Steiermark Sommertourismus 2010

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1 Steiermark Sommertourismus 2010 Heft 1/2011

2 Steiermark Sommertourismus 2010 Vorwort Fast 1,8 Mio. Gäste kamen im Sommerhalbjahr 2010 in die Steiermark, so viele wie überhaupt noch nie. Da die Gäste aber immer weniger lang bleiben, können die Nächtigungen nicht ganz mit dieser Entwicklung mithalten. Trotzdem aber kann die Steiermark mit über 5,8 Mio. Nächtigungen das beste diesbezügliche Ergebnis seit 1991 einfahren. Die Steiermark kann also auf ein sehr gutes Sommerergebnis 2010 zurückblicken. Dieses Ergebnis ist vor allem im Hinblick auf die globalen Rahmenbedingungen beachtlich. Die Auswirkungen der Finanzkrise waren im Sommertourismus 2010 wie bereits im Sommer davor kaum zu spüren, was bemerkenswert ist. Nach wie vor ist der Sommerurlaub in der Steiermark vor allem von den Inländern bestimmt: Zwei von drei Gästen kommen aus dem Inland, je fast ein Viertel davon aus Wien sowie aus der Steiermark selbst. Der wichtigste Auslandsmarkt gemessen an Ankünften und Übernachtungen ist nach wie vor Deutschland. Der dynamischste Markt ist aber jener der Mittel- und Osteuropäischen Länder. In diesem Bericht haben wir deshalb wieder die langfristige Entwicklung der Nachfrage aus Deutschland, als dem wichtigsten ausländischen Herkunftsland, und die Nachfrage aus den Mittel- und Osteuropäischen Ländern, als jene Region mit der stärksten Dynamik, untersucht. Die Ankünfte aus dieser Herkunftsregion haben sich seit dem Jahr 2000 weit mehr als verdoppelt und die Nächtigungen stiegen gar um 170%. Gerade auch in diesem Segment sind die wirtschaftliche Entwicklung und die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf die touristische Nachfrage sehr genau zu beobachten durch Rückgänge von 2008 auf 2009 und eine Rückkehr zur Dynamik der Vorjahre im Jahr Graz, im Februar 2011 DI Martin Mayer Landesstatistiker

3 AU ISSN Jahrgang Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Fachabteilung 1C - Landesstatistik Redaktion: DI Martin Mayer (Tel.: 0316/ , FAX: 0316/ ) landesstatistik@stmk.gv.at Internet: Preis pro Exemplar: 6 + Versandkosten Druck: Abteilung 2 Zentralkanzlei Alle: 8010 Graz-Burg, Hofgasse 15

4 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Inhaltsverzeichnis 1. Die konjunkturelle Lage und die Beiträge des österreichischen Sommertourismus Das österreichische Beherbergungs- und Gaststättenwesen im regionalen Vergleich Allgemeine Erläuterungen zum Tourismus in der Steiermark Vorbemerkungen Klassifikation der Unterkunftsarten Das touristische Angebot im Sommerhalbjahr: Betten, Betriebe und Auslastungen Die touristische Nachfrage - Ankünfte und Übernachtungen in der Steiermark Sommersaison 2010: Die Steiermark übertrifft das Rekordergebnis von Die Entwicklung der Übernachtungen nach Marktsegmenten Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer Die Gästebewegung nach der Art der Fremdenunterkunft Die Gästestruktur nach den Herkunftsländern Die Nächtigungsanteile nach Unterkunftsarten, Tourismusregionen und Bezirken im Sommerhalbjahr Die Nächtigungsanteile nach Unterkunftsarten in der Steiermark Nächtigungen in den Tourismusregionen Nächtigungen in steirischen Bezirken Nächtigungsanteile auf der Bezirksebene im SHJ Die Nächtigungen auf der Gemeindeebene im Sommerhalbjahr Die Top-10 Tourismusgemeinden Die Nächtigungszuwächse der Gemeinden im Sommerhalbjahr Die Nächtigungsabnahmen der Gemeinden im SHJ Die Nächtigungsdichte Tabellenhinweis Quellen... 55

5 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Gemeindetabellen: Tabelle 1: Die Ankünfte in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Sommersaisonen Tabelle 2: Die Nächtigungen in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Sommersaisonen Tabelle 3: Die Ankünfte in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Tourismusjahren Tabelle 4: Die Nächtigungen in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Tourismusjahren Tabelle 5: Die Ankünfte in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Kalenderjahren Tabelle 6: Die Nächtigungen in den steirischen Gemeinden in den letzten 5 Kalenderjahren Verzeichnis Berichte aus der Publikationsreihe Steirische Statistiken seit

6 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Steiermark Sommertourismus 2010 Philipp Gufler 1, Marianne Zechner Zusammenfassung Die Befürchtung, ein nachhaltig negativer Einfluss der Finanzkrise könne auf den Sommertourismus 2010 zum Ausdruck kommen, hat sich nicht bestätigt. Im Gegenteil: Die Gesamtzahl der Gäste in der Steiermark stieg weiter von 1,76 Mio. (SHJ 2009) auf fast 1,8 Mio. im Sommerhalbjahr 2010, ein Plus von 1,8 % und gleichzeitig ein neuer Rekord! Das positive Ergebnis ist größtenteils auf inländische Gäste zurückzuführen: 70% der Ankünfte erfolgten durch ÖsterreicherInnen, fast ein Viertel davon machten die SteirerInnen selbst aus (23,7%), dicht gefolgt von den WienerInnen (23,6%). Einer von drei Gästen kommt damit aus dem Ausland. Die mit Abstand größte Gruppe der ausländischen Gäste in der Steiermark bilden immer noch die Deutschen. 16% der Ankünfte sind auf UrlauberInnen aus unserem Nachbarland zurückzuführen. Betrachtet man die Entwicklung der Ankünfte und Nächtigungen von Gästen aus Mittelund Osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU (MOEL), zeigt sich ein äußerst positiver Trend bis Im Sommerhalbjahr 2010 ist wiederum eine steigende Entwicklung erkennbar (Ankünfte: +1,1%, Nächtigungen: +1,0%). Mit über 5,8 Mio. Nächtigungen in der Steiermark im Sommerhalbjahr 2010 konnte das Ergebnis von 2009 um 1 % übertroffen und damit der beste Wert seit 1991 erreicht werden. Auch hier zeigt sich, dass die Nächtigungen der inländischen Gäste wie auch jene der ausländischen Gäste im Zunehmen begriffen sind macht der Anteil der Nächtigungen der ÖsterreicherInnen 67,6% aus. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug ,2 Tage. Anders als im Vorjahr stiegen die Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben auf etwa 64%. 5-, 4*-Superior und 4-Sternbetriebe konnten an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen und eine erneute Steigerung von 4,9% erzielen. Im Bereich der Privatbetriebe musste eine negative Bilanz für das Jahr 2010 errechnet werden (Rückgang um 2,6%). Liezen ist mit seinem Anteil von fast 30% aller Übernachtungen in der Steiermark der mit Abstand bedeutendste Bezirk im SHJ Der Bezirk Knittelfeld konnte den enormen Zuwachs des letzten Jahres nicht halten und verlor knapp 17,1% an Übernachtungen. Im Sommerhalbjahr 2010 war die Zahl der Nächtigungen in Österreich mit 62,5 Mio. so hoch wie schon seit 1995 nicht mehr. Auch die Ankünfte erholten sich vom Rückgang des letzten Jahres und wiesen einen Anstieg von 3,9% auf. 1 Philipp Gufler hat im Rahmen eines Volontariats die Datenbasis für diesen Bericht erarbeitet.

7 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die konjunkturelle Lage und die Beiträge des österreichischen Sommertourismus 2010 Anscheinend ebbt der globale Schock der Weltwirtschaftskrise schön langsam ab und Ökonomen sprechen von einem insgesamt stetig zunehmenden Wirtschaftswachstum (vgl. HUBER/KUNNERT/PENNERSTORFER/SCHÖNFELDER, November 2010). Der Tourismusbranche wird im gesamten europäischen Raum eine gewichtige Rolle zugeschrieben und auf europäischer Ebene werden die positiven Steigerungen im Fremdenverkehrssektor als ein Zeichen für die Erholung der Gesamtwirtschaft wahrgenommen (vgl. Bericht EUROPA, 2010). Diese Branche bietet europaweit in etwa 10 Mio. Menschen einen Arbeitsplatz und erwirtschaftet zirka 5% des europäischen Bruttoinlandprodukts. Insgesamt stehen 11,1 Mio. Betten in der EU-25 zur Verfügung, davon 5,2% in Österreich. Dieselben Merkmale eines steigenden Dienstleistungssektors, in Hinblick auf den Fremdenverkehr, können auch für Österreich festgestellt werden. Seit dem II. Quartal 2009 zeichnet sich ein klarer Aufwärtstrend ab, der auch noch im II. Quartal 2010 auszumachen ist. Der österreichische Tourismus profitiert von der konjunkturellen Erholung des europäischen Wirtschaftsraums. Die Erholung ist für eben genau diese Sparte sehr wichtig, denn im Tourismussektor ist es nicht möglich, Teile des Betriebs in andere Länder auszugliedern, um die Produktivität zu steigern und die Ausgaben dadurch zu minimieren. Somit war der Tourismus ein wichtiges Standbein in einer wackeligen Situation, deren Ausgangslage schwieriger hätte nicht sein können. Diese Aufgabe wurde gemeistert. Der Sommertourismus bricht einige Rekorde und führt den aufstrebenden Trend des letzten Jahres weiter fort. Hintergrund für die gute Bilanz ist nicht nur der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung und sinkende Arbeitslosenzahlen sondern die anhaltende stabile Konsumneigung der Inländer sowie der Konsumenten in den großen Nachbarländern (vgl. HUBER/KUNNERT/PENNERSTORFER/SCHÖNFELDER, November 2011, S. 22), erklärte etwa das Wirtschaftsforschungsinstitut. Allgemein konnte sowohl bei ausländischen (+4,3%) als auch bei inländischen (+3,3%) Gästen eine Zunahme gegenüber dem vorigen Kalenderjahr verzeichnet werden. Im Sommerhalbjahr 2010 registrierten die österreichischen Betriebe insgesamt beinahe 18 Mio. Ankünfte, was einer prozentuellen Zunahme von 3,9 Punkten entspricht. Somit übertrifft 2010 den Rekord des letzten Jahres und der langzeitige Trend eines häufigeren jedoch kürzeren Urlaubs wird ersichtlich. Die österreichischen Besucher machen in etwa 36,7% der gesamten touristischen Aktivitäten innerhalb Österreichs aus. Auffallend in dieser Hinsicht ist, dass die Träger dieses Aufschwunges die Hotels und ähnlichen Betriebe sind. Bei

8 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 sonstigen Betrieben (Jugendherbergen, Campingplätze, etc.) und privaten Betrieben (Ferienwohnungen, Privatquartiere, etc.) ging die Nachfrage zurück. Tabelle 1 Überblick über die Hauptergebnisse des Sommerhalbjahres 2010 in Österreich Ankünfte Übernachtungen Insgesamt Inländische Ausländische Insgesamt Inländische Ausländische Kategorie Gäste Gäste Gäste Gäste Hotels und ähnliche Betriebe Sonstige Betriebe Private Betriebe Insgesamt Q.: STATISTIK AUSTRIA 2010a. Bearbeitung: LASTAT Bezüglich der Übernachtungen sieht die Situation ähnlich aus wie bei den Ankünften. Das Plus an Nächtigungen wurde durch starke Zuwächse bei Hotels und ähnlichen Betrieben erzielt. Insgesamt wurden im Sommerhalbjahr 2010 in etwa 62,5 Mio. Nächtigungen gezählt, soviel wie seit 1995 nicht mehr. Im Ganzen ergibt sich dadurch eine Zunahme von 1,3% an Übernachtungen. Bei Touristen aus dem Ausland erhöhten sich die Nächtigungszahlen um 1,2%, bei österreichischen Gästen um 1,5%. Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich also wieder eine Aufschwungphase und dies vor allem bei ausländischen Touristen. Die Anzahl der Tage, die die ausländischen Gäste im Durschnitt in Österreich verbringen, beträgt 3,7, ist also im Vergleich zu 2009 um 0,1 zurückgegangen. Bei den ÖsterreicherInnen ergibt sich eine Aufenthaltsdauer von 3,1 Nächten und ist somit konstant geblieben. Tabelle 2 zeigt die prozentuelle Veränderung im Sommerhalbjahr 2010 bezüglich Ankünfte und Übernachtungen, aufgeteilt nach inländischen und ausländischen Gästen. Tabelle 2 Veränderungen in Prozent im Sommerhalbjahr 2010 in Österreich Ankünfte Übernachtungen Insgesamt Inländische Ausländische Insgesamt Inländische Ausländische Kategorie Gäste Gäste Gäste Gäste Hotels und ähnliche Betriebe 5,9 5,7 6,0 3,0 3,6 2,7 Sonstige Betriebe -1,2-2,8-0,2-1,6-1,3-1,8 Private Betriebe -2,4-4,2-1,3-2,1-4,0-1,5 Insgesamt 3,9 3,3 4,3 1,3 1,5 1,2 Q.: STATISTIK AUSTRIA 2010a. Bearbeitung: LASTAT. Im Hinblick auf genauere Informationen ausländischer Gäste geben Tabelle 3a und 3b nähere Auskunft. Wie schon in den Jahren davor, ist Deutschland der bedeutendste ausländische Gast. Im Sommerhalbjahr 2010 wurden insgesamt mehr als 5,4 Mio. Ankünfte deutscher

9 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Urlauber registriert. Dies entspricht einem Anteil von 30,2% aller Touristen in Österreich und einem leichten Plus von 0,2% gegenüber dem Vorjahr. Des Weiteren sind die Niederlande (3,8%) sowie Schweiz und Liechtenstein (3,5%) wie im Vorjahr die nächststärksten Länder bezüglich der Ankünfte. Waren einige der ausländischen Gäste im Jahr 2009 nicht geneigt, eine Reise nach Österreich zu unternehmen beispielsweise gab es starke Rückgange bei Urlaubern aus dem Vereinigten Königreich - nahm der Andrang an Ausländern im Sommer 2010 allgemein zu. Vor allem bei russischen Besuchern konnte ein Plus von mehr als 40% verzeichnet werden. Tabelle 3a Die zehn wichtigsten Herkunftsländer außer Österreich und Deutschland Ankünfte Herkunftsland der Gäste Zeitraum Veränderung SHJ 2010 Anteil 2010 SHJ 2009 absolut in % Niederlande ,8% ,5 Italien ,5% ,3 Schweiz und Liechtenstein ,5% ,9 USA ,1% ,6 Vereinigtes Königreich ,9% ,7 Frankreich (einschl. Monaco) ,9% ,4 Tschechien ,3% ,7 Belgien ,2% ,2 Spanien ,1% ,4 Übriges Ausland ,0% ,8 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Tabelle 3b Die zehn wichtigsten Herkunftsländer außer Österreich und Deutschland Herkunftsland der Gäste Übernachtungen Zeitraum Veränderung SHJ 2010 Anteil 2010 SHJ 2009 absolut in % Niederlande ,6% ,4 Schweiz und Liechtenstein ,5% ,7 Italien ,1% ,6 Vereinigtes Königreich ,0% ,3 Frankreich (einschl. Monaco) ,8% ,8 Belgien ,8% ,0 USA ,4% ,4 Tschechien ,0% ,4 Ungarn ,8% ,2 Dänemark ,7% ,2 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

10 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Betrachtet man nun diese Ergebnisse für das Sommerhalbjahr 2010 und vergegenwärtigt man sich, dass noch im letzten Jahr die globale Wirtschaftskrise einen prägenden Faktor in allen wirtschaftlichen Bereichen darstellte, zeigen sich klare Erholungstendenzen. Deutlich besser als die Prognosen der Ökonomen prophezeiten, ergeben sich im Tourismus deutliche Aufwärtstrends. Tabelle 4 zeigt die Ankünfte und Übernachtungen im Vergleich der einzelnen Bundesländer. Hier sticht, wie bereits in den Jahren zuvor, Tirol als stärkstes Bundesland hervor, sowohl bei Ankünften (+4,6%) als auch bei Übernachtungen (+1,6%). Die stärkste relative Zunahme kann Wien für sich verzeichnen. Bei Ankünften ergibt sich ein Plus von 12,1%, bei Nächtigungen ein Zuwachs um 10,0%. Die stärkste relative Abnahme bei Übernachtungen wurde im Bundesland Kärnten registriert (-3,7%) bzw. die relative Abnahme bei Ankünften in Oberösterreich (-1,3%). Tabelle 4 Ankünfte und Übernachtungen im Bundesländervergleich Sommerhalbjahr 2010 Ankünfte Übernachtungen absolut Anteil in % absolut Anteil in % Tirol , ,5 Wien , ,0 Salzburg , ,3 Kärnten , ,0 Steiermark , ,4 Niederösterr , ,4 Oberösterr , ,8 Vorarlberg , ,4 Burgenland , ,2 Österreich , ,0 Q.: STATISTIK AUSTRIA 2010a. Bearbeitung: LASTAT.

11 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 1 Übernachtungen & Ankünfte im Bundesländervergleich Sommerhalbjahr 2010 Tirol Salzburg Wien Kärnten Steiermark Oberösterr. Niederösterr. Vorarlberg Burgenland Übernachtungen Ankünfte Q.: STATISTIK AUSTRIA 2010a. Grafik: LASTAT. 2. Das österreichische Beherbergungs- und Gaststättenwesen im regionalen Vergleich Smeral legte Ende des Jahres 2008 eine Studie über das österreichische Beherbergungs- und Gaststättenwesen im regionalen Vergleich vor, in der er den österreichischen Tourismus in Form des Beherbergungs- und Gaststättenwesens (ÖNACE 55) in seiner regionalen Struktur analysierte (vgl. SMERAL 2008). Grafik 2 zeigt den Anteil der Bundesländer an der Bruttowertschöpfung des Beherbergungsund Gaststättenwesens im Jahr Die Steiermark liegt dabei mit einem Anteil von 10,18% an vierter Stelle.

12 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 2 Bruttowertschöpfung des Beherbergungs- und Gaststättenwesens: Anteile der Bundesländer 2005 in Prozent (Österreich = 100%) Tirol 22,88 Wien 19,23 Salzburg 13,11 Steiermark 10,18 Oberösterreich 9,47 Niederösterreich 8,48 Kärnten 7,85 Vorarlberg 6,54 Burgenland 2, Q.: SMERAL; 2008, Grafik: LASTAT Ein Blick auf die einzelnen Regionen zeigt Folgendes: Sechs NUTS-III-Regionen erwirtschaften in Summe mehr als die Hälfte (52,2%) der bundesweiten Bruttowertschöpfung: Wiens Anteil beträgt 19,2%, danach folgen das Tiroler Unterland (8,8%), Pinzgau-Pongau (7,8%), das Tiroler Oberland (6,9%), Innsbruck (4,8%) sowie Salzburg und Umgebung (4,6%). Nimmt man noch weitere vier Regionen inklusive Graz an zehnter Stelle dazu, so erwirtschaften diese zusammen mehr als zwei Drittel der österreichischen Wertschöpfung. Die folgende Tabelle 4 zeigt den Anteil der NUTS-III-Regionen an der gesamten Bruttowertschöpfung des Beherbergungs- und Gaststättenwesens im Jahr 2005.

13 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 5 Anteil der NUTS-III-Regionen an der gesamten Bruttowertschöpfung des Beherbergungs- und Gaststättenwesens im Jahr 2005 in Prozent Rang Region Prozent 1 Wien 19,23 2 Tiroler Unterland 8,83 3 Pinzgau Pongau 7,78 4 Tiroler Oberland 6,89 5 Innsbruck 4,80 6 Salzburg und Umgebung 4,63 7 Bludenz - Bregenzer Wald 4,15 8 Linz Wels 3,93 9 Klagenfurt Villach 3,75 10 Graz 3,08 11 Oberkärnten 2,93 12 Oststeiermark 2,47 13 Rheintal - Bodenseegebiet 2,39 14 Traunviertel 2,06 15 Wiener Umland - Südteil 2,00 16 Liezen 1,68 17 Niederösterreich-Süd 1,66 18 Außerfern 1,56 19 Waldviertel 1,43 20 Mostviertel-Eisenwurzen 1,36 21 Wiener Umland - Nordteil 1,31 22 Innviertel 1,31 23 Nordburgenland 1,22 24 Unterkärnten 1,17 25 Mühlviertel 1,13 26 West- und Südsteiermark 1,10 27 Östliche Obersteiermark 1,08 28 Steyr Kirchdorf 1,04 29 Südburgenland 0,81 30 Osttirol 0,80 31 Westliche Obersteiermark 0,77 32 Sankt Pölten 0,72 33 Lungau 0,70 34 Mittelburgenland 0,24 Q.: SMERAL 2008, ohne NUTS-III-Region Weinviertel. Berechnung LASTAT. Die Tabelle 4 zeigt, dass Graz die größte Bruttowertschöpfung in der Steiermark mit einem Anteil von 3,08% an der gesamtösterreichischen erbringt. In Grafik 3 wird ersichtlich, dass dieser Anteil gleichzeitig 30,3% - also fast ein Drittel der gesamten steirischen Bruttowertschöpfung erbringt. Die Oststeiermark erwirtschaftet mit fast einem Viertel (24,3%) den zweithöchsten Anteil an der steirischen Bruttowertschöpfung, gefolgt von Liezen mit 16,5%. Den kleinsten Anteil erbringt die Westliche Obersteiermark mit 7,6%.

14 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 3 Beherbergungs- und Gaststättenwesen: Anteil der steirischen NUTS-III-Regionen an der Bruttowertschöpfung der Steiermark (2005) Graz 30,3% Oststeiermark 24,3% Liezen 16,5% West- und Südsteiermark 10,8% Östliche Obersteiermark 10,6% Westliche Obersteiermark 7,6% 0,0% 5,0% 10,0% 15,0% 20,0% 25,0% 30,0% 35,0% Q.: SMERAL 2008; Berechnung, Grafik: LASTAT In seiner Analyse der Marktanteile konnte Smeral vor allem zwei Hauptdeterminanten für die Entwicklung einer Tourismusregion festmachen: Investitionen und Produktivität. Ein Vergleich der Produktivität des Beherbergungs- und Gaststättenwesens mit der Gesamtwirtschaft zeigt, dass der Tourismus eine erhebliche Produktivitätslücke aufweist. Da aber gerade höhere Produktivität im Tourismus die Marktanteile steigern kann, ist es Aufgabe, diese Lücke zu schließen. Arbeit ist aber gerade in dieser Branche nur beschränkt durch Kapital ersetzbar. Deshalb ist es insbesondere notwendig, die Qualität des Humankapitals durch Ausbildungsmaßnahmen zu heben. Wo es möglich ist, sollten zusätzlich qualitätsverbessernde Investitionen und Erweiterungsinvestitionen durchgeführt werden. Schließlich kann auch die Bildung von größeren integrierten Tourismusdestinationen mit hoher Tourismusintensität den regionalen Tourismus ankurbeln (vgl. SMERAL 2008, 1, 2 u. 31).

15 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Allgemeine Erläuterungen zum Tourismus in der Steiermark 3.1. Vorbemerkungen Die Tourismusstatistik über die Sommersaison 2010 wurde aufgrund der Meldungen von 350 Berichtsgemeinden erstellt. Diese Anzahl hat sich somit seit der Sommersaison 2009 nicht verändert und ist wie in der folgenden Tabellierung ersichtlich aufgeteilt nach den steirischen Bezirken. Liezen hat mit einem Anteil von 14% die meisten Berichtsgemeinden. Tabelle 6 Berichtsgemeinden im Sommerhalbjahr 2010 Bezirk Anzahl der Berichtsgemeinden Graz Stadt 1 Knittelfeld 8 Fürstenfeld 10 Radkersburg 12 Voitsberg 13 Mürzzuschlag 15 Judenburg 16 Bruck/Mur 17 Leoben 17 Feldbach 22 Deutschlandsberg 22 Graz-Umgebung 25 Leibnitz 27 Murau 28 Weiz 30 Hartberg 38 Liezen 49 Insgesamt 350 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Die Ankünfte und Übernachtungen werden monatlich erhoben.

16 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Klassifikation der Unterkunftsarten* Hotels und ähnliche Betriebe (= Hotels, Gasthöfe, Pensionen) 5-Stern 4-Stern + (4-Stern superior, neue Klassifikation ab WHJ 2008) 3-Stern 2/1-Stern Sonstige Beherbergungsbetriebe Ferienwohnung, -haus (gewerblich) [Abk.: Ferienwhng./haus (gewerbl.)] Campingplatz Jugendherbergen, -gästehäuser Kinder- und Jugenderholungsheime [Abk.: Kinder- Jugenderholungsh.] Kurheime der Sozialversicherungsträger [Abk.: Kurheime d.soz.vers.träger] Private und öffentliche Kurheime [Abk.: Private u.öffentl.kurheime] Bewirtschaftete Schutzhütten Sonstige Unterkünfte Privatunterkünfte Privatquartier nicht auf Bauernhof [Abk.: Privatqu.n.a.B.] Privatquartier auf Bauernhof [Abk.: Privatqu.a.B.] Ferienwohnung, -haus (privat) nicht auf Bauernhof [Abk.: Ferienwohnung,-haus n.a.b.priv] Ferienwohnung, -haus (privat) auf Bauernhof [Abk.: Ferienwohnung,-haus a.b.priv] * Die Klassifikation entspricht den Vorgaben der EU-Richtlinien und somit grundsätzlich den WTO-Empfehlungen.

17 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Das touristische Angebot im Sommerhalbjahr: Betten, Betriebe und Auslastungen Wichtig ist es bei der Analyse eines Marktes zuerst Angebot und Nachfrage, in unserem Fall des Tourismuszweiges, detailliert darzustellen. Die Betrachtung der Betten, Betriebe und Auslastungen gibt genauere Auskunft über das Angebot auf dem Fremdenverkehrssektor. Für das Sommerhalbjahr 2010 wurden die Bettenkapazität sowie die Auslastung der Betriebe berechnet. Tabelle 7a und 7b geben genaue Auskunft über die absolute Anzahl an Betten und Betriebe aufgeteilt nach den Unterkunftsarten sowie deren Veränderung gegenüber dem Sommerhalbjahr Tabelle 7a Betten und Betriebe nach klassifizierten Unterkunftsarten* Sommerhalbjahr 2010 Sommerhalbjahr 2009 Kategorie Betten Betriebe Betten Betriebe absolut in % absolut in % absolut in % absolut in % Hotels und ähnliche Betriebe , , , ,1 Sonstige Betriebe , , , ,2 Private Betriebe , , , ,6 Insgesamt *Bei der Betriebs- und Bettenanzahl werden die Campingbetriebe und -betten mitgerechnet. Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Tabelle 7b Veränderung der Betten und Betriebszahlen: Vergleich SHJ 2010 mit SHJ 2009 Betten Betriebe Kategorie absolut in % absolut in % Hotels und ähnliche Betriebe 834 1, ,9 Sonstige Betriebe ,6 14 1,8 Private Betriebe , ,8 Veränderung Insgesamt , ,4 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Insgesamt wurden im Sommerhalbjahr Betten und Betriebe in der Steiermark gezählt, wobei beinahe die Hälfte (46,5%) im Bereich der Hotels und ähnlichen Betrieben auszumachen waren. Gegenüber dem vorigen Kalenderjahr zeigten sich Rückgänge

18 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 sowohl bei Betten (-0,2%) als auch bei Betrieben (-1,4%), wobei diese durch den Zuwachs bei Hotels und ähnlichen Betrieben um 834 Betten abgefedert wurden. Tabelle 8a Die Beherbergungskapazität in den steirischen Bezirken im Sommerhalbjahr 2010 Betriebsstatistik (Anzahl der Betriebe in d. Stmk.)* Hotels Privatund Sonstige unter- Bezirke insgesamt ähnliche Betriebe künfte Betriebe abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % Graz-Stadt 114 1,7 67 4,3 16 2,1 31 0,7 Bruck a. d. Mur 276 4,1 88 5,7 36 4, ,5 Deutschlandsberg 232 3,5 65 4,2 19 2, ,4 Feldbach 224 3,3 58 3,8 16 2, ,4 Fürstenfeld 150 2,2 34 2,2 4 0, ,6 Graz-Umgebung 172 2,6 95 6,2 14 1,8 63 1,4 Hartberg 407 6, ,1 30 3, ,4 Judenburg 192 2,9 51 3,3 36 4, ,4 Knittelfeld 113 1,7 16 1,0 24 3,1 73 1,7 Leibnitz 468 7,0 70 4,5 31 4, ,4 Leoben 167 2,5 56 3,6 21 2,7 90 2,1 Liezen , , , ,1 Mürzzuschlag 194 2,9 52 3,4 38 4, ,4 Murau ,2 98 6, , ,9 Radkersburg 207 3,1 44 2,8 14 1, ,4 Voitsberg 105 1,6 44 2,8 23 3,0 38 0,9 Weiz 307 4,6 88 5,7 21 2, ,5 Steiermark *Bei der Betriebsanzahl werden die Campingbetriebe mitgerechnet. Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Anhand Tabelle 8a zeigt sich die Aufteilung der Betten und Betriebe in den einzelnen steirischen Bezirken. Ebenfalls werden hier die absoluten und relativen Zahlen nach klassifizierten Unterkunftsarten im Sommerhalbjahr 2010 wiedergegeben. Spitzenreiter hinsichtlich der Beherbergungskapazität, welche die Anzahl an Betrieben in einem Bezirk meint, ist mit 39,2% Liezen. Darauf folgt Murau mit 753 Betrieben und Leibnitz mit 468. Tabelle 8b gibt die Bettenstatistik der Bezirke wieder, wobei auch hier Liezen mit Betten (35,5%) klar an erster Stelle steht. Insgesamt wurden in der Steiermark für das Sommerhalbjahr Betten gezählt. Genauere Details entnehmen sie bitte der untenstehenden Tabelle.

19 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 8b Die Beherbergungskapazität in den steirischen Bezirken im Sommerhalbjahr 2010 Bettenstatistik (Anzahl der Betten in d. Stmk.)* Hotels Privatund Sonstige unter- Bezirke insgesamt ähnliche Betriebe künfte Betriebe abs. in % abs. in % abs. in % abs. in % Graz-Stadt , , , ,6 Bruck a. d. Mur , , , ,2 Deutschlandsberg , , , ,2 Feldbach , , , ,7 Fürstenfeld , , , ,7 Graz-Umgebung , , , ,3 Hartberg , , , ,7 Judenburg , , , ,5 Knittelfeld , , , ,3 Leibnitz , , , ,6 Leoben , , , ,1 Liezen , , , ,6 Mürzzuschlag , , , ,2 Murau , , , ,0 Radkersburg , , , ,0 Voitsberg , , , ,0 Weiz , , , ,2 Steiermark *Ohne Campingplatzbetten und Zusatzbetten. Rundungsdifferenzen möglich. Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Die folgende Tabelle 9 zeigt die Bettenauslastung für das Sommerhalbjahr 2010 in der Steiermark nach Bezirken. Der Bezirk Radkersburg weist dabei mit 56,0% die beste Auslastung auf und liegt damit auf Rang Eins. Fürstenfeld (43,2%) und Graz-Stadt (42,2%) tauschten im Vergleich mit dem Vorjahr die Plätze zwei und drei. Zwar befinden sich im Bezirk Liezen die meisten Betten, jedoch liegt die Auslastung bei lediglich 23,8%. Die geringste Bettenauslastung weist Knittelfeld mit 13,4% auf. Gegenüber dem Vorjahr steigerte sich die relative Bettenauslastung in der Steiermark minimal. Waren es im Kalenderjahr 2009 noch 28,0% aller Betten ausgelastete, erhöhte sich diese 2010 auf 28,2%. Verglichen mit der Gesamtauslastung in Österreich, welche in der Sommersaison ,3% ausmachte, hinkt die Steiermark etwas nach (Statistik Austria 2011).

20 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 9 Die Bettenauslastung* - In Prozent und Rang - nach Bezirken SHJ Steiermark Betten Nächtigungen in % Bettenauslastung* Rangplatz d. Betten- auslastung Radkersburg ,0 1 Fürstenfeld ,2 2 Graz(Stadt) ,2 3 Hartberg ,4 4 Feldbach ,9 5 Graz-Umgebung ,8 6 Weiz ,9 7 Leibnitz ,5 8 Bruck an der Mur ,6 9 Voitsberg ,2 10 Liezen ,8 11 Mürzzuschlag ,2 12 Leoben ,8 13 Murau ,6 14 Judenburg ,4 15 Deutschlandsberg ,9 16 Knittelfeld ,4 17 Steiermark ,2 - *Die Bettenauslastung gibt in Prozent die Auslastung im jeweiligen Bezirke an. Sie wird nach folgender Formel berechnet: Bettenauslastung = (Nächtigungen x 100) / (Aufgestellte Betten x Kalendertage (184)) Alle Werte verstehen sich ohne Berücksichtigung der Campingbetten bzw. Nächtigungen auf Campingplätzen Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

21 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die touristische Nachfrage - Ankünfte und Übernachtungen in der Steiermark 5.1. Sommersaison 2010: Die Steiermark übertrifft das Rekordergebnis von 2009 Die Steiermark konnte in der Sommertourismusbranche ein Plus verzeichnen. Wurden bereits im Jahr 2009 Erfolge gefeiert, setzt sich dieser aufsteigende Trend 2010 weiter fort. Die untenstehenden Grafiken zeigen die wesentlichen Veränderungen nach Ankünften und Übernachtungen seit Grafik 4 Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark Insgesamt verzeichnete die Steiermark beinahe 1,8 Mio. Ankünfte im Sommerhalbjahr Dies bedeutet ein prozentuelles Plus von 1,8 Punkten gegenüber dem Vorjahr, oder, in ganzen Zahlen gesprochen, einen Zuwachs um Personen und somit das beste Ergebnis bisher. Betrachtet man diese Zahlen bezüglich ihrer Aufteilung nach In- und Ausländern, zeigt sich vor allem bei den ausländischen Touristen eine Zunahme der Ankünfte. Im Sommerhalbjahr 2010 waren es Personen, welche die Steiermark als Destination wählten, also Gäste mehr als im Jahr zuvor, eine Zunahme um 2,0%. Auch bei den inländischen Touristen gibt es keinen Abbruch der Nachfrage. Fast 1,25 Mio. Ankünfte konnten im Zeitraum von Mai bis Oktober verzeichnet werden, was einer Steigerung von 1,7% gegenüber demselben Abschnitt 2009 entspricht.

22 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 5 Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark Betrachtet man nun die Zahl der Übernachtungen, kann ebenfalls eine allgemeine Zunahme ausgemacht werden. Die Anzahl stieg auf über 5,8 Mio., ein Plus von 1,0% und das beste Ergebnis seit Bei österreichischen Touristen bedeutet dies eine Zunahme um 1,4%, bei ausländischen um 0,3%. Tabelle 10 Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in allen Unterkunftsarten Herkunftsbereich Veränderung in % zum Vorjahr Steiermark Sommerhalbjahre Ankünfte Insgesamt 2,4 1,7 5,4 2,7 4,2 1,8 Ankünfte Inländer 3,8 2,3 5,5 1,9 6,2 1,7 Ankünfte Ausländer -0,4 0,4 5,3 4,5-0,2 2,0 Nächtigungen Insgesamt 0,7-0,9 4,2 3,5 1,4 1,0 Nächtigungen Inländer 2,0-0,4 3,5 2,3 2,7 1,4 Nächtigungen Ausländer -1,7-2,1 5,6 5,9-1,3 0,3 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

23 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 10 und Grafik 6 zeigen die prozentuellen Veränderungen der Ankünfte und Übernachtungen im Zeitraum von 2004 bis Ebenfalls wird hier die Aufteilung nach inund ausländischen Besuchern berücksichtigt. Man sieht hier, dass sich die touristische Nachfrage aus dem Ausland 2010 gegenüber 2009 wieder deutlich erholt hat. Grafik 6 Prozentwerte Entwicklung der Ankünfte und Übernachtungen in den Sommerhalbjahren: Veränderungen gegenüber dem Vorjahr in Prozent 8,0 6,0 4,0 2,0 0,0-2, ,0-6,0-8,0-10,0 Sommerhalbjahre Ankünfte InländerInnen Übernachtungen InländerInnen Ankünfte AusländerInnen Übernachtungen AusländerInnen Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Grafik: LASTAT Steiermark Die untenstehenden Grafiken 7a und 7b zeigen sowohl Ankünfte als auch Nächtigungen im Sommerhalbjahr In beiden Abbildungen zeigt sich, dass der August, mit Ankünften und mehr als 1,4 Mio. Übernachtungen, der stärkste Monat in der Zeitspanne von Mai bis Oktober ist.

24 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 7a Ankünfte im Sommerhalbjahr 2010 (monatlich) Anzahl der Ankünfte Ankünfte Monate Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark. Grafik 7b Nächtigungen im Sommerhalbjahr 2010 (monatlich) Anzahl der Nächtigungen Übernachtungen 0 Monate Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark.

25 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die Entwicklung der Übernachtungen nach Marktsegmenten Die bestimmende Größe für die Auslastung der Beherbergungskapazitäten ist die Zahl der Nächtigungen. Tabelle 11A und Grafik 8 veranschaulichen die Entwicklung der Nächtigungen für In- und Ausländer von 1980 bis Tabelle 11a Nächtigungen - Nachfrage der Inlands- und Auslandsgäste Index = 1980; Steiermark Sommertourismus SHJ Inländer Anteil % Ausländer Anteil % Insgesamt Index = 1980 Inländer Ausländer Insgesamt ,2% ,8% ,0% 100,0% 100,0% ,2% ,8% ,0% 101,2% 101,1% ,2% ,8% ,5% 90,4% 95,4% ,8% ,2% ,5% 85,4% 91,6% ,2% ,8% ,9% 81,9% 88,6% ,6% ,4% ,9% 79,4% 87,1% ,8% ,2% ,2% 77,4% 87,7% ,0% ,0% ,1% 82,0% 88,2% ,8% ,2% ,2% 82,7% 88,5% ,6% ,4% ,7% 90,4% 93,7% ,6% ,4% ,7% 94,2% 95,1% ,7% ,3% ,2% 97,2% 98,4% ,0% ,0% ,7% 95,6% 97,5% ,5% ,5% ,2% 94,1% 97,2% ,0% ,0% ,8% 88,5% 95,4% ,3% ,7% ,5% 81,8% 91,4% ,5% ,5% ,5% 75,9% 87,9% ,4% ,6% ,3% 75,8% 90,2% ,9% ,1% ,6% 76,1% 89,3% ,0% ,0% ,7% 75,5% 91,5% ,1% ,9% ,9% 72,0% 90,3% ,7% ,3% ,6% 73,9% 91,5% ,4% ,6% ,3% 77,5% 92,1% ,3% ,7% ,1% 82,1% 94,4% ,5% ,5% ,4% 76,6% 88,8% ,3% ,7% ,3% 75,3% 89,4% ,7% ,3% ,0% 73,7% 88,6% ,3% ,7% ,4% 77,9% 92,3% ,5% ,5% ,7% 82,4% 95,5% ,4% ,6% ,5% 81,4% 96,8% ,6% ,4% ,0% 81,6% 97,8% Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

26 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 11B gibt dieselbe Auskunft für Ankünfte im Sommer Tabelle 11b Ankünfte - Nachfrage der Inlands- und Auslandsgäste Index = 1980; Steiermark Sommertourismus Index = 1980 SHJ Inländer Anteil % Ausländer Anteil % Insgesamt Insgesamt Inländer Ausländer ,9% ,1% ,0% 100,0% 100,0% ,7% ,3% ,4% 102,0% 101,6% ,6% ,4% ,9% 95,8% 100,1% ,6% ,4% ,2% 94,0% 98,3% ,8% ,2% ,6% 96,7% 99,1% ,6% ,4% ,9% 100,9% 102,7% ,9% ,1% ,5% 99,7% 105,0% ,3% ,7% ,4% 108,6% 109,7% ,5% ,5% ,9% 112,9% 111,7% ,9% ,1% ,9% 123,7% 120,8% ,2% ,8% ,1% 135,4% 126,8% ,0% ,0% ,5% 126,8% 127,2% ,9% ,1% ,0% 117,4% 123,7% ,4% ,6% ,9% 111,8% 122,6% ,3% ,7% ,3% 106,7% 123,3% ,7% ,3% ,6% 100,2% 120,8% ,8% ,2% ,3% 101,3% 122,3% ,8% ,2% ,9% 106,4% 132,4% ,1% ,9% ,6% 108,7% 136,8% ,5% ,5% ,4% 112,0% 142,8% ,5% ,5% ,2% 109,0% 143,3% ,0% ,0% ,5% 111,8% 149,3% ,9% ,1% ,4% 119,8% 154,3% ,1% ,9% ,1% 134,2% 163,5% ,6% ,4% ,9% 123,7% 153,1% ,5% ,5% ,5% 123,1% 156,9% ,9% ,1% ,7% 123,6% 159,6% ,0% ,0% ,7% 130,1% 168,2% ,4% ,6% ,3% 136,0% 172,7% ,8% ,2% ,5% 135,7% 179,9% ,7% ,3% ,1% 138,4% 183,1% Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

27 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Aus Grafik 8 lässt sich ablesen, dass sich in der langfristigen Betrachtung von 30 Jahren eine aufsteigende Entwicklung bei den Nächtigungen der inländischen Gäste abzeichnet. Bei ausländischen Touristen zeigt sich keine Veränderung der Trendlinie gegenüber dem Kalenderjahr 2009, denn die Verlaufslinie neigt sich weiterhin leicht nach unten. Nimmt man die gesamte Anzahl der Nächtigungen und legt durch diese Punkte eine Trendlinie, so zeigt sich insgesamt eine stabile Entwicklung an Übernachtungen. Grafik 8 Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark. Die Anzahl der Übernachtungen bewegt sich im Bereich von minimal (1985) und maximal (1981). Im Durchschnitt kann man von Übernachtungen pro Sommerhalbjahr ausgehen. Des Weiteren ergibt sich aus Tabelle 12 eine klar stabilere Entwicklung der inländischen Gäste als bei Touristen aus dem Ausland. Dies wird anhand der Betrachtung der geringeren Standardabweichung ( ) ersichtlich, welche die durchschnittliche Differenz vom Mittelwert angibt. Für ausländische Besucher weicht diese stärker vom Mittelwert ab, was auf markantere Nächtigungsunterschiede in den einzelnen Jahren hindeutet.

28 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 12 Standardabweichung Minimum Maximum Spanne Mittelwert Insgesamt Inland Ausland Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik Entwicklung der Nächtigungen von 1980 bis 2010 (1980 = 100%) 110 Prozent InländerInnen AusländerInnen Insgesamt Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark. Prozentuell betrachtet wird ersichtlich, dass sich der Markt ausländischer Touristen seit Anfang der 90er Jahre stark minimiert hat. Wurden 1991 noch über 97% der Gäste im Vergleich mit 1980 gezählt, ging dieser Wert in den folgenden Jahren stetig zurück bis im Jahre 2000 ein Tief von 72% erreicht wurde. Seit nun fast drei Jahren pendelt sich der ausländische Tourismus im Bereich von 82% ein. Im Unterschied dazu konnte der inländische Tourismus klare Steigerungstendenzen für sich verbuchen. Seit dem Jahr 2006 zeigt sich eine stark zunehmende Entwicklung am Markt für österreichische Gäste. Das Sommerhalbjahr 2010 übertrifft alle bisher durchgeführten Zählungen und liegt mit 108% klar über dem Vergleichsniveau von Somit kann gesagt werden, dass bei Betrachtung des langfristigen Verlaufs des steirischen Tourismus im Sommerhalbjahr vor allem österreichische Gäste dafür verantwortlich sind, dass sich insgesamt ein positiver Trend ergibt.

29 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug im Sommerhalbjahr ,2 Tage, wobei InländerInnen im Durschnitt 3,2 und AusländerInnen 3,5 Tage blieben. Im Vergleich mit dem Vorjahr 2009 zeigt sich eine Abnahme um 0,1 Tagen. Zeigte sich im Jahr 2008 ein leichter Aufwärtstrend bezüglich der Aufenthaltsdauer (3,4 im Jahr 2007 und 3,5 in Jahr 2008), ging diese seit 2009 (3,3 Tage) stetig zurück. Wie bereits im Vorjahr sind vor allem die inländischen Gäste an einem kürzeren Aufenthalt interessiert. Tabelle 13 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer (in Tagen) vom SHJ SHJ 2010 Zeitraum Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Veränderung zum Vorjahr SHJ (in Tagen) (in %) Gesamt Inländer Ausländer Gesamt Inländer Ausländer ,5 3,5 3, ,5 3,5 3, ,5 3,4 3, ,4 3,3 3, ,3 3,3 3, ,4 3,3 3, ,3 3,2 3, ,2 3,2 3, Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Auf die einzelnen Unterkunftsarten übertragen heißt dies nun für das Sommerhalbjahr 2010 leichte Veränderungen vor allem im Bereich der privaten und öffentlichen Kurheime, welche von 15,8 auf 22,0 Tage anstiegen. Als Negativbeispiel zu nennen wäre hier die rückläufige Aufenthaltsdauer bei Kinder- und Jugenderholungshäusern. In diesem Bereich ging die Anzahl der Tage von 5,1 auf 4,3 zurück, wobei vor allem AusländerInnen ihren durchschnittlichen Aufenthalt von 12,8 auf 9,6 Tage verkürzten. Abgesehen von den Aufenthalten in Kurheimen sind Ferienwohnungen bzw. häuser jene mit der längsten Besuchsdauer. Dies sowohl im Bereich der Bauernhöfe (5,8 Tage) als auch jene, die sich nicht auf einem solchen befinden (6,8 Tage). In beiden Unterkunftsarten ergibt sich, im Vergleich mit dem Vorjahr, für 2010 ein Zuwachs von 0,1 Tagen. Diese und alle weiteren Entwicklungen bezüglich der Unterkunftsarten zeigt die nachstehende Tabelle 14.

30 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 14 (Teil 1 von 2) Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den einzelnen Betriebsgruppen (in Tagen) SHJ 2009 und SHJ 2010 Art der Herkunfts- Z E I T R A U M Fremdenunterkunft land Aktuell: SHJ 2010 Vorjahr: SHJ Stern, 4* Superior, 4-Stern Insgesamt 3,0 3,0 Inländer 2,9 2,9 Ausländer 3,2 3,3 3-Stern Insgesamt 2,9 2,9 Inländer 2,8 2,9 Ausländer 3,0 3,0 2/1-Stern Insgesamt 2,9 2,8 Inländer 2,8 2,7 Ausländer 3,0 3,2 Ferienwhng./haus Insgesamt 5,1 5,0 (gewerbl.) Inländer 3,7 3,7 Ausländer 6,9 6,7 Privatqu.n.a.B. Insgesamt 3,5 3,5 Inländer 3,2 3,2 Ausländer 4,6 4,5 Privatqu.a.B. Insgesamt 3,8 3,8 Inländer 3,4 3,4 Ausländer 5,2 5,3 Campingplatz Insgesamt 3,5 3,5 Inländer 4,5 4,5 Ausländer 2,7 2,6 Kurheim Insgesamt 18,5 18,5 d.soz.vers.träger Inländer 18,5 18,5 Ausländer 13,7 11,9 Private Insgesamt 22,0 15,8 u.öffentl.kurheime Inländer 22,1 15,9 Ausländer 8,8 9,0 Kinder-u. Insgesamt 4,3 5,1 Jugenderholungsh. Inländer 3,8 4,6 Ausländer 9,6 12,8 Jugendherbergen Insgesamt 2,4 2,5 u.-gästehäuser Inländer 2,5 2,6 Ausländer 2,0 2,2 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) 1/2

31 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 14 (Fortsetzung: Teil 2 von 2) Art der Fremdenunterkunft Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den einzelnen Betriebsgruppen (in Tagen) SHJ 2009 und SHJ 2010 Herkunfts- land Z e i t r a u m 2/2 Aktuell: SHJ 2010 Vergleich: SHJ 2009 Bewirtschaftete Insgesamt 1,3 1,2 Schutzhütte Inländer 1,2 1,2 Ausländer 1,3 1,2 Ferienwohnung,-haus Insgesamt 6,5 6,4 n.a.b.priv Inländer 5,3 5,3 Ausländer 8,2 8,1 Ferienwohnung,-haus Insgesamt 5,8 5,7 a.b.priv Inländer 5,0 5,0 Ausländer 7,9 7,8 Sonstige Insgesamt 3,3 3,4 Unterkünfte Inländer 3,2 3,1 Ausländer 4,0 4,7 Hotels Insgesamt 2,9 3,0 und ähnliche Betriebe Inländer 2,9 2,9 Ausländer 3,1 3,2 Sonstige Insgesamt 3,8 3,7 Betriebe Inländer 3,9 3,8 Ausländer 3,5 3,5 Privatunterkünfte Insgesamt 4,3 4,3 Inländer 3,7 3,7 Ausländer 6,1 6,0 In allen Insgesamt 3,2 3,3 Unterkunftsarten Inländer 3,2 3,2 Ausländer 3,5 3,5 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

32 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die Gästebewegung nach der Art der Fremdenunterkunft Bei der Untersuchung der einzelnen Unterkunftsarten wird im Folgenden auf die Veränderungen im Vergleich mit dem Jahr 2009 eingegangen. In Hotels und ähnlichen Unterkünften wurden 2010 für die Steiermark insgesamt Nächtigungen gezählt, was einem Anteil an allen Übernachtungen von 63,7% entspricht. Diese sind überwiegend in den 5-, 4*Superior- und 4-Stern Betrieben vorzufinden, für die knapp 2 Mio. Nächtigungen errechnet wurden (Anstieg +4,9%). Im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich somit ein prozentueller Zuwachs bei Hotels und ähnlichen Unterkünften von 2,5 Punkten. Sonstige Betriebe machen einen Anteil von 20,2% aus, in gesamten Zahlen , und sind um -0,5% schwächer als im Vorjahr. In der Klasse der Privatbetriebe wurden Gästenächtigungen gezählt (Anteil 16,0%). Auch hier ergibt es einen Rückgang (-2,6%), welcher jedoch stärker als bei sonstigen Betrieben ausfällt. In allen Unterkunftsarten konnte man einen Zuwachs von 1,0% feststellen, was in ganzen Zahlen ausgedrückt Nächte ergibt. Für österreichische Touristen heißt das eine Steigerung bei Nächtigungen um 1,4%, für ausländische Besucher eine Erhöhung um 0,3%. Die stärkste positive Veränderung konnte in der Klasse Kinder-u. Jugenderholungshäuser eruiert werden, welche im letzten Jahr enorme Einbußen erlitt. Zwar gab es 2010 in diesem Bereich einen Rückgang bezüglich der Aufenthaltsdauer, jedoch kamen um mehr Personen (+13,6%) als im Jahr davor. Vor allem bei Gästen aus dem Ausland zeigte sich eine eindeutige Besserung um 31,0%. Ein negatives Bespiel für die Entwicklungen der Nächtigungen 2010 ist die Klasse der Campingplätze. Insgesamt wurde in diesem Bereich ein Minus von 9,0% festgestellt. Dies sowohl bei inländischen (-10,6%) als auch bei ausländischen Gästen (-6,5%). Auch die Nachfrage nach Privatquartiere auf Bauernhöfen verkleinerte sich 2010 massiv. Hier wurde eine Gesamtminderung von 4,6% errechnet. Der prozentuelle Verlust an österreichischen Besuchern beläuft sich auf 3,2, bei ausländischen auf 6,3 Punkte. Somit kann man sagen, dass das Gesamtplus bei Nächtigungen in der Steiermark größtenteils durch Hotels der Kategorien der 5-, 4*Superior- und 4-Sterne erzielt wurde. Im 3-Sterne Segment zeigt sich eine Abnahme um 0,5%, was in ganzen Zahlen Nächtigungen entspricht. Die Entwicklungen der anderen Unterkunftsarten entnehmen Sie den nachfolgenden Tabellen.

33 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Art der Tabelle 15 (Teil 1 von 2) Die Übernachtungen in den einzelnen Betriebsgruppen Vergleich SHJ 2009 und SHJ 2010 Fremdenunterkunft Herkunfts- land Z E I T R A U M Veränderung 1/2 Aktuell: Vergleich: SHJ 2010 SHJ 2009 absolut in % 5-Stern, 4* Superior, 4-Stern Insgesamt ,9 Inländer ,6 Ausländer ,6 3-Stern Insgesamt ,5 Inländer ,1 Ausländer ,6 2/1-Stern Insgesamt ,6 Inländer ,6 Ausländer ,3 Ferienwhng./haus Insgesamt ,4 Inländer ,0 Ausländer ,7 Privatqu.n.a.B. Insgesamt ,6 Inländer ,6 Ausländer ,6 Privatqu.a.B. Insgesamt ,1 Inländer ,2 Ausländer ,3 Campingplatz Insgesamt ,0 Inländer ,6 Ausländer ,5 Kurheim Insgesamt ,5 d.soz. Vers. Träger Inländer ,6 Ausländer ,7 Private Insgesamt ,0 u.öffentl. Kurheime Inländer ,3 Ausländer ,5 Kinder-u. Insgesamt ,6 Jugenderholungsh. Inländer ,0 Ausländer ,0 Jugendherbergen Insgesamt ,5 u.-gästehäuser Inländer ,1 Ausländer ,1 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

34 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 15 (Fortsetzung: Teil 2 von 2) Die Übernachtungen in den einzelnen Betriebsgruppen Vergleich SHJ 2009 und SHJ 2010 Art der Herkunfts- Z E I T R A U M Veränderung Fremdenunterkunft land Aktuell: Vergleich: absolut in % SHJ 2010 SHJ 2009 Bewirtschaftete Insgesamt ,8 Schutzhütte Inländer ,8 Ausländer ,3 Ferienwohnung,-haus Insgesamt ,9 n.a.b.priv Inländer ,2 Ausländer ,4 Ferienwohnung,-haus Insgesamt ,8 a.b.priv Inländer ,8 Ausländer ,6 Sonstige Insgesamt ,5 Unterkünfte Inländer ,4 Ausländer ,9 Hotels Insgesamt ,5 und ähnliche Betriebe Inländer ,1 Ausländer ,4 Sonstige Insgesamt ,5 Betriebe Inländer ,1 Ausländer ,3 Privatunterkünfte Insgesamt ,6 Inländer ,4 Ausländer ,2 In allen Insgesamt ,0 Unterkunftsarten Inländer ,4 Ausländer ,3 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) 2/2

35 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Die Gästestruktur nach den Herkunftsländern Generell ist es von großer Bedeutung, die Zusammensetzung des Fremdenverkehrs nach den einzelnen Herkunftsgebieten zu erheben, da mittels einer genaue Anpassung des Marketings sowie der einzelnen Wirtschaftszweige auf spezielle Themengebiete einerseits die Zufriedenheit der Gäste gesteigert und andererseits die wirtschaftliche Leistung vorangetrieben werden. Zieht man nun die Daten für das steirische Tourismusgebiet heran erkennt man, dass 70% aller Besucher aus Österreich stammen, wobei die SteirerInnen selbst mit 17% den größten Anteil ausmachen. Im Vergleich zum Vorjahr kann bei Letzteren eine Steigerung um 6% festgestellt werden, was in ganzen Zahlen gesprochen, einen Zuwachs um Gäste ergibt. Weiters sind Wien (16%) und Niederösterreich (14%) jene Bundesländer, aus denen eine Großzahl der steirischen Gäste stammen, wobei hier marginale Rückgänge (Wien -0,5%, Niederösterreich -0,2%) errechnet wurden. Ebenfalls auffällig ist, dass aus diesen drei Bundesländern mehr als zwei Drittel (67,6%) der österreichischen Besucher in der Steiermark kommt. Das sind beinahe Ankünfte. Tabelle 16 ANKÜNFTE Herkunftsland der Gäste Zeitraum Veränderung Anteil SHJ 2010 SHJ 2009 Absolut in % 2010 Insgesamt % ,8 Inland zusammen % ,7 Ausland zusammen % ,0 A-Burgenland % ,5 A-Kärnten % ,4 A-Niederösterreich % ,2 A-Oberösterreich % ,8 A-Salzburg % ,0 A-Steiermark % ,0 A-Tirol % ,3 A-Vorarlberg % ,7 A-Wien % ,5 D-Deutschland insgesamt % ,2 D-Baden-Württemberg % ,3 D-Bayern % ,7 D-Berlin % ,0 D-Mitteldeutschland % ,7 D-Norddeutschland % ,3 D-Nordrhein-Westfalen % ,4 D-Ostdeutschland % ,2 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

36 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Bei den AusländerInnen, welche etwa 30% aller Besucher in der Steiermark ausmachen, sind es vor allem deutsche Touristen, die einen Aufenthalt tätigen. Ihr Anteil an allen Gästen beläuft sich auf 16% des gesamtsteirischen Tourismus, wobei es hier insbesondere die Bayern sind, die innerhalb der deutschen Gruppe mehr als ein Drittel aller Steiermarkbesucher stellen. Also spielen deutsche Touristen nicht nur für Österreich eine gewichtige Rolle, sondern auch für den steirischen Raum. Die langfristige Entwicklung bezüglich deutscher Besucher zeigt die folgende Grafik, welche die Zeitspanne von 1981 bis 2010 umfasst. Grafik Ankünfte aus Deutschland in den SHJ 1981 bis 2010 (inkl. linearer Trendlinie) Ankünfte Trendlinie (Ankünfte) Quelle: LASTAT Steiermark (2011), Grafik LASTAT Steiermark Die Trendlinie der Ankünfte zeigt einen eindeutig positiven Verlauf, wobei die Zunahme an deutschen Gästen in den letzten drei Jahren nur gering war, wie Grafik 10 ausweist. Der Rekord von Ankünften aus dem Jahre 2003, als Graz Kulturhauptstadt war, konnte bis jetzt noch nicht gebrochen werden, jedoch ist der Tourismus aus Deutschland derzeit weit über seiner Mindestmarke bei Ankünften aus dem Jahr Betrachtet man nun aber den langfristigen Verlauf der Nächtigungen deutscher Gäste, wird ein gegenläufiger Trend ersichtlich. Grafik 11 zeigt diesen Verlauf.

37 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 11 Quelle: LASTAT Steiermark (2011), Grafik LASTAT Steiermark Die Nächtigungen nahmen seit dem Jahr 1993 stetig ab. Ein kurzer Aufschwung ergab sich zwischen 2000 und 2003, danach waren aber wieder Rückgänge zu verzeichnen, bis im Jahr 2006 das niedrigste Ergebnis von Übernachtungen erzielt wurde. Seitdem lässt sich wieder eine Besserung der Nächtigungszahlen erkennen. Der Anstieg vom Kalenderjahr 2009 auf 2010 beträgt 0,7%, was in ganzen Zahlen für das SHJ 2010 einem Wert von Nächtigungen entspricht. Zusammenfassend kann man sagen, dass zwar immer mehr Deutsche die Steiermark als Destination wählen, die Zahl der Übernachtungen aufgrund einer immer kürzeren Aufenthaltsdauer jedoch rückläufig ist.

38 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 12 stellt die Entwicklungen der letzten 30 Jahre bezüglich Ankünften und Nächtigungen in Prozentwerten dar. Hier wird nochmals der positive Trend bei Ankünften bzw. die negative Tendenz der Nächtigungen deutlich hervorgehoben. Grafik 12 Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik LASTAT Steiermark

39 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 17 listet Ankünfte und Übernachtungen deutscher Gäste von 1980 bis 2010 auf. Tabelle 17 Steiermark - Zeitreihe ( ) Herkunftsland Deutschland Sommerhalbjahre Ankünfte Übernachtungen Zeit Aktuelles Veränderung Aktuelles Veränderung Jahr Veränderung/Vorjahr in % Jahr Veränderung/Vorjahr in % , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,7 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

40 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Die folgende Tabelle zeigt die zwanzig wichtigsten Herkunftsländer, außer Österreich und Deutschland. Wir sehen, dass kein einziges dieser Länder einen Anteil von über zwei Prozent aufweisen kann. Tabelle 18 Die zwanzig wichtigsten Herkunftsländer außer Österreich und Deutschland ANKÜNFTE Herkunftsland der Gäste Zeitraum Veränderung SHJ 2010 Anteil 2010 SHJ 2009 absolut in % Italien ,8% ,4 Ungarn ,6% ,9 Tschechische Republik ,5% ,2 Niederlande ,3% ,4 Schweiz u. Liechtenstein ,1% ,2 Polen ,0% ,4 Vereinigtes Königreich ,6% ,2 Frankreich (einschl.monaco) ,6% ,1 Übriges Ausland ,5% ,0 USA ,4% ,9 Belgien ,4% ,4 Slowakei ,3% ,6 Rumänien ,3% ,3 Russland ,3% ,9 Schweden ,2% ,9 Spanien ,2% ,7 Slowenien ,2% ,0 Kroatien ,2% ,5 China ,2% ,2 Japan ,2% ,4 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Österreich und die Steiermark haben in verschiedenen wirtschaftlichen Bereichen von der EU-Osterweiterung stark profitiert. Rechtlich hat diese Erweiterung zwar mit dem Beitritt von 10 neuen Mitgliedsländern im Jänner 2004 und zwei weiteren Ländern drei Jahre später stattgefunden, wirtschaftlich hat die Annäherung und Integration aber bereits in den 1990er Jahren zu greifen begonnen. Fasst man die mittel- und osteuropäischen Länder der EU (die so genannten MOEL-Länder sind: Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn) zu einem Cluster zusammen, so wird auch ersichtlich, welche Bedeutung dies für die Tourismusnachfrage hat. Die folgende Tabelle 19 veranschaulicht die Ankünfte und Übernachtungen für diese Ländergruppe.

41 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 19 Ankünfte und Übernachtungen der Gäste aus den MOEL-Ländern Jahr Ankünfte Anteil an den Ankünften ausländischer Gäste Nächtigungen Anteil an den Nächtigungen ausländischer Gäste ,1% ,6% ,4% ,1% ,0% ,9% ,4% ,3% ,9% ,9% ,3% ,1% ,9% ,6% ,8% ,9% ,6% ,8% ,3% ,4% ,4% ,4% Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Man erkennt die stetige Zunahme und somit auch die Wichtigkeit dieser Nationen als potentielle Kunden im Tourismusbereich. Ankünfte und Übernachtungen steigen seit dem Jahr 2000, bis sie 2008 mehr als 15% der gesamten Ankünfte durch ausländische Gäste darstellten wurde der bis jetzt höchste Anteil mit Ankünften (16,4%) und Nächtigungen (13,4%) gezählt. Grafik 13 Prozent Entwicklung der Ankünfte und Nächtigungen von Gästen aus Mittel- und Osteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU von 2000 bis 2010 (2000 = 100%) Ankünfte Übernachtungen Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik LASTAT Steiermark

42 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 13 zeigt den Verlauf der Ankünfte und Nächtigungen von Gästen aus Mittel- und Ost- europäischen Mitgliedstaaten der EU in Prozentwerten. Die Übernachtungen übersteigen die Ankünfte, woran man erkennen kann, dass die Aufenthaltsdauer dieser Gäste zunimmt. Im Vergleich mit dem Jahr 2000 ergibt sich für das Jahr 2010 eine Steigerung der Nächtigungen um beinahe 170 Prozent. Bei Ankünften ist die Steigerung etwas schwächer, denn sie beläuft sich auf etwa 130%. Somit ist der leichte Rückgang von 2009 wieder vergessen und die Kurve zeigt steil bergauf Die Nächtigungsanteile nach Unterkunftsarten, Tourismusregionen und Bezirken im Sommerhalbjahr Die Nächtigungsanteile nach Unterkunftsarten in der Steiermark Die Tabellen 20a bis 20c zeigen die bevorzugten Unterkunftsarten in der Steiermark. Diese sind weiter getrennt in ausländische und inländische Gäste. Tabelle 20a Bevorzugte Unterkunftsarten im SHJ 2010 in der Steiermark (in %): Alle Gäste 5 Stern, 4* Superior, 4 Stern 34,2% Private u.öffentl.kurheime 1,2% 3 Stern 23,9% Kinder-u. Jugenderholungsh. 1,2% 2/1 Stern 5,6% Jugendherbergen/gästehäuser 3,7% Ferienwhng./haus(gewerbl.) 3,4% Bewirtschaftete Schutzhütte 0,9% Privatqu.n.a.Bauernhaus 5,4% Ferienwohnung,-haus n.a.b.priv 4,3% Privatqu.a.Bauernhaus 4,3% Ferienwohnung,-haus a.b.priv 2,0% Campingplatz 4,0% Sonstige Unterkünfte 2,9% Kurheim d.soz.vers.träger 3,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Tabelle 20b Bevorzugte Unterkunftsarten im SHJ 2010 in der Steiermark (in %): Gäste aus dem Ausland 5 Stern, 4* Superior, 4 Stern 35,2% Private u.öffentl.kurheime 0,0% 3 Stern 24,7% Kinder-u. Jugenderholungsh. 0,7% 2/1 Stern 6,2% Jugendherbergen/gästehäuser 1,5% Ferienwhng./haus(gewerbl.) 6,2% Bewirtschaftete Schutzhütte 0,6% Privatqu.n.a.Bauernhaus 4,9% Ferienwohnung,-haus n.a.b.priv 6,8% Privatqu.a.Bauernhaus 3,7% Ferienwohnung,-haus a.b.priv 2,2% Campingplatz 5,1% Sonstige Unterkünfte 2,1% Kurheim d.soz.vers.träger 0,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

43 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 20c Bevorzugte Unterkunftsarten im SHJ 2010 in der Steiermark (in %): Gäste aus dem Inland 5 Stern, 4* Superior, 4 Stern 33,8% Private u.öffentl.kurheime 1,8% 3 Stern 23,5% Kinder-u. Jugenderholungsh. 1,4% 2/1 Stern 5,4% Jugendherbergen/gästehäuser 4,7% Ferienwhng./haus(gewerbl.) 2,0% Bewirtschaftete Schutzhütte 1,0% Privatqu.n.a.Bauernhaus 5,7% Ferienwohnung,-haus n.a.b.priv 3,1% Privatqu.a.Bauernhaus 4,6% Ferienwohnung,-haus a.b.priv 2,0% Campingplatz 3,5% Sonstige Unterkünfte 3,2% Kurheim d.soz.vers.träger 4,4% Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Der größte Teil aller Gäste befindet sich in Hotels in den Kategorien 5 Stern, 4* Superior, 4 Stern (34,2%) und 3 Sterne (23,9%). Des Weiteren zeigt sich auffällig, dass Ferienwohnungen/-häuser vorwiegend von ausländischen Gästen genutzt werden (Ferienwohnung./-haus (gewerbl.) 6,2%, Ferienwohnungen/-häuser n.a.b. 6,8%, Ferienwohnungen/-häuser a.b. 2,2%). Bei inländischen Gästen besteht der Unterschied insbesondere bei Privatquartieren (n.a.b. 5,7%, a.b. 4,6%) und Jugendherbergen/-gästehäuser (4,7%). Einen signifikanten Unterschied gibt es auch bei den Kurheimen, wo natürlich der Anteil der Inländer wesentlich größer ist Nächtigungen in den Tourismusregionen Die nachfolgenden Tabellen 21a bis 21c stellen die Nächtigungen in den steirischen Tourismusregionen insgesamt, sowie nach aus- und inländischen Gästen dar. Tabelle 21a Nächtigungen in den steirischen Tourismusregionen absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Alle Gästenächtigungen Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 100,0% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,2 Oststeiermark-Thermenland ,3 Dachstein Tauern Region ,7 Region Graz ,0 Süd-Weststeiermark ,7 Salzkammergut-Ausseerland ,9 Hochsteiermark ,3 Urlaubsregion Murtal ,3 Sonstige ,8 Steiermark ,0 Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

44 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 21b Nächtigungen in den steirischen Tourismusregionen absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Gäste aus dem Ausland Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 32,4% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,5 Dachstein Tauern Region ,7 Region Graz ,5 Oststeiermark-Thermenland ,2 Urlaubsregion Murtal ,9 Salzkammergut-Ausseerland ,2 Hochsteiermark ,3 Süd-Weststeiermark ,2 Sonstige ,0 Steiermark ,0 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Tabelle 21c Nächtigungen in den steirischen Tourismusregionen absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Gäste aus dem Inland Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 67,6% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,2 Oststeiermark-Thermenland ,0 Dachstein Tauern Region ,0 Region Graz ,9 Süd-Weststeiermark ,4 Salzkammergut-Ausseerland ,7 Hochsteiermark ,4 Urlaubsregion Murtal ,0 Sonstige ,7 Steiermark ,0 Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Die drei Regionen mit den stärksten Zahlen bezüglich Nächtigungen sind Oststeiermark- Thermenland (31,3%), Dachstein Tauern Region (18,7%) und Region Graz (13,0%). Insgesamt wurden für diese Regionen im Sommerhalbjahr Nächtigungen gezählt, was einem Anteil von 63% an den gesamten Übernachtungen entspricht. Sieht man sich nun die Tabellen aufgeteilt nach in- und ausländischen Gästen an, zeigt sich, dass mehr als zwei Drittel der Nächtigungen von Besuchern aus Österreich stammen. 41% der inländischen Gäste verbringen ihre freien Tage vor allem im Oststeiermark-Thermenland, das mit mehr als 1,6 Mio. Nächtigungen die mit Abstand stärkste Region darstellt. An zweiter Stelle mit 12% aller Nächtigungen österreichischer Gäste kommt die Dachstein Tauern

45 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Region. Bei den AusländerInnen ist die Dachstein Tauern Region ebenfalls eine beliebte Destination. Fast jeder dritte ausländische Gast besucht dieses Gebiet. In die Region Graz kamen 17,5% aller Besucher aus dem Ausland, gefolgt vom Oststeiermark-Thermenland, in dem 11,2% ihren Urlaub tätigten Nächtigungen in den steirischen Bezirken Tabelle 22a zeigt die Analyse der Nächtigungen entsprechend den steirischen Bezirken. Der Bezirk Liezen kommt insgesamt mit Nächtigungen an erster Stelle. Dies bedeutet, dass 29,9% aller Gäste hier übernachten. Darauf folgen die Bezirke Hartberg (10,4%) und Graz Stadt (8,3%). Hinsichtlich der Aufteilung nach in- und ausländischen Besuchern ist Liezen beide Male die Region mit den meisten Nächtigungen, wobei in etwa zahlenmäßig gleich viele In- und AusländerInnen hier übernachten. Bei österreichischen Gästen ist dies für 22,6% der Fall, bei Touristen aus dem Ausland gar für 45,1%. Das bedeutet, dass die Übernachtungen zwar gleichmäßig auf Aus- bzw. InländerInnen verteilt sind, jedoch relativ betrachtet es wesentlich mehr AusländerInnen in den Bezirk zieht. Die beiden nachstehenden Tabellen 22b und 22c geben die getrennten Ergebnisse für Gäste aus dem Inund Ausland tabellarisch wieder. Tabelle 22a Nächtigungen in den steirischen Bezirken absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Alle Gäste Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 100,0% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,2 Liezen ,9% Hartberg ,4% Graz (Stadt) ,3% Radkersburg ,7% Murau ,0% Leibnitz ,7% Fürstenfeld ,0% Graz-Umgebung ,7% Feldbach ,6% Weiz ,5% Bruck an der Mur ,7% Mürzzuschlag ,3% Deutschlandsberg ,2% Leoben ,0% Voitsberg ,8% Judenburg ,7% Knittelfeld ,5% Steiermark ,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

46 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Tabelle 22b Nächtigungen in den steirischen Bezirken absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Gäste aus dem Ausland Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 32,4% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,5 Liezen ,1% Graz (Stadt) ,0% Murau ,5% Leibnitz ,1% Graz - Umgebung ,5% Hartberg ,1% Bruck an der Mur ,8% Leoben ,8% Fürstenfeld ,5% Weiz ,5% Deutschlandsberg ,2% Judenburg ,7% Mürzzuschlag ,6% Feldbach ,6% Radkersburg ,5% Voitsberg ,0% Knittelfeld ,6% Steiermark ,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011) Tabelle 22c Nächtigungen in den steirischen Bezirken absolute Zahlen und %-Werte (SHJ 2010) Gäste aus dem Inland Zuordenbarer Nächtigungsanteil in %: 67,6% Durchschnittlicher Aufenthalt in Tagen: 3,2 Liezen ,6% Hartberg ,9% Radkersburg ,2% Fürstenfeld ,2% Feldbach ,1% Leibnitz ,0% Graz (Stadt) ,5% Weiz ,4% Graz-Umgebung ,4% Murau ,8% Bruck an der Mur ,1% Mürzzuschlag ,6% Voitsberg ,2% Deutschlandsberg ,2% Judenburg ,7% Leoben ,6% Knittelfeld ,5% Steiermark ,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

47 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Grafik 14

48 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus Nächtigungsanteile auf der Bezirksebene im SHJ 2010 Die Gesamtnächtigungsdichte (pro Einwohner) in der Steiermark betrug im Zeitraum von Mai bis Oktober 4,8 Nächtigungen. Sowohl in Hinsicht auf den Anteil aller Übernachtungen in der Steiermark (29,9%) als auch der Nächtigungsdichte gemessen an der Einwohneranzahl, welche im SHJ ,7 betrug, nimmt Liezen den ersten Rang ein. Den zweiten Rang belegte Radkersburg mit einer Dichte von 16,9 Nächtigungen pro Einwohner, gefolgt von Fürstenfeld mit 12,7. Die geringsten Nächtigungsdichten von jeweils unter 2 verbuchten die Bezirke Knittelfeld (1,1), Leoben (1,8) sowie Graz-Stadt und Graz-Umgebung (jeweils 1,9) wo die Zahl der Übernachtungen in Relation zur Einwohnerzahl gering ist. Tabelle 23 Die Übernachtungen in den einzelnen steirischen Bezirken: Vergleich SHJ 2010 mit SHJ 2009 Nächtigungsgröße und Nächtigungsdichte* sowie deren Ränge Bezirke SHJ Anteil in SHJ Veränderung zum Nächtigungsdichte der R a n g 2010 % 2009 Vergleichszeitraum Nächtigungs- absolut in % dichte größe Liezen ,9% ,1 21,7 1 1 Hartberg ,4% ,4 9,1 5 2 Graz (Stadt) ,3% ,2 1, Radkersburg ,7% ,1 16,9 2 4 Murau ,0% ,5 11,7 4 5 Leibnitz ,7% ,3 4,3 6 6 Fürstenfeld ,0% ,4 12,7 3 7 Graz-Umgebung ,7% ,7 1, Feldbach ,6% ,4 4,0 7 9 Weiz ,5% ,5 3, Bruck an der Mur ,7% ,0 3, Mürzzuschlag ,3% ,5 3, Deutschlandsberg ,2% ,4 2, Leoben ,0% ,8 1, Voitsberg ,8% ,2 2, Judenburg ,7% ,3 2, Knittelfeld ,5% ,3 1, Steiermark , ,0 4,8 Nächtigungsdichte* = Übernachtungen in Relation zur Bevölkerung Die Nächtigungsdichte wird durch den Quotienten von Nächtigungen und Bevölkerungszahl laut Bevölkerungsstand vom bestimmt. Quelle: LASTAT Steiermark (2011)

49 Steirische Statistiken, Heft 1/ Sommertourismus 2010 Um einen detaillierten Einblick in die Gästestruktur des Sommerhalbjahres 2010 zu bekommen, finden Sie in der vorigen Tabelle 23 eine Übersicht, welche die Gesamtverteilung der Gäste nach Bezirken inkl. Nächtigungsdichte mit deren Rängen in der Gesamtklassierung wiedergibt. Tabelle 23 zeigt ebenfalls die prozentuelle Veränderung der Übernachtungen, welche für Graz-Umgebung mit einem Zuwachs von 13,7 Prozent bzw Nächtigungen am positivsten ausfiel. Ein starker Rückgang wurde für den Bezirk Knittelfeld errechnet, der sich auf -17,3% beläuft. Weitere deutliche Abnahmen wiesen Judenburg (-7,3%) und Mürzzuschlag (-6,5%) auf. Für eine genaue prozentuelle Verteilung der Nächtigungen sei folgende Grafik (und vorherige Tabelle 23) angeführt: Grafik 15 Anteil der Bezirke an den Gesamtnächtigungen in Prozent (SHJ 2010) MZ 2,3% DL 2,2% VO 1,8% JU 1,7% LE 2,0% KF 0,5% BM 3,7% WZ 4,5% FB 4,6% Liezen 29,9% GU 4,7% FF 5,0% LB 5,7% RA 6,7% Graz - Stadt 8,3% Hartberg 10,4% MU 6,0% Quelle: LASTAT Steiermark (2011). Grafik: LASTAT Steiermark

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