MEILENSTEIN X ANKE FRIEDERICI
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- Ulrike Fiedler
- vor 8 Jahren
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1 MEILENSTEIN X ANKE FRIEDERICI Das Rote Kreuz sucht nach Ideen für weitere Service-Angebote rund um das Thema betreutes Wohnen für ältere Menschen. BRIEFING WELCHE AUFGABENSTELLUNG GILT ES ZU BEARBEITEN? Das Rote Kreuz Sachsen-Anhalt e.v. sucht neue Service-Ideen für das betreute Wohnen älterer Menschen. Unter betreutem Wohnen vertseht man die Unterstützung älterer, eingeschränkter Personen im eigenen Haushalt. Dazu wird vom Deutschen Roten Kreuz e.v. bereits eine Reihe von Serviceleistungen angeboten, von allgemeiner Unterstützung im Haushalt über Fahrdienste bis zur Installation von Notrufanlagen im Haus. Diese werden entweder in der eigenen Wohnung oder in speziell vermieteten Wohnungen realisiert. Insgesamt sollen 20 Service-Ideen erstellt und ausgearbeitet werden. Ein Ranking innderhalb der Top-Ideen ist erwünscht. WELCHES ZIEL KÖNNTE DER AUFTRAGGEBER MIT DER IDEENFINDUNG VERFOLGEN? Das Service-Angebot soll erweitert werden, um noch mehr Senioren von dem Konzept überzeugen zu können und den bereits betreuten Personen den Alltag zu verbessern. Eine Betreuung der Senioren zuhause bringt für das Rote Kreuz mehrere Vorteile: Einerseits müssen weniger Pflegekräfte eingestellt werden, da eine große Anzahl der häuslichen Aufgaben von den Senioren selber ausgeführt werden können. Außerdem erhalten diese sich so eine höhere Selbstständigkeit und fühlen sich wohler. Wir suchen Service Ideen für Senioren, die vom betreuten Wohnen Gebrauch machen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und möchten einen Anstieg von 2% der Senioren im betreuten Wohnen erreichen. WELCHE MÖGLICHEN RANDBEDINGUNGEN MÜSSEN BEI DER IDEENSELEKTION EINGEHALTEN WERDEN? Die Ideen sollen auf Senioren anwendbar sein, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, sich aber noch (mit Gehilfen) fortbewegen und die meisten Aufgaben im Haushalt erledigen können. Es muss sich um einen Service handeln. Das Ergebnis soll im Verhältnis zu möglichen Kosten stehen. Die Interessengruppe innerhalb der angesprochenen Senioren darf nicht zu klein sein. Mindestens ein Viertel der Senioren sollte von dem Angebot angesprochen werden. Die Service-Idee ist innovativ, d.h. sie wird noch nicht vom Roten Kreuz oder ähnlichen Pflegeeinrichtungen angeboten oder stellt eine wesentliche Verbesserung dar.
2 WELCHE MÖGLICHEN ERFOLGSKRITERIEN MÜSSEN BEI DER SELEKTION UND BEWERTUNG EINGEHALTEN WERDEN? Die Selbstständigkeit der Senioren, einer der größten Vorteil des betreuten Wohnens, soll gestärkt werden. Der Kontakt zu anderen Personen ist ebenfalls eine wünschenswerte Eigenschaft. Die Verbesserung oder Instandhaltung der körperlichen Fähigkeiten wird gewünscht. INSZENIERUNG WELCHE INSZENIERUNG WÜRDEST DU FÜR DIE I DEENSCHICHT WÄHLEN? WARUM DIESE? Die Aufgabenstellung konzentriert sich auf den Alltag von Senioren, die weitgehend selbstständig wohnen. Daher bietet sich eine Visualisierung des Zeitplans mit dem Tagesablauf eines älteren Menschen an: Vom Aufstehen (Einführung) über Essen, Einkaufen, Freizeitaktivitäten bis zum Einschlafen (Abschließende Worte). Eine selbstsichere Darstellung eines Senioren mit Gehstock bietet sich an, um einerseits auf die Einschränkungen im Alter hinzuweisen, andererseits aber auch die vorhandene Selbstständigkeit zu demonstrieren. Über das Aufhängen dieser Zettel und dem markieren des aktuellen Schrittes kann der Ablauf symbolisiert werden. Die Moderation sollte sich aus einem zentralen Moderator und 2 bis 5 Tischmoderatoren zusammensetzen, je nach verfügbarer Personenzahl. Jeder Tischmoderator bekommt einen eigenen Tisch. Der zentrale Moderator stellt die Phasen und Aufgabenstellungen vor, während die Tischmoderatoren Ideenproduktionstechniken und Randbedingungen durchgehen, für Fragen und Anmerkungen offen sind, Hilfestellung geben und die Diskussionsdichte am Tisch modulieren. Zur besseren visuellen Unterscheidung sollten alle Moderatoren ein ähnliches, leicht erkennbares Oberteil tragen. TEILNEHMER WELCHE TEILNEHMER WÜRDEST DU ZUR IDEENSCHICHT EINLADEN? WARUM DIESE? Wenn möglich sollten sich die Teilnehmer aus den verschiedenen beteiligten Personengruppen zusammensetzen: Senioren (die in der Lage sein müssen, leserlich zu schreiben) sowohl im betreuten Wohnen als auch nicht, Rote Kreuz-Mitarbeiter, Pflegekräfte und Angehörige von Senioren. Unabhängige Teilnehmer können die Zahl auffüllen. Senioren im betreuten Wohnen, Angehörige und Pflegekräfte kennen wahscheinlich am besten die Situation und die Probleme des Konzeptes. Ein reger Austausch zwischen den Gruppen sollte während der Ideenproduktion angeregt werden, um den Zustand aus verschiedenen Winkeln betrachten zu können. Senioren, die nicht betreut wohnen und unabhängige Teilnehmer sind besonders für das Kriterium interessant, mehr Senioren für das betreute Wohnen zu interessieren. Da die Fragestellung nach der Betreuung im Alter für jeden früher oder später relevant sein wird, sollte sich jeder mit dem Thema identifizieren können. Insgesamt sollten etwa 20 Personen eingeladen werden, um einerseits viele Perspektiven und Meinungen vertreten zu haben, andererseits aber auch in einem gemütlichen Rahmen zu bleiben.
3 ATTRIBUTE WELCHE ATTRIBUTE HAST DU ERARBEITET? People Places Parts Processes Params Policies Purposes Problems Senioren Eigene Wohnung Küche Aufstehen langsam Termine einhalten Selbstständig bleiben Stürze/ Verletzungen Pfleger Gemeinschaftsräume Badezimmer Essen Anstrengend Medizin nehmen Beweglich bleiben Einsamkeit Angehörige Park Waschmaschine Lesen Weite Wege Geburtstag feiern Entspannen Schneller Notruf Rotes Kreuz Altersheim Treppenhaus Spielen Einsam Geld zahlen Sicherheit Hygiene Freunde Krankenhaus Briefkasten Spazieren Schwer lesbar Ordnung halten Sinn im Leben Scham Ehepartner Supermarkt Balkon Wohnung mieten Gefährlich Arzt besuchen Gesellschaft Monotone Umgebung Pump Jump Dump WELCHE ATTRIBUTE WÜRDEST DU FÜR DIE IDEENSCHICHT AUSWÄHLEN? WARUM DIESE? Die gewählten Attribute sind in oben stehender Tabelle markiert. Die Sättigung des Blautons kodiert die erste zugehörige Ideenproduktionstechnik. Für den Pump wurden Attribute ausgewählt, die einem schnell zu dem Thema einfallen und gewisse Grundkonzepte beschreiben. Das Zoomen auf diese soll auch bei den späteren Techniken nützlich sein, um sich an große Anknüpfungspunkte zu erinnern. Jump enthält vor allem örtliche Attribute. Die abstrakten Attribute Beweglich bleiben, Entspannen und Hygiene wurden ebenfalls auf Orte (Hotel, Schwimmbad) gemappt, um diese intuitiver zu vermitteln. Für Dump wurden abstraktere Konzepte wie Sinn im Leben und Gesellschaft gewählt. Diese abstrakten Konzepte sollen innovativere und uninuitivere Ideen anregen.
4 IDEENPRODUKTIONSTECHNIKEN WELCHE IPTS WÜRDEST DU IN DER IDEENSCHICHT EINSETZEN (ALG., FORMAT, STORY)? PUMP WAS IST BETREUTES WOHNEN? Während des Pumps soll das Konzept des betreuten Wohnens näher beleuchtet werden. Teilnehmer, die direkt keine Erfahrung mit betreutem Wohnen gemacht haben, sollen so (nach einer kurzen Einführung in das Thema) stärker in das Thema eingeführt werden. Dabei sollte stets die Möglichkeit bestehen, sich mit den verschiedenene Teilnehmergruppen auszutauschen. JUMP WIE WÜRDE DAS LEBEN AN ANDEREN ORTEN AUSSEHEN? Das Jump soll den Teilnehmern neue Perspektiven eröffnen. Wie könnte das Leben außerhalb vom betreuten Wohnen aussehen, wie können Vorteile anderer Institutionen in das Konzept integriert werden? DUMP WAS PASSIERT, WENN WIR DAS DAS BETREUTE WOHNEN AUF DEN KOPF STELLEN? Schließlich soll das betreute Wohnen drastisch verändert werden. Welche Auswirkungen hätte eine Änderung, wie würde man damit umgehen? Da die vorangegangenen Techniken langsam aufgebaut haben, sollte nun der Umgang mit dem meist schwierigerem Dump gelingen. Insgesamt werden für jede Produktionstechnik 30 Minuten einberechnet. Dies soll sicherstellen, dass zu jedem Zeitpunkt ein Austausch zwischen den Teilnehmern möglich ist. Dadurch werden potentiell weniger Ideen entstehen, die aber hoffentlich hochwertiger sind. WARUM SIND DIE ENTHALTENEN PERSPEKTIVWECHSEL FÜR DEINEN AUFTRAG SINNVOLL? Da 4 Stunden für den Auftrag zur Verfügung stehen, ist genug Zeit, um alle drei Techniken zu verwenden. Ein langsamer Aufbau von der Ausgangslage (Pump) zu einer stark veränderten Situation (Dump) bietet sich an, da so auch die Schwierigkeit steigt. Je schwieriger die Fragen sind, desto weniger produzierte Ideen werden entstehen. Jedoch werden später innovativere Ideen entwickelt werden, da die Fragestellungen sich weiter vom Status Quo entfernen. Insgesamt soll so eine vernünftige Anzahl Ideen ( Ideen) entstehen, wobei auch einige innovativ sind. WIE IST DIE FRAGESEQUENZEN DER IPTS? Insgesamt sind viele Unterfragen enthalten, um sich auf die jeweiligen Gruppen einstellen zu können. Der Tischmoderator kann sich spontan daraus dann Fragen auswählen und auch die Anzahl anpassen, um mehr/weniger Diskussion auszulösen
5 PUMP WAS IST BETREUTES WOHNEN? Wie sieht der normale Tagesablauf eines Senioren aus? Bei Hausarbeiten, Körperhygiene und Reparaturen hilft das Rote Kreuz bereits aus. Welche weiteren Tätigkeiten können unterstützt werden? Welche Tätigkeiten werden im forschreitenden Alter schwieriger? Inwiefern ändert der Tagesablauf sich, wenn jemand betreut wohnt? Wie lässt sich das Einkaufen vereinfachen? Wie lässt sich beispielsweise der Weg zum Supermarkt einfacher gestalten? Was lässt sich an der Lieferung und dem Essen von Lebensmitteln zuhause verbessern? Welche Personen entscheiden sich für betreutes Wohnen? Welche Bedingungen müssen sie erfüllen? Wie erfahren sie vom betreuten Wohnen? Welche besonderen Veranstaltungen, "Events", gibt es im Leben eines Senioren? Wie feiert jemand, der betreut wohnt, seinen Geburtstag? Wie feiert er den Geburtstag von Angehörigen und Freunden? Was schenkt man Freunden und Angehörigen zum Geburtstag? Welche Geschenke kann man selber machen, statt sie zu kaufen? Mit welchen Personen haben Senioren im betreuten Wohnen regelmäßig zu tun? Mit wem hätten sie verstärkt zu tun, wenn sie nicht betreut würden? Welche Personen würden Senioren gerne öfter sehen? Wie kann diesen Personen ein Aufenthalt angenehmer gestaltet werden?
6 JUMP WIE WÜRDE DAS LEBEN AN ANDEREN ORTEN AUSSEHEN? Altersheim Park Krankenhaus Hotel Schwimmbad Welche Eigenschaften an einem Altersheim machen es attraktiver als betreutes Wohnen? Wie lassen sich diese übertragen? (Gesellschaft, Kosten, ) Warum gehen Senioren spazieren? Wie lassen sich diese Eigenschaften in die Umgebung der Senioren übertragen? (Sonnenlicht, Pflanzen, einfache Wege mit Ruheplätzen, Gesellschaft) Auch, wenn ein Krankenhausaufenthalt unangenehm ist - welche Vorteile bringt er mit sich? Welche Aktionen werden einfacher/sicherer? (Essen, Sicherheit, steril, Beratung) Welche Annehmlichkeiten werden in einem Hotel angeboten? Was kann beispielsweise an der Rezeption getan werden? Wie sind diese in der eigenen Wohnung umsetzbar? (Schöne Möblierung, Weckdienst, Postservice) Wie kann man sich in einem Schwimmbad vergnügen? Welche Vorteile hat ein Schwimmbad gegenüber dem eigenen Badezimmer? (Große Badewanne, Wassergymnastik, Whirpool, große Standduschen) DUMP WAS PASSIERT, WENN WIR DAS DAS BETREUTE WOHNEN AUF DEN KOPF STELLEN? WWW der Weg zur Haustür, Briefkasten und Supermarkt jeweils 3 km lang wäre? Wie könnte der Weg vereinfacht werden? Wer könnte die Wege für sie zurücklegen? WWW jeder Senior zwei sehr gute Freunde hätte, mit denen er gerne zusammen ist? Wie könnte eine WG für Senioren aussehen? Was wäre besonders? Was wäre der Unterschied zu einem Altersheim? WWW jede Wohnung einen 30m² großen Balkon hätte? Was würde man dort hinstellen? WWW jede Wohnung anders aussehen würde?
7 WWW jeder Senior im betreuten Wohnen keine Angehörigen hat? Mit wem würden sich die Senioren unterhalten? WWW die Senioren die Betreuer wären? Wer muss noch betreut werden? Kinder? Haustiere? Behinderte Menschen? WWW Senioren im Homeoffice arbeiten würden? Was könnten sie arbeiten? Wie könnten sie der Gesellschaft nützlich sein? WWW jeder Senior Millionär wäre? Was würde er mit seinem Geld tun? Was lässt sich für Geld nicht kaufen? IDEENBEWERTUNGSTECHNIKEN WELCHE IDEENBEWERTUNGSTECHNIKEN WÜRDEST DU EINSETZEN? WARUM SIND DIESE TECHNIKEN FÜR DEINEN AUFTRAG SINNVOLL? Die Ideenbewertung soll in mehreren Schritten ablaufen. Anfangs sollen die Rangbedingungen sequentiell geprüft werden, um möglichst viele Ideen auszuschließen. Erwartungsweise sollte hier mindestens ein Drittel der Ideen aussortiert werden. Im zweiten Schritt sollen die Ideen geclustert werden, um eine bessere Vergleichbarkeit zu schaffen. Vorgeschlagene Cluster sind Gesundheit, Angenehme Gesellschaft, Wohnung, Komfort und Sonstiges. Diese werden dann an die 5 Gruppen so verteilt, dass jede Gruppe ein Cluster erhält. Bei ungleicher Verteilung können langsame Gruppen kleinere Stapel bekommen, oder Cluster können teilweise zusammengelegt werden. Jetzt sollen Ähnliche Ideen heraussortiert werden. Hier sollte wieder etwa ein Drittel der Ideen herausfallen. Nun soll sich jeder Teilnehmer 3-5 Favoritenideen aus dem Stapel seiner Gruppe aussuchen, wobei die Auswahl verschiedener Personen disjunkt sein muss. Dadurch soll jede Idee, die von mindestens einer Person favorisiert wird, die Möglichkeit haben, gewählt und ausgebaut zu werden. Auch innovative oder schwer verständliche Ideen haben so eine Chance. Der Stapel der Topideen jedes Clusters wandert nun einen Tisch weiter. Dort wählt wieder jeder Teilnehmer, diesmal 2, Ideen aus. Diese Ideen werden nun parallel ausgebaut. Passende Ausbauzettel werden bereitgestellt.
8 Die restliche Zeit kann genutzt werden, um die Ideen vorzustellen, darüber zu diskutieren und sie zu bewerten. Eine Diskussion ist für dieses Thema geeignet, da verschiedene Meinungen unter den Teilnehmern zu Sinn und Unsinn der Ideen vertreten sein werden. Für die Bewertung ist eine öffentliche Abstimmung per Handzeichen vorgesehen.jeder Teilnehmer kann dabei 0 bis 2 Hände heben. Da auch Senioren anwesend sein werden, ist ein Herumlaufen/Lesen der Ideen potentiell problematisch. Außerdem entsteht so eher das Gefühl einer gemeinschaftlichen Entscheidung, was für diesen Auftrag angemessen ist. DREHBUCH WIE IST DAS DREHBUCH AUFGEBAUT? WELCHE MATERIALIEN WERDEN FÜR DIE EINZELNEN SCHRITTE BENÖTIGT? Die jeweiligen Materialien sind unterstrichen. WIE VIEL ZEIT IST FÜR DIE EINZELNEN PROZESSE EINGEPLANT? 10 MIN EINLEITUNG Relevant: Verfügbare Serviceleistungen vom DRK erklären Mit Bildern illustrieren Ablaufzettel (s. Inszenierung) vorstellen 5 MIN BEGRÜßUNGSSPIEL MIN PUMP Zettel mit Frage (pro Tisch) Ideenzettel und Stifte (A4, dicke Stifte zur besseren Lesbarkeit) 10 MIN KAFFEEPAUSE 5 MIN SPIEL PROF. IM MINIROCK "ANGEHÖRIGE VON SENIOREN MÜSSEN SIE JEDEN TAG BESUCHEN" 25 MIN JUMP Zettel mit Frage (pro Tisch) 20 MIN DUMP Zettel mit Frage (pro Tisch) 10 MIN KAFFEEPAUSE
9 5 MIN SPIEL "WOHNUNG EINRICHTEN" PRO TISCH ( Ich packe meinen Koffer mit Möbiliar) 15 MIN RANDBEDINGUNGEN Zettel für jede Randbedingung (pro Tisch) auf Senioren anwendbar, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind Service Ergebnis soll im Verhältnis zu möglichen Kosten stehen Interessengruppe mindestens ein Viertel der Senioren Service-Idee noch nicht vom Roten Kreuz angeboten oder ist wesentliche Verbesserung 10 MIN CLUSTERN Gesundheit, Angenehme Gesellschaft, Wohnung, Komfort, Sonstiges Jeweils einmal pro Tafel in groß mit Beispielen zum Erklären Pro Tisch jeweils einmal 15 MIN ÄHNLICHE AUSSORTIEREN 10 MIN 1. FAVORITENWAHL Jeder sucht sich 3-5 Favoriten 5 MIN 2. FAVORITENWAHL Favoriten durch Tische rotieren Jeder sucht 2 Favoriten 10 MIN AUSBAU Ausbauzettel für Name, Beschreibung und Skizze 60 MIN VORSTELLUNG, DISKUSSION UND BEWERTUNG Jeder stellt 2 Ideen vor Kurze Diskussion und Abstimmung jeweils (Handzeichen, 0-2 Hände) Pro Idee: 3 min
10 EINSCHÄTZUNG WELCHE PROBLEME KÖNNEN IN DER IDEENSCHICHT AUFTRETEN? WIE KÖNNTEN DIESE PROBLEME BEIM AUFTRETEN IN DER IDEENSCHICHT MINIMIERT WERDEN? Auf einige Probleme wurde weiter oben bereits eingegangen. Je nach Teilnehmern und ihrer Diskussionsfreudigkeit könnten die Schritte länger oder kürzer dauern. Die Moderatoren müssen daher auf eine ausgewogene Aufteilung zwischen Diskussionen und produktivem Schreiben/Sortieren achten. Auch Streits sollten verhindert und auf ein sachliches Niveau zurückgeführt werden. Da ein großer Anteil an Personen eingeplant ist, der noch nie an einer Ideenproduktion teilgenommen hat, könnten Probleme mit der Akzeptanz des Ablaufs oder dem Verstehen der Aufgabe und der Ziele auftreten. Die Moderatoren, die an den Tischen sitzen, müssen aufmerksam auf Zeichen von Unmut oder Verwirrung achten und die Teilnehmer darauf ansprechen. Die Ideenbewertung könnte schwierig werden, weil dort ein relativ hohes Tempo zum Einhalten der Zeiten benötigt ist. Wieder sind die Tischmoderatoren gefragt: Sie sollten Gruppen, die im Verzug sind, ansprechen und ihnen gegebenenfalls zur Hand gehen. Um die Motivation aufrecht zu erhalten, wurden 3 Minispiele und 2 Kaffeepausen eingeplant. Weitere typische Probleme von Ideenworkshops sollten auch beachtet werden: Dass manche Personen mit manchen Fragestellungen nicht klarkommen oder dass schwierige Fragestellungen bei niemandem Ideen generieren. Mit dem langsamen Aufbau der Schwierigkeit durch die Ideenproduktionstechniken soll dem vorgebeugt werden.
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