Unsere Unternehmenskultur Unsere 4 Kernwerte. Hello, RehaCulture! «Gemeinsam blühen wir auf» Booklet_15x15_ indd
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- Tristan Rüdiger Thomas
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1 Unsere Unternehmenskultur Unsere 4 Kernwerte Hello, RehaCulture! «Gemeinsam blühen wir auf» Booklet_15x15_ indd :32
2 «Wir erwecken unsere Kernwerte zum Leben!» Unsere vier Kernwerte sind das Fundament unseres Denkens und Handelns. Sie bestimmen, wie wir miteinander arbeiten und worauf wir dabei Wert legen, wie wir Herausforderungen angehen und uns unserer gemeinsamen Zukunft stellen. Sie tragen entscheidend dazu bei, dass bei RehaClinic aus Mitarbeit Teamwork wird und aus einer Arbeitgeberin eine Impulsgeberin. Dafür stehen wir aktiv ein. Dafür setzen wir uns ein. Lassen Sie uns gemeinsam auf den Kulturpfad gehen und unsere Kernwerte zum Leben bringen! Ihre RehaClinic Unternehmensleitung Booklet_15x15_ indd :32
3 «Vier Werte, die RehaClinic ausmachen!» Es lohnt sich doppelt, wenn wir uns aktiv mit unserer Unternehmenskultur auseinandersetzen. Einerseits, weil uns eine breit abgestützte und gelebte Kultur dazu befähigt, uns im professionellen Alltag wohl zu fühlen und unsere Bestleistung abzurufen. Andererseits, weil wir gemeinsam nur dann langfristig erfolgreich sind, wenn wir alle am selben Strick ziehen. Wir wünschen uns deshalb gelebte Kernwerte und eine Kultur, in der wir uns menschlich und fachlich weiterentwickeln können. Eine Kultur, in der wir gefordert und gefördert werden. Auf den folgenden Seiten erfahrt ihr nicht nur mehr zu den vier Kernwerten im Einzelnen, sondern auch ein paar Tipps für den beruflichen Alltag. Lasst euch inspirieren! Booklet_15x15_ indd :32
4 Menschenorientierung Wir gehen aufeinander ein und pflegen einen respektvollen Umgang. Menschenorientiert zu arbeiten heisst für mich, Bedürfnisse wahrzunehmen und Ressourcen zu fördern. Zentral sind Respekt, Vertrauen, Wertschätzung. Ich orientiere mich am Menschen und bin Orientierung für Menschen. Monika Zemp, RehaClinic Bad Zurzach Warum «Menschenorientierung»? Menschen stehen bei RehaClinic zu jeder Zeit im Zentrum. Ein Bewusstsein für andere Charaktere, Meinungen und Sichtweisen ist deshalb unentbehrlich. Wir profitieren dann, wenn wir unser Gegenüber respektieren, schätzen und mit einer offenen und positiven Grundhaltung zur Arbeit gehen. Lebst du unseren Kernwert «Menschenorientierung»? Stelle dich den weiterführenden Fragen auf dem RehaCulture-Blog und finde es heraus. Den Link zum RehaCulture-Blog findest du im Intranet oder unter rehaculture.rzb.ch (funktioniert nur am Arbeitsplatz oder im RehaClinic-Netzwerk). Booklet_15x15_ indd :32
5 Verantwortung Wir sind zielstrebig und setzen uns mit unseren Leistungen für den Erfolg ein. «In unserer Rolle müssen wir verschiedenen Interessen gerecht werden. Unsere Herausforderung ist es, im Bewusstsein der Konsequenzen richtige Entscheidungen zu treffen.» Therapiekader RehaClinic Bad Zurzach Warum «Verantwortung»? Unsere Mitarbeitenden können Verantwortung sowohl übernehmen als auch abgeben. Dabei berücksichtigen sie das gesamte RehaClinic-Umfeld. Sie tragen schliesslich nicht nur Verantwortung gegenüber unseren Patienten, sondern auch gegenüber dem Unternehmen, sowie ihren Arbeitskollegen und Partnern. Lebst du unseren Kernwert «Verantwortung»? Stelle dich den weiterführenden Fragen auf dem RehaCulture-Blog und finde es heraus. Den Link zum RehaCulture-Blog findest du im Intranet oder unter rehaculture.rzb.ch (funktioniert nur am Arbeitsplatz oder im RehaClinic-Netzwerk). Booklet_15x15_ indd :32
6 Gemeinsamkeit/Vernetzung Wir schaffen und nutzen gemeinsam Synergien Wir vernetzen und kooperieren. «Gemeinsamkeit bedeutet für mich, dass ich mich auf meine Kolleginnen und Kollegen verlassen kann. Auch bei Zeitmangel und Stress finden wir immer Wege, uns auszutauschen und gemeinsam Lösungen zu finden.» Agron Bunjaku, Tenedo Santé Warum «Gemeinsamkeit/Vernetzung»? Von einem echten «Wir-Gefühl» profitieren alle. Wichtig dabei sind nicht nur der interdisziplinäre Austausch im Arbeitsalltag, sondern auch gemeinsame Aktivitäten. Unsere Mitarbeitenden tragen dazu bei, indem sie ihre Stärken einbringen und von Synergien profitieren. So können wir nicht nur als Unternehmen wachsen, sondern auch als Mitarbeitende zusammenwachsen. Lebst du unseren Kernwert «Gemeinsamkeit/Vernetzung»? Stelle dich den weiterführenden Fragen auf dem RehaCulture-Blog und finde es heraus. Den Link zum RehaCulture-Blog findest du im Intranet oder unter rehaculture.rzb.ch (funktioniert nur am Arbeitsplatz oder im RehaClinic-Netzwerk). Booklet_15x15_ indd :32
7 Professionalität Wir setzen unser Wissen und unsere Fähigkeiten zum Wohl der Patienten ein. «Professionalität bedeutet für mich, dass man fachlich gut informiert ist, seine berufliche Rolle kennt und entsprechend handelt. Wir müssen stets am Ball bleiben und uns um unser Wissen und Können kümmern.» Seraina Wider, RehaCenter Winterthur Warum «Professionalität»? Unsere Mitarbeitenden sind Profis. Sie setzen ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zum Wohl unserer Patienten aber auch zum Wohl ihrer Arbeitskollegen ein. Unsere Mitarbeitenden beherrschen ihr Arbeitsgebiet. Sie bilden sich weiter, hinterfragen Abläufe, interessieren sich für neue Techniken, Methoden und Innovationen. Lebst du unseren Kernwert «Professionalität»? Stelle dich den weiterführenden Fragen auf dem RehaCulture-Blog und finde es heraus. Den Link zum RehaCulture-Blog findest du im Intranet oder unter rehaculture.rzb.ch (funktioniert nur am Arbeitsplatz oder im RehaClinic-Netzwerk). Booklet_15x15_ indd :32
8 «Mit Feedback und Beharrlichkeit bringen wir RehaCulture zum Leben.» Unternehmenskultur entwickeln Werte bestimmen das für RehaClinic erfolgskritische Verhalten. Werte sind notwendig, damit Teams zum Wohl unserer Patienten und Kunden Höchstleistungen erbringen können. Die Wechselwirkung zwischen Verhalten und Werten ist beidseitig. Erfolgreiches Verhalten beeinflusst die Werte und diese Werte wiederum stabilisieren das Verhalten. Das ist Unternehmenskultur! Konkret heisst das für RehaCulture, dass wir unsere Werte im Fokus behalten und uns laufend Feedback geben, damit sich das werteorientierte Verhalten etabliert und festigt. Beobachten und anpassen der Verhalten Verhalten (sichtbar) Werte (nicht sichtbar, oft unbewusst) Booklet_15x15_ indd :32
9 Werte situativ ausbalancieren Das jeweilige Verhalten muss der Situation gerecht werden. Dafür kommen je nach Fall Werte in gewisser Ausprägung zum Tragen. Sind die Werte nicht ausbalanciert, kommt es zu einseitigen Übertreibungen und zu negativen Konsequenzen; z. B. führt Menschenorientierung ohne Verantwortung dazu, dass Termine nicht eingehalten werden. Die Ausbalancierung erfolgt, indem man Schwächen in der Situation erkennt und diese durch Feedback und Reflexion korrigiert. Die Stärken behält man bei und setzt sie bewusst ein. Werte sind erstrebenswerte Eigenschaften und Tugenden. Werte im Ungleichgewicht und in der Übertreibung führen zu Störungen. Für ein stimmiges Ergebnis müssen die Werte laufend ausbalanciert werden. Booklet_15x15_ indd :32
10 «Werteorientiertes Arbeiten verlangt Teamspirit, Offenheit und Arbeit an sich selbst.» Feedback nicht als Kritik, sondern als Unterstützung verstehen Der Umgang mit offenem und ehrlichem Feedback ist nicht einfach. Oft fürchtet der Feedbackgeber eine Verschlechterung der Beziehung und Repressalien. Der Feedbacknehmer kann durch Feedback in seinem Selbstbild verletzt und gekränkt sein. Das muss überwunden werden! Folgende gemeinsame Denkweisen bilden das Fundament für wertorientiertes Arbeiten: Es gibt nur subjektive Sichten der Realität Die Wahrheit erkenne ich durch den Abgleich von Selbst- und Fremdwahrnehmung Feedback ist eine grosse Chance für die gemeinsame Entwicklung und keine Benotung oder Manipulation Feedback verlangt Raum für Reflexion, d.h. den bewussten Abbau der im Alltag üblichen Abwehrreflexe Ziel der wertorientierten Arbeit ist das Ausbalancieren von Werten und Verhalten. Folgende Feedback-Routinen helfen den Entwicklungsprozess in Gang zu bringen: Nach Feedback fragen und anderen Feedback anbieten Ehrliches und offenes Feedback geben Sich aufgrund des Feedbacks selbst reflektieren und entsprechende Entwicklungsmassnahmen umsetzen Feedback einfach mal aufnehmen, ohne gleich darauf antworten zu müssen und sich zu rechtfertigen Sich für die Offenheit im Feedback bedanken Booklet_15x15_ indd :32
11 Arbeit an sich selbst in drei Schritten 1. Feedback annehmen, Verhalten reflektieren 2. Entwicklungsmassnahmen definieren 3. Neues Verhalten testen, Routinen entwickeln Feedback geben, das ankommt Ein Feedback sollte möglichst zeitnah erfolgen und angekündigt werden. Wichtig ist dabei, faktische Beobachtungen von subjektiven Schlussfolgerungen zu trennen. Einstieg Information Erkenntnis Ziel und Rolle des Feedback-Gebers klären Beobachtete Situationen und Verhaltensweisen beschreiben Positive und negative Auswirkungen des Verhaltens beschreiben Konsequenz Gesamtwürdigung, Tipps geben, wie Positives gestärkt und Negatives korrigiert werden kann Abschluss Feedback zum Feedback Booklet_15x15_ indd :32
12 Wir gehen aufeinander ein und pflegen einen respektvollen Umgang. Wir sind zielstrebig und setzen uns mit unseren Leistungen für den Erfolg ein. Wir setzen unser Wissen und unsere Fähigkeiten zum Wohl der Patienten ein. Wir schaffen und nutzen gemeinsam Synergien. Wir vernetzen und kooperieren. Booklet_15x15_ indd :32
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