LEBEN IN WÜRDE STATT ALTERSARMUT

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1 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 1 LEBEN IN WÜRDE STATT ALTERSARMUT GEFAS Fachtagung Altersarmut entgegenwirken für ein Altern in Sicherheit! Graz, 26. November 2015

2 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 2 Kurz-CV Mag. Thomas Karasek Ausbildung: Studium der Volkswirtschaftslehre an der Karl Franzens Universität Graz Beruflicher Werdegang: Seit 05/2013: Leiter der Stabsstelle Haushaltsführung beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 6 - Bildung und Gesellschaft 07/09 04/13 JOANNEUM RESEARCH Forschungsges. mbh Ua Leiter der zentralen Qualitätsstelle (Qualitätsmanager) und Mitarbeiter in der Abteilung Strategische Planung 12/02 06/09: Politischer Referent im Büro des 1. LH Stv. bzw. des LH Mag. Franz Voves, zuständig u.a. für die Bereiche Wirtschaft, Arbeit, Finanzen und Europa 07/02 11/02: Referent für Förderangelegenheiten bei der Steirische Wirtschaftsförderungsges.m.b.H (SFG) Seit 2008 Lektor für Volkswirtschaftslehre ua an der Karl-Franzens Universität Graz und der FH CAMPUS 02 tätig; Vortrags- und Publikationstätigkeiten

3 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 3 Inhalt 1. Einleitung 2. Die beiden Verfahren im Überblick 3. Das österreichische Pensionssystem im Wandel der Zeit 4. Die Entwicklung der Höhe der Alterspensionen in Österreich

4 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 4 Inhalt 5. Die Variablen des Umlageverfahrens 6. Die linke Seite der Gleichung: Der Beitragssatz, das Durchschnittseinkommen und die Beitragszahler/innen 7. Die rechte Seite der Gleichung: Die Durchschnittspension und die Anzahl der Pensionisten/innen 8. Fazit und Ausblick

5 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 5 1. Einleitung Paradigmenwechsel in der Alterssicherungspolitik Rückzug der Politik aus allen Gesellschaftsbereichen Verdrängung des Lebensstandardprinzips Denunzierung des Umlageverfahrens Stärkung zweite und dritte Säule

6 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 6 2. Die beiden Verfahren im Überblick Das Umlageverfahren Beitragssatz x Durchschnittseinkommen x Beitragszahler/innen = Durchschnittspension x Pensionisten/innen

7 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 7 2. Die beiden Verfahren im Überblick Das Kapitaldeckungsverfahren Individueller Kapitalstock + Zinsen = Pension

8 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 8 3. Das österreichische Pensionssystem im Wandel der Zeit Drei-Säulen-Modell Prinzip der Lebensstandardsicherung Schlechterstellung der zukünftigen Pensionisten/innen

9 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek 9 4. Die Entwicklung der Höhe der Alterspensionen in Österreich Durchschnittspension in EUR/Monat Höhe der Durchschnittspensionen in der Pensionsversicherung der Unselbständigen (Männer und Frauen) (Quelle: Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Statistikdatenbank. AK Steiermark. Eigene Bearbeitung.)

10 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die Variablen des Umlageverfahrens Variable des Umlageverfahrens Beitragssatz Fragestellung Bemessungsgrundlage und Finanzierungsbasis Durchschnittseinkommen Anzahl der Beitragszahler/innen Höhe der Durchschnittspension Arbeitsmarkt Finanzierungsbasis Lebenssituation der Menschen im Alter

11 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die linke Seite der Gleichung Beitragssatz x Durchschnittseinkommen x Beitragszahler/innen

12 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die linke Seite der Gleichung 10,00% 8,00% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% ,00% -4,00% Veränderung Pensionsausgaben Veränderung BIP zu Marktpreisen Jährliche Veränderung der Pensionsausgaben in Prozent des BIP und des BIP zu Marktpreisen (Quellen: EUROSTAT, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Eigene Bearbeitung.)

13 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die linke Seite der Gleichung 74,0 72,0 70,0 68,0 66,0 64,0 62,0 60,0 Lohnquote unbereinigt in % des NIP Entwicklung der unbereinigten Lohnquote in Österreich in % des NIP (Quelle: Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Statistische Informationen Nr. 3/2012. Eigene Bearbeitung)

14 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die linke Seite der Gleichung 4,60% 3,40% 2,90% 0,00% 0,50% 1,00% 1,50% 2,00% 2,50% 3,00% 3,50% 4,00% 4,50% 5,00% Unternehmens-/Vermögenserträge BIP Entgelte Durchschnittliches jährliches Wachstum der Unternehmens-/Vermögenserträge, des BIP und der Arbeitnehmer/innenentgelte (Quelle: BMASK. Sozialbericht Eigene Bearbeitung)

15 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die rechte Seite der Gleichung Durchschnittspension X Pensionisten/innen

16 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Die rechte Seite der Gleichung ,3 513,9 528, ,5 576, Teilzeitbeschäftigung Frauen (Tsd.) Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse von Frauen (Quelle: Statistik Austria. Statistische Nachrichten 7/2012. Eigene Bearbeitung.)

17 26. November 2015 Mag. Thomas Karasek Fazit und Ausblick Frage nach Ausgestaltung des Pensionssystems von immenser Bedeutung Es gibt Alternativen zur Leistungskürzung durch den Staat Sicherung der Pensionen auf einem menschenwürdigen Niveau Pensionssystem ist politische Entscheidung Alterssicherung darf keine Frage der Fürsorge sein

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