Kooperation. Kult. 4. Bildungspartner Kongress, Dortmund, 23.November Seminar S14. Humanevolution trifft Religion
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- Erwin Hochberg
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1 Kooperation. Kult. 4. Bildungspartner Kongress, Dortmund, 23.November 2011 Seminar S14 Referentinnen: Beate Schneider/Gabriele Commandeur
2 Anlass: Kreationismus Bezeichnet ein religiöses Weltbild, in dem die Entstehung des Universums als Schöpfungswerk eines Gottes erklärt wird. Die spezifische Eigenart des Kreationismus gegenüber anderen Ausprägungen des Schöpfungsglaubens ist, dass der Kreationismus seine Erklärung der Weltenstehung explizit als Alternative zu den Erklärungen der Naturwissenschaften versteht.
3 Kreationismus in unterschiedlichsten Ausprägungen finden wir Evangelikale Christen Zeugen Jehovas Katholischen Christen Russisch-Orthodoxen Kirche Islamischer Kreationismus Intelligent Design Wissenschaftler
4 Eine Kooperation zwischen Neanderthal Museum, Mettmann und Städtischen Gymnasium, Wülfrath
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6 Ziel: S. sollen verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen von Religion und Evolution in Bezug auf die Menschheitsentwicklung kennen lernen und die Vereinbarkeit von Religion und Evolution diskutieren.
7 Einbettung in den Kernlehrplan Biologie (Stand Okt. 2010) Basiskonzepte Struktur und Funktion Entwicklung System Evolutionäre Entwicklung (Inhaltsfeld) Obligatorische Schwerpunkte Erdzeitalter Datierung Stammesentwicklung der Wirbeltiere und des Menschen Evolutionsmechanismen, Wege der Erkenntnisgewinnung am Beispiel evolutionsbiologischer Forschung Möglicher Kontext Vielfalt und Veränderung eine Zeitreise durch die Erdgeschichte
8 Neanderthal Museum Einführendes Gespräch Kleingruppen Arbeit im Museum Kleingruppenarbeit in der Werkstatt Abschließendes Gespräch
9 Wer bin ich? Station: Ersatzteillager
10 Woher komme ich? Station: Geburt
11 Wohin gehen ich? Station: Bestattung
12 Arbeitsgruppen in der Steinzeitwerkstatt AG1: Methoden der Altersdatierung AG2: Fossilien Nachweise von Lebewesen, die heute z.t. ausgestorben sind AG3: Flaschenhalsexperiment wie kann man sich ein Massensterben vorstellen AG4: Homologie: Schimpanse, Australophithecus, Homo - ähnliche Strukturen weisen auf Abstammung hin. AG5: Selektion: Evolutionsspiel, ein Experiment zur Verdeutlichung des Evolutionsprinzips Selektion AG6: Filmanalyse zum Thema Kooperation
13 Kompetenzorientierung des Workshops im Museum Konzeptbezogene Kompetenzen zum Basiskonzept Entwicklung Schülerinnen und Schüler beschreiben und erklären die stammesgeschichtliche Verwandtschaft ausgewählter Tiere. beschreiben die Abstammung des Menschen. nennen Fossilien als Belege für Evolution. erläutern an einem Beispiel Mutationen und Selektion als Beispiele von Mechanismen der Evolution Prozessbezogene Kompetenzen Schülerinnen und Schüler nutzen experimentelle und andere Untersuchungsmethoden sowie Modelle Erkenntnisgewinnung erschließen und tauschen Informationen sach- und fachbezogen aus Kommunikation erkennen, beurteilen und bewerten fachliche Sachverhalte in Kontexten Bewertung
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21 Thesen, die abschließend diskutiert werden Das gesamte Leben entstand in 6 Tagen und war am 7. Tag beendet. Religion ist überholt. Kein Mensch braucht sie! Alle Lebewesen wurden genau so geschaffen, wie wir sie heute kennen. Es fand keinerlei Evolution statt. Der Mensch stammt vom Affen ab! In der Evolutionstheorie heißt es ja schon: survival of the fittest, der Stärkste gewinnt. Kooperation und Nächstenliebe finden nur dort statt, wo es religiöse Werte gibt. Ein Mensch kann nicht gleichzeitig religiös sein und Evolutionsbiologe
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23 Konkrete Beiträge des Workshops zur prozessbezogenen Kompetenzentwicklung Erkenntnisgewinnung Schülerinnen und Schüler erkennen und entwickeln Fragestellungen, die mit Hilfe biologischer Kenntnisse und Untersuchungen zu beantworten sind. analysieren Ähnlichkeiten und Unterschiede durch kriteriengeleitetes Vergleichen, u.a. bzgl. Anatomie und Morphologie von Organismen. führen qualitative und einfache quantitative Experimente und Untersuchungen durch und protokollieren diese. interpretieren Daten, Trends, Strukturen und Beziehungen, erklären diese und ziehen geeignete Schlussfolgerungen. nutzen Modelle und Modellvorstellungen zur Analyse von Wechselwirkungen, Bearbeitung, Erklärung und Beurteilung biologischer Fragestellungen und Zusammenhänge.
24 Konkrete Beiträge des Workshops zur prozessbezogenen Kompetenzentwicklung Kommunikation Schülerinnen und Schüler... tauschen sich über biologische Erkenntnisse unter angemessener Verwendung der Fachsprache und fachtypischer Darstellungen aus. kommunizieren ihre Standpunkte fachlich korrekt und vertreten sie begründet adressatengerecht. planen, strukturieren, kommunizieren und reflektieren ihre Arbeit, auch als Team. beschreiben und erklären mit Zeichnungen, Modellen oder anderen Hilfsmitteln originale Objekte oder Abbildungen verschiedener Komplexitätsstufen. dokumentieren und präsentieren den Verlauf und die Ergebnisse ihrer Arbeit sachgerecht, situationsgerecht und adressatenbezogen, in Form von Texten, Skizzen und Zeichnungen.
25 Konkrete Beiträge des Workshops zur prozessbezogenen Kompetenzentwicklung Bewertung Schülerinnen und Schüler... unterscheiden auf der Grundlage normativer und ethischer Maßstäbe zwischen beschreibenden Aussagen und Bewertungen. benennen und beurteilen Auswirkungen der Anwendung biologischer Erkenntnisse und Methoden in historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen an ausgewählten Beispielen. binden biologische Sachverhalte in Problemzusammenhänge ein, entwickeln Lösungsstrategien und wenden diese nach Möglichkeit an. beurteilen die Anwendbarkeit eines Modells.
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27 Vielen Dank! Beate Schneider Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung Neanderthal Museum
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