Wirtschaftstrends Kenia. Jahreswechsel 2012/13

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1 Wirtschaftstrends Kenia Jahreswechsel 2012/13

2 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick 4 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 4 Investitionen 5 Konsum 7 Außenhandel 8 2 Branchen im Überblick 9 Maschinen- und Anlagenbau 9 Kfz-Industrie 9 Chemie 10 Bauwirtschaft 10 Elektrotechnik/Elektronik 10 Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) 11 Umwelttechnik 11 Medizintechnik 11 Infrastruktur 11 Erdöl 12 Tourismus 12 Germany Trade & Invest 3

3 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 Nairobi (gtai) - Kenias Wirtschaft kann ihr Potenzial weiterhin nicht voll entfalten. Die Infrastruktur ist völlig überlastet, die Bürokratie bremst und hält die Hand auf, Politiker verwechseln das Staatswesen mit einem Selbstbedienungsladen. Im begonnenen Vorwahlkampf liegen die Nerven bereits blank, Touristen halten sich zurück. Mittelfristig aber hat Kenia grundsätzlich gute Karten: Die Bevölkerung ist gut ausgebildet, das Land reich an Bodenschätzen und seine Lage ein idealer Knotenpunkt. 1 Gesamtwirtschaftlicher Ausblick Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts Die kenianische Wirtschaft wird 2012 in einer Größenordnung von 4,7% zulegen. Bis 2014 sollen es laut EIU-Prognosen 5,1% werden. Für ein Industrieland wären solche Zahlen ein Grund des Jubels, für ein Entwicklungsland mit einer rapide wachsenden Bevölkerung ist es aber viel zu wenig. Seiner Rolle als Motor der ostafrikanischen Wirtschaft wird Kenia so nicht gerecht: Die Nachbarn wachsen schneller. Kenias Wachstum ist seit Jahren viel zu niedrig, um die Armut nachhaltig zu vermindern und die marginalisierten Bevölkerungsgruppen in den Unruheprovinzen mit einzubinden. Das Länderrisiko im Wahljahr 2013 ist hoch. Friedliche Wahlen werden zwar allseits beschworen, das Konfliktpotenzial aber lässt sich nicht leugnen, im bereits begonnenen Vorwahlkampf liegen die Nerven blank. 4 Wirtschaftstrends

4 Von Kenias Handelspartnern kommt auch keine Unterstützung: Die Weltwirtschaft lahmt, insbesondere in Europa. Touristen haben weniger Geld und lassen sich von Unruhe-Berichten aus der kenianischen Küstenregion abschrecken. Die Gemüseexporte in die EU sind lokalen Presseberichten zufolge stark rückläufig, weil die EU die Belastung mit Pestiziden nicht mehr hinnehmen will. Eine Unbekannte bleibt wie immer das Wetter: Ohne Regen kein Wachstum. Wirtschaftliche Eckdaten Indikator ) Vergleichsdaten Deutschland 2011 BIP (nominal, Mrd. US$) 34,6 41, BIP pro Kopf (US$; PPP) 3) ) Bevölkerung (Mio.) 41,6 2) 42,7 81,8 Wechselkurs (1 US$ = K.Sh.) 88,81 85,82 1) Prognose; 2) Schätzung; 3) Purchasing Power Parity (Kaufkraftparität) Quelle: EIU Einen friedlichen Wahlkampf vorausgesetzt, sind die mittelfristigen Aussichten dennoch positiv. Kenia hat nach jahrzehntelanger Untätigkeit damit begonnen, seine völlig unzureichende Infrastruktur zu verbessern. Neue Straßen wurden und werden gebaut und eine Normalspureisenbahn ist in Planung. Vielversprechende Ölfunde könnten das alles einmal finanzieren. Mehr Geld und eine bessere Infrastruktur allein sind aber nicht die Lösung. Die politische Elite des Landes und allen voran die Parlamentarier sowie die inflationäre Garde der Minister müssten damit beginnen, ihre Aufgaben ernst zu nehmen und den Staat nicht weiter als Selbstbedienungsladen zu missbrauchen. Eine neue, gut ausgebildete Generation könnte eines Tages die Wende bringen. Es gibt internationale Firmen und Investoren, die genau darauf spekulieren und sich bereits heute positionieren. So hat zum Beispiel die amerikanische General Electric beschlossen, in Nairobi ihr afrikanisches Headquarter einzurichten und die beiden, diese Aufgabe bislang wahrnehmenden Büros in Kairo und Johannesburg zu degradieren. Andere internationale Firmen haben ebenfalls Nairobi als Hub entdeckt und decken von dort zum Teil viele Länder in Ost-, Zentral- und Westafrika ab. Investitionen Kenias Investmentzuwächse erreichten 2011 zwar beeindruckende 12,5%, 2012 werden es aber wohl nur noch müde 8,0% und in den nächsten Jahren vermutlich noch viel weniger sein. Anleger halten sich zurück und wollen erst einmal die Wahl 2013 und die neue Regierung abwarten. Eigentlich müsste Kenia sehr viel höhere Investitionsraten aufweisen: Die Bevölkerung und die Nachfrage wachsen rasant. Eine aufstrebende Mittelschicht ist gut bei Kasse. Die zahlreichen aus dem Ausland finanzierten Infrastrukturprojekte eröffnen der inländischen Wirtschaft gute Beteiligungschancen. Kenia profitiert von seiner Funktion als Hub für Uganda, Ruanda, Südsudan und darüber hinaus. Im Boden schlummern vermutlich lukrative Bodenschätze, insbesondere Öl. Das Kenia dennoch kein Investitions-Mekka ist, liegt, wie so oft in Afrika, an der Politik, die sich seit Jahrzehnten lieber an ihren Pfründen interessiert zeigt, als am Allgemeinwohl. (Die Pläne für die aktuell um Nairobi Germany Trade & Invest 5

5 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 gebaute Ringstraße lagen zuvor über 20 Jahre lang in der Schublade.) Die Regierung ist wenig effektiv und schwach, Reformen bleiben immer wieder in politischen Ränkespielen stecken. Steuern und Zölle sind zu hoch. So sind es vornehmlich nur der Staat und die internationalen Geber, die als Infrastruktur-Investor auftreten. Die große Ausnahme: Ölfirmen. Ausgewählte Großprojekte Projektbezeichnung Investitions-Summe in Mio. US$ Lamu-Southern Sudan-Ethiopia Transport Corridor (Lapsset; Hafen, Eisenbahnlinie, Ölpipeline, Raffinerie, Flughäfen) Konza Technology City Projektstand Anmerkung Durchführung Zeitschiene unklar, Projektumfang sehr optimistisch bis zu Planung Satellitenstadt Tatu City Durchführung Satellitenstadt Normalspur-Eisenbahn Planung Chinesische Partner Wasser-Masterplan Planung für Groß-Nairobi Turkana Wind Farm 900 Finanzierung Spanische Ko-Finanzierung Kajiado Wind Farm 300 Finanzierung Hochstraße durch Nairobi 300 Finanzierung Neues Container- Terminal für Mombasa 258 Planung Fertigstellung in zwei Phasen: 2016 und 2020 Quellen: Recherchen von Germany Trade & Invest; Pressemeldungen 6 Wirtschaftstrends

6 Potenzielle Investoren und Unternehmen, die nach Kenia exportieren wollen, sollten bei ihrer Entscheidung über den Markteintritt das Stärken-Schwächen-Profil des Standorts und die damit verbundenen Chancen und Risiken (SWOT-Analyse) berücksichtigen: Konsum Der private Verbrauch wird 2012 vermutlich um bescheidene 3,8% zulegen, weniger als das Bruttoinlandsprodukt. Nennenswerte Veränderungen sind in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Die realen Wachstumsraten im staatlichen Verbrauch liegen dagegen traditionell über der BIP-Rate. Die Inflation hat sich nach einem rasanten Galopp von 18,9% Ende 2011 auf 4,1% im Oktober 2012 verlangsamt. Verantwortlich dafür waren eine striktere Geldpolitik und zeitweiliger Regen im zweiten Quartal 2012, was nahezu unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise hat. Vom Regen abhängig sind derweil auch die Wasserkraftwerke des Landes und damit die Stromversorgung. Obwohl Kenia nach den Seychellen und Dschibuti das höchste Pro-Kopf-Einkommen in der Region hat, lebt der Großteil der Bevölkerung unverändert von der Hand in den Mund. Als Käufer für gehobene Konsumgüter und langfristige Verbrauchsartikel kommt damit nur eine relativ kleine, aber schnell wachsende Mittelschicht sowie die Mitglieder der Entwicklungsindustrie und Diplomaten in Betracht. Germany Trade & Invest 7

7 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 Außenhandel Der kenianische Außenhandel wird in den nächsten Jahren mit Raten von etwas mehr als dem BIP- Wachstum steigen. Dabei importiert Kenia üblicherweise mehr als doppelt so viel, wie es selber exportiert. Die wichtigsten kenianischen Abnehmerländer sind Uganda, Großbritannien, Tansania und die Niederlande. Wichtige Exportprodukte sind Tee und Gartenbauerzeugnisse. In Zukunft werden auch Bodenschätze eine nennenswerte Rolle spielen. Wichtigste Lieferländer Kenias waren 2010 (letzte Zahlen) die VR China mit einem Anteil von 13%, gefolgt von den VAE (12%), Indien (11%) sowie Südafrika und Japan (jeweils 6%). Deutschland spielte mit einem Lieferanteil von weniger als 3% nur eine marginale Rolle. Nach den Zahlen des Statistischen Bundesamtes lieferte Deutschland 2011 lediglich für 247,6 Mio. Euro Waren nach Kenia, nur etwas mehr als nach Sri Lanka oder Guatemala. Deutschland importierte aus Kenia für 127,7 Mio. Euro. Die Aussagekraft solcher Statistiken ist jedoch begrenzt. So fliegen kenianische Händler regelmäßig nach Dubai, um sich dort mit Handelswaren einzudecken, darunter auch deutschen, während Deutschland ein wichtiger Abnehmer kenianischer Blumen ist, die aber als niederländische Importe über die holländischen Auktionshäuser nach Deutschland kommen. Außenhandel Kenia (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) *) *) Veränderung 2011/2012 Importe ,0 Exporte ,4 Handelsbilanzsaldo *) Schätzung Quelle: EIU, Stand: Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) SITC Warengruppe Veränderung 2009/ Nahrungsmittel/lebende 1.117,0 846,2-24,2 Tiere 5 Chemische Erzeugnisse 1.325, ,7 20,9.51 Organische Chemikalien 91,2 124,4 36,4.54 Arzneimittel 297,8 351,4 18,0.57 Kunststoffe in 288,4 378,6 31,3 Primärformen 6 Vorerzeugnisse 1.408, ,6 26,0.67 Eisen/Stahl 437,3 548,7 25,5 7 Maschinen und Fahrzeuge 3.097, ,1 24,0.71 Kraftmaschinen 317,2 306,5-3,4.72 Arbeitsmaschinen 339,3 369,5 8,9 8 Wirtschaftstrends

8 Einfuhr nach Warengruppen (in Mio. US$; Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in %) (Forts.) SITC Warengruppe Veränderung 2009/ Maschinen für 272,0 356,4 31,0 verschiedene Zwecke.77 Elektrische Maschinen 371,0 404,5 9,0.78 Kraftfahrzeuge 785,2 869,6 10,7 8 Fertigerzeugnisse 417,2 504,0 20,8.87 Mess-, Prüf- und Kontrollinstrumente, -apparate und -geräte 93,3 101,2 8,5 Quelle: Comtrade, Stand: Branchen im Überblick Kenia hat sich bis 2030 sehr ehrgeizige Entwicklungsziele gesetzt, die es mit massiven Investitionen in Infrastruktur, städtische Entwicklung und den Bergbau (vornehmlich Öl und Gas) erreichen will. Deutschland ist an diesen Plänen bislang kaum beteiligt, was mehrere Gründe hat: So hat Kenia bislang nur sehr geringe Qualitätsansprüche und interessiert sich meist nur für die Anschaffungskosten, nicht aber für die Gesamtkosten über die gesamt ökonomische Lebensdauer des Projektes hinweg. Die VR China punktet derweil mit politischen Krediten, bei denen deutsche Firmen nicht mithalten können. Kritisch anzumerken ist jedoch auch, dass die deutsche Wirtschaft bislang wenig Interesse an Ostafrika erkennen lässt. Mit dem neuen AHK-Büro in Nairobi wird sich dies hoffentlich ändern. Maschinen- und Anlagenbau Kenia ist ein kleiner, wenngleich ausbaufähiger Markt für Maschinen und Anlagen. Gefragt werden vor allem allgemeine Industriemaschinen sowie solche für die zahlreichen Bauvorhaben. Im Spezialbereich werden insbesondere Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen nachgefragt, ein Bereich, in dem deutsche Anbieter durchaus punkten können. Kenia kauft seine Maschinen bislang vornehmlich in Indien und der VR China und achtet dabei vor allem auf den Anschaffungspreis und die leichte Bedienbarkeit. Deutschland lieferte 2011 für 22,2 Mio. Euro sonstige Maschinen nach Kenia, für 5,9 Mio. Euro Bergwerks- und Baumaschinen sowie für 5,5 Mio. Euro Maschinen für das Ernährungsgewerbe und die Tabakverarbeitung. Kfz-Industrie Kenia ist auf Importe von Kfz mit Rechtslenkung angewiesen. Gefragt sind vornehmlich robuste und geländegängige japanische Gebrauchtwagen. Der Absatz neuer Kfz in Kenia sank in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 4,7% auf Stück. Germany Trade & Invest 9

9 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 Neuer Marktführer ist General Motors East Africa (GMEA) mit Stück, gefolgt von Toyota (2.122). GMEA verdankt den Erfolg seinen Lieferwagen, LKW und Bussen der Marke Isuzu. Deutschland kann lediglich in sehr bescheidenem Rahmen im Luxussegment punkten: Von 194 in den ersten neun Monaten 2012 verkauften Limousinen waren 90 von Mercedes und 43 von BMW. Nach Angaben des Statistisches Bundesamtes lieferte Deutschland 2011 für 32 Mio. Euro Kfz und -Teile nach Kenia. Chemie Kenia hat einen steigenden Bedarf an chemischen Erzeugnissen und ist dabei nahezu vollständig auf Importe angewiesen. Die Einfuhren erreichten 2010 rund 1,60 Mrd. US$, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 21%. Importiert wurden vornehmlich Kunststoffe in Primärform (379 Mio. US$) sowie medizinische und pharmazeutische Produkte (351 Mio. US$). Kenias wichtigste Chemielieferanten sind Indien (259 Mio. US$), Saudi-Arabien (148 Mio. US$), die VR China (125 Mio. US$), Südafrika (103 Mio. US$) und die USA (79 Mio. US$). Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lieferte Deutschland 2011 unter anderem für 6,7 Mio. Euro sonstige chemische Vorerzeugnisse nach Kenia, für 11,4 Mio. Euro sonstige chemische Enderzeugnisse und für 7,6 Mio. Euro pharmazeutische Produkte. Bauwirtschaft Die Bauwirtschaft profitiert von einem Bauboom, sei es bei Wohnungen oder bei Infrastrukturprojekten. Ob schon von einer Immobilienblase gesprochen werden kann, lässt sich kaum vorhersagen. Die Verkäufe von Wohnungen erreichten im dritten Jahresquartal 2012 ein Zweijahrestief, dem die Zentralbank aber mit niedrigeren Zinsen begegnen will. Die Qualität der Bauleistung wird aus deutscher Sicht bislang schlecht bewertet, was sich bei den geplanten Satellitenstädte aber ändern soll. Im Infrastrukturbau sind chinesische Unternehmen gut positioniert, die mit niedrigen Preisen und ihrem Konzept des contractor negotiated loan punkten können. Elektrotechnik/Elektronik Wichtige Nachfrager nach Elektrotechnik sind grundsätzlich der Stromsektor, Öl- und Gasvorhaben sowie die Bauwirtschaft. Die Öl- und Gasprojekte stehen allerdings noch am Anfang und werden ihre Nachfrage nach Elektrotechnik und Elektronik erst in mehreren Jahren entfalten. Die Nachfrage des Bausektors ist bislang in hohem Maße preis-, nicht aber qualitätsbewusst. Ob die neuen Satellitenstädte daran etwas ändern werden, ist zu hoffen, bleibt aber abzuwarten. Deutschland lieferte 2011 lediglich für 6,0 Mio. Euro Geräte zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung nach Kenia sowie elektronische Bauelemente und sonstige elektrotechnische Erzeugnisse für 0,5 Mio. beziehungsweise 1,4 Mio. Euro. 10 Wirtschaftstrends

10 Informations- und Kommunikationstechnik Unter Kenias Mobiltelefonanbietern ist ein erbitterter Machtkampf ausgebrochen - zum Wohle der Konsumenten, die sich sinkender Preise erfreuen dürfen. Mitte 2012 lag Safricom mit einem Anteil von 79% weit vorne, gefolgt von Airtel mit 11%, Essar mit 9% und Telekom Kenya (Orange) mit 1%. Die Zahl der Abonnenten summierte sich auf 30 Mio. und entsprach damit drei Viertel der Bevölkerung. Nach Ansicht von Beobachtern sind die schnellen Wachstumszeiten damit vorbei. Eine sehr viel höhere Marktdurchdringung werde es nicht geben, mittelfristig blieben wohl nur zwei Konkurrenten übrig. Schwarze Zahlen schreibt aktuell nur der Marktführer. Deutschland lieferte 2011 für 4,6 Mio. Euro nachrichtentechnische Geräte und Einrichtungen nach Kenia. Umwelttechnik Wie in den meisten afrikanischen Ländern gibt es auch in Kenia einen erheblichen Nachholbedarf bei Umwelttechnik, namentlich bei der Bereitstellung von sauberem Trinkwasser, bei der Abwasseraufbereitung, der fachgerechten Müllentsorgung und beim Thema Recycling. Entsprechende Projekte werden bislang vornehmlich mit Hilfe der internationalen Gebergemeinschaft durchgeführt. Ein ambitioniertes Wasserprojekt ist auf dem Weg. Die offene Frage bleibt, ob Kenia eines Tages seine erwarteten Petro-Dollars auch in nennenswertem Umfang für vorgenannte Aufgabenbereiche ausgeben wird. Medizintechnik Die Gesundheitsversorgung in Kenia ist meist besser als in den Nachbarländern, bleibt auf dem Land aber weiterhin rudimentär. Lediglich in Nairobi gibt es private Gesundheitseinrichtungen auf befriedigendem Niveau. Wer es sich leisten kann, fliegt dennoch zur Behandlung lieber nach Südafrika oder Europa, selbst für relativ harmlose Eingriffe (zum Beispiel bei Zahnimplantaten). Der Aufbau einer sich selbst tragenden und anspruchsvollen landesweiten Gesundheitsversorgung bleibt angesichts der geringen Durchschnittsverdienste eine Illusion. Ob sich daran etwas ändert, wenn einmal die erhofften Petro-Dollars sprudeln, bleibt abzuwarten. Deutschland lieferte 2011 für lediglich 10,1 Mio. Euro medizinische Geräte und orthopädische Vorrichtungen nach Kenia. Infrastruktur Die unzureichende Stromversorgung und miserable Infrastruktur sind eine der Haupthemmnisse für ein nachhaltiges, aus der Armut führendes Wirtschaftswachstum. Ob Straßen, Eisenbahnen oder Seehäfen, die Liste der Missstände ist lang. Dabei fehlt es nicht immer nur an Geld, sondern auch an Management und einer vorbeugenden Wartung. Mit massiven, von internationalen Gebern oder durch politische Kredite der VR China finanzierte Infrastrukturprojekte soll alles besser werden. Die vorgenannten Grundprobleme werden dadurch allerdings nicht gelöst. Germany Trade & Invest 11

11 Kenia - Jahreswechsel 2012/13 Erdöl Die Profitabilität der kenianischen Funde hängt entscheidend von den Pipelineprojekten des Südsudans und Ugandas ab. Würde einer von beiden oder beide gemeinsam eine Pipeline ins kenianische Lamu verlegen, könnte sich Kenia beteiligen und schon geringe Ölfunde könnten kostengünstig transportiert werden. Müsste Kenia eine Pipeline ganz alleine bauen, müssten schon gut 400 Mio. bis 500 Mio. förderbare Barrel gefunden werden, damit sich der Aufwand lohnt. Tourismus Zusammen mit Tee und Gartenbau ist der Fremdenverkehr der traditionell wichtigste Devisenbringer Kenias. Das Geschäft ist aber in den ersten acht Monaten 2012 eingebrochen: So fiel die Zahl der Touristenankünfte um 22% auf Betroffen ist fast ausschließlich die Küste, hier führen Unruhen immer wieder zu Negativschlagzeilen. Fünf Charterflieger haben Mombasa zuletzt aus ihrem Flugplan gestrichen. Dagegen sind teure Lodges in beliebten Game Parks wie der Masai Mara ausgebucht. Tierschützer warnen derweil vor den langfristigen Folgen zu vieler Bauten, dem mitunter schlechten Parkmanagement und der zunehmenden Wilderei. Die Hotels in Nairobi profitieren derweil von einem Zustrom an Geschäftsleuten und Ölarbeitern. Mehrere neue Luxusherbergen sind in der Planung. 12 Wirtschaftstrends

12 Kontakt Impressum Herausgeber: Germany Trade and Invest Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbh Villemombler Straße Bonn Tel.: +49 (0)228/ Fax: +49 (0)228/ Internet: Autor: Martin Böll, Nairobi Redaktion/Ansprechpartnerin: Katrin Weiper, Tel.: +49 (0)228/ , Redaktionsschluss: November 2012 Bestell-Nr.: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck - auch teilweise - nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. Hauptsitz der Gesellschaft: Friedrichstraße 60, Berlin Geschäftsführung: Dr. Benno Bunse Erster Geschäftsführer Dr. Jürgen Friedrich Geschäftsführer Layout: Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

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