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1 27. Juli 2011 ISSN: ECOsolarreporter Rendite mit der Sonne Nr. 7/11 Siegerbranche, Verlierer- Aktien Nicht kleckern, klotzen: 211 Milliarden Dollar sind im letzten Jahr weltweit in den Ausbau Erneuerbarer Energie geflossen. Das geht aus einem Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) hervor. Fünf Mal so viel wie Eingerechnet sind allerdings nicht nur der Kraftwerksbau, sondern auch die Beteiligungen an Erneuerbare-Energie-Unternehmen. Vorne liegt China mit knapp 50 Milliarden Dollar, Europa stemmte 35,2 Milliarden Dollar. Jörg Weber Und in welche Kraftwerke fließen die Investitionen? In Aufdach-Solaranlagen fast 60 Milliarden Dollar, mehr als jemals und mehr als in solare Großanlagen. Die Politik habe diese Verlagerung in den großen europäischen Märkten angestoßen, so der UNEP-Bericht. Der enorme Preisverfall bei Solarprodukten hat die Investitionen in kleine Photovoltaikanlagen begünstigt. Von Mitte 2008 bis Ende 2010 sind die Preise um 60 Prozent gefallen. Übrigens: Trotz steigender Rohstoffkosten sind auch die Preise für Windkraftanlagen je Megawatt um 18 Prozent gesunken! Dank zweistelliger Wachstumsraten haben die Erneuerbaren Energien in 2010 bereits ein Fünftel des weltweiten Stroms produziert. Das geht aus dem Globalen Statusbericht zu erneuerbaren Energien 2011 (Renewables Global Status Report, GSR) hervor, der nun vom Politiknetzwerk REN21 veröffentlicht wurde. Politische Maßnahmen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien existieren nunmehr in fast 200 Staaten, meist nach dem Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG). Die Erneuerbare Energie ist also auf einem Siegeszug, nicht nur in Deutschland, nicht nur in Europa, sondern auch auf anderen Kontinenten. Sie entwickelt sich nicht so schnell wie die Internetbranche vor gut zehn Jahren. Aber es gibt eine deutliche Parallele: Trotz des Booms sind Erneuerbare-Energie-Aktien nicht durch die Bank weg Gewinner. Es gibt auch Verlierer. Sehr viele. Wie Sie die einen von den anderen unterscheiden, dabei möchten wir Ihnen auch mit dieser Ausgabe des ECOsolarreporters helfen. Ihr Jörg Weber Chefredakteur ECOsolarreporter Inhalt Editorial 1 Solar-Genussrecht ausverkauft 2 Neuer Wattner-Solarfonds 2 Sonnendarlehen von UDI 3 Bundesrat winkt EEG-Novelle durch 3 ECOanlagecheck: Vexx-Energy Solarfonds Nr. 3 deutscher Sonnenstrom 4 Preistrends bei Solarmodulen im Juni: Die Preise purzeln 5 Tipps für die eigene Solaranlage 7 Gewinnwarnung von Solon SE 8 Anklage gegen Ex-Vorstände von Conergy 8 Chinesische Solaraktien unter Druck 10 Impressum 11 Weltweit starkes Wachstum der Erneuerbaren Energien 12 ECOsolarreporter kostenlos abonnieren: ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

2 Aktuelles Genussrecht von Green City Energy verkauft neuer Solarfonds gestartet Italien-Solarfonds Leonidas VI: Alle Anteile gezeichnet Der Italien-Solarfonds Leonidas VI ist ausverkauft. Wie das Emissionshaus Leonidas Associates aus Eckental mitteilt, wurden bereits nach der Hälfte der viermonatigen Verkaufsphase die geplanten 10 Millionen Euro Eigenkapital bei Anlegern eingeworben. Bislang verfüge der Solarfonds über ein Portfolio aus italienischen Anlagen mit zusammen neun MW Leistung. Das Ende März 2011 gestartete jüngste Genussrecht der Green City Energy ist bereits vollständig gezeichnet. Über das Beteiligungsangebot hätten vorwiegend private Anlegern 10 Millionen Euro investiert, teilte das Münchener Unternehmen mit. Das Kapital werde in Deutschland in drei Solarparks, eine Biogasanlage, ein Wasserkraftwerk und einen Windpark investiert. Seit Juli bietet Green City Energy den Solarpark Deutschland 2011 an. Anleger können sich ab Euro an dem geschlossenen Solarfonds mit 20 Jahren Laufzeit beteiligen. Er investiert in drei deutsche Solarprojekte. Die Gesamtausschüttung soll sich auf 237 Prozent belaufen, die Rendite pro Jahr auf 6,15 Prozent. Neitzel & Cie erhöht Eigenkapitalanteil für Deutschland-Solarfonds Das Emissionshaus Neitzel & Cie hat den Eigenkapitalanteil für seinen Deutschland-Solarfonds Solarenergie 2 Deutschland erhöht. Er soll nun 15 statt wie ursprünglich vorgesehen 10 Millionen Euro bei Anlegern betragen. Damit reagiere man darauf, dass die Kürzung der deutschen Solarstromvergütung zum 1. Juli 2011 ausfalle, erklärte Bernd Neitzel, geschäftsführender Gesellschafter von Neitzel & Cie. Zudem sei es gelungen, die Anteile an zwei Solarparks mit zusammengenommen 5 Megawatt (MW) Leistung früher als ursprünglich geplant ins Fondsportfolio einzubringen. Der geschlossene Fonds investiert nun 55 Millionen Euro in Solaranlagen auf deutschem Boden. 15 Millionen Euro sollen Anleger dazu beisteuern. Sie können ab Euro plus 5 Prozent Agio einsteigen. Insgesamt sollen sie 194 Prozent Ausschüttungen erhalten. Neuer Kurzläufer-Solarfonds der Wattner Gruppe auf dem Markt Sonnenscheinangebot im Juni über dem Durchschnitt In Juni betrug die Sonnenscheindauer im Gebietsmittel von Deutschland 207,7 Stunden. Das sind 9,5 Stunden oder 4,8 Prozent mehr als im Referenzzeitraum. Die Wattner Gruppe aus Köln hat den Vertrieb ihres neuen Kurzläufer- Solarfonds gestartet. Die Platzierungsphase des Wattner SunAsset 3 soll bis zum Jahresende 2011 laufen. Für den neuen Solarfonds sind 25 Millionen Euro Eigenkapital eingeplant. Anleger können sich ab Euro plus fünf Prozent Agio an dem geschlossenen Solarfonds beteiligen. Der Fonds investiert ausschließlich in deutsche Solarprojekte und hat eine Laufzeit von acht Jahren. Danach sollen die Solaranlagen mit einer Restlaufzeit von mindestens zwölf Jahren verkauft werden. Wattner gibt eine Verkaufsgarantie im Falle eines schlechten Verkaufs in 2019 in Höhe von einer Million Euro. Die Prognose für den Wattner SunAsset 3 sagt 7% bzw. 8% jährliche Auszahlung über sieben Jahre und 119,3% Schlussauszahlung in 2019 voraus. Die erste Auszahlung in Höhe von 7% sollen die Anleger in 2012 erhalten. 2 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

3 Aktuelles Italien-Solarfonds von Enrexa bietet vorzeitige Ausstiegsoption 15 Millionen Euro soll der Italien-Solarfonds Azzurro Uno des Emissionshauses Enrexa bei Anlegern einwerben. Sie können sich ab Euro zuzüglich 3 Prozent Ausgabeaufschlag (Agio) beteiligen. Die Initiatorin aus Hamburg hat nun Veränderungen im Fondskonzept bekannt gegeben. Anleger, die sich nicht über die volle Laufzeit beteili-gen möchten, können nun bereits nach fünf, zehn oder 15 Jahren aussteigen. Dies sei durch einen entsprechenden Nachtrag im Fondsprospekt eingebracht worden, teilte Enrexa mit. Aufgrund der Neuregelung der Einspeisevergütung für Solarstrom in Italien hatte sie den Fondsvertrieb Mitte März 2011 kurzfristig gestoppt und Ende Mai wieder aufgenommen. Sie prüft nach eigenen Angaben mögliche Investitionen in Solaranlagen mit insgesamt 20 Megawatt (MW) Leistung. Den Investoren stellt Enrexa eine anstei-gende Ausschüttung ab 8,5 Prozent jährlich in Aussicht. Als Gesamtmittelrückfluss nach dem Laufzeitende prognostiziert sie 275 Prozent. Frühzeichner, die sich bis zum 31. Juli zum Investment entscheiden, sollen 2012 einen Bonus von 10 Prozent erhalten. Fester Zins mit Solarprojekten in Italien Ein neues geschlossenes Beteiligungsangebot zu Solaranlagen in Italien hat die UmweltDirektInvest Beratungs GmbH (UDI) aus Nürnberg auf den Markt gebracht. Anleger, die das Sonnendarlehen von UDI zeichnen, werden Kreditgeber für die Münchner Technology Refresh Services AG (TRS). Das Unternehmen will die Darlehen der Investoren zum Bau von Solaranlagen in Italien verwenden, die anschließend an Versicherungskonzerne verkauft werden sollen. Mit nur gut vier Jahren Laufzeit bis zum 31. Dezember 2015 ist das mit 8 Prozent fest verzinste Nachrangdarlehen als Kurzläufer konzipiert. Der Einstieg für Anleger ist ab Euro möglich. Der italienische Solarmarkt bietet höhere Vergütungen für den Solarstrom als der deutsche Markt, zudem scheint die Sonne intensiver. Daher kommen derzeit relativ regelmäßig neue italienische Solarprojekte auf den Markt. Bundesrat winkt EEG-Novelle durch Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat das Gesetzespaket der Bundesregierung zur Neuregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) abgesegnet. Er hätte den Vermittlungsausschuss anrufen können, um dort auf Nachbesserungen zu drängen. Am Ende aber hätte die schwarze-gelbe Koalition durch ihre Mehrheit im Bundestag ihre Pläne aber ohnehin durchsetzen können. Sie hatte auf Druck der Länder bereits einige Nachbesserungen an ihren Plänen durchgeführt. Die SPD kritisierte vor allem das Tempo, mit dem dieses komplexe neue Regelwerk durch die politischen Instanzen gebracht worden war. Der energiepolitische Sprecher der Grünen prognostizierte weiteren Nachbesserungsbedarf beim EEG. Einige Umweltschützer wie Greenpeace kritisierten den Energiewendefahrplan der Regierung als halbherzig und zu langsam. Bundesregierung will Bau von Gas- und Kohlekraftwerke fördern Die Bundesregierung will in großem Umfang Geld aus dem Energie- und Klimafonds für den Neubau von Gas- und Kohlekraftwerken einsetzen. Das geht aus einer Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach will Schwarz-Gelb in den Jahren 2013 und 2014 jeweils bis zu bis zu rund 160 Millionen Euro für derartige klimaschädliche Anlagen bereitstellen. Die Mittel dafür sollen aus dem CO 2 -Zertifikatehandel stammen und sind eigentlich für Maßnahmen zur Ener-gieeffizienz vorgesehen. Die Bundesregierung unterstützt den zügigen Bau von Gas- und Kohlekraftwerken, um damit das Aus von Atomkraftwerken und die Produktionsschwankungen von Grünstromanlagen auszugleichen. Allerdings sind Kohlekraftwerke ebenso wenig wie Atomkraftwerke dazu geeignet, Stromschwankungen auszugleichen, da sie im Gegensatz zu Gaskraftwerken nur sehr langsam hochgefahren werden können. ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

4 ECOanlagecheck Finanziell Der Fondsinitiator hat mit UDI einen erfahrenen Partner an der Seite. Auch die Technik-Partner des Solarparks sind renommierte Unternehmen: juwi Solar (Generalunternehmer), First Solar (Module) und SMA (Wechselrichter) stehen für Qualität. Die prognostizierte Rendite ist für einen Solarfonds, der in einen 2011 in Deutschland errichteten Solarpark mit entsprechenden Einspeisevergütungen investiert, leicht überdurchschnittlich hoch. Nachhaltigkeit Der Solarpark des Fonds, auf einer Gewerbefläche angesiedelt, kann als nachhaltig gelten.. Ein positiver Aspekt ist die kurze energetische Amortisationszeit der Dünnschichtmodule: Sie liefern binnen Monaten die Energie, die nötig war, um sie herzustellen. ECOkompass-Empfehlung Der Solarfonds überzeugt mit erfahrenen Projektpartnern. Fertigstellung und deutsche Gesetze sorgen für ein Plus an Sicherheit insgesamt eine nachhaltige Geldanlage. ECOanlagecheck: Vexx-Energy Solarfonds Nr. 3 deutscher Sonnenstrom Der dritte Solarfonds, den die VEXX-Gruppe aus Berlin in Zusammenarbeit mit UDI aus Nürnberg aufgelegt hat, investiert in einen Solarpark in Sachsen-Anhalt. Die Solar-Freiflächenanlage speist seit Juni 2011 Strom ins Netz. Anleger können sich ab Euro plus 5 Prozent Agio an dem Fonds beteiligen. Die Solaranlagen mit einer Nennleistung von rund 4,48 Megawattpeak (MWp) stehen etwa vier Kilometer südöstlich der Stadtgrenze von Halle auf einem rund 16 Hektar großen, ebenen Gelände, das als Gewerbefläche ausgewiesen ist. Verbaut sind Produkte weltweit führender Hersteller: Dünnschichtmodule von First Solar und Wechselrichter von SMA aus Kassel. Gesamtinvestitionsvolumen: 9,7 Millionen Euro Eigenkapitalvolumen: 2,28 Millionen Euro (23,5 Prozent) Platzierungsgarantie: Ja (durch UDI) Agio: 0,11 Millionen Euro (1,1 Prozent) Fremdkapitalvolumen: 7,15 Millionen Euro (73,7 Prozent) Der Anteil der Betriebskosten im Verhältnis zum Stromerlös beträgt im Durchschnitt ungefähr 17,5 Prozent. Insgesamt bewegen sich die Kosten für die technische Betriebsführung im marktüblichen Bereich. Die Kosten für die kaufmännische Geschäftsführung sind vergleichsweise niedrig. Laufzeit: geplant bis Ende 2031 Gesamtausschüttung: 254 Prozent (inkl. 105 Prozent Einzahlung) Ausschüttung durch Verkaufserlös (bezogen auf das Eigenkapital): 32 Prozent Rendite vor Steuern pro Jahr (IRR): 6,7 Prozent Einkaufsfaktor (Herstellungskosten/Stromerlöse erstes Jahr): 9,2 Gesamtinvestition: Euro/kWp Einspeisevergütung: 0,2111 Euro/kWh Die Fondsgesellschaft hat mit der UDI Projektgesellschaft mbh einen Vertrag abgeschlossen, wonach diese die Solaranlage des Fonds Ende 2031 zu einem Preis von Euro kauft. Die Gesamtinvestition pro kwp ist gering, unter anderem, weil Dünnschichtmodule verwendet werden, die weniger kosten als kristalline Module. Die Solaranlage wurde zu einem Pauschalpreis von Euro/ kwp vom Generalunternehmer juwi Solar errichtet. Der Solarpark liefert seit Anfang Juni 2011 Strom ins Netz, so dass das Fertigstellungsrisiko entfällt. Auch die Fremdfinanzierung ist bereits gesichert. Der Text ist eine Kurzform des ECOanlagechecks zu diesem Finanzprodukt. Die komplette Fassung schicken wir ECOkompass-Abonnenten gerne zu - bitte senden Sie eine an info@ecoreporter.de, Stichworte: ECOkompass, ECOanlagecheck, Name des Produktes. 4 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

5 Solar-Preisbarometer Preistrends bei Solarmodulen im Juni: Die Preise purzeln In Kooperation mit dem Partner pvxchange berichtet ECOsolarreporter monatlich über die Entwicklung der Preise auf dem Markt für Solarmodule. pvxchange stellt dafür ein Preisbarometer zur Verfügung. Dieses soll einen schnellen Überblick auf die Trends im Solarmarkt ermöglichen. Marktkommentar: Juni 2011 Der Preis-Rückgang für Module aus allen Regionen setzt sich weiter fort. Besonders auffällig ist dies bei den japanischen Herstellern. Ein Teil dieses Rückganges ist durch den Wertverlust des Yen sowohl gegenüber dem Euro als auch dem US-Dollar zu erklären. Betroffen sind vor allem kristalline und Cd-Te-Dünnschicht-Module. Die Preise von amorphen und Tandem-Modulen hingegen bleiben seit einigen Monaten stabil. Die Produktionskapazitäten dieses Segments sind im Vergleich zu anderen Technologien immer noch gering. Die Nachfrage in Italien und den USA ist gestiegen, in Deutschland ging sie gegenüber dem Vormonat stark zurück. Hauptgründe sind die politische Entscheidung, die Vergütungssätze für Neu- Anlagen nicht ab dem 1. Juli zu senken und die fallenden Preise für Photovoltaik-Komponenten. Anmerkung: Die bunten Pfeile veranschaulichen die Entwicklung, der Bezug zum Vormonat oder zum Anfang des Jahres verdeutlicht auftretende Schwankungen auf dem Markt. Das Barometer zeigt ausschließlich die Nettopreise pro Watt-Leistung für den gewerblichen Handel mit Photovoltaik-Modulen. Endkundenpreise werden nicht genannt, da die Preise für eine Solaranlage von vielen Faktoren abhängt. Als Faustregel gilt dennoch: Für eine durchschnittliche schlüsselfertige Solaranlage muss der Wert in Deutschland etwa mit 1,5 multipliziert werden. Das Barometer zeigt immer den arithmetischen Mittelwert eines gesamten Monats für Module einer Technologie sowie der Herstellerregion an. Die Angaben für Europa enthalten nach Angaben von pvxchange fast ausschließlich die Module aus deutscher Fabrikation. Die wenigen spanischen, italienischen und skandinavischen Angebote seien statistisch nicht mehr relevant. Daher sei das Barometer zum entsprechend angepasst worden. Japan und China sind zwei weitere wichtige Herstellernationen. Sie werden getrennt aufgezählt, da die PV-Preise der beiden asiatischen Länder in der Regel in Europa sehr unterschiedlich sind. ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

6 Solar-Preisbarometer Wie pvxchange erläutert, werden die Daten nicht über Hochrechnungen oder Umfragen erhoben. Die Preise würden stattdessen hunderte von realen Angeboten widerspiegeln, die jeden Monat auf dem internationalen Spotmarkt für Photovoltaik-Module, pvxchange, veröffentlicht werden. Zur möglichst exakten Darstellung der Preisstruktur eines Monats würden nur die Offerten hinzugezogen, bei dem die Module in dem entsprechenden Monat ausgeliefert werden. Die Preise würden sich zudem nur auf gehandelte Modulkontingente zwischen 5 und max. 999 kwp beziehen, da größere Abnahme-Mengen die Preise für gebräuchliche Anlagen verfälschen. Ähnliche Dünnschicht-Technologien sind zusammengefasst, auch wenn Preis und Anteil einer Technologie innerhalb eines Monats bei pvxchange schwanken. Weil sich am Markt für Dünnschichtsolarmodultechnik einiges getan hat, dass zu großen Preisunterschieden innerhalb dieses Segmentes führte, wurde auch hier die Erhebung angepasst. Die preisliche Differenz zwischen reinen a-si Modulen und Tandem- Modulen a-si/µ-si (Mikromorph) sind mittlerweile so gravierend, dass diese nicht mehr zusammengefasst dargestellt werden, erläutert PVxchange. Die Werte zeigen aber insbesondere im Verhältnis zu den anderen Modul-Typen an, wie sich das Preisgefüge der unterschiedlichen Technologien zueinander entwickelt. Die Daten werden mit freundlicher Unterstützung von pvxchange zur Verfügung gestellt. Die Berliner pvxchange GmbH ist eigenen Angaben zufolge weltweiter Marktführer bei der Vermittlung von Solarmodulen im Geschäftskundenbereich. pvxchange stellt dabei als Anbieter eine Online-Plattform zur Verfügung, auf der Angebote und Gesuche für Solartechnik platziert werden können. Der eigentliche Handel findet klassisch per schriftlichen Vertrag statt, nachdem pvxchange Verkäufer und Käufer zusammen gebracht hat. Zurzeit würden rund Installateure, Hersteller und Händler den Service zur Geschäftsanbahnung nutzen. So seien im vergangen Jahr Waren im Wert von 300 Millionen Euro in Europa, Asien und Nordamerika vermittelt worden. Wer die Zukunft gewinnen will, investiert jetzt in sie! // Profitieren Sie vom ersten deutschen Dachfonds für nachhaltiges Investment mit einer überzeugenden Wertentwicklung // Investieren Sie in die Zukunft mit einem Fonds, der Ökologie, Ökonomie und Gesellschaft in Einklang bringt // Bauen Sie jetzt Ihr Vermögen auf schon ab einer monatlichen Sparrate von 50 Euro Sie haben Interesse am Verkaufsprospekt und an weiteren Informationen zu unseren nachhaltigen Anlagestra tegien? Dann rufen Sie uns an: Oder besuchen Sie uns unter im Internet. WA R B U R G / ZUKUNFT STRATEGIEFONDS Von ECOreporter.de zum sechsten Mal seit 2005 ausgezeichnet. 6 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

7 Solar-Kolumne Tipps für die eigene Solaranlage Viele Dächer eignen sich für eine Photovoltaikanlage. Ideal ist natürlich eine Südausrichtung bei einer Neigung von ca. 30 Grad. In unseren Breitengraden ist so die höchste Leistung zu erzielen. Selbst wenn die Ausrichtung um 30 bis 40 Grad abweicht, sind die Leistungsverluste noch relativ gering. So werden selbst bei einer waagrechten Ausrichtung eines Moduls immer noch 90% der maximalen Leistung im Vergleich zu einem Modul erzielt, das eine optimale Platzierung hat. Für die Rentabilität der Solaranlage zählt der Preis der fertig installierten Photovoltaikanlage mehr als die Ausrichtung. Welche Module eignen sich am besten? Für kleinere Anlagen wie Hausdachanlagen eignen sich monokristalline oder polykristalline Solarmodule am besten. Dünnschichtmodule haben im Vergleich zu kristallinen Modulen pro kwp einen größeren Platzbedarf und eignen sich besser bei Freiflächen. Bei einem Hausdach ist der Platz in der Regel das knappe Gut. Und es geht darum, möglichst viel Leistung zu installieren. Anders gesagt: Der Wirkungsgrad soll hoch sein. Ein höherer Wirkungsgrad bedeutet bei gleicher Modulfläche eine höhere Leistung (mehr Watt). Bis vor wenigen Jahren war die Toleranz bei der Leistungsangabe von Modulen oft mit +/-10% angegeben. Sie sollten möglichst versuchen, Module mit einer sehr geringen Leistungstoleranz (-0/+5%) zu bekommen. Oder Module die nur eine Plusstreuung haben. Kolumnenautor Michael Höng ist Inhaber der Vermögensverwaltung HWM in Stuttgart und Initiator des Warburg Photovoltaik Global 30 Fonds. Dieser orientiert sich am Leitindex der Solarbranche, dem Photovoltaik Global 30 Index. Alle Hersteller geben Garantien auf Ihre Module. Häufig sind auch Leistungsgarantien, etwa die Zusage, dass die Module selbst nach 20 Jahren Betrieb noch mindestens 80% der ursprünglich zugesagten Leistung erzielen. Der Wechselrichter einer Solaranlage muss während der Laufzeit wahrscheinlich ausgetauscht werden. Wechselrichter sind allerdings nicht allzu kostspielig, und sie dürften in Zukunft noch günstiger werden. Wie wichtig ist der Standort? Die Ertragsprognose für eine Solaranlage orientiert sich in der Regel an der Globalstrahlung, die in nördlichen Regionen geringer ist als im Süden Deutschlands. Bei der Planung sollte die Ertragsprognose, die den Leistungswert in kwh pro Quadratmeter im Jahr angibt, aber nur ein Faktor sein. Auch die tatsächlichen Gegebenheiten müssen Sie berücksichtigen. So vertragen Solarmodule zum Beispiel keine große Hitze. Die Leistung nimmt ab, wenn das Modul wärmer wird. Bei höheren Temperaturen kann die Modulleistung leicht um 30% fallen. Deshalb schneiden zum Beispiel Standorte an der Nord- oder der Ostseeküste nicht so schlecht ab wie man vermutet: Dort kühlt der Wind die Module. Am besten orientiert sich ein Anleger an den tatsächlichen Stromproduktionsmengen von Vergleichsanlagen in der jeweiligen Region. So sind z.b. die tatsächlichen Stromproduktionsmengen in der Region Stuttgart im 1. Halbjahr 2011 höher ausgefallen als im Allgäu. Müssen gesetzliche Beschränkungen beachtet werden? Kleinere Photovoltaikanlagen bis 30 kwp Leistung darf ein Investor im ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

8 Solar-Unternehmen TÜV-Zertifikat für Solarstromanlagen Der TÜV Süd hat ein neues Zertifikat entwickelt. Es gilt für gebäudeintergierte Solarstromanlagen. Das Zertifikat bekommen Photovoltaiksysteme (Module und Montageteile), die den Anforderungen der entsprechenden Normen genügen. Prinzip ohne große Genehmigung starten. Er sollte aber auf jeden Fall beim örtlichen Energieversorger eine Anfrage stellen, damit dieser daraufhin die Leitungen prüft. Er ist dann auch für Leitungserweiterungen oder ähnliches zuständig. Erst bei Anlagen, die größer sind als 30kWp sind, benötigen Sie vom Energieversorger einen Einspeisepunkt und eine Zusage, dass Sie Solarstrom einspeisen dürfen. Ferner müssen Sie Bebauungsvorschriften beachten, sollten also sicherheitshalber im Bebauungsplan nachschauen. Wie sind die Angebote kalkuliert? Um unterschiedliche Angebote von Solarteuren zu vergleichen, sollten Sie immer den Preis pro Kilowattpeak (kwp) errechnen. Dafür nehmen sie die Gesamtkosten und teilen diese durch die Leistung des gelieferten Generators, dann haben Sie den Preis pro kwp. Natürlich müssen in dem Angebot auch wirklich alle Kosten enthalten sein. So fallen etwa bei einem Schrägdach häufig auch Gerüstkosten an. Für deutsche Premiumhersteller kann der Investor einen Aufschlag bezahlen. Ein Pauschalangebot unterteilt sich in folgende Kostenbestandteile pro kwp: etwa 60% bis 70% für Module, 15% bis 20% für Wechselrichter, 7 bis 10% für die Unterkonstruktion und 7-15% für die Montage. Etwas Gutes hat auch das aktuelle Überangebot an Photovoltaikmodulen: Zum einen fallen dadurch die Preise für die Solarbauteile. Weil wir eine sehr elastische Preis-Nachfragefunktion haben, dürfte bei gesunkenen Preisen zudem in der zweiten Jahreshälfte die Nachfrage nach Solarmodulen stark ansteigen. Daher könnte in Deutschland bereits im 1. Quartal 2012 die sogenannte Netzparität erreicht werden. Solarstrom ist dann nicht mehr teurer als herkömmlich erzeugter Strom. Solon kappt Jahresprognose Die Berliner Solon SE hat eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr 2011 herausgegeben. Sie kappte die Umsatzprognose von 619 Millionen auf 500 Millionen Euro und kündigte einen deutlichen Fehlbetrag an. Bislang hatte sie ein positives operatives Ergebnis in Aussicht gestellt. Der Solon-Vorstand verwies zur Erklärung auf die schwache Nachfrage in den Kernmärkten Deutschland und Italien. Die sei im 1. Halbjahr durch Spekulationen über weiter sinkende Solartarife gebremst worden. Ex-Vorstände von Conergy angeklagt Wegen des Verdachts der Bilanzfälschung und Marktmanipulation hat die Hamburger Staatsanwaltschaft Anklage gegen ehemalige Vorstände der Conergy AG erhoben. Betroffen sind Dieter Ammer, ehemals Aufsichtsratschef und Vorstandsvorsitzender, der frühere Vorstandschef Hans-Martin Rüter und Ex-Finanzvorstand Heiko Piossek sowie drei weitere ehemalige Vorstände. Allen sechs Beschuldigten wirft die Staatsanwaltschaft Insiderhandel vor, vier sollen 2007 gemeinsam eine falsche Ad hoc-mitteilung mit börsenrelevanten Informationen herausgegeben haben. Zudem geht die Staatsanwaltschaft von bewussten Fehlern in der Bilanz für 2006 aus. Sie ermittelt ebenfalls gegen die beteiligten Wirtschaftsprüfer. Das Landgericht Hamburg muss nun die Zulässigkeit der Anklage prüfen. 8 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

9 Photovoltaik als Fondsinvestment Institutionelle Investoren und Stiftungen haben Solar- Fonds als Anlagethema für sich entdeckt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Feri EuroRating Services AG. Für 67% der Befragten kommt Photovoltaik aufgrund ihrer Eignung für ein Fondsinvestment in Frage. Der Umfrage zufolge sind Solar-Investments im Vergleich zu anderen alternativen Energiequellen wie Windenergie, Wasserkraft, Erdwärme oder Bioenergie bei Institutionellen für ein potenzielles Fondsinvestment am besten geeignet. Vor dem Hintergrund des Ausstiegs aus der Kernenergie bis 2021 erläuterte der Vorsitzende der Ethikkommission der Bundesregierung und ehemalige Bundesumweltminister Prof. Dr. Klaus Töpfer bei Voigt & Collegen im Dialog am 18. Juni 2011 im Düsseldorfer Hyatt Regency Hotel die Bedingungen für einen erfolgreichen Ausstieg. Angesichts der drohenden Klimakatastrophen machen mir die erneuerbaren Energien und der klare Bewusstseinswandel in der Gesellschaft hin zu einer nachhaltigen, erneuerbaren Energieversorgung Mut. Viele Menschen sind endlich soweit, über den Klimawandel nicht nur mehr oder weniger klug zu reden, sondern selbst zu handeln. Die Ethikkommission musste eine Strategie entwickeln, die den Weg in 100 % erneuerbaren Energien hinein möglich macht und gleichzeitig einigen kleinen aber feinen und nicht leichten Nebenbedingungen auch gerecht wird. 5 Nebenbedingungen die wir beim Ausstieg aus der Kernenergie akzeptieren müssen: 1. Es darf nicht zu sozial unverträglichen Erhöhungen der Verbraucherpreise für Strom kommen. 2. Die exportorientierte und für den Wohlstand in diesem Lande entscheidende Industrie darf in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nicht geschwächt werden. 3. Die ambitionierten Ziele im Klimaschutz dürfen nicht tangiert werden. 4. Stromimporte dürfen strukturell nicht ausgeweitet werden. 5. Die Stabilität der Energieversorgung und die Stabilität des Netzes muss jederzeit gesichert sein. Einer der führenden Anbieter für Solarfonds in Deutschland bietet Investitionslösungen für Stiftungen und institutionelle Investoren, darunter auch ein Spezialfonds der gemeinsam mit dem Privatbankhaus Hauck & Aufhäuser aufgelegt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie bei Kaistraße Düsseldorf Telefon ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

10 Solar-Aktien Chinesische Solaraktien unter Druck Es ist viel davon die Rede, dass der Preisverfall bei Solarprodukten vor allem chinesischen Herstellern in die Karten spielt. Doch auch hier müssen Anleger Spreu und Weizen unterscheiden. Solarmodule aus Asien mit hoher Effizienz Acht der zehn effizientesten monokristallinen Solarmodule stammen von asiatischen Herstellern. Das geht aus einer aktuellen Studie des Brancheninformationsdienstes Solarplaza hervor. Demnach kommen unter den Top 10 sieben Produkte aus China und eines aus Taiwan. Neben dem erstplatzierten Modul von SunPower findet sich auf Platz 4 der Auswertung mit dem Summit 100 LM lediglich ein weiteres Produkt eines westlichen Herstellers. Dieses Modul der Crown Renewable Energy aus den USA weist laut Solarplaza 18,3 Prozent Moduleffizienz auf. Suntech erweitert Garantie Der weltweit größte Hersteller von Solarprodukten, Suntech Power aus China, erweitert seine Garantie auf Material und Verarbeitung bei Standardprodukten von fünf auf zehn Jahre. Die neuen Garantiebedingungen gelten für alle Standardmodule, die seit April 2011 ausgeliefert wurden. Die Materialgarantie ergänzt Suntechs Leistungsgarantie über 25 Jahre. Langfristige Zulieferverträge als Fessel für JA Solar Die Aktie von JA Solar aus Shanghai, dem größten Hersteller von Solarzellen aus China, hat Anlegern in letzter Zeit Kummer bereitet. In Frankfurt hat sich ihr Kurs seit Jahresanfang auf etwas über drei Euro halbiert. Denn die Gewinnaussichten von JA Solar haben sich verdüstert. Das Unternehmen kann nicht vom starken Preisverfall bei Silizium profitieren, da es an langfristige Verträge gebunden ist. Allein im Juni ist im Spothandel der Preis für eine Tonne Silizium um 28 Prozent auf rund 54 Dollar gefallen aufgrund starker Überkapazitäten im Markt. JA Solar muss dagegen 60 bis 70 Dollar je Kilogramm Silizium zahlen, schätzt Gordon Johnson, Solaranalyst von Axiom Capital Management. Dies könne sich für JA Solar als Wettbewerbsnachteil erweisen, denn viele Konkurrenten seien in der Lage, sich weitaus günstiger mit dem Rohstoff für die Produktion von Solarzellen einzudecken. Suntech hat sich kürzlich aus einem langfristigen Zuliefer-Vertrag für Silizium mit MEMC teuer herausgekauft. Das wäre auch für JA Solar eine Option, würde aber das Jahresergebnis wohl stark belasten. Pavel Molchanov von Raymond James rechnet damit, dass der Jahresgewinn von JA Solar in 2011 deutlich geringer ausfallen wird als im Vorjahr. Dies erklärt er mit dem steigenden Margendruck. Für die Preise für Solarzellen gehe es stark abwärts, wenn auch nicht so spektakulär wie im Siliziumbereich. Weil JA Solar dies wegen der Beschränkungen beim Bezug von Silizium nur bedingt auf der Kostenseite auffangen könne, seien Rückgänge der Marge unvermeidlich. Molchanov reduziert die Gewinnerwartung für 2011 von 1,28 auf 1,04 Dollar je Aktie. Für 2012 kappt er die Prognose von 1,49 auf 1,13 Dollar je Aktie. Er rät, die Aktie zu verkaufen. Günstige Produktionskosten geben den Ausschlag Zuversichtlich bewertet der Analyst von Raymond James dagegen die Perspektiven des chinesischen Solarkonzerns Trina Solar mit Sitz in Changzhou. Der könne den aktuellen Preisverfall bei Solarprodukten besser auffangen als viele Konkurrenten. Dabei hat sich auch dessen Anteilsschein zuletzt sehr verbilligt; seit April sank der Aktienkurs um rund 30 Prozent auf unter 14 Euro. Molchanov weist darauf hin, dass es in China etliche Bilanzskandale gegeben hat. Da kürzlich der bei Trina Solar führend zuständige Kontrolleur der Konzernbilanzen, Peter Mak, zurückgetreten sei, habe der Markt erschreckt reagiert und offenbar befürchtet, dass auch Trina Solar von der Skandalwelle erfasst werden könne. Dabei sei der Rücktritt von Mak für Trina Solar sogar von Vorteil. Denn der stehe in Verbindung mit dem chinesischen Windturbinenbauer A-Power Energy Generation, dessen Aktie wegen möglicher Unregelmäßigkeiten bei den Bilanzen derzeit vom Handel ausgesetzt sei. Unter dem Namen Kin Kwong Mak sei Peter Mak zuvor als Finanzvorstand für A-Power tätig gewesen. Durch sei nen Rücktritt werde Trina Solar nicht weiter von diesem Fall berührt. 10 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

11 Impressum Ähnlich positiv wie Molchanov bewertet Shishir Singh von HSBC Securities die Aktie von Trina Solar. Er rät zum Kauf des Papiers, das Kursziel erhöht er auf 30 Dollar, das sind umgerechnet 21,1 Euro. Singh sieht einen Markttrend zu Gunsten von Unternehmen mit geringen Produktionskosten und geringer Verschuldung. Aus diesem Grund spricht sich Jesse Pichel von Jefferies & Co. für die Aktie des chinesischen Solarkonzerns Yingli Green Energy aus. Das Unternehmen profitiere von einer günstigen Kostenstruktur. Der US-Analyst geht davon aus, dass sich der im zweiten Quartal neu eingesetzte deutliche Preisverfall bei Solarprodukten bis ins 4. Quartal fortsetzen wird. Daher stuft er die Aktien der in Asien fertigenden Solarhersteller Hanwha und Canadian Solar von Kaufen auf Halten herab. Sie werden nach seiner Einschätzung den Preisverfall nur unzureichend zu Kosteneinsparungen ausgleichen können. ReneSola reduziert Prognose Aufgrund des Preisverfalls im Kerngeschäft mit Solarwafern hat die chinesische ReneSola ihre Prognose für das zweite Quartal gekürzt. Das Unternehmen aus Shanghai senkte seine Umsatzerwartung von bis zu 300 Millionen auf maximal 245 Millionen US-Dollar. Die Gewinnmarge werde nur 17 bis 19 Prozent betragen statt der bisher prognostizierten 25 bis 27 Prozent. ECOsolarreporter.Rendite mit der Sonne ISSN Herausgeber: ECOreporter.de AG vertreten durch Jörg Weber (Vorstand) Kirsten Prinz (Aufsichtsrat) Sitz: Weidenbohrerweg Dortmund Tel.: 0231 / Fax: 0231 / info@ecoreporter.de USt-ID: DE Handelsregisterlicher Sitz: Dortmund (HRB 20473) Redaktion: Jörg Weber (Verantwortlich i.s.d.p.) Jürgen Röttger Philip Akoto Autor: Michael Höng Satz & Layout: Satz Bild Grafik Marohn Foto Titelzeile: Fotolia Erscheinungsweise: Einmal monatlich (letzte Woche des Monats, Ausnahme: Dezember) als PDF Preis: ECOsolarreporter ist kostenlos. Abonnement: Bitte registrieren Sie sich kostenlos auf Alle in diesem Heft veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Kein Teil dieses Heftes darf außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form durch Nachdruck, Kopie, Mikrofilm oder andere Verfahren reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen, verwendbare Sprache übertragen werden. Gleiches gilt für die sonstige Verbreitung, insbesondere in elektronischen Medien. Bitte sorgfältig beachten: Geldanlagen sind mit Risiken verbunden, die sich im Extremfall in einem Totalverlust der eingesetzten Mittel niederschlagen können. Die von uns bereit gestellten Informationen sind keine Kaufaufforderungen oder Anlageempfehlungen denn wir kennen z.b. Ihre persönlichen Vermögensverhältnisse und Ihr Anlegerprofil nicht. Zwischen Lesern und dem Verlag entsteht kein Beratungsvertrag, auch nicht stillschweigend. Die Redaktion recherchiert sorgfältig. Eine Garantie für die Richtigkeit und für richtige Schlussfolgerungen wird dennoch ausgeschlossen auch uns kann einmal ein Fehler unterlaufen. Finanzdienstleister können sich also nicht allein auf unsere Informationen stützen. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen, auch für Folgeschäden, etwa Vermögensschäden. Unsere Texte machen in keinem Falle eine individuelle Beratung und Beschäftigung mit den Angeboten entbehrlich. Bitte beachten Sie, dass sich zwischen unserer Recherche und Ihrer Lektüre Änderungen ergeben können. Weder die Veröffentlichung noch ihr Inhalt, Auszüge des Inhalts noch eine Kopie darf ohne unsere vorherige Erlaubnis auf irgendeine Art verändert oder an Dritte verteilt oder übermittelt werden andernfalls liegt ein strafrechtlich bewehrter Urheberrechtsverstoß vor. Ihre ECOreporter: für Sie da unter reporter@ecoreporter.de ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August

12 Neue Energien Weltweit starkes Wachstum der Erneuerbaren Energien Grünstromanteil an der Stromerzeugung ist weiter gestiegen Die Erneuerbaren Energien haben nach ersten Schätzungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in den ersten drei Monaten 2011 nochmals zugelegt. Sie deckten nach seinen Angaben im ersten Quartal 2011 mit 28,1 Milliarden Kilowattstunden 19,2 Prozent des deutschen Strombedarfs. Zum Vergleich: im ersten Quartal 2010 lag ihr Anteil mit 24,9 Milliarden Kilowattstunden bei 17,1 Prozent. Die Windenergie steuerte weiter den Löwenanteil des alternativen Stroms bei. Trotz eines mäßigen Wind-Quartals kam sie auf einen Anteil von 7,9 Prozent, nach 7,5 Prozent im ersten Quartal des Vorjahres. Es folgte Biomasse mit 4,9 Prozent, 0,2 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Beitrag der Wasserkraft zur Stromerzeugung wuchs aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen um rund 20 Prozent auf 3,6 Prozent. Die Photovoltaik konnte ihren Beitrag durch einen starken Anlagenzubau nahezu verdoppeln und erreichte einen Anteil von 1,9 Prozent des erzeugten Stroms. Der Anteil alternativen Stroms aus Müllkraftwerken sowie sonstigen Erneuerbaren kletterte von 0,8 auf 0,9 Prozent. Dank zweistelliger Wachstumsraten haben die Erneuerbaren Energien 2010 bereits ein Fünftel des weltweiten Stromverbrauchs geschultert. Das geht aus dem Globalen Statusbericht zu erneuerbaren Energien 2011 (Renewables Global Status Report, GSR) hervor, der nun vom Politiknetzwerk REN21 veröffentlicht wurde. In ihm sind neben Regierungen, internationale Organisationen und Nichtregierungsorganisationen vertreten sowie Vertreter aus der Wirtschaft, dem Finanzsektor und aus dem Energie-, Umwelt- und Entwicklungsbereich. Laut dem Bericht erreichten die alternativen Energien im vergangenen Jahr einem globalen Anteil von rund 16 Prozent am Endenergieverbrauch und von 20 Prozent am Stromverbrauch. Von der weltweit neu installierten Kapazität zur Energieproduktion in Höhe von 194 Gigawatt (GW) entfiel 2010 die Hälfte auf Erneuerbare Energie. Die globalen Investitionen in die Branche stiegen 2010 um mehr als ein Drittel auf 211 Milliarden US-Dollar an. Politische Ziele und Förderpolitiken für den Ausbau der Erneuerbaren Energien existieren nunmehr in fast 200 Staaten, meist nach dem Vorbild des deutschen EEG. Starker Zubau der Photovoltaik-Leistung Der vorgelegte Bericht hebt hervor, dass dieses starke Wachstum in 2010 erreicht wurde, obwohl es im vergangenen Jahr weiterhin neben einer wirtschaftlichen Rezession auch sinkende Marktanreize für Erneuerbare Energien gab und niedrige Erdgaspreise das Marktumfeld zusätzlich erschwerten. Dennoch hätten die alternativen Energien mittlerweile ein Viertel der weltweiten Stromproduktionskapazität erreicht. Damit lag der Anteil der Erneuerbaren an der weltweiten Stromerzeugung deutlich über dem Anteil der Atomenergie. Auch 2010 verzeichnete die Windenergie mit einem Plus von 38 auf 198 GW den größten weltweiten Zubau, gefolgt von Wasserkraft und Photovoltaik. Die Stromerzeugung aus Sonnenenergie hat sich laut dem Bericht in 2010 gegenüber 2009 allerdings fast verdoppelt, von 17 auf 40 GW. Allein in Deutschland seien im vergangenen Jahr mit 7,4 GW mehr Photovoltaik-Leistung installiert worden als im Jahr 2009 weltweit. Auch die Photovoltaik-Märkte in Japan und den USA hätten sich nahezu verdoppelt. Diese Entwicklung erklärt REN21 unter anderem mit den stark sinkenden Preise für Solarmodule und den in vielen Ländern eingeführten staatlichen Anreizprogrammen. China als Wachstumslokomotive Erstmals sei in Europa so auch mehr Photovoltaik- als Wind-Kapazität zugebaut worden, hält der Bericht ferner fest. Hier habe sich das Wachstumstempo der Erneuerbaren Energien insgesamt etwas verlangsamt. Dafür habe es sich in China weiter beschleunigt. Dort seien in 2010 etwa 26 Prozent der installierten Gesamtstromkapazitäten re-generative Energieträger gewesen, 29 GW an Erneuerbarer Energie habe die Volksrepublik allein in 2010 neu zugebaut. Weltweit führend sei das Land mittlerweile bei der Installation von Wind- und Wasserkraftanlagen sowie bei solarthermische Anlagen. 12 ECOsolarreporter ECOreporter Juli/August 2011

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