Mit diesem Konzert endet die Konzertsaison 2014/15 der Deutschen Radio Philharmonie in Saarbrücken.

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1 PROGRAMM Ludwig van Beethoven Missa solemnis für Soli, Chor, Orchester und Orgel D-Dur op. 123 (80 Min.) Kyrie Gloria Credo Sanctus Agnus Dei (keine Pause!) Mit diesem Konzert endet die Konzertsaison 2014/15 der Deutschen Radio Philharmonie in Saarbrücken. Wir bedanken uns bei unserem Publikum und freuen uns auf ein Wiedersehen im September! Sendetermin ab Uhr um eine Stunde zeitversetzt auf SR 2 KulturRadio und nach dem Konzert sieben Tage lang unter 1

2 LUDWIG VAN BEETHOVEN * 16. Dezember 1770 in Bonn 26. März 1827 in Wien Überwältigend und grenzüberschreitend Der Tag, wo ein Hochamt von mir zu den Feierlichkeiten für Ihre kaiserliche Hoheit soll aufgeführt werden, wird für mich der schönste meines Lebens sein und Gott wird mich erleuchten, daß meine schwachen Kräfte zur Verherrlichung dieses feierlichen Tages beitragen. Diese Zeilen schrieb Ludwig van Beethoven im Juni 1819 an seinen Förderer, den Erzherzog Rudolph von Österreich zu dessen Ernennung zum Erzbischof von Olmütz. Die Bischofsweihe fand allerdings ohne die Aufführung der Messe, die Beethoven komponieren wollte, statt, denn die Komposition nahm immer größere Ausmaße an und sie sollte Beethoven beinahe fünf Jahre lang beschäftigen. Wie mühsam, ja fast verzweifelt die Arbeit an diesem außergewöhnlichen Werk war, mit dem Beethoven bei Singenden und Zuhörenden religiöse Gefühle erwecken und dauerhaft machen wollte, lassen diese Zeilen von Beethovens Zeitgenossen und Biograph, Anton Schindler, erahnen: In einem der Wohnzimmer bei verschlossener Tür hörten wir den Meister über der Fuge zum Credo singen, heulen, stampfen. Nachdem wir dieser nahezu schauerlichen Szene lange schon zugehorcht und uns eben entfernen wollten, öffnete sich die Tür und Beethoven stand vor uns mit verstörten Gesichtszügen, die Beängstigung einflößen konnten. Er sah aus, als habe er soeben einen Kampf auf Tod und Leben mit der ganzen Schar der Kontrapunktisten, seinen immerwährenden Widersachern, bestanden. Seine ersten Äußerungen waren konfuse, als fühle er sich von unserm Behorchen unangenehm überrascht. [...] Niemals wohl dürfte ein so großes Kunstwerk unter widerwärtigeren Lebensverhältnissen entstanden sein als diese Missa solemnis! In der Tat war Beethovens persönliche Situation seit längerer Zeit von seiner immer schlimmer werdenden Taubheit bestimmt, durch die er sich zusehends isoliert sah. So fehlten ihm mehr und mehr die klangliche Erfahrung und die Verbindung zu seinen Musikerkollegen und er konnte auch nicht mehr dirigieren schreibt er selbst über seinen Zustand in dem berühmten Heiligenstädter Testament: O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig, störrisch oder misanthropisch haltet oder erkläret, wie unrecht tut ihr mir, ihr wißt nicht die geheime Ursache von dem, was euch so scheinet. die Missa Solemnis In dieser Lebenslage also komponierte Beethoven seine Missa solemnis. Parallel dazu entstand die neunte Sinfonie in d-moll op. 125, ein in gleicher Weise außergewöhnliches, die Gattungsgrenzen sprengendes Werk. 2

3 Erst nach langem Ringen konnte Beethoven am 8. März 1823 seine Messe ihrem Widmungsträger, dem bereits seit drei Jahren amtierenden Erzbischof Rudolph, überreichen. Es ist kein Zufall, dass die Missa Solemnis ihren eigentlichen Anlass, (die feierliche Inthronisation des Erzherzogs Rudolph ) verfehlte, dass sie unter Beethovens langwieriger, verzweifelter Anstrengung hinauswuchs über jeden Anlass und zu einem Werk absoluter Tonkunst wurde. Dabei lag es nicht in Beethovens Absicht, den liturgischen Rahmen und die zugehörige Form der Messe zu sprengen. Er wollte eine richtiggehende Messe liefern, wenn auch eine äußerst feierliche nur war seine Zuhörerschaft nicht mehr die fromme Gemeinde, sondern ein Konglomerat, namens Publikum. (Michael Querbach) Und so fand die Uraufführung auf Betreiben des Fürsten Gallitzin am 18. April 1824 in einem Konzert der Philharmonischen Gesellschaft St. Petersburg statt. In Wien, wo die Darbietung religiöser Werke im Konzert verboten war, wurden mit einer Ausnahmegenehmigung der kaiserlichen Zensurbehörde zunächst nur die Sätze Kyrie, Credo und Agnus Dei als Drei große Hymnen mit Solo- und Chorstimmen aufgeführt, und zwar in einer Großen musikalischen Akademie, die Beethoven für den 7. Mai 1824 im k.k. Hoftheater nächst dem Kärntnerthore angezeigt hatte und bei der auch die im Februar 1824 fertiggestellte neunte Sinfonie uraufgeführt wurde. Anders als die Messe C-Dur op. 86, die in den Jahren 1806 und 1807 für den Fürsten Nikolaus II. von Esterházy entstanden ist, sprengt also die Missa solemnis durch ihre ausgedehnten sinfonischen Abschnitte und ihre breite Anlage den Rahmen der Liturgie. Beethoven verwendet zwar die üblichen Teile des Ordinarium missae (Kyrie Gloria Credo Sanctus Agnus Dei), baut diese jedoch durch Textwiederholungen und instrumentale Zwischenspiele aus. Ist das Kyrie der einzige Satz, der noch einigermaßen den kirchenmusikalischen Konventionen folgt, so transzendieren die folgenden Sätze das, was man von einer in der Liturgie brauchbaren Messvertonung erwarten konnte so Andreas Friesenhagen. Das Autograph der Messe überschrieb Beethoven mit dem Motto Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!. Diese Widmung war ursprünglich ganz persönlich auf den Erzherzog Rudolph gemünzt. Dennoch darf man das Motto auch im übergeordneten Sinne verstehen und als unverändert gültig ansehen. Kyrie Der erste Teil besteht aus drei Abschnitten: Kyrie eleison Christe eleison Kyrie eleison. Nach dem Beginn mit feierlichen Akkorden im ganzen Orchester erklingt zuerst in den Klarinetten, dann in den Oboen das Kyrie-Motiv, mit dem kurz danach der Chor einsetzt. Dreimal intoniert er wie eine Art Eröffnung Kyrie, unterstützt vom vollen Orchester, und gefolgt jeweils von einer Solostimme im piano. Dann erst beginnt die musikalische Entwicklung in einem zwischen Homophonie und Polyphonie wechselnden Chorsatz. 3

4 Eine aufsteigende Figur der Streicher leitet zum zweiten Abschnitt (Andante assai ben marcato) im 3/2 Takt über. Das Solistenquartett beginnt mit einem polyphon durchgestalteten Satz, der vom Chor übernommen wird. Danach greift Beethoven auf den feierlichen Anfang zurück. Gloria Mit einer viertaktigen Einleitung des vollen Orchesters, in der das aus fünf Tönen bestehende, emporschnellende Hauptmotiv des Gloria in excelsis Deo vorgestellt wird, beginnt der zweite Teil. Er besteht aus mehreren kleinen Abschnitten, die meist durch Tempo- bzw. Tonart- oder Taktwechsel markiert sind. Die Lobpreisung des Anfangs findet ihren vorläufigen Abschluss in dem kontrapunktisch vertonten Glorificamus te, bevor das Solistenquartett mit der Danksagung Gratias agimus tibi (Meno Allegro) einsetzt. Bereits nach wenigen Takten fällt der Chor ein und bekräftigt die Allmacht des Herrn ( Deus Pater omnipotens ) mit einem in die Tiefe stürzenden Forte-Ausbruch, bei dem im Orchester zum ersten Mal die Posaunen hinzutreten. Der folgende Abschnitt (Larghetto) beginnt mit einer sanften Melodie der Holzbläser. Beethoven verknüpft auf vielfältige Weise Solistenquartett und Chor. So wird etwa das Miserere zuerst von Sopran, Tenor und Alt vorgetragen, bevor es vom Chor übernommen wird. Das Ende dieses Abschnitts, eine der ausdrucksvollsten Stellen in Beethovens Partitur, vereint die Stimmen von Chor und Solisten in dem innigen Gebet O miserere nobis. Ein Paukenwirbel mit einem abstürzenden Orchester-Unisono leitet zum Quoniam tu solus sanctus (Allegro maestoso) über. Die Unerschütterlichkeit des Glaubens wird durch scharf punktierte Motivik und einen akkordischen Chorsatz bekräftigt. Eine großangelegte Fuge (Allegro ma non troppo e ben marcato) preist die Herrlichkeit Gottes ( In gloria Dei Patris ), bevor eine gewaltige Steigerung und die Reprise des Gloria in excelsis Deo im Presto diesen Teil abschließen. Credo Gott über alles. Gott hat mich nie verlassen so schrieb Beethoven über das Credo seiner handschriftlichen Partitur. Bereits der Beginn mit der mottoartigen Vorwegnahme des Hauptmotivs im Orchester und der aus der süddeutschen Messentradition stammenden Wiederholung des Wortes Credo zeigen Beethovens Technik der Text-Erweiterungen und sinfonischen Ausgestaltung. Das prägnante Credo-Motiv wird nach den einzelnen Glaubensartikeln jeweils wieder aufgenommen ein in der damaligen Messkomposition nicht seltenes Verfahren, das zum Typus der sogenannten Credo-Messe geführt hat. 4

5 Der Wechsel zwischen homophonen und polyphonen Abschnitten, zwischen solistischen Partien und Chorgesang bestimmt auch im Credo den musikalischen Ablauf. Auch hier strukturiert Beethoven die große Textmenge durch unterschiedliche Tempi oder Taktvorschriften und schafft so musikalische Teilsätze, die häufig in deutlichem Kontrast zueinander stehen. So folgt etwa auf den Absturz descendit de coelis das Adagio überschriebene, verinnerlichte Et incarnatus est. An das in der Tiefe verklingende Et sepultus est schließt sich, vom Chor a cappella und in akkordischem Satz vorgetragen, der Abschnitt Et resurrexit an. Eine gewaltige Fuge, in der Beethoven alle kontrapunktischen Künste aufbietet, bildet den letzten Abschnitt mit dem Text Et vitam venturi saeculi. Das Credo verklingt pianissimo mit einem achtstimmigen Amen Sanctus Adagio. Mit Andacht beginnt das Sanctus, zunächst im Orchester (ohne Violinen), dann in den Solostimmen, die bemerkenswerter Weise gemäß Beethoven, auch die zwei folgenden fugierten Abschnitte: Pleni sunt coeli (Allegro pesante) und Osanna (Presto) gestalten. Dann folgt in den tiefen Streichinstrumenten, der Orgel und den Holzbläsern ein Praeludium überschriebener Abschnitt (Sostenuto ma non troppo), der in der Nachfolge der Elevationstoccaten Girolamo Frescobaldis gesehen werden kann. Die Solovioline leitet zum Benedictus über, einem Satz von ätherischer Ruhe und Schönheit. Der vierte Teil schließt mit einer knappen Wiederaufnahme des Osanna. Agnus Dei In einer dreifachen Steigerung baut Beethoven das Agnus Dei, miserere nobis auf: zunächst Bass-Solo und Männerchor, dann Alt- und Tenor-Solo mit Chor (ohne Sopran), schließlich Soloquartett und gesamter Chor. Den zweiten Abschnitt Dona nobis pacem (Allegretto vivace) überschreibt Beethoven mit Bitte um innern und äussern Frieden. Mit einer überraschenden harmonischen Wendung brechen Chor und Orchester plötzlich ab und machen der Darstellung einer Kriegsszene Platz. Diesen, aus der Tradition der Missa in tempore belli stammenden Einschub (vgl. etwa Haydns Paukenmesse) gestaltet Beethoven durch Paukensolo, Bläserfanfaren, Streichertremoli und rezitativischen Solostimmen mit der Vortragsbezeichnung timidamente (ängstlich). Dann kehrt das Dona nobis pacem wieder, zunächst im Soloquartett, dann in einer Chorfuge, der sich eine mit Presto überschriebene Orchesterfuge entgegenstellt. Beethovens Missa solemnis, die er selbst in einem Brief an den Schott-Verlag als mein größtes Werk bezeichnete, schließt mit der eindringlichen Bitte um Frieden. 5

6 MISSA SOLEMNIS: TEXT Kyrie Kyrie eleison. Christe eleison. Kyrie eleison. Gloria Gloria in excelsis Deo. Et in terra pax hominibus bonae voluntatis. Laudamus te. Benedicimus te. Adoramus te. Glorificamus te. Gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam. Domine Deus, Rex coelestis, Deus Pater omnipotens. Domine Fili unigenite, Jesu Christe.Domine Deus, Agnus Dei, Filius Patris. Qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram. Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis. Quoniam tu solus Sanctus. Tu solus Dominus. Tu solus Altissimus, Jesu Christe. Cum Sancto Spiritu in gloria Dei Patris. Amen. Credo Credo in unum Deum, Patrem omnipotentem, factorem coeli et terrae, visibilium omnium et invisibilium. Credo in unum Dominum Jesum Christum, Filium Dei unigenitum. Et ex Patre natum ante omnia saecula. Deum de Deo, lumen de lumine, Deum verum de Deo vero. Genitum, non factum, consubstantialem Patri: per quem omnia facta sunt. Qui propter nos homines et propter nostram salutem descendit des coelis. Herr, erbarme dich. Christus, erbarme dich. Herr, erbarme dich. Ehre sei Gott in der Höhe. Und auf Erden Friede den Menschen, die guten Willens sind. Wir loben Dich, wir preisen Dich. Wir beten Dich an. Wir verherrlichen Dich Wir sagen Dir Dank ob Deiner großen Herrlichkeit. Herr und Gott, König des Himmels, Gott, allmächtiger Vater! Herr Jesus Christus, eingeborener Sohn! Herr und Gott, Lamm Gottes, Sohn des Vaters! Der Du hinwegnimmst die Sünden der Welt: Erbarme Dich unser. Der Du hinwegnimmst die Sünden der Welt, nimm unser Flehen gnädig auf. Der Du sitzest zur Rechten des Vaters, erbarme Dich unser. Denn Du allein bist der Heilige. Du allein der Herr. Du allein der Höchste, Jesus Christus. Mit dem Heiligen Geiste in der Herrlichkeit Gottes des Vaters. Amen. Ich glaube an den einen Gott. Den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde, aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge. Ich glaube an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn. Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit. Gott von Gott, Licht vom Lichte, wahrer Gott vom wahren Gott. Gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch Ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und um unsres Heiles willen ist Er vom Himmel herabgestiegen. 6

7 Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine. Et homo factus est. Crucifixus etiam pro nobis sub Pontio Pilato passus et sepultus est. Et resurrexit tertia die secundum Scripturas. Et ascendit in coelum: sedet ad dexteram Patris. Et iterum venturus est cum gloria, judicare vivos et mortuos: cujus regni non erit finis. Credo in Spiritum Sanctum, Dominum, et vivificantem: qui ex Patre Filioque procedit. Qui cum Patre et Filio simul adoratur et conglorificatur: qui locutus est per Prophetas. Credo in unam sanctam catholicam et apostolicam Ecclesiam. Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et expecto resurrectionem mortuorum Et vitam venturi saeculi. Amen. Sanctus Sanctus, Sanctus, Sanctus Dominus, Deus Sabaoth. Pleni sunt coeli et terra gloria tua. Osanna in excelsis. Benedictus, qui venit in nomine Domini. Osanna in excelsis. Agnus Dei Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: miserere nobis. Agnus Dei: Dona nobis pacem. Er hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist aus Maria, der Jungfrau. Und ist Mensch geworden. Gekreuzigt wurde Er sogar für uns; unter Pontius Pilatus hat Er den Tod erlitten und ist begraben worden. Er ist auferstanden am dritten Tage, gemäß der Schrift. Er ist aufgefahren in den Himmel und sitzet zur Rechten des Vaters. Er wird wiederkommen in Herrlichkeit, Gericht zu halten über Lebende und Tote: und Seines Reiches wird kein Ende sein. Ich glaube an den Heiligen Geist, den Herrn und Lebensspender, der vom Vater und vom Sohne ausgeht. Er wird mit dem Vater und dem Sohne zugleich angebetet und verherrlicht; Er hat gesprochen durch die Propheten. Ich glaube an die eine heilige, katholische und apostolische Kirche. Ich bekenne die eine Taufe zur Vergebung der Sünden. Ich erwarte die Auferstehung der Toten. Und das Leben der zukünftigen Welt. Amen Heilig, Heilig, Heilig, Herr, Gott der Heerscharen. Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit. Hosanna in der Höhe! Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! Hosanna in der Höhe! Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt: erbarme dich unser. Lamm Gottes: Gib uns den Frieden. 7

8 SUSANNE BERNHARD Die aus München stammende Sopranistin Susanne Bernhard begann ihr Gesangstudium 1995 an der Hochschule für Musik und Theater in München. Seit Beginn ihres Studiums war sie an zahlreichen Produktionen der Bayerischen Theaterakademie beteiligt debütierte sie als Susanna in Mozarts Le Nozze di Figaro im Prinzregententheater München. Im Jahr 2000 wurde sie Ensemblemitglied am Opernhaus der Landeshauptstadt Kiel. Dort war sie in zahlreichen Rollen zu erleben, beispielsweise als Lisa in Franz Schrekers Christophorus und Violetta in Giuseppe Verdis La Traviata. Sie war an mehreren Opernhäusern als Gast verpflichtet: 2008 debütierte sie an der Oper Frankfurt mit der Partie der Violetta (La Traviata) und an der Semperoper Dresden war sie als Isotta in Richard Strauss Die Schweigsame Frau zu hören. Neben ihrer Tätigkeit als Opernsängerin widmet sich Susanne Bernhard dem Lied-, Oratorien-, und Konzertgesang. Sie hatte u. a. Engagements bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, an der Stuttgarter Bachakademie, den St. Petersburger Philharmonikern, dem Russian National Orchestra, Rheingau-Musikfestival, Beethovenfest Bonn, den Bamberger Symphonikern, den Festspielen Herrenchiemsee, dem Tonhalle-Orchester Zürich, den Bremer Philharmonikern, den Hamburger und den Münchner Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem polnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Osaka Philharmonic Orchestra unter Eiji Oue, dem NHK Tokyo Orchestra, sowie dem Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks. Sie war mehrmalig zu Gast beim WDR Sinfonieorchester, etwa unter der Leitung Semyon Bychkovs. Bei der DRP sang sie zuletzt im Juli 2013 als Sopranistin in Benjamin Brittens War Requiem. Zahlreiche Fernseh- und Rundfunkaufzeichnungen sowie CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. Darunter eine Aufnahme mit geistlichen Liedern und Arien (Oehms), Beethovens Missa solemnis unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg (Farao), eine Operngesamtaufnahme von Joseph Mysliveąeks Medonte (harmonia mundi/sony), sowie eine Aufnahme mit Benjamin Brittens Folksongs, (Rondeau, Maria Graf, Regensburger Domspatzen). 8

9 MARION ECKSTEIN Marion Eckstein wurde in Bernkastel-Kues geboren. Sie studierte Gesang bei Julia Hamari in Stuttgart und schloss ihr künstlerisches Aufbaustudium bei Dunja Vejzovic mit Auszeichnung ab. Marion Eckstein ist Stipendiatin des Internationalen Richard- Wagner-Verbandes. Im Rahmen ihrer regen Konzerttätigkeit erarbeitete sich die Altistin ein breitgefächertes Repertoire, das von frühbarocker Literatur über J. S. Bachs Oratorien, Gustav Mahlers Lied von der Erde bis hin zu zeitgenössischer Musik reicht. Zahlreiche Engagements führten Marion Eckstein u. a. zu den Salzburger Festspielen, dem Leipziger Bachfest, dem Europäischen Musikfest Stuttgart, in das Concertgebouw Amsterdam, das Festspielhaus Baden-Baden, die Tonhalle Zürich und das Wiener und Berliner Konzerthaus. Sie singt regelmäßig unter der Leitung von Dirigenten wie Ivor Bolton, Rafael Frühbeck de Burgos, Thomas Hengelbrock, Kay Johannsen, René Jacobs und Helmuth Rilling mit dem European Chamber Orchestra, der Dresdner Philharmonie, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und dem Tonhalle-Orchester Zürich. In der vergangenen Saison war Marion Eckstein unter der Leitung von Thomas Hengelbrock bei den Salzburger Festspielen in Mozarts Requiem, mit der Alt-Partie in Mahlers dritter Sinfonie unter der Leitung von Kazem Abdullah mit dem Sinfonieorchester Aachen, in Bachs h-moll-messe im Herkulessaal der Münchner Residenz und mit Johannes Brahms Alt-Rhapsodie in der Münchner Philharmonie zu hören. Im Dezember 2014 übernahm sie während einer zweiwöchigen Japan- Tournee mit dem WDR-Sinfonieorchester die Alt-Partie in Beethovens neunter Sinfonie. Marion Eckstein war in den vergangenen Jahren auch auf der Opernbühne als Carmen, Mary in Wagners Fliegendem Holländer, Anita in Bernsteins West Side Story und Lucilla in Hasses Il tutore zu erleben und zuletzt unter der Leitung von Thomas Hengelbrock im Teatro Real Madrid in Richard Wagners Parsifal. Als jüngste von zahlreichen Aufnahmen erschien eine CD mit Gustav Mahlers Kindertotenliedern und Alban Bergs Altenberg-Liedern beim Label Capriccio. Die CD Lotti-Zelenka-Bach unter der Leitung von Thomas Hengelbrock wurde 2010 mit dem Gramophone Award in der Kategorie Baroque-vocal ausgezeichnet. 9

10 DOMINIK WORTIG Der Tenor Dominik Wortig ist ein seit vielen Jahren international engagierter Sänger auf der Opernbühne und dem Konzertpodium, bei zahlreichen renommierten Festivals und bei CD- und Rundfunkproduktionen. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist seine Lehrtätigkeit als Gesangsprofessor am Leopold-Mozart-Zentrum für Musik der Universität Augsburg. Dort leitet er auch das Vokalensembles Augsburger Vokalsolisten und die Opernschule. In mehrjährigen festen Engagements und als Gast, u. a. am Theater Hagen, den Wuppertaler Bühnen, am Theater Erfurt, den Staatstheatern Meiningen, Mainz und Wiesbaden, an der Staatsoper Stuttgart und der Sächsischen Staatsoper Dresden, sang er fast alle wichtigen lyrischen Tenorpartien und erweiterte sein Repertoire immer wieder um ausgewählte Partien des jugendlich-dramatischen Fachs gab er mit dem Steuermann in Der fliegende Holländer von Richard Wagner sein Debüt am Teatro alla Scala in Milano und 2014 sein Rollendebüt mit der Titelpartie in Wagners Parsifal am Staatstheater Braunschweig und wurde vom Publikum und der Presse gleichermaßen gefeiert. Darüber hinaus dokumentieren seine kontinuierliche Arbeit mit Dirigenten wie u.a. Lothar Zagrosek, Hartmut Haenchen, Manfred Honeck, Dennis Russell Davies, Robin Ticciati, Michael Sanderling, Christopher Hogwood, Thomas Hengelbrock, Herbert Blomstaedt und Michael Gielen und sein breitgefächertes Repertoire, das von Monteverdis Marienvesper über die Werke Johann Sebastian Bachs und die großen Oratorien der Romantik und der Moderne bis hin zu einer Reihe von Uraufführungen reicht, die stilistische Vielseitigkeit und außergewöhnliche Begabung des Künstlers. Mit Helmuth Rilling und seinen Ensembles verband ihn seit mehreren Jahren schon eine besonders enge, prägende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Dominik Wortig wurde in Neuwied am Rhein geboren und erhielt ab dem sechsten Lebensjahr Musikunterricht. Nach dem Abitur studierte er zunächst Klavier, Kirchenmusik und Dirigieren und anschließend Gesang bei Werner Lechte an der Robert Schumann- Hochschule Düsseldorf. Grundlegende Prägung in seiner Gesangsausbildung und in seiner pädagogischen Ausrichtung erhielt durch Anneliese Luetjohann, Brigitte Fassbaender, Ingeborg Hallstein, Reinhard Leisenheimer und Kurt Moll. 10

11 YORCK FELIX SPEER Der Bassist Yorck Felix Speer erhielt seine Gesangsausbildung bei Theodor Greß, Alan Speer und Hanna Schwarz, daneben besuchte er Meisterkurse von Brigitte Fassbaender und Andreas Schmidt. Er ist Preisträger der Queen Sonja Music Competition, Oslo. Yorck Felix Speer arbeitete zusammen mit so unterschiedlichen Dirigenten wie Ivor Bolton, Thomas Hengelbrock, Marc Minkowski, Semyon Bychkov, Hans-Christoph Rademann, Philippe Herreweghe, Trevor Pinnock, Kristjan Järvi, Sir Roger Norrington, Peter Dijkstra, Marek Janowski, Charles Dutoit, Christopher Hogwood, Marcus Creed, Christoph Spering, Helmuth Rilling, Georg Grün, Ingo Metzmacher und Enoch zu Guttenberg. Er konzertierte unter anderen mit dem DSO Berlin, Les Musiciens du Louvre, den Bamberger Symphonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orquestra Sinfonica do Estado de Saõ Paulo, dem Russian National Orchestra, dem Gürzenich- Orchester Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Staatskapelle Berlin, dem Orchestre des Champs-Élyssées Paris, Chor und Orchester des Schwedischen Rundfunks Stockholm, des WDR, des BR, des NDR, des MDR und des SWR, dem Radiosinfonieorchester und dem Rundfunkchor Berlin, dem Niederländischen Kammerchor, dem Vokalensemble und dem Rundfunkchor des Dänischen Rundfunks, Eric Ericsson Kammerchor, Thomanerchor, RIAS-Kammerchor, der Gächinger Kantorei und dem Dresdner Kreuzchor. Er gastierte an der Alten Oper Frankfurt und der Philharmonie Berlin, dem Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Festspielhaus Baden- Baden, der Aula Paolo VI im Vatikan in Rom, dem Gewandhaus und der Thomas-Kirche Leipzig, dem Mariinskji-Theater und Concerthall St. Petersburg, der Cité de la Musique und dem Théâtre des Champs-Élyssées Paris, Herkules-Saal, Prinzregenten-Theater und der Philharmonie am Gasteig in München, der Semperoper, sowie beim Schleswig-Holstein Musikfestival, den Weilburger Schloßkonzerten, Bonner Beethovenfest, Schwetzinger Festspielen, Dresdener Musikfestspielen, Festival de Beaune, den Festspielen Herrenchiemsee, dem Russian Easterfesival, den Ludwigsburger Schloßfestspielen, der Ansbacher Bachwoche, dem Oregon-Bachfestival, dem Budapest Spring Festival und dem Leipziger Bachfest. 11

12 DIE DRP, DER BACHCHOR MAINZ UND RALF OTTO Mit Beethovens Missa Solemnis gehen die Ensembles auf Tournee zum Rheingau Musik Festival, Mosel-Musikfestival und zum Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch-Gmünd. Das Konzert in der Basilika des Klosters Eberbach findet am Donnerstag, den 16. Juli 2015 um 20 Uhr statt (Tickets: Rheingau Musik Festival, Tel /602170), das Konzert in der Konstantin-Basilika Trier am Freitag, den 17. Juli um 20 Uhr (Tickets: Tel. 0651/ ) und das Konzert im Heilig-Kreuz-Münster Schwäbisch-Gmünd am Samstag, den 18. Juli um 20 Uhr (Tickets: Tel: 07171/ ). Bachchor Mainz, Leitung: Ralf Otto Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Deutschen Radio Philharmonie und des Bachchors Mainz wird in der folgenden Saison 2015/16 fortgesetzt mit Carl Orffs Carmina Burana und Leonard Bernsteins Chichester Psalms. Die Konzerte finden am Sonntag, den 24. Juli 2016 um in der Christuskirche Mainz (Tickets: Bachchor Mainz, Tel. 0700/ ) und am Montag, den 25. Juli 2016 auf dem Domplatz Worms im Rahmen der Nibelungenfestspiele (Tel / ) statt. 12

13 BACHCHOR MAINZ Die erfolgreiche Beschäftigung mit dem reichhaltigen Repertoire der Chormusik vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart hat dem Bachchor Mainz unter der Leitung von Ralf Otto weit über die Grenzen Deutschlands hinaus ein großes Renommee eingebracht. Gegründet wurde der Bachchor, dessen Träger die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau ist, 1955 von Diethard Hellmann, der ihn dreißig Jahre lang leitete. Sein Nachfolger Ralf Otto erweitert seit 1986 das Programmspektrum des Ensembles kontinuierlich, wobei er einen besonderen Akzent auf selten aufgeführte Werke sowie zeitgenössische Musik legt. Otto etablierte in Mainz die intensive Auseinandersetzung mit der historisch informierten Aufführungspraxis, die, gepaart mit der dem Ensemble eigenen hohen Emotionalität, jedes Konzert zu einem besonderen Hörerlebnis werden lässt. Ein weiteres Markenzeichen des Bachchors Mainz sind zahlreiche Hörfunk-, Fernseh-, DVD- und CD-Produktionen. So veröffentlichte er in Kooperation mit dem Barockorchester L Arpa festante die CD Noël bei SONY BMG classical mit französischer Weihnachtsmusik der Romantik, die u. a. in die ZEIT-Genuss-Edition aufgenommen wurde. Mit der Weltersteinspielung von Kantaten Wilhelm Friedemann Bachs (erschienen bei CARUS) positionierte sich der Bachchor Mainz erneut weit oben in der Riege der deutschen Vokalensembles. Das Ensemble arbeitete zusammen mit so renommierten Gastdirigenten wie Riccardo Chailly, Sylvain Cambreling, Peter Eötvös, Michael Gielen, Eliahu Inbal, Philippe Jordan, Georges Prêtre, Franz Welser-Möst oder Peter Schreier. Der Bachchor Mainz ist regelmäßig bei bedeutenden Festivals und Konzerthäusern im In- und Ausland zu Gast: So verbinden ihn künstlerische Partnerschaften unter anderem mit dem Rheingau Musik Festival, dem Mosel Musikfestival und den Weilburger Schlosskonzerten. 13

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15 RALF OTTO Fü r den Dirigenten Ralf Otto stehen seit jeher die Aspekte der klanglichen Flexibilisierung, Vielfarbigkeit und Transparenz im Zentrum seiner musikalischen Arbeit mit Orchestern und Chören. Die Verdeutlichung der kompositorischen Struktur eines jeden Werkes ist fü r ihn unumgängliche Voraussetzung zum emotional vertieften Ausdruck. Der herausragende musikalische Ruf des auch bei vielen führenden Musikfestivals (Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein-Festival, Mosel Musikfestival, Festival für Europäische Kirchenmusik u. a.) geschätzten Dirigenten grü ndet auf seiner ausgeprägten Kompetenz in der Interpretation unterschiedlicher Stilrichtungen. Angetrieben von seiner Neugier auf bisher Unerhörtes, richtet sich der Fokus von Ottos Arbeit sowohl auf Wiederentdeckungen vergessener Kompositionen (Welt-Ersteinspielung von Werken Wilhelm Friedemann Bachs) als auch auf die Beschäftigung mit Werken der Gegenwart. Sein Repertoire reicht von Claudio Monteverdi über das Gesamtwerk Bachs zu anderen zentralen Werken des Barock sowie von der Wiener Klassik und der Romantik bis hin zu Hanns Eisler, Arnold Schönberg, Luigi Dallapiccola, Benjamin Britten und zeitgenössischen Kompositionen. Tourneen mit seinem Stammensemble, dem Bachchor Mainz, führten Ralf Otto nach Frankreich, Spanien, Italien, Luxemburg, in die Schweiz und auch mehrmals auf ausgedehnte Konzertreisen in die bedeutendsten Konzertsäle Südamerikas. Daneben arbeitete er als Gast u. a. mit dem Münchener Bachchor und Bachorchester, den Rundfunkchören des NDR und WDR sowie den Orchestern L Arpa festante, Concerto Köln, dem Opern- und Museumsorchester Frankfurt, dem Sinfonieorchester Wuppertal und dem Orchester des Staatstheaters Mainz. Ralf Ottos künstlerische Arbeit, auch mit dem von ihm gegründeten Vokalensemble Frankfurt, ist in viel beachteten CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen dokumentiert (SONY, CARUS, BEYER RECORDS, NCA, CAP- RICCIO, ZDF, ARTE, ACCENTUS u. a.) Von 1990 bis 2006 war Ralf Otto als Professor fü r Chordirigieren an der Folkwang-Hochschule in Essen tätig und nimmt seitdem die gleiche Position an der Mainzer Hochschule fü r Musik wahr wurde er mit der Peter-Cornelius-Plakette des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. 15

16 16 Deutsche Radio Philharmonie Marco Borggreve

17 DEUTSCHE RADIO PHILHARMONIE SAARBRÜCKEN KAISERSLAUTERN Die Deutsche Radio Philharmonie ist das jüngste deutsche Rundfunksinfonieorchester aus der Fusion der beiden traditionsreichen ARD- Klangkörper, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken (SR) und dem Rundfunkorchester Kaiserslautern (SWR) entstanden, hat das Orchester in kürzester Zeit ein eigenes Profil gewonnen und sich seinen Platz unter den renommierten deutschen Rundfunkorchestern erspielt. Programmschwerpunkte bilden neben dem Vokalbereich das klassisch-romantische Repertoire sowie Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Auftragskompositionen und Deutsche Erstaufführungen von Andris Dzenitis, Dai Fujikura, Philippe Manoury, Robert HP Platz, Erkki-Sven Tüür und Xiaogang Ye erweitern das Repertoire um Orchesterwerke aus allerjüngster Zeit. Chefdirigent ist seit der Spielzeit 2011/12 der Brite Karel Mark Chichon, dessen Vertrag bis 2017 verlängert wurde. Er folgte Christoph Poppen, der die Position seit der Gründung des Orchesters 2007 inne hatte. Stanislaw Skrowaczewski ist dem Orchester seit vielen Jahren als Erster Gastdirigent verbunden. Pro Saison gibt die Deutsche Radio Philharmonie rund fünfundsiebzig Konzerte in Saarbrücken und Kaiserslautern, aber auch im Dreiländereck Deutschland Frankreich Luxemburg (Großregion SaarLorLux) und in Rheinland-Pfalz. Das Orchester bespielt Konzertreihen in Karlsruhe, Mainz und Metz. Es ist zum wiederholten Male zu Gast bei Festivals wie den Musikfestspielen Saar, RheinVokal oder dem Mosel-Musikfestival. Debüts hat es beim Festival Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch-Gmünd und beim Festival Besançon. Tourneen führten in die Schweiz (2008), nach China (2009), nach Japan (2011) und 2012 Südkorea. Im September 2014 fand die zweite Südkorea-Tournee des Orchesters statt, gefolgt von einem Konzert in Shanghai. Die Konzerte der DRP werden in den Hörfunkprogrammen des Saarländischen Rundfunks, des Südwestrundfunks oder über die European Broadcasting Union gesendet. Im Fernsehen ist die Deutsche Radio Philharmonie im SR/SWR-Fernsehen und auf ARTE präsent. Zu der umfangreichen Orchester-Diskographie gehören neben den Gesamteinspielungen der Sinfonien von Brahms, Mendelssohn Bartholdy, Tschaikowsky und Gouvy mehrere mit internationalen Preisen ausgezeichnete CDs. Zur Zeit arbeitet Chefdirigent Karel Mark Chichon an einer Gesamtaufnahme der Sinfonien Antonín DvoĂáks, die bei Hänssler/SWR Music erscheinen wird. Für die CD mit französischen Posaunenkonzerten (PercPro) wurden Fabrice Millischer und der DRP im Oktober 2014 der ECHO Klassik-Preis verliehen. In der bei SWRmusic erscheinenden CD-Reihe Ballets russes ist die DRP mit zwei CDs vertreten. Mit seinem Education-Projekt Klassik macht Schule einem Angebot aus Kinderkonzerten, Familienkonzerten und verschiedenen Musikvermittlungsprojekten engagiert sich die Deutsche Radio Philharmonie für das junge Publikum. 17

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19 DRP-AKTUELL Das verhexte Konzert Familienkonzert für Kinder ab sechs Jahren Ein lustiges Familienkonzert mit viel klassischer Musik, einem Moderator und einer Putzfrau spielen die Deutsche Radio Philharmonie und Theater Kontrapunkt unter der Leitung von Wouter Padberg am Sonntag, 5. Juli 2015 um 12 Uhr im SR-Sendesaal. Die große Frage lautet: Was passiert, wenn ein Konzert anberaumt ist, die Putzfrau aber noch nicht fertig gewischt hat? Nichts läuft so richtig rund: Putzfrau Trude sorgt für Wirbel, rumpelt und pumpelt hinter den Kulissen, hört zu oder singt mit, tanzt einen Cancan oder nervt mit ihren eigenen Musikwünschen, gibt Dirigent und Musikern ungebetene Ratschläge, und so weiter und so fort. Gut, dass der Dirigent die Nerven behält, wunderbare Musik für das Orchester ausgesucht hat und es irgendwie schafft, dass auch Putzfrau Trude mal den Schnabel hält... Karten gibt es im SR-Shop im Musikhaus Knopp Saarbrücken (Tel. 0681/ : 5 Ą für Kinder, 10 Ą für Erwachsene, 20 Ą Familienkarte). Die DRP-Saisonbroschüren 2015/16 Das neue Spielzeitheft mit allen Programmen der nächsten Saison ist da. Auch die Konzertkalender Saarbrücken und Konzertkalender Kaiserslautern sowie die Broschüre Klassik macht Schule mit den Angeboten des Orchesters für Kinder und Jugendliche, für Familien und Schulen sind jetzt erhältlich: z.b. im SR-Shop im Musikhaus Knopp und bei allen Konzerten der Deutschen Radio Philharmonie. Gerne schicken wir Ihnen die Broschüren auch per Post zu. Einfach anfordern unter info@drp-orchester. de oder Tel. 0631/ Rezensionen zur ersten Sinfonie von DvoĂák This is the best The Bells of Zlonice I know schreibt Steven Kruger im Fanfare Magazine. Zu ähnlich fulminanten Ergebnissen kommen auch andere Kritiker nach dem Hören der Auftakt-CD der Gesamteinspielung der Sinfonischen Werke Antonín DvoĂáks: Chichon treibt die gut aufgelegte Radio Philharmonie mit Leidenschaft und unbändiger Energie durch die weiten Verzweigungen der Partitur. (Andreas Friesenhagen, Fono Forum) Die CD ist im Foyer am Verkaufsstand von Musikhaus Knopp erhältlich. Festivalfieber zum Saisonabschluss Kartenkauffieber zum Saisonauftakt Zum Saisonabschluss gastiert die DRP mit dem Programm der heutigen Matinée im Juli im Rahmen des Rheingau Musik Festivals im Kloster Eberbach, beim Eröffnungskonzert des Mosel-Musikfestivals in der Konstantin-Basilika Trier und im Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik im Heilig- Kreuz-Münster Schwäbisch-Gmünd. Zum Auftaktkonzert der neuen Saison in Saarbrücken, der Matinée am 13. September, hat Chefdirigent Karel Mark Chichon den französischen Harfenisten Xavier de Maistre eingeladen. Der Vorverkauf für die Saison 15/16 beginnt am Samstag, 22. August im SR-Shop im Musikhaus Knopp. Abonnements sind bereits ab sofort erhältlich, bestehende Abonnements verlängern sich automatisch, sofern keine Kündigung erfolgt. 19

20 DIE NÄCHSTEN KONZERTE Samstag, 4. Juli Uhr SWR Studio, Emmerich-Smola-saal FAMILIENKONZERT KAISERSLAUTERN Das verhexte Konzert Ein lustiges Konzert von Frank Schulz mit viel klassischer Musik, einem Moderator und einer Putzfrau Deutsche Radio Philharmonie Dirigent: Wouter Padberg Konzept und Moderation: Frank Schulz Putzfrau: Annette Bieker Sonntag, 5. Juli Uhr Funkhaus Halberg, Großer Sendesaal FAMILIENKONZERT SAARBRÜCKEN Das verhexte Konzert Ein lustiges Konzert von Frank Schulz mit viel klassischer Musik, einem Moderator und einer Putzfrau Deutsche Radio Philharmonie Dirigent: Wouter Padberg Konzept und Moderation: Frank Schulz Putzfrau: Annette Bieker Samstag, 11. Juli Uhr Strandbad Losheim am See KLASSIK AM SEE Open Air Ladies' Night Deutsche Radio Philharmonie Dirigentin: Mirga Gražinytè-Tyla Liana Aleksanyan, Sopran Tai Murray, Violine Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns, Johann Strauß, Franz Léhar, u. a. Freitag, 18. September Uhr Funkhaus Halberg, Großer Sendesaal 1. STUDIOKONZERT SAARBRÜCKEN Deutsche Radio Philharmonie Dirigent: Pablo González Valentin Radutiu, Violoncello Werke von Johannes Brahms, Max Bruch und Josef Haydn Uhr Konzerteinführung mit Dr. Beate Früh Großer Sendesaal Wir möchten Sie höflich darauf hinweisen, dass Bild- und Tonaufnahmen während der Konzerte der DRP nicht gestattet sind! Text: Thomas Sick Textredaktion: Dr. Beate Früh Programmredaktion: Benedikt Fohr Herausgeber: Deutsche Radio Philharmonie 20

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