Programmieren mit UDDI
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- Christa Heintze
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1 Programmieren mit UDDI Dr. Thomas Wieland Siemens AG, Corporate Technology WebServices 2001, Stuttgart, Gliederung Was ist UDDI? Das API Das Microsoft UDDI Toolkit für COM und Visual Basic 6 Das Microsoft UDDI Toolkit für.net Weitere Toolkits Potenziale und Gefahren (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 2 1
2 Was ist UDDI? Im Trend: Web Services Ein Web Service ist eine Anwendung, die ihre Methoden über eine Web-Schnittstelle nach außen zur Verfügung stellt.! Informationen, die ein Webserver hat, können so von anderen Programmen genutzt werden. Die Methoden eines Web Service werden mittels SOAP aufgerufen. SOAP Intranet Production Control Internet Supplier Status (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 4 2
3 Web Services für Entwickler Ein Web Service kann als dynamisch angesprochener Baustein (Infrastruktur- oder Business-Logik-Komponente) einer Anwendung verwendet werden! Komponenten müssen nicht mehr lokal erreichbar sein! Installation fällt weg Web Services können in vielen Programmiersprachen implementiert sein! Der Client merkt die Art der Implementierung nicht! Interoperabilität zwischen Programmiersprachen und Plattformen Web Services können Basis einer Vielzahl von B2x-Applikationen werden (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 5 Herausforderungen für Entwickler Das Programmiermodell! Mittlerweile vielfältige Unterstützung durch Toolkits, z.b..net Framework Verständnis für Protokolle und Serialisierung! Trotz der Kapselung durch die Toolkits unverzichtbar für Debugging etc. Auffinden von Services! Völlig neuartige Herausforderung! (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 6 3
4 UDDI zum Auffinden von Services UDDI = Universal Description, Discovery and Integration Globales Verzeichnis für Unternehmen! Darunter auch Verzeichnis für WebServices (ein Yahoo! für Web Services) Erlaubt es, nach Services zu browsen oder gezielt nach einem bestimmten Dienst zu suchen Herstellerunabhängiger Standard (vorangetrieben von Microsoft, IBM und Ariba)! (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 7 Verwendungsweise Anbieter registrieren ihr Unternehmen mit schematisierten Angaben und ihre Dienstangebote (Web-Sites, Web Services) Interessenten können nach Namen, Service- Typ, verschiedenen Codes etc. suchen! Direkter Zugriff über Tools oder von anderen Services! Indirekter Zugriff über Portale und virtuelle Marktplätze (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 8 4
5 Bestandteile einer UDDI-Registry White Pages Yellow Pages Green Pages Namensregister, sortiert nach Namen Auflistung der Anbieter mit allen Detailangaben Kontaktinformationen (Telefon, ) Branchenverzeichnis Spezifische Suche gemäß verschiedener Taxonomien (Ort, Dienstart, Branche) Verweist auf White Pages Informationen über Geschäftsmodell des Unternehmens Technische Details zu angebotenen WebServices Auskunft über Geschäftsprozesse (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 9 Wie UDDI V1 arbeitet Software-Firmen, Standardisierungsgremien und Programmierer füllen das Verzeichnis mit der Beschreibung verschiedener Arten von Diensten UDDI Business Registry 4. Marktplätze, Suchmaschinen und Geschäftsanwendungen fragen beim Verzeichnis an, um Dienste anderer Firmen zu finden Unternehmen füllen das Verzeichnis mit Beschreibungen der Dienste, die sie anbieten 3. Business Registrations Service Type Registrations UBR weist jedem Dienst- und Geschäftseintrag einen programmatisch eindeutigen Identifzierer zu Unternehmen nutzen diesen Daten, um die Integration mit anderen über das Web voranzutreiben Quelle: uddi.org, Ariba, IBM, Microsoft (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten
6 Das API Technischer Hintergrund UDDI entspricht einer verteilten Datenbank Besonderheit: Register once, published everywhere! Alle UDDI-Verzeichnisse gleichen ihre Daten regelmäßig miteinander ab! Ergibt die UDDI-Wolke Zugegriffen werden kann über spezielle Suchmaschinen oder aus Applikationen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 12 6
7 Wesentliche Anwendungsszenarien Publish! Authentifizierung nötig! Daher Eintragung nur bei Betreiber möglich, bei dem man berechtigter Benutzer ist Inquiry! Bei jedem UDDI- Knoten möglich! Daher den am besten erreichbaren auswählen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 13 Art der Kommunikation Alle Kommunikation mit UDDI ist SOAPbasiert Anfrage und Antwort sind in XML-Form! Daten sind normalerweise codiert in UTF-8 Bei Publish wird über HTTPS kommuniziert, sonst mit HTTP-POST API besteht nur aus XML-Elementen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 14 7
8 Beispiel: Auffinden eines Business <find_business generic="2.0" xmlns="urn:uddiorg:api_v2" > <findqualifiers> <findqualifier>casesensitivematch</findqualifier> <findqualifier>sortbynameasc</findqualifier> </findqualifiers> <name>siemens%</name> </find_business> (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 15 Muster für Anfragen (1) 1. Browse! <find_xxx>-aufrufe! Suche nach einer bestimmten Information! Liefert meist eine Liste mit Resultaten zurück! Beispiel: <find_business> (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 16 8
9 Muster für Anfragen (2) 2. Drill-down! <get_xxx>-aufrufe! Details zu einem Element, vor allem Attribute/Members! Liefert einen konkreten Wert, meist als Struktur, zurück! Beispiel: <get_businessdetail> (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 17 Muster für Anfragen (3) 3. Invocation! <get_bindingdetail>-aufruf! Ein Client speichert die Ortsangaben über einen Web Service lokal! Schlägt der Aufruf eines eigentlich bekannten Web Service fehl, müssen diese Angaben neu aus der UDDI-Registry geholt werden! Dabei wird der ursprünglich mal ermittelte bindingkey als Argument übergeben (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 18 9
10 Hierarchie der Einträge <businessentity> 1 0..* <businessservice> 1 0..* <bindingtemplate> 0..* 0..* <tmodel> (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 19 <businessentity> <businessentity> *) +name -description -contacts -discoveryurls -identifierbag -categorybag +businesskey -operator -authorisedname +businessservices Beschreibung eines Unternehmens Jedes Unternehmen wird eindeutig über einen (UUID)-Key identifiziert discoveryurls können auf andere businessentities verweisen Category: Art des Geschäfts, gemäß internationaler Kategorien (NAICS/UNSPC) oder Ort Identifier: eindeutige Nummer (z.b. Handelsregisternr.) *) + steht bei geforderten, - bei optionalen Elementen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 20 10
11 <businessservice> <businessservice> +name -description -categorybag +servicekey +businesskey +bindingtemplates Unterteilung in Regionen, Geschäftsgebiete etc. businesskey verweist auf die businessentity Jeder Service erhält ebenfalls einen eindeutigen Schlüssel (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 21 <bindingtemplate> <bindingtemplate> -description +bindingkey -hostingredirector -accesspoint +tmodelinstancedetails Beschreibung der Kommunikationsschnittstelle hostingredirector erlaubt Verweise auf anderes bindingtemplate accesspoint gibt verfügbare Kommunikationsmöglich-keiten an (mailto, http, fax, phone,...) tmodelinstancedetails verweist auf die tmodels, die unterstützt werden (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 22 11
12 <tmodel> <tmodel> +name -description +tmodelkey -categorybag -identifierbag -overviewdoc -operator -authorisedname Beschreibung einer Web Service-Schnittstelle Verweis auf WSDL über URL in overviewdoc tmodels werden unabhängig von Businesses definiert!! Zwischen beiden herrscht m:n-relation (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 23 Das Microsoft UDDI SDK für COM und Visual Basic
13 Architektur Sämtliche Details (XML/SOAP) werden verborgen Programmierer benutzt nur RequestManager, der alle Kommunikation übernimmt Alle UDDI-Objekte sind als COM-Objekte gekapselt Befehle werden über Envelopes gepackt und verschickt (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 25 Verwendung Zwei Referenzen zum VB-Projekt hinzufügen! UDDI Envelope Objects! UDDI Message Objects Für Publishing ist Anmeldung bei einem UDDI-Betreiber nötig! Man erhält damit Benutzername, Passwort! Bei Microsoft über MS Passport (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 26 13
14 Inquiry: Suche nach einem Unternehmen ' Objekte deklarieren Dim reqman As New UDDIEnv.RequestManager Dim env As New UDDIEnv.Envelope Dim respenv As UDDIEnv.Envelope Dim inqmsg As New UDDI10.find_business Dim inqrsp As New UDDI10.businessList Dim result As UDDI10.businessInfo ' Teile dem Umschlag Referenz auf Nachricht mit Set env.plugin = inqmsg ' Setze die Server-Adresse reqman.mode = Custom reqman.uddi_address = ' Setze die Suchkriterien inqmsg.name = Siemens" ' Schicke die Anfrage ab Set respenv = reqman.uddirequest(env) ' Ermittle Referenz auf die Antwort Set respenv.plugin = inqrsp ' Schleife über die Ergebnisse For Each result In inqrsp.businessinfos Debug.Print result.name (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 27 Next Inquiry: BusinessServices Dim getbiz As New UDDI10.get_businessDetail Dim bizdet As New UDDI10.businessDetail Dim getresp As UDDIEnv.Envelope Set env = Nothing Set env = New UDDIEnv.Envelope Set env.plugin = getbiz ' Verwende alle Services des gefundenen Business For Each result In inqrsp.businessinfos getbiz.addbusinesskey result.businesskey Next ' Schicke die Anfrage ab Set getresp = req.uddirequest(env) If req.uddierrno = 0 Then ' Hole die Referenz auf das Ergebnis Set getresp.plugin = bizdet Debug.Print bizdet.businessentity(0).businessservices(0).name End If (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 28 14
15 Publish (1) Dim entity As New save_business Dim detail As New businessdetail Dim env As New UDDIEnv.Envelope Dim ret As UDDIEnv.Envelope Dim req as new UDDIEnv.requestManager Server festlegen req.mode = Custom req.uddi_secureaddress = Authentifizierung festlegen req.authenticate "MyUserID", "MyPassword" Daten füllen Set env.plugin = entity With entity.addbusinessentity.name = Siemens AG".Adddescription = Wir gehören zur Familie" With.businessServices.AddbusinessService... (siehe nächste Folie) End With End With (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 29 Publish (2) With entity.addbusinessentity.name = Siemens AG" With.businessServices.AddbusinessService.Name = Mobile phones".adddescription = Be inspired!" With.bindingTemplates.AddbindingTemplate.accessPoint = " With.tModelInstanceDetails.AddtModelInstanceInfo.tModelKey = GUID_BASDA_INVOICE End With End With End With End With Set ret = req.uddirequest(env) If req.uddierrno = 0 Then Set ret.plugin = bd Debug.print detail.businessentity.businesskey End If req.end_session (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 30 15
16 Inquiry: tmodel Dim gettm As New UDDI10.get_tModelDetail Dim tmdetail As New UDDI10.tModelDetail Dim getresp As UDDIEnv.Envelope Set env = New UDDIEnv.Envelope Set env.plugin = gettm ' Setze auf gespeicherten Wert gettm.addmodelkey myclass.modelkey ' Schicke die Anfrage ab Set getresp = req.uddirequest(env) If req.uddierrno = 0 Then ' Hole die Referenz auf das Ergebnis Set getresp.plugin = tmdetail ' Gib die URL der WSDL aus Debug.Print tmdetail.tmodel(0).overviewdoc.overviewurl End If (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 31 Umleitung bei Serverausfällen myclient awebserviceprovider auddiregistry relocatedservice invokeservice() error() get_bindingdetail() bindingtemplate() invokeservice() Bestimme neuen Ort über accesspoint (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 32 16
17 Ermittlung der Umleitung Dim getbd As New UDDI10.get_bindingDetail Dim bddetail As New UDDI10.bindingDetail Dim getresp As UDDIEnv.Envelope Set env = New UDDIEnv.Envelope Set env.plugin = getbd ' Setze auf gespeicherten Wert getbd.addbindingkey myclass.bindingkey ' Schicke die Anfrage ab Set getresp = req.uddirequest(env) ' Hole die Referenz auf das Ergebnis Set getresp.plugin = bdkeycol If req.uddierrno = 0 Then ' Merke die neue URL des Web Service myclass.invokeurl = bddetail.bindingtemplate(0).accesspoint.accesspoint End If (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 33 Das Microsoft UDDI Toolkit für.net
18 Umfang und Voraussetzungen Das UDDI Toolkit (V1.5 Beta 2) für.net enthält:! UDDI Developer Edition, eine lokale Testregistry! UDDI.NET SDK Es benötigt! Windows 2000 (Prof., Server oder AS)! Visual Studio.NET Beta 2! SQL Server 2000 (Desktop Engine, Personal, Standard oder Enterprise Edition) (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 35 Test der Registry Es werden einige UDDI-Messages im XML-Format mitgeliefert! Außerdem ein Tool, um diese an eine Registry zu schicken Als erster Test wird empfohlen, das Skript rununittests.js auszuführen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 36 18
19 Zwei Zugriffsmöglichkeiten Als.NET- Komponente! Die DLLs mit Add Reference hinzufügen! Bequemer Zugriff auf alle Funktionen und Datenstrukturen Als Web Service! Die Microsoft-Sites (auch die lokale) bieten den Zugriff über einen UDDI- WSDL-Proxy an! Plattformabhängig!! Erfordert mehr Wissen über UDDI- Datenstrukturen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 37 Inquiry: Suche nach einem Unternehmen // Objekt erzeugen FindBusiness fb = new FindBusiness(); // Setze die Suchkriterien fb.name = Siemens ; // Setze die Server-Adresse Inquire.Url = // Schicke die Anfrage ab BusinessList bl = fb.send(); // Schleife über die Ergebnisse foreach( BusinessInfo bi in bl.businessinfos) System.Console.Writeln(bi.Name); (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 38 19
20 Publish // Server festlegen Publish.Url = ; // Authentifizierung festlegen Publish.User = "MyUserID ; Publish.Password = "MyPassword ; // Daten füllen BusinessEntity entity = new BusinessEntity(); entity.name = Siemens AG ; entity.descriptions.add( Wir gehören zur Familie ); // einen BusinessService hinzufügen (hier ausgelassen) //... // Daten speichern SaveBusiness sb = new SaveBusiness(); Sb.BusinessEntities.Add(entity); BusinessDetail bd = sb.send(); (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 39 Weitere Toolkits
21 Toolkits/APIs für UDDI (1) Siehe auch GLUE! Einfaches API, enthält UDDI Client und Server IDOOX WASP! Bietet auch UDDI-Registry mit mehr Features als der Standard V1.0 juddi! Open-Source-Implementierung, ursprünglich von Bowstreet! Kann gefundene Services direkt aufrufen (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 41 Toolkits/APIs für UDDI (2) pudding! Open-Source-Implementierung für UDDI V2.0, unter LGPL! enthält Client und Server (Oracle-basiert) UDDI4J! Bestandteil des IBM Web Services Toolkit! Java-Implementierung, reiner Client-Zugriff! Einfaches API, alle Aufrufe Methoden der Klasse UDDIProxy! UDDI-Server separat von IBM erhältlich, DB/2-basiert (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 42 21
22 Inquiry mit UDDI4J // Objekt erzeugen UDDIProxy proxy = new UDDIProxy(); // Setze die Server-Adresse proxy.setinquiryurl( ); // Schicke Anfrage ab BusinessList bl = proxy.find_business("siemens", null, 0); Vector businessinfovector = bl.getbusinessinfos().getbusinessinfovector(); // Schleife über die Ergebnisse for (int i = 0; i < businessinfovector.size(); i++) { BusinessInfo businessinfo = (BusinessInfo)businessInfoVector.elementAt(i); // Gib die Ergebisse aus System.out.println(businessInfo.getNameString()); } (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 43 Potenziale und Gefahren
23 P2P-Kommunikation mit WebServices fragt nach Service Verzeichnis enthält reg. Service Client Informationsaustausch Server (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 45 Möglichkeiten mit UDDI Anwendungen können Services dynamisch nutzen! Ist ein Service ausgefallen oder verfehlt andere Kriterien (Preis!), kann ohne Code- Änderung ein anderer verwendet werden Services können im Internet verteilt eine globale Infrastruktur für Anwendungen bieten (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 46 23
24 Voraussetzungen Es gilt: tmodels sind bewusst von Businesses getrennt (m:n-relation) Services werden erst austauschbar, wenn es klar definierte und allgemein akzeptierte tmodels gibt!! Syntax und Semantik müssen standardisiert sein, um Services gegeneinander auszuwechseln Standardisierungsaufgabe ähnlich wie bei XML (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 47 Gefahren Infrastrukturservices erfordern persönliche Informationen! Etwa für Login-Check oder Kalenderdienst Beispiel: Microsoft Hailstorm! Bietet bisherige und neue Dienste als Web Services an " Identifikation (Passport) " -Konten (Hotmail) " Termin- und Adressverwaltung " Elektronische Bezahlsysteme! Viele persönliche Daten werden extern abgelegt => Datenschutz? (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 48 24
25 Zusammenfassung Fazit UDDI bietet eine durchdachte Grundlage für das Registrierung und Auffinden aller Art von elektronischen Diensten Derzeit nur unbedeutende Test-Registrys im Einsatz (IBM, Microsoft, Ariba) Standardisierte tmodels notwendig für allgemeine Akzeptanz Durchbruch vermutlich erst 2003 UDDI-Registry ist umso wertvoller, je detaillierter die enthaltenen Informationen sind (z.b. branchenspezifisch)! Neues Geschäftsmodell: Betrieb einer Registry (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 50 25
26 Links UDDI organization! Microsoft! IBM! Mind Electric! IDOOX! (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 51 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Fragen oder Anmerkungen? Download der Folien: (C) T. Wieland, Alle Rechte vorbehalten 52 26
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