MITTEMACHEN ERGEBNISSE DER PLANUNGSWERKSTATT
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- Hermann Heiko Kaiser
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1 MITTEMACHEN ERGEBNISSE DER PLANUNGSWERKSTATT Bezirksamt Hamburg-Mitte August 2018
2 Planungswerkstatt Ca. 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, davon 10 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte (teilweise in Moderatorenfunktion) Ablauf: 1) Input zum Projekt und Verfahren durch Herrn Droßmann 2) Kurzzusammenfassung der Analyse durch Frau Kümeke (SR) 3) Vorstellung der Ergebnisse des Stadtteilfests Herr Schulze (SO) 4) Kleingruppen zu den Fragestellungen Bewertung der Analyse- was war wichtig, was fehlt noch? Welche Bedarfe werden gesehen? Wie kann die Angebotslandschaft verbessert werden? 2
3 Ergebnisse der Kleingruppen Die Ergebnisse lassen sich unter folgenden Überschriften untergliedern: Hinweise zur sozialräumlichen Analyse Vorschläge zu den Themen Wohnen Infrastruktur im Allgemeinen Freiraumgestaltung und Sportangebote Soziale Angebote Gesundheitliche Versorgung Finanzierung Aktivierung vor Ort Allgemein Hinweise, welche Aspekte im Prozess nicht vernachlässigt werden sollten 3
4 Hinweise zur Analyse Anregung Enthalten/ wird nachgetragen Wir nicht aufgenommen Daten bzw. Ressourcen nicht vorhanden Weiterbearbeitung ohne Aufnahme in die Analyse Gesundheitsversorgung Sozialräume differenziert betrachten ServiceWohnen Menschen mit Handicap Flüchtlingshilfe Angebote der Schulen Angebote der Wohnungswirtschaft Freiwillige Feuerwehr fehlt Anteil Haupt-und Ehrenamt an der sozialen Arbeit Frühförderung Psychisch erkrankte Eltern, Isolation, Suchthilfe Armut genauer betrachten Bedarfe Zentrale Einrichtungen, die auch für Horner interessant sind. wie sehen Schulen die Bedarfe Ggf. erfragen Lebenslagen unterschiedlicher Gruppen (2) Bedarfe von Geflüchteten, die in eigenen Wohnraum ziehen Bedarfe erfragen Erhebung: Was die Menschen wirklich wollen und wünschen?! Hot Spots: wo trifft sich wer, welche Orte werden vermieden Fokusgruppe Kinder u. Jgdl. 4
5 Thema Wohnen und Infrastruktur/Nahversorgung Mehrfach (6) wurde darauf hingewiesen, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt. Es gab unterschiedlichste Anregungen zu alternativen Wohnformen, betreutem Wohnen, Kurzzeitpflege, Wohngruppen.. Wunsch nach Cafés, Bars, Geschäften, Dorfplatz, Flohmarkt Räume für (private) Feierlichkeiten Imagefördernde Treffpunkte; Ausstrahlungsstarke Orte 5
6 Freiraum und Sport Wiederholter Hinweis darauf, dass Grün- und Freiflächen erhalten werden sollten und diese attraktiver zu gestalten Mehrfachnennung: Spiel- und Bolzplätze sauber halten / ertüchtigen, mehr Möglichkeiten zur Sport im öffentlichen Raum (Sportgeräte, Tischtennisplatten) Mehrfachnennung: Orte der ritualisierten Begegnung im öffentlichen Raum, Dorfplatz Mehrfachnennung: Überdachte Plätze zum Verweilen Öffentliche Toiletten 6
7 Gesundheit und Soziales Ein großes Einvernehmen herrscht darüber, dass es Standorte geben sollte, an denen sich mehrere Angebote finden, die einen niedrigschwelligen Zugang haben, an denen Beratung nebenbei stattfinden kann, dadurch, dass es dort nicht nur soziale Angebote gibt, sondern auch Freizeitangebote und beispielsweise ein Café Es wurden darüber hinaus eine Vielzahl an Bedarfen aus den unterschiedlichsten Bereichen/für unterschiedlichste Zielgruppen genannt Mehrfach wurde auf die schlechte ärztliche Versorgung hingewiesen 7
8 Ressourcen und Aktivierung vor Ort Mehrfachnennung: Wunsch nach fleiblem Mitteleinsatz, durchlässigere Finanzierungsmöglichkeiten, regionale Finanzkonzepte Mehrfachnennung: Ressourcen für Netzwerkarbeit und moderierte Beiratsarbeit Vereinfachte Verwaltung Schlüsselpersonen/Quartiersaktivisten/aufsuchende Kümmerer/Sozialraumarbeiter Mehr Informationen über Angebote in Horn (digital) (5) Positives Image fördern/identifikationsmöglichkeiten/zusammenhalt stärken 8
9 Hinweise aus den Gruppen, was bei der Planung berücksichtigt werden sollte Vor der Planung sollte darüber nachgedacht werden, wie kleinräumig gedacht werden sollte. Es gibt eine Diskrepanz zwischen dem Wunsch Einrichtungen zusammenzulegen und dem, kurze Wege und gute Nachbarschaften zu erhalten/schaffen Bestimmte Zielgruppen benötigen eigene Standorte für ihre Angebote Schulen sollten mitgedacht werden (Öffnung zum Sozialraum) Die Horner Rennbahn und die Horner Marsch sollten einbezogen werden 9
10 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT Bezirksamt Hamburg-Mitte August 2018
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