B E T E I L I G U N G S A N G E B O T. LPG/Ethylen Gastankschiff. MT "GasChem Nordsee"

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "B E T E I L I G U N G S A N G E B O T. LPG/Ethylen Gastankschiff. MT "GasChem Nordsee""

Transkript

1 B E T E I L I G U N G S A N G E B O T 34 LPG/Ethylen Gastankschiff MT "GasChem Nordsee"

2 Die Titelabbildung zeigt ein dem MT "GasChem Nordsee" vergleichbares Schiff. Hinweis Bei diesem Beteiligungsangebot handelt es sich um eine unternehmerische Beteiligung an einem Schifffahrtsunternehmen, dessen zukünftige Entwicklung nicht vorhersehbar ist. Die künftige Entwicklung des Unternehmens kann von den in diesem Prospekt enthaltenen Prognosen abweichen. Dieses Beteiligungsangebot richtet sich an Anleger, die in Grundzügen über rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Kenntnisse verfügen und mit der entsprechenden Terminologie vertraut sind und die einen denkbaren Totalverlust des eingesetzten Kapitals im Verlauf einer langfristigen Beteiligung wirtschaftlich verkraften können. Interessenten, die Fragen zu den Ausführungen in diesem Prospekt haben, wird empfohlen, sich vor Beitritt von einem fachkundigen Dritten ihres Vertrauens beraten zu lassen. Wichtige Hinweise zur praktischen Abwicklung des Erwerbs der Beteiligung wie z.b. technische Modalitäten, Ansprechpartner, Widerrufsrecht entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Praktische Hinweise und ergänzende Informationen für den Verbraucher bei Fernabsatzgeschäften dieses Verkaufsprospekts.

3

4

5 I N H A LT S V E R Z E I C H N I S 0 3 Wichtige Hinweise 05 Erklärung zur Übernahme der Prospektverantwortung 05 Einleitung 06 Eine gute Investition in alternative Energien 06 Zahlen und Fakten 08 Angebot im Überblick 10 Risiken der Beteiligung 14 Ergebnisprognose für die Anleger 25 Sensitivitätsprognosen der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG 26 Wirtschaftliche Grundlagen 28 Das Schiff 30 Technische Daten des Schiffes 31 Der Markt 32 Die Bauwerft 40 Die Bereederer 41 Das Emissionshaus 42 Die Treuhänderin 44 Der Poolmanager 45 Investitions- und Finanzierungsprognose der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG 46 Erläuterungen zur Investitions- und Finanzierungsprognose 47 Wirtschaftlichkeitsprognose der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG 48 Erläuterungen zur Wirtschaftlichkeitsprognose 50 Rechtliche und steuerliche Grundlagen 52 Gesellschaftsrechtliche Grundlagen 54 Rechtsbeziehungen der Emittentin 64 zu dritten Vertragspartnern Leistungen der Gründungsgesellschafter, 68 Mitglieder der Geschäftsführung bzw. der Anbieterin sowie sonstiger Gesellschafter Verbindungen der Mitglieder der Geschäftsführung, der Gründungsgesellschafter, der Treuhänder- 72 sowie sonstiger Personen zur Vertriebsgesellschaft, den Darlehensgebern sowie den Herstellern Steuerliche Grundlagen 74 Praktische Hinweise und ergänzende Informationen 80 für den Verbraucher bei Fernabsatzgeschäften Anhang Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG 86 Beteiligte Partner 88 Angaben über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 90 der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG Gesellschaftsvertrag der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG 94 Treuhandvertrag für eine treuhänderische Kommanditbeteiligung 104 Vertragsreedervertrag 108 Bereederungsvertrag 111 Glossar und Stichwortregister Anlage (Beitrittserklärung) Die inhaltliche Richtigkeit der in diesem Prospekt gemachten Angaben ist nicht Gegenstand der Prüfung des Prospektes durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

6 0 4 W I C H T I G E H I N W E I S E

7 W I C H T I G E H I N W E I S E 05 Wichtige Hinweise Erklärung zur Übernahme der Prospektverantwortung Die Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG, mit Sitz in Hamburg am Ballindamm 6, Hamburg, übernimmt für den Inhalt des Verkaufsprospektes zum Beteiligungsangebot 34, MT "GasChem Nordsee", als Anbieterin die Verantwortung und erklärt, dass ihres Wissens die Angaben in diesem Verkaufsprospekt richtig und keine wesentlichen Umstände ausgelassen sind. Datum der Aufstellung des Verkaufsprospektes Hamburg, 28. Oktober 2008 Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG vertreten durch die Verwaltung Hansa Hamburg Shipping International GmbH vertreten durch den Geschäftsführer Harald Block Geschäftsführender Gesellschafter

8 0 6 E I N L E I T U N G Eine gute Investition in alternative Energien Sehr geehrte Leserinnen und Leser, als interessante Alternative zu den herkömmlichen fossilen Energierohstoffen betrachten Fachleute die Gruppe der Flüssiggase. Als Liquefied Petroleum Gas (LPG) werden die leichten Gase Propan (C 3 H 8 ) und Butan (C 4 H 10 ) oder ein Gemisch aus beiden bezeichnet. Den Vorteil von LPG sehen Experten in seinen vergleichsweise umweltfreundlichen Eigenschaften, seinen vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und seinen guten Transport- und Lagereigenschaften. Außerdem ist die Gewinnung einfach und günstig, da es bei der Förderung von Erdgas und der Raffinierung von Erdöl als Nebenprodukt zusätzlich anfällt. Der weltweite Verbrauch hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen. Gleichzeitig ist auch der Bedarf an Flüssiggasen gestiegen, und damit gleichzeitig die Nachfrage nach zusätzlichen Transportkapazitäten. Diese zunehmende Bedeutung von LPG wird besonders unterstützt durch die wachsenden Volkswirtschaften Chinas und Indiens sowie der so genannten Tigerstaaten Malaysia, Thailand und Singapur oder dem bevölkerungsreichen Indonesien. Als Semi-Refrigerated LPG/Ethylen Carrier mittlerer Größe kann das MT "GasChem Nordsee" neben LPG zusätzlich Ammoniak und petrochemische Gase transportieren, was das Schiff flexibel und damit für weitere Routen attraktiv macht. Als Liquefied Ethylene Gas (LEG) wird verflüssigtes Ethylen (C 2 H 4 ) bezeichnet. Dieses Gas stellt für die Petrochemie die wichtigste Grundchemikalie dar. Es ist wesentlicher Bestandteil von Folien, Haushaltswaren, Verpackungen und einer Vielzahl weiterer Kunststoffprodukte. Die weltweite Produktion an Kunststoffen hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen und auch für die nächsten Jahre wird ein deutlicher Anstieg der Nachfrage nach Kunststoffen erwartet. Damit verbunden ist ein Bedarf von Transportkapazitäten für die Ausgangsstoffe.

9 E I N L E I T U N G 07 Natürlich stehen uns dafür wieder erfahrene Partner zur Seite, um auch das MT "GasChem Nordsee" in sicherem Fahrwasser bewegen zu können. Die Harpain Reederei GmbH & Co. KG, deren Gesellschafter, die HARPAIN Shipping GmbH, seit Jahren mit der Betreuung von Gastankschiffen vertraut ist, übernimmt das kaufmännische Management des Schiffes. Das technische und personelle Management wird von der NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbh & Co. KG, einer der führenden deutschen Reedereien, wahrgenommen. Der neue LPG/Ethylen Tanker soll für Fahrten der GasChem Services GmbH & Co. KG eingesetzt werden. Die GasChem Services GmbH & Co. KG betreibt mit dem GasChem-Gasmare Pool einen der größten Ethylen-Gastanker-Pools der Welt. Bei dem abgebildeten Schiff handelt es sich um ein mit dem MT "GasChem Nordsee" vergleichbares Schiff Durch das Zusammenwirken aller Beteiligten sichern wir uns ein hohes Maß an Erfahrung und Kompetenz in diesem Schiffssektor. Aus diesem Grunde, sowie nach unserer Einschätzung der aktuellen Marktlage, hat der neue LPG/Ethylen Tanker GasChem Nordsee gute Bedingungen, um sich als attraktives Beteiligungsangebot am Markt zu etablieren. Außerdem verfügt Hansa Hamburg Shipping durch seine jahrelange Erfahrung in der Konzeption interessanter Schiffsbeteiligungen, sowie durch die jahrzehntelange Tätigkeit der Gesellschafter und Geschäftsführung in der Schifffahrts- und Finanzierungsbranche, über eine hervorragende, umfassende Marktkenntnis. Insofern erleben die Reeder, die bereits in dem Flottensegment investiert sind, eine langfristig positive Entwicklung der Fracht- und Charterraten ihrer Schiffe. In der Flotte von Hansa Hamburg fährt seit 2006 das MT "Queen Zenobia". Die erfolgreiche Fahrt des LPG-Tankschiffs MT "Queen Zenobia" im Segment der mittelgroßen Gastanker und die positiven Aussichten, wie sie sich uns aus der bisherigen Entwicklung der Energie- und Rohstoffmärkte darstellen, haben uns davon überzeugt, weitere Gastankschiffe als attraktives Beteiligungsangebot in unsere Flotte zu integrieren. Mit dem neuen MT "GasChem Nordsee", einem modernen Gastanker mittlerer Größe und einer Ladekapazität von Kubikmetern, wollen wir an die profitable Entwicklung des LPG/LEG-Marktes und die langfristig positiven Charterraten dieser Schiffsgröße anknüpfen. Das Spezialschiff wird von der renommierten Meyer Werft gebaut, die in den vergangenen vier Jahrzehnten bereits rund 50 Gastankschiffe fertig gestellt hat. Die Summe aller genannten Faktoren, davon sind wir überzeugt, ist eine solide Basis für ein attraktives Investment, das sich gerade auf lange Sicht erfolgreich am Markt behaupten wird. Hamburg, den 28. Oktober 2008 Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG Harald Block

10 Zahlen und Fakten

11 Z A H L E N U N D FA K T E N 09 Angebot im Überblick 10 Risiken der Beteiligung 14 Ergebnisprognose für die Anleger 25 Sensitivitätsprognosen 26

12 1 0 Z A H L E N U N D FA K T E N Angebot im Überblick Diese Kurzdarstellung ermöglicht eine schnelle Übersicht über das Beteiligungsangebot MT "GasChem Nordsee". Wesentliche Punkte werden auf den nachfolgenden Seiten dieses Prospektes behandelt. Das Beteiligungsangebot Mit der Beteiligung an der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG (Emittentin) wird Kapitalanlegern die Möglichkeit geboten, sich über das Kommanditkapital der Emittentin an dem modernen LPG/Ethylen Gastankschiff MT "GasChem Nordsee", dem Anlageobjekt, zu beteiligen. Das zur Emission vorgesehene Kommanditkapital beträgt mindestens TEUR Mit seiner Kommanditbeteiligung erwirbt der Anleger die sich aus dem Gesellschaftsvertrag ergebenden Mitwirkungs-, Kontroll-, Ergebnisbeteiligungs- und Entnahmerechte. Über einen Planungshorizont von rund 19 Jahren soll den Anlegern eine unternehmerische Vermögensanlage angeboten werden. Die Platzierung des Emissionskapitals soll in den EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz, voraussichtlich aber überwiegend in Deutschland erfolgen und beginnt einen Werktag nach Veröffentlichung des Verkaufsprospektes. Die Höhe der Teilbeträge und die entsprechenden Staaten einer möglichen Platzierung im Ausland stehen noch nicht fest. Die Platzierung endet mit der vollständigen Zeichnung des Emissionskapitals, spätestens am 31. Dezember Eine vorzeitige Schließung des Beteiligungsangebotes sowie eine Kürzung von Zeichnungen, Anteilen oder Beteiligungen ist nicht möglich. Der Erwerbspreis für einen Kommanditanteil beträgt 100 % der gewünschten nominellen Beteiligungssumme (Pflichteinlage), mindestens aber EUR ,. Die in das Handelsregister einzutragende Haftsumme eines jeden Kommanditisten beträgt 20 % der von ihm übernommenen Pflichteinlage. Zusätzlich ist ein Agio von 3 % der nominellen Beteiligungssumme zu zahlen. Die Gesellschaft ist auf unbestimmte Zeit geschlossen. Jeder Gesellschafter kann die Gesellschaft mit einer Frist von 6 Monaten zum Ablauf eines Geschäftsjahres, erstmals zum 31. Dezember 2027, kündigen. Weitere Einzelheiten sind dem Abschnitt Rechtliche und steuerliche Grundlagen ab Seite 52 zu entnehmen. Anlegerkreis Dieses Beteiligungsangebot richtet sich an Anleger, die in Grundzügen über rechtliche, steuerliche und wirtschaftliche Kenntnisse verfügen und die einen theoretisch möglichen Totalverlust des eingesetzten Kapitals im Verlauf einer langfristigen Beteiligung wirtschaftlich verkraften können. Steuerliche Aspekte/Tonnagesteuer Bei den Einkünften aus der Beteiligung an der Schifffahrtsgesellschaft handelt es sich um gewerbliche Einkünfte im Sinne des 15 EStG, die der Anleger mit seinem persönlichen Steuersatz zu versteuern hat. Die Emittentin wird bereits ab dem Jahr 2009 d.h. also von Beginn des Schiffsbetriebes an die pauschale Gewinnermittlung nach 5a EStG (Tonnagesteuer) anwenden. Danach beträgt der von einem Anleger zu versteuernde Gewinn für jedes Geschäftsjahr mit 365 Tagen rund EUR 56, je EUR , Kommanditkapital. Da das Schiff erst in 2009 abgeliefert wird, ergibt sich für das Jahr 2008 nach 5a Absatz 3 Satz 2 EStG ein zu versteuerndes Ergebnis von EUR 0. Für das Jahr 2009 errechnet sich bei kalkulierten 217 Betriebstagen ein steuerliches Ergebnis der Emittentin von EUR 6.638,, das auf alle Anleger entsprechend ihrem Anteil am Kommanditkapital der Emittentin verteilt wird. Bezogen auf die Beteiligungssumme ohne Agio ergibt sich für jedes volle Wirtschaftsjahr eine Ergebnisquote von 0,06 %. Gewinne aus der Veräußerung des Schiffes durch die Gesellschaft oder der Beteiligung durch einen Anleger sind mit dem pauschalen Tonnagegewinn abgegolten und führen daher bei dem Anleger zu keiner zusätzlichen Steuerbelastung. Aufgrund der geplanten Option zur Tonnagesteuer im Jahr der Indienststellung des Schiffes ergibt sich kein Unterschiedsbetrag zwischen dem Buch- und dem Teilwert des Schiffes im Sinne des 5a Abs. 4 EStG. Emittentin Gegenstand und wichtigster Tätigkeitsbereich des Unternehmens der Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh & Co. KG ist der Erwerb und der Betrieb des MT "GasChem Nordsee". Den Bauvertrag für das Schiff hat die Harpain

13 Z A H L E N U N D FA K T E N 1 1 Reederei GmbH & Co. KG am 10. Juli 2006 abgeschlossen und am 30. November 2006 die Emittentin als Auftraggeber nominiert. Persönlich haftender Gesellschafter der Emittentin ist die Verwaltung HHSI Zehnte Beteiligungsgesellschaft mbh, zukünftig firmierend als Verwaltung Schiffahrtsgesellschaft "Nordsee" mbh, die von den Mitgliedern der Geschäftsführung der Emittentin Rimbert Harpain, Henrik Harpain, (beide Geschäftsanschrift: Gänsemarkt 33, Hamburg), und Thorsten Börner und Torsten Witt, (beide Geschäftsanschrift: Ballindamm 6, Hamburg), vertreten wird. Den Mitgliedern der Geschäftsführung der Emittentin sind keine besonderen Tätigkeitsbereiche oder Funktionen zugeordnet. Die Emittentin hat am 24. November 2003 begonnen und ist unter der Nummer HRA im Handelsregister beim Amtsgericht Hamburg eingetragen. Die Emittentin hat ihren Sitz in Hamburg und unterliegt deutschem Recht. Schiff und Bauwerft Das MT "GasChem Nordsee" ist ein modernes LPG/Ethylen Gastankschiff mit einer Kapazität von rund m³ und einer Tragfähigkeit von ca tdw. Als LPG/Ethylen Gastankschiff kann das MT "GasChem Nordsee" neben Liquefied Petroleum Gas (LPG) auch Liquefied Ethylene Gas (LEG) transportieren, die wichtigste Grundchemikalie der Petrochemie. Eigene Anlagen zum Kühlen des Gases sorgen für höchste Flexibilität in allen geplanten Einsatzgebieten. Das MT "GasChem Nordsee" wird von der Meyer Werft GmbH, Papenburg, unter Aufsicht der Klassifikationsgesellschaft DNV Det Norske Veritas gebaut und soll Ende Mai 2009 an die Emittentin abgeliefert werden. Der Baufortschritt entspricht den Erwartungen, so dass nach gegenwärtigem Kenntnisstand von einer termingerechten Fertigstellung und Ablieferung des Schiffes ausgegangen werden kann. Der Baupreis für das Schiff beträgt TUSD Unter Berücksichtigung weiterer Anschaffungsnebenkosten in Höhe von insgesamt TUSD (vgl. Seite 46, Mittelverwendung Ziffern 2. bis 4.) ergeben sich bei einem USD-Wechselkurs von USD 1,35 pro EUR während der Investitionsphase Anschaffungskosten für das MT "GasChem Nordsee" in Höhe von insgesamt TEUR Bereederung Als Vertragsreeder wurden die Harpain Reederei GmbH & Co. KG, Hamburg, und die NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbh & Co. KG, Buxtehude, verpflichtet, die ihre Aufgaben in enger Zusammenarbeit wahrnehmen werden. Die Harpain Reederei GmbH & Co. KG vereint durch ihre Gesellschafter, die HARPAIN Shipping GmbH und Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG, jahrelange Erfahrung im Management von Schiffen und kaufmännisches Know-how unter einem Dach. Die NSB Niederelbe Schiffahrtsgesellschaft mbh & Co. KG wurde im Jahr 1982 gegründet und bereedert heute erfolgreich 109 Schiffseinheiten, darunter 5 Gastankschiffe, die in weltweiter Fahrt eingesetzt sind. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen ca Mitarbeiter auf See und an Land. Gemeinsam werden die Vertragsreeder die gesamte technische, personelle und kaufmännische Betreuung übernehmen. Die Vertragsreeder wurden bereits in der Vergangenheit mit der Bereederung des MT "Queen Zenobia", einem anderen, im Rahmen eines öffentlichen Beteiligungsangebotes von der Anbieterin platzierten LPG-Gastankers mit einem Ladetankvolumen von m 3 beauftragt. Die Zusammenarbeit mit den Vertragsreedern verlief bislang erwartungsgemäß positiv. Die den Prognosen zugrunde gelegten Erwartungen an die Beschäftigungs-, Einnahmen- und Schiffsbetriebskostensituation des MT "Queen Zenobia" wurden erfüllt. Beschäftigung Das MT "GasChem Nordsee" soll ab seiner Übernahme im internationalen Seeverkehr eingesetzt werden. Es soll in das deutsche Schiffsregister eingetragen werden und voraussichtlich unter deutscher Flagge fahren. Es ist grundsätzlich vorgesehen, das Schiff in dem von der GasChem Services GmbH & Co. KG gemanagten GasChem Pool in einer eigenständigen Poolgruppe einzusetzen. In dieser Poolgruppe sollen Schiffe mit vergleichbaren Kapazitäten und technischen Ausstattungen zusammengefasst und auf verschiedenen Routen einsetzt werden. Die GasChem Services GmbH & Co. KG betreibt mit dem GasChem-Gasmare Pool den weltweit größten Pool im Bereich der Ethylen-Tankschifffahrt und wird von den international renommierten Schifffahrtsexperten von Dynamar auf einer Skala von 1 (low risk) bis 10 (high risk) mit einem Rating von 4 bewertet. Im Rahmen der Prognoserechnung wurde durchgehend bis zum Ende der Beteiligung mit Netto-Pooleinnahmen in Höhe von USD , pro Tag kalkuliert. Dies entspricht einem Betrag von rundusd , pro Monat. Emissionshaus (Anbieterin) Die Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG wurde 1999 gegründet und hat ihren Sitz am Ballindamm 6, Hamburg. Der geschäftsführende Gesell-

14 1 2 Z A H L E N U N D FA K T E N Prognostizierte Kosten der Investitionsphase TEUR In% der Summe In% des Eigenkapitals inkl. Agio 1. Anschaffungskosten des Schiffes ,18 232,95 inkl. Nebenkosten 2. Fondsabhängige Kosten a) Vergütungen ,35 27,35 b) Nebenkosten der Vermögensanlage 437 0,81 2,13 3. Sonstiges 20 0,04 0,10 4. Liquiditätsreserve 338 0,62 1,64 Gesamtaufwand ,00 264,18 In den Nebenkosten der Vermögensanlage sind Aufwendungen für Steuer- und Rechtsberatung, Hypothekenbestellung, Handelsregistereintragung etc. i.h.v. insgesamt rund TEUR 437 enthalten. Die Gesamthöhe der geleisteten Vermittlungsprovisionen oder vergleichbaren Vergütungen und Vergütungen für die Treuhandeinrichtung und Mittelverwendungskontrolle beträgt insgesamt TEUR (27,35 % bezogen auf das Eigenkapital der Emittentin inkl. Agio). schafter Harald Block verfügt über umfassende Erfahrungen in der Konzeption, Realisierung und Betreuung von Schiffsbeteiligungen. Das Emissionshaus hat seit seiner Gründung Beteiligungsangebote für Schifffahrtsgesellschaften mit einem Investitionsvolumen in Höhe von über EUR 1 Mrd. realisiert. Platzierungsgarantie Die Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG hat eine Platzierungsgarantie über das gesamte Emissionskapital abgegeben. Für den Fall, dass bis zum 31. Dezember 2009 nicht mindestens ein Emissionskapital von TEUR gezeichnet wurde, hat sich die Gründungsgesellschafterin verpflichtet, weitere Kommanditeinlagen in Höhe des an der genannten Summe fehlenden Zeichnungsbetrages zzgl. Agio zu übernehmen. Projektfinanzierung Das Kommanditkapital der Emittentin soll von derzeit TEUR 320 um Emissionskapital in Höhe von TEUR auf insgesamt TEUR erhöht werden. Die Emittentin hat das Recht, das Kommanditkapital zur Stärkung der Liquiditätsreserve um bis zu TEUR durch die Einwerbung weiterer Anleger zu erhöhen. Der Emittentin liegt eine Grundsatzzusage datiert vom 28. Oktober 2008, über die Finanzierungsbereitschaft einer deutschen Bank vor. Diese Zusage betrifft ein Schiffshypothekendarlehen in Höhe von bis zu TUSD mit einer Laufzeit von 15 Jahren, welches bei Übernahme des Schiffes valutieren soll. Die Zusage steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien der Bank und der erfolgreichen Syndizierung. Die Tilgung soll 1/18 p.a. betragen und in 59 gleich hohen vierteljährlichen Tilgungsraten sowie einem Restbetrag erfolgen. Im Rahmen der Prognoserechnung wurde eine gleichmäßige Tilgung über einen Zeitraum von 18 Jahren unterstellt. Die Tilgung beginnt spätestens sechs Monate nach Auszahlung. Über die gesamte Laufzeit wurde durchgehend mit einem nach Auffassung der Anbieterin zum Abschlusszeitpunkt erzielbaren Zinssatz von 6,50 % p.a. inkl. Marge kalkuliert. Zinssicherungsgeschäfte (Zinssatzswap) wurden ebenso wie Devisentermingeschäfte bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht abgeschlossen. Neben dem Schiffshypothekendarlehen wurde der Emittentin von einer deutschen Geschäftsbank ein Kontokorrentkreditrahmen von TEUR 500 eingeräumt.

15 Z A H L E N U N D FA K T E N 1 3 Einzahlungen Anleger können sich am Kommanditkapital der Emittentin beteiligen. Die Einzahlung der Kommanditbeteiligung ist in folgenden Raten vorgesehen: der Haftung beschränkt auf die im Handelsregister eingetragene Haftsumme von 20 % der Pflichteinlage oder auf die erhaltenen Auszahlungen führen (siehe Abschnitt Haftung der Kommanditisten Seite 57). 20 % + 3 % Agio nach Annahme 80 % zum 1. April 2009 Bei verspäteten Einzahlungen kann die Emittentin auf den fälligen Betrag Zinsen von 1 % pro Monat erheben. Mindestbeteiligung Die Mindestbeteiligung während der Platzierungsphase beträgt grundsätzlich EUR , zzgl. 3 % Agio. Höhere Beträge müssen durch EUR teilbar sein. Auszahlungen Ab dem Jahr 2010 sind Auszahlungen an die Anleger vorgesehen, die von 8 % p.a. über die Laufzeit auf 14 % p.a. im Jahr 2027 ansteigen. In den Jahren in denen Klassedockungen vorgesehen sind, wurden die kalkulierten Auszahlungen jeweils um 2 % reduziert. Nach der Prospektkalkulation erhalten die Anleger während der Laufzeit der Beteiligung insgesamt Auszahlungen von rund 238 % bezogen auf die Beteiligungssumme ohne Agio (inkl. Berücksichtigung eines etwaigen Veräußerungserlöses). Die Auszahlungen sollen jährlich, im vierten Quartal des jeweiligen Jahres oder in Ausnahmefällen im ersten Quartal des Folgejahres, erfolgen. Die ersten Auszahlungen sind für das Jahr 2010 vorgesehen. In den Auszahlungen sind grundsätzlich auch Rückzahlungen des Kommanditkapitals der Anleger enthalten. Devisentermingeschäfte zur Sicherung der Auszahlungen ab 2010 wurden bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht abgeschlossen. Haftung der Beteiligten Die Haftung eines Kommanditisten ist gesetzlich auf die Pflichteinlage, d.h. auf die Zeichnungssumme beschränkt. Nach vollständiger Einzahlung der Pflichteinlage besteht für den Anleger grundsätzlich keine weitere Haftung oder Nachschusspflicht. Die Auszahlungen können unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Wiederaufleben Mittelverwendungskontrolle Die prospektgemäße Verwendung des Emissionskapitals während der Investitionsphase wird durch die M.M.Warburg & CO KGaA, Hamburg, sichergestellt. Der Mittelverwendungskontrolleur, die Anbieterin und die Treuhänderin haben mittelbar einen teilweise identischen Gesellschafterkreis. Beirat Es wird ein Beirat, bestehend aus drei natürlichen Personen, gebildet. Hierbei ist vorgesehen, dass zwei Mitglieder von den Kommanditisten direkt aus dem Kreis der Gesellschafter gewählt werden. Ein Mitglied wird von der persönlich haftenden Gesellschafterin der Emittentin ernannt (siehe Abschnitt Beirat, Seite 59). Treuhänderin als Zahlstelle Die Anleger beteiligen sich zunächst mittelbar über die M.M.Warburg & CO Schiffahrtstreuhand GmbH, Fuhlentwiete 12, Hamburg, die als Treuhandkommanditistin und Zahlstelle fungiert und die treuhänderische Verwaltung der Kommanditbeteiligungen übernehmen wird. Die Treuhänderin führt als Zahlstelle bestimmungsgemäß Zahlungen an die Anleger aus. Der Verkaufsprospekt wird ausschließlich bei der Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG sowie der HHB Hansa Hamburg Beteiligungs GmbH & Co. KG, beide Ballindamm 6, Hamburg, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Die Treuhänderin, der Mittelverwendungskontrolleur und die Anbieterin haben mittelbar einen teilweise identischen Gesellschafterkreis. Wechselkurs Während der Investitionsphase wurde mit einem Wechselkurs von 1,35 USD/EUR kalkuliert. Eine Sicherung des Wechselkurses wurde bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht getroffen. Der Wechselkurs während der Betriebsphase wurde ebenfalls mit 1,35 USD/EUR kalkuliert.

16 1 4 Z A H L E N U N D FA K T E N Risiken der Beteiligung Als unternehmerische Beteiligung unterliegt das vorliegende Angebot den Schwankungen des Schifffahrtsmarktes und ist weiteren ökonomischen und auch tatsächlichen Risiken ausgesetzt. Gegenstand des Unternehmens der Emittentin ist der Betrieb eines Seeschiffes im internationalen Seeverkehr. Insoweit können unvorhersehbare Entwicklungen der wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen das Ergebnis dieser Beteiligung bis hin zum Totalverlust der Einlage negativ beeinflussen. Die Anlageentscheidung sollte deshalb erst nach sorgfältiger Prüfung des Angebotes getroffen werden. Die Prognoseangaben in diesem Verkaufsprospekt sollen dabei dem Anleger keine Planungssicherheit vermitteln. Sie entbinden den Anleger nicht von einer eigenen Beurteilung der Annahmen und Folgerungen sowie der Risiken unter Einbeziehung seiner individuellen Umstände und Gegebenheiten. Interessenten, denen die unternehmerischen Risiken zu hoch erscheinen, sollten von einer Beteiligung absehen. Nachfolgend sollen die wesentlichen tatsächlichen und rechtlichen Risiken dargestellt werden. Sie können in anlegergefährdende, anlagegefährdende und prognosegefährdende Risiken unterschieden werden. Anlegergefährdende Risiken können über den Verlust der Gesamtzeichnungssumme hinaus auch das weitere Vermögen des Anlegers gefährden. Anlagegefährdende Risiken können zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Gesamtzeichnungssumme führen, während prognosegefährdende Risiken zu einem, verglichen mit der Prognose, schwächeren wirtschaftlichen Ergebnis und somit zu geringeren Auszahlungen führen. Die jeweilige Einordnung der Risiken in eine Kategorie kann nicht abschließend anhand objektiver Kriterien vorgenommen werden, sondern beruht zum Teil auf der subjektiven Einschätzung der Anbieterin. Insoweit ist bei einer Betrachtung im Einzelfall eine von der unten gewählten Darstellung abweichende Risikozuordnung oder auch Überschneidung der Kategorien nicht auszuschließen.

17 Z A H L E N U N D FA K T E N 1 5 Anlage- und Prognosegefährdende Risiken Prognosegefährdende Risiken können je nach Art und Ausmaß oder, wenn mehrere von ihnen gleichzeitig eintreten, anlagegefährdend wirken. Aus diesem Grund wird im Folgenden auf eine weitere Unterteilung nach prognoseund anlagegefährdende Risiken verzichtet. Investitionskosten Die Aufwandspositionen der Investitionsrechnung sind zum größten Teil bereits durch Verträge fixiert. Darüber hinaus sind lediglich Teilbereiche der sonstigen Kosten (Steuerberater, Anwälte, Notar) noch nicht in Rechnung gestellt. Die offenen Positionen wurden auf Basis zahlreicher Erfahrungswerte kalkuliert. Sollte es zu Kostenüberschreitungen kommen, würde dies die Liquiditätsreserve der Emittentin vermindern. Dies könnte zu geringeren Gewinnen und Auszahlungen an die Anleger führen. Bezüglich des Risikos des Wechselkurses in der Investitionsphase vgl. Währungsrisiken Seite 20f. Fortbestand der steuerlichen Rechtslage Das steuerliche Konzept des Beteiligungsangebotes wurde auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung geltenden Rechtslage entwickelt. Künftige Änderungen der Gesetze, der Rechtsprechung oder der Auffassung der Finanzverwaltung können sich nachteilig auf die steuerliche Situation der Emittentin und der Anleger auswirken. Es besteht daher das Risiko, dass die tatsächlich zu entrichtenden Steuern im Zusammenhang mit der Beteiligung an der Emittentin die in der Prognoserechnung enthaltene Summe übersteigt und damit die Nachsteuergewinne der Anleger geringer als prospektiert ausfallen. Die abschließende Würdigung der steuerlich relevanten Sachverhalte durch die Finanzverwaltung wird erst im Rahmen einer steuerlichen Außenprüfung (Betriebsprüfung) erfolgen. Insoweit können auch rückwirkende Änderungen der steuerlichen Situation eintreten. Sollte die Finanzverwaltung der Auffassung der Emittentin nicht folgen, müsste diese Einspruchs- und Klageverfahren mit ungewissem Ausgang führen, was entsprechend höhere Kosten zur Folge hätte. Dies könnte zu geringeren Gewinnen und verminderten Auszahlungen an die Anleger führen. Gewerbesteuerliche Aspekte der Beteiligung Auch für Zwecke der Gewerbesteuer bildet der nach 5a EStG ermittelte pauschale Gewinn die Grundlage. Falls die Emittentin die Tonnagebesteuerung nicht in Anspruch nehmen kann, wäre bei der Ermittlung des Gewerbeertrages der durch Betriebsvermögensvergleich nach 5 EStG ermittelte Gewinn zugrunde zu legen. Dies würde zu einer gegenüber der Wirtschaftlichkeitsprognose deutlich höheren gewerbesteuerlichen Belastung der Emittentin und dadurch zu verminderten Auszahlungen an die Anleger führen. Dienstleistungsvergütungen, die die Emittentin an ihre Gesellschafter leistet, stellen steuerlich sog. Sondervergütungen dar. Sie werden nach Abzug der damit zusammenhängenden Aufwendungen dem pauschal nach der Tonnage ermittelten Gewinn der Emittentin hinzugerechnet und unterliegen insoweit der Gewerbesteuer. Die Höhe der mit den Vergütungen zusammenhängenden Aufwendungen wurde bei der Berechnung der Gewerbesteuer in der Wirtschaftlichkeitsprognose geschätzt. Darüber hinaus beruht die Berechnung auf der Annahme, dass alle während der Investitionsphase zu erbringenden Leistungen der Gründungsgesellschafter bereits vor der Übernahme des Schiffes durch die Emittentin erbracht werden, also in einem Zeitraum, in dem eine Gewerbesteuerpflicht der Emittentin noch nicht besteht. Soweit diese Leistungen erst nach der Übernahme des Schiffes erbracht werden, ergibt sich eine gegenüber der Wirtschaftlichkeitsprognose höhere Gewerbesteuer, die das Ergebnis und die Liquidität der Emittentin entsprechend belasten würde. Dies gilt auch für den Fall, dass die hinzuzurechnenden Sondervergütungen tatsächlich höher als kalkuliert bzw. die damit zusammenhängenden Aufwendungen niedriger als kalkuliert ausfallen oder Ergebnisanteile abweichend von der Konzeption von der Finanzverwaltung als Sondervergütungen behandelt werden. Sollte das BMF-Schreiben vom 12. Juni 2002 zur Anwendung des 5a EStG geändert und die Vergütung des Vertragsreeders ganz oder teilweise als nicht von der pauschalen Gewinnermittlung abgegolten behandelt werden, würde sich der Betrag der hinzuzurechnenden Sondervergütungen erhöhen und zu einer deutlich höheren Gewerbesteuer führen. Dies würde das Ergebnis und die Liquidität der Emittentin entsprechend belasten und könnte zu geringeren Gewinnen und verminderten Auszahlungen an die Anleger führen. Umsatzsteuerliche Aspekte der Beteiligung Obwohl ihre Umsätze für die Seeschifffahrt von der Umsatzsteuer befreit sind, ist die Emittentin dennoch nach 15 Abs. 3 Nr. 1a UStG zum Vorsteuerabzug berechtigt, soweit die bezogenen Leistungen an das Unternehmen der Emittentin erbracht werden. Sofern Leistungen sowohl an die Emittentin als auch an ihre

18 1 6 Z A H L E N U N D FA K T E N Gesellschafter erbracht werden, ist nur die in Rechnung gestellte Umsatzsteuer als Vorsteuer abzugsfähig, die auf den gegenüber der Emittentin erbrachten Leistungsanteil entfällt. Insbesondere ein Teil der Treuhandvergütung entfällt auf Leistungen, die gegenüber den Anlegern erbracht werden. Dieser Anteil wurde auf der Grundlage von Erfahrungswerten geschätzt, die sich bei vergleichbaren Sachverhalten ergeben und von der Finanzverwaltung gegenwärtig anerkannt werden. Sollte die Finanzverwaltung neue Kriterien zur Schätzung der Leistungsaufteilung entwickeln und den auf die Gesellschaft entfallenden Leistungsanteil verringern, würde dies das Ergebnis und die für Auszahlungen an die Anleger zur Verfügung stehende Liquidität der Emittentin entsprechend vermindern. Majorisierung und Abstimmungen Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Anleger durch eine Zeichnung eines maßgeblichen Anteiles des Emissionskapitals einen entsprechend hohen Anteil an Stimmrechten erhalten und somit einen beherrschenden Einfluss auf die Emittentin ausüben. Diesen beherrschenden Einfluss könnten Sie einsetzen um eigene Interessen durchzusetzen, die nicht denen der weiteren Gesellschafter entsprechen. Die gesellschaftsrechtliche Möglichkeit der Einflussnahme des einzelnen Anlegers auf die Geschäftspolitik der Emittentin wäre damit reduziert. Dieses Risiko entsteht insbesondere für den Fall, dass der Platzierungsgarant mehr als die Hälfte des Emissionskapitals zeichnet. Ferner kann es aufgrund der Vielzahl der beteiligten Anleger dazu kommen, dass nur eine geringe Zahl von Gesellschaftern an den Abstimmungen teilnehmen. Dies kann dazu führen, dass eine Minderheit von Gesellschaftern Beschlüsse fasst, deren Folgen letztlich von allen Anlegern getragen werden müssen. Den Anlegern wird die Möglichkeit eingeräumt, sich bei Gesellschafterversammlungen und bei Abstimmungen im schriftlichen Verfahren vertreten zu lassen. Sofern viele Anleger einen Bevollmächtigten beauftragen und diesem keine Weisungen erteilen, kann dies zur Folge haben, dass das Ergebnis von Beschlussfassungen wesentlich vom Stimmverhalten des Bevollmächtigten abhängt. Ausfall von Vertragspartnern/ Schlüsselpersonenrisiko Wenngleich es sich bei den bei dieser öffentlich angebotenen Vermögensanlage involvierten Unternehmen um sachverständige Marktteilnehmer handelt, so ist doch nicht auszuschließen, dass die mit Schiffsmanagement und Beteiligungsverwaltung beauftragten Gesellschaften oder sonstige Vertragspartner, z. B. der Platzierungsgarant oder ein zukünftiger Charterer, ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllen oder dass nach Ablauf der entsprechenden Verträge neue Partner gefunden werden müssen. In diesen Fällen können etwaige höhere Kosten zu niedrigeren Gewinnen und verminderten Auszahlungen an die Anleger führen. Das unternehmerische Ergebnis der angebotenen Vermögensanlage ist maßgeblich von den unternehmerischen Fähigkeiten der Geschäftsführung und der Mitarbeiter der Emittentin sowie der Anbieterin der Vermögensanlage abhängig. Das Ausscheiden oder der sonstige Ausfall einer oder mehrerer unternehmenstragender Personen kann dazu führen, dass nur unter Aufwendung zusätzlicher erheblicher Kosten bzw. mit zeitlicher Verzögerung ein angemessener Ersatzpartner gefunden werden kann. Soweit diese zusätzlichen Kosten nicht durch zusätzliche Einnahmen oder die Einsparung sonstiger Kosten kompensiert werden können, würden die Gewinne und die Auszahlungen an die Anleger geringer als prognostiziert ausfallen. Ein Abhängigkeitsverhältnis der Emittentin besteht im Besonderen in Hinblick auf den Bauvertrag, den abzuschließenden Poolvertrag sowie die teilweise noch abzuschließenden Finanzierungsverträge, da ohne die Verträge über Zwischen- und Endfinanzierung der im Gesellschaftsvertrag genannte Gesellschaftszweck nicht erreicht und ein Schiffsbetrieb nicht aufgenommen werden kann, sofern keine gleichwertigen Ersatzvereinbarungen innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens getroffen werden können. Im schlechtesten Fall könnte es durch den Ausfall von Vertragspartnern oder das nicht zustande kommen von Verträgen zu einer Rückabwicklung der Vermögensanlage kommen, die für die Anleger gegebenenfalls den Verlust eines erheblichen Teils ihrer Einlagen bis hin zum Totalverlust zur Folge hätte (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Die Anleger haben keinen Anspruch auf vollständige Rückzahlung ihres eingesetzten Kapitals. Ablieferung und Übernahme des Schiffes Das MT "GasChem Nordsee" wird derzeit von der Meyer Werft gebaut. Die Fertigstellung und anschließende Übernahme des Schiffes durch die Emittentin ist für Ende Mai 2009 vorgesehen. Sofern sich die Fertigstellung und Werftablieferung des Schiffes aus derzeit nicht absehbaren Gründen verzögert oder das Schiff überhaupt nicht fertig gestellt oder übernommen werden kann, könnte sich dies vermindernd auf die für Auszahlungen an die

19 Z A H L E N U N D FA K T E N 1 7 Anleger zur Verfügung stehende Liquidität der Emittentin auswirken bzw. zur Rückabwicklung der Beteiligung bei teilweisem Verlust der Einlage führen (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Erteilung wesentlicher Genehmigungen für den Schiffsbetrieb Für einen ordnungsgemäßen Verlauf des Betriebes des Schiffes sind zahlreiche Genehmigungen erforderlich, insbesondere hinsichtlich der Klassifizierung, Registrierung und einer möglichen Ausflaggung des Schiffes. Sofern wesentliche Genehmigungen nicht rechtzeitig bzw. gar nicht erteilt werden, oder sofern wesentliche Genehmigungen nach der Übernahme des Schiffes zurückgenommen oder, soweit Genehmigungen für einen bestimmten Zeitraum erteilt werden, nicht verlängert werden sollten, könnte dies zur Liquidation der Emittentin mit Einlageverlust führen. Eigenkapitalplatzierung Für den Fall, dass das geplante Emissionskapital von insgesamt mindestens TEUR zzgl. 3 % Agio nicht bis zum 31. Dezember 2009 eingeworben werden kann, hat die Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co. KG eine Platzierungsgarantie abgegeben, die sie verpflichtet, der Emittentin mit einer eigenen Kommanditeinlage in Höhe des Fehlbetrages als Treugeberin zu demselben Zeitpunkt beizutreten. Trotz der Platzierungsgarantie besteht das Risiko, dass das Kommanditkapital nicht in voller Höhe aufgebracht werden kann, wenn die Platzierungsgarantin ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt oder nicht in der Lage ist, eine Kapitaleinzahlung in der übernommenen Höhe zu leisten. Sollte in diesem Fall auch zusätzliches Fremdkapital nicht zur Verfügung stehen, kann eine Rückabwicklung der Emittentin bei möglichen Kapitalverlusten nicht ausgeschlossen werden (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Ein Vertrag für die Eigenkapitalzwischenfinanzierung wurde bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht geschlossen. Sollte bis zum Zeitpunkt der Ablieferung des Schiffes das Emissionskapital nicht voll eingeworben sein, müsste die Emittentin eine Bank finden die bereit ist ein Darlehen für die Eigenkapitalzwischenfinanzierung längstens für die Zeit bis zur Fälligkeit der Platzierungsgarantie bereitzustellen. Es besteht das Risiko, dass keine Bank gefunden werden kann die bereit wäre, ein Darlehen zu geben bzw. dass das Ergebnis der Emittentin durch die Zinsaufwendungen für die Eigenkapitalzwischenfinanzierung belastet wird. Dies könnte ggf. zu einer Rückabwicklung der Vermögensanlage führen (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Langfristige Fremdfinanzierung und Zinsaufwendungen Der Emittentin liegt eine grundsätzliche Finanzierungszusage einer deutschen Bank vom 28. Oktober 2008 vor, die unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Gremien der finanzierenden Bank und einer erfolgreichen Syndizierung steht. Sollten die Gremien der Bank ihre Zustimmung verweigern oder die Syndizierung nicht erfolgreich sein, müsste die Emittentin eine andere Bank finden, die bereit ist, ein Hypothekendarlehen bereitzustellen. Es besteht das Risiko, dass eine alternative Finanzierung nicht oder nur zu schlechteren Konditionen zustande kommt. Dies würde die Liquiditätslage der Emittentin negativ beeinflussen und ggf. zu einer Rückabwicklung der Vermögensanlage führen (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Auch bei Vorliegen eines endgültigen Kreditvertrages für ein Schiffshypothekendarlehen können die Banken unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. bei Vertragsverletzung des Kreditnehmers oder bei Verkauf des Schiffes) bzw. auf Grundlage banküblicher Kreditusancen Sonderkündigungsrechte nutzen oder ihre bestellten Sicherheiten ver-

20 1 8 Z A H L E N U N D FA K T E N werten. Im schlimmsten Fall kann es damit zur Insolvenz der Emittentin bzw. zum Zwangsverkauf des Schiffes kommen. Dies kann den teilweisen oder auch den vollständigen Verlust der Einlage zur Folge haben. Die grundsätzliche Finanzierungsbereitschaft bezieht sich auf ein langfristiges Schiffshypothekendarlehen von bis zu TUSD Im Rahmen der Zusage wird der Emittentin das Recht eingeräumt, das grundsätzlich in USD gewährte Darlehen (Leitwährung) in andere frei konvertierbare Euro-Währungen zu wechseln (Währungsoption). Ferner soll der Emittentin das Recht eingeräumt werden, bis zu 50 % des jeweils aktuellen USD-Kreditbetrages in anderen gängige Euro-Währungen, bzw. bis zu 30 % des jeweils aktuellen USD-Kreditbetrages in japanische Yen (JPY) in Anspruch zu nehmen. Sollte nach Ausübung der Währungsoption die jeweilige Restvaluta des Darlehens nach Umrechnung in die Ausgangswährung mehr als 105 % der planmäßigen Restvaluta betragen, ist die Emittentin auf Verlangen des Darlehensgebers verpflichtet, zum jeweils nächsten Tilgungstermin eine Ausgleichszahlung zu leisten (vgl. hierzu Seite 65). Eine solche Ausgleichszahlung könnte zu einer Verminderung der Auszahlungen an die Anleger führen. Die Konditionen der grundsätzlichen Zusage sehen eine Tilgung des Darlehens über eine Laufzeit von 15 Jahren in 59 vierteljährlichen Raten und eine Schlussrate von TUSD vor. Im Rahmen der Prognoserechnung wurde eine gleichmäßige Tilgung über eine Laufzeit von 18 Jahren unterstellt. Sofern nach Ablauf von 15 Jahren keine entsprechende Anschlussfinanzierung abgeschlossen werden kann, würde dies zu einem Zwangsverkauf des Schiffes und in diesem Zusammenhang unter Umständen zu einer Verminderung der Auszahlungen an die Anleger bis hin zum Verlust der Einlage führen. In den Prognoserechnungen wurde über die gesamte Laufzeit mit einem Zinssatz von 6,50 % p.a. inkl. Marge kalkuliert. Je nach gewählter Kreditwährung bzw. Kombination von Kreditwährungen und je nach Laufzeit der Zinsvereinbarungen kann der Zinssatz vom kalkulierten Zinsniveau abweichen. Zinssicherungsgeschäfte wurden nicht abgeschlossen, so dass das Risiko von Zinssteigerungen über das kalkulierte Zinsniveau hinaus besteht. Zins- bzw. Margenvereinbarungen für das geplante Hypothekendarlehen, den Kontokorrentkredit bzw. ein etwaiges Zwischenfinanzierungsdarlehen über den Prognoseansätzen führen zu Ausgabensteigerungen, die sich direkt negativ auf das Ergebnis und damit auf die zur Auszahlung an die Anleger zur Verfügung stehende Liquidität der Emittentin auswirken. Bauzeitfinanzierung Der Kaufpreis des Schiffes wurde in USD vereinbart und ist in vertraglich vereinbarten Raten, entsprechend dem Baufortschritt fällig. Die Emittentin hat zur Begleichung der Bauraten Hypothekendarlehen ausschließlich in USD aufgenommen. Die Rückführung der Bauzeitfinanzierung erfolgt durch das geplante langfristige Hypothekendarlehen bei Ablieferung des Schiffes. In den Prognoserechnungen wurde über die gesamte geplante Bauzeit mit einem Zinssatz von 7,3 % p.a. inkl. Marge kalkuliert. Zinssicherungsgeschäfts wurden nicht abgeschlossen, so dass das Risiko von Zinssteigerungen über das kalkulierte Niveau hinaus besteht. Zinsvereinbarungen für das Darlehen über den Prognoseansätzen führen zu Ausgabensteigerungen, die sich direkt negativ auf das Ergebnis und damit auf die zur Auszahlung an die Anleger zur Verfügung stehende Liquidität der Emittentin auswirken. Ebenfalls negativ wirkt sich eine Verlängerung der Bauzeitfinanzierung durch eine verspätete Ablieferung des Schiffes aus. Einnahmen und Beschäftigung Das MT "GasChem Nordsee" soll in einem durch die GasChem Services GmbH & Co. KG gemanagten Pool beschäftigt werden. Das wirtschaftliche Ergebnis der Emittentin hängt im Wesentlichen davon ab, ob die prognostizierten Einnahmen aus der Beschäftigung im Pool erzielt werden. Die Einnahmen der Emittentin sind während der Mitgliedschaft im Pool maßgeblich davon abhängig, dass das Schiff einsatzfähig ist und der Pool die erwarteten Raten erzielt. Es besteht das Risiko, dass Charterer der Poolschiffe ausfallen oder die Schiffe nach Ablauf einer Beschäftigung keine weitere Beschäftigung oder nur zu niedrigeren Raten gefunden werden können. Die Raten sind marktbedingten Schwankungen unterworfen, die einzelne oder alle Schiffe des Pools in erheblichem Maße treffen können und die somit durch den Pool nicht ausgeglichen werden könnten. Es besteht daher das Risiko, dass die kalkulierten Einnahmen nicht erzielt werden und die Liquidität sowie das Ergebnis der Emittentin hinter den Prospektannahmen zurückbleibt. Dies würde die Auszahlungen an die Anleger beeinträchtigen. Es besteht darüber hinaus das Risiko, dass einzelne Schiffe aus dem Pool ausscheiden oder die geplanten Beitritte in den Pool nicht erfolgen und somit eine gerin-

21 Z A H L E N U N D FA K T E N 1 9 gere Diversifikation des Einnahmerisikos eintritt. Die Emittentin ist im Pool in der Minderheit. Durch Mehrheitsbeschlüsse der übrigen Poolmitglieder oder eine Kündigung des Poolvertrages durch die anderen Poolteilnehmer, können sich für die Emittentin nachteilige Änderungen ergeben. Wird der Pool aufgelöst oder scheidet die Emittentin aus dem Pool aus, nimmt die Emittentin direkt an den Risiken des Chartermarktes teil. Es besteht insoweit das Risiko, dass eine Beschäftigung gar nicht oder nur zu einer niedrigeren als der kalkulierten Rate abgeschlossen werden kann. Dies würde das Ergebnis der Gesellschaft und damit auch das der Anleger beeinträchtigen. In Abhängigkeit von dem zu schließenden Poolvertrag können sich unter Umständen Verpflichtungen für die Gesellschaft gegenüber dem Pool bspw. Einschränkung der Kündigungsmöglichkeiten oder Verpflichtung zur Zahlung eines Abfindungsbetrages im Falle eines Ausscheidens aus dem Pool ergeben, die sich unter Umständen negativ auf den Geschäftsbetrieb der Emittentin auswirken. Eine Festlegung bzw. Änderungen des Verteilungsschlüssels für das Poolergebnis zu Ungunsten der Emittentin kann nicht ausgeschlossen werden, was wiederum die Liquidität und in der Folge auch das Ergebnis für die Anleger negativ beeinflussen kann. Soweit das Poolkonzept nicht umgesetzt werden kann weil z. B. der Poolvertrag nicht zustande kommt, besteht das Risiko, dass eine andere Beschäftigung gefunden werden muss und das Schiff nicht an den Vorteilen des Pools partizipieren kann. Negative Einnahmenentwicklungen, bspw. durch Nichtbeschäftigung, Beschäftigung zu unter der kalkulierten Rate liegenden Einnahmen oder Ausfall eines Charterers, würden sich nachteilig auf das Ergebnis der Emittentin und damit auch auf die Auszahlungen an die Anleger auswirken. Es ist nicht auszuschließen, dass für das Schiff längere als die kalkulierten Ausfallzeiten, bspw. durch technisch bedingte Werftaufenthalte, ohne Einnahmen für die Schifffahrtsgesellschaft entstehen. Längere Ausfallzeiten können das Ergebnis der Emittentin und damit auch die Auszahlungen an die Anleger negativ beeinflussen. Letztlich kann aufgrund einer negativen Entwicklung der Einnahmesituation nicht ausgeschlossen werden, dass der Geschäftsbetrieb bei teilweisem Verlust der Kommanditeinlage aufgegeben werden muss. Schiffsbetriebskosten Die Kosten für den regulären Schiffsbetrieb wurden von dem Vertragsreeder auf Basis von Erfahrungswerten für den gesamten Prognosezeitraum budgetiert. Für das

22 2 0 Z A H L E N U N D FA K T E N Jahr 2009 wurde im Rahmen der Prognoserechnung mit USD 7.000, pro Tag kalkuliert. Ab dem Jahr 2010 wurde bis zum Jahr 2027 eine Betriebskostensteigerung um jeweils 3,0 % p.a. unterstellt. Darüber hinaus wurden von dem Vertragsreeder Kosten für Dockungsarbeiten in den Jahren 2014, 2019 und 2024 von TUSD 750, TUSD 750 bzw. TUSD einkalkuliert. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schiffsbetriebskosten höher als angenommen ausfallen. Es besteht daher das Risiko, dass es zu Überschreitungen der kalkulierten Kostensätze für den Schiffsbetrieb und die Dockungen kommt, die sich nachteilig auf das Ergebnis der Emittentin und damit vermindernd auf die für Auszahlungszwecke an die Anleger zur Verfügung stehende Liquidität auswirken. Währungsrisiken Der USD spielt in der Schifffahrt und damit auch im Rahmen der Konzeption der Emittentin eine zentrale Rolle, da sowohl die Einnahmen als auch ein großer Teil der Ausgaben in der Regel in dieser Währung anfallen. Der Kaufpreis für das Schiff wird in USD bezahlt. Das vorgesehene Hypothekendarlehen soll ebenfalls in USD aufgenommen werden, so dass Zinsen und Tilgung auch in dieser Währung anfallen. Ein Wechselkursrisiko besteht insoweit im Hinblick auf den durch das Eigenkapital der Emittentin zu deckenden Anschaffungskostenanteil des Schiffes, die Auszahlungen an die Gesellschafter, Teile der Schiffsbetriebs- und Reedereiverwaltungskosten, die nicht in USD anfallen, den Verkaufspreis des Schiffes und die Gesellschaftskosten. Während der Investitions- und Betriebsphase wurde im Rahmen der Prognoserechnung durchgehend mit einem Wechselkurs von 1,35 USD/EUR gerechnet. Abweichungen vom in der Investitionsphase kalkulierten USD-Wechselkurs und/oder zukünftige Änderungen der Kreditwährungen können zu von den Prospektangaben abweichenden Einnahmen bzw. Ausgaben führen. Insbesondere im

23 Z A H L E N U N D FA K T E N 2 1 Hinblick auf die vorgesehenen Auszahlungen an die Anleger besteht das Risiko, dass ein stärkerer EUR-Kurs als USD 1,35 pro EUR insgesamt nur Auszahlungen in einer gegenüber den Prospektangaben verminderten Höhe zulässt. Eine Sicherung des kalkulierten USD-Wechselkurses für die nicht durch das USD-Schiffshypothekendarlehen gedeckten USD-Anschaffungskosten ist bis zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung nicht erfolgt. Sollte der USD bei Ablieferung des Schiffes bzw. in der Investitionsphase stärker sein als kalkuliert, würde dies zu einem erhöhten Kapitalbedarf der Emittentin führen. Dieser Kapitalbedarf müsste durch eine Erhöhung des Kommanditkapitals der Emittentin ( 3 des Gesellschaftsvertrages) oder zusätzliches Fremdkapital gedeckt werden. Dies würde die Wirtschaftlichkeit der Emittentin und damit die Auszahlungen an die Anleger vermindern. Sollte eine Erhöhung nicht möglich bzw. zusätzliches Fremdkapital nicht verfügbar sein, könnte es zu einer Rückabwicklung der Vermögensanlage bei ggf. teilweisen oder vollständigem Einlagenverlust kommen (vgl. hierzu auch Rückabwicklung der Beteiligung auf Seite 22). Versicherungen Zur Abdeckung der nach Maßstäben eines ordentlichen Reedereibetriebes spezifischen Schifffahrtsrisiken soll das Schiff ab Übernahme durch die in der Schifffahrt üblichen Kasko-, Kriegs- und Nebenversicherungen sowie eine Charterausfallversicherung (Loss-of-Hire) versichert werden. Sofern die Prämien für die abgeschlossenen Versicherungen in Zukunft über die den Prognoserechnungen zugrunde liegenden Annahmen hinaus steigen, kann sich das negativ auf die Liquidität der Emittentin und damit auf die Auszahlungen an die Anleger auswirken. Bezüglich der abgeschlossenen Versicherungen besteht das Risiko, dass im Schadensfall die Versicherungsgesellschaften die Versicherungssumme nicht oder nicht vollständig oder mit erheblicher zeitlicher Verzögerung auszahlen. Dies würde dazu führen, dass die Emittentin ganz oder teilweise Abschreibungen auf ihr Vermögen vornehmen muss, was zu einer Reduzierung der Gewinnanteile des Anlegers führen würde. Es kann ferner nicht ausgeschlossen werden, dass der Betrieb des Schiffes zu Schäden führt, die nicht versicherbar sind oder der gewählte Versicherungsschutz aus verschiedenen Gründen versagt wird bzw. nicht ausreichend ist. Nicht oder nicht ausreichend versicherte Schadensfälle können zu einer Reduzierung der Gewinnanteile der Anleger führen oder sogar eine Insolvenz der Emittentin und einen teilweisen oder vollständigen Verlust der Kapitaleinlage nach sich ziehen. Soweit die Emittentin Ersatzinvestitionen vornehmen muss, würde dies zu nicht kalkuliertem Finanzierungsaufwand führen, welcher eine Verminderung der Gewinne sowie der Auszahlungen an die Anleger zur Folge haben könnte. Auszahlungen Sämtliche Liquiditätsüberschüsse nach Abzug von Kapitaldienst, Betriebs- und Verwaltungskosten stehen grundsätzlich für Auszahlungen an die Anleger zur Verfügung. Sollten sich die Liquiditätsüberschüsse aus dem Schiffsbetrieb gegenüber den Prognosewerten nachteilig verändern, verändern sich auch die Auszahlungen entsprechend. In Krisenzeiten können Auszahlungen für alle Gesellschafter gänzlich entfallen. Sollte die Emittentin von der in 3 Ziff. 3 des Gesellschaftsvertrages vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch machen, die Liquiditätsreserve durch zusätzliches Eigenkapital in Höhe von bis zu TEUR zu erhöhen, können sich die auf den einzelnen Anleger entfallenden Auszahlungen entsprechend vermindern. Veräußerung des Schiffes Im Rahmen der Berechnungen wurde eine Veräußerung des Schiffes zum Jahresende 2027 mit einem Veräußerungserlös in Höhe von TEUR unterstellt. Dies entspricht ca. 35 % des Baupreises des Schiffes ohne Nebenkosten. Tatsächlicher Verkaufszeitpunkt und Verkaufserlös werden in der Praxis jedoch maßgeblich von den aktuellen Marktverhältnissen, dem Erhaltungszustand des Schiffes und ggf. dem USD-Wechselkurs bestimmt. Eine Veräußerung des Schiffes während der Laufzeit eines Festchartervertrages ist regelmäßig nur dann möglich, wenn der potentielle Käufer zusammen mit dem Schiff auch den Chartervertrag übernimmt. Zudem können sich Einschränkungen aus dem Einsatz in einem Pool ergeben. Der tatsächliche Verkaufserlös kann niedriger ausfallen als kalkuliert, im ungünstigsten Fall kann das Schiff sogar unverkäuflich sein. Dies würde die konzeptionsgemäß vorgesehenen Auszahlungen an die Anleger entsprechend vermindern. Fungibilität der Beteiligung/Kündigung Zwar sind Schiffsbeteiligungen langfristige Investitionen, dennoch haben die Anleger das Recht, ihre Anteile jederzeit zu verkaufen. Entsprechende Transaktionen bedürfen der Zustimmung der persönlich haftenden Gesellschafterin sowie im Rahmen des Treuhandverhältnisses der Treuhänderin, die aber nicht ohne wichtigen Grund ver-

«Anlegernr» MS "Patmos" GmbH & Co. KG i.l. Ordentliche Gesellschafterversammlung 2012 im schriftlichen Verfahren

«Anlegernr» MS Patmos GmbH & Co. KG i.l. Ordentliche Gesellschafterversammlung 2012 im schriftlichen Verfahren «Anlegernr» «Anschriftszeile_1» «Anschriftszeile_2» «Anschriftszeile_3» «Anschriftszeile_4» «Anschriftszeile_5» «Anschriftszeile_6» «Anschriftszeile_7» Hamburg, 13. April 2012 MS "Patmos" GmbH & Co. KG

Mehr

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology mit Sitz in Frankfurt am Main und der - nachfolgend "Organträgerin" - euromicron

Mehr

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages

ENTWURF. Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages ENTWURF Neue Fassung des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vom 12. September 2007 unter Berücksichtigung der der Hauptversammlung der Drillisch AG vom 21. Mai 2014 zur Zustimmung vorgelegten

Mehr

Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz

Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz Vermögensanlagen-Informationsblatt gemäß 13 Vermögensanlagengesetz 1. Bezeichnung der Vermögensanlage Crowdinvesting (Schwarmfinanzierung) für die RAD Medical GmbH, Dorfstrasse 30, 14822 Niederwerbig 2.

Mehr

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und

Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG. des Vorstands der Allianz AG, München, und Gemeinsamer Bericht gem. 293 a AktG des Vorstands der Allianz AG, München, und des Vorstands der CM 01 Vermögensverwaltung 006 AG (künftig: Allianz Global Risks Rückversicherungs-AG ), München zum Beherrschungs-

Mehr

MAP MULTI ASSET PORTFOLIO

MAP MULTI ASSET PORTFOLIO MAP MULTI ASSET PORTFOLIO Nachtrag Nr. 1 vom 9. Dezember 2009 Nachtrag Nr. 1 vom 9. Dezember 2009 zu dem Verkaufsprospekt der MULTI ASSET PORTFOLIO GmbH & Co. KG mit Datum der Prospektaufstellung vom 5.

Mehr

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte

GEBAB Bridge Fonds I. Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Investition in Betriebsfortführungskonzepte GEBAB Bridge Fonds I Der GEBAB Bridge Fonds I ist eine geschlossene Beteiligung, ähnlich einem Private-Equity- Fonds, die Eigenkapital

Mehr

Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren

Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren Schiffsbeteiligungen Tonnagesteuer wird zum Bumerang Von der Finanzverwaltung droht weiteres Ungemach für gebeutelte Investoren (Hamburg/Bremen 25. November 2011) Für Anleger in Geschlossenen Schiffsbeteiligungen

Mehr

zeichne hiermit einen Kommanditanteil an der Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG in Höhe von nominal: EUR... (in Worten: Euro...) zzgl. 5 % Agio.

zeichne hiermit einen Kommanditanteil an der Astoria Organic Matters GmbH & Co. KG in Höhe von nominal: EUR... (in Worten: Euro...) zzgl. 5 % Agio. Beitrittserklärung Ich, der/die Unterzeichnende Herr Frau Name Vorname Straße/Hausnummer PLZ/Ort Geburtsdatum/-ort Staatsangehörigkeit Telefon E-Mail Finanzamt Steueridentifikationsnummer Steuernummer

Mehr

Hansa Hamburg Shipping International MT GasChem Nordsee. Urteil. sehr gut +++

Hansa Hamburg Shipping International MT GasChem Nordsee. Urteil. sehr gut +++ Hansa Hamburg Shipping International MT GasChem Nordsee Urteil sehr gut Juni 2009 Die G.U.B.-Analyse www.ingrid-fiebak.de n Initiator und Management Die Hansa Hamburg Shipping International GmbH & Co.

Mehr

INVESTITION IN DEUTSCHE WOHNIMMOBILIEN

INVESTITION IN DEUTSCHE WOHNIMMOBILIEN ZBI Vertriebs AG INVESTITION IN DEUTSCHE WOHNIMMOBILIEN ZBI ZENTRAL BODEN IMMOBILIEN GMBH & CO. NEUNTE PROFESSIONAL IMMOBILIEN HOLDING GESCHLOSSENE INVESTMENTKOMMANDITGESELLSCHAFT GUTACHTERLICHER WERT

Mehr

Die richtige Rechtsform im Handwerk

Die richtige Rechtsform im Handwerk Die richtige Rechtsform im Handwerk Welche Rechtsform für Ihren Betrieb die richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab; beispielsweise von der geplanten Größe des Betriebes, von der Anzahl der am Unternehmen

Mehr

ROTTERDAM. Nachtrag Nr. 1 vom 25.06.2012 der Wölbern Invest KG nach 11 des Verkaufsprospektgesetzes

ROTTERDAM. Nachtrag Nr. 1 vom 25.06.2012 der Wölbern Invest KG nach 11 des Verkaufsprospektgesetzes www.woelbern-invest.de Holland ROTTERDAM 72 Nachtrag Nr. 1 vom 25.06.2012 der Wölbern Invest KG nach 11 des Verkaufsprospektgesetzes zum bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt vom 16.04.2012 betreffend

Mehr

HSC Aufbauplan VI Portfolio. Vermögensaufbau mit geschlossenen Beteiligungen. Wissenswertes auf einen Blick

HSC Aufbauplan VI Portfolio. Vermögensaufbau mit geschlossenen Beteiligungen. Wissenswertes auf einen Blick Wissenswertes auf einen Blick HSC Aufbauplan VI Portfolio Vermögensaufbau mit geschlossenen Beteiligungen Wichtiger Hinweis: Der Anbieter ist verpflichtet, für die vorliegende Vermögensanlage einen Verkaufsprospekt

Mehr

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor

Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Wichtiges Thema: Ihre private Rente und der viel zu wenig beachtete - Rentenfaktor Ihre private Gesamtrente setzt sich zusammen aus der garantierten Rente und der Rente, die sich aus den über die Garantieverzinsung

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation?

Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Was taugt der Wertpapierprospekt für die Anlegerinformation? Panel 1 Rahmenbedingungen für Anlegerinformation und Anlegerschutz beim Wertpapiererwerb Verhältnis zu Beratung, Informationsblatt und Investorenpräsentation

Mehr

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165)

Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Verwaltungshandbuch Mustervertrag für Forschungs- und Entwicklungsaufträge der Technischen Universität Clausthal. Vom 10. März 2004 (Mitt. TUC 2004, Seite 165) Der folgende Vertrag soll der Vertragsgestaltung

Mehr

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32

Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Bayerisches Landesamt für Steuern 17 ESt-Kartei Datum: 18.01.2011 Karte 2.1 S 2244.1.1-7/3 St32 Rückwirkende Absenkung der Beteiligungsgrenze in 17 Absatz 1 Satz 4 EStG; Auswirkungen des Beschlusses des

Mehr

PANAZEE DIENSTLEISTUNGEN FÜR PROFESSIONALS. Treuhandvertrag (notariell) zwischen. -nachfolgend "Treugeber"- und

PANAZEE DIENSTLEISTUNGEN FÜR PROFESSIONALS. Treuhandvertrag (notariell) zwischen. -nachfolgend Treugeber- und PANAZEE DIENSTLEISTUNGEN FÜR PROFESSIONALS Treuhandvertrag (notariell) zwischen -nachfolgend "Treugeber"- und Panazee Consulting GmbH, Bavariaring 29, 80336 München -nachfolgend "Treuhänder"- Seite -2-

Mehr

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin

KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Berlin, den 14. April 2016-5779/B - KWG Kommunale Wohnen AG, Berlin Bericht über die Prüfung der Angemessenheit des im Beherrschungs-und Gewinnabführungsvertrag festgesetzten Ausgleichsanspruchs nach 304

Mehr

KURZEXPOSÉ KÖNIG & CIE. MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER

KURZEXPOSÉ KÖNIG & CIE. MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER KURZEXPOSÉ MT»KING DAVID«DIE ERFOLGSTORY GEHT WEITER Warum Öl? Entwicklung des weltweiten Energieverbrauchs in Mio. t 2003 2010 2030 Erdöl 3.875 4.307 5.775 Erdgas 2.244 2.708 4.125 Kohle 2.583 2.769 3.597

Mehr

Ergebnisabführungsvertrag

Ergebnisabführungsvertrag Ergebnisabführungsvertrag zwischen Funkwerk AG, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Jena unter HRB 111457, und - im folgenden Organträger genannt - Funkwerk Security Communications GmbH, eingetragen

Mehr

Vertrag über ein Nachrangdarlehen

Vertrag über ein Nachrangdarlehen Vertrag über ein Nachrangdarlehen zwischen dem Mitglied der REEG XXX Name, Vorname(n) Geburtsdatum Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort - nachfolgend "Darlehensgeberin" genannt - und der REEG XXX Adresse

Mehr

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH

Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Attraktive Zinsen für Ihr Geld mit der Captura GmbH Was wollen die meisten Sparer und Anleger? à Vermögen aufbauen à Geld so anlegen, dass es rentabel, besichert und kurzfristig wieder verfügbar ist Die

Mehr

Vertrag über ein Nachrangdarlehen

Vertrag über ein Nachrangdarlehen Vertrag über ein Nachrangdarlehen zwischen dem Mitglied der REEG XXX Name, Vorname(n) Geburtsdatum Straße und Hausnummer Postleitzahl Ort - nachfolgend "Darlehensgeberin" genannt - und der REEG XXX Adresse

Mehr

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt

Finanzierungsvergleich. für. Anton Anschlussfinanzierung und. Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt Finanzierungsvergleich für Anton Anschlussfinanzierung und Amelie Anschlussfinanzierung Musterstraße 12, Eurostadt erstellt durch Maisenbacher, Hort & Partner Steuerberater. Rechtsanwalt Rintheimer Str.

Mehr

Gründung Personengesellschaft

Gründung Personengesellschaft 1 Gründung Personengesellschaft Personengesellschaften lassen sich in zwei große Gruppen einteilen: a) Die Personenhandelsgesellschaften: Offene Handelsgesellschaft (OHG) und Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

Prüfkompetenz des Prüfungsausschusses

Prüfkompetenz des Prüfungsausschusses LAND BURGENLAND ABTEILUNG 2 - GEMEINDEN UND SCHULEN Checkliste I Prüfungsausschuss gemäß 78 Bgld. GemO zur Prüfung der wirtschaftlichen Unternehmungen gemäß 63 Abs. 2 GemO, die unter beherrschendem Einfluss

Mehr

Anspar-Darlehensvertrag

Anspar-Darlehensvertrag Anspar-Darlehensvertrag Zwischen Name: Straße: PLZ, Ort: Tel.: Mobil: E-Mail: Personalausweisnummer: - nachfolgend Gläubiger genannt und der Wilms, Ingo und Winkels, Friedrich, Florian GbR vertreten durch:

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Die Huneke-Analyse 2002

Die Huneke-Analyse 2002 Die für (Auszug) Allgemeines Fondsname: Schiffstyp: Schwergutschiff Emissionshaus: Reeder: Harren & Partner Harren & Partner Werft: Peene-Werft tdw: 7.000 Baujahr: 2001 Indienststellung: Mai 01 Maschine:

Mehr

Stammkunden, bei denen keine Zahlungsrückstände bestehen, können auch per Lastschrift zahlen.

Stammkunden, bei denen keine Zahlungsrückstände bestehen, können auch per Lastschrift zahlen. AGB Zahlungsweise: Neukunden Vorauskasse (Rechnung kommt per E-Mail) Kreditkarte (Mastercard oder Visa) Bitte beachten Sie, dass bei der Zahlungsweise mit Kreditkarte eine Gebührenpauschale von 4,00 auf

Mehr

Beteiligungsvertrag. Zwischen der. Solarenergie, EDV-Service und Telekommunikations-Consulting GmbH SET GMBH

Beteiligungsvertrag. Zwischen der. Solarenergie, EDV-Service und Telekommunikations-Consulting GmbH SET GMBH Beteiligungsvertrag Zwischen der Solarenergie, EDV-Service und Telekommunikations-Consulting GmbH SET GMBH Högerstrasse 10 D-85646 Anzing HRB 109364 und Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Bankverbindung:

Mehr

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle.

STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN. Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. STREITFINANZIERUNG BEI IMMOBILIENKREDITEN Recht für Alle. Niedrige Zinsen für Alle. MAXIMUM IUS WIR ÜBER UNS Ein starkes Team, Qualität und Kontinuität, setzt sich für Ihre Interessen ein! MAXIMUM IUS

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Jahresabschluss der Rechtsformen II

Jahresabschluss der Rechtsformen II Jahresabschluss der Rechtsformen II Jahresabschluss der Kommanditgesellschaft Quellen: www.bochum.ihk.de http://www.teialehrbuch.de/ 1 Kommanditgesellschaft Allgemeines: Die Kommanditgesellschaft (KG)

Mehr

M U S T E R. eines Gesellschaftsvertrages für die Errichtung einer Partnerschaftsgesellschaft. Name und Sitz

M U S T E R. eines Gesellschaftsvertrages für die Errichtung einer Partnerschaftsgesellschaft. Name und Sitz Stand: Juni 2008 M U S T E R eines Gesellschaftsvertrages für die Errichtung einer Partnerschaftsgesellschaft 1 Name und Sitz (1) Die Gesellschaft ist eine Partnerschaft im Sinne des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes.

Mehr

Kiri Fonds III Spanien

Kiri Fonds III Spanien Kiri Fonds III Spanien Nachtrag Nr. 2 We Grow Investition in den schnellsten Edelholzbaum der Welt Nachtrag Nr. 2 gemäß 11 VermAnlG der WeGrow GmbH vom 31. März 2015 zum bereits veröffentlichten Verkaufsprospekt

Mehr

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es?

Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Rentenbesteuerung: Wen betrifft es? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Alterseinkünftegesetz Für schätzungsweise jeden vierten der 20 Millionen deutschen Rentner wird es höchste Zeit. Er muss eine

Mehr

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009

B.2. Containerveräußerung nach Ende der Mietzeit Abschluss des Kauf- und Verwaltungsvertrages und Mietbeginn ab dem 01.01.2009 Information zur Einkommensteuer und Umsatzsteuer bei der Vermietung, des Ankaufes und des Verkaufes von Frachtcontainern (Neu- und Gebrauchtcontainer) im privaten Bereich ab 01.01.2009 A. Sachverhalt Ein

Mehr

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN der Firma handymann Stand: November 2015 1 Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen Folgende Allgemeinen Verkaufsbedingungen (nachfolgend: AGB) in ihrer zum Zeitpunkt des Auftrags/Vertrags-Abschlusses

Mehr

MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar -

MS Arkona GmbH & Co. KG i. L. Rostock. Jahresabschluss 31. Dezember 2004. - Testatsexemplar - MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L. Rostock Jahresabschluss 31. Dezember 2004 - Testatsexemplar - e Bestätigungsvermerk An die MS "Arkona" GmbH & Co. KG i. L., Rostock: Wir haben den Jahresabschluss unter

Mehr

www.maxwind.de Saubere Energie verwurzelt in unserer Region

www.maxwind.de Saubere Energie verwurzelt in unserer Region www.maxwind.de Saubere Energie verwurzelt in unserer Region Leisten Sie einen Beitrag zur Energiewende Sehr geehrte Interessentinnen und Interessenten, Der nicht mehr zu leugnende Klimawandel und die katastrophalen

Mehr

INHALT INHALT DIE SHI STELLT SICH VOR UNSERE TREUHANDTÄTIGKEITEN UNSERE PARTNER 2-3 4-5 6-9 10-11

INHALT INHALT DIE SHI STELLT SICH VOR UNSERE TREUHANDTÄTIGKEITEN UNSERE PARTNER 2-3 4-5 6-9 10-11 SHI INHALT 2-3 4-5 6-9 10-11 INHALT DIE SHI STELLT SICH VOR UNSERE TREUHANDTÄTIGKEITEN UNSERE PARTNER Christian Bahr, Dipl.-Kfm. (FH) Geschäftsführender Gesellschafter SCHIFFFAHRT IM FOKUS Als Treuhandgesellschaft

Mehr

UND DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DER BEHERRSCHUNGS- UND GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAGES

UND DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DER BEHERRSCHUNGS- UND GEWINNABFÜHRUNGSVERTRAGES GEMEINSAMER BERICHT DES VORSTANDS DER MPC MÜNCHMEYER PETERSEN CAPITAL AG UND DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DER MPC MÜNCHMEYER PETERSEN LIFE PLUS CONSULTING GMBH ÜBER DIE ÄNDERUNG DES AM 03. JANUAR 2005 ABGESCHLOSSENEN

Mehr

easynetto Das neue Netto-Gefühl Mehr Transparenz und Rendite für Ihre Vorsorge

easynetto Das neue Netto-Gefühl Mehr Transparenz und Rendite für Ihre Vorsorge Das neue Netto-Gefühl Mehr Transparenz und Rendite für Ihre Vorsorge Das neue Netto-Gefühl Leichter ans Ziel kommen Im Vergleich zu herkömmlichen Bruttotarifen wird bei gleicher Zielablaufleistung eine

Mehr

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna

Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Günter Seefelder Die besten Konzepte für Ihren erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit interna Ihr persönlicher Experte Inhalt 1. Die richtige Wahl der Unternehmensform................. 6 1.1 Haftungsverhältnisse..............................

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte-

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte- Inhaltsverzeichnis Seite 1. Grundlagen 2 1.1. wirtschaftliche Aspekte 2 1.2. steuerliche Aspekte 2 2. Steuern 4 2.1. Ertragssteuern

Mehr

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung )

Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Allgemeine Vertragsbedingungen für die Übertragungen von Speicherkapazitäten ( Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung ) Stand: Januar 2016 Vertragsbedingungen Kapazitätsübertragung Seite - 2 1 Gegenstand

Mehr

Korrigenda Handbuch der Bewertung

Korrigenda Handbuch der Bewertung Korrigenda Handbuch der Bewertung Kapitel 3 Abschnitt 3.5 Seite(n) 104-109 Titel Der Terminvertrag: Ein Beispiel für den Einsatz von Future Values Änderungen In den Beispielen 21 und 22 ist der Halbjahressatz

Mehr

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, 7.11.2014 Düsseldorf Robert-Perthel-Str. 81, 50739 Köln, Telefon 0221/95 74 94-0, E-Mail: office@laufmich.de variables

Mehr

G e s e l l s c h a f t s v e r t r a g der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH-Beteiligungs-GbR GESELLSCHAFTSVERTRAG. 1 Name und Sitz

G e s e l l s c h a f t s v e r t r a g der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH-Beteiligungs-GbR GESELLSCHAFTSVERTRAG. 1 Name und Sitz Seite 1 von 5 G e s e l l s c h a f t s v e r t r a g der Dragons Rhöndorf Marketing GmbH-Beteiligungs-GbR Die Gesellschafter Michael Wichterich, wohnhaft Wupperstr. 5, 53175 Bonn Hansjörg Tamoj, wohnhaft

Mehr

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III

SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III SONNIGE AUSSICHTEN: SOLARPARK III Jetzt Anteile sichern! Die Stadtwerke Karlsruhe planen einen neuen Solarpark in Karlsruhe und der Region. Machen Sie mit. Ein Erfolgsprojekt wird fortgesetzt Die Sonne

Mehr

Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung)

Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung) Fragen und Antworten zur Prüfmöglichkeit für ausländische Investitionen (Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung) 1. Welche Investitionen können geprüft werden? Einer Prüfung

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

HEX HGR SoSe 2015 Teil 17: Veränderungen des Gesellschafterbestands und Nachhaftung

HEX HGR SoSe 2015 Teil 17: Veränderungen des Gesellschafterbestands und Nachhaftung HEX HGR SoSe 2015 Teil 17: Veränderungen des Gesellschafterbestands und Nachhaftung Fall 23: Die Nachhaftung und ihre Grenzen Fall 24: Praxis der Aufnahme in Publikums-KG 1 Fall 23: Die Nachhaftung und

Mehr

Widerrufsbelehrung Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder wenn Ihnen die Sache vor Fristablauf überlassen

Mehr

Zusammenarbeitsvertrag (Aktionärs- und Optionsvertrag)

Zusammenarbeitsvertrag (Aktionärs- und Optionsvertrag) Zusammenarbeitsvertrag (Aktionärs- und Optionsvertrag) zwischen RP, (Strasse, Ort) RP und MP, (Strasse, Ort) MP Präambel Die Parteien dieses Vertrages sind Eigentümer von je 50 % der Aktien der L AG mit

Mehr

Capitalanlage HCI Renditefonds I

Capitalanlage HCI Renditefonds I Capitalanlage HCI Renditefonds I Stille Beteiligungen mit Wandlungsrecht Renditestark und sicherheitsorientiert IHR CAPITAL VERDIENT MEHR. 2 CAPITALANLAGE HCI RENDITEFONDS I Das Konzept des HCI Renditefonds

Mehr

Nachhaltigkeits-Check

Nachhaltigkeits-Check Nachhaltigkeits-Check Name: Windfonds RE03 Windenergie Finnland ISIN: nicht vorhanden Emittent: Die Reconcept GmbH legt seit 2009 verschiedene Fonds, die in erneuerbare Energien investieren, auf. Wertpapierart

Mehr

Übung IV Innenfinanzierung

Übung IV Innenfinanzierung KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance Wintersemester 2010/11 Übung Einführung in die BWL aus finanzwirtschaftlicher Sicht Übung IV Innenfinanzierung Wiederholung wesentlicher Punkte aus Übung

Mehr

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Tom Tailor GmbH Hamburg 2011 Ebner Stolz Mönning Bachem GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

Zusatzangaben bei Lebensversicherungs- Zweitmarktfonds

Zusatzangaben bei Lebensversicherungs- Zweitmarktfonds Anlage 7 zu IDW S 4 Zusatzangaben bei Lebensversicherungs- Zweitmarktfonds (Stand: 18.05.2006) Zu 3.3.: Darstellung der wesentlichen Risiken der Vermögensanlage Zu 3.9.: Angaben über die Anlageziele und

Mehr

Pioneer Investments Substanzwerte

Pioneer Investments Substanzwerte Pioneer Investments Substanzwerte Wahre Werte zählen mehr denn je In turbulenten Zeiten wollen Anleger eines: Vertrauen in ihre Geldanlagen. Vertrauen schafft ein Investment in echten Werten. Vertrauen

Mehr

Bericht. über die Prüfung

Bericht. über die Prüfung Bericht über die Prüfung des Gewinnabführungsvertrags zwischen der CORECD Commerz Real Estate Consulting and Development GmbH Berlin und der Commerzbank AG Frankfurt am Main Auftrag: 0.0157849.001 Exemplar:

Mehr

MERKBLATT ZUR RUNDFUNKGEBÜHRENPFLICHT (GEZ) insbesondere für internetfähige PCs ab dem 01.01.2007

MERKBLATT ZUR RUNDFUNKGEBÜHRENPFLICHT (GEZ) insbesondere für internetfähige PCs ab dem 01.01.2007 Wozu dieses Merkblatt? In den vergangenen Monaten ist sowohl beim Verband der Diözesen Deutschlands als auch bei den Rundfunkanstalten und der GEZ eine Vielzahl an Anfragen aus dem kirchlichen Bereich

Mehr

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Mietfreies Wohnen auf Lebenszeit. GDA-Wohnrecht eine clevere Investition in die eigene Zukunft. Mit dem Erwerb Ihres

Mehr

Das Innenverhältnis der OHG

Das Innenverhältnis der OHG Folie 11 Die Rechte und Pflichten der Gesellschafter ergeben sich aus dem GesV, subsidiär aus den anwendbaren gesetzlichen Vorschriften (vgl. Folie 10). Für die Folgen von Pflichtverletzungen gelten die

Mehr

Einkommensteuerliche Beurteilung der Vergütungen, die Gesellschafter und Geschäftsführer von einer GmbH erhalten (07.

Einkommensteuerliche Beurteilung der Vergütungen, die Gesellschafter und Geschäftsführer von einer GmbH erhalten (07. Einkommensteuerliche Beurteilung der Vergütungen, die Gesellschafter und Geschäftsführer von einer GmbH erhalten (07. Dezember 2009) Ingrid Goldmann WP/StB Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Goldmann

Mehr

Freier Mitarbeiter Vertrag

Freier Mitarbeiter Vertrag Freier Mitarbeiter Vertrag zwischen Institution: GF/PDL: Straße: PLZ/Ort: -nachstehend Auftraggeber genannt- und Freiberufler Name: Straße: PLZ/Ort: -nachstehend Auftragnehmer genannt- wird folgendes vereinbart:

Mehr

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN

STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN STEUERLICHE BEHANDLUNG VON VEREINSFESTEN I. ALLGEMEINES Musikkapellen, die Landjugend oder Sportvereine sind laut Vereinsstatuten als gemeinnützig einzustufen. Sind Geschäftsführung und Statuten ausschließlich

Mehr

Allgemeine Geschäftsbedingungen. der

Allgemeine Geschäftsbedingungen. der Seite: Seite 1 von 5 Allgemeine Geschäftsbedingungen der Seite: Seite 2 von 5 Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 2. Abschluss eines Vertrages... 3 3. Art und Umfang der Leistungen... 3 3.1 Industrielle

Mehr

Gesellschaftsvertrag der Stadtklinik Frankenthal Service GmbH. 1 Firma und Sitz der Gesellschaft

Gesellschaftsvertrag der Stadtklinik Frankenthal Service GmbH. 1 Firma und Sitz der Gesellschaft (Nachfolgender Text entspricht der beglaubigten Abschrift Urkunde Nr. B-599/2004 vom 23.04.2004, Notar Helmut Barth, FT) Gesellschaftsvertrag der Stadtklinik Frankenthal Service GmbH 1 Firma und Sitz der

Mehr

Private Equity Partners 1

Private Equity Partners 1 Private Equity Partners 1 Vertragsformular selbstdurchschreibend. Verwendung der Kopie siehe Kopfzeile Original und 2 Kopien bitte an: HANSA TREUHAND Finance GmbH & Co. KG, Postfach 1030 05, 20020 Hamburg,

Mehr

family invest ein Beteiligungsangebot der invest connect GmbH & Co. KG

family invest ein Beteiligungsangebot der invest connect GmbH & Co. KG family invest ein Beteiligungsangebot der invest connect GmbH & Co. KG Wünsche haben ist menschlich. Immobilieneigentum und stabiles Wachstum des privaten Vermögens zählen zu den wichtigsten Zielen der

Mehr

Die rechtsformunabhängige Revisionspflicht

Die rechtsformunabhängige Revisionspflicht Handlungsbedarf für die bestehende GmbH Die rechtsformunabhängige Revisionspflicht Die Neuordnung des schweizerischen Revisionsrechts und das neue Revisionsaufsichtsgesetz haben weitreichende Folgen. Neben

Mehr

Skript zum Online-Seminar Verlustabzugsbeschränkung nach 8c KStG

Skript zum Online-Seminar Verlustabzugsbeschränkung nach 8c KStG Skript zum Online-Seminar Verlustabzugsbeschränkung nach 8c KStG In Kooperation mit ; Entwurf eines neuen BMF-Schreibens zu 8c KStG 1. Rechtsgrundlagen Wortlaut 8c Abs. 1 KStG: 1 Werden innerhalb von fünf

Mehr

Merkblatt. zur Gewährung von Umzugskostenvergütung. I. Allgemeines

Merkblatt. zur Gewährung von Umzugskostenvergütung. I. Allgemeines Merkblatt zur Gewährung von Umzugskostenvergütung Anlage 13 I. Allgemeines Die Gewährung von Umzugskostenvergütung richtet sich nach dem Sächsischen Umzugskostengesetz (SächsUKG) vom 23. November 1993

Mehr

UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH

UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH Jahres- und Halbjahresbericht sowie wesentliche Anlegerinformationen können bei UBS Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Frankfurt am Main, kostenlos

Mehr

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008. Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin ABCD Bestätigungsvermerk Jahresabschluss zum 31. Dezember 2008 Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH

Mehr

Clearing-Bedingungen der Eurex Clearing AG Seite 1

Clearing-Bedingungen der Eurex Clearing AG Seite 1 Clearing-Bedingungen der Eurex Clearing AG Seite 1 ********************************************************************************** ÄNDERUNGEN SIND WIE FOLGT KENNTLICH GEMACHT: ERGÄNZUNGEN SIND UNTERSTRICHEN

Mehr

Exkurs: Gewinnermittlung

Exkurs: Gewinnermittlung NUK Neues Unternehmertum Rheinland e.v. 2014 Exkurs: Gewinnermittlung Einnahme-Überschuss-Rechnung vs. Bilanz 6. März 2014 Jörg Püschel MBW MITTELSTANDSBERATUNG GMBH Gewinnermittlung Bilanz (= Betriebsvermögensvergleich)

Mehr

Auftrag zum Fondswechsel

Auftrag zum Fondswechsel Lebensversicherung von 1871 a.g. München Postfach 80326 München Auftrag zum Fondswechsel Versicherungsnummer Versicherungsnehmer Änderung zum: Bei fehlender Eintragung, findet die Änderung für den Switch

Mehr

GPA-Mitteilung Bau 5/2002

GPA-Mitteilung Bau 5/2002 GPA-Mitteilung Bau 5/2002 Az. 600.513 01.07.2002 Verjährung der Vergütungs-/Honoraransprüche bei Bau-, Architektenund Ingenieurverträgen (Werkverträgen) Durch Art. 1 des Gesetzes zur Modernisierung des

Mehr

Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis!

Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis! Verkaufen Sie Ihre Police zum Festpreis! Ein Produkt der Deutschen PolicenAufwertung AG Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Information zur Werbung für ein Produkt der Deutschen Policenaufwertung

Mehr

Auftrag des Lieferanten an den Netzbetreiber zur Unterbrechung der Anschlussnutzung gemäß 24 Abs. 3 NAV

Auftrag des Lieferanten an den Netzbetreiber zur Unterbrechung der Anschlussnutzung gemäß 24 Abs. 3 NAV Auftrag des Lieferanten an den Netzbetreiber zur Unterbrechung der Anschlussnutzung gemäß 24 Abs. 3 NAV Lieferant: VDEW-Nr.: Ansprechpartner: Tel.-Nr.: Fax-Nr.: Email: Netzbetreiber: Stadtwerke Mosbach

Mehr

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds

Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Auslandsimmobilienfonds versus Deutsche Immobilienfonds Dipl.-Kfm. Hans-Georg Acker H.F.S. HYPO-Fondsbeteiligungen für Sachwerte GmbH Funds & Finance 2006 1 Wirtschaftliche Entwicklung der H.F.S. Platziertes

Mehr

IVU Traffic Technologies AG

IVU Traffic Technologies AG IVU Traffic Technologies AG Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre gemäß 121 Abs. 3 Nr. 3 AktG 1. Ergänzung der Tagesordnung Gemäß 122 Abs. 2 AktG können Aktionäre, deren Anteile zusammen den zwanzigsten

Mehr

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz)

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - Sammelposten (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) - (Wahlrechte in Steuerbilanz und Handelsbilanz) Leonberg, im Februar 2011 Die Spielregeln für die Behandlung der Geringwertigen Wirtschaftsgüter wurden mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz

Mehr

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II)

MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) MERKBLATT Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen der Kranken- und Pflegeversicherung zur Vermeidung von Hilfebedürftigkeit ( 26 SGB II) Wer bekommt den Zuschuss? Überschreitet Ihr anzurechnendes Einkommen

Mehr

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen?

1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Fragen und Antworten 1. Wie kann ich eine Rückerstattung aus der Steuerkorrektur geltend machen? Zur Rückerstattung muss der auf der Internetseite abrufbare Antrag ausgefüllt und unterschrieben an die

Mehr

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung

Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Änderung IFRS 2 Änderung des IFRS 2 Anteilsbasierte Vergütung Anwendungsbereich Paragraph 2 wird geändert, Paragraph 3 gestrichen und Paragraph 3A angefügt. 2 Dieser IFRS ist bei der Bilanzierung aller

Mehr

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV)

Vertrag zwischen. der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) Vertrag zwischen der AOK Berlin - Die Gesundheitskasse - und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) über die Abgrenzung, Vergütung und Abrechnung der stationären vertragsärztlichen Tätigkeit 1) Dem

Mehr

126 AktG (Anträge von Aktionären)

126 AktG (Anträge von Aktionären) Erläuterungen zu den Rechten der Aktionäre nach 126 Abs. 1, 127, 122 Abs. 2, 131 AktG Ordentliche Hauptversammlung der Bertrandt Aktiengesellschaft am Mittwoch, dem 16. Februar 2011, um 10.30 Uhr Anträge

Mehr

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder

Vorab per E-Mail. Oberste Finanzbehörden der Länder Postanschrift Berlin: Bundesministeriu m der Finanzen, 11016 Berlin Christoph Weiser Unterabteilungsleiter IV C POSTANSCHRIFT Bundesministerium der Finanzen, 11016 Berlin Vorab per E-Mail Oberste Finanzbehörden

Mehr

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH

Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH Widerrufsbelehrung der redcoon GmbH September 2011 www.redcoon.de Inhaltsverzeichnis Widerrufsbelehrung Verträge für die Lieferung von Waren Seite 3 Widerrufsbelehrung Dienstleistungsverträge Seite 5 2

Mehr

Maritime Geldanlage in der Finanzplanung

Maritime Geldanlage in der Finanzplanung Maritime Geldanlage in der Finanzplanung 27.05.2011 Agenda Finanzplanung mit Schiffsfonds ein Geschäftsfeld? Einflussfaktoren einer erfolgreichen Schiffsbeteiligung Haftung Steuerliche Aspekte Erbschaft-

Mehr