Pressemitteilung: /15
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- Tomas Reuter
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1 Pressemitteilung: /15 Wintersaison 2014/15 erreicht neue Höchstwerte: 65,8 Mio. Nächtigungen, 17,5 Mio. Ankünfte Wien, Die Wintersaison 2014/15 (November 2014 bis April 2015) schloss laut vorläufigen Daten von Statistik Austria mit einem Nächtigungsplus ab (+2,1%; 65,81 Mio.). Damit lag sie um rund 1,32 Mio. Nächtigungen über dem Vorjahreswert und um rund 0,25 Mio. Nächtigungen über dem Wert des bisherigen Rekordwinters 2012/13 (65,56 Mio.). Auch die Zahl der Ankünfte erreichte mit einem Plus von 3,5% einen neuen Höchstwert von 17,47 Mio. (ausländische Gäste: +4,0% auf 12,24 Mio.; inländische Gäste: +2,2% auf 5,23 Mio.). Es nächtigten sowohl mehr inländische Gäste (+0,6%; 15,19 Mio.) als auch ausländische Gäste (+2,5%; 50,62 Mio.) in Österreich. Ferienverschiebungen in wichtigen ausländischen Herkunftsmärkten im Februar bzw. März trugen dazu bei, dass das höchste Nächtigungsplus im Februar 2015 erreicht wurde (gesamt: +10,2%, ausländische Gäste: +14,9%), während im März ein Nächtigungsminus von 5,2% zu beobachten war. In allen anderen Monaten der vergangenen Wintersaison 2014/15 war die Nächtigungsentwicklung positiv (November: +0,9%, Dezember: +1,5%, Jänner: +0,2%, April: +1,9%). Die Zahl der Nächtigungen von Gästen aus den anteilsmäßig wichtigsten Herkunftsländern nahm in der Wintersaison 2014/15 mehrheitlich zu: Deutschland +3,1%, Niederlande +2,0%, Schweiz und Lichtenstein +5,1%, Vereinigtes Königreich +5,6%, Tschechische Republik +5,0%, Polen +7,3 und Italien +6,7%. Rückgänge verzeichneten hingegen Belgien (-1,5%) und insbesondere Russland (-34,0%; siehe Tabellen 1 und 2). Nach Unterkunftsarten betrachtet stiegen die Nächtigungen in Hotels und ähnlichen Betrieben in allen Kategorien. Überdurchschnittlich hohe Zuwächse wurden allerdings nur in 5-/4-Stern Betrieben (+2,7%) registriert, während sich die Nächtigungszahl in 3-Stern sowie 2-/1-Stern Betrieben unterdurchschnittlich entwickelte (+0,6% bzw. +0,3%); gewerbliche Ferienwohnungen verbuchten den relativ höchsten Nächtigungszuwachs (+6,7%). In Privatquartieren wurde weniger genächtigt (-3,3%), während es in privaten Ferienwohnungen bzw. -häusern mehr Nächtigungen gab (+3,6%). Der Nächtigungsanteil in privaten Unterkünften insgesamt belief sich in der gesamten Wintersaison auf 18,7%. Mit Ausnahme vom Burgenland (-1,3%) entwickelte sich die Zahl der Nächtigungen in allen Bundesländern positiv: Wien +5,8%, Tirol +2,1%, Salzburg +1,8%, Steiermark +2,1%, Vorarlberg +0,9%, Oberösterreich +0,9%, Niederösterreich +0,7% und Kärnten +0,6%. Deutlich mehr als die Hälfte der gesamten Winternächtigungen (61,1%) fanden dabei in den Bundesländern Salzburg und Tirol statt. 20-Jahres-Entwicklung: steigende Bedeutung des Wintertourismus Zwischen den Wintersaisonen 1994/95 und 2014/15 konnten die Winternächtigungen um 27,9% bzw. um mehr als 14 Mio. zulegen. Die Zahl der inländischen Gästenächtigungen stieg im selben Zeitraum um 25,7% (+3,1 Mio.), jene der ausländischen Gäste um 28,6% (+11,3 Mio.). Lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Winter 1994/95 bei 5,0 Nächtigungen, so erreichte diese in der abgelaufenen Wintersaison 2014/15 nur 3,8 Nächtigungen. Dabei fiel die Abnahme der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer bei inländischen Gästen etwa gleich hoch aus wie bei ausländischen Gästen (-1,3 bzw. -1,2 Nächtigungen).
2 April 2015: Nächtigungszunahme auf 7,06 Mio. Im April 2015 wurde eine Zunahme bei den Nächtigungen (+1,9% auf 7,06 Mio.) registriert, während bei den Ankünften ein leichter Rückgang festgestellt wurde (-0,2% auf 2,22 Mio.). Gäste aus Deutschland (-7,5%), Italien (-7,0%) und dem Vereinigten Königreich (-4,5%) wiesen Abnahmen auf, während Gäste aus der Schweiz (inkl. Liechtenstein; +9,4%), Belgien (+3,8%) und den USA (+12,5%) im April häufiger in Österreich nächtigten (siehe Tabellen 3 und 4). Bisheriges Kalenderjahr 2015: mehr ausländische Gästeankünfte und -nächtigungen Im bisherigen Kalenderjahr 2015 (Jänner bis April) wurden sowohl bei den Nächtigungen als auch bei den Ankünften Zuwächse registriert (+2,3% auf 50,65 Mio. bzw. +3,9% auf 12,59 Mio.). Die höchsten absoluten Nächtigungszuwächse wurden dabei bei deutschen Gästen registriert (+0,78 Mio.; siehe Tabellen 5 und 6). Detaillierte Ergebnisse auf Bundesländer- und Gemeindeebene bzw. weitere Informationen zur Beherbergungsstatistik finden Sie auf unserer Webseite. Zudem stehen beginnend mit dem Berichtsmonat Jänner 2015 ausgewählte Ergebnisse auf Gemeindeebene unter "Gemeindeergebnisse nach Monaten" zur Verfügung ("Gemeinde-Factsheets"). Methodische Informationen, Definitionen: Im Rahmen der monatlichen Nächtigungsstatistik werden die Ankünfte und Nächtigungen in entgeltlichen Beherbergungsbetrieben in jenen Gemeinden erhoben, die mehr als Nächtigungen im Jahr aufweisen. Von den insgesamt österreichischen Gemeinden betrifft dies rund Berichtsgemeinden, die monatlich Daten an Statistik Austria übermitteln. Die Erhebungseinheiten sind gewerbliche und private Beherbergungsbetriebe, die ihre Daten per statistischem Meldeblatt oder Betriebsbogen an die jeweilige Berichtsgemeinde übermitteln. Für Vorjahresvergleiche werden die aktuellen Monatsdaten mit den Werten der adäquaten Berichtsgemeinden des Vorjahresmonats herangezogen. Rückfragen zum Thema beantworten in der Direktion Raumwirtschaft, Statistik Austria: Dr. Peter LAIMER, Tel.: +43 (1) bzw. peter.laimer@statistik.gv.at und Mag. (FH) Jürgen WEIß, BA MA, Tel.: +43 (1) bzw. juergen.weiss@statistik.gv.at Seite 2 von 6
3 Tabelle 1: Vorläufige Ankunftsergebnisse der Beherbergungsstatistik in der Wintersaison 2014/15 In Österreich insgesamt ,1 4,0 470, ,8 2,2 112, ,9 3,5 583,2 Burgenland 42,5-4,8-2,1 280,9 2,5 6,9 323,4 1,5 4,7 Kärnten 473,5 0,1 0,5 357,4-3,0-11,1 830,9-1,3-10,6 Niederösterreich 322,4 8,2 24,4 591,0-0,3-1,8 913,4 2,5 22,7 Oberösterreich 342,3 4,7 15,4 629,8 1,8 11,1 972,1 2,8 26,5 Salzburg 2.440,1 3,5 82,5 943,7-0,1-0, ,8 2,5 81,6 Steiermark 545,4 4,0 21,0 998,7 1,9 18, ,1 2,6 39,6 Tirol 4.963,7 4,2 200,1 568,7 2,8 15, ,4 4,1 215,6 Vorarlberg 1.008,6 1,1 11,0 163,2 9,1 13, ,8 2,1 24,6 Wien 2.098,6 6,1 120,7 696,4 9,7 61, ,0 7,0 182,2 Deutschland 5.739,4 3,4 188,7 Niederlande 969,0 1,8 17,1 Schweiz und Liechtenstein 596,0 6,1 34,3 Italien 465,1 8,0 34,5 Vereinigtes Königreich 457,2 7,5 31,9 In Österreich insgesamt ,3 4,1 406, ,8 2,5 119, ,1 3,6 526,4 Seite 3 von 6
4 Tabelle 2: Vorläufige Übernachtungsergebnisse der Beherbergungsstatistik in der Wintersaison 2014/15 In Österreich insgesamt ,6 2, , ,2 0,6 90, ,8 2, ,2 Burgenland 112,4-7,9-9,6 812,8-0,3-2,4 925,2-1,3-12,1 Kärnten 2.147,8 1,9 40, ,8-1,4-18, ,6 0,6 22,0 Niederösterreich 706,4 5,3 35, ,4-0,9-17, ,8 0,7 18,4 Oberösterreich 908,1 2,3 20, ,0 0,2 3, ,1 0,9 23,8 Salzburg ,1 2,6 285, ,1-1,2-37, ,2 1,8 248,0 Steiermark 2.222,4 3,1 66, ,5 1,4 41, ,9 2,1 108,4 Tirol ,1 2,3 541, ,4-0,1-1, ,5 2,1 539,7 Vorarlberg 4.431,8 0,5 22,0 431,9 4,9 20, ,2 0,9 42,2 Wien 4.735,5 5,0 225, ,3 8,9 100, ,8 5,8 326,1 Deutschland ,8 3,1 759,9 Niederlande 5.527,5 2,0 108,4 Schweiz und Liechtenstein 2.215,5 5,1 107,5 Vereinigtes Königreich 2.204,5 5,6 116,9 Belgien 1.491,3-1,5-22,7 In Österreich insgesamt ,9 2,5 966, ,7 0,8 110, ,6 2, ,5 Seite 4 von 6
5 Tabelle 3: Vorläufige Ankunftsergebnisse der Beherbergungsstatistik im April 2015 In Österreich insgesamt 1.442,8-0,1-1,4 779,6-0,3-2, ,4-0,2-3,8 Deutschland 586,3-7,5-47,5 Schweiz und Liechtenstein 93,6 9,4 8,0 Italien 74,3-7,0-5,6 Vereinigtes Königreich 58,4-4,5-2,8 Belgien 50,1 3,8 1,8 In Österreich insgesamt 1.317,1 0,4 5,2 740,6 0,4 3, ,7 0,4 8,2 Tabelle 4: Vorläufige Übernachtungsergebnisse der Beherbergungsstatistik im April 2015 In Österreich insgesamt 4.974,3 4,4 209, ,7-3,5-75, ,0 1,9 133,9 Deutschland 2.582,9 5,3 130,0 Belgien 272,1 0,9 2,4 Schweiz und Liechtenstein 271,1 8,3 20,8 Vereinigtes Königreich 269,2-1,8-4,9 Italien 157,8-8,6-14,8 In Österreich insgesamt 4.182,8 3,3 133, ,3-2,9-58, ,1 1,2 75,1 Campingplätze, Jugendherbergen und -erholungsheime, Kurheime, Schutzhütten und sonstige gewerbl. Beherbergungsbetriebe Seite 5 von 6
6 Tabelle 5: Vorläufige Ankunftsergebnisse der Beherbergungsstatistik im Jänner bis April 2015 In Österreich insgesamt 9.002,5 4,5 387, ,3 2,4 84, ,8 3,9 471,7 Deutschland 4.280,5 5,2 211,6 Niederlande 783,9 2,2 16,9 Schweiz und Liechtenstein 437,4 7,4 30,1 Vereinigtes Königreich 345,9 7,0 22,6 Tschechische Republik 293,1 3,6 10,2 In Österreich insgesamt 7.491,5 4,3 308, ,6 2,6 84, ,1 3,8 393,5 Tabelle 6: Vorläufige Übernachtungsergebnisse der Beherbergungsstatistik im Jänner bis April 2015 In Österreich insgesamt ,5 2, , ,8 0,8 87, ,3 2, ,0 Deutschland ,0 4,1 782,1 Niederlande 4.508,7 1,9 84,1 Vereinigtes Königreich 1.777,5 4,7 79,8 Schweiz und Liechtenstein 1.756,7 5,8 96,3 Belgien 1.235,2-2,3-29,1 In Österreich insgesamt ,8 2,7 807, ,5 1,0 98, ,3 2,3 905,5 Campingplätze, Jugendherbergen und -erholungsheime, Kurheime, Schutzhütten und sonstige gewerbl. Beherbergungsbetriebe Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Bundesanstalt Statistik Österreich, Redaktion: Mag. Beatrix Tomaschek 1110 Wien, Guglgasse 13, Tel.: +43 (1) , Fax: +43 (1) STATISTIK AUSTRIA Seite 6 von 6
Pressemitteilung: /17
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1. und nach Unterkunftsarten Unterkunftsart Hotels, Gasthöfe, Pensionen 635.686 2,3 2.531.972-0,2 Gewerbliche Ferienwohnungen 33.494-5,0 207.946-5,7 Gewerbliche Beherbergungsbetriebe 669.180 1,9 2.739.918-0,6
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1. und nach Unterkunftsarten Unterkunftsart Hotels, Gasthöfe, Pensionen 510.231 5,5 1.962.294 4,4 Gewerbliche Ferienwohnungen 31.601 22,2 188.438 22,6 Gewerbliche Beherbergungsbetriebe 541.832 6,3 2.150.732
MehrBeilage 3. F-G1 Blatt 1/2 05/2016. St. Johann im Pongau. Dorfgastein. Letzter Einsendetag: 15. des folgenden Monats!
Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.
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Beilage 3 Bundesanstalt Statistik Österreich Direktion Raumwirtschaft, Tourismus Guglgasse 13, 1110 Wien Tel. +43(1) 711 28-7736, 7740, Fax. +43(1) 711 28-8002 http://www.statistik.at DVR 0000043 e-mail.
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