WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE"

Transkript

1 WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE Radiologie St. Claraspital Basel Weiterbildungsstätte Kategorie B (3 Jahre) Basierend auf dem Weiterbildungsprogramm der SIWF vom

2 1. Allgemeines 1.1. Klinikprofil Das St. Claraspital ist ein Privatspital in Trägerschaft durch die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, Brunnen SZ. Wir sind spezialisiert auf die Onkologie, neben dem Bauch und Tumorzentrum bieten wir qualitativ hochwertige Leistungen im Bereich Urologie, Gynäkologie, Ernährungsmedizin, Kardiologie und Pneumologie/Thoraxchirurgie an. Viele Leistungen des Claraspitals sind sogenannte hochspezialisierte Leistungen (HSM), z.b. Roboter gestützte Tumorchirurgie oder minimal invasive Interventionen/Therapien. Die Radiologie des St. Claraspitals ist entsprechend fokussiert auf onkologische und viszeralchirurgische Bildgebung und onkologische Interventionen (von der einfachen Biopsie bis zur komplexen perkutanen oder intraoperativen Tumorablation). Daneben findet sich aber auch das gesamte Spektrum der Radiologie im ambulanten und stationären Alltag. Die Radiologie beteiligt sich am Mammographie Screening Programm des Kantons Basel Stadt. Es sind derzeit zwei Weiterbildungsstellen im Stellenplan zu besetzen, die Ausbildung erfolgt durch 9 qualifizierte Fachärzte für Radiologie und wird unterstützt durch 2 Fachärzte für Nuklearmedizin. Für die Fragen des Strahlenschutzes steht ein Team von Medizinphysikern aus der Radio Onkologie zur Verfügung Weiterbildungsverantwortlicher: Prof. Dr. med. Martin HK Hoffmann, Chefarzt Radiologie 1.3. Weiterbildungsbeauftragte: Dr. med. Susanne Klug, stellv. Chefärztin: Dienstplan, Urlaub, Arbeitsplatz, Kongress Dr. med. Franz Büttner, leitender Arzt: Arbeitsplatz, Kongress, Logbuch Dr. med. Angelika Meurer, Oberärztin: Journal Club 1.4. Dauer der Weiterbildung Gemäß der Anerkennung der Weiterbildungsstätte der Kategorie B ist eine Anstellungsdauer für Assistenzärzte von drei Jahren vorgesehen. Der Arbeitsvertrag wird von der Spitalleitung (vertreten durch die Personalabteilung) erstellt. Er regelt Arbeitszeiten, Abwesenheiten, Ferien und externe Fortbildungen / Kongresse Voraussetzung für eine Anstellung CH Staatsexamen in der Medizin bzw. äquivalenter internationaler Abschluss mit Anerkennung durch das Bundesamt für Gesundheit (BAG). Weiterbildungsziel Facharzt für Radiologie. Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 2/12

3 2. Ablauf der Weiterbildung 2.1. Aufnahme in das Weiterbildungsprogramm Die Probezeit beträgt drei Monate Ausbildungsbetreuung durch den Facharzt Dem Assistenzarzt ist während der gesamten Ausbildung ein Facharzt zur Seite gestellt, aktuell ist das Facharzt zu Assistenzarztverhältnis 9 zu 2. Die Ausbildung erfolgt schrittweise bis zur selbstständigen Ausführung von radiologischen Untersuchungen. Alle Befunde werden während der Facharztausbildung durch einen Facharzt gegengelesen und supervidiert. Bei Interventionen ist immer ein Facharzt anwesend. Für die Durchführung der Arbeitsplatzbasierten Assesments (Mini Cex und DOPS) ist der eingeteilte Facharzt am Arbeitsplatz zuständig Qualifikationsgespräche: MAG MAG: Das erste MAG findet 3 Monate nach Arbeitsbeginn (am Ende der Probezeit) statt. Weitere MAG sind jährlich obligat. Die Gespräche werden durch den Weiterbildungsverantwortlichen geführt Qualifikationsgespräche: Logbuchgespräch Das erste Logbuchgespräch findet innerhalb von 4 Wochen ab Einstellung statt. Folgegespräche alle 6 Monate. Die Gespräche werden durch den Weiterbildungsbeauftragten Logbuch durchgeführt und stichpunktartig im Logbuch dokumentiert. 3. Theoretische Ausbildung 3.1. Arbeitsmittel Für die theoretische Ausbildung stehen folgende Arbeitsmittel zur Verfügung: Zugang zum Spital weiten IMS (Information Management System) mit allen Standard Operating Procedures, Zugang zu einer Campuslizenz für StatDx (Amirsys) und Imaios (radiologische Anatomie). Das Radiologie interne Wissen ist auf einem Web Server (pubrad.ch) verfügbar. An allen Arbeitsplätzen ist Kontext bezogene Literatur verfügbar. Elektronische Zeitschriften sind entweder über Radiologie/Campus Lizenzen oder über den Swissconsortium Server verfügbar Weiterbildung Täglich Uhr Radiologie Rapport Wöchentlich Journal Club: Dienstag ,davon 3x/a interne MMK Tumorboard Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 7.30 Uhr Tumorboard Freitag Uhr Rapport zur Besprechung von Interstitiellen Lungenerkrankungen (Montag 17:30 jeweils 1. Woche im Monat) MMK 4 mal jährlich, sollte unbedingt besucht werden Zertifizierte fachübergreifende hausinterne Fortbildungen incl. Hausarztfortbildungen Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 3/12

4 Interdisziplinäre Weiterbildungsveranstaltungen der Medizin und Chirurgie mit wechselnden Themen (wöchentlich). Tägliches Eigenstudium Uhr 2 mal Teilnahme am Jahreskongress der SGR während der 3 jährigen Weiterbildungszeit Externe Fortbildungen werden zusammen mit den Ausbildungsbeauftragten Kongress geplant 3.3. (Inter )Nationale Kurse und Kongresse Für externe Fortbildungen stehen bei passiver Teilnahme 5 Tage pro Jahr zur Verfügung. Bei aktiver Teilnahme (Kongressposter und vorträge) werden zusätzliche Tage gewährt. Es werden folgende Veranstaltungen speziell gefördert: Jahrestagung der SGR/SSR (einschließlich Fortbildungskurse Mai/Juni) Deutscher Röntgenkongress Neusser Röntgenkurse (Herz, Mamma, Abdomen, Neuro, Skelett) IROS (Interventionelles Radiologisches Olbert Symposium) Internationaler Diagnostik Kurs in Davos (IDKD) ECR (European Congress of Radiology) Wien 4. Praktische Ausbildung 4.1. Arbeitsplätze Die Arbeitsplatzeinteilung erfolgt nach Modalitäten: Computertomographie Konv. Röntgen Ultraschall mit Duplex/Doppler Magnetresonanz Tomographie Mammographie Durchleuchtung/Fluoroskopie Interventionelle Radiologie 4.2. Rapporte Tägliche Rapporte und Befundbesprechungen mit den Disziplinen Chirugie/Gastroenterologie, Onkologie, Kardiologie, Endokrinologie, Pneumologie, Urologie, Gynäkologie, und Notfall/ Traumatologie gehören zum Alltag. Die Rapporte werden von den Fachärzten durchgeführt. Insbesondere das Tumorboard wird für die Facharztauszubildenden zur regelmäßigen Teilnahme empfohlen Wissenschaftliche Tätigkeit Eine wissenschaftliche Tätigkeit (insbesondere in den Schwerpunktdisziplinen des St. Claraspitals) ist erwünscht und wird besonders gefördert. Es können alle Ressourcen der Foschungsabteilung des St. Claraspitals nach entsprechender Antragstellung genutzt werden. Es besteht eine enge Kooperation mit den Kliniken und Forschungseinrichtungen der Universität Basel (das St. Claraspital ist Lehrspital der Universität Basel). Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 4/12

5 4.4. Notfalldienst (Nacht, Wochenende) Die regelmässige Teilnahme am Bereitschaftsdienst ist integraler Bestandteil der Weiterbildung. Für Jungassistenten erfolgt die Einteilung im Dienstplan nach Abschluss der Grundrotation (ca. 9 Monate). Auswärtige Weiterbildungen bzw. Vorkenntnisse werden durch entsprechende Verkürzung der Grundrotation und Einteilung im Dienstplan berücksichtigt. Jedem Assistenzarzt im Bereitschaftsdienst ( Vordergrund ) ist immer ein Facharzt ( Hintergrund ) zugeteilt. In der Dienstsituation ist somit eine Supervision durch einen Facharzt für Radiologie jederzeit gewährleistet. 5. Rotation 5.1. Computertomographie (CT) Dauer: bis zu 10 Monate Lernziele Allgemeine Ziele Basiskenntnisse und Dienstfähigkeit (3 Monate Grundrotation) Facharztreife (Folgerotationen) Spezifische Ziele a) Grundrotation: Kenntnisse der Indikation, der Durchführung, der Qualitätssicherung, des Strahlenschutzes und der Befundung sowie Nachverarbeitung computertomographischer Untersuchungen. Indikationen und Risiken der intravenösen und enteralen KM Applikation. Erkennen der wesentlichen Befunde bei Notfall und IPS Patienten. Allgemeine und spezielle Massnahmen bei möglichen Komplikationen. Befundmitteilung/ demonstration an Zuweiser, schriftlicher strukturierter Befund. b) Folgerotation: Vertiefung der Kenntnisse, welche während der ersten Rotation erworben wurden. Erlernen der CT gesteuerten Punktionstechniken und der Einlage von Abszess Drainagen. Durchführung komplexer therapeutischer Eingriffe und Drainagen. Selbstständige Durchführung der Untersuchung, selbstständige Befundung (Supervision durch Facharzt im Hintergrund) Literatur Hofer M.: CT Kursbuch 8. Auflage 2014, Didamed Verlag (auch als e Book) Prokop/Galanski/Schaefer Prokop: Ganzkörper Computertomographie, Spiral. Und Multislice CT, 2013, 2. Vollst. Überarb. U. erw. Aufl. Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 5/12

6 5.2. Konventionelles Röntgen Dauer: bis zu 6 Monate Lernziele Allgemeine Ziele Basiskenntnisse und Dienstfähigkeit (3 Monate Grundrotation) Facharztreife (Folgerotationen) Spezifische Ziele Normalbefunde und der pathologischen Befunde der konventionellen Skelettaufnahmen und des Thorax. Normvarianten und Grenzen der konventionellen Radiologie. Indikationsstellung für weiterführende Untersuchungen, insbesondere der Computertomographie Praktische Ausbildung Befundmitteilung/ demonstration an Zuweiser, schriftlicher strukturierter Befund unter Supervision des zuständigen Facharztes Literatur Fundamentals of Skeletal Radiology, C. Helms 3rd Ed 2005 Saunders K. Bohndorf: Radiologische Diagnostik der Knochen und Gelenke, Thieme Verlag Okka Hamar: Grundkurs Thoraxröntgen, Springer 5.3. Ultraschall/Duplex/Doppler Dauer: bis zu 6 Monaten Lernziele Allgemeine Ziele Basiskenntnisse und Dienstfähigkeit (3 Monate Grundrotation) Facharztreife (Folgerotationen) Spezifische Ziele Kenntnis der technischen Grundlagen der Sonographie (B Bild und Duplex) sowie der Möglichkeiten und Grenzen des Verfahrens. Erwerb von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten in Durchführung organorientierter Ultraschall Untersuchungen. Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 6/12

7 5.3.3 Praktische Ausbildung Allgemeine Tätigkeiten: Untersuchungen im B Bild sowie Doppler und Duplex Untersuchungen (Untersuchungsspektrum: Abdomen, Nieren und Harnwege, Weichteile inkl. Hoden, Schilddrüse, Notfalluntersuchungen (FAST), vaskuläre Strukturen (arteriell und venös)). Durchführung sonographisch gesteuerter Punktionen (siehe auch Interventionen) Literatur Matthias Hofer, unter Mitarb. V. Tatjana Reihs: Sono Grundkurs, ein Arbeitsbuch für den Einstieg. Abdomen, Schilddrüse, Pädiatrie, Gynäkologie & Geburtshilfe, FAST, Thieme Verlag, Stuttgart, 2009, 6., erw. u. aktualisierte Aufl. Christoph F. Dietrich: Ultraschall Kurs, Organbezogene Darstellung von Grund, Aufbau und Abschlusskurs nach den Richtlinien von KBV, DEGUM, ÖGUM und SGUM, 2006, Deutscher Ärzte Verlag 5.4. Mammographie und Mamma Sonographie Dauer: bis zu 3 Monate Geplanter Zeitpunkt Nach Abschluss der Grundrotationen Lernziele Kenntnisse der makro und mikroskopischen Anatomie sowie der Krankheitsbilder der Brustdrüse und ihrer altersabhängigen Häufigkeiten. Kenntnisse der altersabhängigen radiologischen und sonographischen Normalbefunde und Pathologien der männlichen und der weiblichen Brust. Kenntnis der Indikationen und technischen Besonderheiten der Mammographie, der Mamma Sonographie und Drahtmarkierung Praktische Ausbildung Erlernen der Inspektion, der Palpation der mammographischen und der sonographischen Interpretation der Mammabefunde im Doppelbefundungsverfahren mit dem verantwortlichen Facharzt. Erlernen der BIRADS Klassifikation und der Indikationen für weiterführende Untersuchungen (Zielaufnahmen, Punktionen, MR Mammographie). Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 7/12

8 5.4.2 Literatur Sylvia H. Heywang Köbrunner/Ingrid Schreer: Bildgebende Mammadiagnostik Untersuchungstechnik, Befundungsmuster, Differenzialdiagnose und Interventionen. RRR Referenz Reihe Radiologie; Thieme Verlag Uwe Fischer/Thomas Helbich: ACR BI RADS. Illustrierte Anleitung zur einheitlichen Befunderstellung von Mammographie, Mammasonographie, MR Mammographie. Thieme Verlag Helmut Madjar: Kursbuch Mammasonographie nach den Richtlinien der DEGUM und der KBV. Buch und CD ROM, Thieme Verlag Magnetresonanztomographie (MR) Dauer: bis zu 6 Monaten Geplanter Zeitpunkt: Nach Abschluss der Grundrotationen Lernziele: Kenntnis der physikalisch chemischen und technischen Grundlagen der MRI und der wichtigsten MR Untersuchungstechniken Kenntnis der Indikationen und Kontraindikation für MR Untersuchungen und der dabei eingesetzten Kontrastmittel. Kenntnis möglicher Zwischenfälle (Klaustrophobie, KM Zwischenfälle etc.) und deren fachgerechter Therapie. Kenntnis von Einsatzbereich, Reihenfolge im diagnostischen Spektrum und Aussagekraft der MRT gegenüber anderen bildgebenden Verfahren. Erlernen der Untersuchungstechniken (Patientenlagerung, Spulenwahl, Sequenzfolge, Sequenzparameter etc.) Kenntnis der MR Anatomie und der pathologischen Anatomie Praktische Ausbildung Durchführung bzw. Mitarbeit bei einer routinemässigen Untersuchung. Überprüfung der Indikation und Auswahl der Untersuchungssequenzen. Durchführung unterstützender Untersuchungen wie Arthrographien etc Literatur Higgins, de Roos: MRI of the cardiovascular system Forsting, Jansen, Sartor, Neuroradiologie, RRR Reihe, Thieme Forsting, Uhlenbrock, Wanke, MRT der Wirbelsäule und des Spinalkanals, RRR Reihe, Thieme Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 8/12

9 W. Fischer: MR Skript.com, ein Skizzenbuch zur MRT des Bewegungsapparats, erhältlich unter Skript.com M.Breitenseher: Der MR Trainer, obere und untere Extremität, Thieme Verlag. M. Vahlensick: MRT des Bewegungsapparats, Thieme. Michael P. Federle: Diagnostic Imaging: Abdomen, Salt Lake City, Amirsys, LWW. 5.6 Durchleuchtungen mit und ohne Verwendung von Kontrastmittel Dauer: bis zu 2 Monate Geplanter Zeitpunkt: Nach Abschluss der Grundrotationen Aufgrund der Vielzahl von Fällen aus der Viszeralen und Bariartrischen Chirurgie können wir diesen Arbeitsplatz anbieten und ausbilden, die Rotation wird mit dem konventionellen Arbeitsplatz kombiniert Lernziele Grundkenntnisse der Indikation, der Einstelltechnik, der Qualitätssicherung, des Strahlenschutzes und des Befundes der durchleuchtungsgesteuerten Röntgenaufnahmen. Kenntnisse der institutseigenen Untersuchungs und Qualitätsstandards. Durchführung aller gängigen Durchleuchtungs Untersuchungen unter fachärztlicher Anleitung. Erlernen der notwendigen Techniken zur selbstständigen Durchführung von Notfall Untersuchungen. Kenntnisse der Indikation und Risiken der i.v. und enteralen KM Applikation. Kenntnis und Beherrschung der Erstmassnahmen bei KM Zwischenfall. Erkennen von wesentlichen Befunden bei Notfall Patienten und bei postoperativen Komplikationen. Durchführung von Spezialuntersuchungen unter DL Kontrolle, insbesondere von Arthrographien Praktische Ausbildung Erlernen der Untersuchungstechniken und der Beurteilung von KM Untersuchungen verschiedener Organe und Organsysteme: o Magen Darm Passage o Arthrographie Literatur Kauffmann, Rau, Roeren, Sartor: Röntgenfibel, Springer Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 9/12

10 5.7 Interventionelle Radiologie Dauer: bis zu 3 Monate. In dieser Rotation werden die Kenntnisse der Angiographie erlernt und die Kenntnisse der CT und USgesteuerten Punktion und Biopsie/Drainage vertieft Geplanter Zeitpunkt: Nach Abschluss der Grundrotationen Lernziele Kenntnisse der Technik der digitalen Subtraktionsangiographie. Spezifische Strahlenschutzmassnahmen für Untersucher und Patient. Indikationen und Kontraindikationen angiographischer Untersuchungen und der wichtigsten radiologisch interventionellen Eingriffe. Kathetertechnik, feste und flüssige Embolisate, Materialkunde Stent und Scaffold. Angiologische Krankheitsbilder und ihr radiologisches Erscheinungsbild. Erkennen und Bewerten von Komplikationen bzw. Untersuchungsrisiken. Wirkung, Nebenwirkung und Interaktionen der in der Angiographie eingesetzten Pharmaka und ihrer Antidote. Wertigkeit nichtinvasiver Methoden der Gefässdiagnostik und alternative Behandlungsverfahren im vaskulären und nichtvaskulären Bereich (z.b. gefässchirurgische, endoskopische und urologische Eingriffe, medikamentöse Therapien.) Praktische Ausbildung Allgemeine Tätigkeit: Seldinger Punktionstechnik für retro und antegrade Punktionen. Handhabung von Übersichts und Selektiv Kathetern sowie der gängigen Materialen für diagnostische Angiographien, Angioplastien, Punktionen und Drainagen. Untersuchungen: Diagnostische Angiographien Thorax, Abdomen und Becken/Bein Selektive Gefässdarstellung der abdominalen Viszeralgefässe und der oberen und unteren Extremitäten Durchführen einfacher Angioplastien, Transjugulärer Biopsien und PTC/PTCD Assistenz bei komplexeren interventionellen Eingriffen an Gefässen, Gallengangssystem Befundmitteilung/ demonstration an Zuweiser, schriftlicher strukturierter Befund Literatur Schröder J: Trainer Vaskuläre Interventionen, Thieme Verlag Walker, Thabet, Baccin: Interventional Procedures, Amirsys Diagnostic Imaging Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 10/12

11 6. Kulturkriterien Die Radiologie des Claraspitals ist in vollem Umfang den Kulturkriterien des Gesamtspitals verpflichtet: Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 11/12

12 7. Standesethik Die Radiologen des Claraspitals handeln nach den Grundsätzen der Acht Punkte Charta: 1 Das Wohl des Patienten steht immer im Zentrum. 2 Strahlenschutz ist unabdingbar. Es wird das beste und für den Patienten zugleich schonendste Verfahren gewählt. 3 Ob die Indikation gerechtfertigt ist, wird vor jeder Untersuchung und jedem Eingriff geprüft. Scheint sie als nicht sinnvoll, erfolgt das Gespräch mit dem Zuweiser. 4 Zuweiser erhalten keine Rückvergütung. Aus der Zuweisung und/oder Weitervermittlung von Patienten entstehen den Mitgliedern der SGR SSR keine finanziellen Vorteile. 5 Leistungserfassung und Leistungsabrechnung erfolgen immer im Rahmen der geltenden Tarifverträge. 6 Eine ergänzende oder zusätzliche Bildgebung (z.b. Zweitserie im CT) wird nie auf Grund mengengesteuerter, finanzieller Anreize empfohlen und/oder durchgeführt. 7 Diagnosen werden umgehend an die zuweisende Ärztin, den zuweisenden Arzt übermittelt. 8 Alle in der SGR SSR organisierten Fachärztinnen und Fachärzte sind verpflichtet, die schweizerischen und internationalen Standards für eine kontinuierliche und dokumentierte Fortbildung zu erfüllen. Grundsätzlich gilt: Radiologische Untersuchungen, bildgestützte Eingriffe oder Therapien werden in höchster Qualität und nach anerkannten wissenschaftlichen und medizinischen Standards erbracht. Version: Erstellungsdatum: Autor: Freigabe: gültig ab: Seite 12/12

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE FMH

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE FMH WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE FMH Radiologie St. Claraspital Basel Weiterbildungsstätte Kategorie B (3 Jahre) Basierend auf dem Weiterbildungsprogramm der SIWF vom 1.Januar 2010 1. Allgemeines

Mehr

Weiterbildungskonzept. zum. Facharzt für Radiologie. Institut für Radiologie Kantonsspital St.Gallen

Weiterbildungskonzept. zum. Facharzt für Radiologie. Institut für Radiologie Kantonsspital St.Gallen Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie Institut für Radiologie Kantonsspital St.Gallen Seite 1 von 7 I. Allgemeine Bemerkungen und Richtlinien 1. Anforderung FMH Neues Weiterbildungsprogramm

Mehr

Weiterbildungskonzept (Kategorie B) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Spital Männedorf, Institut für Radiologie

Weiterbildungskonzept (Kategorie B) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Spital Männedorf, Institut für Radiologie Weiterbildungskonzept (Kategorie B) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Spital Männedorf, Institut für Radiologie Chefarzt: Dr. Christoforos Stoupis Autor: Dr. Christoforos Stoupis Version

Mehr

Theoretische Weiterbildung

Theoretische Weiterbildung Weiterbildungsziel Ziel der Weiterbildung ist die Facharztreife für das Fach Radiologie nach der gültigen Facharzt-Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Weiterbildungsverantwortlicher

Mehr

5. Tutoriat bei Einführung Während der ersten zwei Monate des Anstellungsverhältnisses amtet ein erfahrener AA oder ein Oberarzt (OA) als Tutor.

5. Tutoriat bei Einführung Während der ersten zwei Monate des Anstellungsverhältnisses amtet ein erfahrener AA oder ein Oberarzt (OA) als Tutor. Weiterbildungskonzept der Abteilung Bilddiagnostik an der Universitätskinderklinik beider Basel, UKBB. zum Facharzt Radiologie sowie Schwerpunkt Pädiatrische Radiologie erstellt von: Dr JF Schneider, im

Mehr

Curriculum für die Weiterbildung zum Facharzt Radiologie (WBO 2006)

Curriculum für die Weiterbildung zum Facharzt Radiologie (WBO 2006) zum Facharzt für den Fachbereich Radiologie gemäß der Weiterbildungsordnung 2006 am Ortenau-Klinikum Offenburg-Gengenbach Einleitung Das vorliegende Weiterbildungscurriculum beschreibt und strukturiert

Mehr

Weiterbildungskonzept des Institutes für Radiologie und Nuklearmedizin

Weiterbildungskonzept des Institutes für Radiologie und Nuklearmedizin Weiterbildungskonzept des Institutes für Radiologie und Nuklearmedizin des Version 1.0 Tarzis Jung, Dr. med., M.H.A. Chefarzt Institut für Medizinische Radiologie und Nuklearmedizin 8037 Tel. 01 366 22

Mehr

WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE

WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE PD Dr. med. Silke Potthast, CÄ (IfR) Spital Limmattal Urdorferstr. 100 8952 Schlieren Version 2014/1 Nachdruck nur zum persönlichen Gebrauch gestattet!

Mehr

basierend auf dem Weiterbildungsprogramm Facharzt Radiologie der SIWF vom 1.Januar 2018 Chefarzt: Prof. Dr. Dominik Weishaupt

basierend auf dem Weiterbildungsprogramm Facharzt Radiologie der SIWF vom 1.Januar 2018 Chefarzt: Prof. Dr. Dominik Weishaupt Verfasser/In Prof. Dr. med. Dominik Weishaupt Version V.03 Freigabe durch Prof. Dr. med. Dominik Weishaupt Erstellt am 21.02.2018 Gilt für Arztdienst RAD Gültig ab 01.03.2018 Bereich Weiterbildung AA Gültig

Mehr

Weiterbildungskonzept (Kategorie A) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Institut für Radiologie Stadtspital Triemli Zürich

Weiterbildungskonzept (Kategorie A) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Institut für Radiologie Stadtspital Triemli Zürich Weiterbildungskonzept (Kategorie A) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Institut für Radiologie Stadtspital Triemli Zürich basierend auf der Weiterbildungsprogramm der SIWF vom 1.Januar 2010

Mehr

29. Gebiet Radiologie

29. Gebiet Radiologie Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) 29. Gebiet Radiologie Definition: Das Gebiet Radiologie

Mehr

Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin vom und Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung.

Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin vom und Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung. Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin vom 18.02.2004 und 16.06.2004 Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung. Allgemeine Bestimmungen der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Berlin vom 18.02.2004

Mehr

Weiterbildungskonzept der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am EKM

Weiterbildungskonzept der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am EKM Weiterbildungskonzept der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am EKM Stand 2015 Leitung der Abteilung Das Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Evangelischen

Mehr

Weiterbildungskonzept Onkologie Luzerner Kantonsspital Departement Sursee

Weiterbildungskonzept Onkologie Luzerner Kantonsspital Departement Sursee Weiterbildungskonzept Onkologie Luzerner Kantonsspital Departement Sursee Weiterbildungsstätte Kategorie C Weiterbildungsverantwortlicher: Dr. R. Sperb, FMH Onkologie-Hämatologie Allgemeines Das Luzerner

Mehr

Leistungszahlen/ Sonderfach-Schwerpunktausbildung Radiologie

Leistungszahlen/ Sonderfach-Schwerpunktausbildung Radiologie Leistungszahlen/ Sonderfach-Schwerpunktausbildung Radiologie Modul 1: Pädiatrische Radiologie 1. Indikation, Durchführung, Befundung und Rechtfertigung sowie Postprocessing-Aufgaben von: Röntgenuntersuchungen

Mehr

Weiterbildungskonzept: Pneumologie Kategorie C (1 Jahr)

Weiterbildungskonzept: Pneumologie Kategorie C (1 Jahr) Medizinische Klinik Chefarzt: PD Dr. med. Michael Bodmer Pneumologie T 041 399 40 30, F 041 399 40 31 Weiterbildungskonzept: Pneumologie Kategorie C (1 Jahr) Abteilung Pneumologie Zuger Kantonsspital AG

Mehr

KLINISCHE RADIOLOGIE

KLINISCHE RADIOLOGIE RADIOLOGIE PRÜFUNGSTHEMEN SEMMELWEIS UNIVERSITÄT ABTEILUNG FÜR RADIOLOGIE 2017 KLINISCHE RADIOLOGIE Gegenstand des Fachs: Radiologie Fach setzt auf eine umfassende Kenntnis der Anatomie, Pathologie und

Mehr

Facharzt FMH Angiologie. Weiterbildungskonzept der Klinik für Angiologie, Universitätsspital Zürich

Facharzt FMH Angiologie. Weiterbildungskonzept der Klinik für Angiologie, Universitätsspital Zürich Facharzt FMH Angiologie Weiterbildungskonzept der Klinik für Angiologie, Universitätsspital Zürich Korrespondenzadresse Prof. Dr. med. Beatrice Amann-Vesti Direktorin Klinik für Angiologie Universitätsspital

Mehr

Radiologie LUKS. Weiterbildungskonzept (Kategorie A) zum Facharzt/Fachärztin für Radiologie

Radiologie LUKS. Weiterbildungskonzept (Kategorie A) zum Facharzt/Fachärztin für Radiologie Radiologie LUKS Weiterbildungskonzept (Kategorie A) zum Facharzt/Fachärztin für Radiologie (Grundlage: Weiterbildungsprogramm für Radiologie vom 1. Januar 2018) Chefarzt und Leiter: PD Dr. Justus E. Roos

Mehr

Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie

Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie CaritasKlinikum Saarbrücken Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität des Saarlandes Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Chefarzt:

Mehr

basierend auf der Weiterbildungsprogramm der SIWF vom 1. Januar 2010 Chefarzt: PD Dr. R. Hügli Autoren: PD Dr. R. Hügli Dr. J. Ederer Dr. H.W.

basierend auf der Weiterbildungsprogramm der SIWF vom 1. Januar 2010 Chefarzt: PD Dr. R. Hügli Autoren: PD Dr. R. Hügli Dr. J. Ederer Dr. H.W. Kantonsspital Baselland Liestal Bruderholz Laufen Institut für Radiologie und Nuklearmedizin Bruderholz Weiterbildungskonzept (Kategorie A) für die Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie Institut für

Mehr

Zusatz-Qualifizierung in der MRT des Herzens (Stand: )

Zusatz-Qualifizierung in der MRT des Herzens (Stand: ) Zusatz-Qualifizierung in der MRT des Herzens (Stand: 17.09.2014) Die Durchführung von MRT-Untersuchungen des Herzens setzt gute Kenntnisse der kardiovaskulären Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie

Mehr

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie 1 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Ergänzende Unterrichtsveranstaltungen Physikalische Grundlagen und Technik der Magnetresonanztomographie und der MR-Spektroskopie, Teil I (2

Mehr

Modulare Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Radiologie

Modulare Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Radiologie Curriculum: Modulare Weiterbildung zur Fachärztin/ zum Facharzt für Radiologie Verfasser: Zentrum für Radiologie, Neuroradiologie, Sonographie und Nuklearmedizin Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Mehr

Vereinbarung. in der Fassung vom 15. März 2007 veröffentlicht im Bundesanzeiger 2007 (S ) in Kraft getreten am 1. Juli 2007

Vereinbarung. in der Fassung vom 15. März 2007 veröffentlicht im Bundesanzeiger 2007 (S ) in Kraft getreten am 1. Juli 2007 Vereinbarung des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei der Durchführung der Positronenemissionstomographie (PET) in Krankenhäusern bei den Indikationen nichtkleinzelliges

Mehr

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie

Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie B-7 Diagnostische Radiologie B-7.1 Allgemeine Angaben der Diagnostischen Radiologie Fachabteilung: Art: Diagnostische Radiologie nicht Betten führend Abteilungsdirektor: Prof. Dr. Joachim Lotz Ansprechpartner:

Mehr

Zusatz-Qualifizierung in der CT des Herzens (Stand: )

Zusatz-Qualifizierung in der CT des Herzens (Stand: ) Zusatz-Qualifizierung in der CT des Herzens (Stand: 17.09.2014) Die Durchführung von CT-Untersuchungen des Herzens setzt gute Kenntnisse der kardiovaskulären Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie,

Mehr

HELIOS Klinikum Schwelm

HELIOS Klinikum Schwelm Weiterbildungsprogramm der Medizinischen Klinik, Abteilung Gastroenterologie zur Erlangung der Bezeichnung: Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie (w/m) HELIOS Klinikum Schwelm 1. Weiterbildung

Mehr

4) die Kontinuität und Evolution der Dienstleistung auf dem Gebiet der neuroradiologischen Diagnostik.

4) die Kontinuität und Evolution der Dienstleistung auf dem Gebiet der neuroradiologischen Diagnostik. 1. Allgemeines Mit der Weiterbildung gemäss dem vorliegenden Programm soll der Facharzt für Radiologie seine Kenntnisse in der diagnostischen Bildgebung des zentralen Nervensystems weiter vertiefen sowie

Mehr

WEITERBILDUNGSKONZEPT. Zum Schwerpunkt DIAGNOSTISCHE NEURORADIOLOGIE. Institut für Radiologie Kantonsspital St. Gallen.

WEITERBILDUNGSKONZEPT. Zum Schwerpunkt DIAGNOSTISCHE NEURORADIOLOGIE. Institut für Radiologie Kantonsspital St. Gallen. WEITERBILDUNGSKONZEPT Zum Schwerpunkt DIAGNOSTISCHE NEURORADIOLOGIE Institut für Radiologie Kantonsspital St. Gallen Erstellt von: Prof.Dr.J.Link PD Dr.W.Zaunbauer Inhalt 1. Einleitung 2. Weiterbildungsmöglichkeiten

Mehr

2. Dauer, Gliederung und weitere Bestimmungen

2. Dauer, Gliederung und weitere Bestimmungen SIWF ISFM Anhang 2 1. Allgemeines Mit der Weiterbildung gemäss dem vorliegenden Programm soll der Facharzt für Radiologie seine Kenntnisse in der diagnostischen Bildgebung des zentralen Nervensystems weiter

Mehr

B-[9] Institut für Bildgebende Diagnostik. B-[9].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung. Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung:

B-[9] Institut für Bildgebende Diagnostik. B-[9].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung. Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: B-[9] Institut für Bildgebende Diagnostik B-[9].1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung Abteilungsart: Name der Organisationseinheit/ Fachabteilung: Straße: Hausnummer: 72 PLZ: 99097 Ort: URL:

Mehr

Weiterbildungskonzept

Weiterbildungskonzept Chefarzt Dr. Volker Eichhorn Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Datum & Ort Weiterbildung zum Facharzt/Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin Im Einklang

Mehr

Weiterbildungskonzept Angiologie. Kantonsspital Frauenfeld

Weiterbildungskonzept Angiologie. Kantonsspital Frauenfeld Medizinische Klinik Prof. Dr. med. Beat Frauchiger Chefarzt Postfach 8501 Frauenfeld Telefon 052 723 72 50 Fax 052 723 75 77 www.stgag.ch Weiterbildungskonzept Angiologie aktualisiert 1.6.2016 1. Angaben

Mehr

WEITERBILDUNGS - CURRICULUM FÜR ASSISTENZÄRZTE

WEITERBILDUNGS - CURRICULUM FÜR ASSISTENZÄRZTE WEITERBILDUNGS - CURRICULUM FÜR ASSISTENZÄRZTE RADIOLOGIE Radiologie Spital Thurgau Seite 2/6 Weiterbildungskonzept für Assistenzärzte der Radiologie Spital Thurgau AG Zugunsten einer besseren Lesbarkeit

Mehr

Weiterbildungskonzept. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt

Weiterbildungskonzept. Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Chefärztin Dr. med. Andrea Schmidt Mülheimer Frauenklinik Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Jährlich 6000 Patientinnen in stationärer und ambulanter Behandlung

Mehr

Weiterbildungskonzept

Weiterbildungskonzept Institut für Radiologie und Nuklearmedizin Dr. med. Damien Toia, Chefarzt Weiterbildungskonzept für Assistenzärzte und Assistenzärztinnen am Institut für Diagnostische Radiologie und Nuklearmedizin des

Mehr

Literaturliste (Stand September 2016)

Literaturliste (Stand September 2016) Literaturliste (Stand September 2016) Bildungsgang MTR Block 5 6 (Bezug jeweils ab 43 KW) Computertomographie / Magnetresonanztomographie Wie funktioniert CT?, Eine Einführung in Physik, Funktionsweise

Mehr

Weiterbildungskonzept Nuklearmedizin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Kantonsspital St. Gallen

Weiterbildungskonzept Nuklearmedizin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Kantonsspital St. Gallen Weiterbildungskonzept Nuklearmedizin der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Kantonsspital St. Gallen Inhaltsverzeichnis 1. Zahl der Weiterbildungsstellen für Facharzttitelanwärter 2. Einführung

Mehr

Institut für Diagnostische und Interventionelle. Radiologie. Radiologie. Prof. J. Hodler

Institut für Diagnostische und Interventionelle. Radiologie. Radiologie. Prof. J. Hodler Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Radiologie Prof. J. Hodler Wen haben Sie vor sich? 1957-1982 Schulen und Studium in Bern 1983-1987 Weiterbildung Radiologie, Inselspital Bern

Mehr

Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie

Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie Weiterbildungskonzept zum Facharzt für Radiologie A. Allgemeine Bemerkungen 1. Weiterbildungsziel Ziel der Weiterbildung ist die Erlangung der Facharztkompetenz nach Ableistung der vorgeschriebenen Weiterbildungszeit

Mehr

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz (6. FS)

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz (6. FS) Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz (6. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum/Seminar...

Mehr

1. Allgemeine Anmerkungen

1. Allgemeine Anmerkungen Weiterbildungscurriculum Schwerpunkt Kinderradiologie gemäß der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Mecklenburg-Vorpommern (WBO 2005) im Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Mehr

RÖNTGEN- UND STRAHLENKLINIK

RÖNTGEN- UND STRAHLENKLINIK R Ö N T G E N- UND S T R A H L E N KLINIK LIEBE PATIENTIN, LIEBER PATIENT, wir bieten das gesamte Spektrum radiologischer und nuklearmedizinischer Verfahren inkl. moderner Hybridtechniken an. Die Diagnostik

Mehr

95 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie

95 / 530. B- Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen. Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-7 Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-7.1 Allgemeine Angaben Fachabteilung: Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fachabteilungsschlüssel: 3751 Art: Chefarzt/Chefärztin:

Mehr

Klinik für Innere Medizin/Kardiologie (kardiol. Forschungslabor in der VBL) Augustenburger Platz 1, Berlin :00 Uhr, Montag

Klinik für Innere Medizin/Kardiologie (kardiol. Forschungslabor in der VBL) Augustenburger Platz 1, Berlin :00 Uhr, Montag CUB 1283 Seminar : Moderne kardiologische Diagnostik 18:00 19:00 Uhr, Dienstag Gebker / Götze / Gräfe / Kriatselis / Klein / Pieske / Stawowy / Wellnhofer Vermittelt wird ein Einblick in den aktuellen

Mehr

PJ-Logbuch Radiologie

PJ-Logbuch Radiologie PJ-Logbuch PJ-Logbuch Lehrkrankenhaus Beginn des Tertials Ende des Tertials 1. Tertial 2. Tertial 3. Tertial 2 PJ-Logbuch Im Logbuch sollen die im PJ-Tertial zu erlangenden Fähigkeiten und Fertigkeiten

Mehr

Praktisches Jahr. Logbuch für Studenten der Radiologie

Praktisches Jahr. Logbuch für Studenten der Radiologie Praktisches Jahr Logbuch für Studenten der Radiologie Impressum 1. Auflage Studienjahr 2015 Herausgeber Klinik für Radiologie und Neuroradiologie Universitätsklinikum Schleswig-Holstein/ Campus Kiel Prof.

Mehr

WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE

WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE INSTITUT FÜR RADIOLOGIE KANTONSSPITAL WINTERTHUR Version 2009_09.2: Erstellt durch PD Dr. Ch. Binkert I. Allgemeine Bemerkungen und Richtlinien 1. Anzahl

Mehr

2.1 Dauer und Gliederung der Weiterbildung Die Weiterbildung zur Erlangung des Schwerpunktes pädiatrische Radiologie dauert zwei Jahre.

2.1 Dauer und Gliederung der Weiterbildung Die Weiterbildung zur Erlangung des Schwerpunktes pädiatrische Radiologie dauert zwei Jahre. SIWF ISFM Anhang 1 1. Allgemeines Mit der Weiterbildung in Pädiatrischer Radiologie gemäss dem vorliegenden Programm soll der Facharzt für Radiologie auf der Basis der erworbenen radiologischen Weiterbildung

Mehr

RADIOLOGISCHES SEMINAR GRAZ 2016

RADIOLOGISCHES SEMINAR GRAZ 2016 RADIOLOGISCHES SEMINAR GRAZ 2016 URORADIOLOGIE 14. 16. APRIL 2016 KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER GRAZ, MARSCHALLGASSE 12 Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Donnerstag, 14.04.2016 Das nunmehr 14. Grazer

Mehr

Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden. Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik

Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden. Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden Ihr Dienstleister der Wahl für Bildgebende Diagnostik Das radiologische Institut am Spital Rheinfelden ist modern und komplett ausgestattet. Das Angebot

Mehr

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE

Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Bundesfachgruppe Radiologie Österreichische Röntgengesellschaft R ADIOLOGIE Was ist Radiologie? Das Fachgebiet Radiologie umfasst die Erkennung von Erkrankungen mittels ionisierender Strahlen wie die analoge

Mehr

Weiterbildungskonzept. Facharzt für Medizinische Onkologie

Weiterbildungskonzept. Facharzt für Medizinische Onkologie Medizinische Klinik Onkologie Weiterbildungskonzept Facharzt für Medizinische Onkologie Onkologie, Medizinische Klinik Kantonsspital, 8596 Münsterlingen Version 2 1. Allgemeines Inhaltliche Grundlage ist

Mehr

Anlage 1a zum Vertrag über ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatientinnen

Anlage 1a zum Vertrag über ein strukturiertes Behandlungsprogramm (DMP) zur Verbesserung der Versorgungssituation von Brustkrebspatientinnen Krankenhaus: Adresse: Stadt: DMP-Ansprechpartner: Funktion: Kontakte: Tel.: Fax: E-Mail: Vertreter(in): Kontakte: Funktion: Tel.: Fax: E-Mail: Strukturvoraussetzungen lt. Anlage 1 Absatz 1. und 2. Operative

Mehr

Aktuelles Kursangebot. Ultraschall ist unsere Leidenschaft. ultraschallkurse-wien.at

Aktuelles Kursangebot. Ultraschall ist unsere Leidenschaft. ultraschallkurse-wien.at Aktuelles Kursangebot. 2019 Ultraschall ist unsere Leidenschaft. ultraschallkurse-wien.at Notfallsonographie EFAST Der Ultraschallkurs entspricht den Richtlinien der Österreichischen Gesellschaft für Ultraschall

Mehr

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum:

Name des Weiterzubildenden: Geb.-Datum: Name der/des Weiterbildungsbefugten: Weiterbildungsstätte: Berichtszeitraum: Dieser Vordruck ist nur für ein Weiterbildungsjahr gültig und sollte kontinuierlich (z.b. alle 2 Monate) geführt werden. Bei Wechsel der/des Weiterbildungsbefugten, ist ebenfalls ein neuer Vordruck anzuwenden.

Mehr

B Diagnostische Radiologie. B Versorgungsschwerpunkte. Ultraschalluntersuchungen

B Diagnostische Radiologie. B Versorgungsschwerpunkte. Ultraschalluntersuchungen B - 07.1 Diagnostische Radiologie Abteilungsdirektor Prof. Dr. Eckhardt Grabbe Kontaktdaten Abteilung Diagnostische Radiologie UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN Robert-Koch-Straße 40 37075 Göttingen Telefon

Mehr

Curriculum für Studierende im Praktischen Jahr Radiologie

Curriculum für Studierende im Praktischen Jahr Radiologie St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH Curriculum für Studierende im Praktischen Jahr Radiologie Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie Chefarzt Dr. med. Th. Hilje Wir freuen

Mehr

3. Anstellungsdauer Beträgt initial 1 Jahr, bei Bewährung erfolgt eine entsprechende Verlängerung.

3. Anstellungsdauer Beträgt initial 1 Jahr, bei Bewährung erfolgt eine entsprechende Verlängerung. WEITERBILDUNGSKONZEPT FÜR FACHÄRZTE* IN RADIOLOGIE (*In diesem Weiterbildungsprogramm gilt grundsätzlich für alle Funktionen natürlicher Personen die Gleichberechtigung von Frau und Mann. Der Lesbarkeit

Mehr

KKH Delitzsch GmbH. Klinik für Innere Medizin. Curriculum für das Praktische Jahr

KKH Delitzsch GmbH. Klinik für Innere Medizin. Curriculum für das Praktische Jahr Klinik für Innere Medizin Curriculum für das Praktische Jahr EinfÄhrung Mit Kranken, nicht mit Krankheiten hat es die Klinik zu tun (Hermann Nothnagel) Die Ausbildung im Fach Innere Medizin im Praktischen

Mehr

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS)

Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS) Fachhandbuch für Q11 - Bildgebende Verfahren 1 (6. FS) Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht über die Unterrichtsveranstaltungen... 2 1.1. Vorlesung... 2 1.2. Praktikum/Seminar... 5 2. Beschreibung der Unterrichtsveranstaltungen...

Mehr

Weiterbildungskonzept der Klinik für Angiologie Kantonsspital St. Gallen

Weiterbildungskonzept der Klinik für Angiologie Kantonsspital St. Gallen Kantonsspital St.Gallen CH-9007 St.Gallen Tel. 071 494 11 11 www.kssg.ch Departement Innere Medizin Klinik für Angiologie Dr. Ulf Benecke, Klinikleiter Dr. Alexander Poloczek, Oberarzt mbf Dr. Marianne

Mehr

Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Radiologie. Sonderfach Grundausbildung (36 Monate)

Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Radiologie. Sonderfach Grundausbildung (36 Monate) Ausbildungsinhalte zum Sonderfach Radiologie Anlage 29 Sonderfach Grundausbildung (36 Monate) A) Kenntnisse absolviert 1. Physikalische, technische und technologische Grundlagen von Bildgebung, Bildverarbeitung

Mehr

Weiterbildungscurriculum Facharzt/Fachärztin für Radiologie

Weiterbildungscurriculum Facharzt/Fachärztin für Radiologie Seite 1 von 7 1. Einführung An der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und den selbständigen Abteilungen für Pädiatrische Radiologie und Neuroradiologie besteht die

Mehr

Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte in der Gefäßchirurgischen Klinik des RKK

Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte in der Gefäßchirurgischen Klinik des RKK Weiterbildungsmöglichkeiten für Ärzte in der Gefäßchirurgischen Klinik des RKK Als angestellter Arzt (Ärztin) in der Klinik für Gefäßchirurgie im Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) können Sie folgende

Mehr

Logbuch. für das PJ-Tertial. in der. Nuklearmedizin

Logbuch. für das PJ-Tertial. in der. Nuklearmedizin Logbuch für das PJ-Tertial in der Nuklearmedizin Liebe Frau Kollegin, lieber Herr Kollege, wir möchten Sie hiermit herzlich in der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin begrüßen und freuen uns, dass

Mehr

1. Allgemeine Anmerkungen

1. Allgemeine Anmerkungen Weiterbildungscurriculum Schwerpunkt Neuroradiologie gemäß der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer Mecklenburg-Vorpommern (WBO 2005) im Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Mehr

Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung (WBO 2006)

Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung (WBO 2006) Richtlinien über den Inhalt der Weiterbildung (WBO 2006) Über die Schwerpunktweiterbildung Kinderradiologie Angaben zur Person: Name/Vorname (Rufname bitte unterstreichen) Geb.- Akademische Grade: Dr.

Mehr

Weiterbildungskonzept zum Schwerpunkt Diagnostische Neuroradiologie, Institut für Radiologie, Kantonsspital St. Gallen

Weiterbildungskonzept zum Schwerpunkt Diagnostische Neuroradiologie, Institut für Radiologie, Kantonsspital St. Gallen Weiterbildungskonzept zum Schwerpunkt Diagnostische Neuroradiologie, Institut für Radiologie, Kantonsspital St. Gallen Institut für Radiologie, Kantonsspital St. Gallen Erstellt von: Prof. Dr. J. Link,

Mehr

Praktisches Jahr. Logbuch Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Praktisches Jahr. Logbuch Diagnostische und Interventionelle Radiologie Praktisches Jahr Logbuch Diagnostische und Interventionelle Radiologie Impressum 1. Auflage Studienjahr 2011 Herausgeber Medizinische Fakultät der Universität Bonn Studiendekanat Redaktion Prof. Dr. H.

Mehr

12-monatige ständige Tätigkeit in der entsprechenden Röntgendiagnostik. c) Für die Röntgendiagnostik der Extremitäten eine mindestens

12-monatige ständige Tätigkeit in der entsprechenden Röntgendiagnostik. c) Für die Röntgendiagnostik der Extremitäten eine mindestens Anlage 15 Nachweis fachlicher Befähigung Vereinbarung Strahlendiagnostik und therapie gemäß der Vereinbarungen von Qualifikationsvoraussetzungen gem. 135 Abs. 2 SGB V I. Die/der Anzeigende gehört dem interdisziplinären

Mehr

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie

Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie 1 Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie Ergänzende Unterrichtsveranstaltungen Physikalische Grundlagen und Technik der Magnetresonanztomographie und der MRSpektroskopie, Teil I (2

Mehr

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE Institut für Radiologie Dr. med. Johannes Heyder, Chefarzt Direktwahl +41 81 772 56 01 Fax +41 81 772 56 00 sekr.radiologie@srrws.ch WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUR AUSBILDUNG ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE Im

Mehr

Weiterbildungskonzept Diagnostische Neuroradiologie des Instituts für Radiologie der Kantonsspital Baden AG

Weiterbildungskonzept Diagnostische Neuroradiologie des Instituts für Radiologie der Kantonsspital Baden AG Weiterbildungskonzept Diagnostische Neuroradiologie des Instituts für Radiologie der Kantonsspital Baden AG Leiter der Weiterbildungsstätte: Dr. med. Roland Löw Chefärztin des Instituts für Radiologie:

Mehr

Weiterbildungskonzept

Weiterbildungskonzept Weiterbildungskonzept der Klinik für Gefäßchirurgie, Endovaskuläre Chirurgie und Phlebologie Marien-Hospital Witten Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Langer Arzt für Chirurgie Schwerpunkt Gefäßchirurgie

Mehr

UROGENITALE RADIOLOGIE

UROGENITALE RADIOLOGIE GRAZER RADIOLOGISCHES SEMINAR UROGENITALE RADIOLOGIE 18. 20. SEPTEMBER 2008 KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER GRAZ, MARSCHALLGASSE 12 GRAZER RADIOLOGISCHES SEMINAR UROGENITALE RADIOLOGIE PROGRAMM DONNERSTAG,

Mehr

Das Common Trunk -System am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Dr. med. Britta Lamottke

Das Common Trunk -System am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Dr. med. Britta Lamottke Das Common Trunk -System am Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin Dr. med. Britta Lamottke Abteilung I: Pneumologie, Allergologie und Neonatologie Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Mehr

KPJ in Dornbirn. aktiv das Wissen vertiefen 1

KPJ in Dornbirn. aktiv das Wissen vertiefen 1 KPJ in Dornbirn aktiv das Wissen vertiefen 1 Akademisches Lehrkrankenhaus der medizinischen Universitäten Innsbruck, Wien und Graz* Die Studenten der großen medizinischen Universitäten in Innsbruck, Wien

Mehr

Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet. Radiologie. Name: Vorname: geb. am: Tel.:

Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet. Radiologie. Name: Vorname: geb. am: Tel.: ÄRZTEKAMMER HAMBURG Weidestraße 122 B (Alstercity) 22083 Hamburg Tel.: 20 22 99-264 / - 265 KRANKENHAUS Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet Radiologie A. UMFANG

Mehr

29.2 Schwerpunkt Kinderradiologie (Kinderradiologe / Kinderradiologin)

29.2 Schwerpunkt Kinderradiologie (Kinderradiologe / Kinderradiologin) Auszug aus der Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Niedersachsen und Richtlinien vom 01.05.2005, geändert zum 01.02.2012 (siehe jeweilige Fußnoten) (Kinderradiologe / Kinderradiologin) Weiterbildungsziel:

Mehr

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE

WEITERBILDUNGSKONZEPT FACHARZT FÜR RADIOLOGIE WEITERBILDUNGSKONZEPT ZUM FACHARZT FÜR RADIOLOGIE Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin (KRN), Universitätsspital Basel, Petersgraben 4, 4031 Basel Version 2012/1 Nachdruck nur zum persönlichen Gebrauch

Mehr

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Nasreddin Abolmaali 16.04.2016, 11:40-12:10 Uhr 18. Patiententag Leben mit Krebs, Tumorzentrum Dresden e.v., MTZ Übersicht Wesentliche Bildgebungstechniken

Mehr

Informationen für Patienten und Interessierte

Informationen für Patienten und Interessierte Diagnose Darmkrebs Informationen für Patienten und Interessierte In Deutschland erkranken jährlich rund 73 000 Menschen darunter 37 000 Männer und 36 000 Frauen an Darmkrebs. Um Ihnen die bestmögliche

Mehr

Grundkurs

Grundkurs 2018 Grundkurs 28.-31.1.2015 ultraschallkurse münchen Ultraschall-Grundkurs, 15. 17. Februar 2018 Ultraschall-Aufbaukurs, 19. 21. April 2018 Ultraschall-Grundkurs, 25. 27. Oktober 2018 Wissenschaftliche

Mehr

Institut für Radiologie

Institut für Radiologie Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Institut für Radiologie Unsere Diagnostik ist qualitativ hochwertig und orientiert sich an bewährten Standards Institut für

Mehr

Grundkurs

Grundkurs 2017 Grundkurs 28.-31.1.2015 ultraschallkurse münchen Ultraschall-Grundkurs, 26. 28. Januar 2017 Ultraschall-Aufbaukurs, 4. 6. Mai 2017 Ultraschall-Grundkurs, 19. 21. Oktober 2017 Wissenschaftliche Leitung

Mehr

Antrag auf Genehmigung zur Ausführung und Abrechnung von Leistungen der radiologischen Diagnostik

Antrag auf Genehmigung zur Ausführung und Abrechnung von Leistungen der radiologischen Diagnostik Kassenärztliche Vereinigung Hamburg Qualitätssicherung Humboldtstraße 56 22083 Hamburg Antragsteller/in: Vor- und Zuname Anschrift Telefon-Nr.: Praxisaufnahme: Antrag auf Genehmigung zur Ausführung und

Mehr

Grundkurs

Grundkurs 2019 Grundkurs 28.-31.1.2015 ultraschallkurse münchen Ultraschall-Grundkurs, 31. Januar 2. Februar 2019 Ultraschall-Aufbaukurs, 9. 11. Mai 2019 Ultraschall-Grundkurs, 7. 9. November 2019 Wissenschaftliche

Mehr

7. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie

7. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie 7. Püttlinger Ultraschall-Workshop Mamma-Sonografie Mittwoch, 08.03.2017, 9.00 17.00 Uhr Knappschaftsklinikum Saar Krankenhaus Püttlingen in Zusammenarbeit mit dem BVF und der DEGUM Sehr geehrte Frau Kollegin,

Mehr

Weiterbildungskonzept orthopädischtraumatologische

Weiterbildungskonzept orthopädischtraumatologische Weiterbildungskonzept orthopädischtraumatologische Klinik Kantonsspital Baden, gemäss WBO Art. 41 1. Auswahlverfahren, Festlegung der Lernziele; Evaluation und Qualifikation 1.1. Auswahl der Kandidaten

Mehr

PJ Evaluation Uniklinik Köln (UKK) - Radiologie - Herbst Frühjahr 2017

PJ Evaluation Uniklinik Köln (UKK) - Radiologie - Herbst Frühjahr 2017 PJ Evaluation Uniklinik Köln (UKK) - Radiologie - Herbst 2016 - Frühjahr 2017 Nachstehend finden Sie die PJ Evaluation der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Damit wird die Forderung der Approbationsordnung

Mehr

8. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie

8. Püttlinger Ultraschall-Workshop. Mamma-Sonografie 8. Püttlinger Ultraschall-Workshop Mamma-Sonografie Freitag, 02.03.2018, 9.00 17.00 Uhr Knappschaftsklinikum Saar Krankenhaus Püttlingen in Zusammenarbeit mit dem BVF und der DEGUM Sehr geehrte Frau Kollegin,

Mehr

Weiterbildungskonzept für die Schwerpunkt-Qualifikation Pädiatrische Radiologie

Weiterbildungskonzept für die Schwerpunkt-Qualifikation Pädiatrische Radiologie Weiterbildungskonzept für die Schwerpunkt-Qualifikation Pädiatrische Radiologie Kategorie B (1 Jahr) des Instituts für Radiologie der Kantonsspital Baden AG Leiter der Weiterbildungsstätte: Dr. med. Olaf

Mehr

Weiterbildungskonzepte Medizinische Klinik

Weiterbildungskonzepte Medizinische Klinik Weiterbildungskonzepte Medizinische Klinik - Ziele und Ausbildung - (Common Trunk) (Basis für für Innere Medizin,, Innere Medizin-Kardiologie, Innere Medizin-Onkologie und Allgemeinmedizin) Weiterbildung

Mehr

Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet. Radiologie

Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet. Radiologie ÄRZTEKAMMER HAMBURG Weidestraße 122 B (Alstercity) 22083 Hamburg Tel.: 20 22 99-264 / - 265 PRAIS Erhebungsbogen zum Antrag auf Erteilung einer Weiterbildungsbefugnis im Gebiet Radiologie A. UMFANG DER

Mehr