JOBCOACHING FÜR JUGENDLICHE VON JULIANE AMÉLIE SCHNEIDER
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- Julian Kohl
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Transkript
1 Praxisforum Übergang Schule - Beruf PRAXISFORUM ÜBERGANG SCHULE - BERUF JOBCOACHING FÜR JUGENDLICHE VON JULIANE AMÉLIE SCHNEIDER Systemische Therapeutin, Beraterin und Coach
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3 Wer die Menschen behandelt, wie sie sind, macht sie schlechter. Wer sie aber behandelt, wie sie sein könnten, macht sie besser. JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
4 FRAGEN ZUM EINSTIEG
5 1. Menschen arbeiten dann gut, wenn sie a) kontrolliert werden b) wenn sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren und sie gerne machen
6 2. Ein Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn es seine Angestellten über a) finanzielle Anreize motiviert b) über ein familienähnliches Umfeld motiviert
7 3. Ein Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn es Einstellungen auf der Basis vornimmt a) wie gut jemand zur Unternehmenskultur passt b) ob jemand dem Eignungsprofil für den Job entspricht
8 4. Gewinne maximieren sich a) wenn man Mitarbeiter sich selbst managen lässt und sie zufrieden sind b) nur wenn man Menschen antreibt, denn dann setzen sie sich mehr ein
9 5. Wir benötigen in jeder Altersstufe Vorbilder, um uns beruflich oder auch persönlich entwickeln zu können.
10 Vervollständigen Sie folgenden Satz: Man lernt am besten
11 Was ist nach Ihrer Meinung die beste Formel für Erfolg?
12 Sie wissen nicht, wer sie sind, was sie zu tun imstande sind, was sie wirklich wollen und brauchen, um ein erfülltes, erfolgreiches Berufsleben zu führen. Selbst wenn sie wissen, was sie können, wissen sie noch lange nicht, ob sie das auch wollen. PETRA BOCK (AUS: MINDFUCK JOB)
13 Folge deinem Herzen. Finde das, was du liebst. Und begnüge dich niemals mit etwas Geringerem. STEVE JOBS
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15 Frage dich: Welcher Job verdient mich? Nicht umgekehrt CHRISTIAN BISCHOFF (SINNGEMÄß)
16 Nichts behindert ein Projekt so sehr wie jemand, der entweder am falschen Platz ist oder notorisch unzufrieden ist. Auf alle anderen wirkt das demoralisierend und es kostet Zeit und Energie. Man möchte gerne gute Leute im Team haben. THOMAS DERALE (AUS: JOHN STRELECKY: THE BIG FIVE FOR LIFE)
17 REFRAMING - AUF DEN BLICKWINKEL KOMMT ES AN - AGGRESSIVES VERHALTEN - BEQUEM - EMPFINDLICH - IMPULSIV - QUENGELIG - ÜBERFÜRSORGLICH - WERTET SICH AB - TAGTRÄUMEN - VERSTRICKT - WEINEN
18 EIN KLEINER EINBLICK IN MEIN JOBCOACHING MIT JUGENDLICHEN
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20 TALENTE Was mache ich immer wieder besonders gern? Was macht mir Spaß? Was gelingt mir besonders gut? Womit mache ich Anderen eine Freude?
21 Julia Engelmann One day
22 INTERESSEN Was interessiert mich wirklich? Worüber weiß ich am meisten? Welche Themen in Kino, Fernsehen, Medien oder in Büchern interessieren mich? Worüber unterhalte ich mich am liebsten mit Freunden?
23 KOMPETENZEN Jeder Beruf hat mit Gegenständen zu tun und diese Gegenstände können uns Aufschluss über unsere Kompetenzen geben. Bevor man sich für einen Beruf entscheidet, sollte man herausfinden, mit welchen Gegenständen man besonders gerne umgeht.
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25 EIGENSCHAFTEN Welche Eigenschaften zeichnen mich besonders aus? Was ist mein persönlicher Stil?
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27 MENSCHEN Es sind Menschen, mit denen Sie im Beruf zusammen sind, die Ihren Job erst zum Traumjob machen Daher sollte ich herausfinden: Wer passt zu mir? Wen mag ich? Und für wen würde ich am liebsten etwas tun?
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29 MOTIVATION Wofür möchte ich bekannt sein? Was sollen andere Menschen von mir erwarten dürfen? Was treibt mich an, bestimmte Dinge zu tun? Welches wird mein Lebenswerk gewesen sein?
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31 TRÄUME Mit wem würde ich gerne für einen Tag tauschen? Habe ich ein persönliches Vorbild? Wovon träume ich immer wieder?
32 Filmbeispiel Mit Herz und Hand
33 UMGEBUNG Wo blühen Sie auf? Wie muss die Umgebung beschaffen sein, in der ich aufblühe? Was ist mir in Bezug auf Land, Klima, Kultur, Gesellschaft besonders wichtig?
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35 ZEIT UND GELD Wie lange wollen Sie arbeiten und wie viel möchten Sie verdienen? Wenn Sie mit einem Ihrer Freunde, Familienmitglieder oder Vorbilder tauschen könnten: Wen würden Sie auswählen?
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37 AUSBLICK - TRANSFER
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39 LITERATUREMPFEHLUNGEN: Petra Bock: Die Kunst, seine Berufung zu finden. 3. Aufl., Frankfurt/M.: Fischer, Petra Bock: Mindfuck Job. München: Knaur, Stefan Klein: Die Glücksformel. Hamburg: Rowohlt, Haja Molter/ Karin Nöcker: Systemisch Schule machen. Toolbox für Lehrer. Heidelberg: Carl-Auer, Ken Robinson: Begeistert leben. Salzburg: Ecowin, John Strelecky: The big five for life. München: dtv, John Strelecky: Das Café am Rande der Welt. 38. Aufl. München: dtv, John Strelecky: Das Leben gestalten mit den big five for life. München: dtv, Nick Vujicic: Mein Leben ohne Limits. Giessen, Basel: Brunnen, Beate Westphal: Eigentlich wär ich gern Frankfurt/M.: Campus Verl., Beate Westphal: Das Job-Patchwork-Buch. Frankfurt/M.: Campus Verl., 2014.
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