Intelligenter Stellungsregler TZID

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1 Datenblatt Kommunikationsfähig mit HART -Protokoll Hohe Betriebssicherheit durch laufende Funktionskontrolle Betriebsdateneinstellung elektronisch, teils automatisch (Selbstabgleich) und teils manuell Einfach verständliche Einstellung am eingebauten Bedienpanel oder durch Fernparametrierung mit standardisierter Bedienoberfläche Kennlinie mit linear, gleichprozentig oder mit 20 Stützpunkten frei bestimmbar Ex-Schutzzulassung ATEX - FM - CSA, und andere, eigensicher und druckfest Stelleingang ma in Zweileitertechnik, Bürdenspannung 9,8 V DC bzw. 10,8 V DC Richtlinienerfüllung EMV und CE-Konformität Weiter Temperaturbereich, -40 bis +85 C Robustes Gehäuse aus Aluminium oder Edelstahl Stoß- und Erschütterungseinfluss < 1% bei Belastung bis 10 g und Frequenzen zwischen 20 und 80 Hz Abgriff der Stellposition berührungslos (induktiv) Stabiler Regelkreis durch Selbstadaption und stetige Aussteuerung des Stellausganges Montagefreundlich, alle Anschlüsse auf einer Seite, sep. Anklemmraum für die Elektroleitungen Anbau an pneumatische Linear- oder Schwenkantriebe Niedrige Betriebskosten, Eigenverbrauch 0,03 kg/h

2 Aufbau und Wirkungsweise Das Konzept Der Stellungsregler TZID ist ein intelligentes, elektronisch parametrierbares und kommunikationsfähiges Gerät. High-tech auf der elektronischen Seite, gekoppelt mit robuster bewährter Mechanik auf der pneumatischen Seite, ergeben ein optimal ausgerichtetes Konzept für einen Stellungsregler. Den Funktionsmittelpunkt bei dem TZID bildet die CPU (siehe Abbildung). Mechanische und pneumatische Baugruppen erfüllen lediglich Randfunktionen. Über A/D-Wandler werden dem Rechner der Stelleingang (Sollwert) und die Stellposition (Istwert) zugeführt. Entsprechend der Regelabweichung und einem PD- Regelalgorithmus wird ein Stellsignal errechnet, mit dem über ein D/A-Wandler analog ein I/P-Modul angesteuert wird. Mit dem I/P-Modul wird wiederum pneumatisch ein 3/3-Wegeventil analog verstellt, dessen Luftweg sich zum Be- oder Entlüften des Stellantriebes im Querschnitt proportional mit der Verstellung verändert. Mit der stetigen Ausregelung lassen sich optimale Ergebnisse erreichen, zum einen, was die präzise und schnelle Ausregelung der Stellposition und zum anderen was die Anpassung an verschieden große Stellantriebe und unterschiedlich hohe Zuluftdrücke betrifft. Für die Strom/Luft-Umformung wird das I/P-Modul aus dem Signalumformer TEIP11 verwendet. Diese bewährte Modul ist bereits über fach im Einsatz und zeichnet sich durch eine unübertroffen hohe Stoß- und Erschütterungsfestigkeit aus. Der Stelleingang ma des TZID ist in Zweileitertechnik ausgeführt. Das heißt, die Energie für die Elektronik wird dem Eingangssignal entnommen. Als Hilfsenergie vor Ort wird nur Druckluft (1,4...6 bar) benötigt. Der Energieverbrauch ist gering: elektrisch durch Zweileitertechnik weniger als 4 ma und pneumatisch nur 0,03 kg/h Druckluft für den Eigenbedarf. Bewegliche Mechanik und damit Verschleiß wurde minimiert und ist lediglich in Form einer Drehachse für den Abgriff der Stellposition vorhanden. Die Umsetzung der Stellposition in ein elektrisches Signal erfolgt induktiv berührungslos. Der TZID bietet maximale Betriebssicherheit. Die Einhaltung der EMV-Richtlinie schützt den Betrieb vor elektrischen Störfeldern. Sein robustes Metallgehäuse mit Schutzart IP 65 bietet sicheren Schutz gegen rauhe Betriebsbedingungen. Überwachungsfunktionen für den Betriebsablauf auf der CPU und für die korrekte Aussteuerung der Stellposition sorgen für eine Fehlermeldung, wenn Störungen auftreten. Der Stellungsregler ist für Betriebstemperaturen innerhalb der Grenzen -40 bis +85 C ausgelegt LKS-Stecker ma 9,8 V FSK ASIC A D Mikrorechner EEPROM Option Analoge Rückmeldung ma CPU D A Steuerleitung Zuluft Rückmeldung induktiv I/P Modul EP0023DE.EPS Bild 1: Schematische Darstellung des TZID Die Montage Der Stellungsregler kann an pneumatische Antriebe für Linear- (Hub) oder Schwenkbewegung (Drehwinkel), an Antriebe mit Federrückstellung (einfachwirkende Antriebe) oder mit doppelter Luftbeaufschlagung (doppeltwirkende Antriebe) angebaut werden. Listenmäßig sind die Geräte für den genormten Anbau ausgerichtet (seitlicher Anbau nach DIN/IEC 534 oder Anbau an Schwenkantriebe nach VDI/VDE 3845). Bei Bedarf sind auch antriebsspezifische Anbauversionen vereinbar. Bei der Montage an Stellantriebe reicht eine grobe Ausrichtung der mechanischen Umsetzung des Stellweges aus. Der in weiten Grenzen nutzbare Drehwinkelbereich erspart eine zeitaufwendige mechanische Justage, die genaue Einstellung erfolgt automatisch durch Selbstabgleich. Die Luftleitungsanschlüsse und die Kabelverschraubungen liegen montagefreundlich auf einer Seite und zwar rechts. Für den Anschluss der Luftleitungen sind Gewindebohrungen und für die elektrischen Leitungen Schraubklemmen vorgesehen. 2

3 Die Betriebsanpassung Zur Erzielung optimaler Ergebnisse sowohl in Bezug auf die präzise Aussteuerung des Stellgliedes, als auch in Bezug auf eine hohe Betriebssicherheit, lassen sich eine Vielzahl von Parametern einstellen. Während des Betriebes können Parameter nachgebessert werden. Sie werden ONLINE vom Stellungsregler übernommen. Einstellungen für den laufenden Betrieb Stellsignal ma als Voll- oder Teilbereich Kennlinie (Wirksinn) steigend: Stellbereich ma/stellrichtung % fallend: Stellbereich ma/stellrichtung % Kennlinie (Stellweg = f{stellsignal}) linear, gleichprozentig (1:25 bzw. 1:50 bzw. 25:1 bzw. 50:1), frei bestimmbar mit 20 Stützpunkten Toleranzgrenze (Empfindlichkeitsgrenze) Die Werkseinstellung mit 0,3 % ist ein üblicher Wert, der nur bei sehr kleinen Stellwegen oder hohen Hysteresewerten des Stellgliedes vergrößert werden muss. Die Korrektur erfolgt automatisch im Rahmen der Selbstoptimierung des Reglers. Stellwegbegrenzung Der Stellweg als Hub oder Drehwinkel lässt sich innerhalb des vollen Bereiches % beliebig bis auf einen Restumfang von 20 % begrenzen. Dichtschließfunktion Die Funktion bewirkt ein schlagartiges Schließen des Stellantriebes. Der Ansprechwert ist parametriebar. Stellzeitüberwachung Mit dieser Funktion lässt sich die Stellzeit zur Ausregelung der Stellposition überwachen. Innerhalb einer parametrierbaren Zeit muss die Regelabweichung in die Toleranzgrenze ausgeregelt sein, sonst wird ein Alarm ausgelöst. Stellzeit für den vollen Stellweg 100 % Mit dieser Funktion kann die natürliche Stellzeit zur Ausregelung des vollen Stellweges vergrößert werden. Die Zeiten für beide Stellrichtungen sind dabei unabhängig voneinander einstellbar. Schaltpunkte für die Stellposition min und max Mit diesem Parameter können die Schaltpunkte für die Stellposition min und max definiert werden. Die Betriebsüberwachung Der Betrieb des TZID wird laufend überwacht. Nachstehend eine Auflistung der Überwachungskriterien: Watchdog Leckage im Stellantrieb bzw. in der Verbindungsleitung Stellsignal < 4 oder > 20 ma Stellwertabgriff außerhalb des justierten Drehwinkelbereiches Manueller Eingriff in den Betriebsablauf der CPU (Regler inaktiv) Stellzeit überschritten (Zeit als Parameter einstellbar) Grenzwert des Hub- bzw. Wegzählers überschritten (Grenzwerte sind im Rahmen der Diagnose einstellbar) Störungen werden zum einen am eingebauten Bedienpanel in fehlercodierter Anzeige gemeldet und zum anderen über die Optionsmodule, sofern gesteckt. Über den Kommunikationsanschluss lässt sich eine erweiterte Betriebsüberwachung realisieren. In einem speziellen Fenster werden ONLINE die aufgelisteten Betriebsstörungen in Klartextzeile angezeigt und zusätzlich noch die wichtigsten Prozessgrößen wie z. B. das Stellsignal in ma, die Stellposition in % sowie die Regelabweichung. Es ist bestimmbar, ob alle Überwachungskriterien eine Störmeldung auslösen sollen oder nicht. Das geschieht bei der Parametrierung über den Kommunikationsanschluss und z. B. mit der Bedienoberfläche SMART VISION. Die Funktionskontrolle Die Kontrolle erstreckt sich auf die Funktion und Verdrahtung von gestecktem Optionsmodul für analoge Rückmeldung. Das geschieht praktisch mit Hilfe von Simulationswerten, die über den Kommunikationsanschluss und z. B. dem speziellen Fenster Simulation bei der Bedienoberfläche SMART VISION vorgegeben werden. Während der Simulationsphase ist die Regelfunktion des TZID außer Betrieb. Die Simulationsphase wird nach 2 Minuten automatisch abgeschaltet, kann aber auch jederzeit mit der Schaltfläche Abbrechen beendet werden. Die Justage Die Justageparameter umfassen: Stellweg für die Vollaussteuerung 100 % (Hub oder Drehwinkel) Wirkrichtung des Stellantriebes (Stellrichtung mit Druckluft bzw. Federwirkung) Wirkrichtung des Stellgliedes (Stellrichtung zum Öffnen bzw. Schließstellung) Reglerdaten Zur Einstellung dieser Parameter kann das Programm Selbstabgleich gestartet werden, eine manuelle Einstellung erübrigt sich damit. Manuell muss nur die Wirkrichtung des Stellgliedes eingestellt werden. 3

4 Bedienung und Kommunikation Allgemeines Der Stellungsregler TZID verfügt über ein eingebautes Bedienpanel mit einer auf die Inbetriebnahme abgestimmten Einstellmöglichkeit. Der volle Funktionalitätsumfang des TZID kann nur über den Kommunikationsanschluss angesprochen werden. Das eingebaute Bedienpanel erlaubt alle Einstellmaßnahmen, die nach dem Anbau an den Stellantrieb zur Inbetriebnahme benötigt werden. Die Bedienerführung ist einfach verständlich gehalten, eine aufgedruckte Kurzinformation gibt die notwendigen Anweisungen. Über den Kommunikationsanschluss kann die zuvor beschriebene Funktionalität im vollen Umfang genutzt werden. Basis für die Kommunikation ist das HART -Protokoll. Der Abgriff kann wahlweise an einem örtlichen Stecker oder frequenzmoduliert an beliebiger Stelle der Stellsignalleitung ma erfolgen. Die Kommunikation geschieht ONLINE, ein laufender Betrieb wird nicht gestört. Neue gesetzte Parameter sind nach dem Laden in das Gerät sofort wirksam, müssen aber mit zusätzlichem Befehl netzausfallsicher gespeichert werden. Zum Aufbau der Kommunikation wird ein spezieller Verbinder (LKS-Adapter oder FSK-Modem), ein handelsüblicher PC (muss bestimmte Hardware-Voraussetzungen erfüllen) und eine spezielle Bediensoftware (z. B. SMART VISION ) benötigt. FSK-Modem (HART) als Verbinder für die Kommunikation Mit dem FSK-Modem wird eine digitale frequenzmodulierte Kommunikation (Frequency Shift Keying) aufgebaut, wobei das Signal logisch 0 2,2 khz und logisch 1 1,2 khz entspricht. Der Abgriff ist an beliebiger Stelle der Stellsignalleitung ma möglich, also entweder vor Ort am TZID oder z. B. in der Warte am PLS. Die frequenzmodulierte Kommunikation erfordert einen Stromkreis mit einem Widerstand von mindestens 250 Ohm.. TZID LKS-Adapter Bild 2: Lokale Kommunikation mit LKS-Adapter Regler LKS-Adapter als Verbinder für die Kommunikation 250 Ohm Der LKS-Adapter ermöglicht eine einfache und wirtschaftliche Lösung für die Verbindung. Der Anschluss am TZID erfolgt an einem speziell dafür vorgesehenen Stecker (Lokale Kommunikations-Schnittstelle). Auf der PC-Seite befindet sich eine Doppel- Sub-D-Buchse mit einem 9-poligen und einem 25-poligen Stekker. Ferner ist im Stecker ein RS 232-Schnittstellenwandler für die PC-Ankoppelung untergebracht. TZID ma FSK-Modem Regler Die Parametrierung ist ohne anstehendes Stellsignal möglich. Die Energieversorgung der CPU erfolgt über den PC. Bild 3: HART-Kommunikation mit FSK-Modem über 20 ma-signalleitung 4

5 Technische Daten Eingang Stellbereich ma Nennbereich Teilbereiche innerhalb % parametrierbar Zweileitertechnik Bürdenspannung Widerstand Ausgang 9,8 V DC ohne Ex-Schutz 9,8 V DC mit Ex d-schutz 10,8 V DC eigensicher 490 Ohm bei 20 ma und 9,8 V DC 540 Ohm bei 20 ma und 10,8 V DC Stellbereich bar ( psi) Luftleistung bei 1,4 bar (20 psi) Zuluftdruck 5,5 kg/h = 4,5 Nm 3 /h = 2,5 scfm bei 6 bar (90 psi) Zuluftdruck 13 kg/h = 11 Nm 3 /h = 6,5 scfm (Booster zur Leistungserhöhung auf Anfrage) Funktion für einfachwirkende oder doppeltwirkende Stellantriebe Antrieb entlüftet / blockiert bei Energieausfall (elektrisch) Dichtschließbereich (Shut off point) Einstellbereich % vom Stellsignal (bei Unterschreitung des eingestellten Stellsignales wird der Stellantrieb schlagartig in die Schließstellung gefahren) Stellweg Drehwinkel 60 Nennbereich bei Anbau an Liniearantriebe nach DIN/IEC Nennbereich bei Anbau an Schwenkantriebe nach VDI/VDE 3845 Nutzungsbereich % von Nennbereich Stellzeit Einstellbereich sec, separat für jede Stellrichtung Stellzeitüberwachung Einstellbereich sec (Überwachungsparameter für die Ausregelung der Regelabweichung in das Toleranzband Stellwegbegrenzung Min.- und Max.-Begrenzung, innerhalb des Stellweges % einstellbar Energieversorgung Instrumentenluft öl-, wasser- und staubfrei nach DIN/ISO Verunreinigung und Ölgehalt entsprechend Klasse 3 Drucktaupunkt 10 K unterhalb der Betriebstemperatur Versorgungsdruck 1,4...6 bar ( psi) Achtung: max. Stelldruck des Stellantriebes beachten! Eigenverbrauch < 0,03 kg/h (unabhängig vom Versorgungsdruck) Übertragungsdaten und Einflussgrößen Wirkrichtung (Ausgangssignal bzw. Druck in Stellantrieb) steigend: steigendes Stellsignal ma steigender Druck y 1 im Stellantrieb fallend: steigendes Stellsignal ma fallender Druck y 1 im Stellantrieb Kennlinie (Wirksinn) steigend: Stellbereich ma = Stellposition % fallend: Stellbereich ma = Stellposition % Kennlinie (Stellweg = f{stellsignal}) linear, gleichprozentig 1:25 oder 1:50 oder 25:1 oder 50:1, frei bestimmbar mit 20 Stützpunkten Kennlinienabweichung < 0,5 % Toleranzband (Empfindlichkeitsgrenze) 0, % einstellbar Auflösung (A/D-Wandlung) > 8000 Schritte Abtastrate 20 msec Umgebungstemperatureinfluss < 0,5 % je 10 K Einfluss mechanischer Schwingungen < 1 % bis 10 g und Hz Seismische Beanspruchung Anforderung nach DIN/IEC Prüfklasse III für schwere und schwerste Erdbeben werden erfüllt Einfluss der Montagelage nicht messbar EMV EMV-Richtlinie 89/336/EWG vom Mai 1989 wird erfüllt CE-Zeichen EG-Richtlinie für CE-Konformitätskennzeichnung wird erfüllt Kommunikationsanschluss Stecker für LKS-Adapter (standardmäßig) FSK-Modul (HART) für frequenzmodulierten Abgriff (optional) Klimatische Beanspruchung Klimaklasse GPF nach DIN Umgebungstemperatur -40 bis +85 C für Betrieb, Lagerung und Transport 5

6 Explosionsschutz ATEX EEx ia IIC T4/T5/T6, ATEX EEx n A II T6 FM Intrinsically Safe CL I-II-III, Div 1, Grp A-B-C-D-E-F-G Nonincendive CL I-II-III, Div 2, Grp A-B-C-D-E-F-G Explosionproof CL I-II-III, Div 1, Grp B-C-D-E-F-G CSA Intrinsically Safe CL I, Div 1, Grp A-B-C-D CL II, Div 1, Grp E-F-G Nonincendive CL I, Div 2, Grp A-B-C-D CL II, Div 2, Grp E-FG Explosionproof CL I, Div 1, Grp C-D CL II, Div 1, Grp E-F-G Gehäuse Werkstoff Aluminium, Schutzart IP 65 Oberfläche Gehäuse schwarz RAL 9005 matt Deckel grauweiß RAL 9002 mit Dickschicht-Epoxidharz-Elektrotauchlack Edelstahl , Schutzart IP 65 Anschlüsse, elektrisch Schraubklemme innen für 2,5 mm 2 Kabeleinführung Gewindebohrung 1/2-14 NPT oder M 20 x 1,5 mit Kabelverschraubung Anschlüsse, pneumatisch Gewindelöcher G 1/4 oder 1/4-18 NPT Gewicht 2,9 kg (TZID, Stamm-Nr mit Aluminiumgehäuse) 5,6 kg (TZID, Stamm-Nr mit Edelstahlgehäuse) Montagelage beliebig Optionen Ergänzungsmodul für analoge Rückmeldung Signalbereich ma (Teilbereiche parametrierbar) Zweileitertechnik, Energieversorgung V DC Ausführung normal oder eigensicher Kennlinie steigend oder fallend (parametrierbar) Kennlinienabweichung < 1 % (durch Parametrierung ist bestimmbar, ob das Modul für Alarmmeldung genutzt und der Ausgang auf < 4 oder > 20 ma gesteuert werden soll) Mechanischer Bausatz für digitale Rückmeldung 2 Schlitzinitiatoren für Stromkreise nach DIN Steuerspannung V D Steuerstrom < 1 ma = Schaltzustand logisch 0 Steuerstrom > 2 ma = Schaltzustand logisch 1 für die Min.- und Max.-Stellposiotion, Schaltpunkte frei innerhalb % einstellbar (von der Software und der Elektronik des Stellungsreglers unabhängige Funktion) Wirkrichtung (logischer Schaltzustand): Schlitzinitiator bei Stellposition < Min > Min < Max > Max SJ2-SN (NC) SJ2-S1N (NO) 1 ) ) untere Grenze der Betriebstemperatur - 25 C Zubehör Anbaumaterial Anbausatz für Linearantriebe, Stellhub mm (seitlicher Anbau nach DIN/IEC 534 bzw. Namur) Hebel 170 mm für Linearantriebe, Stellhub mm Anbaukonsole für Schwenkantriebe 90 Anbau nach VDI/VDE 3845, Maß A/B Anbausatz für antriebsspezifischen Anbau auf Anfrage Druckmessgeräte für Zuluft- und Stelldruck Gehäuse aus Kunststoff oder Edelstahl, Ø 40 mm Bereich für den Zuluftdruck bar/ psi Bereich für den Stelldruck bar/ psi oder bar/ psi mit Anschlussblock und Montagematerial für den TZID Anschlussblock aus Aluminium schwarz lackiert oder aus Edelstahl Filterregler mit Anbaumaterial Ganzmetallausführung aus Messing, schwarz lackiert Filtereinsatz Bronze 40 μm, mit Kondensatablass Vordruck max. 16 bar, Ausgang einstellbar 1,4...6 bar PC-Adapter für die Kommunikation LKS-Adapter für den Stecker am TZID FSK-Modem für den frequenzmodulierten Abgriff Manometerblock Filterregler = 80/20 mm = 80/30 mm = 130/30 mm = 130/50 mm EP0026DE.EPS Bild 4: Stellungsregler TZID mit angebautem Manometerblock und Filterregler (wenn nicht anders vereinbart, werden der Manometerblock und der Filterregler als separate Einheiten zum Selbstanbau ausgeliefert.) 6

7 Maßbilder Anbau seitlich nach DIN / IEC 534 Anbau an Schwenkantriebe nach VDI / VDE 3845 Frontansicht Frontansicht M8/15 tief Hebel 100 mm lang, Hub mm Hebel 170 mm lang, Hub mm 20 M8/12 tief Rückansicht Rückansicht Ansicht von unten Ansicht von unten 12 M6/11 tief Zul. 155 Y Y M8/15 tief M B*) *) Maße A und B sind von der Konsolengröße abhängig A*) 12 M6/11 tief Zul. 155 Y Ø16 50 Y M20 x 1,5 bzw. 1/2 NPT 122 G1/4bzw.1/4NPT M20 x 1,5 bzw. 1/2 NPT 128 G 1/4 bzw. 1/4 NPT Seitenansicht (rechts) Seitenansicht (rechts) 7

8 Anschlussbilder Lage der Anschlüsse am TZID Bedienmodi 1.0 Regelbetrieb, adaptiv 1.1 Regelbetrieb, fest 1.2 Handbetrieb 1.3 Schaltpunkte Gedrückt halten Kurz drücken Reset Selbstabgleich Totzone 2.2 Abgleich Wegsensor Nullpunkteinstellung Reset Modus 1 Gedrückt halten Kurz drücken 1low Sichern Reset Abbruch Reset Wechseln in Bedienebene 3 2high Stecker für LKS-Adapter Klemmenblock 8-polig 2-mm Buchsen für FSK-Modem (HART) Erdungsklemme Belegung des 8-poligen Klemmenblocks Analog- Eingang ma Erdung Analog- Eingang ma Analog- Ausgang ma Erdung Grundgerät Grundgerät mit Modul Analoge Rückmeldung" 8

9 Bestellinformationen Elektropneumatischer Stellungsregler V ar iant enst elle Code TZID Bestellnummer V18341Hintelligent, parametrierbar mit Anzeige- und Bedienpanel Stelleingang ma, Zweileitertechnik Gehäusewerkstoff Aluminium, lackiert, Schutzart IP 65 A Edelstahl , Schutzart IP 65 S Kommunikationsanschluss / Montage mit Steckanschluss für LKS-Adapter Anbau an Linearantriebe nach DIN/IEC 534 / NAMUR 1 Anbau an Schwenkantriebe 90 nach VDI/VDE 3845 bei Aluminiumgehäuse 2 bei Edelstahlgehäuse 3 mit Steckanschluss für LKS-Adapter und FSK-Modem für HART-Kommunikation Anbau an Linearantriebe nach DIN/IEC 534 / NAMUR 5 Anbau an Schwenkantriebe 90 nach VDI/VDE 3845 bei Aluminiumgehäuse 6 bei Edelstahlgehäuse 7 mit externem Wegsensor und Steckanschluss für LKS-Adapter Aluminiumgehäuse zum Anbau an Linearantriebe nach DIN/IEC 534 / NAMUR L Aluminiumgehäuse zum Anbau an Schwenkantriebe 90 nach VDI/VDE 3845 M mit externem Wegsensor und Steckanschluss für LKS-Adapter und FSK-Modem Aluminiumgehäuse zum Anbau an Linearantriebe nach DIN/IEC 534 / NAMUR Y Aluminiumgehäuse zum Anbau an Schwenkantriebe 90 nach VDI/VDE 3845 Z Hinweis: Für den genormten Anbau wird zusätzlich Anbaumaterial benötigt (siehe "Zubehör") Kabellänge bei externem Wegsensor, Standard 10 m 20 m als Besonderheit bestellbar Ex-Schutzzulassung ohne Ex-Schutz 0 ATEX EEx ia IIC 1 ATEX EEx ia IIC, Betrieb mit brennbarem Gas bei Aluminiumgehäuse 2 bei Edelstahlgehäuse 5 FM / CSA intrinsically safe 1) 3 ATEX Ex n 4 weitere Ex-Schutzzulassungen auf Anfrage Stellausgang / Sicherheitsstellung einfach wirkend Stellantrieb entlüftet bei Ausfall der elektrischen Energie 1 Stellantrieb blockiert bei Ausfall der elektrischen Energie 2 doppeltwirkend Stellantrieb entlüftet bei Ausfall der elektrischen Energie 4 Stellantrieb blockiert bei Ausfall der elektrischen Energie 5 Anschlüsse Kabel: Gewinde 1/2-14 NPT Luftleitung: Gewinde 1/4-18 NPT 2 Kabel: Gewinde M20 x 1,5 Luftleitung: Gewinde 1/4-18 NPT 5 Kabel: Gewinde M20 x 1,5 Luftleitung: Gewinde G 1/4 6 1) Bei Ex-Schutzart FM / CSA nur Gewinde 1/2-14 NPT für das Kabel Fortsetzung nächste Seite 9

10 Fortsetzung Bestellinformationen Elektropneumatischer Stellungsregler Variantenstelle Code TZID Bestellnummer V18341Hintelligent, parametrierbar mit Anzeige- und Bedienpanel Stelleingang ma, Zweileitertechnik Ergänzungsmodule Vorbereitet zum Nachrüsten mit Ergänzungsmodulen für analoge oder digitale Rückmeldung 9 0 Ergänzungsmodule ohne 0 analoge Rückmeldung, Signalbereich ma, Zweileitertechnik ohne Ex-Schutz 1 eigensicher ATEX und FM / CSA 2 Mechanischer Bausatz für digitale Rückmeldung der Min.-/Max.-Stellposition ohne 0 mit Schlitzinitiatoren SJ2-SN (NC bzw. logisch 1) ohne Ex-Schutz 1 eigensicher ATEX 2) 2 mit Schlitzinitiatoren SJ2-S1N (NO bzw. logisch 0) ohne Ex-Schutz 3) 3 eigensicher ATEX 2) 3) 4 Beschriftung (Sprache) deutsch 1 englisch 2 französisch 3 (weitere Beschriftungssprachen auf Anfrage) Design (Lackierung/Kennzeichnung) Standard 1 (weitere Ausführungen auf Anfrage) Zusätzliche Bestellinformationen Werksbescheinigungen Werksbescheinigung nach EN (DIN ) für mehrere Positionen Werksbescheinigung nach EN (DIN ) mit erweitertem Positionstext Werkszeugnis nach EN (DIN ) Herstellerprüfzertifikate Herstellerprüfzertifikat O nach DIN Herstellerprüfzertifikat M nach DIN mit erweitertem Positionstext Herstellerprüfzertifikat M nach DIN mit erweitertem Positionstext und Diagramm Besonderheiten Kabellängen bei externem Wegsensor Standard 10 m Kabellängen bei externem Wegsensor 20 m Code CF1 CF2 CF3 CH1 CH3 CH4 K10 K20 2) keine FM / CSA Ex-Schutzzulassung vorhanden 3) nur für Umgebungstemperaturbereich C zugelassen 10

11 Zubehör TZID Bestellnummer Anbaumaterial und Anbaukosten 4) Anbausatz für Linearantriebe, Stellhub mm, für seitlichen Anbau nach DIN/IEC 534 (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) Hebel 170 mm für Stellhub mm (bei Linearantrieben mit Stellhub > 85 mm zusätzlich bestellen) (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) Anbaukonsole für Schwenkantriebe 90, Anbau nach VDI/VDE 3845 Konsole mit Maß A/B 80/20 mm (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) /30 mm (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) /30 mm (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) /50 mm (bei Aluminiumgehäuse) (bei Edelstahlgehäuse) Anbaukosten Anbaukosten für Anbau nach DIN/IEC 534 oder VDI/VDE 3845 einschließlich Material für die Verrohrung und für die Justage Verrohrung mit Kunstoffschlauch Verrohrung mit Kupferrohr Verrohrung mit Edelstahlrohr Adapter und Bediensoftware für die digitale Kommunikation LKS-Adapter siehe Datenblatt 10/ DE FSK-Modem siehe Datenblatt 10/ DE DSV401 (SMART VISION) als CD-ROM siehe Datenblatt 10/ DE Fortsetzung nächste Seite 4) Weitere Anbausätze auf Anfrage 11

12 Zubehör TZID Manometerblock Manometerblock mit Druckmessgerät Ø 40 mm, einschliesslich Anbaumaterial für TZID mit Stellausgang einfachwirkend, mit 2 Druckmessgeräten, 1 x für Zuluft bar / psi und 1 x für Stellausgang Bestellnummer Leitungsanschlüsse G 1/4 Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Leitungsanschlüsse 1/4-18 NPT Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl für TZID mit Stellausgang doppeltwirkend, mit 3 Druckmessgeräten, 1 x für Zuluft bar / psi und 2 x für Stellausgang Leitungsanschlüsse G 1/4 Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Leitungsanschlüsse 1/4-18 NPT Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Stelldruckbereich bar / psi Ausführung Aluminium Ausführung Edelstahl Hinweis: Der Manometerblock wird als separate Einheit zur Selbstmontage geliefert. Ausführung "Aluminium" bedeutet, Manometerblock aus Aluminium schwarz lackiert und Druckmessgeräte mit schwarzem Kunststoffgehäuse Ausführung "Edelstahl" bedeutet, Manometerblock aus Edelstahl und Druckmessgeräte mit Edelstahlgehäuse Filterregler aus Messing, schwarz lackiert einschließlich Anbaumaterial für den Manometerblock Leitungsanschlüsse G 1/ /4-18 NPT Hinweis: Der Filterregler wird als separate Einheit zur Selbstmontage geliefert. Filterregler mit Edelstahlgehäuse sind nicht lieferbar 12

13 Zubehör TZID Bestellnummer Anbausatz für Hersteller/Typ Air Torque SC Air Torque SC-P Air Torque SR AMG SAD 010 SAF AMG SAD 040 SAF ARCA ARKAPAQ 812, 30mm ARCA ARKAPAQ 812, 60mm Automax DA 85 DA bar GTE / GTD bar GTE / GTD Bray 92 / 93 series El-O-Matic ED / ED / PE / PD El-O-Matic ED / ED / PE / PD FESTO DRD-4-F05 DRD-50F FESTO DRD-77-F10 DRD-255-F Fisher 657, Fisher 1051/30, 1052/ Fisher 1051/60, 1052/ Flow Serve DA Foxboro V724xxx, V726xxx, V713-20/35mm GEFA AC 020 AC GEFA MC 063 FA Hytork XL1125, XL1370, XL2585, XL Hytork XL26...XL Kinetrol Model Kinetrol Model Keystone 79U/E-002(S).79U/E-181(S) Mapag A/F 30.A/F Masoneilan Camflex II, Varimax series Masoneilan VariPak series MaxFlo MaxFlo Mc-Rela L-10 Micro-Flow Mokveld replacement kit TZIS to TZID NAMUR DIN/IEC 534, stoke 10 85mm NAMUR DIN/IEC 534, stoke mmmm NELES B1JU8, B1J8U, B1CU9/20E, B1CU17/55,B1CU13-32, B1C6U-20U, 1JAU10/20, BC6U-20U NELES BCE6-25U, BC6-20U, B1C6-20U, BJ8-20U, B1J8-20U NELES BC6-20, B1C6-20, BJ8-20, B1J Norbro 10AR40, 20BR40, 20AR40, 20RDA40, 15AR40, 15BR Norbro 25AR40,25BR40,35AR40,35BR40,33-40,30AR Norbro 45BR40, 45AR Prisma PP10, PP Prisma PPW Remote Control RCD 05-DA/SR RCD 60-DA/SR Revo FD/FS 12, 25, Revo FD/FS 90, 130, 180, 205, Richter RA-1/2 046 RA-1/ Richter RA-1/2 185 RA-1/ Samson Samson 3271, Samson Samson 3278/160 flange F VDI / VDE /30mm VDI / VDE /50mm VDI / VDE /20mm VDI / VDE /30mm Vetec R80 R

14 ABB bietet umfassende und kompetente Beratung in über 100 Ländern, weltweit. ABB optimiert kontinuierlich ihre Produkte, deshalb sind Änderungen der technischen Daten in diesem Dokument vorbehalten. Printed in the Fed. Rep. of Germany ( ) ABB 2006 Rev. A ABB Automation Products GmbH Vertrieb Instrumentation Borsigstr. 2, Alzenau, DEUTSCHLAND Der kostenlose und direkte Zugang zu Ihrem Vertriebszentrum: Tel: , Fax: Customer Care Center: CCC-support.deapr@de.abb.com