Protokoll Fraktionsversammlung
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- Claudia Kirchner
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1 Protokoll Fraktionsversammlung Ort: Aula Muesmatt, Getrud-Woker-Strasse 5, Bern Datum: Mittwoch, 20. Septemer 2017 Zeit: Uhr, anschliessend Apéro bis ca Uhr Teilnehmende Vertretungen aus den Schulhäusern Sekundarstufe 1, siehe separate Liste im Anhang Gäste: Pinio Mangiaratti und Christian Robert (Präsidium BILDUNG BERN), Sonja Morgenegg-Marti (Referentin gibb Bern) Entschuldigt / Abwesend Martin Gatti, Lars Zjören Traktanden Information Diskussion Beschluss 1. Begrüssung durch das Präsidium von Bildung Bern I 1.1. Das ist der erste Auftritt seit Amtsantritt. Redewendung: Königsweg zur Geometrie = Es gibt keinen kurzen Weg. Rückblick auf 51 Amtstage: gutes Team auf Geschäftsstelle, Lehrplan 21 (Organisatorisches, Weiterbildung, Lehrmittel), Abbaumassnahmen (Anna-Katharina Zenger) mit Kundgebung: Lobby-Arbeit mit regionale Anlässen (Grossräte), Kampagne Gegen Lehrpläne vor s Volk, Regierungsratswahlen 2. Berufsausbildung Der Königsweg I, D 2.1. Susanne Morgenegg-Marti Lehrerin, Schulleiterin, aktuell Direktorin gibb grösste Berufsschule der Schweiz, 7 Schulhäuser verteilt über die Stadt, 70 Berufe in 7 Abteilungen, 770 Mitarbeitende, 7700 Lernende, 44 Angebote in höherer Berufsbildung Berufsbildungssystem Schweiz ist von grossem Interesse im Ausland: genial, aber etwas kompliziert, ist durchlässig (riesiger Vorteil des CH-Systems) 75% machen eine Berufsausbildung, 10% Berufsmaturität, 20%
2 Fach- oder gymnasiale Matur, 5% andere Wahl Kein Abschluss ohne Anschluss = sehr wichtiges Motto HBB (Höhere Berufsbildung) = Tertiär B, Eidgenössische Berufsbildung: Spezialisierung, fachliche Vertiefung, Eidgenössische höhere Fachprüfung, Höhere Fachschule = 27'000 Diplomierte Tertiär A = Uni = 28'000 Diplomierte Subventionierung ist bei Tertiär A sehr hoch, Tertiär B viel weniger Maturitätsquote: Finnland 96%, EU-21-Durchschnitt 63%, CH 30% Jugendarbeitslosigkeit: CH am wenigsten Arbeitslose Arbeitslosenquote: CH am wenigsten Arbeitslose Innovationsfähigkeit Wirtschaft: CH Europa 1. Rang, weltweit 3. Rang Nachfrage Wirtschaft: Tertiär B gute Nachfrage, Tertiär A etwas weniger, nur Berufsbildung auch gute Nachfrage Imageproblem: Ausländische Eltern mit sowie CH-Eltern mit akademischem Hintergrund kennen das CH-Berufssystem teilweise kaum Lohnt sich die Ausbildung von Lehrlingen: 1. Jahr defizitär, 2. Jahr meistens gewinnbringend, ab dann rentiert s! Risiken in der dualen Berufsbildung: zu wenig Unterrichtsinhalte (MINT, Sprachen), Ausbildungsinhalte entwickeln sich rasch, viele Parteien reden mit, Lehrstellen werden nicht angeboten wo es sie brauchen würde (Bsp. Bonus Malus in Spitälern), Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund werden je nach Branche wenig angesprochen, internationale Anerkennung ist ungenügend (Kompetenzraster, professional Bachelor wurde nicht unterstützt) Vorteile: hoher Praxisbezug, hohe Arbeitsmarktfähigkeit und Jobgarantie, Integration ist hoch, gutes Ansehen in der CH, gute Verdienst- und Aufstiegschancen, Durchlässigkeit, Kombination BM 1 oder 2, wenig Jugendarbeitslosigkeit, stabile Wirtschaft Engagierte Diskussion: Tendenz Gymnasium wird nicht festgestellt, Betriebe finden, die SuS seien zu jung für einen Ausbildungsstart, Lehrabbrüche (Branchen-spezifisch), Ausbildungsplätze haben unterschiedliche Qualitäten, Werbung des Gymnasiums in den Volksschulen versus rent a Stift, 10. SJ ist in den Köpfen der Betriebe Susanne Morgenegg-Marti bedankt sich für den interessanten Austausch. PvE gibt den Dank zurück und freut sich über die angeregte Diskussion
3 3. Ordentliche Fraktionsversammlung PvE steigt in die ordentliche FraVers ein. I, D, E 3.1. Protokoll vom Das Protokoll der Stufenversammlung wird genehmigt und verdankt Austritte und Wahlen Beat Steiner und Daniel Gerber stellen sich vor, sie stellen sich zur (Neu-)Wahl. Alle (Lars, Philippe, Sabine, Daniel und Beat) werden (wieder) gewählt. Regula Zbinden verlässt uns nach mehreren Jahren engagierter Mitarbeit. Vielen Dank! 3.3. Kurzbericht der Fraktionskonferenz Siehe separate Zusammenstellung von PvE im Anhang dieses Protokolls Ziele und Brennpunkte 2016/17 Siehe separate Zusammenstellung von PvE im Anhang dieses Protokolls Verschiedenes Es sind keine Anträge aus den Kollegien eingegangen. Begabungs- und Begabtenförderung Halbjähriger Bildungsurlaub (Semsterkurs) Es hat noch Plätze frei, Sek1-LP fehlen uns. Datum: ProtokollführerIn: Kathrine Balsiger von Gunten Vorsitz: Philippe von Escher
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