U M W E L T B E R I C H T Evangelische Kirchengemeinde Schramberg - Sulgen
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- Hilke Meinhardt
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1 U M W E L T B E R I C H T Evangelische Kirchengemeinde Schramberg - Sulgen
2 Umweltbericht 2011 Evangelische Kirchengemeinde Schramberg Sulgen Inhaltsverzeichnis Sulgen und die evangelische Kirchengemeinde 3 Unsere Kirchengemeinde heute 4 Umweltchronik 5 Unsere Umweltleitlinien 6 Umweltmanagementsystem 7 Organisation der kirchlichen Umweltarbeit 8 Umweltkennzahlen - Kernindikatoren 9 Umweltbilanz 11 Direkte und indirekte Umweltauswirkungen 13 Bewertung und Relevanz der Kennzahlen Das Umweltprogramm Umweltkommunikation und Kontakte 18 Gültigkeitserklärung 19 Nachwort des Umweltbeauftragten 20 Seite 2
3 Sulgen und die evangelische Kirchengemeinde Der Ortsteil Sulgen gehört zur bürgerlichen Gemeinde Große Kreisstadt Schramberg. Diese zählt mit den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn, Waldmössingen, Heiligenbronn und Schönbronn insgesamt Einwohner. Sulgen selbst, mit seinen 6900 Einwohnern, gilt als Bergvorstadt und liegt 5 km von der Talstadt Schramberg entfernt. Die Sulgener Höhe scheint schon im 11. Jahrhundert bevölkert gewesen zu sein und gehörte von Anfang an zur Herrschaft Schramberg. Die wichtigsten Erwerbszweige waren Feldbau, Viehzucht und die Stroh- und Korbflechterei. Konrad von Falkenstein verkaufte im Jahr 1444 seine Besitzungen an Graf Ludwig von Württemberg, darunter auch einige Bauernhöfe auf dem Sulgen. Für diese Höfe entwickelte sich im Laufe des 16.Jahrhundert der Name Sulgau, während die Besitzungen der Herrschaft Schramberg den Namen Sulgen beibehielten. Als sich 1535 die Reformation in den württembergischen Gemeinden durch-setzte, wurden, bzw. blieben die Bauern in Sulgau evangelisch und waren neben den Filialen Burgberg, Erdmannsweiler, Schabenhausen, Neuhausen, Locherhof und Schönbronn ab 1583 der Pfarrei Weiler zugeteilt. Zweimal pro Monat predigte der Pfarrer von Weiler im Gasthaus Bären in Sulgau, an den anderen Sonntagen mussten die evangelischen Christen aus Sulgau einen zweistündigen Fußmarsch nach Weiler auf sich nehmen, um am Gottesdienst teilzunehmen. Im Jahre 1812 wurde in Schönbronn eine eigene Kirchengemeinde gegründet, zu der auch Sulgau und Locherhof gehörten. Durch den Bau einer eigenen Kirche, die zusammen mit dem Friedhof 1858 eingeweiht wurde, war Schönbronn Dreh- und Angelpunkt des Sulgauer Gemeindelebens. Nach dem freiwilligen Zusammenschluss von Sulgen und Sulgau zur Gemeinde Sulgen mit 3114 Einwohnern (1934), folgte 1939 die Eingemeindung nach Schramberg. Nach Kriegsende kamen 1522 Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach Sulgen, von denen die Hälfte evangelisch war. Nun entstand in den Jahren 1955 bis 1957 am Wittumweg in Sulgen die erste eigene Kirche, die am feierlich eingeweiht wurde. Mit 1000 Gemeindegliedern, auch Seelen genannt, darf sich 1959 die evangelische Kirchengemeinde Sulgen selbstständig nennen. Zwischen 1965 und 1969 wurden in der Hohlgasse schließlich der Kindergarten und das nebenstehende Pfarrhaus gebaut. Da die Räumlichkeiten für die vielen Gruppen, Kreise und Veranstaltungen innerhalb unserer Kirchengemeinde nicht mehr ausreichten, folgte 1974 die Errichtung eines Montagegemeindehauses gegenüber dem Kindergarten. Mit dem Bau eines neuen Gemeindehauses, Einweihungsfeier , neben der Kirche am Wittumweg, wurde das langjährige Provisorium in der Hohlgasse abgelöst und verkauft. Durch diesen Neubau stehen Kirche und Gemeindehaus unmittelbar zusammen und bei größeren Veranstaltungen können alle Räume genutzt und mit einbezogen werden. Matthias Melzer Seite 3
4 Unsere Kirchengemeinde heute Zu der Evangelischen Kirchengemeinde Sulgen gehören auch die Evangelischen der Orte Heiligenbronn und Seedorf. Die Gemeinde wird vom Pfarrer betreut und von einer Sozialpädagogin, die hauptsächlich in der Jugendarbeit engagiert ist. Ob wohl die Mehrzahl der Sulgener katholisch ist, hat die Kirchengemeinde mit ihren rund 2100 Gemeindegliedern, die beinahe ein Drittel der Bevölkerung ausmachen, einen guten Stand in der Öffentlichkeit. Die Zusammenarbeit mit der Kommune läuft erfreulich und die Ökumene mit den katholischen Geschwistern funktioniert gut. Besonders bei gemeinsamen Schul- und Schülergottesdiensten aber auch in der Senioren- und Chorarbeit gibt es positive Berührungspunkte. Sonntäglicher Mittelpunkt ist die 1958 in viel Eigenleistung erbaute Auferstehungskirche im Wittumweg, die seit der Außenrenovierung 2007 sehr ansehnlich dasteht und im Innenraum mit schlichter und gemütlicher Atmosphäre einladend wirkt. Die verschiedenen Gottesdienste sind gut besucht und zeichnen sich durch Vielfältigkeit aus. Seit 2001 befindet sich direkt neben der Kirche das Gemeindehaus, in dem viele Gruppen und Kreise der Gemeinde sich wohlfühlen. Unsere Gemeinde zeichnet sich durch ein aktives und lebendiges Gemeindeleben aus. Ab November 2011 gibt es durch einen Anbau an den Evangelischen Kindergarten Hohlgasse nun auch eine Kinderkrippe, in der 10 Kinder im Alter von 1-3 Jahren betreut werden. In all unseren kirchlichen Gebäuden sind uns ökologische Kriterien sehr wichtig, die einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung und einen gewissenhaften Energieverbrauch ermöglichen. Bewahrung der Schöpfung und verantwortungsvoller Umgang mit den uns gegebenen Ressourcen sind Themen, die immer wieder im Gemeindealltag, sei es bei Veranstaltungen, in Predigten oder im Gemeindebrief, vorkommen. Pfarrer z.a. Markus Krimmer Seite 4
5 Umweltchronik Was bisher schon getan wurde: Teilisolierung des Pfarrhauses, Isolierung des Pfarramtes Umstellung der Heizungen von Pfarrhaus, Kindergarten, Brenzsaal und der Kirche auf Gas Automatisierte Außenbeleuchtung an Pfarrhaus, Kindergarten, Brenzsaal und am Gemeindehaus 2001: Verkauf, nicht Abriss, des alten Gemeindehauses 2001: Bau des neuen Gemeindehauses nach Niedrigenergiestandard 2001: Nahwärmenutzung im Gemeindehaus, Anschluss der Kirche wurde vorbereitet 2006: Neue Fenster im Kindergarten 2006: Neue Fenster im Brenzsaal 2007: Außensanierung der Kirche: Deckenisolierung erneuern, neue Fenster und neues Kirchenportal eingebaut, Lüftungsflügel eingebaut 2007: Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Kirchendach 2009: Temperaturmessungen im Kirchenschiff und Kindergarten durchgeführt 2009: Heizungssteuerungen Kirche und Kindergarten optimiert 2009: Energiesparleuchten im Kirchenschiff 2010: Sanierung des Pfarrhauses: neue Dämmung, neue Fenster 2011: Jahresthema Jugendarbeit: Schöpfung 2011: Anbau der Kinderkrippe an den Kindergarten Wir nehmen die Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung bewusst wahr. Unseren Auftrag leiten wir aus der Schöpfungsgeschichte ab. Dort heißt es: Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaue und bewahre. Seite 5
6 Unsere Umweltleitlinien Gemeinde Wir beziehen uns in unsrer Arbeit und bei der Verkündigung auf die Verantwortung für die Schöpfung und tragen mit dazu bei, dass in kirchlichen Gruppen und im Kindergarten der Kirchengemeinde ein Umweltbewusstsein gefördert und geschaffen wird. Die Einbindung unsrer Kinder und Jugendlichen ist uns wichtig, da es um ihre und unsere Zukunft geht. Öffentlichkeit Wir informieren die Öffentlichkeit über unsere Arbeit zu umweltrelevanten Themen innerhalb der Kirchengemeinde. Wir tragen unser Handeln nach außen und versuchen als Vorbild für Andere zu dienen. Gesetz und Vorgaben Wir beachten bei unsrem umweltgerechten Handeln die geltenden staatlichen und kirchlichen Gesetze und Verordnungen. Ökologie und Wirtschaft Wir verpflichten uns, mit den durch Gottes Schöpfung zur Verfügung gestellten Ressourcen verantwortungsvoll und sparsam umzugehen. Wir achten beim Kauf auf die Langlebigkeit und Wiederverwertbarkeit der Güter und gehen schonungsvoll mit den verwendeten Produkten um. Wir verwenden Produkte, die menschenwürdig, art- und umweltgerecht hergestellt wurden und entsprechende Gütesiegel tragen. Wir suchen bei allen Tätigkeiten der Gemeinde die Wege, die die Umwelt am wenigsten belasten. Wir sind uns bewusst, dass ökologisches Handeln und Betriebswirtschaft miteinander zu vereinbaren sind. Bei unseren Entscheidungen legen wir das Prinzip der Nachhaltigkeit zu Grunde. Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein Wir treten dafür ein, dass wir bei unserem Tun und Lassen die Verantwortung für nachfolgende Generationen einbeziehen. Wir legen deshalb fest, dass wir unsere Maßnahmen verantwortlich durchführen, sie dokumentieren, regelmäßig überprüfen und verbessern. Du allein bist Herr; du hast Himmel und aller Himmel Himmel und ihr ganzes Heer gemacht, die Erde und alles, was darauf ist, das Meer und alles, was darin ist. Du erhältst alles lebendig. Nehemia 9, 6 Seite 6 KGR und Umweltteam,
7 Umweltmanagementsystem Das Umweltmanagementsystem legt Aufgaben und Verantwortlichkeiten zum Umweltschutz in der Arbeit der Kirchengemeinde fest. Grundlage hierfür sind die Qualitätskriterien des Kirchlichen Umweltaudits: Der Grüne Gockel. Das Grüne Buch mit der Darstellung der Handlungsfelder umfasst unsere Umweltdokumentation: die Umweltleitlinien, die Umweltziele und das Umweltprogramm, ein Rechtsverzeichnis, Datenblätter und weitere Dokumente und Aufzeichnungen. Wir überwachen in einem jährlichen internen Audit die Funktionsfähigkeit unseres Umweltmanagementsystems. Dazu zählen die Überprüfung der Einhaltung aller relevanten Umweltgesetze, die Einhaltung von Abläufen und Dokumentationspflichten, die Beachtung der Umweltleitlinien, die Erreichung von Umweltzielen und die Realisierung von Verbesserungen der Umweltauswirkungen der Kirchengemeinde. Für den Fall von festgestellten Abweichungen ergreifen wir Korrekturmaßnahmen und leiten die erforderlichen Vorsorgemaßnahmen ein. Durch Verkündigung, Wort und Tat fördern wir das Umweltbewusstsein der Gemeindeglieder. Anregungen und Vorschläge zum Umweltschutz werden zeitnah im Umweltteam auf ihre Realisierbarkeit überprüft. Über unsere Umweltleistungen informieren wir Gemeinde und Öffentlichkeit regelmäßig, insbesondere durch die Veröffentlichung einer Umwelterklärung. Die Umweltmanagementvertretung und damit die Gesamtverantwortung für Aufrechterhaltung und Anwendung des Umweltmanagementsystems hat der Vorsitzende des Kirchengemeinderates. Er vertritt zusammen mit dem Kirchengemeinderat die Leitung der Kirchengemeinde im Umweltaudit. Seine wesentliche Aufgabe ist die Förderung des Umweltgedankens auf allen Ebenen der Kirchengemeinde. Er ist die Kontaktperson für Angestellte und Kirchengemeinderat. Der Umweltbeauftragte der Kirchengemeinde, Herr Christian Haberer, ist Ansprechpartner für alle Fragen des Umweltaudit, er steuert und koordiniert gemeinsam mit dem Umweltteam und der Managementvertretung den gesamten Prozess. Weiterhin ist er für die Vorbereitung, Planung und Durchführung der internen Audits und die dazugehörige Dokumentation (Grünes Buch) zuständig. Ihm obliegt die Leitung des Umweltteams. Das Umweltteam ist das zentrale Organ des Umweltmanagements. Es wird drei- bis viermal im Jahr tagen. Das Umweltteam wirkt an der Vorbereitung von Entscheidungen mit, ist aber kein beschließendes Gremium. Das Umweltteam bewertet Umweltauswirkungen, wählt und formuliert Umweltziele aus und bearbeitet Vorschläge, die von Mitarbeitern, Gemeindegliedern und Projektgruppen vorgelegt werden. Projektgruppen werden aus einer breiten Basis an Mitarbeitern und Gemeindegliedern gebildet, um gezielt eine Thematik zu bearbeiten und zur Entscheidung voranzubringen. Seite 7
8 Organisation der kirchlichen Umweltarbeit Umweltmanagementvertretung: Pfr.z.A. Markus Krimmer und Kirchengemeinderat Umweltbeauftragter: Christian Haberer Umweltteam: Fritz Haberer Matthias Melzer Klaus Hillmann Gesamtverantwortung und Außendarstellung Umweltaudit Genehmigung haushaltswirksamer Maßnahmen Integration in das Gesamtkonzept der Kirchengemeinde Kontrolle und Überprüfung des Gesamtkonzeptes Umweltmanagementsystem: Einrichtung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung Interne Audits Relevante Rechts- und Verwaltungsvorschriften; Kontrolle der Einhaltung Umweltmanagementhandbuch; Pflege Umweltprogramm; Kontrolle und Weiterentwicklung Umweltpolitik; Überwachung der Einhaltung Umweltteam; Leitung Umweltmanagementsystem; Einrichtung, Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung -gemeinsam mit dem Umweltbeauftragten Datenerfassung und Umweltbilanz Umweltprogramm weiterentwickeln und umsetzen Umwelterklärung erarbeiten Information und Motivation von Mitarbeitern und Gemeindegliedern Weiterbildung initiieren Internes Audit; Mitarbeit Projekt-, Arbeitsgruppen: Sammeln von Fragen, Wünschen und Problemstellungen zu den Haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende, KGR, Gemeindeglieder Themengebieten Lösungsvorschläge erarbeiten und dem Umweltteam präsentieren, Informationen an die Gemeinde Handeln unter und mit den Vorgaben aus dem Prozess Umweltaudit Einhaltung der relevanten Rechts-, Sicherheits- und Verwaltungsvorschriften KGR und Umweltteam, Seite 8
9 Umweltkennzahlen - Kernindikatoren Energieeffizienz: Wärmeenergie Gesamtverbrauch kwh/a Heizenergie pro m² Nutzfläche kwh/m²a 0,126 0,126 0,135 Heizenergie pro Nutzungsstunde kwh/nh*a 0,033 0,037 0,038 Heizenergie pro Gemeindeglied kwh/gg*a 0,083 0,086 0,093 Energieeffizienz: Strom Gesamtverbrauch kwh/a Stromverbrauch pro m² Nutzfläche kwh/m²a 14,890 15,631 15,584 Stromverbrauch pro Nutzungsstunde kwh/nh*a 3,892 4,595 4,443 Stromverbrauch pro Gemeindeglied kwh/gg*a 9,853 10,593 10,698 Regenerative Erzeugung / Photovoltaik kwh/a Wasser Gesamtverbrauch m³/a Wasserverbrauch zu m² Nutzfläche m³/m²a 0,153 0,161 0,159 Wasserverbrauch pro Nutzungsstunde m³/nh*a 0,039 0,046 0,045 Wasserverbrauch pro Gemeindeglied m³/gg*a 0,101 0,109 0,109 Materialeffizienz: Papier Gesamtverbrauch kg/a Verbrauch pro Gemeindeglied kg/gg*a 0,11 0,10 0,11 Anteil Frisch-Faser-Papier % Anteil Recyclingpapier % Einsparung 2010: 15% zu 2007 Verkehr Dienstfahrten, PKW km/a Abfall Gesamtaufkommen l/a Anteil Restmüll l/a in % % Anteil Wertstoff, Gelber Sack l/a in % % Anteil Biomüll, Speiseabfälle l/a in % % Gefährlicher Abfall Minimalmenge, Entsorgung über Fachhandel Biologische Vielfalt Grundstücksfläche gesamt 5323 m² Bebaute Fläche 1437 m² = 27% Versiegelte Fläche 1065 m² = 20% Begrünte Fläche 2821 m² = 53% Seite 9
10 Umweltkennzahlen - Kernindikatoren Emission CO² Gesamtemission t/a 53* 51* 40* Emission pro m² Nutzfläche t/m²*a 0,037 0,036 0,038 Emission pro Nutzungsstunde t/nh*a 0,009 0,010 0,011 Emission pro Gemeindeglied t/gg*a 0,024 0,024 0,026 Einsparung durch Photovoltaik t/a Emission durch Kraftfahrzeuge t/a 1,8 0,8 0,5 Emission Wärmeenergie t/a 38,6 37,0 39,5 Emission Strom t/a 12,6 13,2 0,156 Zu weiteren Emissionen wie NO X SO 2 Ruß- und Staubpartikel liegen keine Angaben vor. Aufgrund der vorhandenen Anlagengrößen sind diese für die Kirchengemeinde nicht wesentlich. * Für eine temporäre CO²-Fixierung müsste die Kirchengemeinde einen Wald mit 3600 Fichten anpflanzen Schwerpunktanalyse 2010 Wärmeenergie 2010 in kwh Stromverbrauch 2010 in kwh Kindergarten Pfarram t Kindergarten 8962 Pfarramt 631 Kirche 2880 Brenzsa al 4181 Gemein dehaus Kirche Brenzsaa l 86 Gemein dehaus 9758 Kindergarten 110 Wasserverbrauch 2010 in m³ Pfarramt 14 Kirche 25 Kindergarten 2150 Nutzungsstunden 2010 in h Pfarramt 726 Kirche 655 Brenzsaa l 6 Gemeind ehaus 73 Brenzsaal 110 Gemeind ehaus 1382 Seite 10
11 Umweltbilanz Als Grundlage von Verbrauchsberechnungen und der Vergleichbarkeit von Ergebnissen dienen die Gemeindekennzahlen, die das Format unserer Kirchengemeinde beschreiben: Unsere Kirchengemeinde zählt 2086 Gemeindeglieder (2010) Es sind 18 Personen mit insgesamt 694% Beschäftigungsgrad angestellt. In unseren Gebäuden wird eine Nutzfläche von 1432 m² beheizt. Die Gebäude wurden 5023 Stunden im Jahr 2010 genutzt. Durch Dienst und Arbeit in der Kirchengemeinde, unsere Angebote an verschiedenen Gottesdiensten, unsere Treffen in Gruppen und Kreisen, durch den Unterhalt und Pflege der Gebäude, durch den Betrieb von Kindergarten und Pfarramt werden Energieund Materialströme in Gang gesetzt. Wir beleuchten und beheizen benutzte Räume, wir nutzen Küche und Toilette und erzeugen Abfall, der entsorgt werden muss. Unsere Räume werden regelmäßig gereinigt. Wir setzen bedrucktes Papier als Gemeindebrief, Elternbrief, Handzettel, Plakate und Arbeitspapier ein. Seit einigen Jahren erfassen und bewerten wir diese eingesetzten Energie- und Materialmassen. Daraus ergibt sich folgendes Bild: Wärmeenergie: Im Vergleich 2010 zum Wert von 2004 konnten 11% eingespart und gehalten werden. Der kalte, lange Winter 2010 erforderte 7% mehr Wärmeenergie als Stromverbrauch: Der Stromverbrauch 2010 konnte gegenüber 2004 um 15% gesenkt und gehalten werden. Von 2007 bis 2010 betrug die Einsparung 3%. Wasserverbrauch: wurde 36% weniger Wasser als im Jahr und 16% weniger als verbraucht. 0 Wasserverbrauch Summen in m³ Seite 11
12 Umweltbilanz CO² Emission Summen in t CO² Emission: Im Jahr 2010 wurde 35% weniger CO² emittiert als Zum Jahr 2007 waren es 11% weniger. Entwicklung der Nutzungsstunden seit 2004: Unser Kindergarten und das Gemeindehaus sind die Gebäude, die bei uns am meisten genutzt werden. Die Nutzungsstunden von Kindergarten und Pfarramt sind abhängig von den angebotenen Dienstzeiten. An den Nutzungsstunden der übrigen Gebäude lässt sich einiges am Gemeindeprofil ablesen. Unter anderem stellten wir seit 2004 einen Umbruch in der Jugendarbeit, den Wegfall einiger Angebote, einen Rückgang der Vermietungen des Gemeindehauses und natürlich die Zeit der Vakanz 2009/2010 fest. Photovoltaik: Im Oktober 2007 ging unsere Photovoltaikanlage auf dem Kirchendach in Betrieb und erzeugt bis auf wenige Kilowattstunden des Jahresverbrauchs unseren eigenen evangelischen Strom. Seite 12
13 Direkte Umweltauswirkungen Unter direkten Umweltauswirkungen sind die Wirkungen zu verstehen, die sich durch das Sein und Handeln der Kirchengemeinde und ihrer Mitarbeiter unmittelbar auf die Umwelt ergeben. Durch das Handeln und Verwalten in der Kirchengemeinde wird Strom, Wasser und Heizenergie verbraucht, Abfall und nicht unerhebliche Emissionen z.b. für die Fahrt zum Arbeitsplatz, Bringe- oder Abholfahrten oder Dienstfahrten verursacht. Auch Papier und andere Arbeitsmaterialien werden verbraucht. Diese Auswirkungen auf unsere Umwelt kann die Kirchengemeinde mehr oder weniger gut beeinflussen: Papier- und Stromverbrauch können durch technische Maßnahmen reduziert werden. Dagegen ist es viel schwieriger, überzeugend auf Bus, Bahn oder Fahrgemeinschaften zu verweisen. Diese Belastungen der Umwelt sollen, auch unter wirtschaftlicher Bewertung, reduziert werden. Die nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über die, durch kirchliches Handeln verursachten direkten Umweltauswirkungen: Tätigkeit Umweltaspekt Umweltauswirkung Gottesdienste Gruppen und Kreise Veranstaltungen Kindergarten Verwaltung Gebäudeunterhalt Dienstfahrten und Dienstreisen Elektrische Energie Wärmeenergie Emissionen Wasserverbrauch Abwasser Reinigungsmittel Papier Abfall Beschaffung Sicherheit Nachhaltigkeit Ressourcenverbrauch Treibhauseffekt Luftverschmutzung Wasserverunreinigung Wirkung auf Boden, Luft, Wasser Indirekte Umweltauswirkungen Neben den nicht unerheblichen direkten Umweltauswirkungen durch Dasein und Handeln der Kirchengemeinde überwiegen jedoch die so genannten Indirekten Umweltauswirkungen. Diese entstehen durch Reden und Handeln der Kirchengemeinde im Gesamten, auch der Leitenden und der Mitarbeitenden in ihren Gruppen und Kreisen. Die Arbeit an den indirekten Umweltauswirkungen nimmt die Verantwortung für Angestellte und Gemeindeglieder wahr, vernetzt die Kirchengemeinde im kommunalen Umfeld und begründet Kontakte und Zusammenarbeit mit im Umweltschutz tätigen Gruppierungen. Hierdurch soll eine möglichst große, positive Wirkung auf die Umwelt erzielt werden. Seite 13
14 Schöpfung und Natur im Kindergarten Hohlgasse In unserer Kindergartenarbeit sind 13 Erziehungsziele für die Arbeit mit den Kindergarten- und Krippenkindern benannt. Eines davon heißt: Der erwachsene Mensch, der das Kind einmal ist, ist wertschätzend gegenüber Schöpfung und Natur. Dieses Erziehungsziel wollen wir durch folgende Maßnahmen umsetzen: wir danken Gott für die Schöpfung durch das Erzählen biblischer Geschichten, durch Gebete und Lieder wir bieten die Möglichkeit für Naturerfahrungen durch das Einbeziehen unseres Gartens bei jedem Wetter, durch Waldspaziergänge und Tierbeobachtungen (mit Lupengläsern, Tierentwicklung z.b. Kaulquappe, Raupe etc.) wir bearbeiten gemeinsam mit den Kindern einen kleinen Lehrgarten wir versuchen, die Kinder für die Natur zu begeistern durch Spielen in ihr, durch Matschen, Sammeln, Gestalten und durch das Essen der Ernte wir erweitern das Wissen der Kinder durch Sachbücher, Fotos, Filme und Internet wir praktizieren Müllvermeidung, Mülltrennung und Müllbeseitigung wir sensibilisieren die Kinder durch unser eigenes Vorbild im Umgang mit Pflanzen und Tieren wir leben den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Energien und natürlichen Ressourcen vor. wir versuchen in den Kindern Forschergeist zu wecken durch kleine einfache Experimente mit Wasser, Feuer, Erde und Luft. Thematische Arbeit in Gruppen und Kreisen Schöpfung lautet das Jahresthema 2011 unserer Jugendarbeit und wird unter Anleitung unserer Sozialpädagogin Anja Lutz in den Jugendgruppen unter verschiedenen Aspekten erarbeitet. Auch bei der Dorffreizeit vor 150 teilnehmenden Kindern erzählte die kleine taffe Schnecke Tiffany dem tollpatschigen Künstler Theodor von Gott und seiner Schöpfung. Die Kinder konnten dabei wahrnehmen, dass Gott Schöpfer einer phantastischen und wunderbaren Schöpfung ist, der seine Liebe in dieses unsagbar schöne und sensible Kunstwerk investiert hat. Zudem sollten sie die Wertschätzung Gottes ( sehr gut ) zu einem respektvollen und sorgsamen Umgang mit allen Geschöpfen und der Mitwelt kennen lernen. Dieses Ziel wird auch in der Erwachsenenarbeit verfolgt. Betrachten, diskutieren, mit anderen ausprobieren und genießen, vielfältig bis hin zur Zeitreise wird das Thema Schöpfung thematisiert und zugänglich gemacht. Seite 14
15 Unsere Umweltrelevanz gering mittel hoch Bewertung und Relevanz der Kennzahlen Die jährlich erfassten Umweltkennzahlen werden daraufhin untersucht und bewertet, ob sie sich im Zusammenspiel von Nutzung, Verbrauch und geplanten Einsparungen im akzeptablen Rahmen entwickeln. In der Kirchengemeinde Schramberg Sulgen wird ein im Jahr 2004 eingeführtes und auf Aktualität geprüftes Bewertungsschema angewandt. Grundlage für die Bewertung der Wesentlichkeit der für die Kirchengemeinde relevanten Umweltaspekte sind die Erkenntnisse unserer internen Betriebsprüfungen oder Interne Audits. Die Bewertung dient der Überwachung der Leistung des Umweltmanagement-Systems und zur Kontrolle der Einhaltung der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Grenzwerte. Der Kirchengemeinde dient sie als Orientierungshilfe zur Ableitung von Umweltzielen, aus denen dann geeignete Maßnahmen beraten und im Umweltprogramm festgeschrieben werden. Wärmeenergie Verkehr Abfall Strom Wasser Papier Schulung, Bewusstseinsbildung gering mittel hoch Unser Verbesserungspotenzial Seite 15
16 Bewertung und Relevanz der Kennzahlen 2010 Kennzahl Wärmeenergieverbrauch Stromverbrauch Wasserverbrauch Papierverbrauch Abfallmenge Dienstfahrten mit dem Auto Autofahrten zum Arbeitsplatz Maßeinheit Wert 2010 kwh/m² 136 kwh/ Nutzstd. 4,5 m3 228 kg 226 l/gem. glied 7,9 km 1161 km Ziel*, auf Basis der Werte von 2010 Umweltprogramm: Senkung des Verbrauchs um 10% bis Ende 2015 Umweltprogramm: Senkung des Verbrauchs um 10% bis Ende 2015 keine Aussage im Umweltprogramm: daher: stabil halten Umweltprogramm: Senkung des Verbrauchs um 5% bis Ende 2015 keine Aussage im Umweltprogramm: daher: stabil halten keine Aussage im Umweltprogramm: daher: stabil halten keine Aussage im Umweltprogramm Akzeptanzkriterium ** gleicher Verbrauch wie im Schnitt der letzten vier Jahre gleicher Verbrauch wie im Schnitt der letzten vier Jahre gleicher Verbrauch wie im Schnitt der letzten vier Jahre gleicher Verbrauch wie im Schnitt der letzten vier Jahre keine Zunahme der Leerungen bzw. Zahl der Behälter gleich wie im Schnitt der letzten vier Jahre Ökologische Bewusstseinsbildung *Die Ziele sind auf Basis gleich bleibender Aktivitäten und Beschäftigung in der Kirchengemeinde angesetzt. ** Bei Überschreitung dieser Vorgabe sind die Gründe zu analysieren. Insbesondere ist zu prüfen, ob steigender Energieverbrauch auf eine höhere Nutzungsintensität der Gemeinde zurückzuführen ist. Ist ein Mehrverbrauch nicht durch eine Zunahme von Aktivitäten oder Änderung der Beschäftigung der Gemeinde zu begründen, ist nach weiteren Ursachen zu forschen und es sind Korrekturmaßnahmen einzuleiten. Seite 16
17 Das Umweltprogramm Ziel Maßnahme Zuständig Termin 10% Einsparung Wärmeenergie zum Wert von % Einsparung Stromverbrauch zum Wert von % Einsparung Papierverbrauch zum Wert von 2010 Ökologisch und wirtschaftlich handeln Erhöhung der Sicherheit Nachhaltigkeit Heizungssteuerungen in Kirche, Gemeindehaus und Brenzsaal an Nutzung anpassen Heizungssteuerung im Kindergarten: Überprüfung und Funktionsoptimierung Heizungssteuerung im Kindergarten: Installation von Gruppenraumsteuerungen Energetische Gebäudesanierung Kindergarten: Gebäudehülle (Dach, Wand) isolieren Eingangsbereich dämmen und modernisieren Gemeindehaus: Einbau von Energiesparlampen im Saal und Foyer Kindergarten: Lichtkuppeln und Dachfenster einbauen, Vordächer verglasen Seite 17 KGR, Bauausschuss, Umweltteam KGR, Bauausschuss, F. Haberer KGR, Bauausschuss, Umweltteam KGR, Bauausschuss KGR, Bauausschuss, Umweltteam KGR, Bauausschuss, Umweltteam laufend , mittelfristige Finanzplanung Umweltpapier einsetzen Pfarramt laufend Doppelseitig kopieren, wenn möglich Angebotserweiterung (downloads) auf der Homepage Minimieren der Auswahl an Reinigungsmittel Zentrale Einkaufstelle pflegen Selektieren und Austausch von Gefahrstoffen Information und Schulungen zu Brandbekämpfung, Ersthelfer Mitarbeiterschulung und Weiterbildung durch Gemeindeleitung, ejw oder andere Ökologische Bewusstseinsbildung durch Predigt, Bibelarbeit, Information und Schulung; Thematische Arbeit mit Kindern; Konzeption des Kindergartens Fortlaufende Treffen und Aktivitäten des Umweltteams Umweltteam, Pfarramt Pfarramt Redaktionsteam C. Haberer, Mesnerin, Hausmeister, KGR, Pfarramt Mesnerin, Hausmeister C. Haberer, M. Melzer KGR KGR Pfarrer, Gruppenleiter, Umweltteam, Kindergartenleitung C. Haberer, Umweltteam laufend 2012 laufend laufend laufend laufend laufend laufend laufend Jährliches internes Umweltaudit C. Haberer jährlich Umweltteam und KGR,
18 Umweltkommunikation und Kontakte Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Umweltmanagement in unsrer Kirchengemeinde. Besonders freut es uns, wenn wir Sie motivieren können, Inhalte für Ihr Umfeld zu übernehmen und somit zur Multiplikation unserer Gedanken, Vorstellungen, Gespräche auch über den Austausch unserer Erfahrungen behilflich sind. Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an: Evangelische Kirchengemeinde Schramberg - Sulgen Umweltbeauftragter: Christian Haberer Eschenweg Schramberg-Sulgen Tel.: / Managementvertretung: Evangelisches Pfarramt Sulgen Pfr.z.A. Markus Krimmer Hohlgasse 18/ Schramberg-Sulgen Tel.: / 8309 Termin der nächsten Umwelterklärung: Spätestens im Dezember 2015 soll die nächste Umwelterklärung einem zugelassenen Umweltgutachter vorgelegt werden. Eine vereinfachte jährliche Umwelterklärung ist, sofern nicht wesentliche Änderungen in der Kirchengemeinde eintreten, nicht erforderlich. Inhalt und Gestaltung: Umweltteam und Kirchengemeinderat Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Schramberg Sulgen im Dezember 2011 Seite 18
19 Erklärung des Kirchlichen Umweltrevisors zu den Begutachtungsund Validierungstätigkeiten - Gültigkeitserklärung - Die Evangelische Kirchengemeinde Schramberg Sulgen in Schramberg, Hohlgasse 18/3 hat eine Umweltpolitik festgelegt, ein Umweltmanagementsystem aufgebaut, ein Umweltprogramm aufgestellt, eine Umweltprüfung durchgeführt, die Maßnahmen der Umweltbetriebsprüfung festgelegt sowie einen Umweltbericht erstellt. Als kirchlich zugelassener Umweltrevisor hat Herr Manfred Ruckh festgestellt, dass die Umweltpolitik, das Umweltmanagementsystem, das Umweltprogramm, die Methodik der Umweltprüfung, die Kernindikatoren und die Maßnahmen der Umweltbetriebsprüfung sowie der Umweltbericht den Vorgaben der Verordnung des Oberkirchenrats über ein Verfahren zum Umweltmanagement in der Evangelischen Landeskirche in Württemberg (Umweltmanagementverordnung - UMV) vom 20. September 2005 AZ Nr. 500 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung gerecht werden (in Übereinstimmung mit der Verordnung (EG) Nr. 1221/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS)) und die Angaben im Umweltbericht 2011 zuverlässig sind und alle wichtigen Umweltfragen, die für die Kirchengemeinde von Bedeutung sind, in angemessener Weise berücksichtigt werden. Diese Feststellung beruht auf Einsicht in relevante Unterlagen, Rundgängen vor Ort und auf Interviews mit den Gemeindemitgliedern. Seite 19
20 Nun ist er fertig, unser 3. Umweltbericht. Nachwort Nachdem unsere ersten zwei Berichte sich im Layout nicht unterscheiden, kommt diese im neuen Gewand daher. Bewusst haben wir auf aufwendige Gestaltung verzichtet, denn wir wollen unsere Schwerpunkte auf Übersichtlichkeit und wesentliche Information legen. 6 Jahre Grüner Gockel in der Evangelischen Kirchengemeinde Sulgen. Jahre mit Höhen und Tiefen. Einiges konnte bewegt werden, manches blieb auf der Strecke. Trotz der Mehrfachbelastung der Teammitglieder in der Gemeinde lebt der Grüne Gockel in Sulgen weiter. Danken möchte ich all jenen, die uns in den Jahren direkt und indirekt Unterstützt haben. Danke an das Team und vor allem unserem Vater im Himmel, der uns immer wieder neu die Kraft für diese Arbeit gab und gibt. Mit der Weiterführung unseres Umweltmanagementsystems wollen wir uns auch in Zukunft bewusst für die Bewahrung der Schöpfung und die Schonung von Ressourcen mit einem Blick auf Wirtschaftlichkeit einsetzen. Auch weiterhin ist es unser Ziel, unsere Leistungen kontinuierlich, unter Einbindung aller ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern, zu verbessern und den Schöpfungsbewahrungsgedanken glaubhaft zu leben und nach außen zu tragen. Ich wünsche mir für die Zukunft viele Kontakte zwischen dem Umweltteam und den Gemeindeglieder, denn nur so können wir vorankommen. Der Umweltbeauftragte Christian Haberer Seite 20
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