Auszüge aus einzelnen Studien. Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Auszüge aus einzelnen Studien. Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken"

Transkript

1 Auszüge aus einzelnen Studien Beschreibung eingesetzte Medien Besonderheiten Was zeichnet wirksame Programme aus? Hypothesen, Potentiale und Risiken 1

2 Schinke et al. (2010): Computerbasierte allgemeine Prävention bei städtischen Jugendlichen Wo: Umgebung New York City Universalprävention / selektive Prävention Zielgruppe: städtische Jugendliche Alter der Zielgruppe zu Beginn der Intervention: 11 Jahre Rekruitierung: ausserschulische Freizeiteinrichtungen 2

3 Schinke et al. (2010) Belohnung: Geschenkkarte / Gutschein Kernthema: Prävention von Alkoholmissbrauch Dauer der Intervention: 10 x 45 Minuten Alljährliche Boostersession (45 Minuten) Dauer des Projektes: 7 Jahre 3

4 Resultate signifikante Ergebnisse in Bezug auf Alkoholkonsum Tabakkonsum Binge Drinking Gruppendruck bez. Alkoholkonsums Alkohol konsumierende Freunde 4

5 eingesetzte Medien CD-ROM: interaktive Interventionen für Kinder und Eltern MP3-Audiofiles: Booster-Sessions für Eltern Telefon: Zur Kontaktaufnahme nach vollendeter Booster-Session Internet: Ausfüllen der Fragebogen nach Intervention und Follow-up 5

6 Inhalte / Vorgehen Interaktive Übungen, Puzzles und Spiele (am Computer) Skills zur Entscheidungsfindung / Problemlösestrategien plus Übungen dazu Für Kinder: 10 Lektionen zu je 45 Minuten Danach: jährliche Booster-Sessions mit dem Alter angepassten Inhalten Intervention bei den Eltern zur Unterstützung der Kinder 6

7 Mögliche Erfolgsfaktoren Effekt des Neuen Intensive Intervention (10 x 45 min) Jährliche Auffrischung Interessant: Die Interventionen bei den Eltern haben keinen Einfluss 7

8 Brendryen & Kraft (2008): vollautomatisiertes Programm zum Rauchstopp Wo: Norwegen Indikative Prävention Zielgruppe: erwachsene aufhörwillige Raucher (10 Zigaretten oder mehr pro Tag) mit regelmässigem Medienzugang Alter der Zielgruppe zu Beginn der Intervention: 18 Jahre und älter Rekruitierung: Bannerwerbung in Internetzeitung 8

9 Brendryen & Kraft (2008) Belohnung: verschiedene Nikotin-Ersatz- Produkte Kernthema: Rauchstop / Reduktion Dauer der Intervention: 6 Wochen mit mehreren Messages pro Tag; abnehmende Frequenz der Nachrichten (insgesamt 54 Wochen) Dauer des Projektes: 1 Jahr 9

10 Resultate signifikante Ergebnisse in Bezug auf Punktabstinenz (während 7 Tagen) Einhaltung der Einnahme der Nikotin- Ersatz-Produkte Selbstwirksamkeitserwartung 10

11 Einsatz von Medien Link zu Internetseite Internetseite Mobile-Phone: Audio-Message Mobile-Phone: automatisierte SMS Telefon / Computer: Craving-Hotline 11

12 Inhalte / Vorgehen Förderung der Selbstwirksamkeit Informationen und Copingstrategien für riskante Situationen Umgang mit Rückfällen / Rückfallprävention Klar gegliederte Schritte 12

13 Mögliche spezifische Erfolgsfaktoren Das ganze Programm ist vollständig automatisiert und stark geführt Teilnehmer erhalten einfach und ausreichend Nikotin-Ersatz Teilnehmer wollen mit Rauchen aufhören (hohe Bereitschaft) Hohe Intensität 13

14 Intensität (Details) 54 Wochen mit mehr als 400 Kontakten: 2 Wochen Preparation (mit Rauchen) 4 Wochen intensive Aufhör-Phase ( Action ) In den ersten 2 Monate: Teilnehmer muss selbst anrufen, ansonsten 3 Reminders (positives Feedback, automatisiert) 2 Monate: allabendliche Anrufe, ob geraucht wurde 11 Monate Follow-up 14

15 Cunningham et al.: Check your Drinking Online-Assessement mit normativer Rückmeldung Wo: Ontario Indizierte Prävention Zielgruppe: Allgemeinbevölkerung mit problematischem Alkoholkonsum Alter der Zielgruppe:??? Rekruitierung: via telefonische Befragung Belohnung: unmittelbares normatives Feedback 15

16 Cunningham et al. (2010) Kernthema: Reduktion des Alkoholkonsums Dauer der Intervention: 18 Fragen (weniger als 10 Minuten) Dauer des Projektes: 12 Monate 16

17 Resultate Follow Up Rate: 92% nach 3 und 6 Monaten signifikante Unterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe - Problemtrinker reduzieren den Konsum um 7 Standardgläser / Woche (30% Reduktion) - Kontrollgruppe reduziert Konsum nur um 1 Standardgläser / Woche 12 Monate nach Intervention keine signifikanten Unterschiede 17

18 Eingesetzte Medien Post: Rekruitierung, Informationen, Baseline-Befragung Link zur Website Website 18

19 Interventionen / Vorgehen Online-Assessment der Konsumgewohnheiten Normatives Feedback: Vergleich mit den Konsummustern von anderen mit gleichem Alter, Geschlecht und Herkunftsland Zusammenfassung der Konsumproblematik des Teilnehmers 19

20 Mögliche spezifische Erfolgsfaktoren Sehr kurze Intervention (10 min) Anonymität Feedback - unmittelbar - differenziert - normativer Vergleich 20

21 Hypothesen Welches sind mögliche Erfolgsfaktoren? Was könnte warum funktionieren? Wo liegen die Risiken? 21

22 Hypothese: Eine hohe Intensität und eine lange Dauer der Interventionen fördern deren Wirksamkeit. Zu Beginn der Intervention hohe Intensität der Interventionen - Häufigkeit der Kontakte - Dauer der einzelnen Kontakte Dauer insgesamt - Interventionen über einen längeren Zeitraum hinweg - Booster-Sessions (Wiederholungen mit angepassten Inhalten) 22

23 Hypothese: Eine starke Standardisierung und Automatisierung tragen zum Erfolg einer Intervention bei. Konstante Qualität der Interventionen Wiederholbarkeit Interventionen sind unabhängig von der durchführenden Person 23

24 Hypothese: Individualisierte Interventionen werden besser angenommen. Automatische Anpassung der Interventionen (Feedbacks) an Untergruppen der Zielgruppe - Alter - Geschlecht - Herkunft - Sozioökonomischer Status - Motivation - Familiärer Status - 24

25 Hypothese: Normative Vergleiche machen Interventionen attraktiv und verständlich. Mentalität unserer Wettbewerbsgesellschaft? Reduktion der Konsensüberschätzung Differenzierte Einordnung in statistische Angaben Einfach verständliche Diagramme 25

26 Beispiel Selbsttest You reported drinking on approximately 57.1% of days in the last year You reported that you drank a total of 364 drinks You spent approximately 728 etc.

27 Hypothese: Anonymität fördert die Bereitschaft, sich mit seinem Suchtmittelkonsum auseinanderzusetzen. Wegfall von Hemmungen (soziale Erwünschtheit) Gefahr der negativen Konsequenzen für TN gering Achtung: Durch die Anonymität sind die von den TN gemachten Angaben kaum überprüfbar (Problem des Self- Reporting) 27

28 Hypothese: Durch die Kombination verschiedener Interventionen kann die Wirksamkeit der Interventionen erhöht werden. Internetfragebogen Differenziertes normatives Feedback Individualisierung in Bezug auf die wichtigsten Parameter Boostersessions (Internet) Reminder (sms) Mulitchanneling 28

29 Hypothese: Spezifische Eigenschaften der neuen Medien können die Durchführung von Interventionen erschweren. Anonymität Unverbindlichkeit? Sicherheit Technische Probleme Support / Unterhalt / Beständigkeit Verbindungskosten Abgrenzung von unseriösen Anbietern 29

30 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 30

Beispiel für eine Internetplattform mit einem vielfältigem Angebot

Beispiel für eine Internetplattform mit einem vielfältigem Angebot www.drugcom.de Beispiel für eine Internetplattform mit einem vielfältigem Angebot 1 Screenshot drugcom 2 Urheber: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Ziel: Junge Menschen über legale und

Mehr

Minimalinterventionen bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum

Minimalinterventionen bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum Minimalinterventionen bei Tabak- und riskantem Alkoholkonsum Dr. H.-J. Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzmissbrauch: Therapie, Epidemiologie und Prävention)

Mehr

SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon

SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon SMS-COACH Förderung des Rauchstopps bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen über das Mobiltelefon Severin Haug Schweizer Institut für Sucht- und Gesundheitsforschung, Zürich Finanziert vom Schweizerischen

Mehr

Lessons Learned: Erfahrungen aus dem Projekt. Jörg Wolstein, Bamberg

Lessons Learned: Erfahrungen aus dem Projekt. Jörg Wolstein, Bamberg Lessons Learned: Erfahrungen aus dem Projekt Jörg Wolstein, Bamberg ist ein Präventionsnetzwerk mit 155 Standorten in Deutschland hat zum Ziel, den riskanten Alkoholkonsum bei Kindern und Jugendlichen

Mehr

Prävention Professionalität und Selbsthilfe. Ulrich John

Prävention Professionalität und Selbsthilfe. Ulrich John Prävention Professionalität und Selbsthilfe Ulrich John www.medizin.uni-greifswald.de/prevention Gliederung 1. Rahmenbedingungen Prävention Ziele der Prävention 2. Evidenzbasierung Wissenschaftliche Evidenz

Mehr

Stefanie Helmer, Hajo Zeeb

Stefanie Helmer, Hajo Zeeb 1 Stefanie Helmer, Hajo Zeeb Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS) Statusgespräch Substanzmissbrauch bei Studierenden Substanzkonsum von Studierenden 2 Studium = Zeitraum für

Mehr

Früherkennung und Frühintervention im Internet:

Früherkennung und Frühintervention im Internet: Früherkennung und Frühintervention im Internet: Susanne Jordan Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Fachkonferenz SUCHT 2005 der DHS vom 14.-16. November in Berlin Konsum illegaler Drogen

Mehr

Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens?

Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens? Theo Baumgärtner Was wissen wir über das Ausmaß jugendlichen Rauschmittelmissbrauchs und jugendlichen Suchtverhaltens? Epidemiologische Erkenntnisse aus der Metropole Hamburg ExpertInnenanhörung, Berlin

Mehr

Das Suchtmittelkonsumverhalten von 18- bis 25-Jährigen in Hamburg 2017 Ausgewählte Ergebnisse der JEBUS-Studie

Das Suchtmittelkonsumverhalten von 18- bis 25-Jährigen in Hamburg 2017 Ausgewählte Ergebnisse der JEBUS-Studie Das Suchtmittelkonsumverhalten von 18- bis 25-Jährigen in Hamburg 2017 Ausgewählte Ergebnisse der JEBUS-Studie Hamburg, 08.11.2017 Übersicht Die Stichprobe der JEBUS-Studie Allgemeine Verbreitung des Suchtmittelkonsums

Mehr

Mobiltelefonbasierte Suchtprävention durch die Förderung von Lebenskompetenzen bei Jugendlichen

Mobiltelefonbasierte Suchtprävention durch die Förderung von Lebenskompetenzen bei Jugendlichen Mobiltelefonbasierte Suchtprävention durch die Förderung von Lebenskompetenzen bei Jugendlichen Claudia Künzli Lungenliga Schweiz In Kooperation mit: Raquel Paz Castro und Severin Haug Schweizer Institut

Mehr

9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle. 20 Jahre Klasse2000. Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v.

9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle. 20 Jahre Klasse2000. Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v. Folie 1 9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle 20 Jahre Klasse2000 Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v. Folie 2 Übersicht 1. Idee und Entwicklung 2. Ziele

Mehr

Förderung der Lebenskompetenz und des Rauchausstiegs bei Lernenden. Erfolgsfaktoren und Hürden substanzenund themenübergreifender Projekte

Förderung der Lebenskompetenz und des Rauchausstiegs bei Lernenden. Erfolgsfaktoren und Hürden substanzenund themenübergreifender Projekte Förderung der Lebenskompetenz und des Rauchausstiegs bei Lernenden Erfolgsfaktoren und Hürden substanzenund themenübergreifender Projekte Claudia Künzli Lungenliga Schweiz Projektziele Verbesserung der

Mehr

Webbasierte Programme: Ersatz und/oder Ergänzung zur Face-to- Face Therapie?

Webbasierte Programme: Ersatz und/oder Ergänzung zur Face-to- Face Therapie? Webbasierte Programme: Ersatz und/oder Ergänzung zur Face-to- Face Therapie? FSP Fachtagung Psychologie im Internet, 9. November 2017 PD Dr. Michael Schaub Fachpsychologe für Psychotherapie FSP Scientific

Mehr

Ergebnisse der Befragung von Berliner Schülerinnen und Schülern zum Suchtmittelkonsum in drei Berliner Bezirken

Ergebnisse der Befragung von Berliner Schülerinnen und Schülern zum Suchtmittelkonsum in drei Berliner Bezirken der Befragung von Berliner Schülerinnen und Schülern zum Suchtmittelkonsum in drei Berliner Bezirken Sabine Schweele & Horst-Dietrich Elvers Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin Planungs- und

Mehr

Zwei neue Online-Tools

Zwei neue Online-Tools Zwei neue Online-Tools FSKZ = Fachstellen Sucht Kanton Zürich Zusammenschluss der 14 regionalen Suchtberatungsund -behandlungsstellen im Kanton Zürich Ziele: - Qualitätsentwicklung - Koordination - Angebotsentwicklung

Mehr

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung

Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung Nationale Strategie Sucht Handlungsfeld 1: Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung 17. Mai 2017 Gabriela Scherer, Bundesamt für Gesundheit Ziele Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen erleichtern

Mehr

AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum. 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander

AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum. 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander AlcoTool Interaktive Website für Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum 7. September 2010 Dr. Martin Neuenschwander Ausgangslage Auftrag vom Kanton Bern: Angebote entwickeln zum Problemfeld jugendliches

Mehr

Schritt 12 Evaluation

Schritt 12 Evaluation Schritt 12 Evaluation Evaluationsbogen zum 12+Programm Rückblick, Bilanz und Ausblick Rückblick 1 Heutiges Datum Wann haben Sie mit der Bearbeitung des 12+Programms begonnen Tag Monat Jahr Tag Monat Jahr

Mehr

Johannes Lindenmeyer Lieber schlau als blau für Jugendliche Eine Projektreflexion zu Erfolgsgeheimnissen und Lernschritten

Johannes Lindenmeyer Lieber schlau als blau für Jugendliche Eine Projektreflexion zu Erfolgsgeheimnissen und Lernschritten Johannes Lindenmeyer Lieber schlau als blau für Jugendliche Eine Projektreflexion zu Erfolgsgeheimnissen und Lernschritten salus klinik Lindow TU Chemnitz Medizinische Hochschule Brandenburg 1 3 Meilensteine

Mehr

,5 82,8-96, ,7 62,6-80, ,7 56,7-76,8. Geschlecht. Männer 85,4 79,3-91,4 Frauen 65,9 57,8-74,0.

,5 82,8-96, ,7 62,6-80, ,7 56,7-76,8. Geschlecht. Männer 85,4 79,3-91,4 Frauen 65,9 57,8-74,0. Alkoholkonsum Trotz der großen Auswirkungen der Risiken bei übermäßigem Konsum auf die Öffentliche Gesundheit, wird das Alkoholproblem derzeit unterschätzt: neben der befürwortenden Einstellung der Bevölkerung

Mehr

Potentiale der Verhaltenstherapie für eine individualisierte Raucherbehandlung

Potentiale der Verhaltenstherapie für eine individualisierte Raucherbehandlung Potentiale der Verhaltenstherapie für eine individualisierte Raucherbehandlung Martina Schröter Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Tübingen akr@med.uni-tuebingen.de Tabakentwöhnung im Kontext Gruppenbehandlung

Mehr

Sven Frisch Dipl. Sozialpäd. (FH) Fachambulanz für junge Suchtkranke, München AVerCa- Cannabis Talk, München am

Sven Frisch Dipl. Sozialpäd. (FH) Fachambulanz für junge Suchtkranke, München AVerCa- Cannabis Talk, München am Sven Frisch Dipl. Sozialpäd. (FH) Fachambulanz für junge Suchtkranke, München AVerCa- Cannabis Talk, München am 03.09.2009 Ambulante Beratungs- und Behandlungsansätze bei Cannabisstörungen Gliederung 1.

Mehr

Zielgruppengereche Verbreitung von BGM

Zielgruppengereche Verbreitung von BGM Zielgruppengereche Verbreitung von BGM Workshop Swiss Public Health Zürich 2009 PD Dr.med. Georg Bauer, DrPH Abteilung Gesundheitsforschung und betriebliches Gesundheitsmanagement Institut für Sozial und

Mehr

Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial

Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial Electronic cigarettes for smoking cessation: a randomised controlled trial Lancet. 2013 Nov 16;382(9905):1629-37. doi: 10.1016/S0140-6736(13)61842-5. Epub 2013 Sep 9. Autoren: Bullen C, Howe C, Laugesen

Mehr

Erste Ergebnisse zu zwei aktuellen Befragungen im Land Brandenburg

Erste Ergebnisse zu zwei aktuellen Befragungen im Land Brandenburg Handout zur Pressekonferenz am 14. Oktober 2013 in Potsdam Erste Ergebnisse zu zwei aktuellen Befragungen im Land Brandenburg 1. Brandenburger Jugendliche zum Substanzkonsum - BJS 3 2012/2013 Seite 2 bis

Mehr

Rauchfrei nach Hause!? Das Rauchfrei Programm für die Klinik

Rauchfrei nach Hause!? Das Rauchfrei Programm für die Klinik Rauchfrei nach Hause!? Das Rauchfrei Programm für die Klinik Dipl.Psych. Johanna Wenig IFT Gesundheitsförderung, München Kontakt: wenig@ift.de www.rauchfrei-nach-hause.de Warum Tabakentwöhnung in der medizinischen

Mehr

Kooperationstag Sucht und Drogen 2011

Kooperationstag Sucht und Drogen 2011 Kooperationstag Sucht und Drogen 2011 Workshop Jugend Sucht Armut Risikofaktoren für eine mangelnde gesellschaftliche Teilhabe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Referentin: Uta Lode Um wen handelt

Mehr

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen

Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen 2 1 Biologische Ebene Genetische Belastung Geburtsprobleme Neurologische Beeinträchtigungen Psychologische Ebene SchwierigesTemperament/ Impulsivität soziale Defizite neg.emotionen/ Aggression sozialkognitive

Mehr

Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen

Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen Rauchen, Stress und Coping bei PflegeschülerInnen Überprüfung der Wirksamkeit des astra-programms Sautter D, Cascarigny E, Bühler A, Bonse-Rohmann M, Rustler C, Schulze K Conflict of Interest Das Programm

Mehr

Nutzung von Nikotinpräparaten außerhalb klinischer Studien

Nutzung von Nikotinpräparaten außerhalb klinischer Studien Nutzung von Nikotinpräparaten außerhalb klinischer Studien Christoph Kröger, Sabine Gradl, Andrea Chmitorz 10. Frühjahrstagung WAT e.v. Frankfurt 25. März 2009 IFT München Fragestellungen Wie ist die Nutzung

Mehr

Alkoholprävention: Was wirkt und warum?

Alkoholprävention: Was wirkt und warum? Alkoholprävention: Was wirkt und warum? Ergebnisse der aktualisierten BZgA-Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs Dr. Anneke Bühler AG Präventionsforschung Im Auftrag der BZgA Fachtagung Professionalisierung

Mehr

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung

Mehr

Substanzmittelkonsum von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe und Einschätzungen der Fachkräfte

Substanzmittelkonsum von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe und Einschätzungen der Fachkräfte Substanzmittelkonsum von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe und Einschätzungen der Fachkräfte JALTA 10.09.2014 in Vlotho Martina Schu Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits-

Mehr

SiA Schwangere in Aktion

SiA Schwangere in Aktion SiA Schwangere in Aktion .was ist das? Ein Gruppenangebot für Frauen, die in der Schwangerschaft und Stillzeit auf Tabak, Alkohol und andere Suchtstoffe verzichten wollen und sich dafür Unterstützung wünschen.

Mehr

Qualitätssicherungsprozess der BZgA. Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie

Qualitätssicherungsprozess der BZgA. Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie Qualitätssicherungsprozess der Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie Dipl.psych. Reinhard Mann, Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Stuttgart, 4. Oktober 2012 Evidenzlevel Bundeszentrale

Mehr

Alkoholprävention: Was wirkt und warum?

Alkoholprävention: Was wirkt und warum? Alkoholprävention: Was wirkt und warum? Ergebnisse der aktualisierten BZgA-Expertise zur Prävention des Substanzmissbrauchs Dr. Anneke Bühler AG Präventionsforschung Im Auftrag der BZgA Fachtagung Professionalisierung

Mehr

,3 70,4-88, ,7 68,4-85, ,3 68,2-86,4. Geschlecht. Männer 86,9 81,2-92,7 Frauen 68,3 60,2-76,5.

,3 70,4-88, ,7 68,4-85, ,3 68,2-86,4. Geschlecht. Männer 86,9 81,2-92,7 Frauen 68,3 60,2-76,5. Alkoholkonsum Trotz der großen Auswirkungen der Risiken bei übermäßigem Konsum auf die Öffentliche Gesundheit, wird das Alkoholproblem derzeit unterschätzt: neben der befürwortenden Einstellung der Bevölkerung

Mehr

Projektvorstellung Gesa AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016

Projektvorstellung Gesa AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016 Projektvorstellung AG Nachbarschaftshilfen am 12. April 2016 Gesund und selbstbestimmt altern Daniela Wiedemann, Caritasregion Biberach - Saulgau Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des

Mehr

Chancen und Grenzen für die Suchtprävention und beratung per Internet: Erfahrungen und Ergebnisse aus der Arbeit mit Internetportalen

Chancen und Grenzen für die Suchtprävention und beratung per Internet: Erfahrungen und Ergebnisse aus der Arbeit mit Internetportalen Chancen und Grenzen für die Suchtprävention und beratung per Internet: Erfahrungen und Ergebnisse aus der Arbeit mit Internetportalen Dr. Peter Tossmann delphi-gesellschaft für Forschung, Beratung und

Mehr

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher

Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher Konsum legaler und illegaler Drogen bei einer Stichprobe niedersächsischer Jugendlicher 11. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung und 4. Nationaler Präventionskongress Dresden 27. bis 29. September

Mehr

Migrationshintergrund und Alkoholkonsum in Deutschland: Risiko- oder Schutzfaktor?

Migrationshintergrund und Alkoholkonsum in Deutschland: Risiko- oder Schutzfaktor? Migrationshintergrund und Alkoholkonsum in Deutschland: Risiko- oder Schutzfaktor? E. Gomes de Matos, M. Strupf, R. Soellner, L. Kraus & D. Piontek 39. fdr-suchtkongress 11.-12. April 2016, Potsdam 1 Einleitung

Mehr

Überwindung von Dropout durch emotionale Bindung und Spaß am Sport

Überwindung von Dropout durch emotionale Bindung und Spaß am Sport Überwindung von Dropout durch emotionale Bindung und Spaß am Sport Prof. Dr. Darko Jekauc ARBEITSBEREICH: GESUNDHEITSBILDUNG UND SPORTPSYCHOLOGIE INSTITUT FÜR SPORT UND SPORTWISSENSCHAFT FAKULTÄT FÜR GEISTES-

Mehr

Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen

Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen Ernährung und Bewegung von Kindern und Jugendlichen Ausgewählte Resultate aus einer Sekundäranalyse der Studie Health Behaviour of School-Aged Children (HBSC) Hanspeter Stamm / Doris Wiegand Lamprecht

Mehr

KiGGS-Symposium. Rauchen in der Schwangerschaft. Dr. Benjamin Kuntz Berlin, 15. März 2018

KiGGS-Symposium. Rauchen in der Schwangerschaft. Dr. Benjamin Kuntz Berlin, 15. März 2018 KiGGS-Symposium Rauchen in der Schwangerschaft Dr. Benjamin Kuntz Berlin, 15. März 2018 Foto: methaphum stock.adobe.com Weitere Details sind nachzulesen in: www.rki.de/johm_rauchen_schwangerschaft Public

Mehr

Universität Greifswald

Universität Greifswald Gesundheitsförderung durch computergestützte e zur Tabakentwöhnung Rüge J, Ulbricht A, Schumann A, Goeze C, Bischof G, John U, Meyer C BMBF Forschungsverbund EARLINT Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin,

Mehr

Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv erfahren

Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv erfahren Bildung für nachhaltige Entwicklung inklusiv erfahren Empirische Evaluation des BNE-Angebots Fairer Handel am Beispiel von Schokolade einer außerschulischen Bildungseinrichtung Teilprojekt der Professur

Mehr

Was wirklich wirkt? Zur Wirksamkeit alkoholspezifischer Prävention für Jugendliche

Was wirklich wirkt? Zur Wirksamkeit alkoholspezifischer Prävention für Jugendliche Was wirklich wirkt? Zur Wirksamkeit alkoholspezifischer Prävention für Jugendliche Dr. Anneke Bühler Arbeitsgruppe Präventionsforschung Fachtagung HaLT in Bayern, 3.5.2010 Schutzfaktoren Risiko- und Schutzfaktoren

Mehr

Raucherentwöhnungein wichtiges Angebot der rauchfreien Suchtklinik

Raucherentwöhnungein wichtiges Angebot der rauchfreien Suchtklinik Dipl.-Psych. Nikolaus Lange Fachklinik Eußerthal nikolaus.lange@drv-rlp.de Übersicht Alkohol & Tabak gleichzeitig entwöhnen, geht das? Basisvoraussetzungen für eine rauchfreie Suchtklinik Therapeutische

Mehr

Markteinführung von Adepend bei Alkoholabhängigkeit erwartet

Markteinführung von Adepend bei Alkoholabhängigkeit erwartet Naltrexon zur Unterstützung der Abstinenz Markteinführung von Adepend bei Alkoholabhängigkeit erwartet München (2. Juli 2010) Wie die Desitin Arzneimittel GmbH heute parallel zum 11. Kongress zur Suchttherapie

Mehr

Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung

Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung Sucht im Alter: Epidemiologie, Therapie und Versorgung Hans-Jürgen Rumpf Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Forschungsgruppe S:TEP (Substanzbezogene und verwandte Störungen: Therapie, Epidemiologie

Mehr

Wie man einen riskanten Alkoholkonsum vorhersagt

Wie man einen riskanten Alkoholkonsum vorhersagt Aktuelle Studienergebnisse der zum Alkoholkonsum Jugendlicher vor dem Hintergrund der bundesweiten Präventionskampagne Alkohol? Kenn dein Limit. Boris Orth, Dr. Tobias Schwarz, Michaela Goecke () Deutscher

Mehr

Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie

Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie Die Vierte Delmenhorster Schülerstudie Erste Ergebnisse 2016 07.06.2016 Delmenhorst Aktionsbündnis Riskanter Konsum, Henning Fietz Die Delmenhorster Schülerstudien 2008 2012 2014 2016 Legale und illegale

Mehr

>>Ignorieren oder informieren?

>>Ignorieren oder informieren? >>Ignorieren oder informieren? Informationsbroschüre über das Internetportal zur Suchtprävention für Jugendliche. mach klick. Zu den Akten oder lieber noch mal reden? Schulverweis oder Hilfestellung? Hausverbot

Mehr

Ist die Suchtprävention ihr Geld wert? Erkenntnisse der Evaluationsforschung

Ist die Suchtprävention ihr Geld wert? Erkenntnisse der Evaluationsforschung Gerhard Bühringer Anneke Bühler 27.01.2003 Ist die Suchtprävention ihr Geld wert? Erkenntnisse der Evaluationsforschung 1. Reflektionen zum Titel 2. Methodik 3. Ergebnisse 4. Qualitätsmerkmale 5. Wissensdefizite

Mehr

Schwangerschaft und Rauchfreiheit Implementation von Beratungsansätzen in die Praxis

Schwangerschaft und Rauchfreiheit Implementation von Beratungsansätzen in die Praxis Schwangerschaft und Rauchfreiheit Implementation von Beratungsansätzen in die Praxis Berliner Hauptstadtbündnis Familie und Rauchen - ein wichtiges Präventionsfeld Fachtagung: 20.08.2013 Hintergrund Effektivität

Mehr

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land

Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Hans Krebs Kommunikation und Publikumsforschung Tabakkonsum, Passivrauchen und Einstellungen zu gesetzlichen Massnahmen im Kanton Basel Land Eine Zusatzauswertung im Rahmen des Tabakmonitoring Schweiz

Mehr

Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen

Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen Gesundheits- und Risikoverhalten von Berliner Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der HBSC- Studie 2006 Pressekonferenz 17.09.2008 SenGesUmV - I A- Stand Juni 08 / Folie -1- Gliederung Was ist die HBSC-Studie?

Mehr

Marco Stürmer Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen

Marco Stürmer Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen HaLT in Bayern Schulungsmodul Brückengespräch Die Kurzintervention im Krankenhaus: Das Brückengespräch als zentrale Intervention des reaktiven Projektteils. Theoretische Einführung in die Thematik Marco

Mehr

Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon. Sophie Meingassner

Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon. Sophie Meingassner Die Beratung schwangerer Raucherinnen am Rauchfrei Telefon Sophie Meingassner Drei Aspekte I. Erreichbarkeit II. Unterschiede III. Herausforderungen Illustration: A. Kuhl I. Erreichbarkeit der Frauen Trotz

Mehr

Rauchen und soziale Schicht in Deutschland. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys

Rauchen und soziale Schicht in Deutschland. Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys Rauchen und soziale Schicht in Deutschland Ergebnisse des Epidemiologischen Suchtsurveys 1980-06 Ludwig Kraus, Daniela Piontek, Alexander Pabst & Stefanie Müller IFT Institut für Therapieforschung, München

Mehr

Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten

Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten Mobiltelefon-basierte Interventionen zur Förderung des Rauchausstiegs und zur Reduktion problematischen Alkoholkonsums bei Adoleszenten finanziert durch den Schweizerischen Tabakpräventionsfonds und den

Mehr

Durchführung der Online-Befragung an Salzburger Berufsschulen zwischen dem

Durchführung der Online-Befragung an Salzburger Berufsschulen zwischen dem Fragebogenstudie über den Gebrauch von Alkohol, Drogen und Tabak unter Lehrlingen (J. Klopf & C. Weinlich) Im Rahmen der der Stadt Salzburg Durchführung der Online-Befragung an Salzburger Berufsschulen

Mehr

Achtsamkeit zur Stressbewältigung

Achtsamkeit zur Stressbewältigung Achtsamkeit zur Stressbewältigung Haarig, F., Winkler, D., Graubner, M., Sipos, L., & Mühlig, S. (2016). Achtsamkeit zur Stressbewältigung. Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie,

Mehr

Kurzbeschreibung. Wenn man nicht weiß, wo man sich befindet, ist es schwer zu planen, wie man anderswo hinkommen soll.

Kurzbeschreibung. Wenn man nicht weiß, wo man sich befindet, ist es schwer zu planen, wie man anderswo hinkommen soll. Verslavingszorg Deutsch- Niederländischer- Verbund Duits- Nederlands- Verbond Suchthilfe Kurzbeschreibung Wenn man nicht weiß, wo man sich befindet, ist es schwer zu planen, wie man anderswo hinkommen

Mehr

Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten. Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern

Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten. Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern Frühintervention: Zielgruppen und Zuständigkeiten Frühintervention bei jugendlichen Rauschtrinkern Funktioneller Landesverband der Landwirtschaftlichen Krankenkassen & Pflegekassen in Bayern Bayerische

Mehr

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten

Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit. GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten Umfrage, eine Methode für die Maturaarbeit GM.my in Zusammenarbeit mit der Kantonsschule Olten 1 Aufbau 1. Umfrage, eine Methode für die MA 2. Wie frage ich? 3. Wen frage ich? 4. Wie werte ich die Antworten

Mehr

Rauchprävention an Krankenpflegeschulen

Rauchprävention an Krankenpflegeschulen Rauchprävention an Krankenpflegeschulen eine Interventionsstudie Kilian Rapp 1,2, Gisela Büchele 1, Anke G Jähnke 2, Stephan K Weiland 1 1 Abteilung Epidemiologie, 2 Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart

Mehr

MOVE Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen

MOVE Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen MOVE Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen Ein Fortbildungsangebot im Rahmen der selektiven und indizierten Prävention für die Jugendhilfe Ausgangslage I WARUM Experimenteller-

Mehr

PISA 2015 Allgemeine Informationen

PISA 2015 Allgemeine Informationen PISA 2015 Grundkompetenzen am Ende der Pflichtschulzeit im internationalen Vergleich Wien, 6. Dezember 2016 Bundesinstitut BIFIE: Mag. Dr. Claudia Schreiner, Mag. Dr. Birgit Suchan, Mag. Simone Breit PISA

Mehr

Technische Maßnahmen im Online Angebot. Hohenheim, 15. März, 2017

Technische Maßnahmen im Online Angebot. Hohenheim, 15. März, 2017 Technische Maßnahmen im Online Angebot Hohenheim, 15. März, 2017 >>> neccton Big Data Gambling & Betting, Financial Services Predictive Analytics Softwareentwicklung >>> Michael Auer >>>Player Tracking

Mehr

LGA. Befragung Jugendliche und Substanzkonsum Kreisfreie Stadt Cottbus BJS. Bearbeitung: Dr. Andreas Böhm Karin Lüdecke. Juni 2005

LGA. Befragung Jugendliche und Substanzkonsum Kreisfreie Stadt Cottbus BJS. Bearbeitung: Dr. Andreas Böhm Karin Lüdecke. Juni 2005 LGA Befragung Jugendliche und Substanzkonsum BJS Bearbeitung: Dr. Andreas Böhm Karin Lüdecke Juni 2005 Landesamt für Soziales und Versorgung, Landesgesundheitsamt Wünsdorfer Platz 3 15838 Wünsdorf Tel.:

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse der überkantonalen Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2014 der Kantone Uri, Obwalden und Nidwalden

Ausgewählte Ergebnisse der überkantonalen Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2014 der Kantone Uri, Obwalden und Nidwalden Ausgewählte Ergebnisse der überkantonalen Studie Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) 2014 der Kantone Uri, Obwalden und Nidwalden Yvonne Eichenberger, Marina Delgrande Jordan, Andrea Kretschmann,

Mehr

Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa<onen, Kosten

Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa<onen, Kosten Alkoholmissbrauch & Gesundheit: Häufigkeit, Hospitalisa

Mehr

Potenziale der neuen Medien in der Suchtprävention

Potenziale der neuen Medien in der Suchtprävention Potenziale der neuen Medien in der Suchtprävention Fabian Leuschner Delphi Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung, Berlin 18. Bayerisches Forum Suchtprävention München, 12. und 13.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19

Inhaltsverzeichnis. Einleitung I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 Inhaltsverzeichnis Einleitung... 13 I. Kinder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter... 19 1. K inder aus alkoholbelasteten Familien im Kindes- und Jugendalter... 21 1.1

Mehr

MOVE MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen

MOVE MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen MOVE MOtivierende KurzinterVEntion bei konsumierenden Jugendlichen Ein Fortbildungsangebot im Rahmen der selektiven und indizierten Prävention für die Jugendhilfe Ausgangslage I WARUM Experimenteller-

Mehr

Woche 2: Übung Rauchverhalten beobachten mit Strichliste und Tageskarte

Woche 2: Übung Rauchverhalten beobachten mit Strichliste und Tageskarte Woche 2: Übung Rauchverhalten beobachten mit Strichliste und Tageskarte Mit den folgenden zwei Übungen finden Sie heraus, wie viele Zigaretten Sie am Tag rauchen und zu welchen Tageszeiten. Warum das wichtig

Mehr

Externe und interne Validität von RCTs in der Suchtforschung: Das Beispiel. riskantem Trinken in Hausarztpraxen

Externe und interne Validität von RCTs in der Suchtforschung: Das Beispiel. riskantem Trinken in Hausarztpraxen Externe und interne Validität von RCTs in der Suchtforschung: Das Beispiel von Screening und Kurzintervention bei riskantem Trinken in Hausarztpraxen Fred Rist Psychologisches Institut I Wilhelms-Universität

Mehr

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs.

Laura Gunkel. Akzeptanz und Wirkung. von Feedback in. Potenzialanalysen. Eine Untersuchung zur Auswahl. von Führungsnachwuchs. Laura Gunkel Akzeptanz und Wirkung von Feedback in Potenzialanalysen Eine Untersuchung zur Auswahl von Führungsnachwuchs 4^ Springer VS Inhalt Danksagung 5 Inhalt 7 Tabellenverzeichnis 11 Abbildungsverzeichnis

Mehr

Das Kapital sind Ihre Mitarbeiter

Das Kapital sind Ihre Mitarbeiter Das Kapital sind Ihre Mitarbeiter Join the wonderful world of market research 2 Alles unter einem Dach. Produktforschung Kommunikatonsforschung Markenforschung Zielgruppenforschung Usability Tests UX Research

Mehr

Der Einsatz von SMS zur Rückfallprävention bei essgestörten Patienten

Der Einsatz von SMS zur Rückfallprävention bei essgestörten Patienten Das Leben leben Das Leben leben Der Einsatz von SMS zur Rückfallprävention bei essgestörten Patienten Stephanie Bauer1, Eberhard Okon2, Rolf Meermann2, Hans Kordy1 1Forschungsstelle für Psychotherapie

Mehr

Effekt von Peer Diskussionen auf das Lernen von Konzepten. FA-Projekt Tag für Physik und Unterricht ETHZ, 2015

Effekt von Peer Diskussionen auf das Lernen von Konzepten. FA-Projekt Tag für Physik und Unterricht ETHZ, 2015 Effekt von Peer Diskussionen auf das Lernen von Konzepten FA-Projekt Tag für Physik und Unterricht ETHZ, 2015 Woher kommt der Lernzuwachs?? Monitoring Tool DiagnosOc Tool Clicker Session reflecove Lesson

Mehr

Das Ampelmodell in der Praxis. Eine umfangreiche Strategie zur

Das Ampelmodell in der Praxis. Eine umfangreiche Strategie zur Das Ampelmodell in der Praxis Eine umfangreiche Strategie zur Risikobewertung, Vorbeugung und frühen Intervention von Suchtmittelkonsum bei Menschen mit einer geistigen Behinderung (IQ 50-85). Gesamtziel

Mehr

ESM 2 Weihrauch-Blüher et al.: Interventionen unter Nutzung verschiedener elektronischer Medien

ESM 2 Weihrauch-Blüher et al.: Interventionen unter Nutzung verschiedener elektronischer Medien ESM 2 Weihrauch-Blüher et al.: Interventionen unter Nutzung verschiedener elektronischer Medien (Abk.: R = ert; K = kontrolliert; Wo= Wochen; Mo = Monate; Ja= Jahr; FU = Follow up) Quelle Design Teilnehmer

Mehr

Usability. Katja Fuhrmann FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover

Usability. Katja Fuhrmann FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover Usability Katja Fuhrmann katja.fuhrmann@inf.uni-hannover.de FG Software Engineering Leibniz Universität Hannover 21.12.2016 Katja Fuhrmann Wissenschaftliche Mitarbeiterin am FG Software Engineering Usability

Mehr

Ergebnisse des Projektes European Workplace and Alcohol (EWA) Peter Raiser Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Hamm

Ergebnisse des Projektes European Workplace and Alcohol (EWA) Peter Raiser Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Hamm Ergebnisse des Projektes European Workplace and Alcohol (EWA) Peter Raiser Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Hamm Agenda Das Projekt European Workplace and Alcohol Ergebnisse der Begleitstudie

Mehr

Ergebnisse der Evaluation Julika Loss, Eckhard Nagel

Ergebnisse der Evaluation Julika Loss, Eckhard Nagel Institut für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften, Universität Bayreuth Ergebnisse der Evaluation Julika Loss, Eckhard Nagel Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 04. Oktober 2004, Köln

Mehr

STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM

STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM STAND DER SUIZIDPRÄVENTION BEI KINDERN UND JUGENDLICHEN AM BEISPIEL SEYLE, SEYLA UND YAM Mag. Raphaela Banzer: sucht.hilfe BIN - Beratung, Information, Nachsorge raphaela.banzer@bin-tirol.org INHALT (1)

Mehr

Berufliche Stationen. Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation

Berufliche Stationen. Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation Reha-Seminar an der Universität Würzburg am 1. Februar 2012 Internetbasierte Förderung der Rauchabstinenz während und nach stationärer Rehabilitation Berufliche Stationen 2001-2006: Forschungsstelle für

Mehr

6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012

6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012 6. Gebrauch multipler Substanzen in der Schweiz im Jahr 2012 6.0 Das Wichtigste in Kürze Im Kapitel Multipler Substanzkonsum verwendete Definitionen erhöhten Konsums bzw. Gebrauchs Risikoreicher Alkoholkonsum

Mehr

Kinder aus alkoholbelasteten Familien

Kinder aus alkoholbelasteten Familien Kinder aus alkoholbelasteten Familien Entwicklungsrisiken und -chancen von Martin Zobel Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Inhaltsverzeichnis Einleitung 15 I. Kinder aus alkoholbelasteten

Mehr

Substanzspezifische versus substanzunspezifische Suchtprävention Die Ansätze der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Substanzspezifische versus substanzunspezifische Suchtprävention Die Ansätze der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Substanzspezifische versus substanzunspezifische Suchtprävention Die Ansätze der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung () Michaela Goecke, Leipzig, 20.11.2012 Moderne Suchtprävention Fokus Kinder,

Mehr

Status Quo des Rauchverhaltens in der Pflege. Awareness Tobacco Harm Reduction

Status Quo des Rauchverhaltens in der Pflege. Awareness Tobacco Harm Reduction Status Quo des Rauchverhaltens in der Pflege Awareness Tobacco Harm Reduction Ergebnisbericht / Auszug / 28.11.2018 im Auftrag der Philip Morris GmbH Steckbrief zur "Grundlagenstudie - Rauchverhalten in

Mehr