extra Begrenzte Lebensdauer Storage Über 90 Prozent aller neu Schwerpunkt: Disk-Systeme Technik und Produkte Veranstaltungen Storage

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "extra Begrenzte Lebensdauer Storage Über 90 Prozent aller neu Schwerpunkt: Disk-Systeme Technik und Produkte Veranstaltungen Storage"

Transkript

1 sponsored by: Ein Verlagsbeihefter der Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG Storage extra Schwerpunkt: Disk-Systeme Technik und Produkte Disks Status quo und Trends Begrenzte Lebensdauer Trends bei Disk-Subsystemen Angesagte Vielfalt Vorschau Netzwerke Schwerpunkt: Aktuelle Trends bei Wireless LANs Veranstaltungen Seite I Seite VIII Seite XII November 2007, Nürnberg 20. Deutsche Oracle-Anwenderkonferenz Dezember 2007, Frankfurt Sun Tech Days de.sun.com/sunnews/events/2007/ Februar 2008, Dresden ARCS 2008 Architecture of Computing Systems März 2008, Hannover Cebit März 2. April 2008, Dortmund 14. GI/ITG Konferenz Messung, Modellierung und Bewertung von Rechen- und Kommunikationssystemen (MMB 2008) www4.cs.uni-dortmund.de/mmb08/index_de.html April 2008, Orlando, Florida Storage Networking World USA Spring Storage Begrenzte Lebensdauer Disks Status quo und Trends Primär- oder Online-Storage steht im Mittelpunkt fast aller Speicherinfrastrukturen. Was dem Privatanwender und Geschäftsreisenden seine PC- oder Notebook-Festplatte ist, sind den Unternehmen aller Größenordnungen ihre Disksysteme. Über 90 Prozent aller neu geschaffenen Informationen sind mittlerweile elektronisch erfasst, die meisten davon auf Festplatten [1]. Dass deren Garantiezeit in der Regel nach drei Jahren ausläuft, hat seinen guten (oder schlechten) Grund: Harddisks werden nicht alt, und mit ihnen sterben die auf ihnen abgelegten digitalen Informationen. Es lohnt sich deshalb, sich etwas Gewissheit über den Aufbau und die Robustheit ihrer Komponenten zu verschaffen und darüber, welche Faktoren zu Plattenfehlern und -ausfällen führen. Die Hersteller von Festplatten und Speichersystemen haben sich ganze Arsenale von Gegenmaßnahmen und redundanten Erweiterungen einfallen lassen, um den permanent drohenden Datengau zu verhindern. Von diesen Abwehrstrategien leben sie gar nicht schlecht. Die Basis: Platten, nichts als Platten In Bezug auf die mechanischen Teile einer Festplatte ist die Vorstellung weit verbreitet, heute sei Platte gleich Platte. Immerhin arbeiten die Hersteller seit 1956 an der Verbesserung dieser Technik. Von den einst über 100 Anbietern sind nur noch eine Handvoll übrig geblieben, der Markt ist weitgehend konsolidiert; die Preise und Gewinnmargen fallen kontinuierlich [2]. Doch auch heute noch kann es entscheidend sein, welche Festplatten-Serie ein Unternehmenskunde einsetzt die Unterscheidungsmerkmale sind beträchtlich. Platte ist nicht gleich Platte. Sie unterscheiden sich zunächst danach, ob man hochdrehende Laufwerke mit SCSI, SAS (Serial Attached SCSI) oder Fibre Channel (FC) mit 10ˇ000 oder 15ˇ000 U/min Rotationsgeschwindigkeit oder Laufwerke auf ATA- oder SATA-Basis mit 5400 bis 7200 U/min einsetzt höhere Rotationsgeschwindigkeit bedeutet schnellere Schreib- und Lesezugriffe und geringere Latenzzeiten besonders wichtig bei Datenbanken oder OLTP-Transaktionen. Im Businessbereich teilten sich SCSI- und FC-Platten lange Jahre den Markt, mit immer größeren Anteilen für FC im Highend. Doch die so festgefügte Welt ist mit SATA ins Wanken geraten: Nach einigen Anläufen und Verbesserungen sind SATA-Platten dabei, die Unter- I

2 nehmenswelt zu erobern. Hier kommt es auf den 24-Stunden- Betrieb an, während man im PC- oder Heimbereich von maximal acht Stunden Betriebszeit pro Tag ausgeht. Während Motor, Lager und andere mechanische Teile die wichtigsten Unterschiede auf der reinen Hardwareebene ausmachen, sind der Aufbau der Magnetscheibe sowie die Elektronik des Schreib-/Lesekopfes in der Regel identisch. Julius Faubel, Presales Manager Central Europe bei Overland Storage, verweist ferner auf Kriterien wie Performance, Haltbarkeit beziehungsweise Langlebigkeit, Stromaufnahme oder Kapazität der Platten, die sich aus der Art und Qualität der Komponenten ergeben. Den Faktor Langlebigkeit bestimmt zum Beispiel das Design der Schreib-/Leseköpfe: Bei höherwertigen Platten vermeidet man, dass sich die Köpfe zu sehr in Richtung Plattenmitte oder Spindel bewegen. Dort ist der Auftrieb geringer, was die Gefahr eines vorzeitigen Crashs erhöht. Je nach Einsatzzweck gibt es Abstufungen bei den Materialien und den Prüfverfahren, wobei auf der Materialseite im Laufe der Jahre viele Verbesserungen stattgefunden haben. AFR (%) Quelle: [1] 3 Monate 6 Monate 1 Jahr Je höher die Ausfallrate, desto öfter steht ein Plattentausch an, wobei die Rebuild-Zeit abhängig vom gewählten RAID- Level (Redundant Array of Inexpensive/Independent Disks) und der Plattenkapazität mehrere Stunden bis Tage dauern kann. Verkäufer raten Anwendern heute oft in fahrlässiger Weise, statt teurer SASoder FC-Platten lieber SATA einzusetzen. Wer das tut, muss sich darüber klar sein, so urteilt Speicherspezialist Peter Sauter von IBM, dass im 24-Stunden- Betrieb mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr Platten ausfallen werden als bei Fibre-Channel- Laufwerken. Unabhängig von den Ausfallraten empfiehlt sich etwa alle 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre drei bis vier Jahre ein freiwillig vollzogener Austausch der Platten. Zu diesem Zeitpunkt läuft in der Regel die Gewährleistung durch den Hersteller aus, buchhalterische und Abschreibungsgründe sind weitere Anlässe für eine Neuinvestition. Doch der eigentliche Grund für diese Maßnahme liegt in einem eigenartigen Widerspruch des sogenannten digitalen Zeitalters: Zwar werden immer mehr Informationen auf magnetischen Speichern abgelegt, doch diese sind alles andere als langlebig ein Stromausfall, ein Headcrash, Materialschäden, Diebstahl oder ein plötzliches Lebensende der Hardware genügen, um alles das, was so sorgfältig und unter Aufwand beträchtlicher Kosten ANWENDUNGEN UND GRENZEN VON FESTPLATTEN Typ PATA SATA SCSI SAS FC Durchsatz pro 133 MByte/s 300 MByte/s 320 MByte/s 300 MByte/s 200/400 Kanal MByte/s Anzahl Festplatten max. 2 1 max (128 mit 1 pro Kanal Expander) Performance pro 60 MByte/s 65 MByte/s MByte/s 95 Festplatte 105 MByte/s 110 MByte/s Umdrehungs- 5400/ 7200 U/min 10ˇ000/ 15ˇ000 U/min 10ˇ000/ geschwindigkeit 7200 U/min 15ˇ000 U/min 15ˇ000 U/min Organisation der Native (NCQ) Native (NCQ) Native (NCQ) Native (NCQ) Schreib-/Lesezugriffe Command Command Command Command Queuing (TCQ) Queuing (TCQ) Queuing (TCQ) Queuing (TCQ) Leistungsgrenze pro Kanal ab 4 Platten Anwendungs- Transfer großer Dateien transaktionsintensive Anwendungen mit gebiete (> 100 KByte); DBs bis ca. kleinen Datenblöcken; OLTP-Datenbank- 100 Nutzer; A/V-Serving und systeme; Mailingsysteme Streaming; Fileserver; Backupund Archivsysteme Quelle: Transtec II ix extra 12/2007

3 SUPERBLADE TM GET THE EDGE Performance mit bis zu 160 Cores in 7 HE Einsatz von Intel Xeon oder AMD Opteron Dual- oder QuadCore Prozessoren Netzteile mit 90%+ Wirkungsgrad Weniger Verkabelung Ethernet- und Infiniband-Switches Sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis Der SuperBlade sind optimiert für folgende Anwendungen: Enterprise, Finanzdienste, Datenbanken, Datenbank Center, wissenschaftliche Anwendungen, HPC, Personal Super Computer. 06/07 ServerBlade mit 3.5" oder 2.5" Festplatten Infiniband Switch mit 10 externen Anschlüssen Gigabit Ethernet Switch mit 10 externen Anschlüssen Management Modul zur Überwachung Weitere Informationen über unsere Produkte unter: und Hotline Alle Marken- und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen des entsprechenden Unternehmens. Druckfehler, Irrtümer und Änderungen vorbehalten. CPI Computer Partner Handels GmbH Kapellenstr. 11 D Feldkirchen Telefon: (+49)-0 89/ Telefax: (+49)-0 89/

4 Angaben zur Haltbarkeit Um Aussagen über die Belastbarkeit und die zu erwartende Lebensdauer zu treffen, benutzen Hersteller gerne die sogenannte MTBF (Mean Time Between Failure), einen hochgerechneten Wert über den wahrscheinlichen Ausfall eines Laufwerks. Üblich bei aktuellen Platten ist ein MTBF von 200ˇ000 bis 1 Million Stunden bei SATA-Platten und von über 1 Million Stunden bei High-End- Laufwerken. Das bedeutet aber keinesfalls, dass eine Festplatte das biblische Alter von 114 Jahren (= eine Million Stunden) erreicht. Vielmehr legen die Hersteller bei dieser Mogelpackung eine hohe Anzahl von Festplatten zugrunde: Bei einer Million parallel laufenden Platten fallen statistisch in einem Jahr (8736 Stunden) 8736 Platten aus, also jede Stunde eine. Bei tausend Platten wären es noch 8,7 Platten im Jahr. Diese Werte sind aus Hersteller-Tests hochgerechnet und gelten selbstredend nur, wenn die Festplatten unter optimalen Bedingungen laufen. Da die nur selten vorkommen, dürfte die tatsächliche Ausfallrate je nach Umgebung weit höher liegen unter einigermaßen regulierten Bedingungen wie im Serverraum etwa bei der doppelten. Übrigens bekommen Solid State Disks heute von ihren Herstellern eine MTBF von 2 Millionen Stunden zugesprochen, da ihnen die störanfälligen Teile fehlen. Allerdings verkraften sie nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzugriffen 10ˇ000 bis 1 Million. Nachden die MTBF als Angabe zur Lebensdauer von Massenspeichern mehr Verwirrung gestiftet als Klarheit geschaffen hat und dadurch immer wieder in die Kritik geraten ist, schwenken die Hersteller auf andere Einheiten um. Im Kommen ist momentan die Annualized Failure Rate (AFR). Sie ermittelt sich genauso wie die MTBF, gibt aber gleich die jährliche Ausfallrate in Prozent der installierten Basis an, das heißt, wenn von tausend Platten 8,7 im Jahr ausfallen, beträgt die jährliche Ausfallrate oder AFR 0,87ˇ% (AFR (%) = 1/MTBF x POH (Power On Hours) x 100). Eine weitere neue Angabe ist Component-Design-Life (CDL). Sie gibt die vorgesehene maximale Lebensdauer der Komponenten an. Wenn ein Hersteller also eine CDL von fünf Jahren verspricht, heißt das, dass die Komponenten maximal für einen unter idealen Bedingungen stattfindenden fünfjährigen Betrieb ausgelegt sind. Auch hier sind entsprechend den tatsächlichen Belastungen und Umgebungsbedingungen Abstriche zu machen. Neuerdings veröffentlichen Hersteller auch Angaben zu konkreten Belastungen und Fehlerquellen. Dazu gehören: ˇDuty Cycle gibt an, wie hoch der prozentuale Anteil von Schreib-, Lese- und Suchoperationen während des Betriebs sein darf, ohne dass das Laufwerk an Zuverlässigkeit verliert, ˇLoad/Unload Cycle limitiert die Anzahl der Schreib-/Lesekopf-Positionierungen, bis zu der keine Fehler durch mechanische Abnutzung auftreten, ˇRecommended Power On Hours verweist auf empfohlene maximale Betriebsstunden, ˇRecoverable Error Rate besagt, wie oft behebbare Fehler auftreten, ˇStart/Stop Cycle verrät, wie oft der Motor anfährt oder bremst, bevor Fehler durch mechanische Abnutzung auftreten können und ˇUnrecoverable Error Rate gibt an, wie häufig nicht behebbare Fehler auftreten. gespeichert wurde, endgültig dem Nirwana zu übergeben. Harddisks geben durchschnittlich nach drei bis vier Jahren ihren Geist auf, LTO- Tapes sollen es inzwischen auf 30 Jahre bringen und die Highend-Tapes von IBM sogar auf 60 Jahre. Doch sollte hier Vorsicht angebracht sein. Wer heute noch an die Herstelleraussagen von vor einigen Jahren glaubt, dass CD-ROMs für 100 Jahre ein sicherer Datenspeicher sei, ist selbst schuld [3]. Von den Herstellern jedenfalls sind solche Töne bei CD-ROMs nicht mehr zu vernehmen. Der richtige Zeitpunkt für den Austausch von Festplatten hängt auch davon ab, unter welchen äußeren Bedingungen wie Temperaturschwankungen die Festplatten laufen und wie viel sie beziehungsweise die Schreib-/ Leseköpfe arbeiten müssen (Duty Cycle). Weitere Faktoren sind der sogenannte Load/Unload-Cycle (Positionierung des Schreib-/Lesekopfs) und der Start/Stop-Cycle (Anlaufen und Bremsen des Motors), denn häufiges Hochfahren und Ausschalten belastet eine Platte mehr als wenn sie 24 Stunden durchläuft vergleichbar den Stresssituationen von Flugzeugen bei Start und Landung. Selbst wenn die Platten im Einzelfall noch etwas länger über den Drei-Jahres-Rhythmus hinaus halten sollten, handelt ein Unternehmen extrem fahrlässig, wenn es sie nicht rechtzeitig auswechseln und die Daten umkopiert: Was sind schon die (stetig fallenden) Kosten für neue Platten und die auflaufenden Administratorstunden im Verhältnis zu einem (selbst verschuldeten) Datengau, dessen Schaden ins Unermessliche explodieren kann? Mit jeder neuen Generation von Festplatten verschaffen sich die Unternehmen zugleich ein deutliches Mehr an Kapazität und können so zumindest einen Teil des Datenwachstums abfangen. Bisher ist man davon ausgegangen, dass sich etwa alle 18 Monate die Kapazität eines Laufwerks verdoppelt. Schon aus Gründen der Wirtschaftlichkeit beim Herstellungsprozess wird sich dieses Tempo auf Zeiträume von etwa zwei bis drei Jahre verlangsamen, meint IBM-Mann Sauter. Zu Ende sei es aber noch nicht, wie die gerade erst vorgestellten neuen Platten mit Kapazitäten von 750 Gigabyte oder einem Terabyte beweisen würden. Denn gerade erst hat das Perpendicular Recording die Wachstumsgrenze wieder ein Stückchen hinausgeschoben. Erst wenn eine alternative Technik auftauchen wird, die die Harddisks sowohl bei der Performance als auch beim Preis schlagen kann, wird sich laut Sauter das Ende der Disk-Ära abzeichnen. Gegenwärtig erlebten wir mit SAS jedoch noch eine Wiederbelebung der klassischen Disktechnik. Der Plattentod holt auch die Daten Ist die Platte tot, sind es auch die Daten beide sind untrennbar miteinander verschmolzen, lassen sich allenfalls per Kopie auf ein anderes Medium verlagern. Selbst von Seagate oder Kroll-Ontrack angebotene Recovery Services können beim Ableben der Disk nur selten etwas ausrichten. Allein daraus folgt: Unternehmen, die alles auf Platte speichern es gibt immer mehr, die sich von entsprechenden Herstellerangeboten dazu verlocken lassen setzen voll auf Risiko. Professionelle Disksysteme besitzen deshalb eine Art Frühwarnsystem. Zum einen fahren sie Laufwerke, die lange nichts zu tun hatten, periodisch dennoch an, um ihre Funktionstüchtigkeit zu überprüfen. Reagieren sie nicht unmittelbar auf Signale oder erst bei wiederholten Versuchen, deutet das darauf hin, dass eventuell die magnetische Oberfläche nicht mehr einwandfrei ist. Zum anderen können sie IV ix extra 12/2007

5 Wenn Ihr Admin abhebt... liegt es daran, dass Ihre Unternehmensdaten mit einem Klick gesucht, gefunden und wiederhergestellt werden! gingcom GmbH Saline 29 D Rottweil Telefon +49 (0) Fax

6 über den Diagnose-Standard SMART (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) Indizien sammeln, ob eine Festplatte demnächst ausfällt. SMART geht nach bestimmten physikalischen Prinzipien vor und überprüft zum Beispiel die Neigung der Schreib-/Leseköpfe zur Mitte der Platte. Automatische Fehlerkorrektur der Sektoren und Reservesektoren auf den Festplattenblöcken ist ein weiteres Verfahren. Erreichen die gesammelten Daten bestimmte Schwellwerte, markiert das System die Platte als defekt und bindet eine der Reserveplatten in das RAID-Set ein. Oder es schickt je nach Konfiguration eine Meldung an den Administrator oder den Wartungsdienst. Was sich in Theorie gut anhört, sieht in der Praxis allerdings etwas anders aus. So hängt die Zuverlässigkeit der Fehlermeldungen von der Einstellung der Schwell- oder Warnwerte ab: Sind sie ähnlich wie Spamfilter zu niedrig fixiert, führt das zu unnötigen Fehlermeldungen und verfrühtem Plattenaustausch, bei zu hoch gesetzten Werten besteht erhöhtes Schadenspotenzial beziehungsweise Ausfallrisiko. Auf keinen Fall darf es dazu kommen, dass ein System zwei Platten in einem RAID-Verbund aufgrund falscher Fehlermeldungen gleichzeitig stilllegt damit wäre das RAID-Prinzip ad absurdum geführt. Auch die Firma Google, die in ihren Rechenzentren weltweit massenhaft Disks einsetzt und auf den 24 x 7-Betrieb ihrer Services angewiesen ist, kommt zu dem Schluss, dass nur in jedem zweiten Fall SMART tatsächlich das nahende Ende einer Festplatte richtig anzeigt: Unsere Analysen zeigten uns mehrere Parameter von SMART, die hoch mit Plattenausfällen korrelierten. Dennoch sind wir überzeugt, dass SMART-Parameter eher untauglich dafür sind, Plattenausfälle anzukündigen. Überraschenderweise fanden wir in unseren Untersuchungen heraus, dass entgegen der bisher verbreiteten Ansicht Temperatur und Beanspruchungsgrad weniger mit Ausfällen korreliert sind. [1] Alternativen ohne bewegliche Teile Man muss sich natürlich fragen, warum sich noch keine alternative Technik zu den Festplatten etablieren konnte. Geredet wurde immer wieder davon wer erinnert sich nicht an Tesafilm als Datenspeicher? Holografie als Zukunftsmodell taucht immer wieder auf, wird aber ebenfalls nicht mehr so ernst genommen. Abgebrühte Geister trösten sich damit, es werde nie etwas Perfektes geben, solange man es mit Elektromagnetismus zu tun habe. Zumindest in große Arrays für Spezialanwendungen hat es das RAM (Random Access Memory) geschafft. Zwar kann es mit Geschwindigkeit, vor allem bei den Zugriffen, punkten, AUSFALLRATEN VON FESTPLATTEN doch als sogenannter flüchtiger Speicher verliert es seine Daten, sobald es nicht mehr unter Strom steht. Systeme mit RAM als Massenspeicher besitzen daher immer Akkus und häufig integrierte Festplatten für stromlose Zeiten. Die einzige echte Alternative derzeit sind die Flashspeicher. Sie sind bisher vor allem an zwei Enden des Speicherspektrums zum Einsatz gekommen: zu einen im Embedded- und Mobility-Bereich, also auf Mainboards, in Digitalkameras, Mobiltelefonen, PDAs, USB- Sticks und Elektronik-Geräten, und zum anderen in Spezialmärkten für den Einsatz unter extremen Bedingungen. Zur echten Konkurrenz für Festplatten werden Flash-Speicher aber wohl erst in Form der Flash-basierten Solid State Disks (SSD), also im 2,5"-Gehäuse und mit SATA-Anschluss versehen. Bisher finden sich Flash- SSDs in ruggedized Notebooks, in Flugschreibern und in militärischen Geräten. Ihrer weiteren Verbreitung stehen die hohen Produktionskosten entgegen. Ausgelöst vom Boom der Flashund Hybridspeicher in Notebooks scheinen die Preise jetzt ins Purzeln zu geraten. Das dürfte dann auch das Angebot an SSD-Arrays erhöhen, die sich bisher in Nischenmärkten tummeln. Der größte Vorteil der SSDs besteht darin, dass sie ohne bewegliche und damit störungsanfällige Komponenten auskommen. Dadurch ist auch die Zugriffszeit mit 0,12 ms um den Typ SATA SCSI/SAS/FC Nearline SATA MTBF 1 Mio. Std. 1,4 Mio. Std. 1,2 Mio. Std. Power on Hours 24 x 7 (8736 h) 24 x 7 (8736 h) 24 x 7 (8736 h) (POH) Duty Cycle 10 20ˇ% ˇ% ˇ% Temperatur 25 C 60 C 60 C Ausfallrate (AFR) 0,9ˇ% (24 x 7); > 3ˇ% 0,6ˇ% 1,3ˇ% (unter Höchstlast) (unter Höchstlast) Anwendungsgebiete kostengünstiger Primärspeicher mit Dauerbetrieb; Cluster- Systeme Sekundärspeicher und RAID-Cluster- und RAID-Systeme Quelle: Transtec Faktor 10 schneller als bei SATA-Festplatten, deren Durchschnitt bei 10 bis 15 Millisekunden liegt. Nur bei der Lese-/ Schreibgeschwindigkeit hinken die SSDs den Festplatten hinterher: Je nach verwendetem Flash-Speicher beträgt sie 10 bis 20 MByte/s 2,5"-Notebook-Platten liegen bei etwa 25 und schnelle SAS-Platten bei 90 MByte/s [4]. Die Kapazität liegt bei 32 bis 160 GByte. Weitere Vorteile, die besonders in Notebooks und großen SSD-Arrays zum Tragen kommen, sind der niedrige Stromverbrauch und die geringe Wärmeentwicklung. Dadurch entfällt der bei Festplatten oft notwendigen Lüfter, was zu weiteren Einsparungen von Strom und beweglichen Teilen führt. Größter Wermutstropfen ist die geringe Anzahl der Schreibzyklen. Je nach verwendeter Flash-Art liegen die bei 10ˇ000 bis 100ˇ000, neuerdings geben Hersteller 1 Million Schreibzugriffe an. Finden die nicht allzu häufig statt, sollen SSDs laut Herstellerangaben über eine Lebensdauer von 10 Jahren verfügen immerhin mehr als dreimal so viel wie bei den auf Festplatten gebannten Informationen. (sun) Hartmut Wiehr ist Fachjournalist in München und Herausgeber des Storage Compendium Das Jahrbuch 2006/2007. Literatur [1]ˇE. Pinheiro/W.-D. Weber/ L. A. Barroso, Failure Trends in a Large Disk Drive Population, Februar 2007 (Google) [2]ˇViel Material zur Geschichte der Festplattenindustrie in: Clayton M. Christensen, The Innovator s Dilemma, 2003 (Paperback reprint) [3]ˇiX extra 08/07, Archivierung [4]ˇMichael Riepe; Storage; Blitzschlag; Lebensdauer von Flash-Speichern; ix 11/2006, S. 128 VI ix extra 12/2007

7 STORAGE-LÖSUNGEN konsolidiert virtualisiert hochverfügbar Sprechen Sie mit uns: American Megatrends International GmbH Telefon

8 Angesagte Vielfalt Trends bei Disk-Subsystemen Disk-Subsysteme sind nicht einfach Blechgehäuse mit vielen Festplatten drin. Ein durchdachtes Design, die richtige Verbindungstechnik, Software zur System- und Datenverwaltung sowie die geeigneten Services spielen eine immer größere Rolle. Viele Jahre dominierte Fibre Channel (FC) die Enterprise-Arrays in der Open-Systems-Welt sowohl innen als außen: Die einzige technische Alternative für die Verbindung mit der Außenwelt, nämlich Ficon, beschränkte sich auf Mainframe-Umgebungen. Und für die Anbindung der eingebauten Festplatten gab es nichts Vergleichbares zum einen verkraftet ein FC-Controller mehr Platten als ein SCSI-Host, zum anderen besitzen FC-Platten zwei Ports und lassen sich von zwei Hosts steuern (Dual Host). Inzwischen haben sich mit Infiniband und SAS zwei Alternativen Gehör verschafft, die Erstere als Host-Connection im Cluster-Umfeld und Letztere als direkte Konkurrenz zu FC-Disks. Zwischen SASund FC-Platten bestehen technisch keine Unterschiede mehr, sie verfügen über die gleiche Performance und Zuverlässigkeit, über Dual-Host-Fähigkeit und liegen momentan bei den Preisen auf dem gleichen Niveau. Es zeichnet sich aber bereits ab, dass sich die SAS-Laufwerke bei Produktion höherer Stückzahlen preislich bei den SCSI-Platten einsortieren werden, deren Nachfolger sie sind. Manche Marktbeobachter wie IDC prognostizieren schon das Ende von FC wogegen schon das berechtigte Interesse der Unternehmen am Investitionsschutz stehen dürfte. Zudem deckt keine der genannten Techniken dazu gehört auch iscsi (Internet SCSI) den gesamten Einsatzbereich von Fibre Channel ab; sie stellen lediglich in klar abgegrenzten Bereichen Alternativen dar. Vor allem große Datenbanken sind mit ihren oft gleichzeitig stattfindenden Random-Zugriffen auf schnell drehende SAS-, SCSI- oder FC-Platten mit niedriger Latenz angewiesen. FC-Platten zeichnen sich zudem durch einen sehr großen Cache aus einer der Gründe für ihren hohen Preis. Je größer der Cache ist, desto mehr Kommandos kann er aufnehmen und ein Tagged Command Queuing (TCQ) vorbereiten. Die Platte wartet erst eine Weile und optimiert intern den Reiseweg, bevor sie jeden einzelnen Zylinder anfährt. SCSI in allen Varianten Als weiteres Argument für Disk-Arrays mit den teuren SAS- oder FC-Platten führen die Hersteller die hohe Anzahl von Platten, die bei FC und SAS an einem Controller Platz finden, ins Feld. FC soll es im Loop auf bis zu 126 Platten bringen, und bei SAS wird die Zahl von über 16ˇ000 Platten ins Spiel gebracht, die aber schon insofern utopisch ist, als dass sie einen Controller mit 128 Kanälen voraussetzt, an deren Ende sich je ein Expander mit wiederum 128 Kabeln befinden müsste. Tatsächlich besitzen in Server eingebaute SAS-Controller maximal zwei x4-anschlüsse, SAS-Arrays kommen momentan auf maximal vier SAS-x4-Ports, maximal zwei zum Host und zwei zum Anschließen von Erweiterungs-Arrays, meist JBODs (Just a Bunch of Disks). Intern besitzen sie also maximal zwei redundant ausgelegte x4-kanäle mit einem Durchsatz von je 1,2 GByte/s, die auf dem Weg zu den Festplatten über Expander aufgesplittet sind. Da heutige SAS-Platten dauerhaft etwa 90 MByte/s lesen und schreiben können, würden die Kanäle bei mehr als 13 Platten bei voller Auslastung bereits zum Nadelöhr werden. Momentan bilden aber die SAS-Controller den Engpass. Bei allen Unterschieden zwischen den Schnittstellen ist ihnen allerdings eines gemeinsam: Die SCSI-Kommandosprache ist bei allen gleich, egal ob SCSI, SAS oder FC. Sie hat sich seit den Anfangsjahren von SCSI kaum verändert und als Application Layer überall Eingang gefunden. Die SCSI-Befehle regeln, wie unterschiedliche Geräte über unterschiedliche Übertragungsmedien miteinander Kontakt aufnehmen, Anfragen und Bestätigungen losschicken und so weiter. Die in Enterprise-Arrays verwendeten Platten machen nicht den Unterschied zwischen ihnen aus, und es spielt kaum eine Rolle, ob sie von Fujitsu, Hitachi, Samsung oder Seagate stammen. Ein Storagesystem besteht aber nicht bloß aus einer Ansammlung von Platten und einem Kabel, das nach außen führt, sondern es ist fast so komplex wie ein Rechner. Das Design macht den Unterschied zwischen Arrays von Anbieter A, B oder C aus. Entscheidungsfrage Design Die Hersteller von Disksystemen müssen zum Beispiel über solche Fragen entscheiden: Wie viele Controller, FC- und Management-Anschlüsse soll das System haben und von welcher Art, wie viele Netzteile und Lüfter, mit welcher Leistung? Wie groß muss der Cache sein, der als Puffer eingebaut wird, um die unterschiedlich schnellen Plattensysteme und Server dennoch optimal miteinander zu verbinden? Wie wird der Cache segmentiert? Soll er batteriegepuffert sein und wie lange soll er einen Stromausfall überbrücken? Wie wird hinter dem Cache die Plattenanbindung organisiert? Wie werden die bis zu über 1000 Platten in einem System vernetzt, die ja nicht einfach Point-to-Point angeschlossen werden können, sondern einen internen Switch benötigen? Jeder der großen Hersteller hat sein eigenes Design als Antwort auf diese und andere Fragen entworfen und macht es ein bisschen anders. Selbst Mitarbeiter konkurrierender Ansätze konzedieren im persönlichen Gespräch, dass jeder Entwurf Vor- und Nachteile hat. Das trifft erst recht für die vielen Softwarekomponenten zu, die das jeweilige Systemdesign optimieren sollen. Kundenentscheidungen finden angesichts der Komplexität und der prinzipiellen Ähnlichkeit der Speicherschränke denn auch nur bedingt auf Basis technischer Kriterien statt. Entscheidender sind oft sogenannte Softfaktoren wie die Überzeugungskraft ausgefeilter Powerpoint-Präsentationen, vorgetragen in einem angemessenen Ambiente, gewachsene Kundenkontakte, Vendor- Locking, Referenzinstallationen und nicht zuletzt finanzielle Überlegungen. Im Zweifelsfall gewinnt das günstigste Angebot in einer Ausschreibung, die technischen Argumente rutschen nach hinten. Ingo Kraft, Senior Business Manager Storage Solutions bei Hewlett-Packard, wünscht sich denn auch ein größeres Gewicht von Sachargumenten in den Verkaufsverhandlungen. Sekundiert wird er von Detlef Lieb, Storage Marketing Manager bei Fujitsu Siemens Computers, der betont, dass gerade mittelständische Kunden mehr auf die Service Level von VIII ix extra 12/2007

9 Speicherprodukten achten sollten. Nur so ließe sich eine konkrete Verbindung zwischen Technik und Unterstützung der Geschäftsprozesse erreichen. Auf der Softwareebene der Disksysteme geht es darum zu entscheiden, wie die Daten plaziert werden, ohne dass ungenutzte Kapazitäten übrig bleiben. Weitere Themen sind: Datenmanagement und Verteilung der Daten, zum Beispiel der hochaktiven gegenüber kaum genutzten, oder Virtualisierung und Zuweisung von freien Speicherräumen während des laufenden Betriebs, Monitoring, Performancemanagement und Fehlersuche. Die Hersteller liefern hier teilweise Softwaremodule standardmäßig mit aus oder offerieren Zusatzpakete. Interessant für den Anwender sind auch die Geschäftsverbindungen zu Partnern, und hier verstärkt jene zu der amerikanischen Startup-Szene aus der Storage-Branche. Meistens sind es solche kleineren Unternehmen, die sich in Nischen tummeln, die die großen Hersteller übersehen oder für nicht so wichtig erachtet haben. Themen wie Continuous Data Protection (CDP), Thin Provisioning, Unstructured Data oder zuletzt Data Deduplication wurden ursprünglich von Firmen wie Timespring, 3PAR, Kazeon oder Data Domain aufgeworfen, während sie sich nun auch bei den Großen der Branche finden. Wichtig für Anwender im deutschsprachigen Raum ist es zu wissen, dass viele dieser kleinen Anbieter durch Bundle- oder OEM-Verträge den Marktzugang suchen. Andere haben durch eine Übernahme direkt Eingang in das Produktportfolio der Branchenführer gefunden so Avamar bei EMC oder Archivas bei Hitachi Data Systems. Beim Kauf eines Disksystems ist also auf Zusatzangebote zu achten, die man so günstiger erwerben kann, als wenn man sie einzeln einkauft. Design und Softwarekomponenten sind also das Entscheidende an einem Speicher-Array, und nicht die Platten als solche. Eine Konsequenz dieser Entwicklung: ANBIETER VON DISK-SYSTEMEN Die Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hersteller Produkt Website 3PAR InServ Storage Server American Megatrends StorTrends CPI Storage Konfigurator Dell NAS- und RAID-Systeme Delta Computer Hochleistungs-RAID-Systeme EMC Centera, CAS EqualLogic PS Series Eurostor ES-Serie Exanet Clustered NAS Fujitsu-Siemens FibreCAT Gingcom Appliance gingcom T2.2/T4.4 HDS Simple Modular Storage Hewlett-Packard All-in-One, StorageWorks IBM DR550 Express, DS Infortrend EonStor Solutions Isilon Isilon IQ Clustered Storage Maxdata NAS- und RAID-Systeme Network Appliance FAS Nexsan Diskarrays Overland Storage REO Series, Ultamus Pillar Data Axiom Series Qskills Storage-Schulungen Quantum Dxi Series Raidsonic NAS- und RAID-Systeme Starline NAS- und RAID-Systeme Sun StorageTek Array Topmedia Topstore RAID Transtec Entry SAN Kit Xyratex OneStor ix extra 12/2007

10 IBM und andere Hersteller verlangen inzwischen eigene Preise für den Softwareanteil an den Disksystemen: Je nach Größe und Aufgabenbestimmung der Maschine kommen Lizenzen für Remote Copy, temporäre Kopien oder andere Tools hinzu. Für den Hardwareteil fallen dann zum Beispiel nur noch etwa 70 Prozent der Kosten an, während der Softwareanteil 30 Prozent verschlingt bei Geräten, die landläufig wohlgemerkt unter Hardware pur rubriziert werden. Festplatten richtig verknüpft Ebenfalls besonderes Augenmerk verdient die RAID-Implemetierung, die fester Bestandteil aller Disksysteme ist. Einzige Ausnahme bilden die JBODs, die aber ausschließlich direkt an einen Server angeschlossen werden oder als Erweiterungsmodule an RAID-Disksysteme. Das Redundant Array of Independent (je nach Lesart auch: Inexpensive) Disks geht auf eine Entwicklung der Universität Berkeley Mitte der 90er-Jahre zurück: Viele kleine und billige (inexpensive) Platten werden zu einer Gruppe zusammengefasst, um sie als logisches Laufwerk einer Applikation mit erhöhten Kapazitäts- und Performance- Anforderungen zur Verfügung zu stellen. Ein von einem RAID-Controller oder einem Disksystem erzeugtes und verwaltetes RAID erscheint gegenüber dem Betriebssystem als eine einzige logische Festplatte. Ausnahme ist das sogenannte Software- RAID, für das das Betriebssystem und seine speziellen Hilfsapplikationen verantwortlich zeichnen. Heute werden RAIDs vor allem durch ihre verschiedenen Varianten bezüglich der Datenorganisation und des Ausfallschutzes von Platten wahrgenommen: über alle Platten verteilt, gespiegelt oder mit Paritätsinformationen, die den Ausfall von ein oder zwei Disks überbrücken können. Doch ein RAID- Controller kann mehr: Er übernimmt die Verwaltung der Platten, ändert ihre Konfiguration und die Größe des Systemcaches, jeweils entsprechend der Applikationsanforderungen. Julius Faubel von Overland Storage sieht in der Fähigkeit, diese und andere Parameter on the fly anpassen zu können, das wesentliche Differenzierungskriterium zwischen den am Markt erhältlichen RAID- Systemen. Der gemeinsame Nenner der RAID- Level besteht darin, einmal mehr, einmal weniger für Redundanz oder für Performance zu sorgen. Die Redundanzvarianten erfordern zusätzliche Investitionen in Platten, die lediglich für den Ernstfall eines Plattenversagens bereitstehen. Dadurch kann die für die Datenspeicherung verwendbare Nettokapazität stark von der durch die Platten gelieferte Bruttokapazität abweichen. RAID 0 verzichtet als einziger Level auf jegliche Redundanzmechanismen und damit auf jeglichen Ausfallschutz, erreicht aber die höchste Performance und liefert die volle Bruttokapazität beim Videostreaming etwa gerne gesehene Eigenschaften. Sämtliche RAID-1-Varianten zu den klassischen RAID 1, RAID 10 und RAID 0+1 gesellen sich neuerdings die exotischeren RAID-Level 1E und 1E0 arbeiten dagegen mit einer Spiegelung der Datenblöcke und damit doppelter Datenhaltung. Das senkt die Nettokapazität auch auf die Hälfte der Bruttokapazität, heißt aber keinesfalls, dass auch die Hälfte der Platten ausfallen darf. Aufgrund der RAID-Level-eigenen Verteilungsmechanismen der Spiegel dürfen immer nur jeweils bestimmte Disks ausfallen, wirklich robust ist eigentlich nur der RAID-Level 1, der eine einzelne Disk ein- oder mehrmals spiegelt wie viele Spiegel ein Controller zulässt, hängt von seiner RAID-1-Implemetierung ab. Plattenverbund mit Berechnung Am weitesten verbreitet dürfte der RAID- Level 5 sein. Er errechnet aus jeder Gruppe von über die Platten verteilten Datenblöcken einen Paritätsblock, was die Kapazität einer Festplatte kostet. Anders als das von Network Appliance favorisierte RAID 4 speichert er die Daten aber nicht auf einer separaten Paritätsplatte, sondern verteilt die Paritätsblöcke wiederum über alle ins RAID-Set eingebundenen Platten, um die dadurch entstehende zusätzliche Beanspruchung der Schreib-/Leseköpfe nicht einer einzelnen Platte aufzubürden, sondern gleichmäßig zu verteilen. An der Gleichung Nettokapazität = Bruttokapazität 1 Disk ändert sich dadurch aber nichts, genauso wenig wie an der Tat-

11 sache, dass wie beim RAID 4 genau eine Platte ausfallen darf, bevor das RAID-Set unwiederbringlich Schaden erleidet. Eine Erweiterung stellt das RAID 6 dar: Durch eine zweite Parität verkraftet es den Ausstieg von zwei Festplatten, verlangt dafür aber auch die zusätzliche Kapazität von zwei Platten. Da sich die zweite Parität zwar aus den gleichen Datenblöcken, aber mit einem wesentlich komplexeren und daher rechenintensiveren Algorithmus als die erste errechnet, ist hier besonderes Augenmerk auf die Art der Implementierung zu legen: Für die Praxis interessant wurde RAID 6 erst vor etwa einem Jahr durch die Einführung von RAID-6-Hardwarebeschleunigern wie dem von Intel, die die Performance früherer Implementierungsversuche um ein Zehnfaches auf die Performance von RAID 5 steigerten. Allerdings haben sich einige Hersteller durch die recht plötzliche Markteinführung einiger hardwarebeschleunigter RAID-6- Disksysteme [1] dazu verleiten lassen, ebenfalls ihre Controller um RAID 6 zu bereichern, allerdings ohne Hardwarebeschleunigung und dadurch weit entfernt von der vom RAID 5 gewohnten Performance. Auf der anderen Seite sind bereits Geräte auf dem Markt, die unter Bezeichnungen wie RAID 6+ oder RAID TP (Triple Parity) RAID-Level mit drei unterschiedlichen Paritäten anbieten. Eingebaute Reserve Ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Thema ist das Hot Spare. Ein RAID-Set ist nach dem Ausfall einer Platte besonders anfällig für weitere Defekte und nicht sonderlich performant: Alle Zugriffsversuche auf die Blöcke der defekten Platte muss der Controller durch Berechnungen aus den verbliebenen Daten beantworten. Um die Zeit bis zur Wiederherstellung der nicht ansprechbaren Blöcke auf einer neuen Festplatte (Rebuild) zu minimieren, können RAID-Systeme und -Controller Ersatzplatten bereithalten, auf denen sie im Fehlerfall die betroffenen Blöcke sofort und ohne Eingriff durch den Administrator rekonstruieren können. Dennoch kann sich der Rebuild je nach Plattenkapazität und -geschwindigkeit über mehrere Stunden hinziehen. RAID-Systeme bieten je nach Design unterschiedliche Hot-Spare-Konfigurationen: Manche lassen dem Administrator die Wahl, ob er globale oder für jedes RAID-Set eigene Hot-Spare-Platten definieren will. Andere kennen nur die eine oder die andere Variante. Auch in Bezug auf die Anzahl definierbarer Hot-Spare-Disks verhalten sich die Systeme unterschiedlich. Neuester Trend sind die RAID-Level 5E und 5EE. Beide verteilen den durch die Hot-Spare-Platte bereitgestellten Platz auf alle Platten des RAID-Sets der eine auf den langsamen hinteren Bereich der Disks, der andere zwischen die Datenblöcke über die gesamten Platten verstreut. Damit wollten die Entwickler das gleiche erreichen wie bei der Verteilung der Parity-Blöcke, nämlich die Belastung auf alle Platten gleichmäßig zu verteilen. Nachteil: Solche Konfigurationen setzen genau eine private Hot-Spare für das jeweilige RAID-Set voraus, globale oder mehrere Hot Spares pro RAID-Set sind damit ausgeschlossen. Anwender sollten etwas genauer auf das Kleingedruckte schauen und sich vergewissern, welche RAID-Varianten ihnen der Lieferant anbietet und ob er sogar etwas Selbstentwickeltes mit in den Einkaufskorb legt. Hewlett-Packard etwa hat ebenso wie Network Appliance eine eigene RAID-6-Variante in petto. On top auf das Disk- oder RAID- System kann der potenzielle Kunde noch einiges an Redundanzen und Hochverfügbarkeit draufsetzen: zum Beispiel geclusterte Arrays, Spiegelung zu einem entfernten Unternehmensstandort oder Replikation des gesamten Datenbestandes. Je nachdem, ob eine SCSI-, FCoder iscsi-verkabelung gewünscht ist, müssen andere Controller verwendet werden, und auch bei den eingebauten Platten fallen andere Preise an. Disksysteme gibt es heute schon für einige Tausend Euro. Design, RAID-Controller, Monitoring und Management machen den echten Value Added Reseller aus, bedürfen allerdings der Nachprüfung im Einzelfall. Sollen viele Platten darin Platz finden, verdient die Kühlung des Array besondere Beachtung. Garantiezeiten, Wartung und Serviceverträge sind weitere Punkte, die die Hersteller unterschiedlich gestalten. Abgrenzungsmerkmale inklusive Die Großen der Branche machen es den Kunden einfacher, indem sie mit Alleinstellungsmerkmalen auf den Markt kommen: Die Highendboxen von EMC, HDS und IBM lassen sich neben einer Grundausstattung mit Zusatzfunktionen wie Mirroring, Disas- ix extra 12/2007

12 ter Recovery oder integrierten Tiered-Storage-Lösungen bestücken, die im Sinne von HSM (Hierarchical Storage Management) oder ILM (Information Lifecycle Management) eine bis zur Archivierung durchgängige Datensicherung versprechen. Die Kunden sind es hier gewohnt, angesichts der verlangten Performance, Ausfallsicherheit und Skalierbarkeit der Systeme etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Die genannten Hersteller machen hier meistens schon mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit Software und Services. Klassiker im Mittelfeld liefern beispielsweise Equallogic, Infortrend, HP (MSA), Overland Storage oder Xyratex. Die Arrays ähneln Appliances in zwei bis vier Höheneinheiten, ausgestattet mit einer Reihe Festplatten meist 12 bis 24 und etwas Software zum Einstellen und Verwalten. Die Platten können vom Typ SATA, SAS oder Fibre Channel sein, die Verbindung zur Außenwelt SCSI, SAS, iscsi oder FC. Immer häufiger finden sich SAS-Systeme, die für den Mischbetrieb von SATA- und SAS-Platten zertifiziert sind. Hier ergeben sich besondere Anforderungen an das Design des Array: SATA- und SAS-Gehäuse laufen mit unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten, deren Vibrationen gegenseitig abgeschirmt werden müssen. Ein weiterer Trend zeigt sich bei den geclusterten Disksystemen, wie sie 3PAR, Isilon, Pillar Data oder Terrascale anbieten, und die vor allem auf eine erhöhte Skalierbarkeit und Performance zielen. Array-Cluster bieten auch Replikation an, eine Funktion, die früher nur mit sehr teuren Mirrorlösungen von EMC oder IBM möglich war. Für automatische Datenreplikation gibt es inzwischen sogar Open-Source-Angebote wie Async. Um ihre Disksysteme voneinander abzugrenzen, lassen sich die Hersteller immer neue Kategorien einfallen: Während vor einem Jahr nur 3PAR Thin Provisioning, also die automatische Zuweisung von Speicherkapazität, im Programm hatte, findet sich das inzwischen auch bei Equallogic. Ähnliches gilt für Data Deduplication, eine Reduktion mehrfach gespeicherter Daten: Nach Quantum kann man sie nun auch bei Netapp oder EMC mit einkaufen. Doch wie funktioniert Dedup? Und funktioniert es wirklich? Kommt es tatsächlich zu den versprochenen Einspareffekten im Disksystem von bis zu 100 Prozent? Vorschnelle Kaufentscheidungen wären heute in keinem Fall ohne Restrisiko. (sun) Susanne Nolte, Hartmut Wiehr Literatur [1]ˇMichael Riepe; Plattenspeicher; Doppelt versichert; RAIDs mit mehrfacher Parität; ix 2/2006, S. 80 In ix extra 1/2008 Netzwerke Aktuelle Trends bei Wireless LANs Nur wenige neue Techniken haben sich so schnell durchgesetzt wie das Wireless LAN. In nur fünf Jahren Entwicklung sind WLANs sowohl in Firmen als auch im Heimnetz allgegenwärtig, und mehr als 10ˇ000 öffentliche Hotspots laden allein in Deutschland zum Surfen in Restaurants oder auf Flughäfen ein. Und die technische Entwicklung geht rasant weiter: Immer schneller sollen WLANs werden, eine größere Reichweite abdecken, ihr Einsatz künftig einfacher und komfortabler sein. Zudem entstehen ganz neue Anwendungsgebiete, während die Hersteller ihre Produkte immer spezieller auf den Firmeneinsatz oder den Heimbereich ausrichten. ix extra 1/08 informiert sowohl über neue Standards und technische Lösungen als auch über die zugehörigen Produktneuheiten und Einsatzgebiete. Erscheinungstermin: 13. Dezember 2007 DIE WEITEREN IX EXTRAS: Ausgabe Thema Erscheinungstermin 02/08 Mobility Der mobile Arbeitsplatz /08 IT-Security Malware-Trends Trojaner, Bot-Netze etc /08 Storage Energieeffiziente Server- und Storage-Systeme ix extra 12/2007

Die allerwichtigsten Raid Systeme

Die allerwichtigsten Raid Systeme Die allerwichtigsten Raid Systeme Michael Dienert 4. Mai 2009 Vorbemerkung Dieser Artikel gibt eine knappe Übersicht über die wichtigsten RAID Systeme. Inhaltsverzeichnis 1 Die Abkürzung RAID 2 1.1 Fehlerraten

Mehr

Es steht zwar überall NAS drauf, unter der Haube sieht es aber anders aus. Die Hersteller versuchen, mit eigenen Technologien zu trumpfen.

Es steht zwar überall NAS drauf, unter der Haube sieht es aber anders aus. Die Hersteller versuchen, mit eigenen Technologien zu trumpfen. NETZWERK NAS-Systeme Die übersichtliche Oberfläche erleichtert die Konfiguration des RAID-Controllers beim N-Tec SR104 Rebuild bei Topstore: Hat die neue Festplatte Konfigurationsreste, löscht man schnell

Mehr

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun? Use case Lizenzen auschecken Ihr Unternehmen hat eine Netzwerk-Commuterlizenz mit beispielsweise 4 Lizenzen. Am Freitag wollen Sie Ihren Laptop mit nach Hause nehmen, um dort am Wochenende weiter zu arbeiten.

Mehr

Lizenzierung von System Center 2012

Lizenzierung von System Center 2012 Lizenzierung von System Center 2012 Mit den Microsoft System Center-Produkten lassen sich Endgeräte wie Server, Clients und mobile Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen verwalten. Verwalten im

Mehr

IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme

IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme IT-Effizienzworkshop bei New Vision GmbH Entry und Midrange Disksysteme IBM DSseries Familienüberblick DS5100, DS5300 FC, iscsi connectivity (480) FC, FDE, SATA, SSD drives Partitioning, FlashCopy, VolumeCopy,

Mehr

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung

Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung. Datensicherung Anleitung zur Daten zur Datensicherung und Datenrücksicherung Datensicherung Es gibt drei Möglichkeiten der Datensicherung. Zwei davon sind in Ges eingebaut, die dritte ist eine manuelle Möglichkeit. In

Mehr

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten

Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten Spotlight 5 Gründe für die Sicherung auf NAS-Geräten NovaStor Inhaltsverzeichnis Skalierbar. Von klein bis komplex.... 3 Kein jonglieren mehr mit Wechselmedien... 3 Zentralisiertes Backup... 4 Datensicherheit,

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Betriebssysteme K_Kap11C: Diskquota, Raid

Betriebssysteme K_Kap11C: Diskquota, Raid Betriebssysteme K_Kap11C: Diskquota, Raid 1 Diskquota Mehrbenutzer-BS brauchen einen Mechanismus zur Einhaltung der Plattenkontingente (disk quotas) Quota-Tabelle enthält Kontingenteinträge aller Benutzer

Mehr

3 Windows als Storage-Zentrale

3 Windows als Storage-Zentrale 3 Windows als Storage-Zentrale Windows als zentrale Datenspeichereinheit punktet gegenüber anderen Lösungen vor allem bei der Integration in vorhandene Unternehmensnetze sowie bei der Administration. Dabei

Mehr

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011

Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 Durchführung der Datenübernahme nach Reisekosten 2011 1. Starten Sie QuickSteuer Deluxe 2010. Rufen Sie anschließend über den Menüpunkt /Extras/Reisekosten Rechner den QuickSteuer Deluxe 2010 Reisekosten-Rechner,

Mehr

Felix Großkreuz Philipps-Universität Marburg Fachbereich 12 Seminar IT-Administration SS2011

Felix Großkreuz Philipps-Universität Marburg Fachbereich 12 Seminar IT-Administration SS2011 Felix Großkreuz Philipps-Universität Marburg Fachbereich 12 Seminar IT-Administration SS2011 Griff in die Geschichte Erste Festplatte, SLED, ab 1988 RAID-Level 0, 1 5, 6 Kombinationen Einrichten von RAID

Mehr

Preisvergleich ProfitBricks - Amazon Web Services M3 Instanz

Preisvergleich ProfitBricks - Amazon Web Services M3 Instanz Preisvergleich - Amazon Web Services M3 Instanz Stand Preisliste : 10.04.2014 www.profitbricks.de Stand Preisliste : 10.04.2014 Hotline: 0800 22 44 66 8 product@profitbricks.com Vorwort Preisvergleiche

Mehr

Wie verbinde ich ein JBOD-System mit dem QStore QMX? - 1

Wie verbinde ich ein JBOD-System mit dem QStore QMX? - 1 Wie verbinde ich ein JBOD-System mit dem QStore QMX? In diesem Handbuch erläutern wir Ihnen, wie Sie ein JBOD-System an Ihr QStor QMX Gerät anschließen und das RAID Set über das RAID-Controller BIOS einstellen/verwalten

Mehr

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders

icloud nicht neu, aber doch irgendwie anders Kapitel 6 In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Dienste die icloud beim Abgleich von Dateien und Informationen anbietet. Sie lernen icloud Drive kennen, den Fotostream, den icloud-schlüsselbund und

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

backupmyfilestousb ==> Datensicherung auf USB Festplatte

backupmyfilestousb ==> Datensicherung auf USB Festplatte Diese Präsentation zeigt Ihnen den Vergleich von mit anderen Datensicherungsverfahren. Backupmyfilestousb ist eine Software für Datensicherung, mit der Sie Ihre Daten täglich oder mehrmals täglich auf

Mehr

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte

I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G. Wir schützen Ihre Unternehmenswerte I N F O R M A T I O N V I R T U A L I S I E R U N G Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Wir schützen Ihre Unternehmenswerte Ausfallsicherheit durch Virtualisierung Die heutigen Anforderungen an IT-Infrastrukturen

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

my-ditto festplattenfreie Version

my-ditto festplattenfreie Version 1 my-ditto festplattenfreie Version my-ditto ist ein Netzwerkspeicher (NAS), auf dessen Daten Sie von überall auf der Welt per sicherem USB-Stick oder Mobilgerät zugreifen können (iphone, ipad, Android

Mehr

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC

In 15 einfachen Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Handbuch PCI Treiber-Installation

Handbuch PCI Treiber-Installation Handbuch PCI Treiber-Installation W&T Release 1.0, September 2003 09/2003 by Wiesemann & Theis GmbH Microsoft und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation Irrtum und Änderung vorbehalten:

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Eigene Dokumente, Fotos, Bilder etc. sichern

Eigene Dokumente, Fotos, Bilder etc. sichern Eigene Dokumente, Fotos, Bilder etc. sichern Solange alles am PC rund läuft, macht man sich keine Gedanken darüber, dass bei einem Computer auch mal ein technischer Defekt auftreten könnte. Aber Grundsätzliches

Mehr

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen Inhaltsverzeichnis 1 Leistungsbeschreibung... 3 2 Integration Agenda ANYWHERE... 4 3 Highlights... 5 3.1 Sofort einsatzbereit ohne Installationsaufwand... 5

Mehr

Windows 10 > Fragen über Fragen

Windows 10 > Fragen über Fragen www.computeria-olten.ch Monatstreff für Menschen ab 50 Merkblatt 103 Windows 10 > Fragen über Fragen Was ist das? Muss ich dieses Upgrade machen? Was bringt mir das neue Programm? Wie / wann muss ich es

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Lizenzierung von SharePoint Server 2013

Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Lizenzierung von SharePoint Server 2013 Das Lizenzmodell von SharePoint Server 2013 besteht aus zwei Komponenten: Serverlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung der Zugriffe

Mehr

2. Braunschweiger Linux-Tage. Vortrag über RAID. von. Thomas King. http://www.t-king.de/linux/raid1.html. 2. Braunschweiger Linux-Tage Seite 1/16

2. Braunschweiger Linux-Tage. Vortrag über RAID. von. Thomas King. http://www.t-king.de/linux/raid1.html. 2. Braunschweiger Linux-Tage Seite 1/16 2. Braunschweiger Linux-Tage Vortrag über RAID von Thomas King http://www.t-king.de/linux/raid1.html 2. Braunschweiger Linux-Tage Seite 1/16 Übersicht: 1. Was ist RAID? 1.1. Wo wurde RAID entwickelt? 1.2.

Mehr

PC-Umzug: So ziehen Sie Ihre Daten von Windows XP nach Windows 8 um

PC-Umzug: So ziehen Sie Ihre Daten von Windows XP nach Windows 8 um PC-Umzug: So ziehen Sie Ihre Daten von Windows XP nach Windows 8 um Wenn ein neuer Rechner angeschafft wird, dann will man seine Daten weiterhin nutzen können. Wir zeigen Schritt für Schritt wie's geht.

Mehr

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung

Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk. Kurzanleitung Avira Management Console 2.6.1 Optimierung für großes Netzwerk Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 3 2. Aktivieren des Pull-Modus für den AMC Agent... 3 3. Ereignisse des AMC Agent festlegen...

Mehr

Lizenzierung von Windows Server 2012

Lizenzierung von Windows Server 2012 Lizenzierung von Windows Server 2012 Das Lizenzmodell von Windows Server 2012 Datacenter und Standard besteht aus zwei Komponenten: Prozessorlizenzen zur Lizenzierung der Serversoftware und CALs zur Lizenzierung

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem

Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem Fachbericht zum Thema: Anforderungen an ein Datenbanksystem von André Franken 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis 1 2 Einführung 2 2.1 Gründe für den Einsatz von DB-Systemen 2 2.2 Definition: Datenbank

Mehr

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein Einrichtung von orgamax-mobil Um die App orgamax Heute auf Ihrem Smartphone nutzen zu können, ist eine einmalige Einrichtung auf Ihrem orgamax Rechner (bei Einzelplatz) oder Ihrem orgamax Server (Mehrplatz)

Mehr

Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber!

Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber! Wir bringen Ihre USB Geräte ins Netz Ohne Wenn und Aber! USB Device Server myutn-50 myutn-52 myutn-54 myutn-120 myutn-130 myutn-150 Dongleserver auch für virtualisierte Umgebungen 2 3 Für jeden Anspruch

Mehr

Local Control Network Technische Dokumentation

Local Control Network Technische Dokumentation Steuerung von Hifi-Anlagen mit der LCN-GVS Häufig wird der Wunsch geäußert, eine Hi-Fi-Anlage in die Steuerung der LCN-GVS einzubinden. Auch das ist realisierbar. Für die hier gezeigte Lösung müssen wenige

Mehr

ProSeminar Speicher- und Dateisysteme

ProSeminar Speicher- und Dateisysteme ProSeminar Speicher- und Dateisysteme Netzwerkspeichersysteme Mirko Köster 1 / 34 Inhalt 1. Einleitung / Motivation 2. Einsatzgebiete 3. Fileserver 4. NAS 5. SAN 6. Cloud 7. Vergleich / Fazit 8. Quellen

Mehr

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Whitepaper. Produkt: combit Relationship Manager / address manager. Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien combit GmbH Untere Laube 30 78462 Konstanz Whitepaper Produkt: combit Relationship Manager / address manager Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien Dateiabgleich im Netzwerk über Offlinedateien

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility

Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Anleitung zur Nutzung des SharePort Utility Um die am USB Port des Routers angeschlossenen Geräte wie Drucker, Speicherstick oder Festplatte am Rechner zu nutzen, muss das SharePort Utility auf jedem Rechner

Mehr

Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen

Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen Das Degaussen Hintergründe und Produktinformationen Was bedeutet Degaussen? Computerfestplatten benutzen Magnetfelder um Daten auf speziellen Scheiben, den sogenannten Platters, zu speichern. Beim Degaussen

Mehr

Netzwerk einrichten unter Windows

Netzwerk einrichten unter Windows Netzwerk einrichten unter Windows Schnell und einfach ein Netzwerk einrichten unter Windows. Kaum ein Rechner kommt heute mehr ohne Netzwerkverbindungen aus. In jedem Rechner den man heute kauft ist eine

Mehr

1 Modular System Dual SCM MPIO Software Installation

1 Modular System Dual SCM MPIO Software Installation 1 Modular System Dual SCM MPIO Software Installation Dieses Dokument soll dabei helfen ein MAXDATA SAS Disk Array mit Dual Controllern redundant an zwei Storage Controller Module (SCM) im MAXDATA Modular

Mehr

Guide DynDNS und Portforwarding

Guide DynDNS und Portforwarding Guide DynDNS und Portforwarding Allgemein Um Geräte im lokalen Netzwerk von überall aus über das Internet erreichen zu können, kommt man um die Themen Dynamik DNS (kurz DynDNS) und Portweiterleitung(auch

Mehr

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge Ab der Version forma 5.5 handelt es sich bei den Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge nicht

Mehr

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0 ICS-Addin Benutzerhandbuch Version: 1.0 SecureGUARD GmbH, 2011 Inhalt: 1. Was ist ICS?... 3 2. ICS-Addin im Dashboard... 3 3. ICS einrichten... 4 4. ICS deaktivieren... 5 5. Adapter-Details am Server speichern...

Mehr

Blacktip-Software GmbH. http://www.blacktip-software.de FVS. Fahrschul-Verwaltungs-System. Umstieg von V3 auf V4

Blacktip-Software GmbH. http://www.blacktip-software.de FVS. Fahrschul-Verwaltungs-System. Umstieg von V3 auf V4 Blacktip-Software GmbH http://www.blacktip-software.de FVS Fahrschul-Verwaltungs-System Umstieg von V3 auf V4 Version 4.0 Dezember 2012 Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen können ohne besondere

Mehr

RAID Redundant Array of Independent [Inexpensive] Disks

RAID Redundant Array of Independent [Inexpensive] Disks RAID Redundant Array of Independent [Inexpensive] Disks Stefan Wexel Proseminar Algorithms and Data Structures im WS 2011/2012 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Lehrstuhl für Informatik

Mehr

Speichern. Speichern unter

Speichern. Speichern unter Speichern Speichern unter Speichern Auf einem PC wird ständig gespeichert. Von der Festplatte in den Arbeitspeicher und zurück Beim Download Beim Kopieren Beim Aufruf eines Programms Beim Löschen Beim

Mehr

Terminabgleich mit Mobiltelefonen

Terminabgleich mit Mobiltelefonen Terminabgleich mit Mobiltelefonen Sie können Termine- und Aufgaben aus unserem Kalender, sowie die Adressdaten aus dem Hauptprogramm mit Ihrem Mobiltelefon abgleichen. MS Outlook dient dabei als Schnittstelle

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

Woher kommt die Idee Internet?

Woher kommt die Idee Internet? Woher kommt die Idee Internet? Aus den USA kommt die Idee. Nachdem die UdSSR 1957 den ersten Satelliten ins All schoss, fühlt en die USA sich bedroht. Die USA suchte nun eine Möglichkeit auch wenn das

Mehr

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem

AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem AdmiCash-Wiederherstellung auf einem neuen PC oder Betriebssystem Sobald Sie vor dem Wechsel Ihres Betriebssystems oder Computers stehen, stellt sich die Frage, wie Ihre AdmiCash - Installation mit allen

Mehr

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten.

Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. ewon - Technical Note Nr. 001 Version 1.3 Umgang mit der Software ebuddy Ändern von IP Adresse, Firmware und erstellen von Backups von ewon Geräten. 19.10.2006/SI Übersicht: 1. Thema 2. Benötigte Komponenten

Mehr

Sicherung persönlicher Daten

Sicherung persönlicher Daten Social Bookmarking Home PC- und Internetwissen Wohnen im Alter Gesundheit Hobby und Internet Nützliches im Internet Kontakt Sicherung persönlicher Daten Bei der Sicherung persönlicher Daten geht es um

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Memeo Instant Backup Kurzleitfaden. Schritt 1: Richten Sie Ihr kostenloses Memeo-Konto ein

Memeo Instant Backup Kurzleitfaden. Schritt 1: Richten Sie Ihr kostenloses Memeo-Konto ein Einleitung Memeo Instant Backup ist eine einfache Backup-Lösung für eine komplexe digitale Welt. Durch automatisch und fortlaufende Sicherung Ihrer wertvollen Dateien auf Ihrem Laufwerk C:, schützt Memeo

Mehr

Computerstammtisch Tegernau, Tutorial Grundlagen, Dateioperationen, Datensicherung (Screenshots und Erläuterungen beziehen sich auf Windows 7)

Computerstammtisch Tegernau, Tutorial Grundlagen, Dateioperationen, Datensicherung (Screenshots und Erläuterungen beziehen sich auf Windows 7) Computerstammtisch Tegernau, Tutorial Grundlagen, Dateioperationen, Datensicherung (Screenshots und Erläuterungen beziehen sich auf Windows 7) Wir haben beim letzten Mal gehört, wie wichtig es ist, dass

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Hard & Software Raid

Hard & Software Raid Hard & Software Raid Werner von Siemens Schule Präsentation Inhaltsverzeichnis Hardware Raid Raid 0 Raid 1 Parity Raid 0+1 & 2 Raid 3 & 4 Raid 5 & 6 Raid 7 Software Raid Fragen, Schlusswort 2 Hardware

Mehr

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen

Albert HAYR Linux, IT and Open Source Expert and Solution Architect. Open Source professionell einsetzen Open Source professionell einsetzen 1 Mein Background Ich bin überzeugt von Open Source. Ich verwende fast nur Open Source privat und beruflich. Ich arbeite seit mehr als 10 Jahren mit Linux und Open Source.

Mehr

Anleitung zum ebanking KOMPLETT - Computercheck So aktualisieren Sie Ihr Microsoft-Betriebssystem

Anleitung zum ebanking KOMPLETT - Computercheck So aktualisieren Sie Ihr Microsoft-Betriebssystem Anleitung zum ebanking KOMPLETT - Computercheck So aktualisieren Sie Ihr Microsoft-Betriebssystem Information Ob in Internet-Auktionshäusern, sozialen Netzwerken oder Online-Geschäften, das Stöbern im

Mehr

PowerWeiss Synchronisation

PowerWeiss Synchronisation PowerWeiss Synchronisation 1 Einrichtung der Synchronisation I. Starten des Synchronisations Wizard Seite 3 II. Schritt 1 - Benutzer auswählen Seite 3 III. Schritt 2 - Grundlegende Einstellungen Seite

Mehr

Verwalten und Organisieren von Fotos,

Verwalten und Organisieren von Fotos, Verwalten und Organisieren von Fotos, Datensicherung auf einen externen Datenträger durchführen, Datensicherung auf externe Datenträger - Datensicherheit Grundsätze 02 - Sicherungsmethode / FreeCommander

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC

In 12 Schritten zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 11 und Microsoft Windows Virtual PC PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Quickstep Server Update

Quickstep Server Update Quickstep Server Update Übersicht Was wird aktualisiert Update einspielen intersales stellt das Quickstep Entwicklungs- und Ablaufsystem auf eine aktuelle Version um. Hierfür ist es erforderlich, Ihre

Mehr

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me

Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Einrichten einer Festplatte mit FDISK unter Windows 95/98/98SE/Me Bevor Sie die Platte zum ersten Mal benutzen können, muss sie noch partitioniert und formatiert werden! Vorher zeigt sich die Festplatte

Mehr

GeoPilot (Android) die App

GeoPilot (Android) die App GeoPilot (Android) die App Mit der neuen Rademacher GeoPilot App machen Sie Ihr Android Smartphone zum Sensor und steuern beliebige Szenen über den HomePilot. Die App beinhaltet zwei Funktionen, zum einen

Mehr

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice

Avira Server Security Produktupdates. Best Practice Avira Server Security Produktupdates Best Practice Inhaltsverzeichnis 1. Was ist Avira Server Security?... 3 2. Wo kann Avira Server Security sonst gefunden werden?... 3 3. Was ist der Unterschied zwischen

Mehr

Formular»Fragenkatalog BIM-Server«

Formular»Fragenkatalog BIM-Server« Formular»Fragenkatalog BIM-Server«Um Ihnen so schnell wie möglich zu helfen, benötigen wir Ihre Mithilfe. Nur Sie vor Ort kennen Ihr Problem, und Ihre Installationsumgebung. Bitte füllen Sie dieses Dokument

Mehr

SANDBOXIE konfigurieren

SANDBOXIE konfigurieren SANDBOXIE konfigurieren für Webbrowser und E-Mail-Programme Dies ist eine kurze Anleitung für die grundlegenden folgender Programme: Webbrowser: Internet Explorer, Mozilla Firefox und Opera E-Mail-Programme:

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Zweck dieser Anleitung ist es einen kleinen Überblick über die Funktion Last Minute auf Swisshotelportal zu erhalten. Für das erstellen

Mehr

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden

Technical Note 32. 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden Technical Note 32 2 ewon über DSL & VPN mit einander verbinden TN_032_2_eWON_über_VPN_verbinden_DSL Angaben ohne Gewähr Irrtümer und Änderungen vorbehalten. 1 1 Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis...

Mehr

Installationsanleitung dateiagent Pro

Installationsanleitung dateiagent Pro Installationsanleitung dateiagent Pro Sehr geehrter Kunde, mit dieser Anleitung möchten wir Ihnen die Installation des dateiagent Pro so einfach wie möglich gestalten. Es ist jedoch eine Softwareinstallation

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole Lavid-F.I.S. Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der Lavid Software GmbH Dauner Straße 12, D-41236 Mönchengladbach http://www.lavid-software.net Support:

Mehr

Allgemeine USB Kabel Installation und Troubleshooting

Allgemeine USB Kabel Installation und Troubleshooting Allgemeine USB Kabel Installation und Troubleshooting Inhalt Installation der Treiber... 2 BrotherLink... 4 SilverLink... 5 Bei Problemen... 6 So rufen Sie den Geräte-Manager in den verschiedenen Betriebssystemen

Mehr

Installation SQL- Server 2012 Single Node

Installation SQL- Server 2012 Single Node Installation SQL- Server 2012 Single Node Dies ist eine Installationsanleitung für den neuen SQL Server 2012. Es beschreibt eine Single Node Installation auf einem virtuellen Windows Server 2008 R2 mit

Mehr

Zunächst empfehlen wir Ihnen die bestehenden Daten Ihres Gerätes auf USB oder im internen Speicher des Gerätes zu sichern.

Zunächst empfehlen wir Ihnen die bestehenden Daten Ihres Gerätes auf USB oder im internen Speicher des Gerätes zu sichern. Anleitung zum Softwareupdate Eycos S 75.15 HD+ Eine falsche Vorgehensweise während des Updates kann schwere Folgen haben. Sie sollten auf jeden Fall vermeiden, während des laufenden Updates die Stromversorgung

Mehr

Partitionieren in Vista und Windows 7/8

Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Windows Vista und Windows 7 können von Haus aus Festplatten partitionieren. Doch die Funktion ist etwas schwer zu entdecken, denn sie heißt "Volume verkleinern".

Mehr

Evoko. Der «Room Manager», einfacher gehts nicht.

Evoko. Der «Room Manager», einfacher gehts nicht. Evoko Der «Room Manager», einfacher gehts nicht. Video-Sicherheit Kommunikationssysteme Medientechnik IT-Media Planung für perfekte Meetings. Medientechnik Gutes Bild, guter Klang. EOTEC liefert die gesamte

Mehr

Schritt-Schritt-Anleitung zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und VMware Player

Schritt-Schritt-Anleitung zum mobilen PC mit Paragon Drive Copy 10 und VMware Player PARAGON Technologie GmbH, Systemprogrammierung Heinrich-von-Stephan-Str. 5c 79100 Freiburg, Germany Tel. +49 (0) 761 59018201 Fax +49 (0) 761 59018130 Internet www.paragon-software.com Email sales@paragon-software.com

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einrichtung der Aufgabe für die automatische Sicherung... 2 2.1 Die Aufgabenplanung... 2 2.2 Der erste Testlauf... 9 3 Problembehebung...

Mehr

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank

ACDSee Pro 2. ACDSee Pro 2 Tutorials: Übertragung von Fotos (+ Datenbank) auf einen anderen Computer. Über Metadaten und die Datenbank Tutorials: Übertragung von Fotos (+ ) auf einen anderen Computer Export der In dieser Lektion erfahren Sie, wie Sie am effektivsten Fotos von einem Computer auf einen anderen übertragen. Wenn Sie Ihre

Mehr

Verwendung des Terminalservers der MUG

Verwendung des Terminalservers der MUG Verwendung des Terminalservers der MUG Inhalt Allgemeines... 1 Installation des ICA-Client... 1 An- und Abmeldung... 4 Datentransfer vom/zum Terminalserver... 5 Allgemeines Die Medizinische Universität

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

HebRech auf Mac OS X

HebRech auf Mac OS X HebRech auf Mac OS X Diese Anleitung beschreibt, wie Sie Ihre HebRech-Version auf einem Mac-Computer installieren können. Da HebRech in erster Linie für Windows programmiert wurde, sind ein paar extra

Mehr

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server

Whitepaper. Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager. Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server combit GmbH Untere Laube 30 78462 Konstanz Whitepaper Produkt: combit address manager / combit Relationship Manager Datenabgleich zwischen Notebook und Desktop-PC / Server Datenabgleich zwischen Notebook

Mehr

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7

Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Einrichtung des Cisco VPN Clients (IPSEC) in Windows7 Diese Verbindung muss einmalig eingerichtet werden und wird benötigt, um den Zugriff vom privaten Rechner oder der Workstation im Home Office über

Mehr

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich.

Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Modul 3 Wo bleibt mein Geld? Über den Umgang mit Finanzen Baustein: G10 Wissenstest Ziel: Abfrage von Vorwissen oder Überprüfung des vermittelten Wissens. Teilweise sind Mehrfachnennungen möglich. Kurzbeschreibung:

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

RAID. Name: Artur Neumann

RAID. Name: Artur Neumann Name: Inhaltsverzeichnis 1 Was ist RAID 3 1.1 RAID-Level... 3 2 Wozu RAID 3 3 Wie werden RAID Gruppen verwaltet 3 3.1 Software RAID... 3 3.2 Hardware RAID... 4 4 Die Verschiedenen RAID-Level 4 4.1 RAID

Mehr