihr: Wer dem Auferstandenen begegnen will, muss zuerst dem Gekreuzigten begegnen. Und verstehen, dass Jesus 3 Tage vorher sein Leben gab für uns. Deshalb zeigt Jesus sich hier Thomas. Und er lädt ihn ein, von seinen eigenen Enttäuschungen, von seinen eigenen Wunden, wegzuschauen auf SEINE Wunden. Auf die Wunden, die er sich hat schlagen lassen für Thomas. Und erst, als Thomas das tut, kann er wirklich Jesus als dem Auferstandenen begegnen. Und mich berührt, dass Jesus Thomas sieht. Wirklich sieht. Dass er seine Enttäuschung sieht. Seine Zweifel sieht. Und voll darauf eingeht. Ohne Vorwürfe, ohne "Warum hast Du den anderen nicht geglaubt?" oder "Warum hast Du nicht auf Petrus und die übrigen gehört?" oder dergleichen. Sondern voll auf Thomas. Weil er IHM wichtig ist. Und Du bist IHM genauso wichtig. -7-

8 Call to Action Und das ist mein Gebet für Dich heute. Dass Du zu Jesus sagen kannst: "Mein Herr und mein Gott". MEIN! Dass Du wegschauen kannst von Deinen Wunden, von Deinen Zweifeln, von deinen Ängsten, von Deinen Enttäuschungen hin auf seine Wunden. Die ER sich für Dich hat schlagen lassen. Und dass Du vom Zweifel zum Vertrauen finden darfst. Lasst uns einen Moment die Augen schliessen, ich möchte gerne beten -8-

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