Bilingualer Kindergarten

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1 Bilingualer Kindergarten Deutsch - Englisch Wir machen Kinder stark für das Leben Pädagogische Konzeption Seite 1

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3 Pädagogische Konzeption des bilingualen Gemeindekindergartens Flohkiste Einrichtung: Bilingualer Gemeindekindergarten Flohkiste Wildmoosstraße Gröbenzell Tel: Fax: renate.guth@flohkiste-groebenzell.de Homepage: Kindergartenleitung: Frau Renate Guth, Dipl. Sozialpädagogin (FH) Träger: Gemeinde Gröbenzell Danziger Straße Gröbenzell Tel: astrid.banaschewski-mueller@groebenzell.de Homepage: Trägervertreterin: Frau Banaschewski-Müller, Dipl. Sozialpädagogin (FH) Impressum: Herausgeber: Gemeindekindergarten Flohkiste Redaktion: R. Guth, B. Hauß, B. Bleicher, B. Guss P. Hanly, A. Harder, A. Gehring Seite 3

4 Vorwort des 1. Bürgermeisters Leitlinien der Gemeinde INHALTSANGABE Seite 1. Unser Leitbild unsere Visionen Wir sind offen für Kinder und Eltern 1.2. Unser Teamleitbild 1.3. Unser Beitrag zur Gesellschaft 2. Beschreibung der Einrichtung Entstehung der Einrichtung 2.2. Räumlichkeiten und Ausstattung 2.3. Öffnungszeiten und Gruppenstärke 2.4. Ferienzeitenregelung 2.5. Besuchsgebühren 2.6. Essen 2.7. Personelle Besetzung 3. Zusammenarbeit im Team Elternarbeit Die Rechte der Kinder Pädagogische Ziele Handeln Selbstwertgefühl und Selbstverantwortung 6.2. Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen 6.3. Umgang mit individuellen Unterschieden und Vielfalt - Kinder verschiedenen Alters - Geschlechtersensible Erziehung - Interkulturelle Erziehung 6.4. Musikalische Förderung 6.5. Sprachförderung (Förderschwerpunkt) 6.6. Bewegungserziehung (Motorik, Rhythmik) 6.7. Gesundheitserziehung und pflege 6.8. Umwelterziehung 6.9. Sinnesschulung (ästhetische Elementarerziehung) Ethische Bildung und Philosophie Seite 4

5 6.11. Kreativitätsförderung Medienerziehung Kognitive Fähigkeiten und Philosophieren Lernmethodische Kompetenz Mathematische Bildung Naturwissenschaftliche und technische Bildung 7. Pädagogischer Ansatz Situationsorientierte Arbeit 7.2. Bilingualer Ansatz nach der Immersionsmethode 8. Schlüsselsituationen Projektarbeit 8.2. Teilöffnung 8.3. Tagesablauf 8.4. Förderung in Kleingruppen 8.5. Freispiel 8.6. Eingewöhnungszeit 8.7. Übergang in die Grundschule 8.8. Gemeinwesenorientierung 9. Reflexion und Qualitätssicherung Schlusswort 46 Seite 5

6 Vorwort des 1. Bürgermeisters Heute steht in Gröbenzell in allen Kindertagesstätten ein bedarfsgerechtes Angebot für die Betreuung unserer Kinder von 1-14 Jahren zur Verfügung. Der Weg zu dieser vorbildlichen Situation mit einer Vielzahl von Trägern (Gemeinde Gröbenzell, Kath. Kirchenstiftung, Evang. Zachäusgemeinde, Arbeiterwohlfahrt, Trägerverein Villa Kunterbunt und Waldorfverein) war sicherlich nicht leicht und mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden. Dieses breite Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen, ergänzt um die Mittagsbetreuung an den 3 Grundschulen, ist für viele jungen Familien ein entscheidender Grund, in unsere Gartenstadt zu ziehen. In Gröbenzell finden alle Generationen, auch und trotz des demografischen Wandels zueinander und stehen füreinander ein: für die Betreuung unserer Kinder in allen Gröbenzeller Kindereinrichtungen bezahlt jede Gröbenzellerin und jeder Gröbenzeller im Schnitt über gemeindliche Steuern und Abgaben 125,72 Euro,- jährlich. Dieses Geld ist eine gute und wichtige Investition in die Zukunft, unser aller Zukunft. Mit dem ersten bilingualen Kindergarten im Landkreis Fürstenfeldbruck geht die Gemeinde Gröbenzell seit 2008 einen weiteren Schritt, die bereits hervorragende Kinderbetreuungssituation weiter zu verbessern. Nicht nur die Anzahl der Betreuungsplätze, sondern vor allem das pädagogische Angebot für unsere Kinder ist entscheidend für deren positive Entwicklung. Eine Fremdsprache praktisch im Vorbeigehen zu erlernen und dafür das nötige Sprachgefühl zu entwickeln ist das Ziel der Immersionsmethode, die Kindern das zweisprachige Aufwachsen ermöglicht. Leitlinien der Gemeinde Das große Ziel, den Bedarf an Plätzen in Kinderbetreuungseinrichtungen zu decken geht einher mit hohen qualitativen Anforderungen an die pädagogische Arbeit mit den Kindern. Deshalb arbeiten die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen nach dem Bildungsund Erziehungsplan (BEP) und erhalten über das Systemische Qualitätsmanagement (SQM) wertvolle Hinweise für die Arbeit mit den Kindern. Orientiert an der Lebenswirklichkeit unserer Kinder in den Familien geben die ständig fortgeschriebenen Konzepte der einzelnen Einrichtungen die Standards für eine qualitativ hochwertige Arbeit vor. Gemäß dem Kant schen Motto Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen Seite 6

7 geben unsere Kindertagesstätten über Bildung, Erziehung und Betreuung den Kindern und Eltern viele Anknüpfungspunkte für eine Entwicklung unserer jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürger hin zu selbstbewussten, couragierten und verantwortungsbewussten Menschen. Unser Ziel ist es, als kommunale Kindertagesstätte einen Beitrag zu einer liebenswürdigen und lebendigen Gemeinde zu leisten. In Bezug auf unseren konkreten Auftrag im Rahmen der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern verfolgen wir insbesondere folgende Leitziele: - frühkindliche Bildung orientiert an den hohen Qualitätsstandards des BEP - ganzheitliche und kindergerechte Betreuung entsprechend den zeitlichen Bedürfnissen und Wünschen der Eltern - optimale Betreuungsangebote ausgerichtet an den fachlichpädagogischen Erfordernissen, den Anforderungen von Kindern, Eltern, Mitarbeiterinnen und dem Träger sowie den gesetzlichen Vorgaben. Um eine hohe Zufriedenheit unserer Eltern und Kinder zu gewährleisten, legen wir großen Wert auf eine ausführliche Vorabinformation der Eltern über die Konzeption und das Betreuungsangebot unserer Einrichtung. Denn nur durch die aktive Mitwirkung der Eltern und Kinder und durch den beidseitigen Austausch können wir unsere Leitziele gemeinsam verwirklichen. Aus den Gesprächen heraus gewinnen wir wertvolle Informationen für unsere tägliche Arbeit und können bei auftretenden Beschwerden schnell reagieren, sie geben uns Anlass zur kritischen Reflexion unserer Arbeit. Alle Beschwerden werden systematisch bearbeitet und dokumentiert, dazu gehört in jedem Fall eine Rückmeldung an den/die Beschwerdeführer/in. Für die Umsetzung dieser Ziele sind die Mitarbeiterinnen in ihrem jeweiligen Aufgabenbereich verantwortlich. Martin Schäfer 1. Bürgermeister Seite 7

8 1. Unser Leitbild - unsere Visionen 1.1. Wir sind offen für Kinder und Eltern Bei uns sind alle Menschen, egal welcher Kultur, Nationalität, sozialer Herkunft und Lebenssituation herzlich willkommen. In unserem Haus sollen sich Eltern und Kinder wohlfühlen. Wir fördern die Individualität, die Neugier und die Kompetenzen der Kinder Unser Teamleitbild Wir sind ein Team mit hoher Fachkompetenz und verbessern unsere Qualität ständig durch Systemisches Qualitätsmanagement (SQM), Fortbildung und Reflexion. Wir arbeiten im Team gleichberechtigt. Jeder bringt seine Fähigkeiten ein und erfährt Wertschätzung. Wir kooperieren mit unserem Träger und werden in unserer Arbeit unterstützt Unser Beitrag zur Gesellschaft Durch unsere Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Wir unterstützen die Familien. Wir vermitteln den Kindern Werte und Orientierung und wir legen den Grundstein für mündige Menschen, die sich in unserer globalisierten Welt gut zurechtfinden. Seite 8

9 2. Beschreibung der Einrichtung 2.1. Entstehung der Einrichtung Aufgrund der rasanten Bevölkerungsentwicklung in den 70er Jahren wurde im Jahr 1974, unter der Trägerschaft der Gemeinde Gröbenzell, unser Kindergarten Flohkiste in der Freilandstraße als erste gemeindliche Kindertagesstätte in Gröbenzell eröffnet. Seit September 2008 arbeiten wir bilingual und sind anerkanntes Mitglied im Verein für frühe Mehrsprachigkeit an Kindertageseinrichtungen und Schulen e. V. (FMKS). Im September 2009 sind wir in den Kindercampus an der Wildmoosstraße umgezogen. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Passiv-/Niedrigenergiehaus. Seite 9

10 2.2. Räumlichkeiten und Ausstattung Unser Kindergarten ist im 1. Stock des Kindercampus untergebracht. Im Erdgeschoss befindet sich eine Kinderkrippe. Durch eine großzügige Eingangshalle gelangt man über eine Holztreppe in unsere modernen und lichtdurchfluteten Räume. Unser Kindergarten verfügt über zwei großzügige Gruppenräume, zusätzlich zwei Intensivräume für Kleingruppenarbeit, einen Mehrzweckraum (Schlaf- und Turnraum), ein Büro und einen Personal- bzw. Besprechungsraum, eine Küche, ein Kinderbad, einen Materialraum und einen großen Vorraum mit Sinnesparcours, Bällebad und Werkschränken. Beide Gruppenräume werden durch Raumteilverfahren in Kuschelecken, Bauecken, Puppenecken, Mal-/Bastelecken, Experimentierecken, Tischspielbereiche und einen Brotzeitbereich untergliedert. Der Mehrzweckraum wird sowohl vom Kindergarten als auch von der Krippe als Turnraum genutzt. In der Mittagszeit dient er als Ruheraum für die jüngeren Kinder. Den Kindern beider Gruppen stehen alle Räume nach Absprache zur Verfügung. Unser großflächiger, wunderschön angelegter Garten, den wir fast täglich nutzen, bietet den Kindern ausreichend Bewegungsfreiheit und Spielmöglichkeiten: Bäume, Sträucher und Pflanzbeete Ein Baumhaus und Spielhäuschen Sitzgruppen eine Fahr- und Bewegungsfläche einen Wasserspielplatz eine Sandbaustelle mit Rutsche Reckstangen einen großen Sandkasten eine Schaukel und eine Vogelnestschaukel zwei Fußballtore Seite 10

11 2.3. Öffnungszeiten und Gruppenstärke Unsere Einrichtung besteht aus zwei Gruppen mit jeweils 25 Kindern: Unser Haus ist Montag bis Donnerstag von 7.00 Uhr bis Uhr geöffnet, am Freitag von 7.00 bis Uhr. Bringzeit bis Uhr Abholzeiten Uhr bis Uhr ab Uhr gleitend, je nach Buchung Die pädagogische Kernzeit ist von 8.30 bis Uhr Ferienzeitenregelung In den Schulferien im Herbst, an Fasching, Ostern und Pfingsten bieten wir einen Feriendienst an. In diesen Ferienzeiten können alle Kinder den Kindergarten besuchen, die vorher in den aushängenden Listen angemeldet wurden. Die Anmeldungen erleichtern die Urlaubsplanung und den Überstundenabbau des Personals. In den Weihnachtsferien und einem Teil der Sommerferien ist der Kindergarten in der Regel geschlossen. In den Sommerferien bietet die Gemeinde eine Ferienbetreuung für alle gemeindlichen Kindergärten an, für die eine separate Anmeldung und Bezahlung erforderlich ist. Diese Ferienbetreuung findet in einem der drei gemeindlichen Kindergärten statt. Der Kindergarten ist höchstens 30 Tage pro Jahr (plus bis zu 5 Teamfortbildungstage) geschlossen. Über die Schließtage werden die Eltern frühzeitig informiert Besuchsgebühren Informationen über die aktuellen Gebühren und Kosten, die zu zahlen sind, können der Gebührensatzung der Gemeinde Gröbenzell entnommen werden. Es werden Gebühren für den Besuch des Kindergartens, Spielgeld, Getränkegeld und bei Buchung Verpflegungsgeld erhoben. Seite 11

12 2.6. Essen Das Mittagessen wird von der Firma Kindermenü König aus München frisch zubereitet geliefert. Bei der Firma König handelt es sich um einen etablierten Essensanbieter, der sich auf gesunde Ernährung für Kinder spezialisiert hat. Der Speiseplan hängt im Eingangsbereich aus. Den Kindern stehen Getränke wie verschiedene Saftschorlen (ohne Zuckerzusatz) und Mineralwasser zur Verfügung. Zum Mittagessen und im Garten gibt es ausschließlich Mineralwasser. Für mitgebrachtes Müsli bieten wir Milch an. Das Mittagessen wird als gemütliches, soziales und kommunikatives Beisammensein betrachtet. Am Nachmittag schneiden wir für die Kinder Obst frisch auf, das die Eltern in den Obstkorb legen. Außerdem werden wir vom Amperhof im Rahmen des Schulobstprogramms mit Bio-Obst und Gemüse beliefert. Obstteller für alle 2.7. Personelle Besetzung In unserem Team arbeiten eine Dipl. Sozialpädagogin (FH, Leitung), eine Erzieherin (stellvertr. Leitung), eine Erzieherin mit Förderschwerpunkt Sprache, zwei weitere Erzieherinnen, eine Kinderpflegerin sowie zwei englisch-sprachige Fachkräfte. Unterstützt wird das pädagogische Personal von einer Küchenhilfe. Die Anforderungen an das pädagogische Personal sind hoch und vielfältig. Deshalb ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung notwendig. Alle Teammitglieder nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um ihre Arbeit zu reflektieren, sowie neue Impulse und Fähigkeiten zu erlangen. Seite 12

13 3. Zusammenarbeit im Team Wir sind wichtige Vorbilder für die Kinder. Unser Verhalten und Umgang miteinander prägt die Atmosphäre der Einrichtung. Einer für alle und alle für einen Wir arbeiten im Team selbstverantwortlich. Das bedeutet für uns Zuverlässigkeit, Gewissenhaftigkeit, Konfliktfähigkeit und die Bereitschaft, dazu zu lernen. Wir erreichen dies, indem jeder über sein Tun und Handeln nachdenkt, Anforderungen erkennt und Verantwortung übernimmt. Wertschätzung gegenüber der Arbeitsleistung des anderen und Pflichtbewusstsein sind für uns Voraussetzungen für Selbstverantwortung. Unseren Erfolg messen wir an der gut funktionierenden Zusammenarbeit und dem guten Betriebsklima. Der Weg ist das Ziel Wir führen alle Vorschläge, Ideen und Bedenken zu einem gemeinsamen, tragbaren Ergebnis. Das bedeutet für uns ein intensives Auseinandersetzen mit dem Thema und gemeinsam hinter den Beschlüssen zu stehen. Wir erreichen dies durch Diskussionen, Offenheit und Konsensfähigkeit. Unseren Erfolg messen wir an unserer Identifikation mit der Einrichtung. Gemeinsam sind wir stark Bei uns wird jeder in seiner Einzigartigkeit angenommen. Das bedeutet für uns einen respektvollen Umgang miteinander, gegenseitige Unterstützung und Rücksichtnahme. Wir erreichen dies durch gemeinsame Ziele, Aufgeschlossenheit und Hilfsbereitschaft. Unseren Erfolg messen wir an einem guten Vertrauensverhältnis. Seite 13

14 Wir arbeiten Hand in Hand Jeder bringt sich eigenständig und verantwortungsvoll nach seinen Fähigkeiten und seiner Arbeitszeit ein. Das bedeutet für uns: ein reibungsloser Ablauf des Kindergartenalltags schafft eine vertrauensvolle Basis untereinander und sorgt für einen besseren Überblick. Wir erreichen dies durch genaue Absprachen untereinander und demokratisches Verteilen von Aufgaben. Unseren Erfolg messen wir an der Zufriedenheit der Mitarbeiter, der effizienten Zusammenarbeit und der Bereitschaft, auch Aufgaben anderer zu übernehmen. Wir ziehen alle an einem Strang Jeder von uns ist ein gleichberechtigtes Mitglied im Team. Das bedeutet für uns, sich als Teil des Teams zu fühlen, uns aktiv einzubringen und die Persönlichkeit des anderen zu akzeptieren. Wir erreichen dies durch Achtung voreinander, Zuhören und Ausreden lassen und einen regelmäßigen Informationsaustausch. Unseren Erfolg messen wir am Mitspracherecht in allen Belangen, am offenen Einbringen der eigenen Meinung und am übereinstimmenden Zusammenhalt. Wir lösen unsere Konflikte konstruktiv Jeder sagt offen seine Meinung und alle gehen respektvoll miteinander um. Das bedeutet für uns Probleme anzusprechen, den eigenen Standpunkt zu vertreten, aber auch die Sichtweise anderer ernst zu nehmen. Wir erreichen dies durch offenen Umgang miteinander, Kompromissbereitschaft, Zuhören und Reflexion des eigenen Verhaltens. Unseren Erfolg messen wir an guter Zusammenarbeit und geklärten Situationen. Seite 14

15 4. Elternarbeit Bei der Elternarbeit ist uns besonders wichtig, mit den Eltern eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft einzugehen und die Eltern gut zu informieren. Ein stimmiger Informationsaustausch sorgt für ein gutes Klima innerhalb des Kindergartens und macht es möglich, in Erziehungsfragen an einem Strang zu ziehen. Der Informationsfluss beginnt bereits mit dem ausliegenden Flyer, der Homepage und dem Infoabend vor der Anmeldung. Hier können sich die Eltern über unser Haus und unsere Arbeitsweise informieren. Beim ersten Elternabend für die Eltern der neu aufgenommenen Kinder können alle bis dahin noch ungeklärten Fragen gestellt werden. Weitere Informationen bieten themenorientierte Elternabende wie zum Beispiel Schulfähigkeit, Sprachentwicklung oder Verkehrserziehung, die teilweise von Referenten gehalten werden. Um pädagogisch möglichst optimal arbeiten zu können, ist für uns die gegenseitige Information über das Kind sehr wichtig. Aus diesem Grund finden diverse Entwicklungsgespräche statt. Diese werden terminlich vorher vereinbart. Während der Bring- und Abholzeit stehen wir den Eltern selbstverständlich zu einem kurzen Gespräch zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit zu Hospitationen, um den Eltern einen tieferen Einblick in unsere pädagogische Arbeit zu geben. Hospitation bedeutet für uns, dass die Eltern für einen vereinbarten Zeitraum in die Gruppe kommen und ihr Kind beobachten. Anschließend findet am gleichen Tag ein Reflexionsgespräch statt. So machen wir unsere Arbeit transparent. Um Rückmeldung über die Qualität unserer Arbeit zu bekommen und die Wünsche und Bedürfnisse der Eltern zu erfahren und möglichst zu berücksichtigen, führen wir regelmäßig Elternbefragungen durch. Häufig bringen Eltern ihre Ideen und Fähigkeiten in den Kindergartenalltag ein wie z. B. Eltern erzählen im Morgenkreis von Ihrem Herkunftsland, singen, basteln und backen mit den Kindern und vieles mehr. Pflanzaktion: Ein Erdbeerbeet entsteht Seite 15

16 Sockentheater Die Eltern, die sich im Kindergarten gerne intensiv einbringen wollen, können sich auch als Mitglied des Elternbeirats betätigen. Der Elternbeirat unterstützt die Zusammenarbeit zwischen Träger, Einrichtung und Eltern. Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion und wird von Träger und Kindergartenleitung informiert und gehört, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden. Er wird durch die Eltern des Kindergartens gewählt. In unserem Haus finden übers Jahr verteilt verschiedene Bastel- und Dekoabende statt, bei denen die Mitarbeit der Eltern benötigt wird. Seite 16

17 5. Die Rechte der Kinder Im November 1989 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Alle Kinder der Welt erhielten damit verbriefte Rechte auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung. Die Kinderrechtskonvention formuliert weltweit gültige Grundwerte im Umgang mit Kindern über alle sozialen, kulturellen, ethischen oder religiösen Unterschiede hinweg. Sie fordert die Sicht auf Kinder als eigenständige Persönlichkeiten. In unserem Kindergarten haben die Kinder das Recht...Gefühle zu zeigen ihre Bewegungsfreude auszuleben mit allen Sinnen zu erleben und zu entdecken auf individuelle Förderung auf Annahme ihrer individuellen Persönlichkeit auf Beachtung und liebevolle Zuwendung Mehrsprachigkeit zu erleben ernst genommen zu werden auf Hilfe und Unterstützung ein Teil der Gemeinschaft zu sein auf Spaß und Lebensfreude Seite 17

18 Zur Sicherung der Rechte der Kinder arbeiten wir situationsorientiert, halten Kinderkonferenzen, führen Gespräche im Morgenkreis und arbeiten mit Gefühlskarten. Wir alle sind Vertrauenspersonen für die Kinder und haben ein offenes Ohr und ein wachsames Auge für alle ihre Anliegen, Kritik und Nöte. Die Kinder bestimmen selbst, an wen sie sich wenden. Unser Ziel ist, dass sich die Kinder zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln, die demokratische Erfahrungen gemacht haben und aktive Gestalter ihres Lebensumfeldes sind. 6. Pädagogische Ziele - Handeln WIR MACHEN KINDER STARK FÜR DAS LEBEN 6.1. Selbstwertgefühl und Selbstverantwortung Die Kinder handeln selbstbewusst und selbständig und können Entscheidungen treffen. Sie entwickeln ihre eigene Persönlichkeit und übernehmen Verantwortung für sich und andere. Das bedeutet für uns, Kinder als eigenständige Persönlichkeiten zu achten und in diesem Prozess begleitend und unterstützend zur Seite zu stehen. Wir erreichen dies durch gruppenübergreifendes Arbeiten und durch Einbeziehung der Kinder bei Entscheidungen, z.b. in Kinderkonferenzen und Gruppengesprächen. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die eine eigene Meinung haben und diese selbstbewusst vertreten. Seite 18

19 6.2. Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenzen Die Kinder entwickeln soziales Denken und Handeln. Das bedeutet für uns, dass die Kinder die Bedürfnisse und Gefühle anderer, aber auch die eigenen wahrnehmen. dass die Kinder Freundschaften schließen und lernen aufeinander Rücksicht zu nehmen. dass die Kinder Konflikte eigenständig lösen, sich in ihrer Individualität angenommen und in der Gruppe wohl fühlen. dass die Kinder sich schwierigen Situationen stellen und sie bewältigen (Resilienz). Wir erreichen dies durch unsere Vorbildfunktion, positives Verstärken, Vertrauen in die kindliche Kompetenz, Einfühlungsvermögen und ausreichend Raum für Freispiel. Unseren Erfolg messen wir durch die Beobachtung der Kinder im Kindergartenalltag, an ihrem Umgang miteinander und der eigenständigen Bewältigung von schwierigen Situationen Umgang mit individuellen Unterschieden und Vielfalt Die Individualität der Gruppenmitglieder bietet den Kindern ein weites Feld vielseitiger Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten. Das bedeutet für uns, dass wir jedes Kind in seiner Individualität wahrnehmen und schätzen, sowie die Kinder ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend fördern. Das erreichen wir durch Offenheit und Toleranz sowie durch Kleingruppenarbeit. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die offen und tolerant auf andere zugehen und ihrer Entwicklung entsprechend Fortschritte machen. Seite 19

20 - Kinder verschiedenen Alters Unsere Einrichtung besuchen Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Die Kinder lernen im Austausch mit Älteren bzw. Jüngeren das Zusammenleben in der Gruppe. Das bedeutet für uns, dass die Jüngeren von den Älteren und die Älteren von den Jüngeren lernen. Das erreichen wir durch Verständnis füreinander, gegenseitiges Helfen und gemeinsame Angebote. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die Rücksicht aufeinander nehmen, sich unterstützen und voneinander lernen. - Geschlechtersensible Erziehung Die Kinder entwickeln eine eigene Geschlechtsidentität, mit der sie sich sicher und wohl fühlen. Das bedeutet für uns, dass die Kinder die Geschlechtsunterschiede wahrnehmen und durch Interaktion mit anderen eine soziale Geschlechtsidentität entwickeln. Das erreichen wir durch unterschiedliches Spielmaterial und -angebote und die kritische Auseinandersetzung mit geschlechterspezifischen Normen, Werten, Traditionen und Ideologien. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die die Unterschiede zwischen den Geschlechtern wertschätzen und sich in ihrer Geschlechterrolle wohl fühlen. Seite 20

21 - Interkulturelle Erziehung Die Kinder zeigen Aufgeschlossenheit anderen Kulturen gegenüber. Das bedeutet für uns, wertfrei und weltoffen anderen Kulturen zu begegnen. Das erreichen wir durch: Unser bilinguales Konzept (zweisprachige Literatur und Spielmaterial, zweisprachiges Personal) Zweisprachige, gezielte Angebote in Deutsch und Englisch Das Erleben des Alltags in zwei Sprachen Den Austausch mit anderen Kulturen Informationen geben und die Neugierde der Kinder wecken Unser Selbstverständnis und eigenes Vorleben Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die offen auf andere zugehen und Spaß daran haben, mit Sprachen umzugehen. Begegnung mit der thailändischen Kultur Seite 21

22 6.4. Musikalische Erziehung Die Kinder entwickeln und entdecken ein Gehör für die Tonvielfalt von Musik und verschiedenen Sprachen. Wir fördern das Rhythmusgefühl der Kinder und motivieren sie, neue Instrumente und Musikrichtungen kennen zu lernen. Das erreichen wir durch: die Möglichkeit, den Klang und die Melodie zweier Sprachen zu entdecken durch Ermutigung, Neues auszuprobieren Klatschen und Rhythmikspiele Liedangebote in beiden Sprachen Einsetzen von Orff-Instrumenten Experimentieren mit und Herstellen von Instrumenten gezieltes Einsetzen von Musikmedien Unser Kindergarten hat am Projekt Grundton teilgenommen. Damit das Projekt nachhaltig Spuren hinterlässt wird das Team weiterhin fortgebildet und die Musikstunden werden fest in den Wochenplan eingebaut. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die Spaß an Rhythmus, Singen und Musik haben. Vorschulausflug in die Klassikwerkstatt der Pasinger (Kultur-) Fabrik Seite 22

23 6.5. Sprachförderung (Förderschwerpunkt) Kinder finden über die Sprache Verständigungsmöglichkeiten und lernen, sich verbal auszudrücken und mitzuteilen. Deshalb hat die Sprachförderung bei uns einen hohen Stellenwert. Die Basis dazu ist der sichere Umgang mit der deutschen Sprache. Dialekte und Redewendungen sind für Kinder spannend und regen sie dazu an, sich mit ihrer Umgebung und Identität auseinanderzusetzen. Das bedeutet für uns, die Neugierde der Kinder auf die deutsche Sprache sowie andere Sprachen zu wecken, Kinder zu ermutigen, sich verständlich auszudrücken und ihre Bereitschaft zu fördern, den Wortschatz zu erweitern und das Fundament zum weiteren Spracherwerb zu legen. Das erreichen wir durch: Unseren Alltag und gezielte Angebote in zwei Sprachen Geschichten, Gespräche, Rollenspiele, Reime, Fingerspiele, Rätsel Aufmerksames Zuhören und Ausreden lassen Gezielte Förderung der Sprachentwicklung Förderung der Vorschulkinder in Anlehnung an das Würzburger Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Erwerb der Schriftsprache Vorkurs Deutsch für Vorschulkinder und Kindern mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache, die zusätzlichen Unterstützungsbedarf haben in Zusammenarbeit mit der Grundschule Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die Sprachverständnis und Sprachfertigkeit aufgebaut haben, angstfrei und mit Freude erzählen, Konflikte verbal lösen können und ein phonologisches Bewusstsein und einen großen sprachlichen Erfahrungshorizont entwickelt haben. Wir sind voll dabei Seite 23

24 6.6. Bewegungserziehung (Motorik, Rhythmik) Wir fördern die Gesundheit der Kinder und unterstützen sie in ihrem Bedürfnis ihren Körper kennenzulernen, wahrzunehmen und ihren Bewegungsdrang auszuleben. Das bedeutet für uns, ihnen Freiraum und Zeit für Bewegung zu bieten und die Kinder zu motivieren, sich in Bewegung auszudrücken. Das erreichen wir durch regelmäßiges Turnen, Bewegungsspiele, Geländespiele, Tanzen, Bereitstellen von entsprechendem Spielmaterial, Turngeräten und Nutzung des gesamten Raumangebots. Unseren Erfolg messen wir an den fein- und grobmotorischen Fähigkeiten der Kinder, an ihrer Ausgeglichenheit und Freude, sich zu bewegen. Wir machen das Turnpapperl Bewegungsbaustelle Seite 24

25 6.7. Gesundheitserziehung und pflege Die Kinder kennen und pflegen ihren Körper, ernähren sich gesund und haben Spaß an der Bewegung. Das bedeutet für uns, die Kinder für ihren Körper zu sensibilisieren, indem wir auf Hygiene, gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung achten. Wir erreichen dies beispielsweise durch regelmäßiges Zähneputzen, Händewaschen, Turnen, Spaziergänge, Zubereiten von gesunder Nahrung und Bewegung in unserem Garten. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die ein gesundes Körperbewusstsein haben, auf ihren Körper achten und sich gerne bewegen. Pflaster, Verband & Co. Erste Hilfe lernen wir Seite 25

26 6.8. Umwelterziehung Die Kinder bauen eine Beziehung zu Ihrer Umwelt auf, die sie wertschätzen. Sie gehen sparsam mit den Ressourcen um. Wir wecken ihr Verständnis für die Zusammenhänge in unserer Umwelt. Das bedeutet, dass wir vorbildhaft mit der Umwelt umgehen und Informationen zu dem Thema vermitteln und mit den Kindern erforschen. Das erreichen wir durch sparsamen Umgang mit Wasser und Licht, Müllvermeidung und Mülltrennung und dem achtsamen Umgang mit der Natur und jeder Kreatur, das Forschen und Experimentieren in naturwissenschaftlichen Projekten und regelmäßige Waldtage. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die die Umwelt schätzen und lieben. Entstehung eines Waldmandalas Seite 26

27 6.9. Sinnesschulung (ästhetische Elementarerziehung) Die Kinder entwickeln ihre Sinne. Wir fördern dies, indem wir mit den Kindern turnen, ihnen Sinnes-, Wahrnehmungs- und Rhythmikspiele anbieten, wie z.b. Bewegungsbaustelle, Tastdomino, Tastlotto, Hörmemory. Wir stellen unterschiedliche Bastelmaterialien zur Verfügung, kochen gemeinsam und ermöglichen Naturerfahrungen. Wir sensibilisieren Kinder für ihre Sinne und helfen ihnen dadurch, Zusammenhänge besser zu erkennen. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die mit allen Sinnen offen durch das Leben gehen und ihren Wahrnehmungen vertrauen. Sinnesparcours Seite 27

28 Gemeinschaftswerk - Entstanden bei der Einweihungsfeier des Kindercampus Ethische Bildung und Philosophie Kinder suchen Antworten auf Lebensfragen, die sie verstehen und verarbeiten wollen. Sie brauchen einen Bezug zu dem, was nicht mess-, wieg- oder zählbar ist, aber dennoch zum Leben gehört. Das bedeutet für uns, dass wir den Kindern christliche Werte wie z. B. Nächstenliebe, Toleranz, Respekt und Rücksichtnahme vermitteln und vorleben. Wir erreichen dies durch eine Umgebung, die Grundvertrauen schafft. Wir geben Denkanstösse und Raum für die Auseinandersetzung mit Themen und Fragen, die die Kinder beschäftigen, sowie ethische Normen und Werte. Wir gehen respektvoll mit Mensch, Natur und Materialien um. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die sich eigene Gedanken machen, sich positionieren und ein positives Weltbild entwickeln. Seite 28

29 6.11. Kreativitätsförderung Die Kinder sind phantasievoll, haben viele Ideen und setzen diese in verschiedenen Bereichen um. Das bedeutet für uns, dass die Kinder offen und experimentierfreudig sind. Das erreichen wir durch ansprechende Raumgestaltung, indem wir unterschiedliche, anregende Materialien wie eine Verkleidungskiste, Schminke oder diverses Mal- und Bastelmaterial zur Verfügung stellen, die Ideen der Kinder aufgreifen und sie unterstützen. Wir machen mit den Kindern Phantasiereisen, arbeiten mit Kett-Material, lesen Geschichten und Märchen, um den Horizont der Kinder zu erweitern. In unserem Kunstprojekt konnten die Kinder unterschiedliche Künstler und Stilrichtungen kennen lernen, die Pinakothek der Moderne besuchen, eigene Erfahrungen mit unterschiedlichen Farben und Materialien machen. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die eigene Ideen entwickeln und diese auch umsetzen. Waldfee Traumschloss Gelegtes Gemälde Seite 29

30 6.12. Medienerziehung Die Kinder entwickeln ein Gefühl für den sinnvollen Umgang mit unterschiedlichen Medien. Das bedeutet für uns, dass wir Medien gezielt einsetzen und die Kinder an verschiedene Medien, wie z. B. Bücher, Radio, Computer und Fernsehen heranführen. Das erreichen wir durch Gespräche und das Arbeiten mit den unterschiedlichen Medien. In unserem Medienprojekt besuchten wir die Bücherei und den Bayerischen Rundfunk, experimentierten am Computer, erlebten Bilderbuchkino mit Beamer, drehten einen Kurzfilm, machten Versuche mit Schall- und Funkwellen, bastelten Schnurtelefone und veranstalteten eine Vorlesenacht. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die sorgsam und eigenverantwortlich mit Medien umgehen können und Freude daran haben. Projekt TV Am Computer Seite 30

31 6.13. Kognitive Fähigkeiten Die Kinder können logisch denken und entwickeln ihre Beobachtungs- und Merkfähigkeit. Sie sind wissbegierig, suchen Erklärungsmöglichkeiten, stellen eigene Hypothesen auf und können Zusammenhänge miteinander verknüpfen und hinterfragen. Wir erreichen dies durch eine positive Gruppenatmosphäre, in der alle Ideen wertgeschätzt werden sowie durch Denkanstöße, Konzentrationsspiele, Zeit für intensive Diskussionen und anregende Materialien. Unseren Erfolg messen wir an wissbegierigen Kindern, die Lernbereitschaft zeigen, sich Herausforderungen stellen und in der Lage sind, sie zu bewältigen. Was schwimmt, was sinkt Seite 31

32 6.14. Lernmethodische Kompetenz Lernmethodische Kompetenz ist die Grundlage für bewussten Wissens- und Kompetenzerwerb. Durch eine anregende Lernumgebung, Nachdenken über das eigene Lernen, das Ausprobieren verschiedener Lernwege und einen konstruktiven Umgang mit Fehlern schaffen wir die Basis zum Erwerb lernmethodischer Kompetenz. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die wissen, wie sie neue Informationen beschaffen und verarbeiten können, die ihre eigenen Leistungen zutreffend einschätzen und aus Fehlern lernen Mathematische Bildung Die Kinder gehen ihrer Entwicklung angemessen mit Zahlen, Mengen, geometrischen Formen, Zeiträumen, Längen und Gewichten um. Das bedeutet, dass sie diese erkennen und benennen können, messen und vergleichen. Das erreichen wir durch Spielmaterial wie Lineale, Zirkel, Waagen, Messlatten, Bausteine, diverse Sanduhren, Colorama, Mengen abmessen beim Kochen, Zählen, usw. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die Spaß haben am Umgang mit Zahlen, Mengen und anderen mathematischen Einheiten und diese abschätzen und einordnen können. Zahlenwelt Seite 32

33 6.16. Naturwissenschaftliche und technische Bildung Die Kinder erlangen naturwissenschaftliche und technische Grundkenntnisse und verstehen Zusammenhänge. Das heißt, sie zeigen Interesse an Umwelt und Technik und erforschen sie. Das erreichen wir durch Beobachtungen, Experimente, Informationsmaterial und Medien. In unserem Projekt Forscherkiste haben wir z. B. das Deutsche Museum besucht und Experimente zu Magnetismus, Schall, Licht & Schatten, Erdanziehungskraft und Wasser gemacht. Es wurden Vulkane und Balanciermännchen gebastelt, Samen gepflanzt, Seifenblasenexperimente durchgeführt und Vieles mehr. Unseren Erfolg messen wir an Kindern, die wissbegierig sind, Freude haben am Forschen und sich in ihrer Umwelt und hochtechnisierten Umgebung gut zurechtfinden. Naturforscher unterwegs Faszination Technik Seite 33

34 7. Pädagogischer Ansatz 7.1. Situationsorientierter Ansatz Der Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist, gezielt auf die Bedürfnisse und individuellen Lebenssituationen der Kinder einzugehen. Wir möchten die Kinder bei ihrer Entwicklung begleiten und fördern. Bestimmte Themen ergeben sich, indem wir Erfahrungen, welche die Kinder machen und Interessen, die sie zeigen, aufgreifen und auf sie eingehen. Das bedeutet für uns ein genaues, detailliertes Beobachten der Kinder. Dabei ist uns wichtig, wie und was die Kinder spielen, wovon sie erzählen, was sie beschäftigt, wie sich die Gruppe verhält und was Eltern von ihren Kindern berichten. Aus den Beobachtungen und Informationen leiten wir Themen ab, die für die meisten Kinder von Bedeutung sind. Die Themen werden durch Vorschläge und Vorhaben der Kinder und der Mitarbeiterinnen ausgestaltet und zu Projektthemen gemacht. Die Projekte werden beendet, wenn das Thema erschöpft ist und keine neuen Impulse der Kinder folgen. Eltern können sich über Projektvorhaben und das aktuelle Thema an den Informationstafeln der jeweiligen Gruppe informieren. Martinsfeier rr Jahreskreisbezogene Feste sind ein wichtiger und fester Bestandteil unserer Arbeit. Bei der Gestaltung der Feste (z. B. Weihnachten, Ostern, Geburtstag) legen wir Wert auf wiederkehrende Rituale. Sie geben den Kindern Orientierung und Halt. Seite 34

35 7.2. Bilingualer Ansatz nach der Immersionsmethode Warum mehrsprachig? Im Zeitalter von Globalisierung und multikultureller Gesellschaft steht die Verständigung mit anderen Menschen im Vordergrund. Das Werkzeug hierzu ist die Kommunikation. Gute Sprachkenntnisse eröffnen den Kindern Chancen in der persönlichen Entwicklung. Der Kindergarten verfügt über ideale Voraussetzungen, um Kindern die Chance einer zusätzlichen Sprache spielerisch, kindgerecht, ohne Überforderung oder Zwang, aber mit viel Spaß zu eröffnen. Wer früh anfängt, hat es leichter Kinder im Kindergartenalter befinden sich in einer sensiblen Sprachlernphase. Sie sind wissbegierig und interessiert an Neuem. Mehrsprachige Kinder gelten langfristig als sprachlich wendiger, im Denken flexibler und fremden Kulturen gegenüber toleranter. Die Methode: Immersion Die Methode heißt Immersion, was soviel bedeutet, wie Eintauchen, Sprachbad. Zentraler Punkt ist die Vermittlung im Zusammenhang, die sogenannte Kontextualisierung. Die Sprache wird in die Handlung eingebunden. Das Gesagte wird unterstützt durch Handlungen, Gesten und Zeigen. Wie auch in der Muttersprache erwerben die Kinder die Sprache über die jeweilige Situation. Zweisprachigkeit überall sichtbar Eine Sprache Eine Person Das pädagogische Personal der Gruppen wird durch je eine englischsprachige Fachkraft ergänzt. Diese spricht ausschließlich Englisch, versteht aber Deutsch. Die deutschsprachige Fachkraft spricht ausschließlich Deutsch, versteht aber Englisch. Die deutsche Sprache ist für die meisten Kinder unserer Einrichtung die Mutter- und Umgangssprache. Seite 35

36 Fehler sind erlaubt Da bei Immersion jegliches Übersetzen, Erklären, Korrigieren oder Üben unterbleibt, ist das Lernen ganz den Kindern überlassen. Auf diese Weise wird zweierlei sichergestellt: Zum Einen werden die Kinder nicht überfordert, da sie das Lerntempo und die Inhalte selbst bestimmen; zum Anderen erfolgt das Lernen stets kind- und altersgerecht. Dazu gehört auch, dass die Kinder Fehler machen und machen dürfen. Kein Zwang Das Angebot der Zweitsprache ist grundsätzlich vorhanden. Die Kinder sollen stets die Möglichkeit haben, dieses Angebot wahrzunehmen. Englisch begleitet unseren Alltag Seite 36

37 8. Schlüsselsituationen 8.1. Projektarbeit Im Rahmen von Projekten sollen Kinder mit Lebenssituationen konfrontiert werden, in denen sie kognitive, soziale, motorische und emotionale Kompetenzen erwerben und für ihre Entwicklung wichtige Erfahrungen machen. Kinder sind oftmals aus der Erwachsenenwelt ausgegliedert und verbringen ihre Zeit überwiegend in pädagogischen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Musikschulen und anderen Angeboten speziell für Kinder. Dadurch machen Kinder immer weniger Natur- und andere Basiserfahrungen und können ihre Kräfte weniger erproben. Auch der Medienkonsum trägt zum Bewegungsmangel bei und behindert soziale Kontakte, sowie die Ausbildung kommunikativer Fähigkeiten. Durch Projekte werden Wahrnehmung und Sinne der Kinder geschult. Projekte fördern Wissensaneignung, Forscherdrang, Neugier und Durchhaltevermögen der Kinder. Selbständigkeit und Selbstbestimmung sowie die Kooperationsfähigkeit entwickeln sich weiter. Stellvertretend für die Projektarbeit in unserem Haus beschreiben wir zur Veranschaulichung das Projekt: In der Welt zu Hause in Gröbenzell dahoam. Die Kinder haben durch das Angebot der englischen Sprache Interesse und Neugier gegenüber Sprachen und Kulturen entwickelt und entdeckten ihr Lebensumfeld Gröbenzell. Das Thema eröffnete den Kindern unterschiedlichste Erfahrungsbereiche. Im täglichen, gruppenübergreifenden Morgenkreis wurden den Kindern während der Projektzeit unterschiedliche Angebote zu unserem Thema vorgestellt. Anschließend konnten die Kinder entscheiden, ob sie beispielsweise eine afrikanische Maske kleistern und verzieren, Pizza backen, im Turnraum zum Bergsteigen gehen, australische Musik mit Donnertrommel und Digeridoo spielen, indianische Traumfänger oder Totempfähle gestalten wollten, und vieles mehr. An je einem Tag in der Woche wurde in festen Gruppen Tänze eingeübt oder unser selbstgedichtetes Flohkistenlied gesungen. Auch Eltern trugen durch eigene Erfahrungen in anderen Ländern dazu bei, den Kindern die Lebensweise und Kultur beispielsweise von Arizona, China und Peru nahe zu bringen. Sowohl die Vielfältigkeit als auch die Gegensätzlichkeit der verschiedenen Kulturen brachten die Kinder zum Staunen. Den Höhepunkt und Abschluss des Projekts bildete das Sommerfest, an dem die Kinder die erlernten Tänze und das Flohkistenlied präsentieren konnten. Seite 37

38 Höhepunkte des Projekts Die Kinder bekamen viele Gelegenheiten zur Mitbestimmung und Mitgestaltung bei der gemeinsamen Erarbeitung des Themas. Durch Kleingruppenarbeit erlebten sie viel Abwechslung. Wichtig war für uns die Durchführung von Gesprächen mit den Kindern. Dabei lernten sie ihre Bedürfnisse mitzuteilen, zuzuhören, Verhandlungsgeschick und Kompromissbereitschaft. Ebenso konnten sie demokratisches Verhalten erproben. Sie haben andere Verhaltens- und Sichtweisen kennen gelernt und sich selbst als aktiver Gestalter ihrer Umwelt erfahren Teilöffnung Wir arbeiten teiloffen. Dies bedeutet, dass jedes Kind einer Gruppe eindeutig zugeordnet ist. Die Kinder beider Gruppen treffen sich täglich im Frühdienst, im Garten und nachmittags, sowie bei Festvorbereitungen und Festen, Ausflügen und Projekten. In der Freispielzeit können sie sich gegenseitig besuchen und im Vorraum gemeinsam spielen. Durch die Teilöffnung schaffen wir ein offenes, freundliches Klima im Haus, in dem sich die Kinder selbstbewusst bewegen. Für die Kinder bedeutet das einerseits die Geborgenheit in der Gruppe zu erfahren, andererseits lernen sie andere Kinder und Betreuerinnen, andere Spiele und Räumlichkeiten, verschiedene Gruppenregeln und -rituale kennen und erweitern so ihren Aktionsradius. Dadurch sind die Kinder gestärkt und offener für neue Erfahrungen. Darüber hinaus profitieren sie von den unterschiedlichen Schwerpunkten und individuellen Fähigkeiten des Personals. Seite 38

39 8.3. Tagesablauf Bringzeit: Um 7.00 Uhr öffnet der Kindergarten, es findet ein gemeinsamer Frühdienst statt. Um ca Uhr verteilen sich alle Kinder in ihre jeweilige Gruppe. Ende der Bringzeit ist um 8.30 Uhr, da wir mit den pädagogischen Angeboten gemeinsam beginnen wollen. Morgenkreis: Im Morgenkreis nehmen wir uns gegenseitig wahr, besprechen den Tagesablauf, machen Fingerspiele, Kreisspiele etc. Brotzeit: Wir bieten den Kindern gleitende Brotzeit an. Das heißt sie können selber bestimmen, wann und mit wem sie essen möchten. Spielzeit: Die Kinder können frei nach ihren Bedürfnissen ihre Spielaktivitäten und -partner auswählen. Außerdem werden den Kindern verschiedene Angebote und Aktionen in der Großoder Kleingruppe gemacht. Dabei wird auf die Bedürfnisse, die Fähigkeiten und individuellen Entwicklungsstände der einzelnen Kinder oder der Gruppe geachtet. Nach Absprache mit den Gruppenbetreuern, ist es den Kindern möglich, sich im Haus frei zu bewegen, alle Räume zu nutzen und die andere Gruppe zu besuchen. Seite 39

40 Regelmäßige Angebote: Als festes Wochenangebot zählen einmal in der Woche das Turnen, die Vorschulerziehung, der musikalische Morgenkreis, Psychomotorik und jeweils ab Januar zweimal wöchentlich das Sprachförderprogramm für die Vorschulkinder. Mittagessen und Ruhezeit: Um Uhr ist Essenszeit. Anschließend ist für die jüngeren Kinder Ruhezeit im Schlafraum. Auch die älteren Kinder haben in dieser Zeit die Möglichkeit, sich mit Büchern oder anderen ruhigen Spielen zu entspannen. Das Schlafangebot orientiert sich am Schlafbedürfnis der Kinder und der Absprache mit den Eltern. Abholzeiten: Die Kinder können um Uhr, von bis Uhr und ab Uhr gleitend je nach Buchung abgeholt werden. Beim Abholen des Kindes soll etwas Zeit eingeplant werden, damit die Kinder die Möglichkeit haben, das Spiel zu beenden und auch das Spielmaterial aufzuräumen. Seite 40

41 Garten: Wir nutzen unseren Garten gern und so oft wie möglich. Seite 41

42 8.4. Förderung in Kleingruppen Wir fordern und fördern die Kinder ihrem Alter und ihrer Entwicklung entsprechend. Das bedeutet, dass wir die Kinder an verschiedenen Tagen in der Woche in Kleingruppen aufteilen. So ist es uns möglich, die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes sehr genau wahrzunehmen und es entsprechend zu fördern. Wir richten die Angebote, Materialien und Anforderungen am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder aus. Wir arbeiten ganzheitlich und sprechen alle Sinne der Kinder an. Seite 42

43 8.5. Freispiel FREISPIEL BEDEUTET LERNEN FÜRS LEBEN Freispiel ist eine wichtige Zeit in unserem Tagesablauf. Während des Freispiels beobachten wir Gruppenprozesse und Kinder in ihrem individuellen Verhalten. Wir erkennen Probleme (z. B. in der Motorik oder im Sozialverhalten) und können Hilfestellung durch gezielte Förderung geben. Die Kinder entscheiden selber, womit sie spielen wollen. Sie können individuell ihre Spielinhalte und -materialien auswählen. Sie entscheiden auch, mit wem sie spielen wollen. Außerdem legen sie fest, wie lange und wie intensiv sie sich mit ihrem Spielpartner beschäftigen. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, nicht mitzuspielen und andere zu beobachten. Es gibt bestimmte Regeln im Freispiel, die für alle Kinder verbindlich sind. Die Erzieherin hält sich in ihren Aktivitäten zurück. Sie ist als Ansprechpartner jederzeit präsent und unterstützt die Kinder bei Bedarf. Das Freispiel ist fest im Tagesablauf eingeplant und nimmt einen verhältnismäßig großen Raum ein. Rollenspiele in der Puppenecke Bauen und Konstruieren Seite 43

44 Im Freispiel kann das Kind seine Phantasie und seine Bedürfnisse ausleben, neu erworbene Fähigkeiten üben und wiederholen, Kontakte knüpfen und soziale Kompetenzen im Umgang mit anderen Kindern entwickeln sich selbstständig beschäftigen, spontan sein, Entscheidungen selber treffen, lernen, auch mal Langeweile auszuhalten, lernen, sich an Regeln zu halten, lernen, sich zu konzentrieren und auf ein Ziel hinzuarbeiten, lernen, zu gewinnen und zu verlieren, sich als Teil einer sozialen Gemeinschaft erleben, Verantwortung und Solidarität, Rücksichtnahme und Fairness entwickeln, seine Sinne schulen und Geschicklichkeit entwickeln Eingewöhnungszeit Es ist uns wichtig, dass die Kindergartenneulinge unsere Einrichtung und uns kennenlernen. Aus diesem Grund wird vor Eintritt in den Kindergarten ein Schnuppertag angeboten. Hier sind die Kinder mit ihren Eltern herzlich willkommen. Anfängliche Schwierigkeiten und Trennungsschmerz sind ganz normal. Um es den Kindern zu erleichtern, wird mit den Eltern abgesprochen, wie die Zeit der Anwesenheit langsam gesteigert und gestaltet wird. Es wird mit dem Ablösungsprozess individuell umgegangen. Das bedeutet zum Beispiel, dass es der Bezugsperson möglich ist das Kind in die Gruppe zu begleiten das Kind frühzeitig abzuholen. Sollte sich ein Kind nicht wohl fühlen, setzen wir uns telefonisch mit den Eltern in Verbindung. Ein regelmäßiger Besuch des Kindergartens hilft dem Kind, sich schneller wohl zu fühlen und Vertrauen zu den Bezugspersonen im Kindergarten aufzubauen. Außerdem wird dadurch die Integration in die Gruppe und das Kennenlernen des Kindergartenablaufes erleichtert. Seite 44

45 8.7. Übergang in die Grundschule Um den Vorschulkindern den Übergang in die Grundschule zu erleichtern bieten wir einmal wöchentlich eine gezielte Vorschule an, nehmen die Vorschulkinder zweimal wöchentlich an der Sprachförderung, angelehnt an das Würzburger Programm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit, teil, bieten wir den Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache, die zusätzlichen Unterstützungsbedarf haben, den Vorkurs Deutsch an gestalten wir aktiv den Übergang in die Grundschule (Übernachtungsfest, Abschiedsfest, Abschiedsgeschenk), pflegen wir guten Kontakt zu den umliegenden Gröbenzeller Grundschulen und tauschen uns mit den Lehrkräften aus, besuchen wir mit den Vorschulkindern den Schnupperunterricht, laden wir eine Lehrkraft zu uns in den Kindergarten ein, laden wir die frischgebackenen Schulkinder ein. Beim Übernachtungsfest Seite 45

46 8.8. Gemeinwesenorientierung Um das Erfahrungsfeld der Kinder in ihrem natürlichen, sozialen und kulturellen Umfeld zu erweitern, öffnen wir uns: wir entdecken die Umgebung des Kindergartens (z. B. Bürgerpark, Markt, Geschäfte) und machen Naturerfahrungen, wir lernen Arbeitswelten kennen (z. B. Bücherei, Gärtnerei, Polizei, Feuerwehr, Forellenzucht), wir erkunden kulturelle Einrichtungen (z. B. Bayr. Staatsoper, Pasinger Fabrik, Deutsches Museum, Museum Mensch und Natur, Pinakothek), wir knüpfen Kontakte mit Menschen anderer Kulturen, wir pflegen Kontakte zu unseren Nachbarn (z. B. Altenheim) wir kooperieren mit anderen Einrichtungen für Kinder: andere Kindergärten, Schulen, Hort, Frühförderstelle, Therapeuten, Arztpraxen, Gesundheitsamt, Jugendamt, Erziehungsberatungsstelle. Faszination Feuerwehrauto Welt der Bücher Seite 46

47 9. Reflexion und Qualitätssicherung Um die Qualität unserer Arbeit dauerhaft zu sichern und reflektiert zu arbeiten, führen wir Elternbefragungen durch. Hier freuen wir uns über jede Art von Rückmeldung, denn nur wenn wir wissen, was die Bedürfnisse sind, können wir entsprechend handeln. Wir befragen aber nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder und haben stets ein offenes Ohr für deren Wünsche, Sorgen und Anregungen, die wir in unserer täglichen Arbeit aufgreifen. Wir beobachten die Kinder in unterschiedlichen Situationen und dokumentieren dies als Grundlage unserer Reflexionen. Wir arbeiten mit Sismik, Seldak und Kompikbeobachtungsbögen. Mit Hilfe des Systemischen Qualitätsmanagements (SQM) stellen wir die äußeren und eigenen Ansprüche an unsere Arbeit fest, dokumentieren und analysieren kontinuierlich unsere Arbeit in den unterschiedlichsten Bereichen und besprechen Schlüsselsituationen. Dadurch werden die Ansprüche im SQM in Einklang gebracht. Wir machen Fallbesprechungen und beraten uns kollegial. Regelmäßig führen wir Mitarbeitergespräche durch. Durch dieses vielfältige Feedback und diese gründliche Reflexion sichern wir unseren hohen Qualitätsstandard. 10. Schlusswort Die Welt gehört denen, die zu ihrer Eroberung ausziehen, bewaffnet mit Sicherheit und guter Laune. Mit diesem aussagekräftigen Zitat von Charles Dickens beschließen wir unsere Konzeption. Unser Leitmotto Wir machen Kinder stark für das Leben fordert uns heraus, die Erwachsenen ebenso wie die Kinder. Um uns auf dieses Abenteuer einzulassen und dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir Sicherheit und Mut. So können wir die Welt mit all ihren Facetten erobern, mit viel Wertschätzung, Humor und guter Laune. Seite 47

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