1 I Abfallrahmenrichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zur Sammelrate, zur Wiederverwendungsrate und zur Recyclingrate von Baustahl.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "1 I Abfallrahmenrichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zur Sammelrate, zur Wiederverwendungsrate und zur Recyclingrate von Baustahl."

Transkript

1 »bauforumstahl e. V. Postfach Düsseldorf Sohnstraße Düsseldorf Fon Fax Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Bernhard Hauke, PhD Datum: Durchwahl: -828 Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Der Rechtliche Rahmen für Bauprodukte und Gebäude wird immer stärker hinterfragt, seitdem das Bauen, das Nutzen und Betreiben von Bauwerken als eine der wesentlichen Ursachen für die Klimaänderung gilt. Um die erforderlichen Informationen zur Verfügung zu stellen, hat >>bauforumstahl eine Umwelt-Produktdeklaration, kurz EPD (Environmental Produkt Declaration) für Baustähle (offene Walzprofile, Stabstahl und Grobblech) erstellen lassen, welche jetzt vorliegt (EPD-BFS ). Siehe auch Anhang A. Die Beurteilung der nachhaltigen Nutzung und Verwendung von Bauprodukten und deren Bewertung im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Bauwerken auf die Umwelt wird zukünftig eine immer größere Rolle spielen. Deshalb werden sukzessive, beginnend ab 2011, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten immer stärker hinterfragt. Die Bedeutung von Umwelt-Produktdeklarationen geht somit deutlich über die heutige Marktnische zertifizierte Bauwerke hinaus. Nachfolgend werden die sich ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen und die entsprechenden Informationen der Umwelt-Produktdeklaration EPD-BFS kurz aufgeführt (weitere Informationen siehe Anhang B): 1 I Abfallrahmenrichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zur Sammelrate, zur Wiederverwendungsrate und zur Recyclingrate von Baustahl. 2 I Bauproduktenverordnung: die EPD-BFS belegt die Basisanforderung Nr. 3 Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz sowie die neue Basisanforderungen Nr. 7 Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen und kann entsprechend verwendet werden. 3 I Gebäuderichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zur Bewertung des zur Herstellung der verwendeten Baustoffe erforderlichen Energieaufwandes. Mitglieder: AfV Beltrame GmbH, AG der Dillinger Hüttenwerke, ArcelorMittal Commercial Long Deutschland GmbH, Gallardo Sections SL, Ilsenburger Grobblech GmbH, Peiner Träger GmbH, Tata Steel Long Products Interessengemeinschaft Bauforum Stahl (IGBS): ArcelorMittal Distribution GmbH, Carl Spaeter GmbH, Friedrich Kicherer KG, G. ELSINGHORST Stahl und Technik GmbH, Heinrich Schütt KG GmbH & Co., Heitmann Stahlhandel Münster GmbH & Co. KG, Kerschgens Stahl & Mehr GmbH, KNAUF INTERFER SE, Salzgitter Mannesmann Stahlhandel GmbH

2 4 I Allgemeine technische Lieferbedingungen: die EPD-BFS macht Angaben zu den Grundstoffen von Baustahl sowie zu den Inhaltsstoffen im Nutzungszustand und den Gesundheits- und Umweltschutzaspekten. 5 I Industrieemissionsrichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zu bei der Baustahlproduktion freigesetzten Industrieemissionen. 6 I Grundwasserschutzrichtlinie: die EPD-BFS macht Angaben zu den Wirkungsbeziehungen von Baustahl mit der Umwelt sowie zum Verhalten von Baustahl bei Wasserkontakt. 7 I Nachhaltigkeits-Zertifizierung: die EPD-BFS liefert alle für die Bewertung der ökologischen Qualität von Bauwerken nach DGNB oder BNB und anderen Zertifizierungssystemen erforderlichen Eingangsdaten. Die in der EPD genannten Werte und Angaben gelten nur, wenn nachgewiesen wird, dass auch der von den an der Erstellung der EPD beteiligten Herstellern produzierte Stahl verwendet wird. Andere Hersteller müssen daher entweder eigene EPDs erstellen lassen oder die Nutzer müssen auf andere Informationsquellen zurückgreifen. Siehe auch Anhang A, Gültigkeit der EPD. Die Kommunikation und das Marketing für nachhaltige Baustoffe kann nur erfolgreich sein, wenn die Einstellungen und die Motive der Menschen sowie die unterschiedlichen Lebensstile und Konsumgewohnheiten berücksichtigt werden. Eine nachhaltige Gesellschaft braucht erkennbare Kodizes, um verbindlich kommunizieren zu können. Sind solche Kodizes so komplex wie bei den gegenwärtigen Zertifizierungssystemen im Bauwesen, so bedarf es einer neuen Schnittstelle zwischen den Beteiligten. Die Frage ist: Wer oder was bildet diese Schnittstelle zukünftig ab? Architekten oder Tragwerksplaner können weder den Mehraufwand noch die Verantwortung dafür tragen. Hier könnten aber die Hersteller, Werkstoffhändler sowie die Stahl- und Metallbauunternehmen neben den Auditoren eine ganz neue Rolle einnehmen. Hier liegt für die Stahlproduzenten, Stahlhändler sowie die Stahl- und Metallbauunternehmen eine enorme Chance: Wer heute seine Produkte mit einer EPD auf den Markt bringt, wird zur kommunikativen Schnittstelle zwischen Architekten, Tragwerksplanern, Auditoren und Bauherren. Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 2 / 7

3 Im Gegensatz zu Green Building-Zertifikaten nimmt eine EPD keinerlei Wertung vor (Bronze, Silber, Gold), sondern bildet alle Informationen in standardisierter Form ab. Ein anschaulicher Vergleich sind zum Beispiel die Nährwerttabellen auf Lebensmitteln ein sehr benutzerfreundliches System, das in der Lebensmittelindustrie seit langem erfolgreich ist. Für Hersteller und deren Distribution bedeutet die Veröffentlichung einer EPD für Baustahl die Entscheidung zu größtmöglicher Produkttransparenz, dass Daten und Fakten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, die bislang streng vertraulich behandelt wurden. Dies erfordert Mut und eine intensive, kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Produktionsprozessen. Im Sinne eines glaubwürdigen Umgangs mit Ressourcen und dem Streben nach einer ehrlichen Nachhaltigkeit ist ein solcher Schritt unerlässlich. Es ist davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit verstärkt dazu übergegangen wird, den Nachweis von EPDs für Bauprodukte zu fordern. Mit den in der EPD-BFS deklarierten Baustahlprodukten sind alle Marktteilnehmer für die kommenden verschärften rechtlichen Rahmenbedingungen für Bauprodukte bestens gerüstet. Wir empfehlen zwecks Wahrung möglicher Rechtsansprüche Dritter aus zuvor genannten rechtlichen Rahmenbedingungen Baustähle mit einer EPD zu verwenden. Düsseldorf, im Dezember 2010 Dr. Volkmar Bergmann Oliver Ellermann Dr. Bernhard Hauke Deutscher Stahlbau-Verband I Bundesverband Deutscher Stahlhandel I bauforumstahl Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 3 / 7

4 Anhang A: Umwelt-Produktdeklartionen Grundlagen der EPD Aufgrund der Vielzahl von Herstellungsprozessen, die hinter jedem Bauprodukt stehen, ist es den Produktanwendern nicht möglich, die vollständigen Umwelt-Produktdaten für dieses Bauprodukt zu sammeln und aufzubereiten. Diese Aufgabe muss von den Herstellern der Produkte übernommen werden. Damit die Qualität der Umwelt-Produktdeklaration gesichert ist, gibt es Zertifizierungsstellen die die Richtigkeit der der Grundlagen und Angaben in einer EPD von einem unabhängigen Sachverständigen überprüfen lassen. So wird sichergestellt, dass die in der ISO angegebenen Regeln zur Ökobilanzierung eingehalten werden. Das Institut Bauen und Umwelt e.v. (IBU) ist eine solche Zertifizierungsstelle für Bauprodukte in Deutschland. Hier hat >>bauforumstahl e.v. die vom Beratungsunternehmen PE International erstellte EPD-BFS zertifizieren lassen. Gültigkeit der EPD Die in der EPD genannten Werte gelten nur, wenn nachgewiesen wird, dass auch der von den an der Erstellung der EPD beteiligten Herstellern produzierte Stahl verwendet wird. Dies sind für die EPD-BFS ArcelorMittal, Dillinger Hütte, Ilsenburger Grobblech, Peiner Träger und das Stahlwerk Thüringen. Andere Hersteller müssen entweder eigene EPDs erstellen lassen oder die Nutzer müssen auf andere Informationsquellen zurückgreifen. Die ökologischen Werte für Baustahl sind zum Beispiel in der ökobau.dat 2009, einer Datenbank des BMVBS, enthalten. In der ökobau.dat werden aber nur die Marktdurchschnittsdaten für Deutschland aufgeführt. Hier fehlen sehr viele zusätzliche Angaben der EPD. Die ökologischen Werte für Baustahl in der EPD-BFS sind um ca. 20% besser als die in der ökobau.dat angegebenen Werte. Hier werden die hohen technischen, ökologischen und sozialen Standards der an der Erstellung der EPD beteiligten Hersteller besonders deutlich. Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 4 / 7

5 Anhang B: Rechtlicher Rahmen Abfallrahmenrichtlinie Der rechtliche Rahmen der Abfallrahmenrichtlinie 2008/98/EG (ARRL) muss bis zum in das nationale Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) umgesetzt werden. Mit dem Ziel der Schonung von Umwelt und Ressourcen durch die Vermeidung von Abfall und die Erhöhung der Wiederverwendungs- und Recyclingraten hat die Europäische Union in der ARRL eine Abfallhierachie zur Klassifizierung eingeführt: 1. Vermeidung, 2. Wiederverwendung, 3. Recycling, 4. Sonstige Verwertung z.b. energetische Verwertung, und 5. Beseitigung. Dieses System ist besonders für das Bauwesen mit seinen großen Massenströmen wichtig. Die EPD-BFS macht hierzu Angaben zur Sammelrate, zur Wiederverwendungsrate und zur Recyclingrate. Die Anforderungen der ARRL lassen sich mit der EPD erfüllen. Es ergeben sich besonders für Stahl gegenüber anderen Baustoffen erhebliche Vorteile. Bauproduktenverordnung Die Bauproduktenverordnung (Stand ) enthält die neue Basisanforderung Nr. 7: Nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen. Bauwerke müssen so entworfen, errichtet, betrieben und rückgebaut werden, dass die natürlichen Ressourcen nachhaltig genutzt werden. Dies betrifft besonders die Recyclingfähigkeit von Baustoffen, die Dauerhaftigkeit sowie die Verwendung von Sekundärrohstoffen. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sagt dazu auf seinem Informationsportal Für diese Basisanforderung (Nr. 7) sowie die Basisanforderung Nr. 3 Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz können EPDs nach pren direkt als Nachweise herangezogen werden.. Die EPD-BFS erfüllt diese Anforderungen und kann entsprechend verwendet werden. Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 5 / 7

6 Gebäuderichtlinie Die Gebäuderichtlinie (2010/31/EU) unterstützt die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden. Primär geht es hierbei um die Verbesserung der Energieeffizienz beim Betrieb von Gebäuden. Zu einer ganzheitlichen Bewertung wird aber ebenfalls die Berücksichtigung der Konstruktionsart des Gebäudes gefordert. Zur Bewertung des zur Herstellung der verwendeten Baustoffe erforderlichen Energieaufwandes können die Angaben der EPD-BFS genutzt werden. Allgemeine technische Lieferbedingungen Die allgemeinen technischen Lieferbedingungen für warmgewalzte Erzeugnisse aus Baustahl (EN :2004) erfüllen in Anhang ZA die jeweils gültigen Anforderungen des Mandats, das auf der Grundlage der EG-Bauproduktenrichtlinie (89/106/EWG) erteilt wurde. Zusätzlich zu den oben angegebenen speziellen Angaben zu gefährlichen Stoffen sollten aber dem Produkt auch, sofern erforderlich, in geeigneter Form Dokumente beigefügt werden, in denen alle übrigen gesetzlichen Bestimmungen über gefährliche Stoffe aufgeführt werden, deren Einhaltung gefordert wird, sowie alle Informationen, die auf Grund dieser gesetzlichen Bestimmungen erforderlich sind. Die EPD-BFS macht Angaben zu den Grundstoffen von Baustahl sowie zu den Inhaltsstoffen im Nutzungszustand und den Gesundheits- und Umweltschutzaspekten. Industrieemissionsrichtlinie Der Rat der EU hat am 8. November 2010 die geplante Richtlinie über Industrieemissionen endgültig verabschiedet. Die Richtlinie aktualisiert und vereint sieben bestehende EU-Rechtsakte, darunter als wichtigste die IVU-Richtlinie über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung. Sie betrifft mehr als größere Industrieanlagen in der EU, wobei auch Teile der Recyclingwirtschaft betroffen sind. Die neue Richtlinie tritt 20 Tage nach ihrer Veröffentlichung im EU-Amtsblatt, die noch vor Jahresende 2010 erwartet wird, in Kraft. Anschließend steht den Mitgliedstaaten eine Übergangsfrist von zwei Jahren zur Verfügung, um sie in innerstaatliches Recht umzusetzen. Die EPD-BFS macht Angaben zu allen bei der Baustahlproduktion freigesetzten Industrieemissionen.. Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 6 / 7

7 Richtlinie zum Schutz des Grundwassers vor Verschmutzung und Verschlechterung In der Richtlinie 2006/118/EG des Europäischen Rates zum Grundwasserschutz wird festgelegt, dass nachteilige Konzentrationen von Schadstoffen im Grundwasser vermieden, verhindert oder verringert werden müssen. Die EPD-BFS macht Angaben zu den Wirkungsbeziehungen von Baustahl mit der Umwelt sowie zum Verhalten von Baustahl bei Wasserkontakt. Die EPD-BFS liefert alle für die Bewertung der ökologischen Qualität von Bauwerken nach DGNB oder BNB erforderlichen Eingangsdaten Verwendung von Umwelt-Produktdeklarationen zur Nachhaltigkeits-Zertifizierung Sowohl das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen der Deutschen Gesellschaft Nachhaltiges Bauen (DGNB) als auch das Gütesiegel Bewertungssystem nachhaltiges Bauen (BNB) des BMVBS lassen als Eingangsdaten zur ökologischen Bewertung von Bauwerken Umwelt- Produktdeklarationen ausdrücklich zu. Mögliche Alternativen sind lediglich die öffentlich verfügbare Umwelt-Datenbank ökobau.dat des BMVBS sowie die noch im Aufbau befindliche Bauproduktenplattform der DGNB. Das BMVBS weist in seiner Bekanntmachung über die Nutzung und Anerkennung von Bewertungssystemen für das nachhaltige Bauen vom 15. April 2010 (Bundesanzeiger Nummer 70 vom 7. Mai 2010) darauf hin, dass für Gebäude und Anlagen mit öffentlicher Nutzung ein herausragendes öffentliches Interesse besteht. Umwelt-Produktdeklaration Baustahl rechtliche Rahmenbedingungen Seite 7 / 7

P R E S S E I N F O R M A T I O N

P R E S S E I N F O R M A T I O N P R E S S E I N F O R M A T I O N Text unter www.bauforumstahl.de/presse Tel.: 0211.6707.830/828 Fax: 0211.6707.829 zentrale@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de ÖA: Angelika Demmer 07.10.2010 Stahlbau

Mehr

EPDs: Umwelt-Produktdeklarationen als Datengrundlage für Nachhaltiges Bauen

EPDs: Umwelt-Produktdeklarationen als Datengrundlage für Nachhaltiges Bauen EPDs: Umwelt-Produktdeklarationen als Datengrundlage für Nachhaltiges Bauen Über das IBU Wer? Zusammenschluss von Bauprodukt-Herstellern branchenübergreifend aus allen Werkstoff-Bereichen Rund 200 Mitglieder,

Mehr

P R E S S E I N F O R M A T I O N

P R E S S E I N F O R M A T I O N P R E S S E I N F O R M A T I O N Text + Bilder unter www.bauforumstahl.de/presse Tel.: 0211.6707.830/828 Fax: 0211.6707.829 zentrale@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de ÖA: Angelika Demmer 18.10.2012

Mehr

Das EPD-Programm des (IBU) Institut Bauen und Umwelt e.v.

Das EPD-Programm des (IBU) Institut Bauen und Umwelt e.v. Das EPD-Programm des Institut Bauen und Umwelt e.v. (IBU) Über das IBU Wer? Zusammenschluss von Herstellern der Bauindustrie Mehr als 200 Unternehmen und Verbände (30% international aus 22 Ländern) Führender

Mehr

Umweltproduktdeklarationen für Kunststoffe im Bauwesen. Oliver Stübs swissbau 13. Januar 2016

Umweltproduktdeklarationen für Kunststoffe im Bauwesen. Oliver Stübs swissbau 13. Januar 2016 Umweltproduktdeklarationen für Kunststoffe im Bauwesen Oliver Stübs swissbau 13. Januar 2016 Inhalt Bedeutung der Umweltproduktdeklaration: Treiber Was ist eine Umweltproduktdeklaration? Wie sieht sie

Mehr

Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe.

Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe. www.bauforumstahl.de Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe. Raban Siebers M.Sc. bauforumstahl e.v. Düsseldorf Agenda» Ressourceneffizienz.» Rechtlicher Rahmen.» Umwelt-Produktdeklaration.»

Mehr

Sustainable Buildings Life Cycle Assessment (LCA) and Environmental Product Declaration (EPD) ift Rosenheim

Sustainable Buildings Life Cycle Assessment (LCA) and Environmental Product Declaration (EPD) ift Rosenheim Sustainable Buildings Life Cycle Assessment (LCA) and Environmental Product Declaration (EPD) ift Rosenheim 2 Nachhaltiges Bauen Sind wir heute schon nachhaltig? Müllkippe Meer: Entsorgte Reifen - Foto:

Mehr

Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl

Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl Seite 1 von 8 Kontakt zum Hersteller bauforumstahl e. V. Firma bauforumstahl e. V. zentrale@bauforumstahl.de Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl Registrierungscode : 3KHW9G Allgemeines Produktgruppe

Mehr

Institut für Baubetrieb und Baumanagement IBB. Bauen mit Stahl. IBB - Institut für Baubetrieb und Baumanagement. Abteilung Bauwissenschaften

Institut für Baubetrieb und Baumanagement IBB. Bauen mit Stahl. IBB - Institut für Baubetrieb und Baumanagement. Abteilung Bauwissenschaften Ressourceneffizientes Bauen mit Stahl Diana Fischer, M.Sc. IBB - Fakultät für Ingenieurwissenschaften Abteilung Bauwissenschaften Universität estätduisburg-essen, usbug sse Campus Essen Diana Fischer,

Mehr

Praktische Umsetzung der Industrieemissionen-Richtlinie (IED)

Praktische Umsetzung der Industrieemissionen-Richtlinie (IED) ITVA Regionaltreffen Nordost Praktische Umsetzung der Industrieemissionen-Richtlinie (IED) - Vorgaben der IED zum Ausgangszustandsbericht - Rechtsanwalt Stefan Kopp-Assenmacher Köhler & Klett Rechtsanwälte

Mehr

Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D

Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D 2017 Deutscher Bundestag Seite 2 Einzelfragen zur Ökobilanzierung von Gebäuden Modul D Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 7.12.2017 Fachbereich: WD

Mehr

39. Deutscher Stahlbautag findet in Duisburg statt

39. Deutscher Stahlbautag findet in Duisburg statt P R E S S E I N F O R M A T I O N Text + Bild unter www.bauforumstahl.de/presse Tel.: 0211.6707.830 Fax: 0211.6707.829 christa.bruester@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de Christa Brüster 13. / Juli

Mehr

Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella. Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh

Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella. Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh Umweltproduktdeklaration am Beispiel der Firma Xella Franz Loderer Xella Technologie- und Forschungsgesellschaft mbh 20.10.2010 Umweltzeichen gemäß ISO 14025 Typ I Information für Endkunden Beleuchtet

Mehr

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung Anna Braune PE INTERNATIONAL BAU 2011, IBU Workshop Nutzen und praktische Anwendung von EPDs in der Gebäudeplanung

Mehr

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 21. März 2017 (OR. en)

Rat der Europäischen Union Brüssel, den 21. März 2017 (OR. en) Rat der Europäischen Union Brüssel, den 21. März 2017 (OR. en) 7529/17 ÜBERMITTLUNGSVERMERK Absender: Eingangsdatum: 20. März 2017 Empfänger: Nr. Komm.dok.: Betr.: MI 258 ENT 76 COMPET 201 DELACT 55 Herr

Mehr

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v.

Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Dr. Berthold Schäfer Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.v. Die neue Bauproduktenverordnung aus Sicht der Hersteller Dr.-Ing. Berthold Schäfer Übergeordnete

Mehr

Gebäudezertifizierung

Gebäudezertifizierung Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung Anna Braune PE INTERNATIONAL Nutzen und praktische Anwendung von EPDs in der Gebäudeplanung und -zertifizierung

Mehr

Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe.

Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe. www.bauforumstahl.de Ressourceneffizienz durch recyclinggerechte Konstruktion und Baustoffe. Raban Siebers M.Sc. bauforumstahl e.v. Düsseldorf 27.11.2012 bauforumstahl e.v. Agenda» Ressourceneffizienz.»

Mehr

Bauproduktenverordnung Was bedeutet das? Annette von Hagel

Bauproduktenverordnung Was bedeutet das? Annette von Hagel Bauproduktenverordnung Was bedeutet das? Annette von Hagel Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien// Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1 Herausforderung Ressourceneffizienz Nicht erneuerbare

Mehr

Dr. Burkhart Lehmann Institut für Bauen und Umwelt e.v. (IBU)

Dr. Burkhart Lehmann Institut für Bauen und Umwelt e.v. (IBU) Dr. Burkhart Lehmann Institut für Bauen und Umwelt e.v. (IBU) Nachhaltigkeitsinformationen zu Bauprodukten EPD und PEF Dr.-Ing. Burkhart Lehmann Ökologische Aspekte in der BauPVO Grundanforderung Nr. 3:

Mehr

NAchhaltiger Fortschritt aus Österreich. Marienhütte trägt SustSteel -Zertifikat für nachhaltige STAHLProduktion

NAchhaltiger Fortschritt aus Österreich. Marienhütte trägt SustSteel -Zertifikat für nachhaltige STAHLProduktion NAchhaltiger Fortschritt aus Österreich Marienhütte trägt SustSteel -Zertifikat für nachhaltige STAHLProduktion 2 Fortschritt, Innovation und Nachhaltigkeit aus Österreich Produkte der Marienhütte können

Mehr

www.bauforumstahl.de Lösungen für ressourceneffizientes Planen und Bauen Dr. Bernhard Hauke I bauforumstahl e.v. David Cook I Die Gestaltqualität von Gebäuden ist doch messbar Anna Braune I Ökobilanzierung

Mehr

Nachhaltiges Bauen. Ökologische Bilanz mit EPDs und ihre Mehrwerte

Nachhaltiges Bauen. Ökologische Bilanz mit EPDs und ihre Mehrwerte Nachhaltiges Bauen. Ökologische Bilanz mit EPDs und ihre Mehrwerte Das Institut Bauen und Umwelt e.v. (IBU) Programmbetreiber eines ISO-Typ-III-Umweltdeklarationsprogramms (EPD-Programm) für Bauprodukte

Mehr

Zulassungsverfahren und Stand der Normung für die RC-Gesteinskörnung

Zulassungsverfahren und Stand der Normung für die RC-Gesteinskörnung Zulassungsverfahren und Stand der Normung für die RC-Gesteinskörnung Fachsymposium "R-Beton schließt Stoffkreisläufe" 23. März 2015 Dipl.-Ing. Brigitte Strathmann 1. Einleitung 2. Bauaufsichtliche Anforderungen

Mehr

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft Der DGNB Navigator Internationale Online-Datenbank für Bauprodukte auch für die Schweizer Bau- und Immobilienwirtschaft Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

Mehr

Deutscher Stahlbautag Mainz 09./10. Oktober 2008

Deutscher Stahlbautag Mainz 09./10. Oktober 2008 Deutscher Stahlbautag Mainz 09./10. Oktober 2008 Pressekonferenz 09. Oktober 2008 Statement Bernhard Hauke, PhD, Dipl.-Ing. Geschäftsführer BAUEN MIT STAHL e.v. "Mehrwert schaffen durch Nachhaltigkeit"

Mehr

Bewertungen von Baumaterialien und Informationen für Planer/innen und Bauwerber/innen

Bewertungen von Baumaterialien und Informationen für Planer/innen und Bauwerber/innen Bewertungen von Baumaterialien und Informationen für Planer/innen und Bauwerber/innen Hildegund Mötzl IBO Österr. Institut für Baubiologie und -ökologie Baubook Online Datenbank für Bauprodukte natureplus

Mehr

Fenster und Türen für nachhaltige Gebäude

Fenster und Türen für nachhaltige Gebäude Seite 1 von 5 Dipl.-Ing. (FH) Patrick Wortner Stv. Leiter Nachhaltigkeit, Zertifizierungs- und Überwachungsstelle, ift Rosenheim Dipl.-Ing. (FH) Florian Stich Projektingenieur Zertifizierungs- & Überwachungsstelle

Mehr

P R E S S E I N F O R M A T I O N

P R E S S E I N F O R M A T I O N P R E S S E I N F O R M A T I O N Texte + Bilder unter www.bauforumstahl.de/presse www.bauforumstahl.de/stahl-architektur-wettbewerbe Tel.: 0211.6707.830/828 Fax: 0211.6707.829 zentrale@bauforumstahl.de

Mehr

Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl

Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl Seite 1 von 8 Manufacturer contact bauforumstahl e. V. Firma bauforumstahl e. V. zentrale@bauforumstahl.de Offene Walzprofile, Grobbleche und Stabstahl Registration code : 3KHW9G General Product Group

Mehr

LEED, DGNB, BREEAM. Ökobilanzen. Beratung. Software

LEED, DGNB, BREEAM. Ökobilanzen. Beratung. Software Wir sind Ihr Ökobilanzexperte. Sie selbst können es auch sein. x Mit unserer Online-Software erstellen wir Ökobilanzen für Ihre Gebäude. Oder Sie erstellen sie selbst. LEED, DGNB, BREEAM Ökobilanzen Beratung

Mehr

Herausforderungen und zukünftige Aufgaben für das Institut Dr. Roland Gellert Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. München

Herausforderungen und zukünftige Aufgaben für das Institut Dr. Roland Gellert Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. München Herausforderungen und zukünftige Aufgaben für das Institut Dr. Roland Gellert Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. München 1 FIW Wärmeschutztag 2012, 15. Juni 2012, München Aus der Satzung von 1921:

Mehr

Anna Braune PE INTERNATIONAL BAU 2011, DGNB Navigator. Relevanz von Bauprodukten für das Nachhaltige Bauen

Anna Braune PE INTERNATIONAL BAU 2011, DGNB Navigator. Relevanz von Bauprodukten für das Nachhaltige Bauen Anna Braune PE INTERNATIONAL BAU 2011, DGNB Navigator Relevanz von Bauprodukten für das Nachhaltige Bauen Die Drei Säulen des Nachhaltigen Bauens 2 People Product stage: CSR, employment, share of women,

Mehr

Geänderte Anforderungen an Anlagen nach IED

Geänderte Anforderungen an Anlagen nach IED Vortrag im Rahmen des DGAW-Regionaltreffens West in Bonn am 26.02.2013 von Rechtsanwalt Dr. Rainer Geesmann Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft Köln/Berlin/München/Brüssel 2 Gliederung: 1. Einleitung

Mehr

bauforumstahl präsentiert Gemeinschaftsstand auf der BAU 2019

bauforumstahl präsentiert Gemeinschaftsstand auf der BAU 2019 P R E S S E M E L D U N G Text + Bild unter www.bauforumstahl.de/presse Tel.: 0211.6707.830 Fax: 0211.6707.829 christa.bruester@bauforumstahl.de www.bauforumstahl.de Christa Brüster 14. / Dezember 2018

Mehr

Die neue europäische Kreislaufwirtschaftspolitik. Gunther Wolff Europäische Kommission, GD Umwelt Berlin, 30.Januar 2017

Die neue europäische Kreislaufwirtschaftspolitik. Gunther Wolff Europäische Kommission, GD Umwelt Berlin, 30.Januar 2017 Die neue europäische Kreislaufwirtschaftspolitik Gunther Wolff Europäische Kommission, GD Umwelt Berlin, 30.Januar 2017 Europäische Abfallwirtschaft heute Abfallhierarchie 3 Europäische Abfallgesetze 4

Mehr

Ökobilanzen für Beton in der Praxis VSB Wintertagung - Hagerbach/CH - 20.November 2014

Ökobilanzen für Beton in der Praxis VSB Wintertagung - Hagerbach/CH - 20.November 2014 Ökobilanzen für Beton in der Praxis - Hagerbach/CH - 20.November 2014 Quelle: de.wikipedia.org Lebenszyklusanalyse - Definition Eine Lebenszyklusanalyse (auch bekannt als Ökobilanz oder englisch Life Cycle

Mehr

nicht erhoben nicht bewertet nicht bewertet nicht zutreffend nicht zutreffend not applicable 0 % 20 % 0 % nicht zutreffend nicht zutreffend

nicht erhoben nicht bewertet nicht bewertet nicht zutreffend nicht zutreffend not applicable 0 % 20 % 0 % nicht zutreffend nicht zutreffend PE Nadelvlies Produktbeschreibung siehe Technisches Merkblatt (falls erhältlich) Angaben für Gebäudezertifizierungen nach DGNB (Version 2012) Qualitätsstufe (ENV 1.2) Produktspezifische Ökobilanzwerte

Mehr

Rechtsanwalt Nils Fröhlich Abteilung Umweltpolitik 18. Juni 2013

Rechtsanwalt Nils Fröhlich Abteilung Umweltpolitik 18. Juni 2013 IE-Richtlinie Umsetzung in Deutschland und Auswirkungen auf die Unternehmen Rechtsanwalt Nils Fröhlich Abteilung Umweltpolitik 18. Juni 2013 Spitzenverband der niedersächsischen Wirtschaft 1 1. IVU Richtlinie

Mehr

Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008 Nachhaltigkeit liegt im Trend

Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008 Nachhaltigkeit liegt im Trend Ausgezeichnete Stahlarchitektur 2008 Nachhaltigkeit liegt im Trend 21. Oktober 2008, Düsseldorf Preis des Deutschen Stahlbaues 2008 hiendl_schineis architektenpartnerschaft Eckhart Matthäus Ausgezeichnete

Mehr

14. Internationales Holzbau-Forum 08 Zertifizierung nachhaltiger Gebäude in der politischen Willensbildung Dr. R. Kratzenberg 1

14. Internationales Holzbau-Forum 08 Zertifizierung nachhaltiger Gebäude in der politischen Willensbildung Dr. R. Kratzenberg 1 14. Internationales Holzbau-Forum 08 Zertifizierung nachhaltiger Gebäude in der politischen Willensbildung Dr. R. Kratzenberg 1 Zertifizierung nachhaltiger Gebäude in der politischen Willensbildung Certification

Mehr

Nachhaltig Bauen im Hoch- und Massivbau. Anforderungen an Bauprodukte und Bauelemente vor dem Hintergrund des nachhaltigen Bauens

Nachhaltig Bauen im Hoch- und Massivbau. Anforderungen an Bauprodukte und Bauelemente vor dem Hintergrund des nachhaltigen Bauens Nachhaltig Bauen im Hoch- und Massivbau 1 Anforderungen an Bauprodukte und Bauelemente vor dem Hintergrund des nachhaltigen Bauens Überblick 1. Nachhaltiges Bauen Entwicklung Definition Zielsetzung 2.

Mehr

Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung. Anna Braune, PE INTERNATIONAL

Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung. Anna Braune, PE INTERNATIONAL Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung Anna Braune, PE INERNAIONAL INERNAIONALER KONGRESS UND FACHMESSE FÜR NACHHALIGES BAUEN o 22.-23. Juni 2010 Performanceorientierte Gebäudebewertung Ziel Nachhaltiges

Mehr

Umwelt-Produktdeklaration Baustähle Einfache Beispiele zur Anwendung

Umwelt-Produktdeklaration Baustähle Einfache Beispiele zur Anwendung Umwelt-Produktdeklaration Baustähle Einfache Beispiele zur Anwendung 1 Das Vergleichsobjekt Nur auf Basis von Öko-Daten ist kein direkter Vergleich von Baustoffen möglich. Es müssen je nach konkreter Situation

Mehr

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick Sächsisches Fachsymposium Energie 2012 BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick Dresden 12.11.2012 Prof. Dr.-Ing. Bert Oschatz Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden

Mehr

Umfassender Ansatz, überzeugende Transparenz

Umfassender Ansatz, überzeugende Transparenz Interview Zehn Jahre natureplus Seite 1 von 5 Interview: Zehn Jahre natureplus-qualitätszeichen Umfassender Ansatz, überzeugende Transparenz 10 Vor zehn Jahren wurde mit dem natureplus-qualitätszeichen

Mehr

TRINKWASSER IN KONTAKT MIT MATERIALIEN

TRINKWASSER IN KONTAKT MIT MATERIALIEN Quelle: Internet TRINKWASSER IN KONTAKT MIT MATERIALIEN Wasserversorgung Zürich 20. und 22. Oktober 2015 Cosimo Sandre Technischer Berater Wasser Aqua Info Center Zertifizierung CH / EU Quelle: R. Nussbaum

Mehr

Stärkung des Einsatzes von Recycling-Baustoffen aus Sicht der Produktnormen. Dipl.-Ing. Michael Heide Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e.v.

Stärkung des Einsatzes von Recycling-Baustoffen aus Sicht der Produktnormen. Dipl.-Ing. Michael Heide Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e.v. Stärkung des Einsatzes von Recycling-Baustoffen aus Sicht der Produktnormen Dipl.-Ing. Michael Heide Bundesgütegemeinschaft Recycling-Baustoffe e.v. Notwendigkeit des Baustoff-Recyclings Jährlich ca. 200

Mehr

Die Datenbank für nachhaltige Bauprodukte x im Kontext der Gebäudezertifizierungssysteme LEED, DGNB, BREEAM. Bauprodukte.

Die Datenbank für nachhaltige Bauprodukte x im Kontext der Gebäudezertifizierungssysteme LEED, DGNB, BREEAM. Bauprodukte. Die Datenbank für nachhaltige Bauprodukte x im Kontext der Gebäudezertifizierungssysteme LEED, DGNB, BREEAM Bauprodukte finden präsentieren Auf greenbuildingproducts.eu finden Sie Produkte für Ihre LEED-,

Mehr

DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION. vom

DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION. vom EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 19.2.2018 C(2018) 884 final DELEGIERTER BESCHLUSS (EU) / DER KOMMISSION vom 19.2.2018 über die anwendbaren Systeme zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit

Mehr

DGNB Navigator Stand

DGNB Navigator Stand DGNB Navigator Stand 18.01.2011 1 DGNB BAU 2011 1 Motivation: Anforderungen von Auditoren und Planern Bereitstellung von exakten Produktkennwerte auf einem Datenblatt entsprechend dem DGNB Kriterienkatalog

Mehr

FAIR CONSTRUCTION CODE.

FAIR CONSTRUCTION CODE. Bewusstsein FAIR CONSTRUCTION CODE. Qualität Kontrolle Verantwortung Aktualität MISSION BEE.net ist ein Verein, der Bauherren und Unternehmen bzw Institutionen zusammenführt, um einen ökologischen, ökonomischen

Mehr

Was ist nachhaltiges FM für die Bundesimmobilien. Annette von Hagel Facility Management

Was ist nachhaltiges FM für die Bundesimmobilien. Annette von Hagel Facility Management Was ist nachhaltiges FM für die Bundesimmobilien Annette von Hagel Facility Management Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Gegründet 1.1.2005 9 Direktionen 120 Hauptund Nebenstellen Zentrale in Bonn Vorstand

Mehr

Akkreditierung von Zertifizierungsstellen nach Einführung der Bauprodukteverordnung am

Akkreditierung von Zertifizierungsstellen nach Einführung der Bauprodukteverordnung am Akkreditierung von Zertifizierungsstellen nach Einführung der Bauprodukteverordnung am 01.07.2013 Welche Pflichten entstehen daraus für Zertifizierungsstellen und Hersteller von Bauprodukten? Dr. K. Stemmer

Mehr

Das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen und seine Instrumente zur Baustoffbewertung

Das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen und seine Instrumente zur Baustoffbewertung Das Bewertungssystem Nachhaltiges und seine Instrumente zur Baustoffbewertung, Architekt BDB Symposium Gesund und umweltgerecht BAU 2013 München 16. Januar 2013 Schwerpunkte des Vortrages Nachhaltiges

Mehr

Bauen mit Stahl. Effizient, flexibel, wertbeständig, regenerativ.

Bauen mit Stahl. Effizient, flexibel, wertbeständig, regenerativ. Bauen mit Stahl. Effizient, flexibel, wertbeständig, regenerativ. Bauen mit Stahl ist nachhaltig. >> Baustahl ist ein naturnaher und regenerativer Baustoff. Stahlbauteile werden wiederverwendet oder ohne

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ZE-16083-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17065:2013 Gültigkeitsdauer: 29.03.2018 bis 28.03.2023 Ausstellungsdatum: 29.03.2018 Urkundeninhaber:

Mehr

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes

PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003. Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes PEFC SCHWEIZ NORMATIVES DOKUMENT ND 003 Anforderungen zur Zertifizierung auf Ebene eines Betriebes verabschiedet durch das Lenkungsgremium am 3. April 2007 Inhaltsverzeichnis 4.1. ANTRAGSTELLER: EINZELBETRIEB

Mehr

PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST

PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST Übersicht 1. Ökobilanz 2. Lebenszykluskosten 3. Energiebilanz Was ist integrale Gebäudeplanung? Planung und Realisierung nachhaltiger Gebäude durch 1 : Arbeiten

Mehr

Vortrags-Campus: Neues Denken für Nachhaltiges Bauen , Messe München, Halle B2, Stand B2/318

Vortrags-Campus: Neues Denken für Nachhaltiges Bauen , Messe München, Halle B2, Stand B2/318 Campus Bau11 071210-2_Campus Bau2011 08.12.10 13:24 Seite 1 Vortrags-Campus: Neues Denken für Nachhaltiges Bauen 17. 21.01.2011, Messe München, Halle B2, Stand B2/318 Vortrags-Campus >>bauforumstahl in

Mehr

Die neue EU- Bauproduktenverordnung

Die neue EU- Bauproduktenverordnung Die neue EU- Bauproduktenverordnung Symposium CE-Kennzeichnung in der Straßenausstattung Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) Bergisch-Gladbach, 10. Mai 2011 Dr. Bernhard Schneider BMVBS, Berlin, Referat

Mehr

Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. Dr. Christian Giesecke, LL.M. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung. Dr. Christian Giesecke, LL.M. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Änderungen bei der Umweltverträglichkeitsprüfung Dr. Christian Giesecke, LL.M. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Verwaltungsrecht Umweltverträglichkeitsprüfung Überblick Einführung auf europäischer Ebene

Mehr

Warum BIM? Annette von Hagel. Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien // Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1

Warum BIM? Annette von Hagel. Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien // Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1 Warum BIM? Annette von Hagel Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien // Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1 Herausforderung Ressourceneffizienz Nicht erneuerbare Ressourcen für Baumaterial

Mehr

Trend Nachhaltigkeit Praktische Tipps für den Umgang mit EPD, Ökobilanz und Co

Trend Nachhaltigkeit Praktische Tipps für den Umgang mit EPD, Ökobilanz und Co Seite 1 von 8 Dipl.-Ing. (FH) Patrick Wortner, Projektingenieur, Zertifizierungs- und Überwachungsstelle Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Benitz-Wildenburg, Leiter PR & Marketingkommunikation Trend Nachhaltigkeit

Mehr

Das kleine Baurecht Lexikon für Errichter von Aufzugsschachtentlüftungssystemen.

Das kleine Baurecht Lexikon für Errichter von Aufzugsschachtentlüftungssystemen. Das kleine Baurecht Lexikon für Errichter von Aufzugsschachtentlüftungssystemen www.bluekit.eu Kurzerklärungen zu rechtlichen Fachbegriffen der Inhalt ist auf das Wesentliche beschränkt und erhebt keinen

Mehr

Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen?

Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen? Nachhaltigkeits-Zertifizierungen MINERGIE ist heute was ist morgen? www.csd.ch 12.09.2013 Schrader Stefan Hochbauzeichner / dipl. Umw.-Natw. ETH DGNB-Auditor Schweiz Lehrbeauftragter ZHAW / SIB / BFH Inhalte

Mehr

Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren

Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren Dipl.-Geogr. Eila Eichhorn IDU IT+Umwelt GmbH Was ist ein AZB? Inhalt eines AZB? Wer muss einen AZB vorlegen? 01.10.2015 Ausgangszustandsbericht bei Genehmigungsverfahren

Mehr

Dr. Jutta Witten Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Dr. Jutta Witten Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Dr. Jutta Witten Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Anforderungen an Bauprodukte und Bauwerke Innenraumluft Dr. Jutta Witten Hessisches Ministerium für Soziales und Integration Symposium

Mehr

Bauen mit. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin

Bauen mit. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin Bauen mit RC-Gesteinskörnung Andreas Hohenegger Thomas Schwilling CEMEX Deutschland AG Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin 1 2 3 4 Ausgangslage Natursteinressource Beton Pilotprojekt

Mehr

Presseinformation. Nachweislich ökologisch. Bundesverband Leichtbeton e.v. Mauerwerk: Leichtbeton-Mauersteine weisen die beste Öko-Bilanz auf

Presseinformation. Nachweislich ökologisch. Bundesverband Leichtbeton e.v. Mauerwerk: Leichtbeton-Mauersteine weisen die beste Öko-Bilanz auf Presseinformation Bundesverband Leichtbeton e.v., Postfach 2755, 56517 Neuwied Abdruck honorarfrei. Belegexemplar und Rückfragen bitte an: dako pr, Manforter Straße 133, 51373 Leverkusen, Tel.: 02 14 /

Mehr

Nachhaltiges Bauen mit Fenstern, Fassaden und Türen

Nachhaltiges Bauen mit Fenstern, Fassaden und Türen Juni 2010 Das Institut für Fenster und Fassaden, Türen und Tore, Glas und Baustoffe Nachhaltiges Bauen mit Fenstern, Fassaden und Türen Sustainable buildings with windows, curtain walls and doors Inhalt

Mehr

VERGABE. des Labels Valais excellence PHASE 2

VERGABE. des Labels Valais excellence PHASE 2 VERGABE des Labels Valais excellence PHASE 2 VERGABE des Labels Valais excellence 2 Qualität Teilen Umwelt Natur Handeln Exzellenz Entspannung Vielfalt Menschlichkeit Nachhaltigkeit Verantwortung Innovation

Mehr

VERBINDUNGSELEMENTE ENGEL GmbH Postfach 1563, Weingarten, Germany MaLiMo Großhandels GmbH

VERBINDUNGSELEMENTE ENGEL GmbH Postfach 1563, Weingarten, Germany MaLiMo Großhandels GmbH VERBINDUNGSELEMENTE ENGEL GmbH Postfach 1563, 88244 Weingarten, Germany 16834 MaLiMo Großhandels GmbH Carl-Zeiss-Strasse 2 32278 Kirchlengern Achim Nowak Telefon: +49 176 12 407187 Telefax: +49 7131 2786672

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION UMWELT MITTEILUNG

EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION UMWELT MITTEILUNG EUROPÄISCHE KOMMISSION GENERALDIREKTION UMWELT Brüssel, 8. November 2018 (REV1 - ersetzt die am 8. Februar 2018 veröffentlichte Mitteilung) MITTEILUNG DER AUSTRITT DES VEREINIGTEN KÖNIGREICHS UND DAS EU-ABFALLRECHT

Mehr

Nachhaltige Gebäudezertifizierung. greenbcert - Ihr Generalist für Gebäudezertifizierungen!

Nachhaltige Gebäudezertifizierung. greenbcert - Ihr Generalist für Gebäudezertifizierungen! Nachhaltige Gebäudezertifizierung greenbcert - Ihr Generalist für Gebäudezertifizierungen! Gebäudezertifizierung: Nachhaltig. Ökologisch. Wirtschaftlich. Wir sind greenbcert: Ihr Generalist für Gebäudezertifizierungen

Mehr

Wolfgang Schulz Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration

Wolfgang Schulz Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration Symposium zur EU- Bauproduktenverordnung BMVBS 14. November 2013 in Berlin Vortrag Marktüberwachung unter der Bauproduktenverordnung

Mehr

REACH: Standard-Fragebogen zur Kommunikation in der Lieferkette

REACH: Standard-Fragebogen zur Kommunikation in der Lieferkette REACH: Standard-Fragebogen zur Kommunikation in der Lieferkette Einführung in REACH 11.April 2007 Die REACH-Verordnung tritt zum 1. Juni 2007 in Kraft. Ein Stoff darf in Mengen von mehr als einer Tonne

Mehr

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede

Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede Die Ziele der EU-Wasserrahmenrichtlinie und der EU-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie - Gemeinsamkeiten, Synergien und Unterschiede 18.03.2015 1 Gliederung - Rechtlicher Rahmen - Ziele der Richtlinien

Mehr

EN CE statt Zulassung

EN CE statt Zulassung Seite 1 von 6 Dipl.-Ing. (FH) ift Rosenheim Chancen für Hersteller und Handel durch neue Absatzmärkte in Europa 1 Produktnorm ebnet den Weg zu neuen Absatzmärkten 1.1 Neue Regeln müssen beachtet werden

Mehr

DIN EN Erstinspektion zur Beurteilung der WPK. Systemaufbau/ Erstprüfung. Werkseigene Produktionskontrolle. Zertifizierung der WPK

DIN EN Erstinspektion zur Beurteilung der WPK. Systemaufbau/ Erstprüfung. Werkseigene Produktionskontrolle. Zertifizierung der WPK DIN EN 1090 Hersteller intern Systemaufbau/ Erstprüfung Werkseigene Produktionskontrolle Probenahmen Verpflichtung zur Zertifizierung nach DIN EN 1090 Zertifizierungsstelle extern Erstinspektion zur Beurteilung

Mehr

KALKSANDSTEIN Bauseminar 2010 KALKSANDSTEIN Zukunft Bauen

KALKSANDSTEIN Bauseminar 2010 KALKSANDSTEIN Zukunft Bauen www.ks-west.de KALKSANDSTEIN Bauseminar 2010 KALKSANDSTEIN Zukunft Bauen KALKSANDSTEIN Bauseminar 2010 Zukunft Bauen Stand: Januar 2010 Herausgeber: Kalksandsteinindustrie West e.v. Alle Angaben erfolgen

Mehr

VERORDNUNGEN. (Text von Bedeutung für den EWR)

VERORDNUNGEN. (Text von Bedeutung für den EWR) 30.4.2016 DE L 116/3 VERORDNUNGEN DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/672 DER KOMMISSION vom 29. April 2016 zur von Peressigsäure als alten Wirkstoff zur Verwendung in Biozidprodukten der en 1, 2, 3, 4,

Mehr

EG KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EC DECLARATION OF CONFORMITY

EG KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EC DECLARATION OF CONFORMITY EG KONFORMITÄTSERKLÄRUNG EC DECLARATION OF CONFORMITY entsprechend Anhang V der Richtlinie 93/42/EWG über Medizinprodukte. Wir, erklären in alleiniger Verantwortung, dass für das Produkt according to Annex

Mehr

Erste Umwelt-Produktdeklaration Betonfertigteile

Erste Umwelt-Produktdeklaration Betonfertigteile Nachhaltig bauen mit Betonfertigteilen Oktober 2011 ca. 6.800 Zeichen Erste Umwelt-Produktdeklaration Betonfertigteile Neue Rezepturen für Öko-Beton Das nachhaltige Bauen mit Betonfertigteilen ist in eine

Mehr

Informationen zur Bauproduktenverordnung

Informationen zur Bauproduktenverordnung KFV KARL FLIETHER GMBH & CO. KG PI_K139_2013DE_E 27.06.2013 Informationen zur Bauproduktenverordnung Sehr geehrter Damen und Herren, anbei erhalten Sie eine wichtige Information zur Bauproduktenverordnung,

Mehr

Dr. Bernhard Schneider Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Dr. Bernhard Schneider Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Bernhard Schneider Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Aktueller Überblick zur Bauproduktenverordnung Dr. Bernhard Schneider, BMVBS Symposium zur EU-Bauproduktenverordnung 14. November

Mehr

Leitsätze zur Abfall- und Ressourcenwirtschaft Leitsätze Ressourcen Trialog, Seite 1

Leitsätze zur Abfall- und Ressourcenwirtschaft Leitsätze Ressourcen Trialog, Seite 1 Leitsätze zur Abfall- und Ressourcenwirtschaft 2030 Leitsätze Ressourcen Trialog, 30.10.2017 Seite 1 1. Wirtschaft und Gesellschaft handeln eigenverantwortlich und freiwillig. Leitsätze Ressourcen Trialog

Mehr

Die Bauproduktenverordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) vom ersetzt die Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG vom

Die Bauproduktenverordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) vom ersetzt die Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG vom Die Bauproduktenverordnung (Verordnung (EU) Nr. 305/2011) vom 09.03.2011 ersetzt die Bauproduktenrichtlinie 89/106/EWG vom 21.12.1988 Die neue Bauproduktenverordnung Die Verordnung (EU) Nr. 306/2011 des

Mehr

Perinorm Anwendertreffen

Perinorm Anwendertreffen Perinorm Anwendertreffen 2012-09-13 EU-Recht in der Perinorm Wie und wo finde ich harmonisierte Normen u.v.m. Beuth Verlag Andrea Hillers Produktmanagerin andrea.hillers@beuth.de Beuth Verlag 2012 Agenda

Mehr

VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom XXX

VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION. vom XXX EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den XXX D041721/01 [ ](2015) XXX draft VERORDNUNG (EU).../... DER KOMMISSION vom XXX zur Änderung der Anhänge VII und VIII der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 des Europäischen

Mehr

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0132 vom 17. Juni Allgemeiner Teil

Europäische Technische Bewertung. ETA-14/0132 vom 17. Juni Allgemeiner Teil Europäische Technische Bewertung ETA-14/0132 vom 17. Juni 2014 Allgemeiner Teil Technische Bewertungsstelle, die die Europäische Technische Bewertung ausstellt Handelsname des Bauprodukts Produktfamilie,

Mehr

Entwurf einer Verordnung zur Änderung ÖLG-Kontrollstellen- Zulassungsverordnung

Entwurf einer Verordnung zur Änderung ÖLG-Kontrollstellen- Zulassungsverordnung Bundesrat Drucksache 19/13 RFuss 09.01.13 Verordnungsantrag des Landes Nordrhein-Westfalen AV Entwurf einer Verordnung zur Änderung ÖLG-Kontrollstellen- Zulassungsverordnung A. Zielsetzung Bei Inkafttreten

Mehr

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 1. Juni 2011 (OR. en) 10222/2/11 REV 2. Interinstitutionelles Dossier: 2011/0070 (APP) LIMITE

LIMITE DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 1. Juni 2011 (OR. en) 10222/2/11 REV 2. Interinstitutionelles Dossier: 2011/0070 (APP) LIMITE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 1. Juni 2011 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2011/0070 (APP) 10222/2/11 REV 2 LIMITE JURINFO 34 INF 76 JUR 238 GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE

Mehr

Schallabsorbierendes Deckensegel aus Polyester mit Tragkonstruktion aus Aluminium. nicht erhoben. 40 Jahre (nach BNB) nicht zutreffend.

Schallabsorbierendes Deckensegel aus Polyester mit Tragkonstruktion aus Aluminium. nicht erhoben. 40 Jahre (nach BNB) nicht zutreffend. Schallabsorbierendes Deckensegel aus Polyester mit Tragkonstruktion aus Aluminium Produktbeschreibung siehe Technisches Merkblatt (falls erhältlich) Angaben für Gebäudezertifizierungen nach DGNB (Version

Mehr

Umweltproduktdeklaration Environmental Product Declaration EPD

Umweltproduktdeklaration Environmental Product Declaration EPD Ihr Weg zur Umweltproduktdeklaration Was ist eine Umweltproduktdeklaration? Umweltproduktdeklaration Environmental Product Declaration EPD Dokument enthält allgemeine Produktbeschreibungen und einen ökologischen

Mehr

Amtsblatt der Europäischen Union

Amtsblatt der Europäischen Union L 55/4 VERORDNUNG (EU) 2016/293 R KOMMISSION vom 1. März 2016 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/2004 des Europäischen Parlaments und des Rates über persistente organische Schadstoffe hinsichtlich

Mehr

Standort Dresden. Dr.-Ing. Jelena Nagel

Standort Dresden. Dr.-Ing. Jelena Nagel Standort Dresden Dr.-Ing. Jelena Nagel Gruppe: Produkte, mechanische und elektrische Sicherheit, Dresden nagel.jelena@baua.bund.de Tel.: 0351 5639 5434 Inkrafttreten Gesetz über das Inverkehrbringen, die

Mehr

Was ist Abfall? Informationsveranstaltung der SBB Abfalltransport von A-Z. Ernst Wilke Assessor jur.

Was ist Abfall? Informationsveranstaltung der SBB Abfalltransport von A-Z. Ernst Wilke Assessor jur. Was ist Abfall? Informationsveranstaltung der SBB Abfalltransport von A-Z Ernst Wilke Assessor jur. Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin mbh Großbeerenstr. 231, 14480 Potsdam Tel. (0331) 27 93-30

Mehr