Urban Audit Stand und Perspektiven im November 2008

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1 KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit KOSIS-Verbund c/o Stadt Nürnberg 130, Unschlittplatz 7a, Nürnberg Urban Audit Stand und Perspektiven im November 2008 Aus Sicht der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit wird im Folgenden über Aktivitäten berichtet, die der Nutzung dieser städtevergleichenden europäischen Datensammlung und ihrer Weiterentwicklung dienten: - Qualitätssicherung im Urban Audit - Eurostat Beratergruppe (Think Tank) am Mai Tagung der Nationalen Urban Audit-Koordinatoren am 09. Juni 2008 in Verbindung mit der politischen Veranstaltung der EU-Kommission State of the European Cities: Urban Audit am 10. Juni 2008 in Brüssel - Eurostat Working Party on Regional and Urban Statistics am Oktober 2008 in Luxemburg, - IAOS/SCORUS-Tagung am Oktober in Shanghai und Peking-Forum zum Thema Statistik der Metropolen am Oktober in Peking - Vorarbeiten der UA-Arbeitsgruppe Technik zur anstehenden neuen Erhebungsrunde. Die von der EU organisierten Tagungen hatten jeweils zwei Schwerpunkte, die Unterrichtung der in der Datensammlung engagierten Statistiker über neue politische Schwerpunkte städtebezogener europäischer Analysen und Programme und die Diskussion der daraus erwachsenden Informationsbedürfnisse und deren Umsetzungsmöglichkeiten im Urban Audit. Hinweise auf die SCORUS-Tagung und das Peking-Forum sollen zeigen, dass weltweit das Interesse an städtebezogenen Fragestellungen und städtebezogener Politik stark zunimmt und damit nicht nur die Standort-Konkurrenz der Städte, sondern auch die nationale Stadtentwicklungspolitik immer mehr an Bedeutung gewinnt. 1. Qualitätssicherung im Urban Audit In einem detaillierten Abschlussbericht zur Datensammlung für 2004 berichtete die KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit über die Erhebungen bei den verschiedenen Datenquellen, die durchgeführten Schätzungen und Anpassungsrechnungen und erstellte einen umfassenden Rücklaufbericht zu allen Merkmalen und den vier Gebietsebenen des Projektes. Der Bericht liefert u. a. die Informationen zur Datenqualität, die Eurostat später im Referenzhandbuch verarbeitet. Zum Ende der Erhebungsrunde 2006/07 für 2004 führte Eurostat wiederum umfangreiche Plausibilitätsprüfungen durch. In einem ersten Teil bezogen sie sich auf die einzelnen Variablen, im zweiten Teil wurc/o Stadt Nürnberg Amt für Stadtforschung und Statistik Unschlittplatz 7a Nürnberg Tel.: 0911 / Fax: 0911 / urbanaudit@stadt.nuernberg.de home office : Tel : Fax: kum.trutzel@t-online.de 08. November 2008

2 - 2 - den die abgeleiteten Indikatoren zur Plausibilisierung herangezogen. Die Mitte Dezember 2007 und Mitte April 2008 gelieferten Kontrolllisten umfassten für Deutschland 2100 Fälle. Deren Überprüfung führte zu 420 Korrekturen, wovon der weitaus größte Teil in der Beseitigung zu großer Rundungsfehler in den zahlreichen Schätzungen bestand. Schon zuvor wurden in der deutschen Urban Audit-Gemeinschaft die Mikrozensus-Schätzungen für 2001 überarbeitet, indem sie mit den verbesserten Methoden für 2004 wiederholt und wo erforderlich korrigiert wurden. In der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit werde seit September 2008 eigene weitere Plausibilitätsprüfungen durchgeführt, in denen die für 2001 gespeicherten Daten systematisch mit den Werten für 2004 verglichen werden. Diese Kontrollen werden zu einigen weiteren Korrekturen führen. 2. Eurostat Think Tank Meeting am Mai 2008 EU-Forschungsvorhaben und Programme Bei der EU und ihren Mitgliedstaaten, der OECD und selbst in China bemüht man sich um Standards für die Abgrenzung städtischer Räume im Verhältnis zum ländlichen Raum. In den USA hat die Abgrenzung von Stadtregionen und eine darauf basierende Statistik eine lange Tradition. Für die GD Regionalpolitik der Kommission erläuterte Lewis Dijkstra das Projekt Urban Atlas, ein Vorhaben zur Identifizierung von Metropolregionen und städtischen Räumen und die Aktivitäten von ESPON mit Bezug zum Urban Audit. Urban Atlas ist ein Gemeinschaftsprojekt von GMES, DG Environment, DG Regionalpolitik und ESA. Hier sollen Satellitenbilder mit hoher Auflösung zu einer differenzierten Flächennutzungskartierung führen. Erste Ergebnisse werden 2009 erwartet. In Verbindung damit und auf der Basis von Regionalstatistiken auf NUTS3-Ebene bereitet die DG Regionalpolitik eine Untersuchung vor, die eine gute Annäherung an die LUZ der wichtigsten Agglomerationen im Urban Audit bringen, das Urban Audit aber keineswegs ersetzen sollen. ESPON habe zur Einreichung von Forschungsvorschlägen zum Thema Städte und städtische Agglomerationen, ihre Funktionalität und Entwicklungsmöglichkeiten zur Unterstützung der Wettbewerbsfähigkeit und Kohäsion in Europa. Zur Umsetzung im Urban Audit Einzelne Generaldirektionen der EU-Kommission, vor allem aus den Bereichen Umwelt, Gesundheit, Soziales und Wirtschaft hatten lange Wunschlisten zur Ergänzung der Urban Audit-Daten in der nächsten Erhebungsrunde vorgelegt. In der Beratergruppe wurden die Möglichkeiten ihrer Berücksichtigung eingehend geprüft. Am Ende erwies sich nur ein kleiner Teil der Wünsche als realisierbar, so dass der bisherige Datenkatalog unter Berücksichtigung der vorgeschlagenen Streichungen - nur geringfügig erweitert werden soll. Die Änderungsvorschläge wurden auch im Kreis der Nationalen Koordinatoren beraten und schließlich auch der Eurostat-Working Party on Regional and Urban Statistics vorgelegt. Über das Ergebnis wird dort berichtet. Nutzerberfragungen, wie sie u. a. in der deutschen Urban Audit-Gemeinschaft durchgeführt wurden, hatten als einen wesentlichen Kritikpunkt die mangelnde Aktualität der UA-Daten ergeben. Daraufhin hatte der deutsche Vertreter in Abstimmung mit der UA-Lenkungsgruppe die jährliche Erhebung zumindest eines knappen Katalogs von Schlüsselwerten vorgeschlagen. Diese auch von Euostat und der GD Regionalpolitik unterstützten Vorschläge wurden eingehend diskutiert und modifiziert, schließlich aber im Grundsatz gebilligt. Auf der EU-Veranstaltung am 10. Juni bezeichnete Kommissarin Hübner dies bereits als einen der wesentlichen Verbesserungen der gesamten Vorhabens. Das allgemeine Fehlen eines Zensus für 2004 führte bei dieser Erhebungsrunde zu erheblichen Datenlücken. Die Notwendigkeit von Schätzungen wurde daher sowohl von einzelnen Länder-Vertretern, bes. von Deutschland, wie aber vor allem auch von Eurostat und der DG Regionalpolitik betont. Im Hinblick auf diese Problematik und den Termin des nächsten Zensus (2011) wurde die Periodizität der Datensammlungen erörtert. Da die Ergebnisse des Zensus meist erst 2013 zu erwarten sind, soll in diesem

3 - 3 - Jahr eine umfassende UA-Erhebung für 2011 stattfinden. Die davor liegende Erhebung ist daher erst 2009/10 vorgesehen und soll sich auf 2007 oder 2008 beziehen. Im Jahr 2009 sollen nun zunächst die Schlüsselwerte der jährlichen Sammlung rückwirkend für 2005, 2006 und 2007 (evtl. auch 2008) erhoben werden. Da von einer Reihe von Ländern der Projektcharakter des Urban Audit beklagt wird, der es nicht erlaubt, das Vorhaben als ständige, regelmäßige Aufgabe zu betreiben, erwägt Eurostat, Urban Audit auf eine gesetzliche Grundlage zu stellen. Im Hinblick auf die Notwendigkeit weiterer finanzieller Förderung müssen diese Überlegungen zwischen Eurostat und der GD Regionalpolitik im Laufe des nächsten Jahres allerdings erst eingehend geprüft werden. Eine Entscheidung vor der nächsten Erhebungsrunde ist nicht zu erwarten. Trotz des dringenden Informationsbedarfs der GD Regionalpolitik über die innerstädtischen Disparitäten veranlassen die gravierenden Datenlücken in der zurückliegenden Erhebungsrunde zu der Entscheidung, in der anstehenden Erhebungsrunde für 2007/2008 die Daten für die Sub-city Districts nur auf freiwilliger Basis zu erfassen. Für 2011 wird die Erhebung dann wieder Pflicht. Zur Aktualisierung des Internet-Angebotes bat die GD Regionalpolitik um die textliche Beschreibung der neuen Urban Audit-Städte und die Lieferung noch fehlender Grenzlayouts der Sub-city Districts. Die neuen deutschen UA-Städte sind beiden Aufforderungen nachgekommen. Ebenso wurden einzelne Unstimmigkeiten bei der Einpassung der Grenzlayouts in die bei Eurostat vorliegenden Gemeindegrenzenkarten bereinigt. 3. Konferenz der National Urban Audit Coordinators am 09.Juni 2008 in Brüssel Dieses Treffen fand auf Einladung der Generaldirektion Regionalpolitik statt. EU-Forschungsvorhaben und Programme Corinne Hermant-De Callatay erläuterte laufende Projekte der DG Regionalpolitik Die Website urbanaudit.org werde aktualisiert Die Anbieter der 2. Urban Audit-Analyse wurden vom Ergebnis der Ausschreibung unterrichtet (beauftragt wurde das RWI mit einem Konsortium, dem auch das Difu angehört), Der Vertrag von Lissabon enthalte die territoriale Kohäsion als Politikfeld von herausragender Bedeutung, was die politische Rolle der GD Regionalpolitik kläre. Michael Albas von der GD Regionalpolitik erläuterte den Inhalt und den Stand des Projektes Urban Atlas (s. Think Tank meeting). Umsetzung im Urban Audit Die Teilnehmer erörterten die Vorschläge der Eurostat-Beratergruppe und haben sie im Wesentlichen bestätigt. Kontrovers wurde erneut die Möglichkeit von Schätzungen diskutiert. Grundsätzlich wurde jedoch die Notwendigkeit zu solchen Schätzungen zur Gewinnung vollständigerer und vergleichbarer Daten im Urban Audit nicht bestritten. An das Treffen schloss sich am nächsten Tag die städtepolitische Veranstaltung der GD Regionalpolitik unter dem Titel State of the European Cities: Urban Audit an, auf der der Vortrag der amerikanischen Forscherin Saskia Sassen zu möglichen Stadtentwicklungsstrategien und der Vortrag des Leipziger O- berbürgermeisters Jung über die Herausforderungen des Schrumpfens beeindruckten (siehe: 4. Eurostat Working Party on Regional and Urban Statistics (WP) am Okt In Luxemburg Bei dieser jährlichen WP werden immer auch die Themen des Urban Audit beraten. Teilnehmer waren die Koordinatoren der nationalen Statistischen Ämter der EU für die Regionalstatistik (RESCOs), für das Urban Audit (NUACs), Vertreter der Schweiz, Norwegens Kroatiens, der Türkei, Albaniens, Serbiens, des

4 - 4 - Kosovo, von Herzegowina und FYROM sowie die zuständigen Vertreter Eurostats, der GD Regionalpolitik und der OECD. Als deutsche Vertreter nahmen teil: Frau Schnorr-Bäcker (Statistisches Bundesamt), Herr Groenda (Bayer. Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung) und Klaus Trutzel (KOSIS- Gemeinschaft Urban Audit) sowie als Gast Thomas Willmann. Im Folgenden wird über die für die Städte relevanten Themen zusammenfassend berichtet: EU-Forschungsvorhaben und Programme: (1) Grünpapier zur territorialen Kohäsion Dr. Dijkstra, GD Regio, berichtete über das zur Veröffentlichung am anstehende Grünpapier der Kommission. Er erläuterte die Entwicklung der Debatte über territoriale Kohäsion seit Beginn der 1990er Jahre, wonach die Mitgliedstaaten 1999 die Europäische räumliche Entwicklungsperspektive (ESDP) verabschiedeten. Die Kommission habe die Zusammenarbeit mit dem INTERREG-Programm gestärkt und das European Spatial Observatory Network (ESPON) eingerichtet. Schließlich hätten die Mitgliedstaaten 2007 die Territoriale Agenda und ihren Aktionsplan (IP/07/1756) verabschiedet: age=en&guilanguage=en Insgesamt gehe es um eine gleichgewichtige territoriale, ökonomische und soziale Entwicklung: ein relatives Gleichgewicht zwischen Urbanisierung und Erhalt der ländlichen Gebiete: Das Grünpapier schlage Wege vor, einerseits die Entvölkerung (des ländlichen Raumes), andererseits das Ausufern städtischer Räume zu vermeiden; - die Unterschiede in der Wirtschaftsdichte zu bewältigen; das Grünpapier empfiehlt eine bessere Koordination, um die Städte und die sie umbebenden Regionen zu befähigen, sich in ihren Stärken zu ergänzen; damit soll jede Region zu befähigen, ihren Beitrag zum Wohlstand der EU als Ganzes zu maximieren; - Entfernungen überwinden: Es geht darum, die Unterschiede im räumlichen Zugang zu den wichtigsten Infrastruktureinrichtungen und zum Internet auszugleichen; - administrative Grenzen überwinden: vor allem die Umweltprobleme verlangen eine grenzüberschreitende Kooperation; trotz INTERREG betont das Grünpapier die Notwendigkeit verstärkter Bemühungen auf diesem Gebiet. Territoriale Kohäsion besitze hohe Priorität in der EU-Ratspräsidentschaft. Am Oktober werde mit dem Grünpapier die öffentliche Konsultation hierzu in Paris eingeleitet und am November finde in Marseille das informelle Treffen der für die räumliche Planung und Entwicklung zuständigen Minister statt. Generell werde die Bedeutung starker Partnerschaften betont, die auch die lokale Ebene einbeziehe. (2) Die GD Regio habe die Klassifizierung ländlicher und städtischer Gebiete verfeinert und hierbei vier Gebietstypen geschaffen, nämlich entfernt liegende ländliche Räume, ländliche Räume in der Nähe von Städten, dazwischen liegende (intermediate) Räume und städtische Räume. (3) Die DG Regio habe ihren ersten Regional Focus veröffentlicht unter policy/sources/docgener/focus/ rural.pdf Lewis Dijkstra betonte, dass wesentlich mehr Daten auf der Ebene von NUTS3 (in Deutschland: Kreise) benötigt würden, um die unterschiedlichen räumlichen Verhältnisse angemessen analysieren zu können. Die lokale Dimension müsse in alle Politikentwürfe integriert werden. Der Vorsitzende bestätigte abschließend die Notwendigkeit einer deutlich verbesserten Regionalstatistik. Umsetzung im Urban Audit Entwicklungen in der amtlichen Statistik (1) Cities and Regions Profiles (CARP) Dr. Feldmann berichtete über die Leistungen des Bereichs im abgelaufenen Jahr und übergab dann an Teodora Brandmüller, die über den Stand des Projektes CARP (Cities and Regions Profiles) vortrug. In

5 - 5 - diesem Komplex sollen künftig alle städte- und regionalstatistischen Angebote zusammengefasst werden, einschließlich der bisher unter urbanaudit.org zugänglichen Angebote der GD Regionalpolitik. Die Entwicklung ist eingebettet in die neu gestaltete Angebots-Website von Eurostat, die sich vor allem durch das neue Zugangs-Interface TGM (table, graph, map) auszeichnet. Nach den u. a. in einem Workshop getroffenen Vorklärungen soll der kartenbezogene Teil im Werkauftrag gestaltet werden. Dieser Werkauftrag werde Ende Oktober unterzeichnet, so dass im nächsten Jahr (2009) das neue Internetangebot schrittweise zugänglich gemacht werden kann. Ein Prototyp soll bis zum Frühjahr 2009 verfügbar sein. (2) Wichtige Entwicklungen in den nationalen Statistischen Ämtern Die meisten Ämter bemühen sich um eine Verbesserung ihres Internet-Angebotes. Alle Ämter sind mit der Vorbereitung des Zensus 2011 beschäftigt. Die verstärkte Nutzung administrativer Daten wird ebenfalls von vielen Ämtern angestrebt. Im deutschen Berichtsbeitrag wird darauf hingewiesen, dass nach dem geltenden Konzept für diesen Zensus es keine Informationen über die sozio-ökonomischen Verhältnisse der Haushalte und Personen für ausreichend kleine gebietliche Einheiten geben werde. Dies habe zu Einwänden der für die Regional- und Stadtplanung sowie für Regional- und Stadtforschung zuständigen Institutionen geführt. Die Diskussion sei noch nicht abgeschlossen und es gebe noch keinen abgestimmten Gesetzentwurf. (3) Nächster European Cities Report Den Auftrag zur Analyse der Daten für 2004 (unter Berücksichtigung der früheren Bezugsjahre) hat das RWI erhalten. Der Vertrag wurde im August 2008 unterzeichnet. Der Auftragnehmer habe die Arbeit aufgenommen und auch bereits zur jüngsten Presse-Veröffentlichung beigetragen. Der Ergebnisbericht werde im Sommer 2009 erwartet. Als neues Element ist ein City-Panel vorgesehen, das vom RWI-Projektpartner Difu in der ersten Jahreshälfte 2009 organisiert wird. (4) Sachstand und Perspektiven des Urban Audit a) Sachstand Eurostat berichtet, die Datensammlung für 2004 sei weitgehend abgeschlossen. Die Daten seien durch aufwändige Plausibilitätsprüfungen mit nachfolgenden Korrekturen in ihrer Qualität verbessert worden. Eurostat beklagte sich aber andererseits auch über die zum Teil sehr niedrigen Antwortquoten bei dieser Datensammlung. Für Frankreich liege dieser Wert bei nur 26 %. Das beeinträchtige den Wert und Nutzen des ganzen Vorhabens. Hierzu wurde von deutscher Seite nachdrücklich an die versammelten nationalen Statistischen Ämter appelliert, fehlende Werte durch fundierte Schätzungen zu ersetzen; dies führe zu wesentlich besseren Ergebnissen, als wenn man solche Schätzungen den jeweiligen Nutzern überließe. Die Förderung und Unterstützung von Schätzungen erklärte Eurostat auch als eines der vordringlichen Ziele der künftigen Entwicklung des Projekts. Vollständigkeit und Vergleichbarkeit der Daten seien eines der wichtigsten Qualitätskriterien. Qualitätssicherung und Entlastung der Daten liefernden Stellen strebt auch die deutsche Urban Audit- Gemeinschaft an, indem sie künftig die Datensammlung von den Städten durch Internet-Erfassung mit sofortiger Plausibilitätsprüfung unterstützt. Thomas Willmann stellte diese Internet-Erfassung in der WP vor und lud dazu ein, sich an dem Vorhaben zu beteiligen. b) Zukunft des Urban Audit Auf der Basis der Ergebnisse des Eurostat-Beraterkreises (Think Tank) und der Diskussion der nationalen UA-Koordinatoren im Mai und Juni 2008 verfolgt Eurostat folgende Ziele: Die gebietliche Zusammensetzung des Urban Audit bleibt weitestgehend erhalten. Die Zahl der beteiligten Städte wird so wenig wie möglich geändert. Es wird künftig eine jährliche Sammlung von rd. 30 Schlüssel-Variablen geben und so die Aktualität der Datensammlung wesentlich verbessert. Die Liste dieser Merkmale liegt bei.

6 - 6 - Bei der umfassenden Datensammlung wurden nur wenige Korrekturen vorgenommen, obwohl vor allem von den Generaldirektionen Soziales, Beschäftigung, Umwelt und Gesundheit lange Wunschlisten vorgelegt worden waren. Ihre Prüfung hatte ergeben, dass die geforderten Daten nur durch Primärerhebungen oder fast gar nicht zu gewinnen gewesen wären, wie z. B. Drogenabhängigkeit oder Übergewicht. Andere Daten waren allenfalls auf Länderebene aussagekräftig, nicht jedoch für einzelne Städte. Ergänzt werden sollen einige Merkmale zu den Haushalten sowie den Erwerbstätigen und Erwerbslosen mit und ohne Kinder, zur Beschäftigten- und Ertragsveränderung von Unternehmen mit mehr oder weniger als 250 Beschäftigten, zu den Klassenstärken in Grundschulen und weiterführenden Schulen, zur Differenzierung der praktizierenden Ärzte nach Allgemein- und Fachärzten sowie zur Kompostierung gesammelten Haus- und Gewerbemülls. Gestrichen wird voraussichtlich die Erhebung der kommunalen Einnahmen und Ausgaben, Schulden und Beschäftigten (künftig gesondert und differenzierter zu untersuchen), zur Lärmbelastung der Bürger (künftig zentral erfasst) sowie zur Internet-Verfügbarkeit und privaten Internet-Nutzung. Vor allem im Umweltbereich wird man verstärkt auf zentral verfügbare Daten zurückgreifen. Über die Möglichkeit einer gesetzlichen Grundlage für Urban Audit werde in der Kommission ernsthaft nachgedacht. In der Diskussion um die Periodizität der umfassenden Datensammlung betonte der deutsche Städtevertreter, dass im Nutzerinteresse die Intervalle nicht zu lang sein dürften. Auch sei es wichtig, zu einer Regelmäßigkeit zu finden, die es erlaube, auf erworbener Erfahrung aufzubauen, gewisse Routinen einzuführen und zu vermeiden, dass das Rad jeweils wieder neu erfunden werden müsse. Als Referenzjahr der nächsten umfassenden Datensammlung wurde 2008 bestimmt. Über die Gewinnung von Informationen über innerstädtische Disparitäten soll die GD Regio forschen, weil der Rücklauf bei den kleinräumigen Daten für das Nicht-Zensusjahr 2004 zu große Lücken aufweise. Die Finanzierung der neuen Erhebungsrunde werde gegenwärtig amtsintern verhandelt. Man hofft, zu einer stärker ergebnisorientierten Subvention zu kommen. (5) Weitere, nur mittelbar relevante Beratungsthemen waren - Arbeitsmarktstatistik - Statistik des Energieverbrauchs - Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung - Ausgaben der regionalen Regierungen - Raumbezogene Analysen Hierzu sind umfangreiche Datenerhebungen auf NUTS3- (Kreis-)Ebene außerhalb des Urban Audit vorgesehen. Sie sollen nur zur flexiblen räumlichen Analyse, nicht jedoch zur Veröffentlichung bestimmt sein. Der Vorsitzende betonte, dass dadurch keineswegs das Urban Audit ersetzt werden solle oder dass es primär um landwirtschaftsbezogene Informationen gehe. Die nationalen Statistischen Ämter sollen bis Ende Januar 2009 berichten, was sie zu diesen Datensammlungen beitragen können. (6) Der Vorsitzende fasste die Schwerpunkte dieser WP wie folgt zusammen: - Eingehende Information über die Nutzung der regionalen und städtebezogenen Daten durch die GD Regionalpolitik - Information über maßgebliche Entwicklungen in den nationalen Statistischen Ämtern - Geplante Verbesserung des Internet-Angebotes bei Eurostat - Künftig jährliche Erhebung beim Urban Audit - Information zur Task Force Regional Accounts - Geplantes Projekt über die Ausgaben der regionalen Regierungen. Abschließend dankte ein nationaler Vertreter dem Vorsitzende Roger Cubitt, der zum Jahresende in den Ruhestand tritt.

7 IAOS/SCORUS-Tagung am in Shanghai und Peking-Forum Statistik der Metropolen am in Peking SCORUS, das Standing Committee on Regional and Urban Statistics hat 2005 sowohl die Bildung eines Netzwerkes, über Statistik und Stadtforschung hinaus, von Forschern und Planern beschlossen als auch die Bildung Regionaler Gruppen. Die europäische Gruppe hielt am Oktober 2007 in Darmstadt ihre letzte Tagung ab (siehe SCORUS insgesamt seine im Zweijahresabstand organisierten Sitzungen am in Shanghai, zusammen mit IAOS, der Internationalen Vereinigung für amtliche Statistik. Die Tagung wurde zur Gründung der neuen Regionalen Gruppe Asien und Australien genutzt mit Huang Langhui vom Nationalen Chinesischen Statistischen Amt als Vorsitzendem. Das Urban Audit spielte auf dieser Tagung eine wichtige Rolle, zumal die städtische Dimension in der chinesischen Statistik rapide an Bedeutung gewinnt und man im Zentralamt wie in den großen Städten den Informationsaustausch mit Europa sucht. Dabei warteten die chinesischen Teilnehmer mit vielfältigen interessanten Beiträgen auf, darunter mit Versuchen einer indikatorengestützten Beobachtung der urbanen Entwicklung mit anspruchsvollen methodischen Ansätzen. Das Programm der Tagung in Shanghai findet sich unter das der Tagung in Peking unter Vorträge und Präsentationen werden in Kürze veröffentlicht. 6. Vorarbeiten der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit zu den anstehenden Erhebungen Die Mitgliederversammlung der KOSIS-Gemeinschaft Urban Audit am hatte zwei Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben beschlossen, - die Einstellung einer qualifizierten Kraft zur ständigen Betreuung der Datensammlungen und der Datenangebote in der Gemeinschaft - eine nachhaltige technische Unterstützung, insbesondere zur Internet-Datenerfassung und Plausibilisierung der Daten, künftig auch zur Datenhaltung und zur besseren Nutzbarkeit der Datenangebote durch die Städte. Zum wurde eine Teilzeitkraft eingestellt, die bei der Geschäftsstelle in Nürnberg einen Arbeitsplatz erhalten hat. Ihre erste Aufgabe richtet sich auf die Herstellung eines qualitätsgeprüften sicheren Datenbestandes. Die bereits abgeschlossenen Qualitätsprüfungen und Korrekturen bei Eurostat werden gegenwärtig um einen systematischen Vergleich der Daten für 2004 mit denen für 2001 ergänzt. Dieser Vergleich hat bereits einige weitere Korrekturerfordernisse, vor allem bei den Daten für 2001 aufgedeckt. Erster Beitrag zur technischen Unterstützung ist die mit DUVA-Werkzeugen realisierte Internet- Erfassung mit Plausibilitätsprüfung. Als weitere Schritte folgen nachgehende dateiübergreifende Verrechnungen und die technische Unterstützung der notwendigen Anpassungsrechnungen. Im Hinblick auf das künftige Internet-Angebot spielen die laufenden Verbesserungen der DUVA-Software und Ansätze für ein gemeinsame internetfähige Kartier-Software eine wichtige Rolle. Die entsprechenden Arbeiten stehen noch an. Klaus Trutzel

8 Anhang: Urban Audit III (Varlist 9.5+DE) >> UA IV: Zur jährlichen Erhebung vorgesehen Lfd. Nr. Quell- Merk- Typ mals- Typ Code Quelle, Qualität (E=Schätzung) City_ Level LUZ_ Level SCD_ Level National_ Level LCA all cities > R V DE1001V Einwohner insgesamt 20 R V DE1002V Einwohner, männlich 30 R V DE1003V Einwohner, weiblich 40 R V DE1067V Einwohner im Alter 0- unter 3, C L N insgesamt + 50 R V DE1068V Einwohner im Alter 0- unter 3, männlich 60 R V DE1069V Einwohner im Alter 0- unter 3, weiblich 61 R E DE1070H Einwohner im Alter 3- unter 6, insgesamt 62 R E DE1071H Einwohner im Alter 3- unter 6, männlich 63 R E DE1072H Einwohner im Alter 3- unter 6, weiblich 64 R E DE1070H1 Einwohner im Alter 5- unter 6, insgesamt 65 R E DE1071H1 Einwohner im Alter 5- unter 6, männlich 66 R E DE1072H1 Einwohner im Alter 5- unter 6, weiblich 70 R V DE1070V Einwohner im Alter 3- unter 5, insgesamt 80 R V DE1071V Einwohner im Alter 3- unter 5, männlich 90 R V DE1072V Einwohner im Alter 3- unter 5, weiblich 100 R V DE1040V Einwohner im Alter 0- unter 5, insgesamt 110 R V DE1041V Einwohner im Alter 0- unter 5, männlich 120 R V DE1042V Einwohner im Alter 0- unter 5, weiblich 121 R E DE1043H Einwohner im Alter 6- unter 10, insgesamt 122 R E DE1043H1 Einwohner im Alter 10- unter 15, insgesamt 130 R V DE1043V Einwohner im Alter 5- unter 15, insgesamt 131 R E DE1044H Einwohner im Alter 6- unter 10, männlich 132 R E DE1044H1 Einwohner im Alter 10- unter 15, männlich 140 R V DE1044V Einwohner im Alter 5- unter 15, männlich 141 R E DE1045H Einwohner im Alter 6- unter 10, weiblich jährlich

9 R E DE1045H1 Einwohner im Alter 10- unter 15, weiblich 150 R V DE1045V Einwohner im Alter 5- unter 15, weiblich 151 R E DE1046H Einwohner im Alter 15- unter 18, insgesamt 152 R E DE1046H1 Einwohner im Alter 18- unter 20, insgesamt 160 R V DE1046V Einwohner im Alter 15- unter 20, insgesamt 161 R E DE1047H Einwohner im Alter 15- unter 18, männlich 162 R E DE1047H1 Einwohner im Alter 18- unter 20, männlich 170 R V DE1047V Einwohner im Alter 15- unter 20, männlich 171 R E DE1048H Einwohner im Alter 15- unter 18, weiblich 172 R E DE1048H1 Einwohner im Alter 18- unter 20, weiblich 180 R V DE1048V Einwohner im Alter 15- unter 20, weiblich 190 R V DE1049V Einwohner im Alter 20- unter 25, insgesamt 200 R V DE1050V Einwohner im Alter 20- unter 25, männlich 210 R V DE1051V Einwohner im Alter 20- unter 25, weiblich 220 R V DE1052V Einwohner im Alter 25- unter 55, insgesamt 230 R V DE1053V Einwohner im Alter 25- unter 55, männlich 240 R V DE1054V Einwohner im Alter 25- unter 55, weiblich 241 R E DE1058H Einwohner im Alter 25- unter 30, insgesamt 242 R E DE1058H1 Einwohner im Alter 30- unter 35, insgesamt 250 R V DE1058V Einwohner im Alter 25- unter 35, insgesamt 251 R E DE1059H Einwohner im Alter 25- unter 30, männlich 252 R E DE1059H1 Einwohner im Alter 30- unter 35, männlich 260 R V DE1059V Einwohner im Alter 25- unter 35, männlich 261 R E DE1060H Einwohner im Alter 25- unter 30, weiblich 262 R E DE1060H1 Einwohner im Alter 30- unter 35, weiblich 270 R V DE1060V Einwohner im Alter 25- unter 35, weiblich 271 R E DE1061H Einwohner im Alter 35- unter 40, insgesamt C L N LCA +

10 R E DE1061H1 Einwohner im Alter 40- unter 45, insgesamt 280 R V DE1061V Einwohner im Alter 35- unter 45, insgesamt 281 R E DE1062H Einwohner im Alter 35- unter 40, männlich 282 R E DE1062H1 Einwohner im Alter 40- unter 45, männlich 290 R V DE1062V Einwohner im Alter 35- unter 45, männlich 291 R E DE1063H Einwohner im Alter 35- unter 40, weiblich 292 R E DE1063H1 Einwohner im Alter 40- unter 45, weiblich 300 R V DE1063V Einwohner im Alter 35- unter 45, weiblich 301 R E DE1064H Einwohner im Alter 45- unter 50, insgesamt 302 R E DE1064H1 Einwohner im Alter 50- unter 55, insgesamt 310 R V DE1064V Einwohner im Alter 45- unter 55, insgesamt 311 R E DE1065H Einwohner im Alter 45- unter 50, männlich 312 R E DE1065H1 Einwohner im Alter 50- unter 55, männlich 320 R V DE1065V Einwohner im Alter 45- unter 55, männlich 321 R E DE1066H Einwohner im Alter 45- unter 50, weiblich 322 R E DE1066H1 Einwohner im Alter 50- unter 55, weiblich 330 R V DE1066V Einwohner im Alter 45- unter 55, weiblich 331 R E DE1025H Einwohner im Alter 55- unter 60, insgesamt 332 R E DE1025H1 Einwohner im Alter 60- unter 65, insgesamt 340 R V DE1025V Einwohner im Alter 55- unter 65, insgesamt 341 R E DE1026H Einwohner im Alter 55- unter 60, männlich 342 R E DE1026H1 Einwohner im Alter 60- unter 65, männlich 350 R V DE1026V Einwohner im Alter 55- unter 65, männlich 351 R E DE1027H Einwohner im Alter 55- unter 60, weiblich 352 R E DE1027H1 Einwohner im Alter 60- unter 65, weiblich 360 R V DE1027V Einwohner im Alter 55- unter 65, weiblich 370 R V DE1028V Einwohner im Alter 65- unter 75, insgesamt C L N LCA + C L N LCA +

11 380 R V DE1029V Einwohner im Alter 65- unter 75, männlich 390 R V DE1030V Einwohner im Alter 65- unter 75, weiblich 400 R V DE1055V Einwohner im Alter von 75 Jahren und darüber, insgesamt R V DE1056V Einwohner im Alter von 75 Jahren und darüber, männlich 420 R V DE1057V Einwohner im Alter von 75 Jahren und darüber, weiblich R V Mittleres Alter der Bevölkerung: Median 430 R V DE2001V Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit 490 M V DE3001V Privathaushalte insgesamt Mikrozensus, 500 M V DE3017V Personen in Privathaushalten Mikrozensus, C L S N (+) insgesamt 510 M V DE3002V Einpersonenhaushalte Mikrozensus, 560 M V DE3011V Haushalte mit Kindern von unter 18 Jahren 570 S V DE3012V In den letzten zwei Jahren zugezogene Deutsche Mikrozensus, C L N LCA + Städtestatistik aus dem Melderegister: Bestandsauswertung, Zuzugsdatum von außerhalb: im Berichtsjahr oder dem Jahr davor 620 R V SA1001V Wohnungen insgesamt amtl. Wohnungsfortschr.: Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden C R V SA2007V Lebendgeborene amt. Stataistik der Geburten u. Sterbefälle 960 R V SA2019V Sterbefälle amtl. Statistik der Sterbefälle 1050 BKA V SA3006V Autodiebstähle Kriminalstatistik der Polizei: BKA Strft-Schl.*** BKA V SA3007V Wohnungseinbrüche Kriminalstatistik der Polizei: C L S N BKA Strft-Schl.435* BA V EC1001V Erwerbspersonen E aufgr. Beschäftigtenstatistik C L S N LCA der BA i.v.m. Mikrozensus BA V EC1010V Erwerbslose E aufgr. Beschäftigtenstatistik C L S N LCA der BA i.v.m. Mikrozensus R E EC2001H Bruttoinlandsprodukt VGR der Länder 1640 BA V EC2020V Beschäftigte am Arbeitsort E aufgr. Beschäftigtenstatistik C N M V EC3057V Haushalte mit weniger als der Hälfte des nationalen Durchschnittseinkommens (Median) 2080 R V TE1001V Kinder von 0 - unter 5 Jahren in Kindertagesstätten 2160 S V TE1026V Studierende an Hochschuleinrichtungen (ISCED-Stufe 5-6) der BA Mikrozensus, Plätze für... (= TE1006V + TE1007V) C L N LCA + Angaben der Städte: Studierende an Hoch- u. Fachhoch- C N + schulen, Fach- u. Berufsakademien

12 2920 S V TT1080V ÖPNV-Combi- Monatskartenpreis in der zentralen 5-10 km-zone Stat. Öffentl. Nahverkehrsunternehmen der Städte C KBA V TT1057V Registrierte Privat-Pkw Bestandsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes C L N LCA R V TT1060V Straßenverkehrsunfälle: Getötetstatistik amtl. Straßenverkehrsunfall R V CR2001V Gästeübernachtungen amtl. Beherbergungsstatistik C N LCA +

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