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1 Checken Sie jetzt Ihre Geschäftsreise- Fitness! FCm-Fitnesscheck unter oder auf dem Austrian Business Travel Day/ABTD am Das österreichische Fachmedium für Business Travel & MICE Sonderinformation für tip s - travel industry professionals 35/11 (976) August/September Ausgabe 04/11 Profi Reisen Verlagsges.m.b.H A-1030 Wien, Seidlgasse 22 - P.b.b Z032784W - Verlagspostamt CFI Corporate Fitness Indicator COLUMBUS Business Travel GmbH Foto: istockphoto.com Das MICE-Geschäft Geschäftsreisebüros geht ein Licht auf BCD Travel Austria GF Norbert Draskovits fordert Menschlichkeit Brennpunkt Vom Manager zum Samurai ABTD 2011 Austrian Business Travel Day im September Unterm Strich effizienter. Liegen Ihnen Ihre Reisekosten auch manchmal schwer auf der Tasche? Leichter geht es mit den effizienten Lösungen von AirPlus.

2 2 titel Inhalt Titel... Seite 2 CO2-Kompensation beim Fliegen Im Interview... Seite 4 Norbert Draskovits / GF BCD Travel Austria Climate Austria Wir sind klimaneutral angereist Geschäftsreisende sind Vielflieger. Mit Umweltschutz ist das kaum vereinbar, selbst wenn Flugzeugbauer und Airlines an neuen Technologien arbeiten, um CO2-Emissionen zu verringern. Jedes Unternehmen hat aber die Möglichkeit, sich mittels einer Spende an diversen Klimaschutzprojekten zu beteiligen. Mit jedem Flugkilometer. Brennpunkt... Seite 6 Vom Manager zum Samurai Flug... Seite 8 Lufthansa-Verbund: Die Krux mit der Kreditkarte Hotel...Seite 12 Zertifizierung von Business Hotels Business Travel...Seite 17 Travel Manager im Gespräch ABTD Seite 19 Experten am Podium Technologie...Seite 20 Google+ vs Facebook Businessknigge...Seite 22 Russland, Teil I MICE: Incentivedestination Schottland...Seite 25 Meeting an der Côte d Azur...Seite 26 Städtetipps: Boston...Seite 28 Seoul...Seite 30 Palma...Seite 32 Nürnberg...Seite 33 Ein Anbieter für freiwillige CO2- Kompensation in Österreich ist Climate Austria, der 2008 von Austrian Airlines, Flughafen Wien, Lebensministerium und Kommunalkredit Public Consulting (KPC) gegründet wurde. Passagiere oder Travel Manager können beim Ticketkauf auf der AUA Buchungs- Plattform oder auf der Climate Austria-Homepage den CO2-Ausstoß der bevorstehenden Flugreise und dazu den jeweiligen Kompensationsbeitrag berechnen lassen. Diese Berechnungen beruhen auf aktuellen Kerosinverbrauchswerten und der durchschnittlichen Auslastung der Flüge. Über die Höhe des Kompensationsbeitrags entscheidet der Fluggast bzw. die Firma, wobei auf der Kurzstrecke ein Minimum von 5 EUR und bei der Langstrecke eines von 25 EUR vorgegeben ist. Climate Austria fördert mit den eingehenden Spenden nationale und internationale Klimaschutzprojekte zur CO2- Reduktion. Der Freiwilligenbereich im Klimaschutz ist leider klein, sagt Dr. Bianca Gusenbauer, Projektleiterin von Climate Austria. Das Umweltverhalten zu ändern, passiere entweder durch Auflagen und Steuern oder aber durch Meinungsbildung. Oft herrsche ein Mangel an Eigenverantwortung, aber im Grunde ist jeder selbst verantwortlich für den Schutz der Umwelt. Bei der CO2-Kompensation geht es nicht darum, sich frei zu kaufen, sondern einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz zu leisten. Firmen können helfen Neben der Spendemöglichkeit bei der Online-Buchung gibt es laut Gusenbauer auch die Option, direkt am Flughafen Wien die Spenden an eigenen Terminals nachträglich einzuzahlen. Dieses Service wurde aber bislang noch wenig in Anspruch genommen, hauptsächlich wird online gespendet. Immer mehr Firmen sind sich ihrer Corporate Social Responsibility bewusst und kompensieren häufig am Ende des Jahres gesammelt ihre Geschäftsreisen. Die Unternehmen lassen sich von Climate Austria ein Zertifikat ausstellen, das sie ihren Geschäftspartnern am Reiseziel präsentieren können: Wir sind CO2-neutral angereist. Die Spenden können bei jeder einzelnen Buchung oder gesammelt z. B. am Jahresende abgegeben werden. Ebenfalls können die Heizungskosten eines Unternehmens oder auch Veranstaltungen (Anm.: bzw. die Anreisen dafür) neutralisiert werden zuletzt etwa der ÖHV-Kongress, erzählt Gusenbauer. Die KPC, eine Tochter der Kommunalkredit, managed im Auftrag des Lebensministeriums die Abwicklung der Umweltförderung im Inland. Zweimal im Jahr kommt ein Steeringkomitee zusammen, das Projekte für Spenden auswählt und über die Fördergelder entscheidet. Zu den Projekten zählen etwa Energieeffizienzprojekte und Mikroenergienetze zum Großteil in Österreich. Die Beiträge an Climate Austria kommen zu 90% österreichischen Projekten zu Gute. Darüber hinaus kann bei Climate Austria jeder selbst entscheiden, ob die eigene Spende für österreichische oder internationale Klimaschutzprojekte verwendet werden soll, sagt Gusenbauer. Laut Geschäftsbericht von Climate Austria sind 2010 freiwillige Kompensationsbeiträge von insgesamt EUR eingelangt. Mit einem Betrag von EUR stammt der überwiegende Anteil an Beiträgen aus dem CO2-Kompensationsangebot für Flüge in Kooperation mit AUA. Unternehmen, die sich zu einer Kompensationspartnerschaft mit Climate Austria entschieden haben, trugen mit EUR zum Klimaschutz bei. CR Climate Austria Bianca Gusenbauer T: 01 / b.gusenbauer@kommunalkredit EDITORIAL Mira Jeschke & Maria Schoiswohl Meeten statt Fliegen Die Fluggesellschaften setzen auf die Zerstückelung des Flugpreises durch Extrabepreiste (Zusatz-)Services und Kundenschröpfung mittels Kreditkartengebühr (siehe Seite 8). Der viel zitierte, vielleicht bald kostenpflichtige Gang aufs Klo taucht da als Bild im Kopf auf. Und diese Kosten. Aber darum geht es heute gar nicht. (Dass all jene, die sich nicht Airline nennen, die Vorgehensweise irgendwie verstehen, aber gegen oben Genanntes sind, ist bekannt). Vielmehr reden wir heute über gewiefte Geschäftsreisebüros, die im dichter werdenden Dschungel der Flugkosten ihre Chance entdecken und sukzessive auf ein anderes Pferd setzen MICE heißt der neue Hengst im Stall. Aufmerksamen Beobachtern dürfte die Bewegung etwa bei BCD Travel Austria oder FCm Travel Solutions nicht entgangen sein. Da werden neue Buchungsplattformen kreiert, Teams ausgebaut, Services erweitert (siehe Seite 23). Keine schlechte Idee. Die Geschäftsfrau spart Flugkosten, die nach wie vor das Gros der Geschäftsreise ausmachen, und der Geschäftsmann kommt seiner Lieblingstätigkeit nach: Beim Reden kommen d Leit z sam. Zu guter Letzt ist das Meeten auch noch gut für die Umwelt (Stichwort: Klimawandel, Umweltschutz, CO2-Reduktion). Aber das kann man Airlines jetzt nicht vorwerfen. Darum kümmern sie sich eh auch schon (siehe diese Seite). Maria Schoiswohl / Redaktion & Mira Jeschke / Projektleitung PS: Das nächste tma halten Sie druckfrisch Ende September in der Hand.

3 - : zwischen Voyageur- und Business-Klasse, auf Langstreckenflügen, eine Kabine mit mehr Raum für weniger Geld, mit Komfortsitz, PC-Anschluss, grossem Klapptisch und Beinstütze und Sie sind dort,.

4 interview Norbert Draskovits, GF BCD Travel Austria Mehr Menschlichkeit für Reisende BCD Travel Austria hält an seiner Zielsetzung fest: 2012 will man die Nummer 3 im Land sein. Ein Zurück aus der Wirtschaftskrise gibt es nicht. Und: Reisen muss für Geschäftsreisende menschlicher werden. Norbert Draskovits, ÖRV-Präsident und Geschäftsführer von BCD Travel Austria, und Sabine Heider, Sales & Account-Managerin, im tma-interview. Fotos: Maria Schoiswohl Telefonkonferenzen Standardgeschäft wegnehmen. Anders ist das nicht zu erklären. Ersetzen diese Dienste die Geschäftsreise? Draskovits: Grundsätzlich glaube ich, dass Geschäftsreisen immer stattfinden werden, aber ein bestimmter Teil ist natürlich durch Videokonferenzen ersetzbar. Wie hoch das Potenzial ist? Ich glaube, dass mittlerweile sicher schon 20% auf dem Sektor laufen. Das traue ich mich wetten. tma: Herr Draskovits, Sie sind nun seit fast zwei Jahren Geschäftsführer von BCD Travel Austria zufrieden? Norbert Draskovits: Ich bin sehr zufrieden mit den Entwicklungen. Das erste Jahr war natürlich das Kennenlern-Jahr. Im zweiten Jahr sind wir verstärkt in den Verkauf gegangen. Das hat auch in der Organisation seinen Niederschlag gefunden, weil das erste Jahr ja das Nachkrisenjahr war. Im zweiten Jahr haben wir verstärkt auf Akquisition gesetzt und eine neue Organisationseinheit geschaffen, die rein Sales und Keyaccounts macht. Mittlerweile sind wir zu viert in der Kundenbetreuung und in der Akquisition. Wie läuft das aktuelle Jahr? Draskovits: Betrachtet man den gesamten BSP, muss man sagen, dass der Markt sehr schwach unterwegs ist. Im ersten Halbjahr liegt er 3% über dem Vorjahr im Umsatzvolumen und in den ausgestellten Dokumenten leicht unter Vorjahresniveau. Wir hätten eigentlich wesentlich mehr Nachholpotenzial erwartet, nachdem es 2009 um 23% runter und 2010 um 7% nach oben gegangen ist. Wenn man sich das reine Geschäftsreisesegment ansieht, dann sieht das ein wenig besser aus. Da haben wir von Jänner bis April ein 7%iges Wachstum, liegen allerdings unter den Erwartungen. Die gesamte Exportwirtschaft geht sehr gut. Dass das Geschäftsreisesegment da hinterher ist, überrascht mich. Eine gute Entwicklung im Geschäftsreisebereich... Draskovits: Auch mit 7% Wachstum ist das Geschäftsreisesegment sehr schwach da fehlt auf das Vorkrisenlevel noch einiges. Die gesamte Exportwirtschaft geht sehr gut. Die Automobilindustrie geht extrem gut und die ist sehr stark exportorientiert. Dass das Geschäftsreisesegment da hinterher ist, überrascht mich. Worauf führen Sie das zurück? Draskovits: Ich glaube, dass sehr viele Video- und Ein ordentlicher Anteil. Draskovits: Es haben sich die gesamten Unternehmensstrukturen geändert. Die Verantwortungen für Märkte sind größer geworden, man merkt sehr oft, dass Österreich ein zusätzliches Bundesland von Deutschland ist. Dadurch entsteht weniger Reisebedarf den Österreich-Chef gibt es nicht mehr. Da ergibt eines das andere. Markt in Bewegung Vor diesem Hintergrund wie sieht die Strategie von BCD Travel Austria aus? Draskovits: Wir haben mehr auf Akquisition gesetzt, weil wir von Haus aus von der Marktposition her eine ganz andere Ausrichtung haben als ein Marktführer in Österreich. Wir haben uns im letzten Jahr sehr stark auf die österreichischen Konzerne konzentriert, die international aktiv sind, und sind mit einer Akquisition gelandet, die wir jetzt mit 1. Oktober übernehmen: AVL in Graz. Da sind wir auch gerade in der Vorbereitung für das Büro, das wir am 1. September eröffnen. Ein weiterer Schritt, um von der derzeitigen Nummer 7 zur Nummer 3 in Österreich aufzusteigen? Bei Ihrem Antritt bei BCD Travel Austria ein erklärtes Ziel bis Draskovits: Wir gehen davon aus, dass wir heuer mindestens einen Platz gut machen. Mit der AVL sind wir ganz gut unterwegs. Und für 2012 halten wir an unserer Zielsetzung fest: Wir wollen die Nummer 3 im Markt werden. Und das, obwohl der Verkehrsbüro-Amex-Deal nun fix ist. Draskovits: Na, dafür kann ich ja auch nichts. (lacht) Welche Bedeutung hat dieser Zusammenschluss für den österreichischen Geschäftsreisemarkt? Draskovits: Ich glaube, die Auswirkungen werden nicht allzu groß sein. Für das Verkehrsbüro ist es ein sehr guter Deal, weil es den internationalen Anschluss und doch einige österreichische Konzernkunden hat, die europäischen Reisebüroservice brauchen. Aus der Amex-Welt betrachtet, hat es auch Vorteile. Mit dem Verkehrsbüro kommen sie stärker in die Akquisition und sind breiter aufgestellt. Ich finde den Deal gut. Bewegungen gab es nicht nur bei den Geschäftsreisebüros, sondern auch bei den Kunden Andritz ist neu bei BTU, AVL bei BCD was macht Ihrer Ansicht nach heute ein gutes Geschäftsreisebüro aus? Sabine Heider: Täglicher Service und eine funktionierende Buchungsabwicklung werden vorausgesetzt. Bei den Anforderungen seitens der Unternehmen, vor allem mit internationaler Ausrichtung, geht es um Prozessthemen: Online, die Verrechnung, das Thema Sicherheit, alles was mit Datenbereitstellung zu tun hat. Dieses ganze Paket an Leistungen auf das jeweilige Unternehmen und die Streuung in den Ländern abgestimmt da unterscheidet sich dann die Qualität. Ziel ist es, dass du mit deinen Informationen und Daten die Prozesskette nie verlassen musst. Welche Rolle spielt dabei die Automatisierung? Draskovits: Bei den ganzen Prozessen geht es darum, Fehler zu vermeiden bei Schnittstellen, wo vorher eine Person gesessen ist. Das berühmte Human Interface, eine unintelligente menschliche Leistung mit sehr vielen Fehlerquellen, das wird durch eine Prozesskette geschlossen. In der Prozesskostenanalyse, die der ÖRV vorgestellt hat, geht es darum, dass in diese Prozesse mehrere Dienstleistungen eingebunden werden können. Welche die früher gar nicht da waren, wie zum Beispiel das Securitymanagement, mit dem du auf Knopfdruck weißt, wo deine Mitarbeiter sind. Das ist vor allem bei internationalen Konzernen ein Thema. Bei österreichischen Konzernen ist es ein Na, hätten wir auch gerne. Bei internationalen hast du das fix drinnen. Ziel ist, dass du mit deinen Informationen und Daten diese Prozesskette nie verlassen musst. Denn, wenn du einmal raus kommst, entstehen wieder Kosten. Wie sieht das bei BCD Travel Austria aus? Draskovits: Nachdem wir ein sehr engmargiges Geschäftsmodell betreiben, müssen wir mit sehr vielen standardisierten Datensätzen arbeiten. Der Riesenvorteil ist, dass wir als BCD von Märkten kommen, die extrem von Mengen getrieben sind, wie

5 04 11 interview 5 zum Beispiel Deutschland, wo wir auch Marktführer sind. Dort entwickeln wir Technologien für die wirklich großen europäischen Unternehmen wie Henkel, SAP oder Bosch. Somit haben wir alles was im Mobilitätsprozess drinnen ist auf der technischen Seite sehr gut abgebildet. Auch die ganzen Apps- Lösungen und Mobility-Services, die jetzt kommen und immer stärker nachgefragt werden. Mobil und Meeting Mobile Services sind ein großes Thema. Bei BCD Travel Austria gibt es seit fast zwei Jahren Business Travel 2.0, eine Kombination aus der Onlinecommunity Biztrails, einem mobilen Reisedienst und Podcasts wie kommt das in Österreich an? Draskovits: So wie alles in Österreich, was onlinemäßig ist mit Zeitverzögerung. Im europäischen Markt hast du das Gefälle England, Skandinavien, Deutschland. Dann hast du lange nichts... Heider:...und dann kommt Österreich. Draskovits: Das Ganze ist sicher ein Thema der Größe des Unternehmens und ein Informationsthema. Es ist unsere Aufgabe, die Kunden richtig zu informieren, welche Vorteile diese Tools haben. Heider: Business Travel 2.0 ist für all jene gedacht, die -affin sind und auch die ganzen Smartphones nutzen. Das ist garantiert die Zielgruppe und die wird in Zukunft immer größer. Welche Herausforderung bringen diese mobilen Services für Geschäftsreiseanbieter? Draskovits: Dass wir uns auf die neuen Technologien stärker einstellen müssen. Ich merke das bei mir, man muss versuchen, die Themen in den alltäglichen Lebensrhythmus einzubauen. Vom Check-In bis dahin, dass man sich in Biztrails Informationen holt. Das Check-In ist natürlich watscheneinfach, wenn ich alles ausgedruckt habe. Aber es geht wesentlich einfacher, wenn du einen Code hast. Weg von der Reise, hin zum Meeting. BCD hat mit eine neue Meetings- Buchungsplattform eingeführt. Ein neuer Fokus auf das Meetingsegment? Draskovits: Es ist klassisch so, dass jedes Geschäftsreisebüro auch den Service für Incentives hat. Im Rahmen der Wirtschaftskrise sind Incentivereisen stark unter Druck gekommen. Das hat etwas mit Compliance bei den internationalen Firmen und dem Ausputzen von unnötigen Veranstaltungen zu tun. Die Wirtschaftskrise ist wirklich genutzt worden, um diverse althergebrachte, lieb gewonne Veranstaltungen zu canceln. Das hat bei uns dazu geführt, dass die Meeting- und Incentiveeinheit mehr zur Meetingabteilung geworden ist. Unsere Mitarbeiter sind derzeit vier Personen, die mit mehr Arbeit und geringeren Spannen und Auftragsvolumen konfrontiert sind. So wie es generell in der gesamten Wirtschaft derzeit der Fall ist auch wir müssen mehr arbeiten, um dasselbe zu verdienen. Fokus Mensch Die Wirtschaftskrise. Eine Idee, wann alles auf Normalniveau ist? Draskovits: Wenn ich das wissen würde, würde ich nicht hier sitzen und Tickets verkaufen müssen. Ich glaube, da kommen wir nicht mehr raus. Das ist auch ein neuer Zugang zum Management. Da sind neue Generationen am Ruder, die Wirtschaftskrisen in diversen Zyklen häufiger miterleben werden als die ältere Generation. Dass man beim Reisen üppig zurück in die Business Class kommt und das Lotterleben hat, das glaube ich nicht. Das Zurück gibt es nicht mehr. Wie werden die Firmen damit umgehen? Draskovits: Ich glaube, dass die Firmen den extremen Spartrieb jetzt auflockern. Denn, wenn man als Geschäftsreisender sehr viel unterwegs ist, muss man sich schon fragen, wie menschlich das eigentlich ist, was da stattfindet. Wenn man ein bisschen einen Anspruch an sich selbst hat und dann in der Economy Class von Wien nach Helsinki und am nächsten Tag von Helsinki nach Madrid und dann vielleicht in der Langstrecke weiter in der Eco sitzt, dann hat das eher mit Herdentrieb zu tun, als mit einer normalen Reisesituation. Dass man beim Reisen üppig zurück in die Business Class kommt und das Lotterleben hat, das glaube ich nicht. Eine Forderung nach Menschlichkeit? Draskovits: Fürs Reisen schon. Einen Vielfliegenden beneide ich nicht. Die ganzen Wartezeiten und die Security auf den Flughäfen. Parkplatzsituationen. Ich weiß nicht, wer sich vorstellt, dass das nett ist. Höchstwahrscheinlich diejenigen, die nicht oft unterwegs sind. Das ist auch oft der entscheidende Punkt. Heider: Man muss dazusagen, dass die prinzipiellen Verhandlungen oft zu den Einkäufern wechseln und die Einkäufer sind rein kostengetrieben und sehen dann erst in drei Schritten dahinter das Wohl des Reisenden. Das ist einfach nicht die erste Priorität eines Einkäufers. Lösungsvorschläge? Heider: Von Lösung kann man nicht sprechen. Ich glaube, man muss es als Faktum hinnehmen, dass ausgelöst durch diese ganze Wirtschaftskrise der Reiseeinkauf in die Einkaufsabteilungen gewandert ist mit diesem Kostenbewusstsein. Und es ist wahrscheinlich nur innerhalb der einzelnen Unternehmen möglich, dass man schaut, wo man den Bedürfnissen der Reisenden entgegenkommt. Wir merken teilweise, dass dort, wo es strikte Economy- Policies gab, Zwischenlösungen gesucht werden. Business Class will man noch nicht und schon gar nicht offiziell aber es gibt Wege, um den Reisenden das Reisen zu erleichtern. Einen großen Teil der Kosten machen die Prozesskosten aus und die Einkäufer sind empfänglich, wenn man ihnen Kosten sparende Lösungsvorschläge bieten kann, zum Beispiel mit dem elektronischen Verrechnungsprozess. Draskovits: Das ist der positive Aspekt der Krise bis dato hat es niemanden interessiert, welche Kosten eine handgeschriebene Rechnung im Unternehmen verursacht. Diesen März haben wir den elektronischen Rechnungsversand eingeführt und innerhalb von zwei Monaten waren wir auf 85%. Medium Size-Business Class Zwei gegensätzliche Trends, die Sie ansprechen. Einerseits starkes Kostenbewusstsein, andererseits wachsendes Bewusstsein für den Reisenden. Welche Rolle spielen dabei Ancillary Fees? Sie sollen den persönlichen Bedürfnissen der Reisenden ja entgegen kommen. Draskovits: So wünscht man sich das. Was halten Sie davon? Draskovits: Die Frage ist, wie stark im Detail macht man es. Je detailgetreuer ich es mache, desto teurer wird s. Deshalb glaube ich, letztendlich wird es von den Airlines Pakete geben, die auf fünf bis sieben größere Zielgruppen abstellen und das wird das sein, was auch für uns verkaufbar sein wird. Das wird halt eine Medium Size-Business sein. Zu sehr runter gebrochen auf einzelne Einheiten das ist nicht kommunizierbar. Oder nur mit sehr viel Aufwand. Und es muss ja auch alles abgerechnet, in den GDS dargestellt werden. Und alles, was du darstellen musst, heißt Datentransport. Und der Datentransport, der dahinter liegt, mit Verfügbarkeit oder nicht, ist das Essen noch warm oder schon kalt das hat ja alles Vorlaufzeiten. Da musst du dir die Frage stellen, ob das wirklich dafür steht. In diesem Sinne ein Wunsch von Ihrer Seite an die Airlines? Draskovits: Unser Wunsch ist ein Beirat, weil wir natürlich die Produkte auch verkaufen wollen. Wer soll die Produkte einem Kunden verkaufen und erklären, wenn nicht wir? Das Gespräch führten Maria Schoiswohl und Mira Jeschke

6 6 brennpunkt Vom Manager zum Samurai Fotos: Maria Schoiswohl Entschlossenheit. Mut. Respekt. In einer Zeit, in der sich Strukturen der Gesellschaft vermehrt auflösen, Berufs- und Privatleben primär flexibel und spontan wird, setzt Unternehmensberater Reinhard Lindner auf Wissen aus vergangener Zeit des Fernen Ostens: Die Werte der Samurai. In seinem dreitägigen Seminar Der Samurai-Manager vermittelt er Führungskräften anglo-amerikanische Verhandlungstaktiken und Führungsstrategien kombiniert mit traditionellem, japanischen Karate. Sein Ziel: Eine neue Generation an Managern. Morgens und abends steht Karatetraining am Programm (links: Reinhard Lindner)... Der Schweiß tropft. Focus target, sagt Reinhard Lindner, move center forward. Um sieben Uhr Früh trainieren neun Manager im Dojo des Linsberg Asia in Bad Erlach. Sie greifen mit ihren Zehen den Boden an und prüfen ihre Standfestigkeit. Sie fokussieren ihr Ziel, ganz entschlossen. Sie versuchen Energie fließen zu lassen und ihre Intuition zu finden. Jene Intuition, die es braucht, um zu erkennen, wann das Gegenüber angreifen möchte und ihm dann mit Totome den Wind aus den Segeln zu nehmen. Totome, der einen Chance, den Angriff des Gegners zu zerstören. Das Schlachtfeld des Managers ist der Markt, sagt Trainer Reinhard Lindner, zweieinhalb Stunden später in der ersten Seminareinheit. Der Gegner ist sein Geschäftspartner und von diesem will er ernst genommen werden. Wie, das veranschaulicht Lindner in konkreten Beispielen: Die Abschlussverhandlung für einen Vertrag, die Übergabe einer Aufgabe an einen Mitarbeiter. Eifrig diskutieren die Seminarteilnehmer, versetzen sich in ihre Rollen, analysieren den Einsatz erlernter Techniken. Die Isolationsfrage, wenn der Vertrag ausgehandelt ist und es gilt, ein Detail zu klären. Der Rote Hering, eine Ablenkungstaktik, die das Gespräch von einem Problem, das dem Verhandlungsabschluss im Weg steht, auf ein anderes lenkt. Das Ablaufschema einer erfolgreichen Delegation. Bei einer Verhandlung muss man wissen, wo man steht und von dort aus agieren. Immer auf Augenhöhe. Und wie im Karate muss man die Energie des Gegenübers nutzen und zurückspielen, schafft Lindner die Verbindung zwischen Manageralltag und Training. Die Kunst des Verhandelns und Führens könne erlernt werden. Wie bei allem gilt: Übung macht den Meister und immer authentisch bleiben. Die Chance der Intuition Wenn Entscheidungen zu komplex werden, um alles zu verstehen, dann gibt es nur eine Lösung: dem Bauchgefühl folgen. Lindner spricht bei seinem Seminar aus Erfahrung. In China hat er ein Joint Venture aufgebaut, war Gastlektor an diversen Universitäten für Vertrieb und Marketing, ist heute mit 200 Seminartagen pro Jahr einer der gefragtesten Berater im deutschsprachigen Raum. Gleichzeitig trainiert er seit 30 Jahren Karate mit internationalen Meistern, trägt den 4. DAN, hat den europäischen Karate-Weltverband mitbegründet und vier Europacup-Turniere für sich entschieden. Bei alldem folgte er seiner Intuition. Für sein Seminar Der Samurai-Manager, das Anfang 2010 Weltpremiere feierte, hat er Top-Führungskräfte in Nordamerika und Asien konsultiert, zu ihrem Management befragt, die Essenz der Erkenntnisse zusammengetragen und daraus ein dreitägiges Programm kreiert, das er an ausgewählten Orten wie dem Dojo in Bad Erlach oder in einem japanischen Dorf in Stara Wies in Polen anbietet. Sein Ziel: Eine neue Generation an Managern. Denn: In Österreich haben wir das Problem, dass alle den eigenen Sessel sichern, anstatt einen verdammt guten Job zu machen. Aber ein Manager, der nicht jeden Tag in der Früh in den Job geht und bereit ist, diesen zu verlieren, ist kein Manager. Darum müssten Werte der Samurai im Unterbewusstsein verankert werden, u.a. mittels Karatetraining. Die Samurai hatten nichts zu verlieren und deshalb keine Angst. Viele heute erfolgreiche japanische Unternehmen gründen auf Samuraifamilien. Den Erfolg will Lindner nun nach Österreich bringen. Am Ende des Tages soll auf die Frage Was habe ich aus der Zeit, die mir in meinem Leben zur Verfügung stand, gemacht? die Antwort folgen: Ich habe etwas gemacht, worauf ich stolz bin. SAM Reinhard Lindner Reinhard Lindner Trainings- und Managementberatungs GmbH Nettingstraße 328, 2724 Maiersdorf T: / / F: / E: office@dersamuraimanager.com I: Termine / : Der Samurai Manager, Linsberg Asia / Bad Erlach : Der Samurai Manager Advanced, Stara Wies / Polen...dazwischen Vorträge und praktische Übungen Der Trainingsort ist abgestimmt aufs Seminar im Bild das Dojo des Linsberg Asia In der Ruhe liegt die Kraft Konzentration vor dem Training

7 Unterm Strich effizienter. Geschäftsreisen bedeuten Zeit und Geld. AirPlus bietet Ihrem Unternehmen optimale und vor allem effiziente Lösungen, um von der Buchung bis zur Abrechnung die Kosten und den Aufwand entscheidend zu senken. Machen auch Sie Ihre Geschäftsreisen unterm Strich effizienter:

8 8 flug Lufthansa-Verbund Die Krux mit der Kreditkarte Foto: istockphoto.com Nicht ganz überraschend hat die Lufthansa-Gruppe angekündigt, ab Herbst dieses Jahres die bei Bezahlung mit Kreditkarte anfallenden Gebühren auf die Passagiere abzuwälzen. In Österreich kann dieser Schritt nicht eins zu eins vollzogen werden, da das Zahlungsdienstegesetz aus 2009 das verhindert. Dennoch wollen ÖRV und Abta das Gespräch mit der AUA suchen und eine österreichische Lösung anstreben. Ab 5. September bitten die Airlines des Lufthansa-Verbundes ihre Kunden bei Kreditkartenzahlung zur Kasse Die Partner-Airlines des Lufthansa-Verbundes heben ab 5. September 2011 für Tickets mit Reiseantritt in Finnland, Großbritannien und den Niederlanden die Gebühr, die bei der Bezahlung mit Kreditkarte anfällt, vom Kunden ein. In diesen drei Märkten haben bereits andere Fluglinien, meistens National Carrier, die Kreditkartengebühr für Kunden eingeführt. Für Abflüge ab Deutschland, der Schweiz und Belgien mit den LH-Partnern wird die Kreditkartengebühr mit 2. November 2011 in den Märkten implementiert. Für Österreich gilt das nicht, sagt Ursula Berger, Pressesprecherin der AUA. Kann es nicht, weil das Zahlungsdienstegesetz aus dem Jahr 2009 eine einseitige Belastung von Zahlungsmitteln verbietet. Was bedeutet, dass bei Bezahlung mit Kreditkarte keine Zusatzgebühr vom Kunden eingehoben werden darf. Zulässig wäre theoretisch jedoch, wenn ein Unternehmen auf alle Bezahlvorgänge, wie bar, Bankomat, Rechnung, Bankeinzug oder Kreditkarte, eine Gebühr einhebt und diese dann für einzelne Modalitäten in Form von Rabatten zu 100% reduziert. Nach diesem Schema funktioniert die vom ÖRV empfohlene Payment Fee (siehe unten). Damit könnte ein Aufschlag nur für die Verwendung von Kreditkarten gesetzeskonform durchgezogen werden. Dass die Lufthansa die Kreditkartengebühr in Österreich gar nicht einführt, scheint unwahrscheinlich. Die AUA kündigt lediglich an, in Zukunft andere Zahlungsarten für Kunden attraktiver machen zu wollen. Wie das ausschauen soll, ist noch nicht publik, ebenso wenig, ob auch ein elektronisches Lastschriftverfahren angedacht sei. In Deutschland bietet die Lufthansa eine Debit Card von Lufthansa-Tochter AirPlus an, bei deren Verwendung weiterhin keine Gebühr für den Nutzer anfällt. Bei einem Debit-Account erfolgen Belastung und Fälligkeit täglich. Payment Fees akzeptiert Hanno Kirsch, Geschäftsführer AirPlus Österreich, bedauert, dass die Airlines bei der Entscheidungsfindung die Kreditkartenfirmen nicht einbezogen haben und dadurch für die Karteninhaber eine Mehrbelastung entsteht. Dennoch müsse bedacht werden, dass Kreditkarten den Nutzern auch weiterhin zahlreiche zusätzliche Vorteile, wie Reiseversicherung, Abrechnung oder verlängertes Zahlungsziel, bieten. Als Abta-Präsident möchte Kirsch gemeinsam mit dem ÖRV Gespräche mit der AUA zu diesem Thema führen. Der ÖRV hat bereits im Vorjahr mit Hinblick auf eine baldige Einführung der Kreditkartengebühr empfohlen, so genannte Payment Fees einzuheben. Bei den Geschäftsreisebüros haben das die meisten bereits umgesetzt, erklärt Norbert Draskovits, ÖRV-Präsident und BCD- Geschäftsführer. Da das Ausstellen einer Rechnung höhere Kosten verursacht, wird derzeit bei Bezahlung mit Kreditkarte die Payment Fee zu 100% ermäßigt und damit dem Gesetz entsprochen. Dass Lufthansa die Kreditkartengebühr in einigen Märkten einführt, überrascht Draskovits nicht, er finde die Konstruktion als solche ok, wenn für entstehende Kosten dem Kunden was verrechnet wird. Allerdings: Die Höhe ist völlig überzogen, da werden vor allem Firmenkunden zur Ader gelassen. Laut Draskovits würden rund 60% des gesamten BSP- Umsatzes in Österreich mit Kreditkarte bezahlt, bei Firmenkunden greifen 80% bis 90% auf die praktische Karte mit den vielen Vorteilen zurück. Wie Kirsch geht auch Draskovits davon aus, dass die Kreditkartengebühr an Österreich nicht vorübergehen wird. Auch er sucht als ÖRV, das Gespräch mit der AUA. Wir werden versuchen, eine österreichische Lösung zu finden. Wie die aussehen könnte? Eine einheitliche Gebühr, nicht gestaffelt nach Inland, Europa und Interkontinental wie Lufthansa und Swiss sie einheben. Kritik vom VDR Auch vom VDR kommt hinsichtlich der Lufthansalösung in Deutschland Kritik. Aktuell geben deutsche Unternehmen im Jahr mehr als 11 Mrd. EUR für geschäftliche Flugreisen aus. Das neue Entgelt steigert die Kosten um bis zu 2%, obwohl das von der Lufthansa an die Kreditkartenfirmen zu entrichtende Disagio höchstwahrscheinlich niedriger ist, sagt VDR- Präsident Dirk Gerdom. Mit der Debit Card der Lufthansa-Tochter AirPlus umgehen Kunden zwar das Disagio die Umstellung auf die neue Karte werde jedoch erheblichen Aufwand in den Unternehmen verursachen. Die Firmenförderungsverträge mit der Lufthansa sehen aktuell zudem eine Rabattvereinbarung nur dann vor, kurz notiert Air Berlin: Hunold geht wenn der Zahlungsweg Kreditkarte gewählt wird. Außerdem beeinflusse das neue Kreditkartenentgelt die Verhandlungsposition der Unternehmen mit den Fluggesellschaften nachhaltig negativ. Wird das Disagio aus dem Endpreis herausgezogen, wird ein nicht unerhebliches Teilvolumen dem verhandelbaren Gesamtvolumen für Großkundenverträge entzogen, so Gerdom. Dies ist ein weiterer Schritt in Richtung Diversifizierung der Ticket-Endpreise: Gebühren, die eigentlich Preisbestandteil sind, werden separiert. Das ist nur zu vermeiden, wenn der Endpreis kaufmännisch korrekt kalkuliert wird, wie es in anderen Branchen immer schon üblich ist. Vorbild Low Cost Carrier? Einen möglichen Sonderfall stellen bei der ganzen Sache die Low Cost Carrier dar. Bei Bezahlung mit Kreditkarte eine Zusatzgebühr einzuheben ist hier Gang und Gäbe, auch in Österreich. Als Alternative gibt es den Bankeinzug. Ob damit gegen das Zahlungsdienstegesetz verstoßen wird oder ob es bloß keine Kläger und daher keine Richter gibt, ist derzeit nicht eindeutig geklärt. ERP Air-Berlin-Vorstandschef Joachim Hunold ist zurückgetreten. Sein überraschender Rücktritt zum 1. September wurde vom Board of Directors angenommen. Für die Übergangszeit soll der ehemalige Deutsche-Bahn- Chef Hartmut Mehdorn den Posten übernehmen. Mehdorn sitzt seit zwei Jahren im Board von Air Berlin, ohne bisher operative Aufgaben übernommen zu haben. Auf eine solche Position zieht sich nun Hunold zurück. Vor der Ankündigung seines Rücktritts hatte Hunold mitgeteilt, dass Air Berlin unrentable Strecken streichen und seine Flotte verkleinern werde. Der Sparkurs trifft auch die Flughäfen Wien und Klagenfurt, wo Strecken gestrichen bzw. reduziert werden. Klagenfurt wird über den Winter ganz aus dem Programm genommen.

9 04 11 flug 9 Brussels fliegt auf Bamako Nach der Eröffnung von vier zusätzlichen Zielen im letzten Jahr breitet die belgische Fluggesellschaft heuer ihr Afrikastreckennetz weiter aus und bietet ab September Flugverbindungen nach Bamako (Mali) an. Insgesamt bedient Brussels Airlines in diesem Jahr 21 Ziele auf dem afrikanischen Kontinent. Mit dem Start ihrer Verbindungen nach Bamako steuert Brussels Airlines zum ersten Mal nach Mali. Das ausgedehnte westafrikanische Land wird ab 7. September zwei Mal pro Woche jeweils Mittwoch und Sonntag direkt mit dem Brussels Airport verbunden. Mali ist nicht nur für den Export von Landbauprodukten und natürlichen Grundstoffen bekannt, das Land ist dank dreier Weltkulturerbestätten auch für Touristen von Interesse. Die Flüge nach Bamako werden alle im Brussels Airlines Afrika-Terminal abgefertigt, der sich direkt neben dem Schengen-Terminal befindet, so dass schnelles und komfortables Umsteigen gewährleistet werden kann. Alle Afrikaflüge von Brussels Airlines werden mit Airbus A in einer klassischen Business-, Economy Class Konfiguration und Cargokapazität bedient. Delta Air Lines bei BlueBiz Air France und KLM haben einen weiteren Partner für BlueBiz gewonnen: Delta Air Lines. Das Firmenbonusprogramm BlueBiz richtet sich an Unternehmen, die keinen Firmenvertrag mit Air France, KLM, Alitalia und Delta Air Lines haben. Die Unternehmen können für Flüge ihrer Mitarbeiter Punkte sammeln Blue Credits und diese in Prämienflüge einlösen. Die Mitgliedschaft bei BlueBiz ist kostenlos und unabhängig von einem Mindestumsatz, ein Blue Credit entspricht einem Euro und die Blue Credits sind mindestens zwei Jahre gültig. Zusätzlich zu dem BlueBiz-Programm können Geschäftsreisende Meilen in den jeweiligen Vielfliegerprogrammen der einzelnen Airlines sammeln. Die Anmeldung und Verwaltung des BlueBiz-Kontos passiert über oder AUA: 4x täglich Linz-Wien Mit Beginn des Winterflugplans nimmt die AUA einen zusätzlichen Flug zwischen Linz und Wien auf. Bis zu viermal täglich wird die oberösterreichische Hauptstadt an das Drehkreuz der AUA angebunden. Der zusätzliche Flug startet in Wien um 7.10 Uhr, die Ankunft erfolgt um 7.50 Uhr. Der Rückflug startet um 8.20 Uhr und landet um 9.05 Uhr. Insgesamt bietet die AUA damit bis zu vier Flüge pro Tag zwischen Linz und Wien an. Für Fluggäste aus Oberösterreich ergeben sich mit der neuen Verbindung zusätzliche Anschlüsse zu 60 Destinationen weltweit. TAP Portugal: noch mehr Brasilien Im September und Oktober fliegt TAP Portugal statt viermal pro Woche fünfmal von Lissabon nach Porto Alegre, Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Rio Grande do Sul. Damit reagiere TAP auf die immense Nachfrage, die auf der erst seit Juni aufgenomme Strecke verzeichnet werde, heißt es von Seiten Chapman Freeborn: Büro in Köln Ab sofort ist das Charterunternehmen Chapman Freeborn an seinem Standort in einem hochmodernen, vergrößerten Büro in unmittelbarer Nähe zum Flughafen Köln-Bonn zu finden (Albin-Köbis-Straße 6, Köln). Mit Bezug des neuen Büros wurde auch des Unternehmens. Bis 1. August nutzten über Passagiere die Verbindung. Der zusätzliche Flug findet freitags statt, startet um 11:15 Uhr von Lissabon nach Porto Alegre und landet um 18:30 Uhr Ortszeit. Um 21:40 Uhr geht es freitags wieder zurück mit Ankunft um 12:20 Uhr am folgenden Tag. das Team um zwei neue Mitarbeiterinnen erweitert. Esther Braun und Iris Kretschmer sind Passenger Charter Broker und auch im Bereich der Buchung von Linientickets aktiv. Das Büro ist mittels 24-Stunden-Hotline unter +49 / 2203 / erreichbar. Hindien. Direkt nach Delhi und Mumbai. fos auf oder in Ihrem Reservierungssystem.

10 10 flug Foto : Oman Air Oman Air: neues Limousinenservice Trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds konnte die polnische Fluggesellschaft LOT Polish Airlines ihr Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2011 signifikant verbessern. So das Ergebnis der aktuellen Finanzzahlen, die das Star-Alliance-Mitglied vorgelegt hat. Demnach lag der Ertrag aus gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten in den ersten sechs Monaten bei minus 119,6 Mio. PLN (28,79 LOT: gutes 1. Halbjahr Mio. EUR). Im ersten Halbjahr 2010 gab es noch ein Minus von 151,5 Mio. PLN (36,46 Mio. EUR). Im internationalen Streckennetz beförderte die LOT Im ersten Halbjahr 2011 mehr als 2,145 Mio. Passagiere, ein Plus von 8% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auf Linienflügen ist die Zahl der Fluggäste um 14% gestiegen (über zusätzlich beförderte Passagiere). Exklusiver Chauffeur-Service bei Oman Air Eleganter Reiseauftakt in Muscat: First Class-Passagiere der Premium Boutique-Airline Oman Air kommen ab sofort in den Genuss eines exklusiven Transfers in der Audi A8-Limousine von der First Class Lounge zum Flugzeug. Erst im Jänner 2011 hatte die Fluggesellschaft die VIP-Lounge am Flughafen der omanischen Hauptstadt eröffnet. Gäste können sich hier mit kostenlosen Massagen sowie erlesenen Speisen und Getränken vor ihrem Abflug verwöhnen lassen. Der Chauffeur-Service wird von Oman Air für First und Business Class-Passagiere auch in Frankfurt und München angeboten, ist im Flugpreis inbegriffen (exklusive Aktionsangebote) und erfolgt in bequemen Limousinen von der eigenen Haustür oder dem Büro bis zu einer Entfernung von 50km zum Flughafen. Oman Air fliegt in der Golfregion nach Abu Dhabi, Al Ain, Bahrain, Doha, Ras Al Khaimah, Dubai, Dschiddah, Kuwait und Riad. Zu den Zielen in Indien zählen Mumbai, Chennai, Kochi, Thiruvananthapuram, Hyderabad, Delhi, Lakhnau, Bangalore, Kozhikode und Jaipur. Weitere Destinationen der Airline sind Colombo, Male, Bangkok, Kuala Lumpur, Kathmandu, Chittagong, Daressalam, Kairo, Karachi, Islamabad, Lahore, Beirut, Amman und Sansibar. In Europa fliegt Oman Air neben Frankfurt und München auch nach London/Heathrow, Mailand sowie nach Paris. Am Fast Track mit Eva Air Eva Air hat mit 1. Juli ihr Service für Premium Laurel Business Class-Passagiere nach und von Bangkok erweitert. Mit dem sogenannten Fast Track -Pass der Bangkok Airport Authority verkürzt sich die Wartezeit bei der Einreise nach bzw. Ausreise aus der thailändischen Hauptstadt. Business Class-Passagiere erhalten den Pass beim Kabinenpersonal der Eva Air bzw. am Check In-Schalter. Die Abfertigung passiert damit innerhalb von zehn Minuten. Österreichische Business Class-Passagiere können zudem nach wie vor den exklusiven Limousinentransfer-Service der Airline genießen. Der Eva Air-Chauffeur holt Fluggäste aus dem Wiener Stadtgebiet und von allen Orten innerhalb eines Radius von 40km rund um den Wiener Flughafen von zu Hause ab und bringt sie rechtzeitig zum Flughafen. Eva Air fliegt dreimal wöchentlich jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag von Wien nonstop nach Bangkok. Swiss fliegt nach Peking Ab 11. Februar 2012 nimmt Swiss einen täglichen Flug von Zürich nach Shanghai in ihr Streckennetz auf. Peking ist neben Shanghai eine wichtige Handelsmetropole in China und zusammen mit Hongkong die dritte Destination, die Swiss in dieser Region anfliegt. Per 31. März 2012 erhöht Swiss auch das Angebot in die USA. Auf der Strecke Zürich-Newark, die momentan mit einem Business Jet von PrivatAir bedient wird, setzt Swiss ein eigenes Langstreckenflugzeug mit einem Drei-Klassen-Produkt ein. Zusätzlich wird Newark ab Ende März täglich anstatt aktuell sechsmal wöchentlich angeflogen. TAM: GSM & Wi-Fi für die Langstrecke Die Airline ermöglicht die Nutzung mobiler Endgeräte künftig auf all ihren Langstreckenflugzeugen. Derzeit gibt es der Service auf vier Maschinen. Die Servicedienste werden von OnAir angeboten. Über ein Funknetzwerk können Fluggäste mobile Telefone, Notebooks und Tablet-PCs sowie weitere Endgeräte mit Wi-Fi-Anschluss nutzen. Die Technik wird künftig auf den insgesamt zwölf Maschinen vom Typ Boeing ER eingesetzt (vier sind bereits Bestandteil der Flotte, die Auslieferung von acht weiteren Maschinen ist bis 2014 geplant) wie auch auf zehn Flugzeugen vom Typ Airbus A330 und 27 Airbus-Maschinen A350, die 2014 bis 2018 ausgeliefert werden sollen. Insgesamt werden 80 Flugzeuge mit der Technik von OnAir ausgestattet, inklusive 31 Kurzstrecken-Flugzeugen, von denen ebenfalls bereits vier im Einsatz sind. Der Beginn des Roll-Outs auf den Langstrecken- Flügen ist für die zweite Jahreshälfte 2012 geplant, mit der Ausstattung der 31 Kurzstreckenmaschinen wurde bereits begonnen. TAM Airlines ist die erste Fluggesellschaft Südamerikas, die Wi-Fi an Bord anbietet. AUA & Emirates: Verhandlung vertagt Die Verhandlungen zwischen Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten über weitere Landerechte für Emirates in Wien sind Anfang August ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Man sei übereingekommen, im Herbst weiter zu verhandeln, sagte Außenamtssprecher Christoph Weidinger zur APA. Genauen Termin gibt es noch nicht, doch wird nach Angaben aus Luftfahrtkreisen mit Gesprächen im September oder Oktober gerechnet vor dem Winterflugplan, der Ende Oktober in Kraft tritt. Bis dahin hat Emirates befristet das Recht, 13 Flüge pro Woche nach Wien anzubieten. THE AIRLINE THAT FLIES YOU TO OVER 50 EUROPEAN AND 21 AFRICAN DESTINATIONS NEW DESTINATION BAMAKO Ab 07.September 2011, fliegt Brussels Airlines 2 X Wöchentlich via Brüssel nach Bamako in Mali. brusselsairlines.com

11 04 11 Ancillary Fees Einladung zum Perspektiven-Wechsel Gebühren für Zusatzleistungen liegen vor allem bei Airlines voll im Trend. Für Leistungsträger sind sie eine logische Entwicklung im Sinne wettbewerbsfähiger Tarife. Für Travel ManagerInnen und EinkäuferInnen erschweren sie den Preis-Vergleich. Für Geschäftsreisebüros bedeuten sie höheren Beratungsaufwand, der nicht abgegolten wird. Um das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, bat der führende Geschäftsreise-Spezialist FCm TRAVEL SOLUTIONS Branchen-ExpertInnen um ihre Statements. Christina Debbah Hanno Kirsch Joerg Gerhardt Hannes Schwarz FCm TRAVEL SOLUTIONS Better travel ideas. Greater savings. Reden Sie mit uns. Rechnen Sie mit uns. Wir beraten Sie gerne. Ancillary Fees stellen für uns eine Möglichkeit dar, Kunden ein One Stop-Shopping Erlebnis zu bieten. Die Entflechtung diverser Dienstleistungen vom Flugtarif ist aber auch logische Konsequenz im Wettbewerb um die attraktivsten Ticketpreise. Wir planen, Ancillary Fees genauso wie Tarife zu filen. Damit ist wie beim herkömmlichen Flugtarif die Basis für Transparenz geschaffen. Anbieter von globalen Distributions-Systemen bereiten Möglichkeiten vor, die Anzeige des Gesamt-Flugpreises im Display zu ermöglichen basierend auf vom Kunden gewählten Zusatz- Flugleistungen. Voraussetzung für effiziente Ancillary Fees ist die Automatisierung der Prozesse. Erst eine integrierte IT-Infrastruktur und ein industrieweit standardisiertes Verrechnungs-Dokument ermöglichen hier volle Potential-Ausschöpfung. Studien zeigen, dass mehr als die Hälfte der Kunden einen À la Carte-Ansatz bevorzugt. Dieser Trend wird sich verstärken. Ein Blick nach Nordamerika zeigt, dass wir in Europa noch Aufholbedarf haben. Travel ManagerInnen sollten sich auf die am meisten nachgefragten Zusatzleistungen fokussieren. Unter der Prämisse, die Gesamtkosten zu minimieren. Denn der günstigste Tarif muss nicht die kostengünstigste Lösung sein. Christina Debbah, Vice President Global Sales & Distribution / Austrian Airlines Man mag zur Sinnhaftigkeit und Berechtigung von Ancillary Service unterschiedlicher Meinung sein. In einem sind sich aber alle Beteiligten einig: Die Buchung und Abrechnung von kostenpflichtigen Zusatzleistungen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt komplex und teilweise chaotisch organisiert, weil es bis dato keine klaren, einheitlichen Standards dafür gibt. Jede Airline kocht sozusagen ihr eigenes Süppchen. Nicht zielführend ist es, wenn Ancillary Fees im stillen Kämmerlein von den Fluggesellschaften als zusätzliche Erlösbringer konzipiert werden, der Kunde die Mehrrechnung zahlt und die Reisebüros auf ihrem Mehraufwand sitzen bleiben. Die Austrian Business Travel Association (abta) und der Österreichische Reisebüro- verband (ÖRV) haben deshalb eine gemeinsame Initiative gestartet. Die zentrale Forderung beider Verbände: Airlines sollen bei der Einführung von Ancillary Services am österreichischen Markt die Auswirkungen auf Firmenkunden und Geschäftsreisebüros berücksichtigen. Solange Ancillary Services nicht in den Reservierungssystemen buchbar sind, soll am lokalen Markt auf deren Einführung verzichtet werden. Hanno Kirsch, Geschäftsführung / AirPlus, abta-präsident Grundsätzlich ist fraglich, ob sich Airlines mit Ancillary Fees langfristig einen Gefallen tun. Aus Sicht des Reisenden wird der Preis intransparent und es wird ihm sehr schwer gemacht, zu erkennen, ob er sich überhaupt noch Policy-konform verhält. Eine der Errungenschaften des Travel Managements der letzten Jahre war es, Möglichkeiten zur Steuerung zu schaffen und diese entsprechend zu nutzen. Diese Möglichkeit wird durch Ancillary Services (gezielt?) genommen. Der Zahlungs- und insbesondere unternehmensinterne Abrechnungs-Prozess ist nicht bedacht. Im Unternehmen führt das zu deutlicher Mehrbelastung. Darüber hinaus können einige Services dazu führen, dass gegen steuerliche Rahmenbedingungen wie z.b. Spesenregelungen verstoßen wird. Hier sei nur beispielhaft die Eigenbewirtung genannt bzw. die mögliche Entstehung geldwerter Vorteile. Das kann durchaus dazu führen, dass die Nutzung dieser Services von Seiten der Unternehmen nicht erstattet und damit auch von den Reisenden abgelehnt wird. Damit hätten sich die Airlines keinen Gefallen getan und ihr eigentliches Ziel wohl verfehlt. Joerg Gerhardt, Director HR TS Mobility Service Management / Infineon Technologies AG Flugtickets werden immer billiger. Im Gegenzug lassen sich die Airlines Kundenwünsche extra bezahlen. Von 2009 auf 2010 erzielten die Airlines wie eine Erhebung von Amadeus und IdeaWorks ergab mit Zusatz-Umsätzen ein Plus von rund 38%. Aus meiner Sicht kann man sich jedoch auf Dauer Ancillary Fees nicht verschließen. Voraussetzung wäre, dass alle Airlines bestimmte Rahmenbedingungen einhalten. So müssen Buchungen über alle Buchungskanäle absetzbar sein und auch die Verwendung von MCO s oder MPD s ist zu garantieren. Derzeit setzt jede Airline bei Zusatz-Leistungen andere Prioritäten. Dem Wildwuchs ist im Moment kein Einhalt geboten. Die fehlende Vergleichbarkeit verursacht gravierende Probleme bei der Einhaltung der Travel Policies. Zentrale Forderung muss sein, keine weiteren Ancillary Fees im Markt Österreich zu implementieren, solange nicht Buchbarkeit in allen Vertriebskanälen möglich ist und die Verrechnung, analog zu einem Flugticket, sichergestellt ist. Zusätzlich benötigen wir alle natürlich auch eine gewisse Vorlaufzeit, um unsere Systeme upzudaten, damit wir die neuen Fees verrechnen, verarbeiten und reporten können. Die Arbeitsgruppe Ancillary Fees von abta und ÖRV ist jedenfalls bereit und hofft auf gute und vor allem konstruktive und erfolgreiche Gespräche. Hannes Schwarz, General Manager / Carlson Wagonlit Travel, Leiter des Flugausschusses / ÖRV Advertorial

12 12 hotel Hotelzertifizierung Sterne sind nicht genug Foto: istockphoto.com Hotelsterne sind nicht gleich Hotelsterne. Oft gibt es bei gleich bewerteten Hotels große Unterschiede. Geschäftsreisenden stellen meist noch differenziertere Ansprüche an ihr Hotel als der gemeine Hotelgast, zählt hier neben der offiziellen Kategorie vor allem die bedarfsgerechte Einrichtung des Hotels. Der Verband Deutsches Reisemanagement (VDR) hat sich dem Thema der Vergleichbarkeit von Business- und Konferenzhotels in Deutschland schon vor Jahren gewidmet und Häuser nach eigenen Kriterien zertifiziert. Die Austrian Business Travel Association (Abta) will diesem Modell nun folgen. Was macht ein Businesshotel zum Businesshotel? In Deutschland ein Zertifikat vom VDR. In Österreich soll das Modell nun Schule machen Präsentiert wurde das Zertifizierungskonzept in Österreich bereits 2009 im Rahmen einer Abta-Tagung es wurde damals auch von den Mitgliedern positiv akklamiert. Gleichzeitig entstand ein umfassendes Konzept von Hotelmarketing- Fachmann Harald Hafner. Allerdings wurde wegen der Umstrukturierungen innerhalb der Abta das Projekt vorläufig auf Eis gelegt, aber nicht vergessen. Der Bedarf nach einer eigenen, verlässlichen Kategorisierung von Hotels, die den Erfordernissen bei Geschäftsreisen entsprechen, ist absolut gegeben, spricht die vormalige Abta-Präsidentin Christine Hafner aus der Praxis, Es wäre eine große Hilfe für Travel Manager, business-gerechte Hotels aufgrund der Zertifizierung, die garantiert, dass sämtliche erforderliche Einrichtungen vorhanden sind, ohne lange zu suchen quasi ung schaut buchen zu können. Bilaterale Vorteile Vorteile ergeben sich dabei nicht nur für buchende Reisestellenleiter, sondern auch für die jeweiligen Hotels, wie Harald Hafner hervorhebt. Grundsätzlich wollen wir das VDR- Modell 1:1 übernehmen und mit unserer Version kombinieren, somit ergibt sich zugleich ein erweiterter Buchungs- und Vermarktungs- Radius Österreich plus Deutschland. Auch die drei verschiedenen Kategorien, wie Certified Business Hotel, Certified Conference Hotel und Certified Conference Ship sollen vom VDR übernommen werden. Entsprechend sind die Anforderungen an die jeweiligen Hotels, wobei wir eher weniger die ohnehin bekannten Ketten-Hotels ansprechen wollen, sondern vielmehr privat geführte Häuser, abseits der Ballungszentren. Ebenso bei Konferenzhotels geht es eher um Geheimtipps. Die Hotels haben sich für die Zertifizierung einer umfassenden Prüfung zu unterziehen: Das Zertifikat Certified Business Hotel beruht etwa auf 60 Kriterien. So muss im Zimmer wie auch im gesamten öffentlichen Bereich des Hotels Mobiltelefon-Empfang garantiert werden, der Zimmersafe Platz für einen gängigen Laptop bieten, Steckdosen ausreichend und leicht erreichbar vorhanden sein, TV mit Nachrichtenkanal, Internetanschluss und WLAN werden vorausgesetzt. Unabhängig vom Hotel-Standard kann sich jedes Hotel qualifizieren, wenn es denn mindestens 55 dieser Anforderungen erfüllt. Das Prädikat Certified Conference Hotel fordert zusätzlich tagungsspezifische Kriterien wie einen eigenen Tagungsbereich, standardisierte Angebotsund Abrechnungsprozesse und eine professionelle Veranstaltungsbetreuung. Angepasste Standards Kontakte und Vorvereinbarungen für einen Zertifizierungsprozess in Österreich sind mit dem VDR bereits getroffen worden, wie Hafner und Hafner bestätigen. Das Certified - Modell wurde im deutschen Geschäftsreisenmarkt bestens angenommen und hat sich dort bereits gut bewährt. Nicht zuletzt, weil die Erfüllung der Kriterien in regelmäßigen Abständen nachkontrolliert wird. Mit dem VDR-Hotelzertifikat Certified Business Hotel werden seit 2001 geschäftsreisegeeignete Hotels in Deutschland ausgezeichnet. Der VDR kennt die Bedürfnisse der Travel Manager ganz genau. Diese ändern sich aber im Laufe der Zeit. Darauf reagieren wir, indem wir aktuelle Trends aufgreifen und die Kriterien für die Zertifizierungen anpassen, so Daniela Schade, Mitglied im VDR-Präsidium. Entsprechend wurden die Anforderungen auf den aktuellen Stand gebracht. Die neuen Kriterien für die vom VDR zertifizierten Hotels enthalten nun unter anderem verpflichtend WLAN in allen öffentlichen Bereichen, modernisierte Technikausstattung und einen Nichtraucher-Standard. Besonderes Augenmerk gilt der Matratzenhygiene und dem Pflegezustand. In einem nächsten Projekt sollen auch Kriterien zur Nachhaltigkeit der Hotels erarbeitet werden. MS Handbuch: Hotels und Tagungsstätten Trotz Internet wird immer noch gerne auf haptische Nachschlagewerke zurückgegriffen: Darum erscheint Ende September die Druckversion des Intergerma-Handbuchs Hotels und Tagungsstätten in Deutschland, Österreich und der Schweiz als nunmehr 28. Ausgabe noch umfangreicher, in erhöhter Auflage und mit neuem Qualitätssiegel: Erstmals gibt Intergerma der von den deutschen Bundesländern ins Leben gerufenen Initiative Service- Qualität Deutschland im Handbuch eine Plattform und weist in einer Übersicht auf alle nach den Qualitätskriterien zertifizierte Tagungshotels und Tagungsstätten in Deutschland hin. Das neue Gütesiegel ergänzt im Handbuch die Hinweise auf das Zertifikat VDR Certified Conference Hotel, die auch weiterhin Bestandteile des Nachschlagwerks sind. Amedia Hotels: innovative Expansion Seit der Gründung 2008 mit drei Häusern, befinden sich Amedia Hotels, innovative Drei- und Vier-Stern-Hotels für Tagungsgäste, Geschäfts- und Städtereisende auf stetigem Wachstumskurs. Heute gibt es bereits neun Standorte in Deutschland, Österreich und Tschechien. Bis 2013 sollen fünf weitere Häuser in Frankfurt, Zürich, Wien, Lübeck und Budapest entstehen. Der Serviceanspruch von Amedia lautet Free Media. Das bedeutet: gratis WLAN und Telefonieren in 48 Länder, mindestens 60 TV-Programme und freies Video-on-Demand. Gastronomisch setzen alle Amedia-Hotels auf typisch Österreichisches. Betreiber der Hotelgruppe ist der Hotelinvestor AHC Int. AG des Welser Unternehmers Udo Chistée. Mit den Amedia Hotels verfolgt er das Ziel, einer immer mobiler und besser informierten Gesellschaft perfekt ausgestattete Standbeine in Mitteleuropa zu bieten.

13 04 11 hotel 13 Accor Erstes All Seasons in Wien Die jüngste Hotelmarke von Accor hat nach der ersten Österreich-Niederlassung in Linz nun auch einen Standort in der Bundeshauptstadt: Das vormalige Hotel Das President vis-à-vis dem Raimund Theater firmiert seit dem 1. Juli 2011 als All Seasons Wien President. Mit seinem innovativen All Inclusive-Konzept versteht sich die junge Hotelmarke als Trendsetter in der Economy Plus- Hotellerie. Der Preis ab 87 Euro beinhaltet nicht nur das Zimmer, sondern auch ein Frühstück und WLAN im gesamten Hotel. Eine Welcome Lounge mit kostenfreien Getränken und einem breiten Angebot an Zeitungen und Zeitschriften sowie ein Internet- Terminal in der Lobby sind Teil des Konzepts. Das All Seasons Wien President liegt unweit des Westbahnhofs und der Mariahilferstraße, für PKW-Reisende steht die hoteleigene Tiefgarage zur Verfügung. Insgesamt 78 Nichtraucherzimmer umfasst das Hotel, darunter fünf Studios mit Blick auf die Stadt von der eigenen Terrasse. Ein Konferenzraum mit Tageslicht bietet Platz für 40 Personen. All Seasons-Netzwerk im Franchising Die Eröffnung des All Seasons Wien President ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Entwicklung von Accor in Österreich und ein erfolgreicher Start für die Expansion der Marke in Wien. Wir möchten gemeinsam mit unseren Franchisepartnern stärker sein und erschließen damit auch den Hotelmarkt für zusätzliche Investoren, erklärt Stéphane Engelhard, COO Accor Österreich, zum neuen Hotel. Von der Economy Plus-Marke wurden seit 2007 weltweit über 135 Hotels eröffnet. Accor möchte mittels Franchising diesen Weg weitergehen. Bis 2017 will das Unternehmen die Anzahl seiner Häuser in Österreich auf 62 verdoppeln. All Seasons soll dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. kurz notiert Park Hyatt für Wien Die vormalige Zentrale der Länderbank Am Hof in der Wiener Innenstadt wird die prunkvolle Kulisse des neuen Park Hyatt Wien. Der historische Bau in prominenter Lage wird neben luxuriösen Gästezimmern und Suiten auch ein Gourmetrestaurant, eine Hotelbar und Zigarrenlounge beherbergen. Auch ein Spa- und Fitness-Bereich sind geplant und eine 640qm große Fläche für Veranstaltungen rundet das Service-Angebot ab. Die Eröffnung des ersten Park Hyatt in Österreich ist für 2013 geplant. Neues B&B in Stuttgart Mit dem neuen Haus in Stuttgart- Vaihingen betreiben die B&B Hotels nun das sechste Haus in Baden- Württemberg. Nur wenige Kilometer vom Hauptbahnhof und unweit des Stuttgarters Flughafens sowie des Messegeländes gelegen, bietet das Hotel insgesamt 108 Gästezimmer ab 52 EUR. Zu den kostenfreien Serviceleistungen zählen: Parkplätze direkt am Hotel, WLAN im gesamten Haus sowie Sky-TV auf allen Zimmern. Accor: positives Halbjahresergebnis Im ersten Halbjahr 2011 erzielte Accor 2,973 Mio. EUR Umsatz. Der Zuwachs gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010 betrug 4,4%. Auch im zweiten Quartal beschleunigte sich das Wachstum. In den Hotels der Mittel- und Luxusklasse legte der ausgewiesene Umsatz im ersten Halbjahr 2011 um 5,2% zu. Paris, London und die Schwellenländer verbuchten wieder die höchsten Zuwächse. Im ersten Halbjahr eröffnete der Konzern Zimmer, 78% davon im Rahmen von Managementund Franchiseverträgen. Hotels, in denen Extras nichts extra kosten. Zimmerpreis inklusive Frühstück, WLAN und weiteren Extras. all seasons Hotels jetzt auch in Österreich. Sie finden uns in Linz und Wien. is all you need all seasons Linz Wankmüllerhofstraße LINZ Tel all seasons Wien President Wallgasse WIEN Tel

14 14 hotel Foto: Motel One Motel One: Nr. 7 in München Das neue Motel One in München ist das siebte der Designhotelkette in der Stadt Seit kurzem hat Motel One einen weiteren Standort in München. Das neueste und bereits siebte Haus der Low Budget-Designhotelkette in München liegt in unmittelbarer Nähe zum Gewerbepark sowie zum Forschungsgelände Garching, einem der größten Zentren für Wissenschaft, Forschung und Lehre in Deutschland. Die U-Bahn-Station Garching-Hochbrück verbindet das Hotel mit der Allianz-Arena und der Stadtmitte. Das Herzstück des Hauses ist die One Lounge Lobby, Frühstücksraum und Bar in einem. Das Design der Lounge wurde von der Nähe zur Allianz Arena inspiriert und steht im Zeichen des Fußballs: An den Wänden ist ein Best of der schönsten Fußballerzitate verewigt. An der Bar können Gäste noch einmal die eindrucksvollsten WM-Spiele und Siegestreffer oder aktuelle Spiele verfolgen. Die Übernachtung in einem der 170 Zimmer gibt es ab 59 EUR im Einzelzimmer. Mondial Assistance Geschäftsreise- Versicherung Optimaler Schutz für Ihr Business International SOS mit neuer Website Als Dienstleister für Medizin und Reisesicherheit für Geschäftsreisende und Expats bietet International SOS mit der neuen Webseite eingehende Informationen zum Thema Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Interessierte können sich registrieren und erhalten regelmäßig aktuelle Informationen über Publikationen, Konferenzen und Webinars zum Thema Duty of Care. Ziel ist es, international agierenden Unternehmen hilfreiches Hintergrundwissen zum Thema zu vermitteln, um etwa Richtlinien zur Risikominderung zu entwickeln. Anhand von konkreten Beispielen weist International SOS auf der neu entwickelten Internetseite zu Duty of Care darauf hin, wie wichtig die Einhaltung der Fürsorgepflicht für international agierende Unternehmen ist. Seine weltweite Einsatzfähigkeit verdankt International SOS seinem globalen Netzwerk: Mitarbeiter sind bei dem Dienstleister beschäftigt, davon ein Drittel mit medizinischer Ausbildung, 970 Ärzte und 200 Sicherheitsexperten. Zusätzlich steht International SOS auf fünf Kontinenten ein Netzwerk von mehr als Dienstleistern in den Bereichen Medizin, Sicherheit und Flugwesen zur Verfügung. Weltweit vertrauen derzeit mehr als Unternehmen in über 70 Ländern die Sicherheit und Gesundheit ihrer Geschäftsreisenden und Expatriates International SOS an. Mondial Assistance wird Allianz Global Assistance Weltweit wurde der Wechsel von Mondial Assistance zu Allianz Global Assistance bereits 2010 eingeleitet. In Österreich soll der Markenwechsel voraussichtlich Ende 2011 starten und bis zum 1.Quartal 2012 vollzogen sein. Mit einem konsolidierten Umsatz von 1,892 Mrd. EUR weist Allianz Global Assistance 2010 ein Wachstum von 13,1% gegenüber 2009 (1,673 Mrd. EUR) aus. Der Umsatzzuwachs ging einher mit einer Steigerung des Jahresüberschusses um 16,9% bzw. 67,2 Mio. EUR. Das Unternehmen habe ein hervorragendes Jahr realisiert, sagt Rémi versicherung Grenier, CEO der Allianz Global Assistance-Gruppe, dazu. Die Jahr für Jahr stabile Schaden-Kosten-Quote von 95,8% zeige eine zufriedenstellende technische Rentabilität, heißt es weiter. Die Mondial Assistance Gruppe (bis 2006 in Österreich als ELVIA bekannt) hat ihren Hauptsitz in Paris und befindet sich seit 1996 im Eigentum der deutschen Allianz Gruppe mit Sitz in München. Die Eigentümerstruktur bleibt trotz Markenwechsel nach 15 Jahren ebenso unverändert wie die Leitung der österreichischen Business Unit durch Christoph Heißenberger. business travel Verkehrsbüro-Amex-Deal perfekt Nachdem die Kartellbehörde dem Kauf der österreichischen American Express Reisebüro GmbH durch die Verkehrsbüro Group von der American Express International Inc. zugestimmt hat, erfolgte nun am 15. Juni 2011 das Closing. Wie das Unternehmen mitteilt, ist die Verkehrsbüro Group mit dem Erwerb künftig mit zwei Geschäftsreise-Marken Verkehrsbüro Business Travel und American Express Business Travel aktiv. Zudem ist die Verkehrsbüro Group durch eine Zusatzvereinbarung Franchisepartner von American Express und hat Zugriff auf das internationale Netzwerk American Express Global Travel Partner. Die American Express Reisebüro GmbH umfasst ausschließlich Business Travel-Aktivitäten von American Express in Österreich. Alle anderen Geschäftsbereiche von American Express in Österreich einschließlich des Kreditkartengeschäfts und des Reisegeschäfts für Karteninhaber sind nicht betroffen. Die Geschäftsführung der neuen Verkehrsbüro Group-Tochtergesellschaft übernehmen Peter Tolinger, der auch schon bisher die Gesellschaft leitete, und Helmut Richter, der derzeit bereits Geschäftsführer in der Verkehrsbüro Business Travel GmbH ist.

15 04 11 business travel 15 VDR-Geschäftsreiseanalyse 2011 Mehr Reisen, weniger Ausgaben Die kürzlich veröffentlichte, jährliche Analyse des Verbandes Deutsches Reisemanagement e.v. (VDR) zeigt positive Tendenzen im Geschäftsreisenbereich, sieht aber auch neue Herausforderungen für das Travel Management. Demnach ist 2010 die Anzahl der Geschäftsreisen in Betrieben mit zehn und mehr Mitarbeitern um 6,7% auf 154,8 Mio. gestiegen, 2009 gab es noch ein Minus von 11%. Insgesamt gaben Unternehmen im Vorjahr für ihre Geschä ftsreisen 43,5 Mrd. EUR aus. Neben diesen positiven Ergebnissen zeigt die Studie auch, dass das Niveau des Boomjahres 2007 noch lange nicht erreicht ist. Als Grund wird u.a. die Bestä ndigkeit angegeben, mit der Unternehmen Restriktionen auch ü ber den Aufschwung hinaus beibehalten. Bei Großunternehmen etwa stieg die Anzahl der Reisen, die Ausgaben sanken aber um 3,8%. An der Struktur der Ausgabenbereiche hat sich in der Langzeitbetrachtung kaum etwas verä ndert: Den grö ßten Block machen mit mehr als 11 Mrd. EUR immer noch die Flugkosten aus. Fast den gleichen Betrag gaben deutsche Geschä ftsreisende 2010 fü r die knapp 60 Mio. Ü bernachtungen aus. Apps im Up Vor allem Anbieter mobiler Applikationen sind Gewinner des Aufschwungs. Die Umstellung von Prozessen und die Integration so genannter Apps im Unternehmen kosten zwar Geld dennoch sehen drei von fü nf Geschäftsreiseverantwortlichen einen Mehrwert in den Apps. Fast jeder Zweite wäre sogar bereit, zu investieren, um seine Geschä ftsreisenden mit Nutzen bringenden mobilen Applikationen auszustatten. Fast 80% prognostizieren Apps eine rosige Zukunft. Smartphones lö sen einen großen Teil des stationä ren Reisemanagements ab. Ob Fahrkarten, Umbuchungen, Bezahlung oder Planung vieles geschieht heute bereits von unterwegs, so VDR-Präsident Dirk Gerdom. Die Herausforderung besteht fü r uns jetzt darin, die neuen Anwendungen in bestehende Unternehmensprozesse zu integrieren und gemeinsame Schnittstellen zwischen Anbieter und den der Reise Die deutschen Geschäftsreisenden reisten 2010 wieder mehr nachgelagerten Prozessen im Unternehmen wie zum Beispiel der Reisekostenabrechnung zu schaffen. Auch bei der Buchung reagiert der Travel Manager der Zukunft spontaner: Die Steuerung mit verhandelten Raten wird zunehmend ersetzt durch tagesaktuelle Preise so genanntes Spot Buying. Wä hrend 2006 nur jede zweite Firma Tagespreise nutzte, setzen heute fast 70% auf tagesaktuelle Raten der Kunde kauft beim Anbieter mit dem aktuell besten Preis-Leistungsverhä ltnis. Foto: istockphoto.com Innovative Lösungen für Ihr Geschäftsreisemanagement sind unser Mehrwert für Sie! Profi tieren Sie etwa von unserem Support zu Flugmeilenverwaltung und Reisekostenabrechnung und sparen Sie damit wertvolle Zeit! Wir helfen Ihnen Daten zu analysieren und damit Einsparungspotentiale zu erschließen. Verkehrsbüro Business Travel Wien Linz Salzburg Graz Klagenfurt Bregenz

16 16 business travel CWT-Studie Leistungen nach Maß Reisedienstleistungen müssen an die Besonderheiten eines Unternehmens angepasst werden nur ein maßgeschneiderter Ansatz ermöglicht eine signifikante Senkung der Reiseausgaben und ein besseres Verständnis für die konkreten Bedürfnisse der Reisenden. So das, nicht unbedingt überraschende, Ergebnis der neuen Studie Business Traveler Services: Finding the Right Fit des CWT Travel Management Institute, dem Marktforschungsinstitut von Carlson Wagonlit Travel. Die globale Untersuchung* nennt Ergebnisse für vier Bereiche: Online-Buchungstools, Wahl der Servicekonfigurationen, richtige Dienstleistungsnutzung und verbessertes Management von Reisekostenabrechnungen. Nach Einschätzung der befragten Travel Manager sind durch Online- Buchungen im Schnitt 7% niedrigere Ticketpreise möglich. Allerdings müssen die Unternehmen genau analysieren, welche Reisen besser online und welche besser über ein Reisebüro gebucht werden: Sobald Reiseanfragen oder Transaktionsfehler nicht automatisch bearbeitet werden können, sind Online-Buchungen weniger effizient und werden kostspieliger. Bedürfnisse ausbalancieren Bei der Auswahl der Servicekonfiguration müssen Unternehmen ihre Spar- und Reiseprogrammziele sowie die Bedürfnisse der Reisenden ausbalancieren. Wenn Unternehmen die gewählte Konfigurationen wechseln, sind Einsparungen von bis zu 20% möglich. Ohne Serviceverlust. Denn sofern sie sauber implementiert sind, können die verschiedenen Betreuungsformen vergleichbare Zufriedenheitswerte unter den Kunden erreichen. Die gängigen Konfigurationen (On-Site beim Kunden, Full Service Center, standardisierte und multinationale Servicecenter) sind für unterschiedliche Anforderungen ausgelegt. Hier spielen Kriterien wie lokale Buchungsangebote, technischer Support und Change-Management wichtige Rollen. Richtig genutzte Dienstleistungen können Prozesse für Reisendenverbessern und gleichzeitig deren Wohlbefinden und Produktivität steigern. Die CWT-Studie untersucht sieben Dienstleistungen und wie Unternehmen den größten Nutzen daraus ziehen können: Social Media, webbasierte Reisendenportale, Tools für Reisendenprofile, Mobile Services, Notfall-Assistance- und Risikomanagement-Dienste, VIP-Dienste und das Management nicht abgeflogener Tickets. Kosten-Sparpotenzial Ein verbessertes Management der Reisekostenabrechnung kann nicht nur beträchtliche Kosteneinsparungen mit sich bringen, sondern auch eine stärkere Einhaltung von Reiserichtlinien und weniger Betrug, so das Ergebnis der CWT-Studie. 47% der befragten Travel Manager sind der Ansicht, dass Geschäftsreiseanbieter ihr Angebot um Systeme zur Reisekostenabrechnung erweitern sollten. Dahinter steht die Tatsache, dass diese Systeme in zunehmendem Maß gebündelte Gesamtlösungen sind, die auch Online-Buchungstools oder die Abrechnung über eine Firmenkreditkarte umfassen. * Umfrage/Interviews mit über Reisenden, Buchenden, Travel Managern, Experten, Analyse von Buchungdaten von 474 Kunden, Fallstudien mit 6 Unternehmen) Foto: BTU Kooperationspartner Klaus Herburger und Christiane Tondolo (v.l.) BTU und Herburger Reisen kooperieren BTU Business Travel Unlimited und Herburger Reisen bearbeiten den Geschäftsreisemarkt in Vorarlberg und im Bodenseeraum künftig gemeinsam. Mittelfristig peilen die Partner einen Marktanteil von 20% an. BTU mit Sitz in Wien zählt nach eigenen Angaben zu den drei größten Anbietern für Geschäftsreisemanagement in Österreich. Nach dem Ausbau der Standorte in Graz und Linz will BTU nun Vorarlberg erschließen. Um unsere Kunden vor Ort optimal betreuen zu können, suchen wir bewusst Partner, die in den jeweiligen Märkten gut etabliert sind. Für Vorarlberg und den Bodenseeraum haben wir mit Herburger Reisen den idealen Partner gefunden sagt Christiane Tondolo, BTU-Geschäftsführerin. Bei Herburger Reisen wird die Filiale Bregenz zur neuen Geschäftsreise-Abteilung. Dazu Geschäftsführer Klaus Herburger: Mit dem Know-how von BTU erweitern wir unser Portfolio um ein wichtiges Segment. Denn mit der entsprechenden Planung, Strategie und Betreuung können Unternehmen gerade bei Geschäftsreisen sowohl Zeit als auch Geld sparen. Besteht Ihr Geschäftsreisebüro den Stress-Test? Kompetente Travel Management-Beratung lässt Sie ruhig schlafen und gibt Sicherheit. Der internationale Geschäftsreisespezialist FCm TRAVEL SOLUTIONS bietet Firmen-Kunden weltweite, professionelle Betreuung bei der Organisation von Business-Reisen. Profitieren Sie von individuellen Service- und Consultingleistungen, innovativen Tools und besten Einkaufs-Konditionen. Reden Sie mit uns. Rechnen Sie mit uns. Wir beraten Sie gerne. Our People. Your Guarantee. Tipp: Umfassende Expertise nutzen! Näheres auf COLUMBUS Business Travel GmbH Dr. Karl Lueger Ring 8, 1010 Wien T > , office@at.fcm.travel

17 04 11 business travel 17 Travel Manager im Gespräch: Martin Prater / Raiffeisen Bank International Kompetenz, Service, Flexibilität Vor knapp zehn Monaten wechselte die Raiffeisen Bank International ihr Geschäftsreisebüro. Von Carlson Wagonlit Travel zu FCm Travel Solutions. Das Unternehmen verfügt über einen jährlichen Geschäftsreiseetat (Flug/Bahnbuchung) von rund 3,2 Mio. EUR und führt ca Dienstreisen pro Jahr durch. tma fragte bei Travel Manager Martin Prater nach, was sich die RBI von einem Geschäftsreisebüro erwartet und startet damit eine neue Serie, in der Travel Manager zu Wort kommen. Foto: RBI Martin Prater, Travel Manager Raiffeisen Bank International tma: Was macht ein gutes Geschäftsreisebüro Ihrer Meinung nach heute aus? Martin Prater: Internationale Tätigkeit in allen Segmenten des Geschäftsreisenbereiches (Flug, Hotel, Mietwagen, Visum-Besorgung, Bahn, etc.) sowie Niederlassungen in mehreren Ländern. Welche Anforderungen stellen Sie von Seiten der Raiffeisen Bank International an ein Geschäftsreisebüro? Prater: Wir erwarten uns ein hervorragendes Know-how aller Mitarbeiter des Reisebüros im komplexen Bereich Business Travel, Flexibilität im Bereich technische Anforderungen des Kunden, Erreichbarkeit rund um die Uhr, rasche Weitergabe von Informationen an den Kunden, die Bereitstellung eines Service-Teams, kompetente Betreuung und Beratung der reisenden Mitarbeiter sowie Unterstützung in Krisensituationen. Was sind dabei die wichtigsten Kriterien, die ein Geschäftsreisebüro Ihrer Meinung nach für ein Unternehmen wie Raiffeisen Bank International erfüllen muss? Prater: Kompetente Betreuung der Reisenden in allen Belangen rund ums Thema Business Trips, aber auch Flexibilität, um die Wünsche des Kunden so prompt wie möglich realisieren zu können. Vorteil Internationalität Der Raiffeisen-Konzern hatte einst eine eigene Geschäftsreisesparte, verkaufte diese an CWT und wechselte mit 1. November 2010 zu FCm. Worauf achtet man bei der Raiffeisen Bank International bei der Wahl eines neuen Geschäftsreisebüros bzw. wo liegen die Vorteile eines Geschäftsreisebüros als Dienstleister im Vergleich zum eigenen Geschäftsreisebüro? Prater: Nachdem Raiffeisen Reisen vor Jahren eine Umstrukturierung hatte und das Business-Segment verkauft wurde, haben wir uns für ein internationales Reisebüro, nämlich CWT, entschieden, da dieses Bestbieter war und auch ein sehr gutes Service anbieten konnte. Später hat die Raiffeisen Zentral Bank ihre 75%-ige Beteiligung an die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien verkauft und sich aus der Reisebranche zurückgezogen. Raiffeisen Reisen hatte außerhalb von Österreich keine Niederlassungen. Nun können wir die Vorteile eines Dienstleisters mit großem internationalen Netzwerk nutzen. Die größte Herausforderung für Geschäftsreisebüros wird sein, wettbewerbsfähig zu bleiben. Was war ausschlaggebend für den Wechsel von CWT zu FCm? Prater: Ein maßgeblicher Punkt für die Wahl war die angebotene Fee, die uns den angestrebten Kosteneinsparungen bei Geschäftsreisen näher bringt. Von uns werden jährlich ca Dienstreisen abgerechnet, das ist ein Auftragsvolumen an das Reisebüro aus Flugund Bahnbuchungen der RBI in der Höhe von ca. 3,2 Mio. EUR. Hotel und Mietwagen buchen wir selbst. Wo liegen Ihrer Meinung nach künftig die größten Herausforderungen für Geschäftsreisebüros? Prater: Die größte Herausforderung wird sein, wettbewerbsfähig zu bleiben. Angebote müssen laufend Up-to-date gehalten, die zunehmenden technischen Anforderungen der Kunden abgedeckt werden. Und nicht zu vergessen: Der Informationsfluss sollte gerade im Internetzeitalter immer schneller und aussagekräftiger werden. Wichtig ist auch, dass das Reisebüro in den Ländern, in denen wir unsere Geschäftsstellen haben, entweder ebenfalls vertreten ist oder zuverlässige Vertragspartner hat. Maria Schoiswohl führte das -Interview mit Martin Prater Auslandsservice-App des Außenministeriums ALLE GESCHÄFTSREISE-ANBIETER SIND GLEICH. Das Außenministerium hat eine neue Applikation Auslandsservice für Mobiltelefone. Die App kann gratis von at heruntergeladen werden und bietet Reiseinformationen über 197 Länder sowie Tipps für Notfälle samt Kontaktdaten zu Botschaften und Konsulaten. Bei etwa 10 Mio. Auslandsreisen jährlich würden rund Österreicher wegen eines Notfalls das Außenministerium kontaktieren. Die App sei für jeden Reisenden sehr hilfreich und eine gute Neuerung, sagte Außenminister Michael Spindelegger bei der Präsentation Mitte August. Die App bietet unter anderem Informationen darüber, wo Visa, Impfungen und welche Währungen benötigt werden. Roaminggebühren werden nur fällig, wenn via GPS Karten und Wegbeschreibungen zu Ämtern abgerufen werden. Die Anwendung zeigt aktuelle Informationen über die Sicherheitslage in einzelnen Ländern sowie die Situation bei Katastrophen und politischen Unruhen. Auch Tipps für Unfälle und Krankheiten sind abrufbar. Wer nur den Preis statt Qualität als Unterscheidungskriterium zwischen Angeboten gelten lässt, vergleicht unter Umständen Äpfel mit Birnen. Bei unseren Geschäftsreise-Lösungen sollten Sie deshalb neben dem Preis auch Werte wie Zuverlässigkeit, Flexibilität, Kundennähe und vor allem unser in fast 140 Jahren gereiftes Know-how in Ihre Rechnung mit einbeziehen. Erfahrung kann man nicht bezahlen. Unsere Leistung schon! Ihre Geschäftsreise-Lösungen von CWT. Vergleichen Sie uns: info@carlsonwagonlit.at

18 18 messe Access 2011 Treffpunkt der Tagungswirtschaft Foto: Access Networking, Wissensaustausch, kreative Lösungen, neue Branchentrends und Geschäftsanbahnung das und mehr bietet auch heuer wieder die Access, die größte B2B-Fachmesse der österreichischen Tagungswirtschaft, am 3. und 4. Oktober in der Hofburg Vienna. Netzwerken in royalem Rahmen auf der Access 2011 Die Hofburg Vienna wird Anfang Oktober einmal mehr zum Treffpunkt für Kongress-, Veranstaltungs- und Incentive-Profis. Zwei Tage lang bieten rund 230 österreichische Aussteller auf der Access einen professionellen Marktplatz für die innovative Planung und erfolgreiche Organisation von Veranstaltungen. Erwartet werden heuer rund österreichi- sche Fachbesucher sowie 300 ausgewählte internationale Hosted Buyers auf der Suche nach attraktiven Ideen und neuen Kooperationspartnern. Im Vorjahr wurde die Access als erste österreichische Veranstaltung nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens Green Meetings zertifiziert. Auch die Access 2011 soll nach diesen Kriterien ausgerichtet werden. Neben dem vielfältigen Aussteller-Angebot wird ein attraktives Fachprogramm geboten. Die Access Academy steht 2011 ganz im Zeichen des Themas Veränderungen managen und kommunizieren. Dazu wird es Vorträge zum Veranstaltungsmanagement einerseits speziell für Verbände und andererseits für Firmen geben. Der Besuch der Access und Access Academy ist für Fachbesucher kostenfrei. Branchentreff am Bodensee Am 16. September geht der Bodensee-Branchen-Treff 2011 von H&B Hotel Professionals auf der MS Sonnenkönigin über die Bühne. Die Fachmesse für die Veranstaltungsund Seminarindustrie startet um 17:30 Uhr ab Bregenz. Während der Fahrt am Bodensee informieren über 60 Aussteller aus der Geschäftsreisebranche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über ihre MICE-Angebote. Bis 22:30 Uhr ist Zeit zum ausgiebigen Informationsaustausch, ein reichhaltiges Buffet sowie der Hot Sax Club ab 21:30 Uhr bieten kurzweilige Unterhaltung. Um Anmeldung auf www. hotel-professionals.com wird bis 9. September gebeten. Fachbesucher nehmen kostenlos teil, private Begleitpersonen zahlen 25 EUR Eintritt, der an das Horizont-Haus für obdachlose Mütter und Kinder in München gespendet wird. Corps Touristique: MICE-Event Aufgrund überaus guter Akzeptanz im Vorjahr wird der MICE-Event des österreichischen Corps Touristique auch heuer abgehalten. Die nunmehr dritte Veranstaltung zum Thema Meetings, Incentives und Kongresse, wo eine Vielzahl der Eventmanager Kongress in Linz Länder-Repräsentanzen ihre Produkte und Ideen zu diesen Themen präsentieren, findet am 13. Oktober 2011 statt. Der genaue Austragungsort in Wien wird noch bekannt gegeben. Anmeldung unter Am 8. November 2011 findet im Design Center Linz der Event Manager Congress Österreich statt. Internationale Experten berichten einen Tag lang über aktuelle Themen der Eventbranche. So wird etwa die Inszenierung von Politik auf ihre Eignung als Modell für Eventmanager abgeklopft. Näher beleuchtet werden auch die Strategien und Konzepte hinter einem der erfolgreichsten Events Oberösterreichs, der Scalaria Airchallenge am Wolfgangsee. Weiters geht es um die weltweiten Trends und Entwicklungen in der Event- und Meetingindustrie. Informationen und Anmeldung auf

19 04 11 abtd 19 ABTD 2011 Austrian Business Travel Day 2011 Experten am Podium Joachim Hunold, (noch) CEO der Air Berlin, Norbert Kettner, Geschäftsführer von WienTourismus, Christina Debbah, Vice President Global Sales & Distribution der AUA, Wilfried Kropp Managing Director von Amadeus Austria, Andreas Wilbers, Professor fü r Business Travel, Bernward Hohenbild, Director Business Technology HRG sie sprechen am ABTD 2011 am 22. September in Wien. Man darf gespannt sein. Foto: ABTD Wie schon im Jahr 2009 (Bild) diskutieren am ABTD 2011 hochkarätige ExpertInnen zu brandaktuellen Themen Die Referenten- und Diskutantenliste des zweiten ABTD 2011 am 22. September im NH Danube City in Wien liest sich ein wenig wie das Who-is-Who der Branche. Die geladenen Branchenprofis widmen sich am Vormittag in einer Podiumsdiskussion den derzeit heiß diskutierten Ancillary Fees, am Nachmittag beleuchten Experten in Fachforen Themen wie Sicherheit auf Geschäftsreisen, Apps auf Reisen oder die Macht der eigenen Stimme. Veranstaltet wird der Business Travel-Event, wie schon 2009, von der Abta (Austrian Business Travel Association), FCm Travel Solutions und tma. Als neuer Veranstaltungspartner mit im Boot ist heuer der Ö sterreichische Reisebü ro Verband. Zielgruppe des ABTD 2011 sind Travel Manager, Einkä ufer, Finanzverantwortliche, Personalisten und Assistenten aus Unternehmen jeder Grö ßenordnung mit Geschä ftsreiseaufkommen jeglichen Volumens. Die Kosten fü r die Veranstaltung werden mit 140 EUR pro Person veranschlagt (110 EUR für abta-mitglieder). Die Anmeldung erfolgt auf oder offizieller Anmeldeschluss ist der 15. September. Nähere Informationen zum ABTD 2011 sind laufend auf den genannten Websites zu finden. Partner & Sponsoren des ABTD 2011: 22. September :00-17:30 Uhr NH Danube City, Wagramer Straße 21, 1220 Wien Jetzt online anmelden! Profitieren Sie am ABTD Austrian Business Travel Day 2011 von Ideen & Lösungen zum Mitnehmen Initiatoren des ABTD: Veranstalter

20 20 technologie Duell der Giganten: Google+ vs Facebook Fotos: Google, Facebook Connecten wir uns ist eine der Devisen der Gegenwart. Seit einigen Jahren wird auf Portalen wie Xing, StudiVz, Wer-kennt-Wen und nicht zuletzt Facebook genetzwerkt was das Zeug hält. Seit gut zwei Monaten ist auch Google mit von der Partie: Google+ ist eine so lässt sich jetzt schon abschätzen erfolgreiche neue soziale Netzwerkplattform. Futurezone-Chefredakteur Gerald Reischl vergleicht sie mit dem derzeitigen Platzhirschen: Facebook. Google hat mit Orkut bereits seit Jahren ein soziales Netzwerk, dieses ist aber nur in Süd- und Mittelamerika erfolgreich. Im Rest der Welt scherte sich bislang niemand um das Googlesche Netzwerk. Mit Google+ hat der Internet-Gigant aus dem kalifornischen Moutainview nun ein Portal entwickelt, mit dem er die Vorherrschaft Facebooks brechen will. Ob es gelingt, bleibt abzuwarten, denn Facebook hat heute mehr als 700 Mio. Mitglieder, Google+ 25 Mio. Allerdings hat Google in sein Portal einige Funktionen integriert, die Google+ durchaus interessant und erfolgreich machen könnten. Viele, viele Kreise Ein wichtiges Kriterium bei Google+ sind die Circles, also die Kreise, in die man seine sozialen Netzwerkfreunde einteilen und so organisieren kann, welchem Freundeskreis man welche Informationen/Nachrichten/Fotos zukommen lässt Familie/Arbeitskollegen/Freunde etc. Die Funktion verleitet, viele Kreise anzulegen, allerdings kann man dabei leicht den Überblick verlieren. Facebook hat eine ähnliche Funktion, diese ist aber in den Einstellungen versteckt. Bei Google+ legt man vorher die Circles fest, bei Facebook wenn man weiß wo und wie im Nachhinein. Sympathisch finden die meisten der Google+- Mitglieder, dass die Funktionen von Facebook und Twitter kombiniert wurden man hat Twitter- Follower, muss sich mit ihnen aber nicht wie bei Facebook anfreunden, um ihnen etwas mitteilen zu können. Jeder Google+-User erhält sein persönliches Profil, das sich individuell gestalten lässt. Wenn jemand schon ein Google-Profil hat, werden die alten und neuen Infos und Aktivitäten wie bei einem Facebook-Profil zusammengeführt. Der Kampf der Knöpfe Was bei Facebook der derzeit umstrittene Gefällt-mir-Knopf (Datenschützer sind der Meinung, er spioniert das User-Verhalten aus) ist, ist bei Google+ der +1-Knopf. Auch er kann auf Webseiten integriert werden. Klickt ein Internetnutzer auf den +1-Knopf, erscheint dies wie bei Facebook auf seiner persönlichen Profilseite. Eine weitere Funktion bei Google+ nennt sich Sparks hier können Nutzer ihre Interessen angeben und Google bereitet aus Suchergebnissen und Inhalten, die im Netzwerk geteilt werden, eine Art Newsfeed auf; dieser kann wiederum mit anderen geteilt werden. Eine nicht unumstrittene Funktion, ist es doch ein Versuch Googles, den User dazu zu bringen, die Google-Welt nicht mehr zu verlassen. Facebook hat eine solche Funktion nicht, allerdings dürfte den Meisten wohl schon aufgefallen sein, dass unter Neuigkeiten vor allem Informationen/ Bilder/Nachrichten jener Freunde angezeigt werden, mit denen man regelmäßig in Kontakt ist. Soziale Videokonferenzen Den Chat, den es auch bei Facebook gibt, hat Google in die Funktion Huddle gepackt hier kann man sich nicht nur zu zweit, sondern auch in Gruppen unterhalten Browser-übergreifend, per Smartphone oder auch per SMS. Und während man bei Facebook via Skype videotelefoniert, kann man dies bei Google+ mittels Hangouts diese Funktion ist eine Erweiterung von Huddle, bei der man über Video mit bis zu zehn Leuten gleichzeitig videokonferenzen kann. Eine Moderationssoftware, die erkennt, wer gerade spricht, blendet automatisch die sprechende Person ein. Auf ähnliche Art und Weise können mit anderen auch Fotos, YouTube-Videos oder Links geteilt werden. Die saubere Google-Welt Einer der großen Vorteile von Google+ ist, dass diese Welt noch völlig Werbe- und Spam-frei ist was bei Facebook leider nicht (mehr) der Fall und neben der Datensammelleidenschaft Facebooks einer der größten Kritikpunkte ist. Datensammeln ist freilich auch Google nicht neu, wird der Konzern ja als die Datenkrake der Gegenwart bezeichnet, allerdings ist die Google+-Welt noch sauber. Ob Google+ auch andere soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter integrieren wird, ist noch offen. Gesichert scheinen aber Android- und ios- Applikationen, mit denen man auch unterwegs auf das soziale Netzwerk zugreifen und Inhalte teilen kann. 10 Social Network-Tipps für Unternehmen Was Sie auf Facebook und Google+ beachten sollten: 1. Überlegen Sie, welches Soziale Netzwerk für Ihre Strategie das beste ist und welche Zielgruppe Sie via Facebook und/oder Google+ erreichen wollen. 2. Erstellen Sie einen genauen Themenplan, was Sie Ihrer Community im Sozialen Netzwerk mitteilen wollen. Erstellen Sie auch einen Kommunikationsplan. 3. Dialog statt Monolog: Sie müssen im Sozialen Netzwerk mit Ihren Fans/Freunden kommunizieren. Frontalkommunikation bringt nichts. 4. Generieren Sie via Facebook & Co. Traffic für Ihr Business, für Ihre Webseite mit kreativen Inhalten. 5. Nominieren Sie in Ihrem Unternehmen einen Ansprechpartner, einen Social-Media-Beauftragten, der für die Betreuung des Sozialen Netzwerks verantwortlich ist /7 ein Unternehmen in einem Sozialen Netzwerk sollte dieses praktisch rund um die Uhr betreuen, um auf Kritik rasch reagieren zu können. 7. Seien Sie nie nur halb dabei. Warten Sie auch nicht ab, wie sich Soziale Netzwerke entwickeln. Wir stehen mitten in der Ära. Soziale Netzwerke bedeuten Arbeit, man kann sie nicht nebenher mitlaufen lassen. 8. Versuchen Sie, so transparent wie nur irgend möglich zu sein. Wer transparent ist und sich in die Karten schauen lässt, hat schon gewonnen. 9. Erstellen Sie einen Verhaltenskodex für Ihre Mitarbeiter nicht jeder darf/soll alles über das Unternehmen sagen/ schreiben dürfen. 10. Haben Sie Geduld und fürchten Sie keine Fehler.

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