Inkompatibili was? Die Schwierigkeit bei Infusionen und Filtern

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1 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Tübingen Inkompatibili was? Die Schwierigkeit bei Infusionen und Filtern Eva Behr Universitätsapotheke Apothekerin auf Station - Kinderklinik 21. September 2018

2 Inkompatibilitäten Einleitung Definitionen Ursachen Präventionsstrategien Praktisches Vorgehen anhand eines Beispiels 2

3 Wieso ist das Thema relevant? Anzahl intravenös applizierter Medikamente steigt Fehlende orale Präparate Komplexere Krankheitsbilder Differenziertere Pharmakotherapien Dauerinfusionen Anzahl von ZVK und PVK begrenzt Erhöhtes Infektionsrisiko durch Fremdmaterial Schwierige Venenverhältnisse 3

4 Definitionen Inkompatibilität Unerwünschte physikalisch-chemische Reaktion des Wirkstoffes mit dem Lösungsmittel oder einem weiteren Wirkstoff Besteht i.d.r. im Flüssigkeitsbehältnis oder Infusionssystem Physikalische Inkompatibilität Chemische Inkompatibilität Unterschied zu Wechselwirkung 4

5 Definitionen Physikalische Reaktionen Manifestieren sich oft als Seperation (Trennung) oder Präzipitation (Ausfällung) in Folge eines veränderten Verhältnisses zwischen Ionisierung / Nicht-Ionisierung und Löslichkeit z.b. Verdünnung alkoholischer Lösungen Wichtigste ursächliche Faktoren: ph-wert Pufferkapazität der intravenös verabreichten Arzneistofflösung (pka-wert) 5

6 6 Definitionen

7 Definitionen Physikalische Reaktionen Manifestieren sich oft als Seperation (Trennung) oder Präzipitation (Ausfällung) in Folge eines veränderten Verhältnisses zwischen Ionisierung / Nicht-Ionisierung und Löslichkeit z.b. Verdünnung alkoholischer Lösungen Wichtigste ursächliche Faktoren: ph-wert Folge: Pufferkapazität der intravenös verabreichten Arzneistofflösung (pka-wert) Entstehung von Partikeln Verstopfung von ZVK oder Filtern 7

8 Beispiel Phenytoin Phenytoin-Natrium ist nur im stark alkalischen Bereich löslich ph-wert: 11,2 Phenytoin reagiert bereits bei leichter Veränderung des ph-wertes zu schwerlöslicher Phenytoin-Base und ist nicht mehr wirksam Phenhydan Injektionslösung darf NICHT verdünnt werden! Phenhydan Infusionskonzentrat enthält als Puffersubstanz Trometamol 8

9 Definitionen Chemische Reaktionen Chemischer Abbau des Arzneistoffs durch Oxidation, Reduktion, Hydrolyse oder Zersetzung Optisch nicht erkennbar bzw. Verfärbung der Lösung möglich! = larvierte Inkompatibilität Beispiel: Nifedipin durch Lichtzufuhr (Zersetzung), Penicillin im Sauren (Hydrolyse) 9

10 Folgen für den Patienten Verringerung der wirksamen Arzneistoffmenge Therapie nicht ausreichend Bildung toxischer Nebenprodukte eventuelle Gefährdung des Patienten Bildung von Partikeln Bildung von Emboli Für das Krankenhaus Ökonomische Folgen aufgrund erhöhter Liegedauer etc 10

11 Ursachen Verdünnung von Arzneistoffen mit ungeeigneten Trägerlösungen Mischen von zwei Arzneistoffen In einem Mischbehältnis (im selben Infusionsbehältnis oder über das selbe Infusionssystem Applikation hintereinander ohne Zwischenspülen Arzneistoffe und Adjuvantien (Puffer, Stabilisatoren) reagieren Arzneistoffe und Materialien reagieren miteinander (z.b. Adsorption) 11

12 Präventionsmaßnahmen Überprüfung der Kompatibilität Keine Mischinfusionen! Prüfung der Stabilität der Arzneistoffe in Trägerlösung Genaue und eindeutige Kennzeichnung der Zubereitungen Einhalten der Arzneistoff-Maximalkonzentrationen 12

13 Präventionsmaßnahmen Zeitliche und örtliche Trennung der Arzneistoffgaben Überlegungen zu anderen Applikationsarten Multilumen-Katheter Glasflaschen verwenden zur besseren Beurteilung Reevaluation der Pharmakotherapie! 13

14 Beispiel einer Anfrage zum Infusionsregime Verlegung einer 16-j. Patientin von ITS auf Normalstation Plan: 5-lumigen Katheter zu 3-lumigen Katheter wechseln Clonidin Furosemid Pantoprazol Theophyllin Elektrolyte mit Kaliumchlorid TPN Heparin Insulin Cefuroxim (KI) 14

15 Aufteilung nach ph-wert Sauer Neutral Alkalisch Morphin (2,5-6,0) Furosemid (6,9-7,9) Pantoprazol Clonidin (6,5-7,0) Theophyllin (4,3-7,8) Heparin (5,0-8,0) Cefuroxim (6,7-8,0) Insulin (6,7-7,8) Kaliumchlorid (4,0-8,0) 15

16 Aufteilung nach ph-wert Sauer Neutral Alkalisch Morphin (2,5-6,0) Furosemid (6,9-7,9) Pantoprazol Clonidin (6,5-7,0) Theophyllin (4,3-7,8) Heparin (5,0-8,0) Cefuroxim (6,7-8,0) Insulin (6,7-7,8) Kaliumchlorid (4,0-8,0) Schenkel 1 Schenkel 2 Schenkel 3 16

17 Quellen Fachinformation (fachinfo.de) Morphin Merck Stand April 2018 Cefuroxim Eberth Stand Juni

18 Quellen Handbook of injectable drugs Trissel Nachschlagewerk (~1800 S.) oder kostenpflichtige Website Stabilis.org Datenbank, Erstellung von Tabellen, Haltbarkeiten 18

19 19

20 Quellen Hopner JH, Schulte A, Thiessen J, Knuf M und Huth RG Preparation of a compatibility chart for intravenous drug therapy in neonatal and pediatric intensive care units Ausarbeitung einer Tabelle mit den 78 am Häufigsten verwendeten Arzneistoffen 20

21 21

22 Weitere Überlegungen Jedes Medikament noch notwendig? Umstellung von DIT zu KI möglich? PVK? 22

23 Empfehlung Schenkel 1: Furosemid + Theophyllin kompatibel Schenkel 2: Morphin + Clonidin kompatibel Schenkel 3: TPN + Elektrolyte + Kaliumchlorid Pantoprazol: keine DIT mehr, sondern als KI Insulin: Therapie überdachte, nicht mehr nötig Heparin: über PVK möglich 23

24 Zusammenfassung Weitläufiges, aber wichtiges Thema Eine Standardlösung ist schwierig Individuelle Infusionsregime sollten interdisziplinär erarbeitet und beurteilt werden Auch bewährte Kombinationen müssen immer wieder überdacht werden 24

25 Vielen Dank Universitätsklinikum Tübingen Kompetenz mit Herz für Ihre Aufmerksamkeit!

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