Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 19. Dez Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 9

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 19. Dez Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 9"

Transkript

1 Universität Augsburg, Institut für Informatik W 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 19. Dez Dr. A. Huhn, M. Endres,. Preisinger Lösungsblatt 9 Aufgabe 1: Geschwister Gegeben war: a) Erstellen ie obigen elation auf der Oracledatenbank. Datenbanksysteme I KindEltern Vater Mutter Kind Zeus Leto Apollon Zeus Leto Artemis Kronos heia Hades Zeus Maia Hermes Koios Phoebe Leto Atlas Pleone Maia Kronos heia Poseidon Kronos heia Zeus CEAE ABLE KindEltern (Vater VACHA(20), Mutter VACHA(20), Kind VACHA(20)); INE INO KindEltern VALUE( Zeus, Leto, Apollon ); INE INO KindEltern VALUE( Zeus, Leto, Artemis ); INE INO KindEltern VALUE( Kronos, heia, Hades ); INE INO KindEltern VALUE( Zeus, Maia, Harems ); INE INO KindEltern VALUE( Koios, Phoebe, Leto ); INE INO KindEltern VALUE( Atlas, Pleone, Maia ); INE INO KindEltern VALUE( Kronos, heia, Poseidon ); INE INO KindEltern VALUE( Kronos, heia, Zeus ); b) Bestimmen ie alle Geschwisterpaare. Da eine Unterscheidung hinsichtlich Vater und Mutter für die Anfragen nicht erforderlich ist, genügt es eine Eltern- Kind-Beziehung zu bestimmen. Es wird der View ElternteilKind erstellt: CEAE VIEW Eltern A ELEC Kind, Vater A Elternteil FOM KindEltern UNION ELEC Kind, Mutter A Elternteil FOM KindEltern; ELEC DIINC ek1.kind A Name,ek2.Kind A Bruderchwester FOM Eltern ek1, Eltern ek2 WHEE ek1.elternteil = ek2.elternteil AND ek1.kind!= ek2.kind; c) Finden ie die Nachfahren von Kronos bis zur 2. Generation, d.h. die Enkel. ELEC e2.kind FOM Eltern e1, ELEN e2 WHEE e1.kind = e2.elternteil AND e1.elternteil = Kronos UNION ELEC e1.kind FOM Eltern e1 WHEE Elternteil = Kronos 1

2 d) Bestimmen ie alle Nachfahren von Kronos. Im Oracle können rekursive Anfrage mittels connect by erstellt werden. Die start with-klausel schränkt auf die Vorfahren von Kronos ein: ELEC Kind FOM Eltern A WIH Elternteil = Kronos CONNEC BY Elternteil = PIO Kind connect by ist kein QL-92 tandard und steht somit nicht auf allen Datenbanksystemen zur Verfügung. In solchen Fällen kann diese Aufgabe nur mit einer externen Programmiersprache (z.b. Java + JDBC) gelöst werden. iehe dazu auch Blatt 7, Aufgabe 4. Aufgabe 2: Algebraische Queryoptimierung a) Beschreiben ie in natürlicher prache das Ergebnis der Anfrage. Finde die tudenten, die Ethik gehört und darüber eine Prüfung mit einer Note besser als drei abgelegt haben. b) Geben ie die kanonische Übersetzung dieser Anfrage in elationaler Algebra an. Verwenden ie zur Darstellung des relationalen Ausdrucks die Baumdarstellung. σ... h s v p c) Optimieren ie Ihren relationalen Algebraausdruck. Aufbrechen der elektionen und Zusammenfassen zu Joins: σ v. itel= Ethik v.v orlnr=p.v orlnr s.matrnr=h.matrnr h.v orlnr=p.v orlnr p.matrnr=s.matrnr h s σ p.note<3.0 v p 2

3 Anpassen der Join-eihenfolge: Es ist davon auszugehen, dass v < s < p < h. Damit ergibt sich die Join-eihenfolge wie oben. Anmerkung: Die Optimierung der Join-eihenfolge ist nicht Bestandteil des in der Vorlesung beschriebenen Hill- Climbing-Algorithmus, verringert aber bei richtiger Anwendung und hoher elektivität die Ausführungskosten. Einfügen weiterer Projektionen, z.b. s.matrnr=h.matrnr h.v orlnr=p.v orlnr π s.matrnr,s.name,p.v orlnr h p.matrnr=s.matrnr π p.v orlnr,p.matrnr π v.v orlnr v.v orlnr=p.v orlnr π p.v orlnr,p.matrnr s σ v. itel= Ethik σ p.note<3.0 v p Aufgabe 3: elationale Algebraische Queryoptimierung a),d,e (σ b<10 ( σ a>c ( ))) Augsgangsbaum,d,e,d,e optimierter Baum σ b<10 a,c a,c σ a>c,c,d σ a>c b b σ b<10 σ b<10 Die elektion b < 10 ist jeweils auf und anwendbar und wird deshalb ganz nach unten geschoben. Nach dem Join auf und wird das Attribut b nicht mehr benötigt und deshalb über eine zusätzliche Projektion eliminiert. 3

4 b),b,f (σ a=10 f=5 ( (U ( )))) Augsgangsbaum,b,f optimierter Baum σ a=10 f=5 σ a=10 f=5 a,b U a,b,b,f U,c π b,c Die elektion bezieht sich auf a, welches in und auftaucht. f ist nur in U zu finden, kann aber wegen der Oder-Verknüpfung nicht nach unten verschoben werden. Die Attribute d und e sind ohne Bedeutung und können deshalb ausgeblendet werden. obald, und U gejoint wurden, ist auch c irreleveant. c) π e,f (σ f=14 c=27 ( ( U))) Augsgangsbaum π e,f optimierter Baum π e,f σ f=14 c=27 a a,e,f U σ c=27 σ f=14 c=27 U Da die Bedingungen in der elektion durch ein Und verknüpft werden, können diese zerlegt und nach unten geschoben werden. Nach dem Join ist das Attribut c nicht mehr notwendig, eine Projektion eliminiert c. 4

5 Aufgabe 4: Queryoptimierung mit einem View a) ransformieren ie die Query und den zugrundeliegenden View in den kanonischen Ausdruck der relationalen Algebra ( (,c,d (σ b=d a<>10 ( )))) b) Erstellen ie den dazugehörigen Operatorbaum.,c,d σ b=d a<>10 c) Optimieren ie die Anfrage mit Hilfe des Hill-Climbing-Algorithmus aus der Vorlesung. Push-election:,c,d σ b=d σ a<>10 Push-Projection: σ b=d σ a<>10 π D 5

6 Joins: σ a<>10 σb=d π D 6

Datenbanksysteme I. Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2012/2013 Prof. Dr. W. Kießling 21. Dez F. Wenzel, D. Köppl Lösungsblatt 8

Datenbanksysteme I. Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2012/2013 Prof. Dr. W. Kießling 21. Dez F. Wenzel, D. Köppl Lösungsblatt 8 niverität Augburg, Intitut für Informatik W 2012/2013 Prof. Dr. W. Kießling 21. Dez. 2012 F. Wenzel, D. Köppl Löungblatt 8 Datenbankyteme I Der Lertul wünct allen tudenten ein froe Weinactfet und einen

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2016/2017 Prof. Dr. W. Kießling 23. Dez L. Rudenko, Dr. F. Wenzel Lösungsblatt 9

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2016/2017 Prof. Dr. W. Kießling 23. Dez L. Rudenko, Dr. F. Wenzel Lösungsblatt 9 Uniersität Augsurg, Institut für Informatik WS 2016/2017 Prof. Dr. W. Kießling 23. Dez. 2016 L. udenko, Dr. F. Wenzel Lösungslatt 9 Datenanksysteme I Aufgae 1: Deklaratie Änderungsoperationen in SQL (Hausaufgae)

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 4 Übung zur Vorlesung Einsatz und Realisierung von Datenbanksystemen im SoSe14 Moritz Kaufmann (moritz.kaufmann@tum.de)

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar Semesterklausur

Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar Semesterklausur Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 03. Februar 2009 Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Datenbanksysteme I Semesterklausur Hinweise: Die Bearbeitungszeit

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 04 Übung zur Vorlesung Einsatz und Realisierung von Datenbanksystemen im SoSe16 Moritz Kaufmann

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof. Dr. W. Kießling 18. Jan Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Übungsblatt 12

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof. Dr. W. Kießling 18. Jan Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Übungsblatt 12 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2007/2008 Prof Dr W Kießling 18 Jan 2008 Dr A Huhn, M Endres, T Preisinger Übungsblatt 12 Datenbanksysteme I Hinweis: Das vorliegende Übungsblatt besteht

Mehr

Semesterklausur Wiederholung

Semesterklausur Wiederholung Universität Augsburg, Institut für Informatik Wintersemester 2010/2011 Prof. Dr. W. Kießling 04. April 2011 Dr. M. Endres, F. Wenzel Datenbanksysteme Semesterklausur Wiederholung Hinweise: Die Bearbeitungszeit

Mehr

Semesterklausur Datenbanksysteme 1 SS 2015

Semesterklausur Datenbanksysteme 1 SS 2015 Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2015 Prof. Dr. W. Kießling 10. April 2015 F. Wenzel, L.Rudenko Datenbanksysteme 1 Semesterklausur Datenbanksysteme 1 SS 2015 Hinweise: Die Bearbeitungszeit

Mehr

Anfrageoptimierung Logische Optimierung

Anfrageoptimierung Logische Optimierung Institute for Web Science & Technologies WeST Grundlagen der Datenbanken Logische Optimierung Dr. Thomas Gottron Wintersemester 2012/13 Ablauf der Deklarative Anfrage Scanner Parser Sichtenauflösung Algebraischer

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof Alfons Kemper, PhD Blatt Nr 2 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS5/6 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@intumde) http://www-dbintumde/teaching/ws56/grundlagen/

Mehr

Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 2016

Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 2016 Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2016 Prof. Dr. W. Kießling 12. Juli 2016 Dr. F. Wenzel, L. Rudenko Suchmaschinen Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 2016

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 27. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Aufgabe 1: Projektion Datenbanksysteme I π A1,...,A n (π B1,...,B

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Übung zur Vorlesung Einführung in die Informatik 2 für Ingenieure (MSE) Alexander van Renen (renen@in.tum.de)

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 12. Dez Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 8

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 12. Dez Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 8 Unierität Augburg, Intitut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 2. Dez. 2008 Dr. A. Hun, M. Endre, T. Preiinger Löungblatt 8 Aufgabe : Ertellen einer Multimedia-Datenbank Siee PDFinert.jaa

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 05 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im W15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de

Mehr

Datenbanksysteme I Übung: Normalformen und Relationale Algebra Jana Bauckmann

Datenbanksysteme I Übung: Normalformen und Relationale Algebra Jana Bauckmann Datenbanksysteme I Übung: Normalformen und Relationale Algebra 29.11.2007 Jana Bauckmann Organisatorisches 2 Zur Abgabe: Eine Aufgabe pro Blatt sonst -1Punkt Namen auf jedes Blatt sonst -1Punkt Übungstermine

Mehr

Anfragebearbeitung. Logische Optimierung Physische Optimierung (Kostenmodelle Tuning ) Kapitel 8 1

Anfragebearbeitung. Logische Optimierung Physische Optimierung (Kostenmodelle Tuning ) Kapitel 8 1 Anfragebearbeitung Logische Optimierung Physische Optimierung (Kostenmodelle Tuning ) Kapitel 8 1 Ablauf der Anfrageoptimierung Deklarative Anfrage (SQL) Scanner Parser Sichtenauflösung Algebraischer Ausdruck

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2005/2006 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Nov M. Endres, A. Huhn, P. Preisinger Lösungsblatt 4

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2005/2006 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Nov M. Endres, A. Huhn, P. Preisinger Lösungsblatt 4 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2005/2006 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Nov. 2005 M. Endres, A. Huhn, P. Preisinger Lösungsblatt 4 Datenbanksysteme I Aufgabe 1: Relationale Vollständigkeit

Mehr

Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung

Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung Ludwig Maimilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Wintersemester 201/2016 Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung Vorlesung:

Mehr

3.4 Die relationale Algebra

3.4 Die relationale Algebra Algebra: 3.4 Die relationale Algebra gegeben eine Menge N ( Anker der Algebra ) Menge von Operationen { σ 1,, σ n } der Form σ j :N k N elationale Algebra Anker ist die Menge aller elationen {(, I) I ist

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 07 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de)

Mehr

Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 2014

Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 2014 Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 04 Prof. Dr. W. Kießling 5. Juli 04 Dr. M. Endres, F. Wenzel Suchmaschinen Vorlesung Suchmaschinen Semesterklausur Sommersemester 04 Hinweise:

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2008/2009 Prof. Dr. W. Kießling 23. Nov. 2007 Dr. A. Huhn, M. Endres, T. Preisinger Lösungsblatt 5 Aufgabe 1: SQL-Queries Datenbanksysteme I a) Geben Sie

Mehr

Anfragebearbeitung. Anfrage. Übersetzer. Ausführungsplan. Laufzeitsystem. Ergebnis

Anfragebearbeitung. Anfrage. Übersetzer. Ausführungsplan. Laufzeitsystem. Ergebnis Anfragebearbeitung Anfrage Übersetzer Ausführungsplan Laufzeitsystem Ergebnis Übersetzung SQL ist deklarativ, Übersetzung für Laufzeitsystem in etwas prozedurales DBMS übersetzt SQL in eine interne Darstellung

Mehr

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (184.685) GRUPPE B 22.06.2012 Matrikelnr. Familienname

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 07 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS16/17 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de

Mehr

Indexstrukturen in SQL

Indexstrukturen in SQL Indestrukturen in SQL Anlegen eines Primärinde in SQL: Anlegen eines Sekundärinde in SQL: Bsp: create table Dozenten ( DNr integer primary key, Name varchar(0), Geburt date, ) create [Unique] inde indename

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 9 Hausaufgabe 1 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS13/14 Henrik Mühe (muehe@in.tum.de)

Mehr

Datenbanksysteme I Anfragebearbeitung und -optimierung Felix Naumann

Datenbanksysteme I Anfragebearbeitung und -optimierung Felix Naumann Datenbanksysteme I Anfragebearbeitung und -optimierung 9.1.2008 Felix Naumann Anfragebearbeitung Grundproblem 2 Anfragen sind deklarativ. SQL, Relationale Algebra Anfragen müssen in ausführbare (prozedurale)

Mehr

Übung Datenbanksysteme II Anfrageoptimierung. Maximilian Jenders. Folien basierend auf Thorsten Papenbrock

Übung Datenbanksysteme II Anfrageoptimierung. Maximilian Jenders. Folien basierend auf Thorsten Papenbrock Übung Datenbanksysteme II Anfrageoptimierung Maximilian Jenders Folien basierend auf Thorsten Papenbrock Hausaufgaben 3 + 4 2 Praktische Übung: Feedback, Probleme? Java-Aufgabe Picasso-Aufgabe Stabilität

Mehr

Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung

Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung Ludwig Maimilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme Skript zur Vorlesung Datenbanksysteme I Wintersemester 2017/2018 Kapitel 10: Relationale Anfragebearbeitung

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 05 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS16/17 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de

Mehr

Grundlagen von Datenbanken. Relationale Algebra und algebraische Optimierung

Grundlagen von Datenbanken. Relationale Algebra und algebraische Optimierung Grundlagen von Datenbanken Relationale Algebra und algebraische Optimierung Relationale Algebra Überblick Selektion: σ Projektion: π Mengenoperationen:,,,, Kartesisches Produkt: Verbund (Join): Umbenennung:

Mehr

Kapitel 4: Relationale Anfragebearbeitung

Kapitel 4: Relationale Anfragebearbeitung Ludwig Maximilians Universität München Institut für Informatik Lehr- und Forschungseinheit für Datenbanksysteme kript zur Vorlesung ommersemester 005 Kapitel 4: elationale Anfragebearbeitung Vorlesung:

Mehr

Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell. Jetzt: -> Formulierung in DDL

Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell. Jetzt: -> Formulierung in DDL Daten-Definitionssprache (DDL) Bisher: Realwelt -> ERM -> Relationen-Modell -> normalisiertes Relationen-Modell Jetzt: -> Formulierung in DDL Daten-Definitionssprache (DDL) DDL ist Teil von SQL (Structured

Mehr

Rückblick: Relationale Normalisierung

Rückblick: Relationale Normalisierung Rückblick: Relationale Normalisierung Gute Relationenschema vermeiden Redundanz und führen nicht zu Anomalien beim Einfügen, Löschen oder Ändern Relationale Normalformen (1NF, 2NF, 3NF, BCNF, 4NF) charakterisieren

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann Blatt Nr. 7 Hausaufgabe 1 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS14/15 Harald Lang (harald.lang@in.tum.de)

Mehr

Relationale Anfragesprachen

Relationale Anfragesprachen Relationale Anfragesprachen Structured Query Language: SQL Query by Example: QBE Kapitel 1 Übungen Fr 8.0 Uhr Michael Kühn Raum E 11 SQL standardisierte - Datendefinitions (DDL)- - Datenmanipulations (DML)-

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 8 Hausaufgabe 1 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS13/14 Henrik Mühe (muehe@in.tum.de)

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 04 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im W16/17 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de)

Mehr

Entity Relationship Modell

Entity Relationship Modell Entity Relationship Modell 2 Entity/Relationship (ER) Modell Legi Name Semester Entity = Gegenstandstyp Relationship = Beziehungstyp Schlüssel (Identifikation) Studenten hören Hörer Kurs Vorlesungen Attribut

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2009 Prof. Dr. Werner Kießling 16. Juli Semesterklausur

Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2009 Prof. Dr. Werner Kießling 16. Juli Semesterklausur Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2009 Prof. Dr. Werner Kießling 16. Juli 2009 Dr. A. Huhn, M. Endres Suchmaschinen Semesterklausur Hinweise: Die Bearbeitungszeit beträgt 90

Mehr

Anfragebearbeitung 1. Vorlesung Datenbanksysteme vom

Anfragebearbeitung 1. Vorlesung Datenbanksysteme vom Vorlesung Datenbanksysteme vom 16.11.016 Anfragebearbeitung 1 Architektur eines DBMS Logische Optimierung Physische Optimierung Kostenmodelle + Tuning Architektur eines DBMS SW-Komponenten der Anfragebearbeitung

Mehr

Wintersemester 2016/ Matrikelnummer: Hinweise. Unterschrift

Wintersemester 2016/ Matrikelnummer: Hinweise. Unterschrift Fachbereich für Computerwissenschaften Prof. Dr. Nikolaus Augsten Jakob-Haringer-Str. 2 5020 Salzburg, Austria Telefon: +43 662 8044 6347 E-Mail: nikolaus.augsten@sbg.ac.at Datenbanken II Prüfung Wintersemester

Mehr

Übungsblatt 10: Lösungsvorschlag

Übungsblatt 10: Lösungsvorschlag Ludwig-Maximilians-Universität München Institut für Informatik Prof. Dr. Christian Böhm Sebastian Goebl Einführung in die Informatik: Systeme und Anwendungen SS 2014 Übungsblatt 10: Lösungsvorschlag Aufgabe

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 20. Nov M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 4

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 20. Nov M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 4 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2006/2007 Dr. W.-T. Balke 20. Nov. 2006 M. Endres, A. Huhn, T. Preisinger Lösungsblatt 4 Datenbanksysteme I Aufgabe 1: Relationale Vollständigkeit von SQL

Mehr

Relationale Darstellung von Entitytypen. Uni-Schema. Grundlagen des relationalen Modells

Relationale Darstellung von Entitytypen. Uni-Schema. Grundlagen des relationalen Modells Grundlagen des relationalen Modells Seien D, D 2,, D n Domänen (Wertebereiche) elation: D x x D n Bsp.: Telefonbuch string x string x integer Mickey Mouse Mini Mouse Donald Duck Telefonbuch Straße Main

Mehr

Übung 3. Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken (Gruppen Do-T24 / Do-T31 WS 2016/2017)

Übung 3. Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken (Gruppen Do-T24 / Do-T31 WS 2016/2017) Übung 3 Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken (Gruppen Do-T24 / Do-T31 WS 2016/2017) Dennis Fischer dennis.fischer@tum.de http://home.in.tum.de/~fischerd/ Technische Universität München Fakultät für Informatik

Mehr

Rückblick: Relationales Modell

Rückblick: Relationales Modell Rückblick: Relationales Modell Relationales Modell als vorherrschendes Datenmodell Relationen (Tabellen) besitzen Attribute (Spalten) mit Wertebereichen und beinhalten Tupel (Zeilen) Umsetzung eines konzeptuellen

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof Dr Thomas eumann Blatt r 3 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im W4/5 Harald Lang (haraldlang@intumde) http://www-dbintumde/teaching/ws45/grundlagen/

Mehr

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung)

1 Relationenalgebra [8 P.] Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) 1 Relationenalgebra Gegeben seien die folgenden Relationenschemata: [8 P.] Hafen(HNR, Ort, Grundsteinlegung) Matrose(MNR, Nachname, Geburtsdatum, Ausbildungsort Hafen.HNR) Schi(SNR, Name, Bruttoregistertonnen,

Mehr

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (184.685) GRUPPE B 27. 01. 2012 Matrikelnr. Familienname

Mehr

Query Languages (QL) Relationale Abfragesprachen/Relational

Query Languages (QL) Relationale Abfragesprachen/Relational Relationale Algebra Relationale Abfragesprachen/Relational Query Languages (QL) Abfragesprachen: Daten aus einer Datenbank zu manipulieren und abzufragen (retrieve information) Das relationalle Modell

Mehr

Relationale Algebra. Thomas Heimrich. Rel. Algebra. Grundlagen. Beispielrelationen. rel. Algebra. Definition der rel. Algebra.

Relationale Algebra. Thomas Heimrich. Rel. Algebra. Grundlagen. Beispielrelationen. rel. Algebra. Definition der rel. Algebra. 1 / 17 Rel. Relationale Thomas Heimrich rel. Formale Sprachen Rel. relationale Die relationale ist prozedural orientiert. Sie beinhaltet implizit einen Abarbeitungsplan für die Anfrage. Die rel. ist wichtig

Mehr

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (184.685) GRUPPE B 02.02.2016 Matrikelnr. Familienname

Mehr

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort... 13

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort... 13 Auf einen Blick Vorwort... 13 Teil 1 Vorbereitung Kapitel 1 Einleitung... 17 Kapitel 2 SQL der Standard relationaler Datenbanken... 21 Kapitel 3 Die Beispieldatenbanken... 39 Teil 2 Abfrage und Bearbeitung

Mehr

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe A Bitte tragen Sie SOFOT und LESELICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PÜFUNG AUS 15.01.2019 DATENMODELLIEUNG (184.685) DATENBANKSYSTEME (184.686) GUPPE A

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einleitung... 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einleitung... 15 Vorwort..................................................... 13 Kapitel 1 Einleitung.......................................... 15 Kapitel 2 SQL der Standard relationaler Datenbanken... 19 2.1 Die Geschichte................................

Mehr

Wiederholung: Relationale Algebra

Wiederholung: Relationale Algebra Vorlesung Datenbanksysteme vom 7.10.01 Wiederholung: Relationale Algebra Relationale Algebra Join-Operatoren Eigenschaften der relationalen Operatoren Grundlagen des relationalen Modells Seien D 1, D,,

Mehr

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort 13

Auf einen Blick. Abfrage und Bearbeitung. Erstellen einer Datenbank. Komplexe Abfragen. Vorwort 13 Auf einen Blick Vorwort 13 Teil 1 Vorbereitung Kapitel 1 Einleitung 17 Kapitel 2 SQL - der Standard relationaler Datenbanken 21 Kapitel 3 Die Beispieldatenbanken 39 Teil 2 Abfrage und Bearbeitung Kapitel

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13. Kapitel 1 Einleitung 15

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 13. Kapitel 1 Einleitung 15 Vorwort 13 Kapitel 1 Einleitung 15 Kapitel 2 SQL-der Standard relationaler Datenbanken... 19 2.1 Die Geschichte 19 2.2 Die Bestandteile 20 2.3 Die Verarbeitung einer SQL-Anweisung 22 2.4 Die Struktur von

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Lothar Piepmeyer. Grundkurs Datenbanksysteme. Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN:

Inhaltsverzeichnis. Lothar Piepmeyer. Grundkurs Datenbanksysteme. Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN: Lothar Piepmeyer Grundkurs Datenbanksysteme Von den Konzepten bis zur Anwendungsentwicklung ISBN: 978-3-446-42354-1 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-42354-1

Mehr

Relationen-Algebra. Prof. Dr. T. Kudraß 1

Relationen-Algebra. Prof. Dr. T. Kudraß 1 Relationen-Algebra Prof. Dr. T. Kudraß 1 Relationale Anfragesprachen Query Language (QL): Manipulation und Retrieval von Daten einer Datenbank Relationenmodell erlaubt einfache, mächtige Anfragesprachen

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Dr. Thomas Neumann Blatt Nr. 8 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS14/15 Harald Lang (harald.lang@in.tum.de) http://www-db.in.tum.de/teaching/ws1415/grundlagen/

Mehr

Klausur. Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2007 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Juli (Suchmaschinen) Hinweise:

Klausur. Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2007 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Juli (Suchmaschinen) Hinweise: Universität Augsburg, Institut für Informatik Sommersemester 2007 Prof. Dr. Werner Kießling 21. Juli 2007 Dr. A. Huhn Datenbanksysteme II (Suchmaschinen) Klausur Hinweise: Die Bearbeitungszeit beträgt

Mehr

2.5 Relationale Algebra

2.5 Relationale Algebra 2.5 Relationale Algebra 2.5.1 Überblick Codd-vollständige relationale Sprachen Relationale Algebra Abfragen werden durch exakte Angabe der auf den Relationen durchzuführenden Operationen formuliert Relationenkalküle

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Blatt Nr. 08 Übung zur Vorlesung Grundlagen: Datenbanken im WS15/16 Harald Lang, Linnea Passing (gdb@in.tum.de)

Mehr

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D.

TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. TU München, Fakultät für Informatik Lehrstuhl III: Datenbanksysteme Prof. Alfons Kemper, Ph.D. Übung zur Vorlesung Einsatz und Realisierung von Datenbanksystemen im SoSe17 Maximilian E. Schüle (schuele@in.tum.de)

Mehr

Vorlesung Datenbanksysteme vom

Vorlesung Datenbanksysteme vom Vorlesung Datenbanksysteme vom 27.10.2008 Wiederholung: Relationale Algebra Relationale Algebra Join-Operatoren Eigenschaften der relationalen Operatoren Grundlagen des relationalen Modells Seien D 1,

Mehr

Dyck-Sprachen & Syntax-Analyse

Dyck-Sprachen & Syntax-Analyse Dyck-Sprachen & Syntax-Analyse Volker Diekert Universität Stuttgart Dyck-Sprachen & Syntax-Analyse, TUM, 25. Juni 2003 1/?? Bäume sind überall............ Trees are everywhere ) ( [ [ ( [ [ ) [ [ ) ( [

Mehr

Einführung in die Informatik II

Einführung in die Informatik II Einführung in die Informatik II Relationale Datenbanken und SQL Theorie und Anwendung Prof. Dr. Nikolaus Wulff Gründe für eine Datenbank Meist werden Daten nicht in XML-Dokumenten, sondern innerhalb einer

Mehr

Grundlagen: Datenbanken

Grundlagen: Datenbanken Grundlagen: Datenbanken 1. Zentralübung Harald Lang FAQs Ist der Prüfungtermin schon bekannt? Termin: Mi. 18.02.2015, 08:00 Uhr FAQs Gilt der Bonus auch für die Nachholklausur? Ja. Selbst dann, wenn die

Mehr

2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung

2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung 2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung 8. Mai 2017 Allgemeines In diesem Übungsteil sollen Sie Aufgabenstellungen aus den Bereichen SQL und Normalformentheorie bearbeiten. Lösen Sie die Beispiele eigenständig,

Mehr

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis.

SQL. Ziele. Grundlagen von SQL. Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE. Joins ORDER BY. Aggregatfunktionen. dbis. SQL Lehr- und Forschungseinheit Datenbanken und Informationssysteme Ziele Grundlagen von SQL Beziehung zur relationalen Algebra SELECT, FROM, WHERE Joins ORDER BY Aggregatfunktionen Lehr- und Forschungseinheit

Mehr

Kapitel 6. Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle)

Kapitel 6. Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle) Kapitel 6 Datenmalipulation (DML) d. h. insert, update, delete, select im Relationenmodell (in Oracle) 1 Datenmanipulationssprache (DML) SQL Einfügen: Insert-Statement Ändern: Update-Statement Löschen:

Mehr

Inhalt. Datenbanken 1. Inhalt. Literatur und Quellen. Relationale Algebra

Inhalt. Datenbanken 1. Inhalt. Literatur und Quellen. Relationale Algebra Inhalt Datenbanken 1 Nikolaus Augsten nikolaus.augsten@sbg.ac.at FB Computerwissenschaften Universität alzburg 1 Erweiterte http://dbresearch.uni-salzburg.at ommersemester 2015 Version: 29. Juni 2015 Augsten

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2011/2012 Prof. Dr. W. Kießling 09. Dez. 2011 Dr. M. Endres, Dr. S. Mandl, F. Wenzel Lösungsblatt 6 Datenbanksysteme I Aufgabe 1: Deklarative Änderungsoperationen

Mehr

Dimensionen, Measures

Dimensionen, Measures ... Operationen und peicherung Multi-dimensionaler Daten Aggregate um RED WHITE BLUE Group By (with total) By Color um Cross Tab Chevy Ford By Color RED WHITE BLUE By Make um By Make & Year By Year FORD

Mehr

5. Implementierung von Präferenz- Querysprachen

5. Implementierung von Präferenz- Querysprachen 5. Implementierung von Präferenz- Querysprachen Es werden Implementierungsdetails zu folgenden Themen vorgestellt: 5.1 Integration mit SQL-Datenbanken 5.2 Algebraische Präferenz-Optimierung 5.3 Auswertung

Mehr

Semi-Skylines und Skyline Snippets

Semi-Skylines und Skyline Snippets Skyline von Manhattan, NY, USA Semi-Skylines und Skyline Snippets Markus Endres Universität Augsburg 10. Februar 2011 Skyline Queries Finde preiswerte Hotels in Strandnähe! Distance to the beach [km] 2.0

Mehr

Datenbanksysteme 1 Frühjahrs-/Sommersemester Abril 2012

Datenbanksysteme 1 Frühjahrs-/Sommersemester Abril 2012 Lehrstuhl für Praktische Informatik III Prof. Dr. Guido Moerkotte Email: moer@db.informatik.uni-mannheim.de Pit Fender Email: pfender@pi3.informatik.uni-mannheim.de Marius Eich Email: meich@pi3.informatik.uni-mannheim.de

Mehr

Vorlesung Datenbanktheorie. Church-Rosser-Eigenschaft der Verfolgungsjagd. Berechnung von chase(t, t, Σ) Vorlesung vom Mittwoch, 05.

Vorlesung Datenbanktheorie. Church-Rosser-Eigenschaft der Verfolgungsjagd. Berechnung von chase(t, t, Σ) Vorlesung vom Mittwoch, 05. Vorlesung Datenbanktheorie Nicole Schweikardt Humboldt-Universität zu Berlin Sommersemester 2006 Vorlesung vom Mittwoch, 05. Juli 2006 Letzte Vorlesung: Kurze Bemerkungen zum Armstrong-Kalkül The Chase:

Mehr

WS 2010/11 Datenbanksysteme Fr 15:15 16:45 R Vorlesung #3. SQL (Teil 1)

WS 2010/11 Datenbanksysteme Fr 15:15 16:45 R Vorlesung #3. SQL (Teil 1) Vorlesung #3 SQL (Teil 1) Fahrplan Wiederholung/Zusammenfassung Relationales Modell Relationale Algebra Relationenkalkül Geschichte der Sprache SQL SQL DDL (CREATE TABLE...) SQL DML (INSERT, UPDATE, DELETE)

Mehr

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe B Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (184.685) GRUPPE B MUSTERLÖSUNG 02.02.2016 Matrikelnr.

Mehr

Kapitel 3: Ehrenfeucht-Fraïssé Spiele

Kapitel 3: Ehrenfeucht-Fraïssé Spiele Kapitel 3: Ehrenfeucht-Fraïssé Spiele Kapitel 3: Ehrenfeucht-Fraïssé Spiele Abschnitt 3.0: In diesem Kapitel werden Ehrenfeucht-Fraïssé-Spiele (kurz: EF-Spiele) eingeführt. Diese liefern ein Werkzeug,

Mehr

2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung

2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung 2. Übungsblatt 3.0 VU Datenmodellierung 2. Dezember 2015 Allgemeines In diesem Übungsteil sollten Sie Aufgabenstellungen aus den Bereich SQL und Normalformentheorie bearbeiten. Lösen Sie die Beispiele

Mehr

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 15. Jan Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 10

Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 2009/2010 Prof. Dr. W. Kießling 15. Jan Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 10 Universität Augsburg, Institut für Informatik WS 009/010 Prof. Dr. W. Kießling 15. Jan. 010 Dr. A. Huhn, F. Wenzel, M. Endres Lösungsblatt 10 Aufgabe 1: B-Bäume Datenbanksysteme I a) Abschätzen der Höhe

Mehr

8. Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken

8. Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken 8. Tutorübung zu Grundlagen: Datenbanken Chaoran Chen chaoran.chen@in.tum.de 01.12-07.12.2014 Relationale Entwurfstheorie Normalformen 1. Normalform 2. Normalform 3. Normalform Boyce-Codd Normalform (BCNF)

Mehr

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS DATENMODELLIERUNG (184.685) GRUPPE A MUSTERLÖSUNG 17.10.2017 Matrikelnr.

Mehr

ABITURPRÜFUNG 2010 LEISTUNGSFACH INFORMATIK

ABITURPRÜFUNG 2010 LEISTUNGSFACH INFORMATIK ABITURPRÜFUNG 2010 LEISTUNGSFACH INFORMATIK (HAUPTTERMIN) Bearbeitungszeit: 270 Minuten Hilfsmittel: Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung Taschenrechner (nicht programmierbar, nicht grafikfähig) (Schüler,

Mehr

Relationen und DAGs, starker Zusammenhang

Relationen und DAGs, starker Zusammenhang Relationen und DAGs, starker Zusammenhang Anmerkung: Sei D = (V, E). Dann ist A V V eine Relation auf V. Sei andererseits R S S eine Relation auf S. Dann definiert D = (S, R) einen DAG. D.h. DAGs sind

Mehr

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit.

Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. Gruppe A Bitte tragen Sie SOFORT und LESERLICH Namen und Matrikelnr. ein, und legen Sie Ihren Studentenausweis bereit. PRÜFUNG AUS MUSTERLÖSUNG 25.01.2018 DATENMODELLIERUNG (184.685) DATENBANKSYSTEME (184.686)

Mehr

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten)

Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren 15.02.2010 Klausur über den Stoff der Vorlesung Grundlagen der Informatik II (90 Minuten) Name: Vorname: Matr.-Nr.: Semester: (WS 2009/10)

Mehr

Wiederholung VU Datenmodellierung

Wiederholung VU Datenmodellierung Wiederholung VU Datenmodellierung VU Datenbanksysteme Reinhard Pichler Arbeitsbereich Datenbanken und Artificial Intelligence Institut für Informationssysteme Technische Universität Wien Wintersemester

Mehr