Zeitschrift Kunststofftechnik Journal be^^ of Plastics Technology

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zeitschrift Kunststofftechnik Journal be^^ of Plastics Technology"

Transkript

1 Zeitschrift Kunststofftechnik Journal be^^ of Plastics Technology eingereicht/handed in: angenommen/accepted: Dipl.-Ing. André Meichsner, Dipl.-Ing. Nikolai Voll, Prof. Dr.-Ing. Martin Maier Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Technische Universität Kaiserslautern Wissenschaftlicher Arbeitskreis der Universitäts- Professoren der Kunststofftechnik archivierte, peer-rezensierte Internetzeitschrift des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kunststofftechnik (WAK) archival, peer-reviewed online Journal of the Scientific Alliance of Polymer Technology Experimentelle und numerische Untersuchung des Deformations- und Bruchverhaltens von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und LFT-Werkstoffen An Zugbruchflächen von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und langglasfaserverstärkten Thermoplasten (LFT) wurden licht- und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen durchgeführt, um Einblick in die Morphologie und das Bruchverhalten der Werkstoffe zu erhalten. Die Untersuchungen zeigen, dass die verwendete Polypropylenmatrix (PP) und der Langglasfaserthermoplast (PP/GF40) im Gegensatz zur duktilen Edelstahltextilverstärkung ein ausgeprägtes Sprödbruchverhalten aufweisen und eine sehr geringe Anhaftung an der metallischen Verstärkungskomponente vorliegt. Ergänzend zu den experimentellen Untersuchungen wurde am Beispiel eines schweißgitterverstärkten PP- Werkstoffes das Schädigungs- und Bruchverhalten mittels mikromechanischer Finite-Elemente- Analysen simuliert. Experimental and Numerical Investigations of the Deformation and Fracture Behavior of High-Grade-Steel Textile Reinforced Polymers and LFRT-Materials The tensile fracture surfaces of high-grade steel textile reinforced polymers and composites had been inspected via SEM and light microscopy to gather information about the fracture behavior of these novel materials. In contrast to the ductile metal textile reinforcement, the polypropylene matrix (PP) and its long glass fiber reinforced version (LFRT) underwent brittle fracture. Poor bonding between steel and matrix polymer became evident. The damage processes and the fracture behavior of these novel composite materials have been studied and discussed. Furthermore, the fracture behavior of a spot-welded high-grade steel mesh reinforced PP was investigated by micromechanical finite element analysis. Carl Hanser Verlag Zeitschrift Kunststofftechnik / Journal of Plastics Technology 5 (2009) 1

2 Experimentelle und numerische Untersuchung des Deformations- und Bruchverhaltens von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und LFT- Werkstoffen A. Meichsner, N. Voll, M. Maier 1 EINLEITUNG Faser-Kunststoff-Verbunde (FKV) werden aufgrund ihres hohen Leichtbaupotentials in vielen Industriebereichen eingesetzt. Eine Verstärkung von polymeren Matrixsystemen mit Fasern führt zu einer signifikanten Verbesserung der mechanischen Eigenschaften. Positive Veränderungen des Eigenschaftsspektrums sind zum Beispiel deutliche Verbesserungen der Steifigkeiten und Festigkeiten. Negative Erscheinungen, die aus der Faserverstärkung resultieren können, sind eine geringere Bruchdehnung des Werkstoffes und ein spröderes Bruchverhalten bei Impakt- und Crashbelastung. Um diesen Nachteil auszugleichen, werden vermehrt Metall-Kunststoff-Verbunde entwickelt, bei denen die positiven Eigenschaften von Metallen und Faser-Kunststoff-Verbunden gezielt kombiniert werden, um weitere Eigenschaftsverbesserungen zu erzielen. Langfaserverstärkte Thermoplaste (LFT) haben sich aufgrund ihrer guten Leichtbaueigenschaften und großserientauglichen Verarbeitungsverfahren insbesondere in der Automobilindustrie bei semistrukturellen Anwendungen wie z.b. Unterböden, Frontends, Geräuschkapseln, Instrumententafelträgern usw. durchgesetzt [9]. Bei Impakt- und Crashbeanspruchung zeigen diese Werkstoffe ein sprödes Bruchverhalten, das Bauteil wird zu Bruchstücken fragmentiert und verliert seine strukturelle Integrität. Um eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere der Impakt- und Crasheigenschaften, von langglasfaserverstärkten Thermoplasten zu erreichen, wurden diese Werkstoffe zusätzlich mit Edelstahltextilien verstärkt. Erste Untersuchungen an diesen neuartigen Hybridwerkstoffen zeigten, dass mit diesen metallischen Verstärkungen das Impakt- und Crashverhalten von LFT-Werkstoffen wesentlich verbessert werden kann [1]. Zum besseren Verständnis des Deformations- und Bruchverhaltens von edelstahltextilverstärktem Polypropylen und langglasfaserverstärktem Polypropylen wurden ergänzend zu den experimentellen Untersuchungen mikromechanische Simulationen durchgeführt, und die numerisch erzielten Ergebnisse mit experimentellen Resultaten verglichen. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 49

3 2 STAND DER FORSCHUNG UND TECHNIK Für automobiltechnische Anwendungen in der Serienfertigung sind metalltextilverstärkte Kunststoffe und Verbundwerkstoffe noch unbedeutend. Im Rahmen von verschiedenen Forschungsvorhaben werden derzeit die Einsatzmöglichkeiten und Einsatzgrenzen von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und Verbundwerkstoffen untersucht. In [1] wird ein Fertigungsprozess für edelstahltextilverstärkte Thermoplaste und LFT-Werkstoffe vorgestellt. Erste orientierende Untersuchungen zeigten auf, dass mit der Edelstahltextilverstärkung die Impaktund Crasheigenschaften erheblich verbessert werden können. Im Rahmen eines Forschungsprojekts der Universität Gent wurde ein glasmattenverstärkter Thermoplast (GMT) zusätzlich mit Stahlcords verstärkt, um die Energieabsorption und die Strukturintegrität von crashbeanspruchten Bauteilen zu verbessern [2]. Weiterhin wird in [3] über die Edelstahlgewebeverstärkung von glasfaserverstärktem Polyphenylensulfid und glasfaserverstärkten Epoxidharzen berichtet. Erkendirci et al. berichten in [16] von stahlgewebeverstärkten Polyethylenverbundwerkstoffen deren Ermüdungs- und Bruchverhalten untersucht wurde. In [17] wird das Verhalten von faserverstärkten Polypropylen- Aluminium-Laminaten unter Zug- und Ermüdungsbeanspruchung dargestellt. In der Elektrotechnik werden Kunststoffgehäuse mit Metallfasern und -geweben zur Verbesserung der elektromagnetischen Abschirmung ausgerüstet [4, 7, 8]. Metallfasern werden auch zur Erhöhung des Reibverschleißwiderstands [5] und der thermischen und elektrischen Leitfähigkeit von Kunststoffen eingesetzt [6]. Weiterhin wird in [9] über die Verstärkung von LFT mit GF- und CF-Textilien berichtet. Derzeit ist der Kenntnisstand über das mechanische Verhalten von metalltextilverstärkten Kunststoffen und Verbundwerkstoffen noch sehr begrenzt. Deshalb werden ergänzend zu experimentellen Untersuchungen zunehmend numerische Simulationen auf unterschiedlichen Skalen eingesetzt, um werkstoffliches Verhalten vorhersagen zu können [10, 11]. 3 WERKSTOFFE, PROBENHERSTELLUNG UND EXPE- RIMENTELLES An der Institut für Verbundwerkstoffe GmbH, Kaiserslautern, wurden im Rahmen von Forschungsvorhaben edelstahltextilverstärkte Kunststoffe und LFT- Werkstoffe in einem zweistufigen Pressverfahren hergestellt und die mechanischen Eigenschaften experimentell und numerisch untersucht. Im ersten Verarbeitungsschritt wurden PP- und LFT-Platten (PP/GF 40) hergestellt und anschließend konfektioniert (s. Bild 2). Im zweiten Verarbeitungsschritt wurden die PP- bzw. LFT-Plattenelemente mit handelsüblichen technischen Edelstahltextilien (Firma Haver & Boecker Drahtweberei und Maschinenfabrik) zu einem Hyb- Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 50

4 ridverbund verpresst. Der zweite Pressverarbeitungsschritt zur Herstellung dieser neuartigen Verbunde ist zum besseren Verständnis in Bild 1 dargestellt. Schichtaufbau, Stapelung (engl. Stacking) LFT-Schicht (engl. LFRT- Film) Schweißpunkt Längsstahldraht Bild 1: Pressen ESG-LFT-Verbund Querstahldraht Metallverstärkung X5CrNi1810- Edelstahl-Schweißgitter (ESG) Verbundherstellung im Film-Stacking-Verfahren Um eine fettfreie Drahtoberfläche und somit eine verbesserte Draht- /Matrixanbindung zu erzielen, wurden die Verstärkungstextilien bei 230 C 30 Minuten thermisch vorbehandelt. Das angewendete Fertigungsverfahren wird in [1] beschrieben. Bild 2 zeigt die untersuchten Werkstoffvarianten. Bild 2: Werkstoffvarianten Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 51

5 Aus den hergestellten Verbundplatten und unverstärkten PP- und LFT-Platten wurden Zugprüfkörper entnommen, und einer Zugprüfung in Anlehnung an DIN EN ISO unterzogen (Prüfparameter s. Tabelle 1). Die Impaktprüfung wurde in Anlehnung an die DIN EN ISO 6603 (instrumentierter Durchstoßversuch) durchgeführt. Bild 3 zeigt das Funktionsprinzip. Weiterhin wurden Zugprüfungen an X5CrNi1810-Drähten mit verschiedenen Durchmessern in Anlehnung an die Norm DIN EN vorgenommen. Die mechanische Charakterisierung erfolgte ausschließlich bei Raumtemperatur. Prüfparameter Zwick 1474 Zwick 1485 Prüfkörperabmessungen; Flachzugprobe Länge x Breite [mm 2 ] 250 x x 25 Kraftaufnehmer [kn] Spannvorrichtung Pneumatisch Hydraulisch Spanndruck [bar] Vorkraft [N] Messlänge [mm] Einspannlänge [mm] (beidseitig) Messlänge der Makrowegaufnehmer [mm] Dehnungsbereich der E- Modul-Ermittlung [%] Deformationsgeschw. bei E-Modul Ermittlung [mm/min] Deformationsgeschw. nach E-Modul Ermittlung [mm/min] ,05 0,25 0,05 0, (PP-Werkstoffe); 7,5 (LFT-Werkstoffe) Tabelle 1: Prüfparameter im Zugversuch 15 (PP-Werkstoffe); 7,5 (LFT-Werkstoffe) Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 52

6 Fallhöhe h Bild 3: absorbierte Impaktenergie Integration F(s)-Signal m Quadratprobe mit Einspannung (80 x 80 mm 2 ) Funktionsprinzip der Durchstoßprüfung Zusatzfeder (-energie) Impaktor (Halbkugel mit D=20 mm) mit Kraftsensor und Zusatzmasse m Des Weiteren wurden aus dem Bereich der Zugbruchfläche 5x5 mm 2 große Probekörper für die Rasterelektronen- und Lichtmikroskopie entnommen, präpariert und untersucht. Das Vorgehen bei der Probenextraktion und der Einsatz der Mikroskopieverfahren sind in Bild 4 dargestellt. Bild 4: Probenextraktion und Einsatz von Mikroskopieverfahren Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 53

7 4 ERGEBNISSE UND DISKUSSION 4.1 Mechanische Eigenschaften und Bruchverhalten In Tabelle 2 sind die ermittelten Kennwerte und Kennwertbereiche der untersuchten Werkstoffe abgebildet. Werkstoff Zugfestigkeit (R m ) E-Modul Bruchdehnung (A 5 ) Absorbierte Impaktenergie X5CrNi MPa MPa % -/- PP 31,5 MPa 1585 MPa 5,1 % 1,7 J LFT 110 MPa 7167 MPa 1,9 % 10,3 J PP- Köpergewebe PP- Schweißgitter LFT- Köpergewebe LFT- Schweißgitter ,7 J 42 MPa 7409 MPa % 21,3 J 115 MPa 9075 MPa 2,0 % 28,5 J 108 MPa MPa 3,8 % 44,2 J Tabelle 2: Kennwerte (gemittelt) und Kennwertbereiche Für PP mit Köpergewebeverstärkung konnten keine quasistatischen Zugversuchskennwerte ermittelt werden, da aufgrund der Sprödigkeit des Polypropylens schon bei der spanenden Probenherstellung Delaminationen an den Probenrändern auftraten. Die Prüfergebnisse zeigen, dass mit den Metalltextilverstärkungen eine erhebliche Verbesserung der Energieaufnahme und der Zugsteifigkeit, im Vergleich zu den Ausgangsmatrixsystemen, erzielt werden kann. Die Zugfestigkeitswerte der edelstahltextilverstärkten Verbundwerkstoffe weisen eine ähnliche Größenordnung wie bei den unverstärkten Systemen auf. Dies ist auf die schlechte Metall- /Matrixanbindung zurückzuführen (s. Kapitel 4.2 und 4.3). Weiter ist festzustellen, dass die im Versuch gemessene Bruchdehnung (5,1 %) des Polypropylens im Vergleich zur Werksangabe (20 %) deutlich kleiner ist. Die untersuchten PP- Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 54

8 Proben wurden nicht im Spritzgießverfahren hergestellt, sondern im Pressverfahren wie die LFT-Werkstoffe. Dadurch weist der untersuchte PP-Werkstoff eine höhere Kristallinität und größere Sphärolite auf (die übermolekularen Strukturen sind nicht vergleichbar), was zu einer erhöhten Sprödbruchneigung und zu einer verringerten Bruchdehnung führt. Weiterhin wurde deutlich, dass sich durch den Einsatz duktiler Edelstahltextilien das Bruchverhalten im Vergleich zu klassischen Faser-Kunststoff-Verbunden signifikant verändert [1]. Bild 5 zeigt typische Bruchbilder der untersuchten Werkstoffe. Bild 5: Typische Zugbruchbilder von edelstahltextilverstärktem PP und LFT Am Bruchbild der Schweißgitter-PP-Zugprobe (s. Bild 5) wird deutlich, dass die Neigung zur Fragmentierung unter Zugbeanspruchung spröder PP- Matrixwerkstoffe verringert werden konnte, d. h. sich bildende Matrixbruchstücke werden durch das Textil weiter fixiert. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 55

9 4.2 Lichtmikroskopische Untersuchungen Im Folgenden werden anhand von lichtmikroskopischen Aufnahmen das Deformations-, Bruchverhalten und die Morphologie von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und LFT-Werkstoffen untersucht und diskutiert. Bild 6 zeigt eine lichtmikroskopische Aufnahme der Bruchfläche eines edelstahlgewebeverstärkten LFT-Werkstoffes. Die ursprünglich in der Aufnahme weiß erscheinende Edelstahlgewebeverstärkung wurde aus Darstellungsgründen mittels Bildbearbeitungssoftware hellblau eingefärbt. In der lichtmikroskopischen Aufnahme ist das spröde Versagen der LFT-Matrix unter einachsiger Zugbelastung gut zu erkennen. Die Aufnahme zeigt, dass sich die Stahldrähte in Belastungsrichtung (x-richtung) durch die zunehmende Gewebestreckung von der Matrix ablösen und beim Bruch aus der Matrix herausgezogen werden. Dieses Verhalten, und die Tatsache dass kaum Matrixpartikel auf den Stahldrähten verbleiben, deutet auf eine schlechte Metall/Matrixanbindung hin. Bild 6: Lichtmikroskopische Aufnahme eines edelstahlgewebeverstärkten LFT-Werkstoffes bei 25-facher Vergrößerung Die Zugbeanspruchung führt bei steigender Belastung zu einer weiteren Verstreckung des Verstärkungstextils, das wiederum bedingt eine Vertikalverlagerung der Drähte in Schussrichtung und somit auch Spannungsspitzen in der Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 56

10 Matrix im Bereich der Schussdrähte. Diese Spannungsspitzen initiieren letztendlich die Bildung von Rissen und den Bruch der Matrix. In Bild 7 ist eine Bruchfläche eines edelstahlschweißgitterverstärkten LFT- Werkstoffes dargestellt. Bild 7: Lichtmikroskopische Aufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten LFT-Werkstoffes bei 25-facher Vergrößerung Das Bruchbild weist Analogien zu Bild 6 auf. So sind in dieser Aufnahme ebenfalls eine geringe Stahl/Matrixhaftung und ein sprödes Bruchverhalten des LFT- Werkstoffes erkennbar. Der Stahllängsdraht zeigt eine starke plastische Deformation und Einschnürung im Bereich der Bruchfläche. Matrixbruch der Zugproben mit Schweißgitterverstärkung erfolgt in den meisten Fällen an den Querdrähten aufgrund von sehr großen lokalen Dehnungsüberhöhungen und Kerbwirkung in diesen Bereichen. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 57

11 In Bild 8 ist eine Schliffaufnahme eines unbelasteten edelstahlschweißgitterverstärkten LFT-Werkstoffes dargerstellt. Bild 8: Aufnahme eines unbelasteten schweißgitterverstärkten LFT- Werkstoffes bei 50-facher Vergrößerung Im Wesentlichen wird deutlich, dass ohne Einwirkung von Belastung keine Delaminationen im Verbund auftreten. Weiterhin sind Faseranhäufungen im Bereich der Drahtkreuzungspunkte ersichtlich, welche aus der Verarbeitung im Pressverfahren resultieren (Filterwirkung der Verstärkung). Eine geringe Anzahl von Poren ist ebenfalls in Bild 8 ersichtlich. Diese werden durch die Luftaufnahme der LFT-Plattenelemente bei der Umluftofenerwärmung ohne Pressdruck bedingt. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 58

12 Bild 9 zeigt die Zugbruchflächenaufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten Verbundes mit PP-Matrix. Bild 9: Lichtmikroskopische Aufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten PP s bei 50-facher Vergrößerung Die Aufnahme verdeutlicht das Ausziehen und Ablösen der Edelstahlschweißgitterverstärkung (hellblau) infolge Zugbeanspruchung ohne erkennbare Matrixpartikelanhaftungen. Zur Herstellung des untersuchten Verbundwerkstoffes wurde ein hochfließfähiges und kurzkettiges PP-Homopolymer verwendet. Das Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 59

13 PP zeigte im Zugversuch ein sprödes Bruchverhalten unter Splitterbildung. Diese Eigenschaft prägt demzufolge auch das Bruchverhalten im Verbund. 4.3 Rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen In diesem Abschnitt wird eine Auswahl von fotografischen Aufnahmen, der mittels REM untersuchten Bruchflächenausschnitte von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und Verbundwerkstoffen, diskutiert. Bild 10 zeigt einen Ausschnitt der Zugbruchfläche eines edelstahlgewebeverstärkten LFT-Werkstoffes. Bild 10: REM-Aufnahme eines edelstahlgewebeverstärkten LFT-Werkstoffes bei 27-facher Vergrößerung Die Aufnahme zeigt die deutlich plastisch deformierten Stahldrähte in Beanspruchungsrichtung (Kettrichtung) des Gewebes, die zur Erhöhung der Energieaufnahme unter statischer Beanspruchung entscheidend beitragen. Weiterhin ist auch hier wieder die schlechte Stahl/Matrixanbindung und der Auszug von Drähten aus der Matrix deutlich zu erkennen. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 60

14 In Bild11 ist die Rasterelektronenmikroskopaufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten LFT-Werkstoffes dargestellt. Bild 11: REM-Aufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten LFT- Werkstoffes bei 20-facher Vergrößerung Deutlich ist im Bild ein gebrochener Stahllängsdraht zu erkennen, der im Bruchbereich eine starke Einschnürung aufweist. Ebenso deutlich ist der Abdruck eines Querdrahtes in der Bruchfläche zu erkennen. Das Bruchbild liefert auch hier den Beweis, dass keine bzw. nur eine sehr geringe Haftung zwischen Stahldraht und LFT-Matrix vorliegt. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 61

15 In Bild 12 wird ein Polypropylen mit Edelstahlschweißgitterverstärkung gezeigt. Bild 12: REM-Aufnahme eines edelstahlschweißgitterverstärkten PP s bei 20- facher Vergrößerung Das Bruchbild des Schweißgitter-PP s weist große Ähnlichkeit, zu dem im Bild 11 dargestellten Schweißgitter-LFT auf. Dies bedeutet im Wesentlichen, dass auch hier eine schlechte Metall/Matrixanbindung vorliegt, die Stahldrähte im Bruchbereich stark plastisch deformieren, und die Matrix ein ausgeprägtes Sprödbruchverhalten aufweist. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 62

16 5 MIKROMECHANISCHE MODELLIERUNG VON SCHWEISSGITTERVERSTÄRKTEM POLYPROPYLEN In diesem Kapitel werden erste Ansätze zur mikromechanischen Modellierung edelstahltextilverstärkter Verbunde vorgestellt. Die mikromechanische Modellierung und Simulation ist ein bewährtes Werkzeug zur Vorhersage von mechanischen Eigenschaften und des Schädigungsverhaltens komplexer Werkstoffe [12, 13]. Ausgehend vom real vorliegenden Werkstoff bzw. Prüfkörper wurde mittels eines CAD-Programmes ein parametrisches Mikromodell generiert. Solche Mikromodelle werden in der Regel aus einem oder mehreren repräsentativen Volumenelementen aufgebaut. In der Fachliteratur werden repräsentative Volumenelemente sinngemäß als kleinstmögliche Werkstoffvolumenelemente einer Makrostruktur verstanden, mit deren Hilfe es dennoch möglich ist, unter Nutzung vorhandener Symmetrien bzw. Periodizitäten, das makroskopische Verhalten abzubilden [14, 15]. Die Entwicklung eines Mikromodells, des im Kapitel 4 untersuchten Polypropylens mit Edelstahlschweißgitterverstärkung, ist in Bild 13 dargestellt. Bild 13: Entwicklung eines mikromechanischen Modells Weiterhin sind in Bild 13 die wesentlichen Last- (Deformationsrichtung) und Randbedingungen des Probekörpers und des Mikromodells (Einspannung und Symmetrien) dargestellt. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 63

17 Das Pre-, Postprocessing und die FE-Berechnung wurden mit dem Programmpaket ABAQUS durchgeführt. Hierzu wurde das CAD-Mikromodell mit einer Kantenlänge von 7x7x2,2 mm 3 in die CAE-Umgebung von ABAQUS importiert. Während des Preprocessings wurden auch die Materialkarten für die Edelstahltextilverstärkung und die PP-Matrix generiert. Die Materialeigenschaften der Komponenten wurden experimentell in Zugversuchen bestimmt. Die Berechnung der wahren Spannungen und Dehnungen erfolgte aus den im Experiment ermittelten technischen Spannungen und Dehnungen unter Verwendung folgender Gleichungen: ε = ln( 1+ ε ) Gl. (1) wahr technisch σ = σ 1+ ε ) Gl. (2) wahr technisch ( technisch Die so ermittelten wahren Spannungs-Dehnungs-Diagramme, der untersuchten Materialien, sind in Bild 14 und 15 dargestellt. Bild 14: Wahres Spannungs-Dehnungs-Diagramm von PP Das CAD-Modell wurde mit Tetraederelementen vernetzt und mit den entsprechenden Symmetrierandbedingungen (Bild 13) versehen. Als Verschiebungsrandbedingung wurde, die im Versuch ermittelte minimale Zugversagensdehnung von 4,5 % bei dem verwendeten PP, definiert. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 64

18 Bild 15: Wahres Spannungs-Dehnungs-Diagramm von X5CrNi1810 Weiterhin wurde im Modell keine Haftung von Metallverstärkung und Kunststoffmatrix zugrunde gelegt, d.h. mittels einer Kontaktbedingung (hard contact) wird eine Durchdringung verhindert, eine Relativbewegung zwischen Draht und angrenzender Matrix bleibt weiterhin möglich. Dieses Modell wird im späteren Verlauf der Forschungsarbeiten zur Vorhersage der minimal erreichbaren mechanischen Eigenschaften (E-Modul und Festigkeit) dienen. In Bild 16 sind, die in der FE-Berechnung ermittelten wahren Dehnungen in Belastungsrichtung, dargestellt. Die Darstellung der Dehnungen weist sehr große Maxima in der Matrix im Bereich der Stahlquerdrähte auf, d.h. die Matrix unterliegt hier lokal einer deutlich größeren Zugdehnung (im Mittel ca. 30%) als die aufgebrachte Dehnung (Verschiebungsrandbedingung). Dieser Umstand ist darauf zurückzuführen, dass aufgrund der geringen Matrixdicke im Bereich der Querdrähte, vorausgesetzter Volumenkonstanz und der wirkenden Zugbelastung ein erhöhtes Matrixfließen auftritt. Anhand der Dehnungsverteilung wird ersichtlich, dass ein Matrixversagen mit hoher Wahrscheinlichkeit nur im Bereich der Querdrähte auftreten wird. Dieses Simulationsergebnis deckt sich exakt mit den experimentellen Befunden (s. Bilder 9 und 12). Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 65

19 Bild 16: Wahre Dehnung in Belastungsrichtung (x-richtung) In einem weiteren Schritt wurde ein mikromechanisches Modell eines schweißgitterverstärkten Verbundes mit Schädigung gerechnet, d.h. bei Erreichen der Bruchspannung bzw. -dehnung werden die betreffenden Elemente aus dem Modell gelöscht. Eine Abbildung des realen Schädigungs- und Bruchverhaltens wird somit möglich. Das Ergebnis der Simulation ist in Bild 17 dargestellt. Bild 17: Mikromechanische Simulation mit Schädigung und Bruch Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 66

20 Das numerisch erzeugte Bruchbild zeigt große Ähnlichkeit mit den Bruchbildern der experimentellen Untersuchungen. 6 ZUSAMMENFASSUNG In der vorliegenden Arbeit wurde die Morphologie und speziell die Zugbruchflächenmorphologie edelstahltextilverstärkter Kunststoffe und Verbunde mittels Licht- und Rasterelektronenmikroskopie untersucht. Die Untersuchungen zeigten, dass keine oder nur eine sehr geringe Stahl/Matrix-Anbindung vorliegt, und die Glasfaser-/PP-Anhaftung bei den geprüften LFT-Verbunden ebenfalls nicht gut ist. Es wurde jedoch festgestellt, dass bei unbelasteten Proben keine Delaminationen zwischen Stahldraht und Matrix vorliegen. Weiterhin wurde das Sprödbruchverhalten der beiden verwendeten Matrixsysteme diskutiert. Dieses lässt sich mit der Kurzkettigkeit des verwendeten hochfließfähigen Polypropylens und der Verarbeitung im Pressverfahren begründen. Ferner ermöglichen die licht- und rasterelektronischenmikroskopischen Aufnahmen einen guten Einblick in das Schädigungsverhalten bei einachsiger Zugbelastung von edelstahltextilverstärkten Kunststoffen und Verbunden. Es wurde festgestellt, dass im Fall des köpergewebeverstärkten LFT-Werkstoffes die Zugbeanspruchung zu einer Verstreckung des Verstärkungstextils und somit zu einer Verlagerung der Schussdrähte in Dickenrichtung des Verbunds führt. Die Drahtverlagerung induziert Zug- bzw. Druckspannungen an der Drahtober- bzw. Drahtunterseite. Die entstehenden Spannungen erzeugen zuerst eine Mikro- und anschließend eine Makrorissbildung, was letztendlich zum Totalversagen des Prüfkörpers führt. Die schweißgitterverstärkten Verbunde hingegen zeigten bei uniaxialer Zugbeanspruchung Mikro- und letztendlich Makrorissbildung mit Totalversagen im Bereich der Querdrähte, welche durch die auftretende sehr große Dehnungsüberhöhung in diesem Bereich bedingt ist. Der Schädigungsmechanismus konnte mit Hilfe einer mikromechanischen Simulation identifiziert und nachgewiesen werden. Im Weiteren konnte anhand der licht- und elektronenrastermikroskopischen Aufnahmen das gute plastische Formänderungsvermögen der Edelstahldrähte aufgezeigt werden. 7 DANKSAGUNG Die Autoren bedanken sich bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für die Förderung des Forschungsvorhabens im Rahmen des Graduiertenkollegs Ingenieurmaterialien auf verschiedenen Skalen: Experiment, Modellierung und Simulation. Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 67

21 Literatur [1] Meichsner, A.; Maier, M. [2] Van den Abeele, F. [3] Ahmed, T.; Bersee, H. [4] Lin, L.; Chung, D. D. L. Optimierung des Herstellungsprozesses von metallfaserverstärkten Kunststoffen (MFK) mechanische Eigenschaften und Struktur. Chemnitz, Deutschland: TECHNOMER 2007, Tagungsband, S. 39, Daten-CD, FVV 5, Impact Damage Models for Steel Fiber Reinforced Composite Materials. Gent, Belgium: University, Laboratory for Mechanical Construction & Production, PhD Thesis, Metal mesh layers for improving the impact behavior of polymer composites. Paris, France: SAMPE EUROPE, International Conference, Electrical and mechanical properties of electrically conductive polyethersulfone composites. Buffalo, US: State University of New York (SUNY). Composites, Band 25, Heft 3, Seite , [5] Ali, W. Y. Frictional behaviour of composite materials. Egypt: Minia University. [6] Malke, R.; Schmitt- Thomas, K. G. Metall - Internationale Zeitschrift für Technik und Wirtschaft, Band 51, Heft 6, Seite , Verbesserung der elektrischen und thermischen Leitfähigkeit bei kurzfaserverstärkten Thermoplasten. Düsseldorf: VDI-Verlag, VDI-Berichte, Band 1151, S , [7] Roth, S. Spritzgegossene Abschirmgehäuse aus stahlfasergefüllten Thermoplasten Materialeigenschaften, Verarbeitung und Gestaltung. Chemnitz: Technische Universität, Fakultät für Maschinenbau, Dissertation, Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 68

22 [8] Pflug, G.; Reinemann, S.; Hungsberg, A.; Gruetzmann, D. [9] Krause, W.; et al. [10] Dickinson, L.C.; Farley, G. L; Hinderns, M. K. [11] Grassi, M.; Zhang, X.; Meo, M. [12] González, A.; Graciani, E.; Paris, F. [13] Sun, C. T.; Vaidya, R. S. [14] Lomov, S. V.; et al. Verbesserte elektromagnetische Abschirmung elektrisch leitfähiger Kunststoffverbunde. Thüringisches Institut für Textil- und Kunststoff- Forschung (TITK); Nordhausen: IMG Institut für Maschinen, Antriebe und Elektronische Gerätetechnik; Hermsdorfer Institut für Technische Keramik. Gummi Fasern Kunststoffe, Band 58, Heft 8, S , LFT-D A process technology for large scale production of fiber reinforced thermoplastic components. Journal of Thermoplastic Composite Materials, Vol. 16, , Prediction of Effective Three-Dimensional Elastic Constants of Translaminar Reinforced Composites. Journal of Composite Materials, Vol. 33, No. 11, , Prediction of stiffness and stresses in z-fiber reinforced composite laminates. Composites: Part A 33, , Prediction of in-plane stiffness properties of non-crimp fabric laminates by means of 3D finite element analysis. Composites Science and Technology 68, , Prediction of Composite Properties from a Representative Volume Element. Composites Science and Technology 56, , 1996 FE Simulations of Textile Composites on Unit Cell Level: Validation with Full-Field Strain Measurements. Paris, France: SAMPE EUROPE, International Conference, [15] Lua, J. Thermal-mechanical Cell Model for Unbalanced Plain Weave Woven Fabric Composites. Composites: Part A 38, , 2007 [16] Erkendirci, Ö.F.; et al. [17] Reyes, G.; Kang, H. Fatigue and Fracture Behavior of Woven Steel Reinforced Polyethylene Composite. Journal of Reinforced Plastics and Composites, 27, , 2008 Mechanical behavior of lightweight thermoplastic fibermetal laminates. Journal of Materials Processing Technology, Band 186, Heft 1-3, , 2007 Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 69

23 Stichworte: Edelstahltextilverstärkte Kunststoffe und Verbundwerkstoffe, Deformations- und Bruchverhalten, Bruchflächenmorphologie, Morphologie, mikromechanische Modellierung, FEM, Simulation Keywords: High-grade steel textile reinforced polymers and composites, deformation and fracture behavior, fracture surface morphology, morphology, micromechanical modelling, FEA, simulation Autor/author: Dipl.-Ing. André Meichsner Dipl.-Ing. Nikolai Voll Prof. Dr.-Ing. Martin Maier Institut für Verbundwerkstoffe GmbH TU Kaiserslautern Erwin-Schrödinger-Strasse Kaiserslautern Herausgeber/Editor: Europa/Europe Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. Gottfried W. Ehrenstein, verantwortlich Lehrstuhl für Kunststofftechnik Universität Erlangen-Nürnberg Am Weichselgarten Erlangen Deutschland Phone: +49/(0)9131/ Fax.: +49/(0)9131/ Adresse: ehrenstein@lkt.uni-erlangen.de Verlag/Publisher: Carl-Hanser-Verlag Jürgen Harth Ltg. Online-Services & E-Commerce, Fachbuchanzeigen und Elektronische Lizenzen Kolbergerstrasse Muenchen Tel.: 089/ Fax: 089/ Adresse: harth@hanser.de -Adresse: Webseite: Tel.: +49(0)631/ Fax: +49(0)631/ Amerika/The Americas Prof. Prof. h.c Dr. Tim A. Osswald, responsible Polymer Engineering Center, Director University of Wisconsin-Madison 1513 University Avenue Madison, WI USA Phone: +1/ Fax.: +1/ Adresse: osswald@engr.wisc.edu Beirat/Editorial Board: Professoren des Wissenschaftlichen Arbeitskreises Kunststofftechnik/ Professors of the Scientific Alliance of Polymer Technology Zeitschrift Kunststofftechnik 5 (2009) 1 70

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L Zugversuch Zugversuch Vor dem Zugversuch Verlängerung ohne Einschnürung Beginn Einschnürung Bruch Zerrissener Probestab Ausgangsmesslänge L 0 Verlängerung L L L L Verformung der Zugprobe eines Stahls mit

Mehr

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ Metallische Werkstoffe Zugversuch Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ I Grundlagen: Der Zugversuch ist der wichtigste Versuch in der Werkstoffprüfung. Mit diesem Prüfverfahren werden Festigkeitskennwerte

Mehr

AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 15829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie

AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 15829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie AiF-DECHEMA-Forschungsvorhaben Nr. 1829 N Auslegung von Flanschverbindungen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) für die chemische Industrie Laufzeit: 1. Dezember 28-3. November 21 Bisher erzielte

Mehr

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung

Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung 363 Optimierung und Fertigung eines Bogenmittelteils aus einer Magnesiumlegierung Jürgen Edelmann-Nusser 1 (Projektleiter), Sándor Vajna 2 & Konstantin Kittel 2 1 Universität Magdeburg, Institut für Sportwissenschaft

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Naturfasern als Verstärkungsmaterial in Spritzgussteilen

Naturfasern als Verstärkungsmaterial in Spritzgussteilen 1 Referenten: Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Andreas Marek Fachbereich Produktions- und Verfahrenstechnik Fachhochschule BS/WF Standort Wolfsburg Prof. Dr. Hartmut Widdecke Fachbereich Produktions- und

Mehr

Kraftmessung an einer Slackline

Kraftmessung an einer Slackline Florian Hairer 1, Demian Geyer 2 Kraftmessung an einer Slackline Experimentelle Bestimmung von Kräften in einem Slacklinesystem mittels Dehnmessstreifen (DMS) 1 Christian-Doppler-Laboratorium für Werkstoffmechanik

Mehr

Technisches Handbuch. 3. Werkstoffe. 3. Werkstoffe. 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein. 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen

Technisches Handbuch. 3. Werkstoffe. 3. Werkstoffe. 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein. 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen 3.1. Schraubenwerkstoffe allgemein 3.1.1. Festigkeitskennwerte von Schraubenwerkstoffen Zugfestigkeit: Fm = (N/mm 2 ) Ao Fm = maximale Zugkraft (N) Ao = Anfangsquerschnitt (mm 2 ) Streckgrenze: Rel (N/mm

Mehr

Festigkeit und Härte

Festigkeit und Härte Festigkeit und Härte Wichtige Kenngrößen für die Verwendung metallischer Werkstoffe sind deren mechanische Eigenschaften unter statischer Beanspruchung bei Raumtemperatur (RT). Hierbei hervorzuheben sind

Mehr

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 1 Vorgang Im Rahmen des Pflichtpraktikums Stahlwerkstoffe zur Lehrveranstaltung Baustofftechnologie an der Hochschule Ostwestfalen Lippe wurden unter

Mehr

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen

Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen PRESSEINFORMATION Simulation erhöht Ausbringung Durch die virtuelle Optimierung von Werkzeugen am Computer lässt sich die reale Produktivität von Servopressen erhöhen Göppingen, 04.09.2012 Pressen von

Mehr

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2.

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2. 1. Aufgabe An einem Proportionalstab aus dem Stahl X3CrNi2-32 mit rechteckigem Querschnitt im Messbereich (a 6,7 mm; b 3 mm; L 8mm) wurde in einem das dargestellte Feindehnungs- bzw. Grobdehnungsdiagramm

Mehr

Die neue Online-Wissensplattform für Kunststofftechnik. Projektbegleitung:

Die neue Online-Wissensplattform für Kunststofftechnik. Projektbegleitung: MIT WISSEN ZUM ERFOLG plastics nline.info Die neue Online-Wissensplattform für Kunststofftechnik Ein Projekt von: Projektbegleitung: Gefördert durch: Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft

Mehr

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren

Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Einführung Spritzgießen ein ideales Fertigungsverfahren Leitfragen Was ist Spritzgießen? Wozu wird Spritzgießen eingesetzt? Was sind die Hauptmerkmale einer Spritzgießmaschineneinheit? Inhalt Spritzgießen

Mehr

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016 Strukturanalyse einer mittels Rapid-Prototyping gefertigten Pelton-Turbinenschaufel - grundlegende Festigkeitsanalysen sowie Überlegungen zu Materialkennwerten Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:.. Semestergruppe:. Teilnehmer: 1.... 2....

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6

1. Einführung 2. 2. Erstellung einer Teillieferung 2. 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 Inhalt 1. Einführung 2 2. Erstellung einer Teillieferung 2 3. Erstellung einer Teilrechnung 6 4. Erstellung einer Sammellieferung/ Mehrere Aufträge zu einem Lieferschein zusammenfassen 11 5. Besonderheiten

Mehr

Ermüdungsverhalten von DMS (Dehnmess-Streifen)

Ermüdungsverhalten von DMS (Dehnmess-Streifen) Informationsschrift Ermüdungsverhalten von DMS (Dehnmess-Streifen) Die nachfolgenden Ueberlegungen gelten nur Metallfolien-DMS, nicht für Halbleiter-DMS. Fazit dieser Arbeit Korrekt installierte Dehnmess-Streifen

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921

FAQ 04/2015. Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter. https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 FAQ 04/2015 Auswirkung der ISO 14119 auf 3SE53/3SF13 Positionsschalter mit https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109475921 Dieser Beitrag stammt aus dem Siemens Industry Online Support. Es

Mehr

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung

1 Einleitung. 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung 1 Einleitung 1.1 Motivation und Zielsetzung der Untersuchung Obgleich Tourenplanungsprobleme zu den am häufigsten untersuchten Problemstellungen des Operations Research zählen, konzentriert sich der Großteil

Mehr

Spannfutter mit integrierter Kraftmessung

Spannfutter mit integrierter Kraftmessung Spannfutter mit integrierter Kraftmessung M.Hobler, G.Neugebauer, F. Timmler, T. Jäger, pro-micron GmbH & Co. KG,Innovapark 20, 87600 Kaufbeuren 1 Einleitung Beim HSC (high speed cutting) bzw. HPC (high

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK. Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT

TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK. Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT TECHNISCHE UNIVERSITÄT DRESDEN FAKULTÄT ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design DIPLOMARBEIT Thema: xxxx xxxx xxxx Vorgelegt von: xxxx xxxx geboren am:

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator

IIE4. Modul Elektrizitätslehre II. Transformator IIE4 Modul Elektrizitätslehre II Transformator Ziel dieses Versuches ist es, einerseits die Transformatorgesetze des unbelasteten Transformators experimentell zu überprüfen, anderseits soll das Verhalten

Mehr

Laborübung 4: Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften

Laborübung 4: Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften : Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften Zeitpunkt Treffpunkt Fälligkeitsdatum Bericht Group 1.1-1.3 12:00 15:00, 19.11.2009 CLA D 31-34 Wegen Kolloquium Group 2.1-2.3 15:00 18:00, 26.11.2009

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Schonung natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von Recyclingmaterialien als Baustoff für Flussdeiche

Schonung natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von Recyclingmaterialien als Baustoff für Flussdeiche Universität Karlsruhe (TH) Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft Fachgebiet Wasserbau Institut für Straßen- und Eisenbahnwesen Schonung natürlicher Ressourcen durch den Einsatz von Recyclingmaterialien

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK

Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK IMW - Institutsmitteilung Nr. 35 (2010) 103 Untersuchung der Auswahl der Hauptfreiheitsgrade zum Import eines Modells von ANSYS nach SIMPACK M. Leng; Z. Liang Die Auswahl der Hauptfreiheitsgrade spielt

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben

Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben Claudia Kühn, Christoph Ruffing, Tobias Junker, Eberhard Kerscher Arbeitsgruppe Werkstoffprüfung (AWP),

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Einführung in die optische Nachrichtentechnik. Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH)

Einführung in die optische Nachrichtentechnik. Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH) TECH/1 Herstellung von Lichtwellenleitern (TECH) Dieses Kapitel behandelt drei verschiedenen Verfahren zur Herstellung von Vorformen für Glasfasern: das OVD-Verfahren (outside vapour deposition), das VAD-Verfahren

Mehr

Skalierung des Ausgangssignals

Skalierung des Ausgangssignals Skalierung des Ausgangssignals Definition der Messkette Zur Bestimmung einer unbekannten Messgröße, wie z.b. Kraft, Drehmoment oder Beschleunigung, werden Sensoren eingesetzt. Sensoren stehen am Anfang

Mehr

EXPERTEN INFORMIEREN Hochspannungsprüfungen von LED-Leuchten gemäß ÖVE/ÖNORM EN 61547

EXPERTEN INFORMIEREN Hochspannungsprüfungen von LED-Leuchten gemäß ÖVE/ÖNORM EN 61547 EXPERTEN INFORMIEREN Hochspannungsprüfungen von LED-Leuchten gemäß ÖVE/ÖNORM EN 61547 Abteilung Licht- und Energiedienstleistungen Juli 2015 Ing. Robert Mark Die L-ED Abteilung der Energie Graz Seit Jahrzehnten

Mehr

A1.7: Entropie natürlicher Texte

A1.7: Entropie natürlicher Texte A1.7: Entropie natürlicher Texte Anfang der 1950er Jahre hat Claude E. Shannon die Entropie H der englischen Sprache mit einem bit pro Zeichen abgeschätzt. Kurz darauf kam Karl Küpfmüller bei einer empirischen

Mehr

Im Prinzip wie ein Fotokopierer

Im Prinzip wie ein Fotokopierer Im Prinzip wie ein Fotokopierer Mit diesem Experiment kannst Du das Grundprinzip verstehen, wie ein Fotokopierer funktioniert. Du brauchst : Styropor-Kügelchen Im Bild sind welche abgebildet, die es in

Mehr

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010

QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 QM: Prüfen -1- KN16.08.2010 2.4 Prüfen 2.4.1 Begriffe, Definitionen Ein wesentlicher Bestandteil der Qualitätssicherung ist das Prüfen. Sie wird aber nicht wie früher nach der Fertigung durch einen Prüfer,

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur

F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur F-Praktikum Physik: Photolumineszenz an Halbleiterheterostruktur David Riemenschneider & Felix Spanier 31. Januar 2001 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Auswertung 3 2.1 Darstellung sämtlicher PL-Spektren................

Mehr

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich

Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich Elektrische Messtechnik Protokoll - Bestimmung des Frequenzgangs durch eine Messung im Zeitbereich André Grüneberg Janko Lötzsch Mario Apitz Friedemar Blohm Versuch: 19. Dezember 2001 Protokoll: 6. Januar

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Koordinatenmesstechnik und CAX-Anwendungen in der Produktion

Koordinatenmesstechnik und CAX-Anwendungen in der Produktion Koordinatenmesstechnik und CAX-Anwendungen in der Produktion Grundlagen, Schnittstellen und Integration Bearbeitet von Tilo Pfeifer, Dietrich Imkamp 1. Auflage 2004. Buch. 184 S. Hardcover ISBN 978 3 446

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Simulation LIF5000. Abbildung 1

Simulation LIF5000. Abbildung 1 Simulation LIF5000 Abbildung 1 Zur Simulation von analogen Schaltungen verwende ich Ltspice/SwitcherCAD III. Dieses Programm ist sehr leistungsfähig und wenn man weis wie, dann kann man damit fast alles

Mehr

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über

Güte von Tests. die Wahrscheinlichkeit für den Fehler 2. Art bei der Testentscheidung, nämlich. falsch ist. Darauf haben wir bereits im Kapitel über Güte von s Grundlegendes zum Konzept der Güte Ableitung der Gütefunktion des Gauss im Einstichprobenproblem Grafische Darstellung der Gütefunktionen des Gauss im Einstichprobenproblem Ableitung der Gütefunktion

Mehr

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten

Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten Band 2 herausgegeben von Stefan Haupt Stefan Haupt Urheberrecht in der Schule Was Lehrer, Eltern, Schüler, Medienzentren und Schulbehörden vom Urheberrecht wissen sollten 2., überarbeitete Auflage Verlag

Mehr

Forschungszentrum Karlsruhe. FE-Analyse einer Patientinauflage

Forschungszentrum Karlsruhe. FE-Analyse einer Patientinauflage Forschungszentrum Karlsruhe Technik und Umwelt Wissenschaftliche Berichte FZKA 6451 FE-Analyse einer Patientinauflage H. Fischer, A. Grünhagen Institut für Medizintechnik und Biophysik Arbeitsschwerpunkt

Mehr

Anleitung Scharbefragung

Anleitung Scharbefragung Projekt Evaline Anleitung Scharbefragung v.1.2 Inhalt Anleitung Scharbefragung... 1 1 Einleitung... 2 1.1 Vorlagen... 2 1.2 Journal... 2 2 Befragung Veranstaltungen / Angebote... 3 2.1 Methode... 3 2.2

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Technische Daten Epoxydharz L

Technische Daten Epoxydharz L Technische Daten Epoxydharz L Dünnflüssig, lösemittel- und füllstoffrei Schnelle Tränkung von Glas-, Aramid- und Kohlenstoffasern Hohe statische und dynamische Festigkeit R&G Epoxydharz L ist ein Bisphenol

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung. Stand 05/2014

DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung. Stand 05/2014 DAkkS Anwendungshinweise DIN EN ISO 50001 Erfassung wesentlicher Energieverbräuche und Überwachung Stand 05/2014 Inhalt 1 Vorwort... 3 2 Wesentlichkeitskriterium DIN EN ISO 50001 Kap. 4.4.3 b... 4 2.1

Mehr

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen

Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Festigkeit von FDM-3D-Druckteilen Häufig werden bei 3D-Druck-Filamenten die Kunststoff-Festigkeit und physikalischen Eigenschaften diskutiert ohne die Einflüsse der Geometrie und der Verschweißung der

Mehr

Verbundwerkstoffe mit Multi-Metallmatrix: Neue Chance für MMCs? Joachim Hausmann, Martin Heimeier DLR, Köln

Verbundwerkstoffe mit Multi-Metallmatrix: Neue Chance für MMCs? Joachim Hausmann, Martin Heimeier DLR, Köln Verbundwerkstoffe mit Multi-Metallmatrix: Neue Chance für MMCs? Joachim Hausmann, Martin Heimeier DLR, Köln Fokus Vorstellung eines Metallmatrix-Verbundwerkstoffs mit verschiedenen Faservolumengehalten

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Einleitung Die wissenschaftlich fundierte Ergründung von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln hat in den letzten

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

GARAGEN TORE THERMALSAFE DOOR

GARAGEN TORE THERMALSAFE DOOR GARAGEN THERMALSAFE DOOR garagen LUFTDICHTIGKEIT KLASSE 4 U-WERT Durchschnittlich 22% höhere Dämmwirkung Die thermische Effizienz und die Verringerung der Luftdurchlässigkeit sind ausschlaggebende Aspekte

Mehr

Rollladen Tore. Billig, aber noch zu teuer... Ein Tatsachenbericht über Markisen aus dem Internet. www.rts-magazin.de

Rollladen Tore. Billig, aber noch zu teuer... Ein Tatsachenbericht über Markisen aus dem Internet. www.rts-magazin.de Rollladen Tore Sonnenschutzsysteme Magazin für das Baudetail www.rts-magazin.de Fassade Gebäudetechnik Billig, aber noch zu teuer... Ein Tatsachenbericht über Markisen aus dem Internet Vögele (12) Was

Mehr

Siebtes Symposium Biobrennstoffe und umweltfreundliche Energietechnik

Siebtes Symposium Biobrennstoffe und umweltfreundliche Energietechnik Kombinierte Nutzung von Biomasse und Sonnenenergie zum Betrieb eines Hybridsystems bestehend aus Kraftwärmekopplung mit Dampfmaschine und Photovoltaikanlage Autor: K. Brinkmann Lehrgebiet Elektrische Energietechnik

Mehr

Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine

Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Amtliche Materialprüfungsanstalt Universität Karlsruhe (TH) Prüfbericht Nr. 096134 Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG 74650 Künzelsau Gegenstand: Zugversuche

Mehr

Kundenorientierte Produktentwicklung

Kundenorientierte Produktentwicklung Kundenorientierte Produktentwicklung Branchenbezogene Forschung Saskia Ernst und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy Consultants Weinbergweg 23, 06120 Halle an der Saale Telefon: +49 345. 55 59

Mehr

Materialdatenblatt. EOS Titanium Ti64. Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS Titanium Ti64. Beschreibung EOS Titanium Ti64 EOS Titanium Ti64 ist ein vorlegiertes Ti6Al4V-Pulver, welches speziell für die Verarbeitung in EOSINT M-Systemen optimiert wurde. Dieses Dokument bietet Informationen und Daten für Bauteile,

Mehr

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände

2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände 2 Physikalische Eigenschaften von Fettsäuren: Löslichkeit, Dissoziationsverhalten, Phasenzustände Als Fettsäuren wird die Gruppe aliphatischer Monocarbonsäuren bezeichnet. Der Name Fettsäuren geht darauf

Mehr

Erwiderung zur Stellungnahme der Flughafen GmbH zum NOA4-Bericht vom 28.10.2015

Erwiderung zur Stellungnahme der Flughafen GmbH zum NOA4-Bericht vom 28.10.2015 29. Oktober 2015 Erwiderung zur Stellungnahme der Flughafen GmbH zum NOA4-Bericht vom 28.10.2015 Sehr geehrte Damen und Herren, in der Berichtserstattung über den 3. Quartalsbericht der BAW Bürgerinitiative

Mehr

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum

5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum 5. Numerische Ergebnisse 92 5.12. Variable Temperaturgradienten über dem Scheibenzwischenraum Strukturbildungsprozesse spielen in der Natur eine außergewöhnliche Rolle. Man denke nur an meteorologische

Mehr

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem UNIT BROTTEIG BROTTEIG Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem Mischen wird der Teig für mehrere Stunden in einen Behälter gegeben, um den Gärungsprozess zu ermöglichen.

Mehr

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß

Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Soja-Lebensmittel - Quelle von hochwertigem Eiweiß Thesenpapier des wissenschaftlichen Beirats der ENSA Einleitung Eiweiß ist ein wichtiger Grundnährstoff, der für das Wachstum und die Reparatur aller

Mehr

Versetzungsregeln in Bayern

Versetzungsregeln in Bayern Grundschule Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 rücken ohne besondere Entscheidung vor. Das Vorrücken in den Jahrgangsstufen 3 und 4 soll nur dann versagt werden, wenn der Schüler in seiner Entwicklung

Mehr

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt

Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Moderne Brustdiagnostik Dr. Karin Nüssle-Kügele Dr. Andrea Reszt Radiologische Praxis Dres. Wanjura, Reszt, Palmbach Moderne Brustdiagnostik- Mammografie Was ist eine Mammografie? Die Mammografie ist eine

Mehr

Verarbeitungsergebnisse des Biaxial-Geleges DRAPFIX

Verarbeitungsergebnisse des Biaxial-Geleges DRAPFIX Verarbeitungsergebnisse des Biaxial-Geleges DRAPFIX Die Ergebnisse und Darstellungen sind einem internen Untersuchungsbericht Einflussnahme verschiedener Gelegearten auf den Hochdruck-RTM-Prozess des Herstellers

Mehr

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main

Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main Prüfungsausschuss des Master-Studiengangs Physische Geographie Hinweise zur Anfertigung der Masterarbeit im Studiengang Physische Geographie der Goethe-Universität Frankfurt am Main Die Masterarbeit wird

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

Fahrradrahmen. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt.

Fahrradrahmen. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt. Fahrradrohrrahmen werden unter anderem aus Titan- oder Stahllegierungen hergestellt. Hinweis Die neue Bezeichnung für GGG-50 lautet EN-GJS-500-7. Teilaufgaben: 1 Die Werkstoffeigenschaften des Rahmenrohres

Mehr

Betriebliche Gestaltungsfelder

Betriebliche Gestaltungsfelder Betriebliche Gestaltungsfelder Präsenzkultur aufbrechen Name Autor/in Anlass, Ort und Datum Gefördert vom: 1 Gliederung 1. Präsenzkultur 2. Handlungsfeld: Mobile Arbeit 3. Präsenz ist nicht gleich Leistung

Mehr

Elektromobilität und Elektromagnetische Verträglichkeit eines BMS Moduls

Elektromobilität und Elektromagnetische Verträglichkeit eines BMS Moduls Robert Palme FH Nordhausen, Frank Gräbner* Ass.Prof.(BG) Dr., Christian Kallemyer* Dipl.-Ing.(FH), Gunther Schmidt*Dipl.-Ing., Axel Hungsberg* st.cert. Engineer * Hörmann IMG GmbH, An der Salza 8a, 99734

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen DGZfP-Berichtsband 66 CD Plakat 30 DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR ZERSTÖRUNGSFREIE PRÜFUNG Fachtagung Bauwerksdiagnose Praktische Anwendungen Zerstörungsfreier Prüfungen 21.-22. Januar 1999 in der Neuen Messe

Mehr

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden? Forschungsfragen zu Verhütung 1 Forschungsfragen zu Verhütung Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden? Wie viel Information über Verhütung ist enthalten? Wie wird das Thema erklärt?

Mehr

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden.

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Forschungsinitiative Zukunft Bau F 2972 Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Bearbeitet von Richard Stroetmann, Lars Sieber, Hans-Werner

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen

Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen Anwenderbericht Witte WEIGUSS ermöglicht das Bearbeiten von filigranen Bauteilen Die Bearbeitung von filigranen Bauteilen mit fehlenden An- und Auflageflächen wird mit der Witte WEIGUSS Spanntechnik möglich.

Mehr

Unsere Entwicklungsarbeiten konzentrieren sich auf folgende Materialien: 1. Thermoplastische Folien und Platinen

Unsere Entwicklungsarbeiten konzentrieren sich auf folgende Materialien: 1. Thermoplastische Folien und Platinen Unsere Entwicklungsarbeiten konzentrieren sich auf folgende Materialien: 1. Thermoplastische Folien und Platinen 2. Platinen (und Folien) aus nachwachsenden Rohstoffen 3. Platinen und Folien auf Basis

Mehr

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern

Politikverständnis und Wahlalter. Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern Politikverständnis und Wahlalter Ergebnisse einer Studie mit Schülern und Studienanfängern Frage: Lässt sich eine Herabsetzung des Wahlalters in Deutschland durch Ergebnisse zum Politikverständnis bei

Mehr

Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln

Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln Ermittlung der Induktivität und des Sättigungsverhaltens mit dem Impulsinduktivitätsmeßgerät DPG10 im Vergleich zur Messung mit Netzspannung und Netzstrom Die

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star

Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Korrekturmöglichkeiten bei Grauem Star Der Graue Star (Katarakt) ist eine meist im mittleren und höheren Alter auftretende Trübung der natürlichen Augenlinse. Bei der Operation des Grauen Stars (Kataraktoperation)

Mehr

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings Alle QaS-Dokumente können auf der QaS-Webseite heruntergeladen werden, http://qas.programkontoret.se Seite 1 Was ist SWOT? SWOT steht für Stärken (Strengths),

Mehr

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003

Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Wirtschaftsstruktur Allschwil 2003 Von Dr. Rainer Füeg, Wirtschaftsstudie Nordwestschweiz 1. Die Wirtschaftsstruktur der Gemeinde Allschwil Wirtschaftsstrukturen lassen sich anhand der Zahl der Beschäftigten

Mehr

Designoptimierung von piezoelektrischen Sensoren durch FEM-Simulationen

Designoptimierung von piezoelektrischen Sensoren durch FEM-Simulationen Designoptimierung von piezoelektrischen Sensoren durch FEM-Simulationen Ernst Pletscher ernst.pletscher@kistler.com Designoptimierung von piezoelektrischen Sensoren Ernst Pletscher, Kistler Instrumente

Mehr

Wie löscht man soziale Brennpunkte? Köln-Chorweiler und -Kalk

Wie löscht man soziale Brennpunkte? Köln-Chorweiler und -Kalk Geographie Marie-Louise Victoria Heiling Wie löscht man soziale Brennpunkte? Köln-Chorweiler und -Kalk Studienarbeit Universität zu Köln Erziehungswissenschaftliche Fakultät Seminar für Geographie und

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

Leseprobe. Thomas Konert, Achim Schmidt. Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9. Weitere Informationen oder Bestellungen unter

Leseprobe. Thomas Konert, Achim Schmidt. Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9. Weitere Informationen oder Bestellungen unter Leseprobe Thomas Konert, Achim Schmidt Design for Six Sigma umsetzen ISBN: 978-3-446-41230-9 Weitere Informationen oder Bestellungen unter http://www.hanser.de/978-3-446-41230-9 sowie im Buchhandel. Carl

Mehr

SUPERSPRINGS. Schraubendruckfedern

SUPERSPRINGS. Schraubendruckfedern SUPERSPRINGS Schraubendruckfedern Die Geschichte der SuperSprings Unsere eigenen Erwar tun - gen an Schraubendruck - federn sind sehr hoch, deshalb haben wir eines der anspruchsvollsten Produktionswerke

Mehr

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören:

EM-Wellen. david vajda 3. Februar 2016. Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: david vajda 3. Februar 2016 Zu den Physikalischen Größen innerhalb der Elektrodynamik gehören: Elektrische Stromstärke I Elektrische Spannung U Elektrischer Widerstand R Ladung Q Probeladung q Zeit t Arbeit

Mehr