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1 on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer Bewerbung als Trainee Es kommt auf den Inhalt an! Tipps rund um Bewerbungsmappen, -gespräch und Gehaltsverhandlung Viele Stellenangebote Nahrung, Futter, Energie: Wie schaffen wir den Spagat? Herausgeber:

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3 Herausgeber: 01.Titel on track indd 1 Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Herbst/Winter Praktikum Erfahrung sammeln im Ausland Berufsstart Für den Berufsstart: Herausgeber: Tipps, Adressen und Stellenangebote Der erste Arbeitsvertrag Chancen im Vertrieb Herausgeber: Gehaltsstrukturen in der Landtechnik (Herste ler) nach Ste lenbezeichnung Gehalt p.a Geschäftsführer Niederla sungsleiter sungsleiter Kundendienstleiter Kundendienstleiter Service Service Manager Manager (regional) (re gional) Ersatztei tei leiter leiter Verkaufsförderung Verkaufsförderung Key Key A count count Manager Manager Produk Produktmanager tmanager Exportmanager ager Verkaufsleiter eiter Gebietsleiter Gebietsleiter k Fix-Anteil EurFix-Anteil hocmi telwert Gehalt p.a Basis 0 für di die Ermi tlung der Gehaltsstrukturen strukturen sind die Personalgespräche sp im Headhunting ng Gehalt p.a.- U Gehalt p.a.- O Fix-Anteil % Bandbreite Gehalt struk Das zahlt die Landtech hnikbranche Rei 01.Titel on track indd 1 ter: Die eigene W Landtechnik gestaltet mit Herausgeber: sta u Studium Zehn Jahre nach Bologna Werkstudent Mehr als nur Jobben Go East Praktikum kum in Russland ss Fr Ingenieure in der Landtechnik n Studium auch ohne Abi Netzwerke im Internet Herausgeber: Herausgeber: s Foto: landpixel.d landpixel.de ndpixel.de Perspektiven in Land im Agrarstudium in der Neuen Welt Stellenangebote für Berufseinsteiger Herausgeber: Offene Stellen Agrartechnik: Berufsnachwuchs gesucht Nach dem Studium: Karriere als Lohnunternehmer Jobbörse Agritechnica: Richtig vorbereitet zur Messe Herausgeber: : :07 Prakt dbebe Herausgeber: INHALT Nahrung, Futter, Energie 4 Wie schaffen wir den Spagat Studiengebühren abgeschafft. 6 Wo kommt das Geld her? on track sprach mit Professoren von Agrar- und Maschinenbau-Hochschulen Wie finde ich meinen Traumjob? 8 on track gibt Tipps für Ihre Entscheidung So passt die Bewerbung 10 Mit on track-checkliste Assessment-Center 12 Gehaltsverhandlung 16 Die Scheu verlieren Mehr Menschen, weniger Fläche: 18 Landtechnik ist der Schlüssel on track besuchte das Claas Symposium Über die Anden nach Alpen 22 Lena Skowronek hat sich mutig vielen Herausforderungen gestellt Die Ersti-Parties sind überstanden 27 Nantke s Tagebuch Agrar-Studium Landwirtschaft ist meine Leidenschaft 28 Cornelia Mayer arbeitet im Unternehmen ihrer Eltern Viele Firmen viele Jobs 31 Steckbriefe von Unternehmen 34 Liebe Leserinnen und Leser, Herzrasen, rote Flecken im Gesicht und ein permanenter Schweißfi lm auf der Stirn: Viele junge Bewerber leiden unter diesen Symptomen des Lampenfi ebers vor Vorstellungsgesprächen. Doch das muss nicht sein, sagen viele Personalleiter, die meistens das Gespräch führen. Denn das Gespräch ist keine Prüfung, sondern dient dazu, sich gegenseitig kennen zu lernen. Mit der richtigen Einstellung können Sie also Ihre Aufregung in den Griff bekommen: Die wollen ja auch was von mir! Was Sie sonst noch beim Vorstellungsgespräch beachten sollten, ob und wann Sie das Thema Gehalt ansprechen und wie Sie danach fragen, ob das Unternehmen überhaupt zu Ihnen passt, erfahren Sie in dieser Ausgabe von on track. Wir haben auch das Assessment-Center als Sonderform des Vorstellungsgesprächs unter die Lupe genommen und erklären Ihnen, wie Sie dabei erwartet und wie Sie sich darauf vorbereiten. Aber im aktuellen Heft beschäftigen wir uns auch wieder mit aktuellen Hochschulthemen wie den Studiengebühren und der Wohnungsnot in vielen Uni-Städten. Außerdem stellen wir ihnen die interessanten Lebenswege von zwei Frauen in der Landtechnik vor. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen IMPRESSUM on track Herausgeber und Verlag: EILBOTE Boomgaarden Verlag GmbH Postfach 1263 D Winsen/Luhe Winsener Landstr. 7 D Winsen/Luhe Telefon ( ) Telefax ( ) verlag@eilbote-online.de Internet: Redaktion Jürgen Boomgaarden (verantwortlich) Bernd Pawelzik Hinrich Anzeigen Dagmar Michel Birgit Meier Layout & Satz Gaby Bahlmann Andrea Klose Ines Franckenberg Druck Druckerei Wulf Lüneburg Titelfoto fotolia.com/montage On track wird kostenfrei zielgruppengerecht über die relevanten Institute bzw. Fachbereiche in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden verteilt. Empfänger sind: Studierende der Agrarwissenschaften, des Maschinenbaus, Schülerinnen und Schüler ldw. Fach- und Meisterschulen in der Agrar- und Landtechnik. Die Inserenten ermöglichen mit ihrer Anzeige Druck und Verteilung dieser on track-ausgabe. Ihr Hinrich Alle bisherigen on track Hefte gibt es unter jetzt auch komfortabel zum Durchblättern als E-Paper. on track Perspektiven in der Landtechnik Herbst 2007 kostenlos on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer Ausbildung fertig und dann? Landtechnik: Branche mit Perspektive on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer Landtechnik Old Economy startet durch Einstieg Viele Angebote für Praktika, Traineeprogramme und den Berufseinstieg Foto: v. Bülow Das fordern Hersteller von Bewerbern Arbeitszeugnisse: Chancen Gibt es den Geheimcode? Stellenangebote für Berufsstarter on track Agribusiness on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer Gehälter: Landtechnikbranche Für den Berufsstart: Tipps, Adressen und Stellenangebote Reif für die Insel: Werkstatt auf Föhr Energiewende: 2012 indd :49 fotolia.com on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Herbst/Winter Den Sprung wagen Abschluss ss in der rtas Tasche und was dann? Tipps für den Berufseinstieg in das Agribusiness Und kommst Du auch vom Hof? Agrarstudentin Nantke über ihren Start in das erste Semester 01.Titel on track indd :56 on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Frühjahr/Sommer E-Learning Arbeiten Landtechnik on track Perspektiven in Landtechnik und Agribusiness Herbst/Winter Studium: Bachelor oder Master? Agrarbranche: Aus dem Praktikum: Ernte und Erdbeben Herausgeber: Ideell unterstützt durch:

4 Nahrung, Futter, Energie Wie schaffen wir den Spagat? Die Menschheit wächst in Richtung 10 Milliarden, die Ernährung verändert sich und die fossilen Energien werden knapp und teuer. Die Landwirtschaft steht daher vor großen Herausforderungen. Welche Chancen und Risiken das birgt, machten fünf Experten aus Wissenschaft und Industrie auf einer Podiumsdiskussion an der Hochschule Osnabrück deutlich. Jede Minute wächst die Menschheit um 158 Personen. In der gleichen Zeit verlieren wir weltweit 18 Hektar Anbaufläche für landwirtschaftliche Rohstoffe, rechnet Dr. Theo Freye, Sprecher der Geschäftsführung beim Landtechnikhersteller Claas, vor. Neben der Ernährung soll die Landtechnik auch noch helfen, die Energieprobleme der Zukunft zu lösen, zeigt Freye den aktuellen Spannungsbogen auf. Bei solchen Vorzeichen müssen sich Wissenschaftler, aber auch Industrievertreter aus der Agrarbranche dringend Gedanken um die Zukunft machen. Welche Lösungen es dazu gibt, diskutierten Mitte März 2013 auf einer Podiumsdiskussion anlässlich des Claas-Symposiums Agrartechnik als Zukunftsaufgabe an der Hochschule Osnabrück Vertreter aus der Landtechnikund Ernährungsindustrie sowie drei Wissenschaftler aus den Bereichen Maschinenbau, Land- und Volkswirtschaft. Ernährung das größte Problem Im Moment stehen die Sorgen um die künftige Energieversorgung zunächst hinten an. Während der letzten zehn Jahre haben wir uns dazu viele Gedanken gemacht, weil die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 um 2 Milliarden Menschen wachsen und damit der Energieverbrauch drastisch steigen wird, berichtet Dr. Josef Auer, Energie- und Rohstoffexperte bei der Research-Abteilung der Deutschen Bank. Denn während die Bevölkerung wächst, werden die fossilen Energieträger nicht nur knapp und teuer, sondern gelten auch als Hauptverantwortliche des Klimawandels. Doch neue Funde von Schieferöl und gas in Amerika haben das Problem etwas entschärft. Wir haben bei den fossilen Energieträgern eine Dekade geschenkt bekommen, macht Auer aufmerksam. Viel dramatischer sieht er dagegen die Welternährungssituation. Das Bevölkerungswachstum gepaart mit anderen Essgewohnheiten wie z.b. höherem Fleischkonsum üben starken Druck auf die Landwirtschaft aus. Die Agrarproduktion muss bis zum Jahr 2050 um 50 % ausgebaut werden. Wir sind jetzt an der Schwelle, bei der wir umdenken müssen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern, findet er drastische Worte. Sein Zwischenfazit: Energie bleibt ein wichtiges Thema, aber die Ernährung ist ein viel größeres Problem, als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Dass es dabei je nach Region unterschiedliche Strategien gibt, verdeutlicht Dr. Thomas Kirchberg, Vorstandsmitglied der Südzucker AG. Wir können in Europa sowohl Nahrungs- und Futtermittel herstellen als auch Energie. Das ist auch wichtig, denn wir können auf nachwachsende Energieträger nicht verzichten. Die Südzucker ist heute in beiden Branchen tätig. Der 1988 aus der Fusion von zwei süddeutschen Zuckerunternehmen entstandene Konzern ist mit 29 Fabriken in zehn Ländern und 7 Milliarden Umsatz der größte Zuckerproduzent in Europa, ist aber auch seit mehreren Jahren Hersteller von Bioethanol aus Getreide und Zuckerrüben. Die Sicherung der Welternährung können wir nicht vorrangig in Europa lösen, ist Kirchberg überzeugt: Man muss die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Produktion von Nahrungsmitteln dort, wo die Menschen leben, verbessert werden. Dazu gehören für ihn in erster Linie stabile politische Rahmenbedingungen. Darin sieht er momentan den größten Handlungsbedarf. Denn Investoren und heimische Produzenten können sich nicht darauf verlassen, dass sie ihre Ernte auch einfahren können. Billige Nahrungsmittel nicht das Ziel! Anders, als viele Hungerhilfe-Organisationen fordern, spricht er sich klar gegen bil- Prof. Bernd Lehmann (Hochschule Osnabrück): Es gibt keine Alternative zur Nachhaltigkeit. 4 on track Dr. Theo Freye (Claas): Wir geben nur 11 % der Haushaltskasse für Nahrunsgsmittel aus, das ist nicht gesund. Dr. Thomas Kirchberg (Südzucker): Wir können das Ernährungsproblem nicht vorrangig in Europa lösen.

5 lige Nahrungsmittel weltweit aus. Damit helfen wir den Menschen in den Entwicklungsländern nicht. Wir brauchen ein angemessenes Preisniveau, damit die Bauern vor Ort wieder einen Anreiz haben, selbst zu produzieren. Dem stimmt auch Freye zu: In Deutschland geben wir heute 13 % unserer Haushaltskasse für die Krankenkasse aus, aber nur 11 % für Lebensmittel, das ist auch nicht gesund. Er sieht zwar künstliche Verknappungen von Händlern oder Spekulanten kritisch, die den Preis für Getreide und andere Rohstoffe nach oben treiben. Gleichwohl gibt die Rohstoffbörse den Landwirten Planungssicherheit, was er als großen Vorteil sieht: Heute wissen die Produzenten, was sie in zwei Jahren für ihr Getreide bekommen und können damit planen. Das ist im Vergleich zu früher sehr positiv. Auch in Europa dagegen werden wir uns auf neue Rahmenbedingungen einstellen müssen. Wir sind geprägt durch ein neues Verbraucherbewusstsein, das nach Nachverfolgbarkeit und Transparenz in den Produktionssystemen verlangt, schildert Prof. Bernd Lehmann, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur an der Hochschule Osnabrück. Dabei werden die Anforderungen auch an die Lebensmittelverarbeitung steigen. Bei der Flächenproduktivität haben wir dagegen nur noch geringes Steigerungspotenzial, ist er überzeugt. Dem pflichtet auch Landtechnikprofessor Bernd Johanning (HS Osnabrück) bei. Wenn man die einzelne Maschine betrachtet, ist der Reifegrad in Europa bereits sehr hoch, sagt er. Optimierungspotenzial sieht er daher vor allem in der gesamten Produk- Landwirtschaftliche Nutzfläche wird immer wichtiger, für Nahrungs- und Futtermittel sowie Energierohstoffe. tionskette. Dabei spielen weniger der klassische Maschinenbau mit Stahl und Eisen eine Rolle, sondern Informationstechnologie, Sensortechnik und Logistiksysteme. Immer wichtiger wird auch die Rückverfolgbarkeit bei der Produktion, nennt er eine weitere technische Herausforderung. Dabei wächst auch der Kapitalbedarf, vor allem in den Entwicklungsländern. Denn dort nimmt die Bevölkerung am stärksten zu. Heute fließen weltweit 180 Mrd. in die Entwicklungshilfe im Agrarbereich, rechnet Auer vor. Das ist angesichts des Bevölkerungswachstums bis 2050 wahrscheinlich zu wenig, erwartet der Rohstoffanalyst: Etwa 70 Mrd. könnten dann fehlen. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger Prof. Bernd Johanning (Hochschule Osnabrück): Die Rückverfolgbarkeit der Produkte wird wichtiger. Fendt Bei den künftigen Forschungsthemen rückt auch die Nachhaltigkeit immer mehr in den Vordergrund nicht nur, weil das Thema zurzeit in der Öffentlichkeit stark diskutiert wird. Gerade in der Agrar- und Energieproduktion gibt es keine Alternative zur Nachhaltigkeit, betont Lehmann. Verschiedene Forschungsprojekte an der Hochschule beschäftigen sich mit dem Thema, so z.b. bei der Wasserver- und entsorgung. Denn Bewässerung ist unumgänglich, wo Wasser ein knapper Produktionsfaktor ist. Dieser Fall könnte im weiteren Verlauf des Klimawandels häufiger auftreten. Wie das zu bewältigen ist, wollen mehrere Hochschulen in Deutschland in einem Kooperationsprojekt zur Agrarregion Tjumen erforschen. Bei dem Projekt geht es um die Auswirkungen des Klimawandels in der sibirischen Region, die an der westlichen Grenze Asiens liegt, rund 2100 km östlich von Moskau. Die Region gilt als russisches Saudi-Arabien: Hier liegen 64 % des Erdölvorkommens und 91 % der Erdgas-Lagerstätten. Aber auch Schiff- und Maschinenbau, Holz-, Nahrungsmittel- oder Chemieindustrie spielen in der wirtschaftlich sehr leistungsfähigen Region eine große Rolle. Dort erfassen mehrere Forschungskollegen Klimadaten und untersuchen die Wechselwirkungen in der Landwirtschaft. Nachhaltigkeit spielt aber auch in Deutschland eine Rolle, z.b. direkt vor der Haustür Osnabrücks: In der Region mit starker Veredelung gibt es traditionell seit vielen Jahren Nährstoffüberschüsse. Wir erforschen, wie wir die Nährstoffe aus der Tierhaltung möglichst nachhaltig in die Landwirtschaft zurückführen können, führt Lehmann aus. Damit könnten sich auch Mineraldünger ersetzen lassen. Als Fazit lässt sich festhalten: Die Welternährungssituation, der Klimawandel und drängende Energieprobleme sind Herausforderungen, die Agrarwissenschaftler und Maschinenbauer in Zukunft lösen müssen. Prof. Lehmann bringt es auf den Punkt: Darum bleibt diese Branche für unsere Studierenden sehr spannend. Dr. Josef Auer (Deutsche Bank Research): Das Ernährungsproblem drängt on track 5

6 Abschaffung der Studiengebühren: Jetzt müssen die Länder ran! Mit Bayern und Niedersachsen haben auch die letzten beiden Bundesländer die Studiengebühren abgeschafft. Das ist nicht nur zum Vorteil der Studierenden, meinen viele Professoren. on track hat an Agrar- und Maschinenbau-Hochschulen nachgefragt, welche Auswirkung die Streichung der Gebühren auf das Studium hat. Die studiengebührenfreie Republik wird wieder Realität das ist eine gute Nachricht für alle Studie- renden in Deutschland und ein Grund zum Feiern, freut sich Kai Gehring, Sprecher für Hochschulpolitik bei der Grünen-Bundestagsfraktion. Denn nach der Landtagswahl in Niedersachsen und dem Volksbegehren in Bayern haben die letzten beiden Landesregierungen beschlossen, die als Campus-Maut verschrienen Gebühren abzuschaffen. Nach sieben Jahren wird das Studium dann spätestens zum Wintersemester 2014/15 (dem Ausstiegsjahr in Niedersachsen) wieder kostenlos bis auf wenige Ausnahmen wie z.b. den Gebühren für Langzeitstudenten in einigen Ländern. Im Jahr 2005 hatte das Bundesverfassungsgericht das damalige Hochschulrahmengesetz gekippt und den Weg für Studiengebühren frei gemacht. Zum Sommersemester 2007 mussten daraufhin Studenten in Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hamburg pro Semester 500 Euro entrichten. Alles nur politische Hysterie? Als erstes Land hatte Hessen die Gebühren zum Wintersemester 2008/09 wieder abgeschafft. Hintergrund war hier die Landtagswahl. Auch in anderen Bundesländern war nach Recherchen der Wochenzeitung Die Zeit die Abschaffung der Studiengebühren jeweils immer ein Wahlkampfthema. So auch in Niedersachsen: Hier hatten die Grünen die Abschaffung versprochen und damit viele Studenten zum Urnengang bewegt. Die Campus-Maut hindert viele am sozialen Aufstieg und bringt Niedersachsen ins Abseits, Wir dürfen Menschen aus Elternhäusern mit geringem Einkommen keine Steine in den Weg legen, Studiengebühren sind unsozial und halten zehntausende Studienberechtigte von den Hörsälen fern, lauteten die markigen Aussagen der Grünen vor der Wahl. Befürworter der Studiengebühren halten dem entgegen, dass die Belastung keine 90 Euro pro Monat ausgemacht hat. Viele El- 6 on track Prof. Till Meinel (FH Köln): Tendenziell zahlt die Landesregierung weniger Geld, um die Finanzlücke zu schließen. tern von Kindern im Vorschulalter wären über so niedrige Kindergartenbeiträge froh. Ein weiteres Argument: Auch Handwerker müssen vieles aus eigener Tasche zahlen. Solange Friseure, Mechaniker und Schreiner ihre Ausbildung selbst finanzieren müssen, ist es ungerecht, ein Studium kostenlos anzubieten, kritisierte beispielsweise Die ZEIT in ihrer Online-Ausgabe Anfang Februar. Gebühren haben viele Vorteile gebracht Wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt, waren die Studiengebühren längst nicht das Schreckgespenst, wie sie in Wahlkampfzeiten dargestellt wurden. Weder die Einführung noch die Abschaffung der Studiengebühren hat die Zahl der Bewerber auf Studienplätze im Bereich Agrarwirtschaft oder Pferdewirtschaft beeinflusst, beschreibt beispielsweise Gerhard Schmücker von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU). Neue Studien zu Auswirkungen der Studienbeiträge auf die Studierneigung kommen zu dem Ergebnis, dass es keinen negativen Einfluss gibt, auch nicht bei Studienberechtigten aus nichtakademischen Elternhäusern, ergänzt privat Prof. Ludger Frerichs (TU Braunschweig): Die Studiengebühren hatten keinen Einfluss auf die Zahl der Studierenden. Prof. Ludger Frerichs vom Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge an der TU Braunschweig. Genauso seien Wanderungsbewegungen in studienbeitragsfreie Bundesländer ausgeblieben. Das bestätigt auch die Hochschule Osnabrück (Niedersachsen): Die Zahl der Bewerbungen aus dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen hat sich nicht verändert, obwohl das Nachbarland schon zum Wintersemester 2011/12 die Studiengebühren abgeschafft hatte. Ausnahme ist Ostdeutschland, in dem es nie Studiengebühren gegeben hatte. Einige Studienanfänger aus Bundesländern mit Studiengebühren haben bei uns nach dem gewünschten Studiengang gesucht, weil wir keine Beiträge erheben, berichtet Christine Manthe von der Hochschule Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern). Dennoch ist das Argument der sozialen Ungerechtigkeit ein Scheinargument, meint Prof. Till Meinel, Institutsdirektor Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln: Die Studiengebühren waren nur ein Bruchteil der Gesamtkosten eines Studiums. Außerdem gibt es zahlreiche Ausnahmen und Härtefallregelungen. Im Zweifel stehen zudem günstige Darlehen zur Verfügung, meint Prof. Frerichs (TU Braunschweig) hierzu.

7 In vielen Hochschulen haben die Studiengebühren zusätzliches Geräte für Lehrlabore finanziert (im Bild ein Hydraulikprüfstand an der TU Braunschweig). Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Studiengang Land- und Ernährungswirtschaft: Finanzierung von Tutorien oder Lehrkräfte für besondere Aufgaben, die vor allem Praktika und Übungen für naturwissenschaftliche Grundlagen anbieten. Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln: Finanzierung von Ausstellungen, Präsentationen auf Messen wie BioEnergy oder Agritechnica, Exkursionen, externe Schulungen, Förderung von Auslandsaufenthalten und Studienberatung, Laborausstattungen, Spezialsoftware. Das bestätigt auch Prof. Frerichs (TU Braunschweig): Die Studienbeiträge haben die staatliche Grundfinanzierung der TU ergänzt, um zusätzliche Projekte finanzieren zu können. Ohne eine dauerhafte, vollständige und an die Studierendenzahl gebundene Kompensation können diese Projekte nicht fortgeführt werden, ist Frerichs überzeugt. Länder wollen die Lücke schließen In Niedersachsen haben SPD und Grüne als Wahlsieger versprochen, die angekündigte Abschaffung der Studiengebühren aus Prof. Stefan Böttinger (Uni Hohenheim): Die Studiengebühren haben die Lehre verbessert. Außerdem konnten die Studierenden über die Vergabe der Mittel meistens mitentscheiden. Das war vor Einführung der Studiengebühren so nicht möglich. Zum ersten Mal haben die Studierenden sich für Kostenund Finanzstrukturen der Universität interessiert. Mitbestimmung bei der Verwendung der Mittel Das war ein wichtiger Lerneffekt für beiden Seiten, sagte dazu Prof. Wolfgang Hermann, Präsident der TU München Ende März in einem Zeitungsinterview. Die Verantwortung der Studierenden für ihre Hochschule wurde dadurch deutlicher, ergänzt Prof. Stefan Böttinger vom Institut für Agrartechnik der Universität Hohenheim. Neben vielen zentralen Maßnahmen (z.b. Sprachkurse, längere Bibliotheks-Öffnungszeiten) haben die Mittel in vielen Instituten das Studium aufgewertet, wie folgende Beispiele zeigen: Institut für Agrartechnik an der Universität Hohenheim: Verwendung für CAD- Arbeitsplätze, Notebooks mit Software für Übungen zur Vorlesung Automatisierung und andere Hard- und Software für studentische Arbeitsplätze. Studiengebühren haben kaum zum Abwandern der Studierenden geführt, die Hörsäle blieben voll. Fachhochschule Osnabrück: Einrichtung von Selbstlernzonen, Labore und Bibliotheken. Hochschule Nürtingen: Finanzierung von E-Books, E-learning-Medien, verbesserte Fremdsprachenangebote und Tutorien. TU Braunschweig, Fakultät für Maschinenbau: Verwendung für zusätzliche Tutorien zur Begleitung von Lehrveranstaltungen und zur Klausurvorbereitung, Finanzierung von Exkursionen und Skripten, Geräte für Lehrlabore. Allein in Bayern haben die Hochschulen jährlich 180 Mio. Euro über die Studiengebühren eingenommen. Dabei waren die Finanzmittel keineswegs eine Geldspritze für Luxusausgaben, wie Kritiker immer wieder anführen. Zwar ist ein großer Teil der Gelder für zusätzlichen Verwaltungsaufwand verloren gegangen, aber der Rest wurde relativ schnell zur Verbesserung der Lehre eingesetzt, fasst Böttinger zusammen. Denn die Gelder fehlten den Hochschulen, da die Finanzierung über die Länder nicht adäquat mit den Studentenzahlen mitgewachsen ist. Landesmitteln gegenfinanzieren zu wollen. Wie so etwas aussehen kann, zeigt das Beispiel Baden-Württemberg: Hier hat das Land so genannte Qualitätssicherungsmittel als Nachfolger der Studiengebühren eingeführt. Allein die Uni Hohenheim erhält darüber rund 5 Mio. Euro Über diese Mittel konnten wir endlich die technische Ausstattung für die Lehre teilweise verbessern oder neue Ausstattungen anschaffen, berichtet Böttinger. In Nordrhein-Westfalen schließt die Regierung die Finanzlücke über Qualitätsverbesserungsmittel. Die Tendenz ist allerdings sinkend, macht Prof. Meinel (FH Köln) auf das politische Risiko dieser Länderfinanzierung aufmerksam. Unterm Strich hatte die Ära der Studienbeiträge also etwas Gutes. Sie haben mehr Geld in das System gebracht. Da sie nach Abschaffung durch andere Mittel ausgeglichen werden, haben die Studierenden unterm Strich gewonnen, meint Gerhard Schmücker (HfWU Nürtingen). Denn jetzt können sie auch ohne Zuzahlung die mit den Studiengebühren eingeführten Verbesserungen nutzen. Hinrich on track 7 FH Soest

8 Wie finde ich meinen Traumjob? Das Studium ist zu Ende, jetzt geht es um den ersten Job. Aber in welcher Branche? Mittelständler oder Konzern? Was ist wichtiger: Zufriedenheit oder Gehalt? Wir geben Ihnen Tipps für Ihre Entscheidung. fotolia.com Erst am Ende des Studiums stellen sich die meisten der frisch gebackenen Absolventen die entscheidende Frage: Bei wem und was will ich eigentlich arbeiten? Doch die Berufswahl ist so wichtig für das spätere Leben, dass sie deutlich strategischer vorbereitet werden sollte, rät Marina Abramovskij vom Career-Center der Agrarfakultät an der Hochschule Osnabrück. Wenn sie in Bewerbungstrainings nachfragt, warum sich die Teilnehmer genau für diesen Arbeitgeber entschieden haben, kommen häufig Antworten wie Weil er in der Nähe von meinem Wohnort ist. Das ist häufig ein Zeichen dafür, dass sich die Studierenden nicht ausreichend mit der Arbeitgeberwahl beschäftigt haben, weiß sie aus Erfahrung. Denn die Firma nur nach der räumlichen Lage zu wählen, ist viel zu wenig. Wer hinterher feststellen muss, dass er sich falsch entschieden hat, wird unzufrieden und wird schon bald den Job wechseln. Und wenn man das gerade in den ersten Jahren zu oft macht, ist man auf dem Arbeitsmarkt nicht sonderlich attraktiv. Daher sollten Sie es sich nicht zu leicht mit der Entscheidung machen und sie auf keinen Fall dem Zufall überlassen. Je mehr Sie sich mit Produkten, Werten und Zielen des möglichen Arbeitgebers auseinandersetzen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, den Job zu finden, der zu Ihnen passt. Auf der Suche nach den eigenen Zielen Die eigentlichen Berufswahl sollten Sie jedoch erstmal mit einer Reise in die eigene 8 on track Persönlichkeit beginnen. Denn die persönlichen Werte sind vielen nicht bekannt, nur wenige können sie auf Anhieb benennen. Eine Analyse kostet ein wenig Zeit und selten können Sie sie allein bewältigen. Diesem Thema können Sie sich auf verschiedenen Wegen nähern, rät Abramovskij: Erste Hinweise können Gespräche mit Freunden und der Familie geben. Ebenso haben Professoren häufig ein Gespür dafür, was zu ihren Studierenden passt. Denn sie kommen ja häufig aus der Praxis und haben viel Erfahrung mit Berufseinsteigern. Auch helfen können Stellenausschreibungen: Was spricht mich dabei ein? Welche Werte sind mir wichtig? Anschließend sollten Sie einer außenstehenden Person erläutern können, warum es genau diese Stelle sein sollte. Wenn diese die Entscheidung kritisch hinterfragt, wird schnell deutlich, ob Sie es ehrlich meinen oder sich nur von Äußerlichkeiten leiten lassen. Das beste Mittel, um den eigenen Zielen auf die Spur zu kommen, sind jedoch Praktika. Hier können Sie am ehesten feststellen, was Sie eigentlich wollen. Das Ermitteln der persönlichen Werte und Ziele sind auch eine gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch, wie Abramovskij erläutert: Häufig kommt die Frage: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Die Frage ist nicht dazu da, um den Bewerber zu ärgern. Der Arbeitgeber will vielmehr herausfinden, in welche Richtung sich der angehende Mitarbeiter entwickeln möchte. Sind Sie hier offen und können konkrete Ziele benennen, hilft das beiden Seiten, Perspektiven zu benennen und Enttäuschungen zu vermeiden. Beruf und Branche wählen Viele denken beim Berufseinstieg nur an den Arbeitgeber. Natürlich ist es attraktiv, bei Claas, Fendt, BASF oder Bayer zu arbeiten. Aber dann weiß man noch nicht, wie dort gearbeitet wird, wie der einzelne Job aussieht und wie zufrieden die Mitarbeiter sind, sagt Abramovskij. Daher sollten Sie sich schon im Studium Gedanken machen, welcher Beruf, also welche Tätigkeit Spaß machen würde. Der simple Wunsch, Karriere zu machen und eine Führungsposition einzunehmen, reicht dabei nicht aus und ist viel zu ungenau. Viele wissen gar nicht, was das bedeutet, weiß sie aus Erfahrung. Meistens stellt sich im Gespräch heraus, dass es nur das Prestige ist, was die Studierenden an einer Führungsrolle reizt. Auch leben viele in dem Irrglauben, dass der Hochschulabschluss allein schon die Fahrkarte in die Chef-Etage ist. Aber nicht jeder ist zu einer Führungskraft geboren. Dazu gehören Verantwortung, Vorbildfunktion oder die Fähigkeit, Streit unter den Mitarbeitern zu schlichten. Diese Position muss man sich erst hart erarbeiten. Ob das gelingt, hängt auch stark von den persönlichen Kompetenzen ab, warnt die Karriereberaterin vor überzogenen Erwartungen. Als Gradmesser für diese Kompetenzen dienen Alltagserfahrungen: Haben Sie schon einmal die Leitung einer Gruppe von Kommilitonen übernommen? Wie hat die Gruppe reagiert? Wie war das Feedback der Teilnehmer? Helfen können aber auch Seminare und Trainings zu dem Thema. Man sollte

9 Schwerpunkt Bewerbung fotolia.com Alles erreicht im Job? Die Ziele sind individuell. sich nicht zu sehr auf seine Selbsteinschätzung verlassen. Die Meinung eines Außenstehenden ist dabei oft mehr wert, erläutert Abramovskij. Auch wenn Sie Spaß an der Entwicklung oder dem Vertrieb von Produkten haben oder gern an Themen arbeiten, die mehr Fachwissen erfordern, sollten Sie keine Führungsposition anstreben. Denn als Führungskraft hat man deutlich weniger mit Fachfragen zu tun als ein Fachexperte im Unternehmen. Hier wäre eine Fachlaufbahn der bessere Weg. Bei der Berufswahl ist auch die Branche nicht unerheblich. Gerade Ingenieure oder Betriebswirte haben oft die Qual der Wahl: Landtechnik oder Lebensmitteltechnologie? Arbeitsorganisation nicht ganz so klar wie im Konzern. Ob Mittelständler oder Konzern: Beide können weitere Stärken haben, die für die Berufswahl entscheiden sind wie z.b. flexible Arbeitszeiten, attraktive Standorte oder die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist weniger von der Größe der Firma abhängig, sondern von der Einstellung der Führung zu den Mitarbeitern (Lesen Sie dazu auch den Beitrag Beruf und Familie unter einem Hut alles Illusion? in on track 2/2012). Oft schlummern die Stärken im Verborgenen. Gerade kleinere Firmen, auch aus dem Zulieferbereich, haben oft nicht die finanziellen Möglichkeiten oder die nötige Personalstärke, um groß Werbung für sich zu machen. Lassen Sie sich daher nicht nur von Hochglanzbroschüren oder dem starken Internetauftritt bekannter Hersteller leiten. Den ersten Arbeitgeber wählen viele Berufseinsteiger auch nach dem Motto aus: Hauptsache erst einmal Geld verdienen, alles andere ergibt sich schon. Hier gilt aber ganz klar: Die Zufriedenheit im Job ist wichtiger als die Höhe des Gehaltes. Auch wenn man das Finanzielle nicht in den Vordergrund stellen sollte, ist der Wert des Geldes nicht zu unterschätzen, rät Abramovskij. Denn als junger Mensch hat man sich bisher wenig mit finanziellen Problemen herumschlagen müssen. Das bedeutet aber nicht, dass Sie nachlässig mit der Gehaltsverhandlung umgehen dürfen! So sollten Sie sich schon vor dem Bewerbungsgespräch mit der Höhe des Gehaltes, aber auch mit der Frage beschäftigen: Will ich lieber ein Festgehalt? Oder eine leistungsbezogene Bezahlung? Wo liegen Stärken und Schwächen? Durchhalten oder wechseln? Natürlich ist jeder Anfang schwer auch im Beruf. Neue Kollegen, Chefs, die raue Marina Abramovskij leitet das Careercenter an der Agrar-Fakultät der Hochschule Osnabrück. Wer sich fachlich gern mit einem Thema beschäftigt, sollte keine Führungsposition anstreben. Fendt Agrarhandel oder Agrar-Chemie? Hier sollte man sich nach dem Branchenruf, aber auch wieder nach den persönlichen Werten und Zielen leiten lassen, rät die Karriereberaterin. Groß oder klein? Die spätere Berufslaufbahn wird auch stark davon beeinflusst, ob Sie bei einem Konzern oder einem Mittelständler arbeiten. Ein Konzern bietet viele Möglichkeiten dank der vielen Abteilungen nicht selten mit Teams aus 100 Mitarbeitern und mehr, der klaren Struktur und der vielseitigen Karrieremöglichkeiten. Mittelständische Unternehmen dagegen haben eher eine flache Hierarchie, was die Aufstiegs-Chancen verringert. Dafür sind die Entscheidungswege kürzer, Aufgaben und Verantwortungen vielfältiger, die Jobmessen, Praktika, Projekt- und Abschlussarbeiten in Unternehmen, Erfahrungen von Kommilitonen und andere Insider-Informationen helfen hier weiter. Auch sollten Sie im Vorstellungsgespräch konkrete Fragen stellen. Genauso wenig sagen Gütesiegel wie top job, Fair Company oder Great place to work aus. Denn häufig reicht es zum Erhalt des Siegels schon aus, wenn die Unternehmen eine Selbstverpflichtung eingegangen ist. Wie das kontrolliert wird und wie Verstöße geahndet werden, ist oft undurchsichtig. Das liebe Geld Welt der Arbeitswelt sind häufig völlig neue Erfahrungen. Nicht immer macht die Arbeit sofort Spaß und es gibt viel zu lernen, manchmal gerade durch Fehler oder Rückschläge. Erst mit wachsender Routine glätten sich die Wogen und man erkennt den wirklichen Wert des Jobs und des Arbeitgebers. Aber was ist, wenn Sie trotz aller guten Planung und Vorbereitung nach einiger Zeit feststellen müssen, dass der Arbeitgeber nicht zu einem passt? Dann sollte man sich das ehrlich eingestehen und eine Wechsel ins Auge fassen. Das ist keine Schande, rät Abramovskij. Das gilt übrigens auch nach den Erfahrungen, die Sie bei einer firmennahen Abschlussarbeit machen. Auch wenn der Arbeitgeber mit einem guten Angebot lockt: Wenn Sie sich schon bei der Abschlussarbeit nicht wohl fühlen, wird es später kaum besser werden. Hinrich on track 9

10 Bewerber in Tarnhose oder Hawaii- Hemd, zerquetschte Pralinen unter Zellophan auf der Bewerbungsmappe oder Kandidatinnen in Bikini auf einem Urlaubsfoto: Carsten Deter hat in seiner mehr als zehnjährigen Tätigkeit in mehreren Personalabteilungen schon einige Kuriositäten erlebt. Immer wieder versuchen Kandidaten, besonders kreativ zu sein. Aber auch wenn Bewerbungsratgeber das immer wieder empfehlen: Darauf kommt es überhaupt nicht an, verdeutlicht der heutige Personalleiter des Landmaschinen- und Ersatzteil-Handelsunternehmens Wilhelm Fricke GmbH aus Heeslingen (Niedersachsen). In der Firmengruppe arbeiten national und international über 1100 Mitarbeiter, darunter 77 Auszubildende und dual Studierende. Eine gute Bewerbungsmappe besticht nicht chronologisch abfassen und nicht wie in jüngster Zeit in Mode gekommen ist nach amerikanischen Vorbild, bei dem die letzte Tätigkeit immer zuerst genannt wird. Das ist schwerer zu lesen und daher ungünstig für den Personaler, begründet Deter dieses. Nicht jedes Dokument einzeln mailen Ob die Bewerbungsmappe per Post oder per kommt, ist Deter zweitrangig. Wichtig ist nur: Die Dokumente sollten bei der nicht alle einzeln geschickt werden. Es ist mühsam, alle Anhänge nacheinander öffnen zu müssen. Jeder Bewerber sollte sich daher immer in die Lage desjenigen versetzen, dem er die Unterlagen schickt. Besser ist also, eine pdf-datei mit allen Anhängen anzulegen. Auch sieht er gern Initiativbewerbungen, intern nachholen, lautet Deters Erfahrung. Dabei ist jedoch zu beachten: Je größer das Unternehmen ist, desto höher ist auch die Flut an Bewerbungen. Hier legen die Personaler häufig Hürden ein wie den Notendurchschnitt, um schon einmal eine Vor- Carsten Deter ist Personalberater bei der Wilhelm Fricke GmbH. Fricke Bewerbung: Auf die richtigen Inhalte kommt es an! Kreative Bewerbungsmappen, fl ippige Fotos, extravagante Anschreiben: Viele Ratgeber empfehlen, dass sich Bewerber damit einen Vorsprung vor ihren Konkurrenten verschaffen können. on track sprach mit einem erfahrenen Personaler aus der Industrie, welche Qualifi kationen wirklich die Einstiegs-Chancen erhöhen. durch eine kreative Optik, sondern erst einmal durch Vollständigkeit (siehe dazu auch Checkliste). Wenn sich mehrere Kandidaten auf eine Stelle bewerben, fallen meist die zuerst heraus, bei denen Zeugnisse oder andere Unterlagen fehlen, beschreibt Deter den Arbeitsalltag. Zu diesen gehören das letzte Schulzeugnis, Arbeitszeugnisse oder Nachweise von Fortbildungen. Anders als oft angenommen müssen die Kopien heute nicht mehr beglaubigt sein. Dagegen sollte die Mappe nicht nach Rauch stinken oder die Dokumente mit der fast leeren Druckerpatrone ausgedruckt worden sein. Genauso störend sind viele Tipp- und Komma-Fehler. Das Anschreiben sollte auf jeden Fall auch die Motivation für die Bewerbung enthalten. Allgemeine Floskeln wie Ich suche neue Herausforderungen oder aus privaten Gründen reichen hier nicht aus. Gehaltsvorstellungen müssen im Gegensatz dazu nicht unbedingt enthalten sein. Nur wenn jemand mit zehnjähriger Berufserfahrung den Arbeitgeber wechseln will, wäre es sinnvoll, eine Spanne anzugeben, meint Deter hierzu. Das Gehalt hängt allerdings auch von der Arbeitswochenstundenzahl, der Zahl der Urlaubstage und der Überstundenbezahlung ab. Darum lassen sich Einzelheiten nur im Vorstellungsgespräch klären. Seinen Lebenslauf sollte der Bewerber weil sie meistens bedeuten, dass sich der Kandidat mit dem Unternehmen und einer Tätigkeit darin näher auseinander gesetzt hat. Der Bewerber erhöht damit seine Chancen. Denn falls es im Unternehmen passend zum Profil des Bewerbers Bedarf gibt, aber keine Stelle ausgeschrieben ist, steht er in guter Ausgangsposition. Wichtig hierbei: Man sollte im Anschreiben immer begründen können, warum man sich dort bewirbt und was z.b. die Motivation für einen Jobwechsel ist. Bei der Auswahl der Kandidaten für das Vorstellungsgespräch kommt es Deter zunächst auf die richtige Passung an: Inwieweit passt der Kandidat mit seinen Qualifikationen und seiner Berufserfahrung zu der Stelle? Wenn ich einen Mitarbeiter für den Vertriebsinnendienst suche, schaue ich z.b. darauf, ob er schon bei einer anderen Firma in dem Bereich gearbeitet hat, erklärt der Personalleiter. Doch genauso vergibt er bei jeder Bewerbungsrunde auch einen Joker an einen Bewerber, der auf den ersten Blick nicht genau zu der Stelle passt, aber irgendwie interessant ist. Das können Kandidaten mit besonders guten Noten oder einem ungewöhnlichen Lebenslauf sein. Es kommt vor, dass genau so jemand den Job bekommt. Denn wenn die Persönlichkeit stark ist, kann er die fehlenden Qualifikationen für den Job auch auswahl treffen zu können. Bei diesem Vorgehen können interessante Leute durchs Raster fallen. Das heißt im Umkehrschluss: Wer nicht so gute Noten, dafür aber einen interessanten Lebenslauf mit entsprechenden Abschlüssen oder Praktika hat, könnte unter Umständen eher im Mittelstand gute Chancen haben. Richtig aufs Gespräch vorbereiten Wird man zum Vorstellungsgespräch geladen, ist die Bewerbung noch nicht vorbei. Auch für das erste Treffen mit der Wunschfirma ist eine gründliche Vorbereitung wichtig. Als Anhaltspunkt rät Deter, dass sich der Kandidat seinen Lebenslauf noch einmal gründlich anschaut und dabei mögliche Fragen durchspielt. Fragen sind z.b. zu Jobwechseln oder bei gewissen Brüchen im Lebenslauf sehr wahrscheinlich, meint der Personaler. Auch sollte sich der Kandidat selbstverständlich mit dem Unternehmen und seinen Produkten sowie den Gesprächspartnern des Vorstellungsgesprächs auseinander setzen. Außerdem sollte er sich selbst Fragen überlegen. Denn während im ersten Teil des Gesprächs erst einmal der Personalleiter und andere Personen die Fragen stellen, hat der Kandidat im zweiten Teil das Wort. Keine Fragen zu stellen ist genauso schlecht wie 10 on track fotolia.com

11 Schwerpunkt Bewerbung fotolia.com Verlegenheitsfragen, bei denen man genau heraushört, dass sich der Bewerber nicht vorbereitet hat, führt Deter hierzu an. Interessant wären dagegen Fragen zum späteren Team, zu Schnittstellen der Tätigkeit im Unternehmen und zur Verantwortlichkeit in der Position. Die gute Vorbereitung hilft auch gegen Nervosität. Die muss aber gar nicht sein, meint Deter: Das Vorstellungsgespräch soll ja dazu dienen, sich gegenseitig kennen zu lernen. Es ist dagegen keine Prüfung! Daher sollte sich der Kandidat auch möglichst natürlich verhalten. Zurücklehnende Arroganz ist genauso schlecht wie Abgebrühtheit. Auch sollte er sich mit Eigenlob zurückhalten und lieber dem Personalleiter überlassen, sich einen Eindruck zu machen. Apropos Eigenlob: Auch vor überzogenen Angaben in der Bewerbungsmappe warnt Deter: Wir hatten mal einen Kandidaten, der behauptete, sehr gute Kenntnisse in der EDV, also in Excel und Powerpoint zu haben. Er konnte aber keine unserer Fachfragen dazu richtig beantworten. Das ist dann peinlich. In so einem Fall fragen sich der Personalleiter und mögliche Fachvorgesetzte: Was verspricht der Kandidat noch, was er später nicht halten kann? Das gleiche betrifft Englischkenntnisse, die sich mit einem Wechsel der Sprache während des Vorstellungsgesprächs auch schnell abprüfen lassen. Bewerbungsratgeber enthalten viele Tipps zur richtigen Körpersprache. Deter hält davon wenig. Wenn man nervös ist und auch noch auf die Körpersprache achtet, verkrampft man. Besser ist es, flüssige und lockere Antworten zu geben. Wichtig bezüglich Körpersprache ist ihm nur, dass die Bewerber ihn im Gespräch anschauen. Sollte es bei einem Bewerber mal nicht passen, gibt Deter auch im Vorstellungsgespräch gelegentlich ein Feedback. Wenn ich merke, dass der Kandidat damit umgehen kann, sage ich ihm offen, dass er für diesen Job nicht geeignet ist. Aber gleichzeitig gebe ich ihm Tipps, was vielleicht eher zu ihm passen würde, schildert er. Kritikfähige Bewerber sind dafür dankbar, denn teilweise ist das das erste Feedback, das sie überhaupt erhalten. Hinrich Bewerbung Checkliste Bewerbung: Anschreiben: Sollte enthalten: Grund für Bewerbung Motivation für Job-Wechsel Bewerbungsmappe: Auf Vollständigkeit achten! Schlichte Mappe reicht, nicht zu viel Kreativität! oder als Mappe, beides ist möglich. Bei Anhänge möglichst in einer Datei (PDF oder Word-Dokument). Lebenslauf: Chronologische Reihenfolge, nicht amerikanisch (also letzte Tätigkeit zuerst). Aussagefähiges Bewerbungsfoto, keine Extravaganz (z.b. Strandbild in leichter Bekleidung ). Zeugnisse: Bei Auszubildenden oder Berufsanfängern: Letztes Schulzeugnis Arbeitszeugnisse Zertifi kate / Abschlüsse z.b. von Fortbildungen, Praktika Führungszeugnisse nur bei besonderen Stellen nötig Vorbereitung Vorstellungsgespräch: Lebenslauf durchlesen, mögliche Fragen durchspielen (z.b. zu Jobwechseln). Eindruck über Firma, Produkte und Ansprechpartner des Vorstellungsgespräch verschaffen. Begründen können: Warum will ich mich bei diesem Unternehmen und diese Stelle bewerben? Warum diese Branche? Fragen für den zweiten Teil des Gesprächs überlegen: Was interessiert mich bei der Arbeit, bei der Stelle? Kleidung: Grundsätzlich auf gepfl egtes und sauberes Äußeres achten Als Hochschulabgänger: Anzug / Hosenanzug bei Frauen; Krawatte je nach Unternehmen (Dresscode beachten, Fotos auf der Internetseite checken).

12 Die fünf jungen Menschen diskutieren intensiv. Immer wieder schaut einer auf Uhr. Denn ihnen bleiben nur 45 Minuten, um ein komplexes Problem zu lösen: Einem Autohaus laufen die Kunden weg. Die Geschäftsführung möchte ein Beschwerdemanagement-System einführen, um die Gründe für die Unzufriedenheit zu erfahren und etwas dagegen unternehmen zu können. Die Fünf sollen ihre Ergebnisse zusammenfassen und anschließend in einer kleinen Präsentation vortragen. Doch das Ergebnis ist in dieser Übung nur zweitrangig. Vielmehr geht es darum: Wie bewältigen die jungen Menschen die Aufgabe, wie diskutieren sie und organisieren sie sich? Denn die Übung ist Teil eines Assessment-Centers in einem größeren Unternehmen. Die Besonderheit war, dass wir uns gegenseitig nicht kannten. Wir sollten beispielsweise zeigen, dass wir uns trotz des Zeitdrucks einigen können und höflich mit einander umgehen, berichtet Michael Ungerer (27), einer der fünf Teilnehmer, hinterher. Ungerer hat an der Universität Hohenheim Wirtschaftswissenschaften studiert und den englischsprachigen Master-Studiengang Economics (Volkswirtschaft) aufgesattelt. Nachdem er sich bei dem Unternehmen beworben hatte, wurde er wie die anderen Teilnehmer zu einem Auswahltag eingeladen. fotolia.com/endostock Assessment-Center: Rollenspiele für angehende Führungskräfte Um Assessment-Center als Auswahlverfahren für Bewerber ranken sich zahlreiche Legenden. Was hat es mit diesem Verfahren wirklich auf sich? Und wie kann man sich optimal vorbereiten? Assessment-Center (von englisch: assessment = Beurteilung) gibt es in vielen größeren Firmen. Soft-Skills sollen offenbar werden Sie sind besondere Auswahlverfahren und dienen dazu, die Soft Skills der Teilnehmer, also die Kompetenzen im zwischenmenschlichen Umgang, abzuprüfen. Fachliches Know-how steht dagegen nicht so im Vordergrund und wird daher nur nebenbei mit abgefragt. Assessment-Center kommen vor allem bei angehenden Trainees oder bei Führungspositionen zum Einsatz, berichtet Christian Richter von der select if Personalberatung aus Düsseldorf. Gerade bei Projektmanagern oder bei Positionen im Vertrieb spielt die soziale Kompetenz eine große Rolle, weil hier viel kommuniziert und organisiert 12 on track werden muss. Eine andere Art ist ein internes Assessment-Center für Mitarbeiter des gleichen Konzerns, die sich um eine Beförderung bzw. eine Position in der Führungsebene bewerben. Das gilt besonders bei künftigen Gruppen- oder Teamleitern. Gelegentlich werden auch Doktoranden mit diesem Verfahren ausgewählt. Neben den Auswahlverfahren gibt es auch so genannte Development-Assessment- Center. Sie sollen helfen, das Entwicklungspotenzial bei Mitarbeitern zu ermitteln. Damit weiß der Arbeitgeber, wo Nachschulungen nötig sind. Darüber hinaus kann es zur Potenzialanalyse dienen. Dabei geht es weniger darum, konkrete Stellen im Unternehmen zu besetzen, sondern darum, welche Nachwuchskräfte Potenzial für weiterführende Aufgaben haben, erklärt Marina Abramovskij vom Career Center der Hochschule Osnabrück. Ein Assessment-Center dauert in der Regel zwischen einem halben und zwei Tagen je höher die zu besetzende Position, desto länger dauert es. Die Gruppengröße der Teilnehmer kann zwischen vier und 16 variieren. Verschiedene Aufgaben zu bewältigen Im Laufe des Tages müssen die Teilnehmer verschiedene Aufgaben bewältigen. Pro Teilnehmer gibt es in der Regel einen Beobachter, der während der Aufgabe seine Notizen macht. Das können geschulte Mitarbeiter wie Personalverantwortliche oder Fachvorgesetzte, aber auch externe Berater sein. Für mehr Objektivität wechselt jeder Beobachter bei jeder neuen Aufgabe den Kandidaten. Pro Aufgabe werden in der Regel vier bis sechs verschiedene Kriterien bewertet. Am Ende des Tages übertragen die Beobachter

13 Schwerpunkt Bewerbung fotolia.com ihre Notizen in eine Bewertungsskala. Typische Aufgaben, die die Teilnehmer bewältigen müssen, sind Rollenspiele, Mitarbeiteroder Verkaufsgespräche, Ausarbeitungen in einer Gruppe oder Gruppendiskussionen über verschiedene Themen. Dabei geht es um die Argumentationsfähigkeit der Gruppe, berichtet Richter. Bei den Aufgaben werden folgende Soft Skills unter die Lupe genommen: Persönlichkeit: Auftreten, Ausstrahlung, Kontaktfreudigkeit usw. Methodenkompetenz: Hierzu gehören Organisation und Planung, Management, Analysefähigkeit, strategisches Denken, Umgang mit Analysewerkzeugen, Führung, Umgang mit Belastung. Sozialkompetenz: geprüft werden hier u.a. Teamfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Führungskompetenz, schriftliche und mündliche Kommunikation, Toleranz. Gerade die Gruppendynamik steht beim Assessment-Center im Vordergrund. Bei der Teamfähigkeit kommt es z.b. darauf an, ob man stillere Teilnehmer zum Reden motiviert, auch mal lobt oder durch Kommunikation die Gruppe überzeugt, nennt Richter einige Beispiele. Michael Ungerer musste bei seinem Assessment-Center insgesamt vier Aufgaben bewältigen. Dabei gibt es keine Standardaufgaben. Je nach Stelle werden unterschiedliche Kompetenzen des Bewerbers beurteilt. Da wir ein Handels- und Dienstleistungsunternehmen sind, spielt die Kundenorientierung eine große Rolle, erläutert Alexander Schmidt, Leiter der Personalentwicklung der Agravis Raiffeisen AG. Das Unternehmen beurteilt aber auch Kriterien wie beispielsweise Engagement, Kommunikations- und Teamfähigkeit. Michael Ungerer musste bei seinem Assessment-Center insgesamt vier Aufgaben bewältigen: Den Anfang machte eine Selbstpräsentation (5 Minuten lang frei reden). Einige der Mitkandidaten hatten farbige Karten (Metaplankarten) benutzt, Ungerer ein Flipchart. Anschließend folgte privat die Gruppendiskussion mit der Fallstudie zu dem Autohaus. Bei der dritten Aufgabe sollte jeder Teilnehmer im Auftrag einer fiktiven Geschäftsleitung eine schlechte Nachricht überbringen und Fragen der Mitarbeiter beantworten. Dafür hatte jeder zehn Minuten Vorbereitungszeit. Die anderen Kandidaten und die Prüfer spielten dabei das Publikum. Einige der Unternehmensmitarbeiter waren sehr erfahren und haben entsprechend schwere Fragen gestellt, berichtet der Volkswirtschafts-Student. Den Schluss machte dann ein Einzelgespräch im Stil eines klassischen Vorstellungsgesprächs. Gruppen-Dynamik im Fokus Assessment-Center gelten als gute Ergänzung zum Vorstellungsgespräch. Denn es bringt Informationen über den Kandidaten, die im Einzelgespräch so nicht herauskommen würden. Auch lassen sich dadurch Charaktereigenschaften offenbaren, die in herkömmlichen Profiltests nicht sichtbar werden, beschreibt Richter. Das ist z.b. die Fähigkeit zum Mitarbeitergespräch oder der Umgang mit aggressiven Gesprächspartnern. Denn bei vielen Profil- oder Persönlichkeitstests müssen sich die Kandidaten Alexander Schmidt: Je nach Stelle beurteilen wir unterschiedliche Kompetenzen der Teilnehmer. privat selbst beurteilen. Sie können aber ein Assessment-Center sehr gut ergänzen, da sie teilweise tieferliegende Persönlichkeitsmerkmale wie Leistungsmotivation oder Lernfähigkeit offenbaren, ergänzt Abramovskij. Auch gilt das Assessment-Center als sehr prognosegenau, es sagt also für bestimmte Anforderungen gut vorher, ob und wie der Teilnehmer sie bewältigen können wird. Damit wird die Treffsicherheit der Personalentscheidung erhöht. Die Mitarbeiter, die wir bislang mithilfe eines Assessment-Centers ausgewählt haben, haben sich zum überwiegenden Teil sehr gut bewährt, führt Agravis-Personalentwicklungsleiter Schmidt hierzu aus. Die Beurteilungsbereiche werden transparenter und tragbarer, was besonders bei internen Mitbewerbern wichtig ist. Gleichzeitig erhält der Arbeitgeber Informationen darüber, in welchem Bereich er den künftigen Mitarbeiter gezielt einarbeiten muss. Allerdings ist das Verfahren auch nicht unumstritten. Es gibt immer wieder den Vorwurf der Manipulierbarkeit durch gute Schauspieler unter den Kandidaten. Oder aber es wird kritisiert, dass einige Kandidaten Vorteile haben, wenn sie schon einmal bei einem Assessment-Center üben konnten, zählt Abramovskij auf. Die richtige Vorbereitung Zur Vorbereitung auf ein Assessment-Center gibt es neben Büchern auch Seminare und Einzel-Coachings. Man sollte sich bei dem jeweiligen Unternehmen erkundigen, wie das Auswahlverfahren in etwa abläuft, rät sie. Professionell agierende Unternehmen geben hierzu Auskunft, da sie das Verfahren transparent machen und die Bewerber zur Teilnahme motivieren wollen. Bewerber sollten sich auf irgendeine Form der Selbstpräsentation vorbereiten, ergänzt Schmidt. Oder wenn ein Kundengespräch in Form eines Rollenspiels durchgeführt wird, hilft es, sich vorab zum Thema Gesprächsführung zu informieren. Dazu reicht es aber häufig nicht, drei Tage vor dem Termin für das Assessment-Center noch schnell ein Buch zu kaufen und quer zu lesen. So sieht leider die Vorbereitung für viele Studenten aus. Besser ist es, früher anzufangen und intensiver auf den Termin hinzuarbeiten, rät Matthias Clesle von Clesle Consulting aus Stuttgart. Denn wie beim Sport oder beim Autofahren ist es einfacher, wenn man bestimmte Dinge aus dem Unterbewusstsein abrufen kann, ohne lange darüber nachzudenken. Dann kann man die Konzentration verstärkt auf die Übung legen. Zwar ist jedes Assessment-Center sehr individuell. Doch gibt es bestimmte Übungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit dran kommen. Dazu zählt die Selbstpräsentation genauso wie irgendwelche Rollenspiele oder Teamaufgaben. Beim Assessment-Center werden nur die Kriterien beobachtet, die auch für den späteren Berufserfolg notwendig sind, erklärt der Karriere-Coach. Die Selbstpräsentation geht zwar immer häufiger nicht in die Bewertung ein, aber viele der Beobachter bilden sich hier bereits unbewusst ihre Meinung über den Kandidaten. Pro Minute Präsentation sollte man einen Punkt aus dem eigenen Leben herausnehmen, der etwas über den Kandidaten aussagt und einen positiven Bezug zur Stelle und zum Unternehmen hat. Clesle rät, bei der Vorbereitung jeweils eine Präsentation Fortsetzung Seite on track 13

14 Fortsetzung von Seite 13 für eine Dauer von einer, drei und fünf Minuten vorzubereiten. Dann ist man für verschiedene Optionen gerüstet. Kurse und Seminare helfen Bei der Vorbereitung helfen Seminare und Kurse, die an vielen Hochschulen angeboten werden. Darüber hinaus gibt es Einzel-Coachings, um bestimmte Inhalte individuell zu vertiefen. Am besten ist eine Mischung aus Gruppen-Seminar und Einzeltraining, rät Clesle. Denn in der Gruppe kann man bestimmte Situationen wie Diskussionen üben. Anschließend reicht häufig eine vierstündige Einzelsitzung. Während die Seminare an der Hochschule für Studenten häufig kostenlos sind, muss man beim Einzelcoaching zwischen 65 bis 250 Euro je Stunde rechnen. Ein gutes Training kann ebenfalls der Besuch eines anderen Assessment-Centers sein. Wenn ich eine Traumfirma habe, sollte meine Bewerbung bei der Firma nicht die erste sein, meint der Berater hierzu. Wer schon Assessment-Center durchlaufen hat, wird routinierter und sicherer, was den Wettbewerbsvorteil erhöht. Und das erst recht, wenn man bereits eine Zusage von einer anderen Firma in der Tasche hat. Neben der Erfahrung ist auch das Feedback wichtig, das man als Teilnehmer unbedingt einfordern sollte gerade, wenn man abgelehnt wurde. Man sollte zwar nicht alles für bare Münze nehmen, weil die Bewertung immer sehr subjektiv ist. Je ungeschulter die Beobachter sind, desto mehr spielt Sympathie eine Rolle. Doch wenn man nach mehreren Veranstaltungen immer eine ähnliche Rückmeldung bekommt, sollte man das schon ernst nehmen, rät Clesle. Zur Vorbereitung gehört auch, dass man sich auf das Unternehmen richtig einstellt. Folgendes sollte auf jeden Fall dazugehören: 14 on track Geschäftsbericht lesen, über Produkte und Firmenstruktur informieren; Stellenbeschreibung genau studieren: Was wird darin gefordert, erwartet? Auf das Unternehmen einstellen Gleichzeitig sollte man für sich eine Stärken-/Schwächen-Analyse machen: Was kann ich in Bezug auf die gewünschte Stelle oder das gewünschte Unternehmen gut, wo habe ich eventuell Schwächen? Hat man das für sich klargestellt, kann man leichter auf entsprechende Fragen antworten und sich besser verkaufen, erklärt Clesle. Hierbei kann man auch gleich überlegen: Was will ich über mich sagen? Lügen ist nicht angesagt, geschulte Beobachter kommen häufig dahinter. Besser ist daher die Strategie der erweiterten Wahrheit : Was man erzählt, sollte wahr sein, aber man muss nicht alles erzählen. Clesle nennt ein Beispiel: Wenn ich in meiner Freizeit gern in die Oper gehe und ins Freibad zum Sonnenbaden, dann sollte ich bei der Frage nach meinen privaten Interessen eher die Oper erwähnen wenn das zum Unternehmen passt. Gegen Nervosität hilft mentales Training, am besten schon zwei Wochen vor dem Termin. Man sollte sich immer wieder sagen, dass man sich auf den Termin freut, weil man zeigen kann, was in einem steckt, rät Clesle. Auch Sport und Entspannungsübungen helfen gegen zu großes Lampenfieber. Ein wenig Nervosität aber ist sogar positiv, sie erhöht die Aufmerksamkeit und Konzentration. Als Ausgleich sollte man die Pausen nutzen, um sich kurz zu Entspannen und einen Gang runter zu schalten. Am Tag selbst lautet die Strategie: Sympathische Professionalität ausstrahlen. Also: keine freundliche Maske aufsetzen, sondern mit der richtigen inneren Einstellung freundlich und fair sein. Dazu gehört auch, fotolia.com/kneschke Christian Richter: Das Assessment-Center offenbart Charaktereigenschaften, die sich bei Profiltests nicht zeigen. dass man nicht über andere Teilnehmer, Firmen oder Assessment-Center lästert. In der Regel steht man zwar in den Pausen oder beim Mittagessen nicht unter Beobachtung, wenn es nicht ausdrücklich in der Einladung erwähnt wurde. Es kann aber immer sein, dass ein Beobachter ungewollt etwas aufschnappt, das wirft dann schlechtes Licht auf den Kandidaten, weiß der Berater. Am Schluss noch ein paar allgemeine Tipps: Anreise: Die Route zum Hotel richtig planen, um rechtzeitig da zu sein. Denn wer zu spät oder wesentlich zu früh kommt, steht gleich im Abseits. Kleider-Ordnung: Sofern es nicht auf der Einladung steht, sollte man von Anzug mit Krawatte bzw. Hosenanzug/Kostüm ausgehen. Im Zweifelsfall bei der Firma anrufen und nach dem Dresscode fragen! Wichtig sind auch schicke, aber bequeme Schuhe, die schon eingetragen sein sollten. Ausrüstung: Uhr und Kugelschreiber (bitte nicht von der Konkurrenz) sind selbstverständlich. Begrüßung: Neben anderem, ganz normalen Knigge-Wissen sollte man bei der Begrüßung auf festen Händedruck und Blickkontakt achten. Tipp: Mit Freunden üben! Buchtipp: Der Klassiker unter den Ratgebern ist: Assessment-Center erfolgreich bestehen von Johannes Stärk (mit CD- ROM, Gabal-Verlag, 29,90 Euro). Übrigens: Eine Vielzahl der Elemente aus dem Assessment-Center lassen sich auch im privaten und beruflichen Leben real anwenden. Daher ist es keine vergeudete Zeit, sondern eine Chance auf persönliche Weiterbildung egal, wie das Auswahlverfahren ausgeht. Wer ist der oder die Richtige? Firmen sortieren im Assessment Center die Kandidaten. Hinrich privat

15 Landtechnik und Unternehmen hautnah Bei der VDI-Nachwuchsförderungstagung bekommen Studierende exklusive Informationen zu Produkten und Berufsleben aus erster Hand, wie hier bei der Tagung 2012 bei der Firma Annaburger. Der VDI-Fachbereich Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik (VDI-MEG) veranstaltet jährlich zwei Nachwuchsförderungstagungen für Studierende höherer Semester in Unternehmen der Landtechnikindustrie. Vor Ort können sich die angehenden Ingenieure nicht nur über Tätigkeitsfelder informieren, die sich ihnen nach dem Abschluss ihres Studiums eröffnen, sondern sie bekommen von jungen Mitarbeitern der Agrartechnikbranche auch Tipps und Tricks für den Einstieg in das Berufsleben. Die erste Nachwuchsförderungstagung im Jahr 2013 fi ndet am Freitag, dem 7. Juni, in Damme (Niedersachsen) statt. Dort sind die Studierenden zu Gast bei der Grimme Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG. Der Name Grimme steht seit Jahrzehnten für modernste Kartoffeltechnik. Ob Separieren, Legen, Pfl egen, Ernten oder Lagern: seit über 70 Jahren steht die Marke für die Mechanisierung von Kartoffelanbau und -ernte. Seit 2003 fi nden Sie auch innovative Zuckerrübentechnik im Programm des Dammer Traditionsunternehmens. Am Freitag, 14. Juni 2013, treffen sich Studentinnen und Studenten zur zweiten Nachwuchsförderungstagung beim Unternehmen AGCO GmbH (Fendt) im bayerischen Marktoberdorf. Die AGCO-Corporation gehört zu den weltweit größten Herstellern und Anbietern von Traktoren und Landmaschinen. Am Standort in Marktoberdorf arbeiten alle Unternehmensbereiche zusammen. So sind beispielsweise Entwicklung und Produktion eng miteinander verzahnt und stellen sich in ständiger Abstimmung für künftige Trends der Agrarindustrie auf. In Marktoberdorf werden alle Traktoren der Marke Fendt entwickelt, produziert und vertrieben. Beide Veranstaltungen werden von den gastgebenden Firmen und von der Max-Eyth- Stiftung unterstützt. Interessenten für die Nachwuchsförderungstagungen können sich über ihre Hochschullehrer oder direkt bei der Arbeitsgruppe Nachwuchsförderung anmelden ( +49 (0) WACHSEN SIE MIT AMAZONE! Hightech für eine Wachstumsbranche das ist unsere Profession. Wir entwickeln und produzieren innovative Landtechnik, damit die Landwirtschaft der kontinuierlich steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln und alternativen Energien gerecht werden kann. Jetzt und in Zukunft. Amazone ist ein dynamisches, inhabergeführtes Familienunternehmen. Mit Mitarbeitern an internationalen Standorten schreiben wir die Erfolgsgeschichte unserer 130-jährigen Tradition konsequent fort. Im Zuge unseres dynamischen Wachstums suchen wir zur Verstärkung unseres Teams qualifizierte und motivierte Absolventen und Praktikanten (m/w) in kaufmännischen oder technischen Berufen. Gerne bieten wir Ihnen auch die Möglichkeit, im Rahmen einer Abschlussarbeit ein aktuelles Thema zu erarbeiten on track 15

16 Gut vorbereitet für den Gehaltspoker Über Geld spricht man nicht gern. Auch nicht mit dem Arbeitgeber und schon gar nicht im Vorstellungsgespräch. Dabei ist das Gehalt eine ganz normale Gegenleistung für die Arbeit, sagt Dirk Bestek, Geschäftsführer der Personalberatung Liebler Institut GmbH aus Marl. Er verrät im on track-interview, wie man die Scheu vor dem Thema verliert und die richtigen Fragen stellt. berater geben in der Regel Auskunft, weil sie ja ganz dicht am Geschehen sind. on track: Wann sollte man das Thema ansprechen, wenn der Arbeitgeber es nicht von sich aus tut? Bestek: Hier gilt ganz klar: Das Thema sollte man genauso wenig von sich aus im ersten Gespräch ansprechen wie Urlaub, Arbeitszeiten oder Überstunden. In Deutschland gibt es für diese Punkte einen arbeitsrechtlichen Rahmen und in der Regel erwartet ein Arbeitgeber auch keine 60-Stunden-Woche von einem Berufseinsteiger. Ein regelmäßiges Mehr an Zeit und Leistung ist zwar heute im Rahmen üblich und wird auch erwartet, aber so schnell wird da keiner über den Tisch gezogen. on track: Wie wirkt das auf den Arbeitgeber, wenn ich dennoch danach frage? Bestek: Stellt man diese Frage noch vor fachspezifischen Fragen zum Job und zur Aufgabe, kommt es ein wenig so rüber, als hätte man Angst vor Arbeit. on track: Aber kann ich denn sicher sein, dass der Arbeitgeber das Thema von sich aus anspricht? Bestek: Ja, die Gespräche laufen in der Regel nach einem einheitlichen Schema ab. Bei Hochschulabgängern ist das erste Treffen meistens noch nicht das eigentliche Einstellungsgespräch, sondern dient in erster Linie dem Kennenlernen. Beim zweiten Gespräch wird es konkreter, da zeigt der Arbeitgeber dem Bewerber teilweise sogar der Betrieb und die Kollegen. Im Laufe dieses zweiten Gesprächs macht das Unternehmen dann irgendwann ein Angebot auf Basis der Gehaltsvorstellungen, die der Bewerber in seiner schriftlichen Bewerbung angegeben hat. Damit ist dann die Gehaltsverhandlung eröffnet. on track: Eine typische Frage des Personalverantwortlichen ist: Welches Gehalt haben Sie sich vorgestellt. Wie antwortet man darauf am besten? Bestek: Es hilft wie gesagt sehr, wenn man seine Gehaltsvorstellung schon im Bewerbungsschreiben angibt. Das sollte eine konkrete Summe sein, kein Rahmen, weil sich der Arbeitgeber dann sowieso die untere Grenze aussuchen würde. Mit der schriftlichen Vorgabe weiß der Arbeitgeber Befotolia.com on track: Das Thema Gehalt gilt als heikles Thema in Bewerbungsgesprächen. Wie sollte man sich am besten darauf vorbereiten? Bestek: Hier muss ich gleich einhaken: Das Thema Geld wird zwar von vielen Bewerbern als heikel gesehen, ist es aber gar nicht. Man muss sich immer klar machen als künftiger Arbeitnehmer: Man bietet Leistung gegen Geld an. Dass Arbeitsleistungen bezahlt werden, ist nur fair. Darum ist das Gehalt ein zentraler Bestandteil des Arbeitsverhältnisses. Die Frage ist, wie man die Vorstellungen zum Gehalt von Bewerber und Arbeitgeber in Einklang bringt. Wenn man ein gesundes Selbstbewusstsein mitbringt, gleichzeitig aber nicht arrogant auftritt, braucht man keine Scheu zu haben. on track: Also ist gar keine Vorbereitung nötig? Bestek: Doch, auf jeden Fall! Es wäre ein großer Fehler, unvorbereitet in so ein Gespräch zu gehen. Viele nennen im Gespräch eine Summe, weil sie die irgendwo mal gehört oder in einem allgemeinen Gehalts- Check gelesen haben. Die richtige Vorbereitung fängt aber damit an, dass man sich überlegt: Was ist in der Stellenausschreibung gefordert? Was davon kann ich, was bringe ich an Fähigkeiten und Spezialisierungen mit, welche Bedeutung und welchen Wert hat das für das Unternehmen? Wenn es später im Gespräch konkret ums Geld geht, kann man dann genau begründen, warum man sich diese Gehaltshöhe vorstellt. Und je genauer das ist, desto besser steht man da. on track: Welche Qualifikationen wären das zum Beispiel? Bestek: Das kommt natürlich auf die jeweilige Branche an. Wenn es sich in einem Unternehmen im Agrar- oder Lebensmittelsektor beispielsweise um eine Position in der Qualitätssicherung handelt, bringt es Vorteile für die Firma, wenn Sie sich im Studium beispielsweise parallel zum QM-Beauftragten, zur QM-Fachkraft oder zum internen Auditor weitergebildet haben. Damit kann man sich zum einen gegenüber anderen, die nur einen Studienabschluss haben, abheben. Und zum anderen macht man sich für die Firma interessanter. Die Zusatzqualifikation erspart dem Unternehmen Einarbeitungszeit in spezielle Themen. Das kann man dann im Gespräch als Argument für die Gehaltsvorstellung bringen. on track: Wie und wo kann man sich denn über typische Gehalts- Höhen informieren? Bestek: Das können Gehalts- Checks sein, die in einschlägigen Zeitungen regelmäßig ausgegeben werden. Hier muss man aber darauf achten, dass es in jeder Branche und zwischen Nord-, Süd- und Ostdeutschland sehr unterschiedliche Gehaltsspannen gibt. Eine gute Quelle sind daher junge Mitarbeiter in vergleichbaren Positionen. Diese trifft man beispielsweise im Praktikum. Die brauchen ja nicht ihr aktuelles Gehalt verraten, aber können zumindest Auskünfte über das Einstiegsgehalt geben. Auch Personal- fotolia.com

17 Schwerpunkt Bewerbung fotolia.com scheid und auf diese sollte man sich dann auch beziehen, wenn die Frage kommt. Denn wenn der Gehaltsrahmen überhaupt nicht passen würde, wäre man ja wahrscheinlich gar nicht erst eingeladen worden. Eine Möglichkeit der Erwiderung auf diese Frage ist: Was erwarten Sie als Gegenleistung für das Gehalt? Jetzt können Sie auch nach Arbeits- und Urlaubszeiten, Lohnersatzleistungen, betrieblicher Altersvorsorge usw. fragen. Dirk Bestek, Geschäftsführer der Personalberatung Liebler Institut GmbH on track: Aber was ist, wenn der Unternehmensvertreter trotzdem nach dem Gehalt fragt, auch wenn der Bewerber das schon schriftlich angegeben hat? Bestek: Das ist eine beliebte Taktik: Man hinterfragt einen Preis, der schon auf dem Tisch liegt, um den Bewerber so dazu zu bringen, seine Vorstellung anzuzweifeln und ein niedrigeres Gehalt zu nennen, ohne dass dies überhaupt schon direkt gefordert wurde. In dem Fall kann man den Ball zunächst zurückspielen: Sie kennen ja meine Vorstellungen, aber wenn Sie mich so fragen, scheinen Sie ja mit meiner Gehaltsvorstellung nicht einverstanden zu sein. Darf ich vielleicht fragen, was Sie sich denn so vorstellen? Gibt es eventuell ein Gehaltsgefüge im Unternehmen? Wichtig ist es, das Gespräch auf neutraler und sachlicher Ebene am Laufen zu halten. on track: Wäre es denn eine Strategie, deutlich mehr zu fordern, als man tatsächlich haben will? Bestek: Davon rate ich ab, eine Verhandlung ist ja kein Basar. Wer erst fordert und dann mit zufrieden ist, ist unglaubwürdig und wirkt schlecht informiert. on track: Und wenn der Arbeitgeber zu wenig bietet? Bestek: Wenn das Gehalt tatsächlich deutlich niedriger als vorgestellt ist, sollte man das offen ansprechen, z.b. so: Ich bin überrascht, weil ich nach Gesprächen mit Personalberatern und Arbeitskollegen weiß, dass Liebler Institut diese Position ein höheres Gehalt rechtfertigt. Wichtig auch hier wieder ist, dass man eine Forderung nach mehr Geld richtig begründen kann. Ein Weil ich es wert bin reicht dafür nicht aus. on track: Kann man statt mehr Gehalt auch Nebenleistung (Dienst-Handy, Firmenwagen) fordern? Bestek: Ja, auch wenn hier die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Firmenwagen z.b. sind im produzierenden Lebensmittel-, Agri- oder Hortibusiness eher unüblich für Berufseinsteiger. Was dagegen möglich ist, ist ein Fahrkostenzuschuss oder die Übernahme der Zugfahrkarten bei langen Wegen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Man könnte aber auch nach einer Staffelung des Gehalts fragen. Das würde so aussehen: Man fängt mit dem niedrigen, vom Arbeitgeber vorgeschlagenen Gehalt an, bekommt aber nach Ablauf der Probezeit die gewünschte Summe X. Die Anpassung sollte aber schriftlich festgehalten werden und dann automatisch erfolgen und nicht eine neue Verhandlung voraussetzen. on track: Kann man auch zu wenig fordern? Was denkt der Arbeitgeber über so einen Bewerber? Bestek: Der Arbeitgeber wird in dem Fall zwar überrascht sein, aber das wird seine Einstellung zur Qualifikation des Bewerbers nicht ändern. Ein Problem hat nur der Bewerber selbst. Denn wenn das Einstiegsgehalt sehr niedrig ist, wird es sehr lange dauern, bis man die Differenz zu anderen aufgeholt hat, die besser verhandelt haben und höher eingestiegen sind. Größere Sprünge im Gehalt sind im gleichen Unternehmen sehr schwierig. Das ist übrigens auch ein Grund dafür, dass häufig Arbeitnehmer nach drei bis fünf Jahren den Arbeitgeber wechseln und mit dem Wechsel einen größeren Gehaltssprung heraushandeln. on track: Inwieweit kann man von seinem eigenen Profil wie z.b. dem Studiumsabschluss auf die Höhe des Gehalts schließen? Gibt es da Verhandlungsspielraum? Bestek: Diese Diskussion hat mit den Bachelor- und Master-Abschlüssen wieder neu begonnen. Viele Absolventen mit Masterabschluss glauben, dass sie mehr verdienen als ein Bachelor. Das ist aber oftmals nicht so. Die mittelständischen Unternehmen in der Lebensmittel- und Agrarbranche können zwischen den zahlreichen Studiengängen, und dazu den Abschlüssen Bachelor und Master kaum noch unterscheiden. Bei vielen reicht der Bachelor als Eintrittskarte aus, um nachzuweisen, dass man Herausforderungen strukturiert und zielgerichtet begegnen kann. Der Master verbessert zwar die Ausgangsposition, er ist höher qualifiziert und wird daher im direkten Vergleich zum Bachelor vielleicht eher genommen, aber signifikant mehr Geld kriegt er meist nicht. on track: Aber der Master-Absolvent hat doch vier Semster länger studiert. Ist das nicht mehr Geld wert? Bestek: Nach dem Studium ist vor dem Studium. Jeder Studienabgänger egal, ob Bachelor oder Master bringt sehr viel theoretisches Wissen mit, muss aber erst einmal eingearbeitet werden in die praktischen Abläufe des jeweiligen Unternehmens. Das geht bei einem Master auch nicht schneller als beim Bachelor, berichten die Unternehmen. Eine gezielte Qualifizierung im Studium auf den Beruf, berufsbegleitende Praktika bei Firmen in der gleichen Branche und eine praxisnahe Abschlussarbeit verbessern die Ausgangsposition für die Gehaltsverhandlung dann eher als der Masterabschluss. Wie gesagt, das Studium ist die Eintrittskarte, hat man dann den Zugang, zählt immer noch maßgeblich der Mensch in seiner Persönlichkeit. on track: Was meinen Sie mit praxisnaher Abschlussarbeit? Bestek: Nicht selten haben die Abschlussarbeiten hochtrabende, dreizeilige Titel gerne auf Englisch, die kaum noch ein Unternehmer versteht insbesondere nicht im Mittelstand ohne gezielten Fokus auf Forschung und Entwicklung. Also bringt eine wissenschaftlich ausgerichtete Arbeit eher denjenigen etwas, die in große Konzerne oder die Forschung gehen wollen. Besser ist es, wenn man im Lebenslauf nachweisen kann, dass man gezielt im Studium auf den gewünschten Beruf hingearbeitet hat, also Praktika, Kurse und Abschlussarbeit darauf ausgerichtet waren. Das bringt Vorteile, weil die Unternehmen in so einen Bewerber weniger Arbeit und Zeit für die Einarbeitung stecken müssen oder dieser sich in der Abschlussarbeit mit einem Projekt beschäftigt hat, welches das Unternehmen gerade angehen will. Ein Bachelor mit diesen Qualifikationen ist am Ende mehr wert als ein Master-Absolvent, der die falschen Praktika gemacht hat. on track: Wann ist der richtige Zeitpunkt, um nach dem Berufseinstieg das Thema Gehalt erneut anzusprechen? Bestek: Den Anfang macht schon das Bewerbungsgespräch, hier kann man fragen, welche Perspektiven es beim Gehalt gibt und ob das Unternehmen gewissen Regularien bei der Lohnanpassung folgt. Die weiteren Schritte kommen aufs Unternehmen an. Einige orientieren sich an den Tarifverträgen. Andere sprechen jährlich mit ihren Mitarbeitern über die aktuelle Situation und das Gehalt. Das halte ich für fair. Aber der Mitarbeiter sollte auch selbst ein Gefühl dafür entwickeln, wann und wie er verhandeln kann: Wenn er im Jahr häufiger von seinem Chef gelobt worden ist, ist die Ausgangsposition besser als bei mehrmaliger Kritik. Hinrich on track 17

18 130 Studierende informierten sich beim Claas-Symposium an der Hochschule Osnabrück über Jobs in der Landtechnikindustrie. Claas-Symposium Mehr Menschen, weniger Fläche: Landtechnik ist der Schlüssel Fach- und Führungskräfte von Claas haben an der Hochschule Osnabrück mit Studierenden über Herausforderungen für die Landtechnik und Perspektiven in einem internationalen Konzern diskutiert. Das große Plakat ist übersät von verschiedenen Stichworten. Biotechnologie, Energie, Gesundheit, Umwelt, Mobilität, Female-Shift und viele weiteren Begriffe lassen sich dort finden. Hier sehen Sie mögliche Zukunftsthemen. Welche Trends könnten uns in der Landtechnik in den nächsten Jahren interessieren?, fragt Christian Radons, Geschäftsführer Vertrieb bei der Claas Agrosystems die Workshopteilnehmer beim ersten Claas-Symposium Agrartechnik als Zukunftsaufgabe an der Hochschule Osnabrück. Dabei geht es nicht um technische Trends in Stahl und Eisen. Radons berichtet von der Theorie des russischen Wirtschaftswissenschaftlers Nikolai Kondratjew, der die so genannten Kondratjew-Zyklen beschrieben hat. Danach läuft die Wirtschaft in bestimmten Wellen ab: Bei Innovationen investiert die Gesellschaft massenhaft in eine neue Technik und ruft damit ein Aufschwung hervor. Ist die Technik etabliert, gehen die Investitionen drastisch zurück, es folgt ein Abschwung. Aber schon in der Zeit der Abwärtsbewegung bahnt sich der nächste Zyklus an. In der Vergangenheit lösten Dampfmaschinen, Baumwolle, Eisenbahn, Erdöl, Automobile 18 on track oder neue Medien jeweils einen Kondratjew- Zyklus aus. Die Teilnehmer fragen sich: Und was hat das mit Landtechnik zu tun? Wir müssen uns Gedanken machen, wie die Landtechnik der Zukunft aussehen wird. Die Bevölkerung wächst, Wasser wird knapp, Wetter wird unbeständiger, die Erntefenster kürzer, zählt der Geschäftsführer auf. In zwei Kleingruppen sollen die rund 30 Workshopteilnehmer jetzt Megatrends der Zukunft herausarbeiten. Gut, dass die Teilnehmer aus unterschiedlichen Fachbereichen kommen: Mechatronik, Agrarwirtschaft oder Betriebswirtschaft eine interessante Mischung. Sie haben zehn Minuten Zeit und ich erwarte ein gutes Ergebnis, gibt Radons ihnen mit auf den Weg. Geschwindigkeit und Begeisterung gefragt Nach dem Brainstorming erklärt Radons den Studenten: So läuft es in der Praxis auch ab, wir müssen auch in der Industrie schnell und effizient auf neue Lösungen kommen. Dem pflichtet Dr. Theo Freye, Sprecher der Claas-Geschäftsführung bei: Dr. Theo Freye ist Sprecher der Claas-Geschäftsführung. Unsere Produktionszyklen in der Landtechnik liegen bei fünf bis zehn Jahren. Jedes Mal, wenn ein neues Produkt herauskommt, muss es zehn Prozent mehr können als der Vorgänger. Dazu kommt: Ein Un- Fortsetzung Seite 20

19 Talente gesucht, die auf allen Feldern zu Hause sind. Im Jahr 2025 werden etwa 8 Mrd. Menschen auf der Erde leben. Moderne Erntemaschinen helfen, die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln zu bedienen. Hightech-Produkte von CLAAS sind in 140 Ländern im Einsatz. Mit über Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 11 Produktionsstandorten weltweit erzielen wir einen Umsatz von mehr als 3,4 Mrd. Euro. Und damit sind wir im 100. Jahr unseres Bestehens noch immer so dynamisch wie als Start-up im Jahr Zukunft ernten: claas.jobs on track 19

20 Fortsetzung von Seite 18 ternehmen wie Claas produziert vor allem in Herbst und Winter. Von März bis Mai müssen die Maschinen für die neue Saison ausgeliefert werden. Das Zeitfenster für die Entwicklung und das Testen neuer Produkte ist also nur sehr kurz. Unser Geschäft wird stark von der Saison diktiert. Geschwindigkeit sowie die Begeisterung für das Bessere sind wichtige Voraussetzungen für unsere Mitarbeiter, erklärt Freye. Zu diesem Zweck sind gut ausgebildete Mitarbeiter gefragt. Das macht auch den Stellenwert der deutschen Landtechnikindustrie aus. Die meisten Patente in der Landtechnik werden in Deutschland angemeldet, berichtet Freye. Grund genug für Claas, im Rahmen der Hochschulförderung den direkten Kontakt mit den Studenten zu suchen. Die Hochschule Osnabrück ist fester Bestandteil in unseren Forschungsvorhaben, wir arbeiten in vielen Projekten zusammen, betont der Sprecher der Geschäftsführung. Große Herausforderungen für die Zukunft Dr. Peter Göth leitet die Abteilung Bilanzen und Steuern bei Claas. Und dass die Landtechnik nicht auf dem Stand von heute stehen bleiben kann, erfahren die 130 angehenden Maschinenbauer, Agrar- und Wirtschaftsingenieure der Hochschule Osnabrück in den Vorträgen und Workshops des Symposiums immer wieder. Heute leben 7 Milliarden Menschen auf der Erde. In den nächsten 20 Jahren werden es 10 Mrd. sein, zeigt Dr. Peter Göth, Leiter Bilanzen und Steuern bei Claas, eine der vielen Herausforderungen auf. Heute leben mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Dadurch ändern sich Ernährungsgewohnheiten: Wird mehr Fleisch gegessen, steigt der Getreideverbrauch weiter an: Pro Kilogramm Rindfleisch werden 8 bis 10 kg Auf einem der mehreren Workshops sollten die Teilnehmer Zukunftsvisionen für die Landtechnik entwickeln. Getreide benötigt. Das führt dazu, dass die weltweiten Getreidevorräte sinken und der Preis steigt, erklärt der Betriebswirt. Das erhöht den Druck auf die Produktivität noch mehr. Getan hat sich in der Vergangenheit schon viel: Die Erträge haben sich in den letzten 50 Jahren mehr als verdoppelt, heute ernährt ein Landwirt zehnmal mehr Menschen als noch vor 50 Jahren. Dazu haben neben der Züchtung vor allem Verbesserungen bei Düngung, Bodenbearbeitung und Erntetechnik beigetragen. Der Hersteller Claas hat diese Entwicklung in den letzten 100 Jahren stark mitgeprägt. Das 1913 gegründete Unternehmen hat vor mehr als 90 Jahren mit dem Knoter für Stroh- und Heupressen das erste Patent erhalten. Die Vergabe von Lizenzen dafür hat das erste große Geld gebracht. Danach prägte die Konstruktion des ersten Mähdreschers in Europa die weitere Entwicklung des ostwestfälischen Weltkonzerns. Seit dem Jahr 2003 hat Claas auch Traktoren im Programm: Damals übernahmen die Westfalen die Traktorsparte des französischen Renault- Konzerns. Wir mussten den Händlern eine Maschine anbieten, die sie das ganze Jahr über verkaufen können, schildert Göth die Beweggründe des Konzerns. Seitdem ist auch der Verkauf der anderen Maschinen stetig gewachsen. Heute gehören dazu Mähdrescher, Feldhäcksler, Futtererntemaschinen, Pressen sowie Großtraktoren der Marke Xerion. Außerdem hat Claas auch noch Teleskoplader im Programm, die aber von dem Hersteller Kramer als OEM-Produkt bezogen werden. Insgesamt macht Claas heute mit seinen weltweit über Mitarbeitern 3,4 Mrd. Umsatz und gehört mit der Produktpalette zu den großen vier Longlinern in der Landtechnik. Die weiteren sind der Agco-Konzern (USA), John Deere (USA) und Case New Holland (Italien). Der Markt spielt sich keineswegs nur in Europa ab, Claas ist in vielen Märkten weltweit vertreten. Dafür können die Maschinen aber nicht nur in Deutschland entwickelt werden. Wichtig ist dabei, dass wir die lokalen Märkte kennen und uns darauf einstellen, erklärt Freye und nennt als plastisches Beispiel den indischen Markt: Auf lokale Märkte vor Ort einstellen Dort werden Mähdrescher für die Reisernte gebraucht. Die Felder sind klein, was ohnehin schon kleinere Arbeitsbreiten als bei uns erfordert. Dazu kommt, dass der Mähdrescher auf dem Lkw des Lohnunternehmers von Feld zu Feld gefahren wird und auch über schmale Brücken fahren muss, verdeutlicht Freye, warum die Arbeitsbreite auf 2,10 m beschränkt ist. Die künftige Entwicklung wird anders als in der Vergangenheit nicht mehr über das reine Größenwachstum der Maschinen geprägt sein. Wir sind beim Gewicht durch den Bodendruck und bei der Arbeitsbreite durch den Straßenverkehr begrenzt, erklärt Radons. Effizienzsteigerung läuft daher zunächst in der Maschine ab. Dass Optimierung auch ohne Veränderung der Außenmaße möglich ist, zeigt Radons anhand der Mähdrescher: Von 2006 bis 2012 ist die Ernteleistung von 70 t je Stunde auf bis zu 120 t/h gestiegen, ohne dass sich die Maschinen äußerlich stark verändert hätten. Prozesse wie diese laufen bei Claas abteilungsübergreifend unter dem Namen Efficient Agriculture Systems (Easy) zusammen. Easy beinhaltet die gesamte Elektronikkompetenz von der Maschineneinstellung über automatische Lenksysteme bis hin zu Softwarelösungen. Mit heutiger GPS-Steuerung können Mähdrescher oder Traktoren auf 2 cm genau fahren. Damit ist eine hochpräzise Bodenbearbeitung möglich, wie Radons 20 on track

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