ELCON: Partner beim Programm zur Digitalisierung in Deutschland. White Paper. ES/MM dt 1 (10)
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- Anneliese Kästner
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1 ELCON: Partner beim Programm zur Digitalisierung in Deutschland White Paper 1 (10)
2 ÜBERSICHT 1. DER BREITBANDMARKT IN DEUTSCHLAND 2. PLÄNE ZUR AUFRÜSTUNG DES BREITBAND-NETZES IN DEUTSCHLAND 3. KUNDENNUTZEN DURCH ELCON 2 (10)
3 1. DER BREITBANDMARKT IN DEUTSCHLAND Ausgewählte statistische Angaben zum deutschen Markt: Breitband-Abdeckung Durchschnittliche Länge der Teilnehmeranschlussleitung Anteil der vom Endkunden genutzten Breitband-Technologien Preis pro Mbit/s Überblick über die Regulierten Dienste Übersicht über Aspekte in der Diskussion zum Next Generation Access (NGA) Verglichen mit dem benachbarten Frankreich zeigt der deutsche Markt große Ähnlichkeiten. Unterschiede gibt es hingegen bei der durchschnittlichen Länge der Teilnehmeranschlussleitung und dem Preis pro Megabitsekunde. Anzahl Breitbandkunden je 100 Einwohner in OECD-Ländern, (Quelle: ITIF Mai 2008) Durchschnittliche Länge einer Teilnehmeranschlussleitung in ausgewählten OECD-Ländern (Quelle: ITIF Mai 2008) 3 (10)
4 Anteil der verschiedenen Technologien für den Breitband-Zugang der Endkunden in OECD-Ländern pro 100 Einwohner, Stand 2007 (Quelle: ITIF Mai 2008) Breitband-Rangliste der OECD-Länder, Stand 2007, zusammengestellt vom ITI F nach Wertungspunkten 4 (10)
5 Übersicht über regulierte Dienste in diversen international Märkten (Quellen: Ovum, Yankee Group, OECD, einzelne Regulatoren) 5 (10)
6 Zusammenfassung der Argumente zum Next Generation Access / Lösungen des Marktes (Quelle: Spectrum Value Partners 2008) 6 (10)
7 2. PLÄNE ZUR AUFRÜSTUNG DES BREITBAND-NETZES IN DEUTSCHLAND ( dpa/picture-alliance) Angesichts der Wirtschaftskrise setzt die Regierung in Deutschland auf die Wachstumstreiber Technologie und Kommunikation (ICT). Kanzlerin Angela Merkel kündigte auf dem 3. Gipfeltreffen der Informations- und Kommunikationstechnologien am 20. November 2008 in Darmstadt an, dass der Zugang zu Breitband-Internet auch für abgelegene ländliche Gegenden forciert werden soll. "China und andere Schwellenländer investieren enorme Summen in die Entwicklung ihrer Straßennetze. Analog dazu müssen wir in das Breitband-Netz investieren. Die digitalen Breitband-Netze sind der Schlüssel für das weitere Wachstum der europäischen Industriegesellschaften, so Merkel. Die deutsche Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, dass kein einziger Standort, selbst auf dem Lande nicht, ohne Zugang zum Breitband-Internet bleibt. Den Aussagen der Kanzlerin zufolge, wird dies in Deutschland in wenigen Jahren realisiert sein. Aber Merkel lässt es dabei nicht bewenden. Angeregt wurde von ihr auch eine Verpflichtung zur Erschließung des ländlichen Raums und die Erweiterung bislang wenig verbreiteter Breitband-Netze (DSL, UMTS) innerhalb der Europäischen Union (EU). Zur Umsetzung dieser Ziele hat die Regierung in Deutschland "Anreize" für Investitionen in Telekommunikationsnetze in Aussicht gestellt. Dazu gehört auch die Freigabe neuer Frequenzen für digitale drahtlose Anwendungen in Abstimmung mit den Bundesländern. Aus diesem Anlass hatte das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie seine gemeinsam mit Unternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie entwickelte Strategie "Breitband für die Zukunft" vorgestellt, deren Ziel die Breitband- Versorgung von ganz Deutschland ist. Dieses Projekt ist von der Bundesregierung bereits mit unterschiedlichen Maßnahmen unterstützt worden. Unter den 5 führenden europäischen Ländern belegt Deutschland hinter Großbritannien den zweiten Platz bezüglich Verbreitung sowie Nutzung von ICT. Schon heute ist die Mehrheit der Deutschen an das Breitband-Netz angebunden. Ende 2008 werden etwa 60 % der Haushalte über eine Breitbandverbindung (mit mindestens 1 Mbit/s) verfügen, und Fachleute erwarten, dass bis Ende 2009 über 99 % von ihnen mit dieser Art des Anschlusses ausgerüstet sein werden. Der nächste Schritt wird der Aufbau moderner Datennetze mit Datenraten von 50 Mbit/s und mehr sein, was zu einem noch stärkeren Wachstum der ICT führen wird und die von der Politik ausgehenden Impulse verstärkt. 7 (10)
8 Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (BMWi), sieht die positiven Auswirkungen auf die bislang mit Breitband-Anbindungen unversorgten Gebiete ( White Spots ) in Deutschland. Wie aus der neuen Ausgabe der Breitband- Übersichtskarte in Deutschland [unten] ersichtlich wird, sind in den letzten Jahren bereits viele Gebiete an das High-Speed-Netz angeschlossen worden. Derzeit haben ca. 98 % aller Haushalte die Möglichkeit, einen Breitbandanschluss nutzen zu können. Mit über 5 Millionen neuer Kunden im Jahre 2007 war der deutsche Breitband-Markt einer der dynamischsten in ganz Europa. Der Anteil von Endkunden, die eine Breitband-Verbindung mit Datenraten von über 2 Mbit/s nutzen, stieg auf über 70 %. Ungeachtet dieser positiven Entwicklung sind immer noch über Haushalte ohne Breitband-Zugang. "Deshalb will die Bundesregierung ihre Anstrengungen auf diesem Gebiet jetzt intensivieren," sagte Herr Glos. Mit zahlreichen Maßnahmen fördert die Bundesregierung die Erweiterung des Breitband-Netzes bereits heute. Vor kurzem wurde innerhalb des BMWi eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich um die Erschließung bestimmter, mit Breitband-Zugang noch unversorgter Gebiete kümmert. Dieser Gruppe gehören an: Mitglieder von Vereinigungen der IT-Industrie, der Nationalen Regelungsbehörde für Telekommunikation in Deutschland (Bundesnetzagentur), führende Vertreter der einzelnen Bundesländer, Mitglieder der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie Vertreter von Kompetenzzentren, die sich auf den Bereich Breitband-Technologien spezialisiert haben. "Wenn diese Akteure kooperieren, wird es möglich sein, in den allermeisten Fällen wirtschaftliche und solide Lösungen zu finden," so Herr Glos. Oft sind es kleinere und mittlere Unternehmen, die vor Ort sind und alternative Technologien anbieten, die schnell umgesetzt werden können. 8 (10)
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10 3. KUNDENNUTZEN DURCH ELCON Die ELCON Systemtechnik GmbH mit Geschäftssitz in Hartmannsdorf (Deutschland) ist ein führender europäischer Hersteller von Übertragungs- und Netzzugangstechnik zur Optimierung von Telekommunikationsnetzen über Kupfer-, Glasfaser- und Koaxialkabel. Zugang zum Breitband-Netz hat für die Infrastruktur-Planungen in Deutschland oberste Priorität und wird von ELCON aktiv unterstützt. Angesichts dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen bietet ELCON ein ganzes Bündel verschiedener technologischer Lösungen an, mit denen Gebiete erschlossen werden können, die bislang noch keinen Zugang zum Internet besitzen oder die Triple-Play für alle zugänglich machen. Folgende Lösungen sind Teil des ELCON-Support-Programms: ELCONnect coax: einfache und kostengünstige Möglichkeit des Internet-Zugangs über Koaxialkabelleitungen für kleinere Bedarfsgemeinschaften (Hotels, Seniorenheime, Krankenhäuser...) von einem Internet-Zugangspunkt, in der Regel über eine drahtlose Anbindung (Satellit, Wimax) oder eine Festnetzverbindung. ELCONnect DSL-Extender: bietet Netzbetreibern die Möglichkeit, ihr Diensteangebot auf bislang nicht erschlossene Gebiete auszuweiten oder die Datenrate von vorhandenen Kunden, denen die Nutzung von Breitband-Diensten versagt ist, entscheidend zu steigern. ELCONnect fiber: ermöglicht kommunalen Netzbetreibern die Bereitstellung von Breitband-Zugängen auf der Basis privater Glasfasernetze zu den Einwohnern vor Ort. Weiterführende Angaben zu den genannten Anwendungen finden Sie auf den von ELCON herausgegebenen White Papers. 10 (10)
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