1. Makroökonomische Daten. 2. Tourismusstatistik
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- Ilse Jaeger
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2 1. Makroökonomische Daten Bevölkerung Wirtschaft 2. Tourismusstatistik Ankünfte und Nächtigungen auf einen Blick Langfristige Entwicklung Saisonale Verteilung Tirol im österreichischen Konkurrenzvergleich Tirol und die alpinen Mitbewerber Anteil Belgien im Tiroler Gästemix Beliebteste Tiroler Tourismusverbände Bevorzugte Unterkünfte Hauptreisezeit
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4 Altersstruktur: Einwohnerzahl 2016: 11,3 Mio. Bevölkerungsprognose für 2030: 12,9 Mio. Jährliches Bevölkerungswachstum: +0,73% Anteil der Altersgruppe 65+: 18% % % über 79 5% % % % Quelle: CIA, Eurostat 2016
5 BIP 2015 Gesamt: 410 Mrd. Pro Kopf: (EU ) Wachstum 2015: +1,4% Sonstige Daten 2016 Erwerbstätige: 5,3 Mio. (47% der Bevölkerung) Arbeitslosenrate: 8,4% (EU 9,5%) Inflationsrate: 1,6% (EU 0,1%) Internet-User: 9,6 Mio. (85% der Bevölkerung) Quelle: CIA 2016, Eurostat 2015
6 Flandern 6,5 Wallonien 3,6 Brüssel 1,2 Quelle: Eurostat, 2015
7 Brüssel Flandern Belgien EU Wallonien Quelle: Eurostat, 2014
8
9 Ankünfte Winter 2015/16: (+5,4%) Sommer 2016: (+7,8%) TJ 2015/16: (+6,3%) Ankünfte Herkunftsland Winter 15/16 Sommer 2016 TJ 15/16 Belgien Tirol gesamt Übernachtungen Winter 2015/16: (+6,1%) Sommer 2016: (+6,8%) TJ 2015/16: 1,6 Mio. (+6,4%) Übernachtungen Herkunftsland Winter 15/16 Sommer 2016 TJ 15/16 Belgien Tirol gesamt Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
10 Winter Sommer Winter 1995/ /16: +31% Sommer : -13% Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris Jahr Übernachtungen Winter Sommer Tourismusjahr % ,4% -12,9% 9,6%
11 Deutliche Rückgänge bei den Übernachtungen (-13%) in den letzten 20 Sommersaisonen; hingegen deutliche Steigerung bei den Ankünften (+12%) AK ÜN -13% Aufenthaltsdauer sinkt im Vergleichszeitraum deutlich von 7,0 auf 5,5 Tage % Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
12 Sehr hohe Zuwächse bei den Ankünften (+49%) als auch den Übernachtungen (+31%) in den letzten 20 Wintersaisonen % Rückgang der Aufenthaltsdauer im Winter von 6,5 auf 5,8 Tage AK ÜN +49% 0 Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris Tirol Werbung / Strategien & Partner STATISTIK BELGIEN 2016
13 6 von 10 Übernachtungen entfallen auf die Wintersaison (vgl. Tirol gesamt: 56%) 1996 war das Verhältnis zwischen Sommer und Winter mit 49:51 noch ausgeglichen Sommer 39% Winter 61% Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
14 Sommer Winter Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
15 Knapp 6 von 10 belgischen Übernachtungen in Österreich werden in Tirol generiert Steiermark 3% Wien 4% Vorarlberg 6% OÖ 1% NÖ 1% Burgenland 0% Salzburg mit einem Fünftel der belgischen Übernachtungen deutlich dahinter auf Rang 2 Kärnten 6% Salzburg 21% Tirol 58% Quelle: TourMIS, Statistik Austria
16 Winter wie Sommer entfällt mehr als die Hälfte der belgischen Nächtigungen in Österreich auf Tirol Im Winter ist der Anteil Tirols mit 61% höher als im Sommer mit 54% Im Winter nur noch Salzburg (24%) von Bedeutung, im Sommer Salzburg (18%) und Kärnten (11%) Bundesland Winter 2015/16 Sommer 2016 ÜN Anteil % ÜN Anteil % Tirol ,8% ,7% Salzburg ,3% ,6% Vorarlberg ,6% ,5% Wien ,1% ,9% Steiermark ,7% ,5% Kärnten ,3% ,1% Oberösterreich ,7% ,8% Niederösterreich ,3% ,6% Burgenland 525 0% ,3% Österreich % % Quelle: TourMIS, Statistik Austria
17 Sehr hohe Zuwächse für Tirol, Salzburg und Vorarlberg in den letzten 10 Winter; Südtirol mit Rückgängen Salzburg im Winter stärkster Konkurrent: hohe prozentuelle Zuwächse auch im Winter 2015/16, aber in absoluten Zahlen deutlich hinter Tirol Konstante Sommer-Nächtigungen für Tirol im 10-Jahresvergleich; Salzburg (+26%) und Südtirol (+30%) mit sehr hohen Zuwächsen, jedoch Tirol in absoluten Zahlen mit Abstand die Nr. 1 Sommer 2016: alle betrachteten Alpenregionen mit deutlichen Zuwächsen Region Winter 2015/16 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,1 16,9 Salzburg ,0 41,2 Vorarlberg ,4 32,0 Südtirol ,7-6,1 Region Sommer 2016 ÜN abs. % Vorjahr % Tirol ,8 0,6 Salzburg ,7 26,3 Vorarlberg ,4 9,5 Südtirol ,8 30,1 Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris, TourMIS - Statistik Austria; Landesinstitut für Statistik Südtirol (ASTAT)
18 Belgien auf Rang 6 mit 1,6 Mio. Nächtigungen 3,4%-Anteil im TJ 2015/16 Anteil der belgischen Übernachtungen im Winter etwas höher (3,7%) als im Sommer (3,1%) Tschechische Republik 1% Frankreich (inkl. Monaco) 2% Italien 2% Belgien 3% Vereinigtes Königreich 4% Schweiz und Liechtenstein 6% Österreich 9% Polen 1% Sonstige Märkte 10% Deutschland 52% Niederlande 10% Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
19 Herkunftsland ÜN WI 2015/16 Rang MA ÜN SO 2016 Rang MA ÜN TJ 2015/16 Rang MA Deutschland ,7% ,7% ,6% Niederlande ,5% ,7% ,4% Österreich ,7% ,0% ,6% Schweiz und Liechtenstein ,0% ,3% ,0% Vereinigtes Königreich ,7% ,2% ,6% Belgien ,7% ,1% ,4% Italien ,3% ,3% ,1% Frankreich (inkl. Monaco) ,3% ,4% ,8% Tschechische Republik ,8% ,0% ,5% Polen ,0% ,7% ,4% Sonstige Märkte ,3% ,8% ,6% Tirol gesamt ,0% ,0% ,0% Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
20 Ötztal Tourismus mit knapp Nächtigungen und 15% Marktanteil mit deutlichem Abstand an der Spitze vor Paznaun-Ischgl und dem Lechtal Alle Top 10-TVBs mit Zuwächsen im Winter 2015/16 Höchste prozentuelle Zuwächse für Mayrhofen-Hippach (+9%), St. Anton (+16%), Zillertal Arena (+18%) und Serfaus-Fiss-Ladis (+26%) Rang TVB ÜN Winter 2015/16* Anteil % 1 Ötztal Tourismus ,3% 2 Paznaun-Ischgl ,5% 3 Lechtal ,7% 4 Mayrhofen Hippach ,1% 5 Erste Ferienregion im Zillertal ,1% 6 Tiroler Zugspitz Arena ,6% 7 Serfaus-Fiss-Ladis ,9% 8 Tux-Finkenberg ,0% 9 St. Anton am Arlberg ,5% 10 Zillertal Arena ,3% Übrige Regionen ,0% Tirol Gesamt ,0% * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen. Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
21 Lechtal mit knapp Nächtigungen und einem Marktanteil von 12% vor Ötztal Tourismus an der Spitze Zuwächse für fast alle Top 10-TVBs; zweistellige Zuwächse für Lechtal (+17%), Tiroler Zugspitz Arena (+16%), Serfaus- Fiss-Ladis (+14%) und Stubai Tirol (+21%) Paznaun-Ischgl (-9%) als einziger Top- TVB mit deutlichen Verlusten Rang TVB ÜN Sommer 2016* Anteil % 1 Lechtal ,2% 2 Ötztal Tourismus ,6% 3 Tiroler Zugspitz Arena ,3% 4 Mayrhofen - Hippach ,3% 5 Serfaus-Fiss-Ladis ,2% 6 Pitztal ,8% 7 Paznaun-Ischgl ,8% 8 Erste Ferienregion im Zillertal ,0% 9 Stubai Tirol ,8% 10 Osttirol ,8% Übrigen Regionen ,2% Tirol Gesamt % * Ab der Wintersaison 2009/10 werden die Ankünfte und Nächtigungen auf Verbandsebene getrennt von der durch die Tourismusstatistikverordnung angeordneten gemeindeweisen - Erhebung erfasst. Da die Meldungen seitens der Tourismusverbände bzw. Gemeinden nicht immer zum selben Zeitpunkt erfolgen, ist es möglich, dass die Gesamtsummen geringfügig voneinander abweichen. Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
22 Überdurchschnittlich hoher Anteil in der gehobenen Hotellerie: 4 von 10 Belgier entscheiden sich für ein 4/5-Stern Hotel (vgl. Tirol gesamt 35%) Ferienwohnungen (21%) hingegen deutlich weniger beliebt bei den belgischen Gästen als im Tirol-Schnitt (27%) Belgien Tirol gesamt Unterkunftsart ÜN TJ 2015/16 Anteil % ÜN TJ 2015/16 Anteil % 4/5 Stern Hotel ,2% ,5% Ferienwohnungen ,2% ,0% 3 Stern Hotel ,9% ,3% 2/1 Stern Hotel ,1% ,6% Privatquartier ,2% ,5% Übrige Unterkünfte ,3% ,1% Gesamt ,0% ,0% Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris
23 Februar ist mit 23% der nächtigungsstärkste Monat der Wintersaison Beliebtester Reisemonat im Sommer ist der Juli (18%) vor August Winterurlaub breiter gestreut als der Sommerurlaub Quelle: Amt der Tiroler Landesregierung, Sg. Landesstatistik und tiris Monat ÜN 2016 Anteil % Jänner ,9% Februar ,7% März ,5% April ,5% Mai ,0% Juni ,3% Juli ,1% August ,8% Sept ,9% Okt ,9% Nov ,8% Dez ,5% Gesamt ,0%
24 Tirol Werbung GmbH Tourismusforschung MMag. Eva Kaiser Maria-Theresien-Straße Innsbruck Österreich t f e w
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