Geschäftsbericht 2011
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- Monika Gerstle
- vor 8 Jahren
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1 Geschäftsbericht 2011 Volksbank eg
2 Inhalt Vorwort Vorwort 3 Jahresbilanz Aktiva 4 Jahresbilanz Passiva 5 Gewinn- und Verlustrechnung 6 Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrates 7 Unsere Bank im Jahr Vorstand Dr. Veit Luxem Diplom-Kaufmann Vorsitzender Josef Brück Diplom-Kaufmann Erftstadt Rainer Corsten Prokuristen Lutz Allwicher ab Peter Hermanns Norbert Herten Brüggen bis Was brauchen die Menschen? Diese Frage, liebe Mitglieder, Kunden und Geschäftsfreunde, haben wir uns im letzten Jahr immer wieder gestellt. Dass wir die richtigen Antworten auf diese Frage gefunden haben, zeigt unsere wieder äußerst erfreuliche Bilanz des Jahres In einer Zeit der Staatskrisen, Finanzhilfen und Orientierungslosigkeit haben wir nicht nach Börsentrends oder Staatshilfen geschaut. Als erfolgreiche genossenschaftlich aufgestellte Bank orientieren wir uns allein an den Wünschen und Werten unserer Mitglieder. Der Ausgangspunkt: überschaubare, sinnvolle Strukturen, kompetente Mitarbeiter, die mit Leidenschaft an ihre Aufgaben herangehen, Verlässlichkeit, Solidarität und Solidität. Das Ergebnis: finanzieller Erfolg und beste Perspektiven für alle, die mit uns verbunden sind. Deshalb stehen wir jetzt im Jahr 2012 noch besser da als je zuvor und laufen auch in Zukunft keinen Trends hinterher, sondern vertrauen auf das, was 800 Millionen Menschen weltweit vereint: die Kraft der Genossenschaft ist das Internationale Jahr der Genossenschaften. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr ausgezeichnete Chancen haben, die enorme Bedeutung der Genossenschaft in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durch unseren Erfolg veranschaulichen zu können. Das Jahr der Genossenschaften werden wir nutzen, um durch unterschiedliche Aktionen, Maßnahmen und Meldungen auf die Vorzüge der Genossenschaft aufmerksam zu machen. Denn wir möchten mitteilen, was Menschen mit gebündelter Stärke erreichen können und teilen, was wir erreicht haben. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zeit im Zeichen der Genossenschaft mit großem Dank an alle, die am Erfolg des letzten Jahres mitgewirkt haben und mit besten Wünschen für alle, die auch dieses Jahr mit uns eine starke Gemeinschaft bilden. Jürgen Manz ab , im März 2012 Franz-Josef Peters Harald Silberer Dr. Veit Luxem Josef Brück Rainer Corsten Bankbetriebswirt RWGA Vorstandsvorsitzender Vorstand Vorstand Jülich Rainer Skorzik Mönchengladbach bis Gerd Wintz Bankbetriebswirt RWGA Titz 3
3 Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011* Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Bundesbank ,20 (9.099) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,94 ( ) Kommunalkredite 0,00 (0) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Bundesbank ,88 (5.683) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Bundesbank ,94 ( ) c) eigene Schuldverschreibungen , , Nennbetrag ,00 (459) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , a. Handelsbestand 0, Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,57 (2.511) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften 1.600,00 (2) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen ,19 51 darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen , darunter: Treuhandkredite ,72 (11.180) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,90 56 c) Geschäfts oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten 2.063, , Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 0,00 0 Summe der Aktiva , Bundesbank = Deutsche Bundesbank Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen , b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0, ,03 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 3a. Handelsbestand 0, Treuhandverbindlichkeiten , darunter: Treuhandkredite ,72 (11.180) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , a. Passive latente Steuern 0, Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , , Nachrangige Verbindlichkeiten 0, Genussrechtskapital 0, darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (945) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) 4 5
4 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis * Bericht des Vorstandes und Aufsichtsrates Bericht des Vorstandes Bericht des Aufsichtsrates Aufsichtsrat Geschäftsjahr Vorjahr EUR EUR EUR EUR TEUR 1. Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren , b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/ aufwand des Handelsbestands 0, Sonstige betriebliche Erträge , Erträge aus der Auflösung von Sonderposten mit Rücklageanteil 0, Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,67 (269) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0, Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0,00 0, Aufwendungen aus Verlustübernahme 38, , Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge 0, Außerordentliche Aufwendungen 0, Außerordentliches Ergebnis 0,00 (403) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a) Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 2.800, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0, , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage , b) in andere Ergebnisrücklagen , , Bilanzgewinn , In 2011 hat sich die deutsche Wirtschaft weiter von der schweren globalen Rezession der Jahre 2008 und 2009 erholt. Zum Jahresende haben die konjunkturellen Auftriebskräfte dann aber, angesichts der zunehmenden Unsicherheit über den Fortgang der Staatsschuldenkrisen in einigen Euro-Ländern und den USA sowie eines geringen Expansionstempos der Weltwirtschaft, merklich an Schwung verloren. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 8,1 % gegenüber dem Vorjahr. Dazu hat auch der Zuwachs bei den Kundengeldern mit ca. 19 Mio. EUR beigetragen. Innerhalb der Kundengelder ist ein leichter Rückgang der Spareinlagen und ein deutlicher Zuwachs der Einlagen mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist zu verzeichnen. In Zeiten, wo Wettbewerber mit extremen Konditionen locken, ist dies ein Indiz dafür, dass unsere Kunden die Qualität unserer Beratung vor Ort schätzen und unser Finanzsystem, das den Menschen vor Ort dient, unterstützen wollen. Der Zuwachs bei den Kundenforderungen resultiert aus der positiven konjunkturellen Entwicklung in Die geplanten Zuwächse bei den Kundenforderungen konnten nicht vollumfänglich realisiert werden. Alternativ erfolgte daher die Anlage in Wertpapieren, so dass sich hier ein Zuwachs ergab. Die Ertragslage für das Jahr 2011 ist insgesamt zufrieden stellend. Der deutliche Rückgang beim Provisionsüberschuss basiert auf dem schwierigen Marktumfeld für das Wertpapiergeschäft aufgrund der Unsicherheit an den Kapitalmärkten. Unser Bilanzgewinn beträgt ,39 Euro. Bei der Gewinnverwendung möchten wir unsere Mitglieder auch in diesem Jahr an unserem Erfolg partizipieren lassen und schlagen daher im Einvernehmen mit unserem Aufsichtsrat der Vertreterversammlung sowohl eine Grunddividende in Höhe von 5 % als auch eine Bonusdividende in Höhe von 2 % vor. Somit ergibt sich folgender Gewinnverwendungsvorschlag: 5 % Dividende ,36 Euro 2 % Bonuszahlung ,36 Euro Einstellung in andere Ergebnisrücklagen ,00 Euro Vortrag auf neue Rechnung 1.254,67 Euro Als Aufsichtsrat ist es unsere Aufgabe, den genossenschaftlichen Gedanken und die wirtschaftliche Situation unseres Gemeinschaftsunternehmens im Auge zu haben. Der Aufsichtsrat ist im Jahr 2011 seinen gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben umfassend nachgekommen. In regelmäßigen Sitzungen informierte der Vorstand detailliert und zeitnah über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz-, Ertrags-, Liquiditätsund Risikolage der Bank. Zustimmungspflichtige Kredite und Investitionsvorhaben sowie grundsätzliche Fragen zur Unternehmenspolitik und -strategie wurden ausführlich behandelt und auf Basis umfassender Dokumentationen, geeigneter Unterlagen und Auskünfte des Vorstandes entschieden. Durch eigene zusätzliche Prüfungshandlungen verschaffte sich der Aufsichtsrat ein vertiefendes Bild über die Lage und wirtschaftliche Situation unserer Genossenschaft. Der vorliegende Jahresabschluss 2011 mit Lagebericht wird vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e. V., Münster, geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und schließt sich dem Gewinnverteilungsvorschlag des Vorstandes, der den Vorschriften der Satzung entspricht, an. Das Zusammenwirken von Aufsichtsrat und Vorstand bei den Entscheidungsfindungen war auch im vergangenen Jahr konstruktiv und von beiderseitigem Vertrauen geprägt. Die Zusammenarbeit beruht auf Offenheit und Partnerschaft. Zu allen Fragen wurden verantwortungsvolle Einigungen gefunden, die unserer Volksbank und ihren Teilhabern dienen. Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit., im März 2012 Der Aufsichtsrat Marita Schlupkothen Aufsichtsratsvorsitzende Marita Schlupkothen Diplom Betriebswirtin/ Steuerberaterin Aufsichtsratsvorsitzende Bernd Jansen Bürgermeister Hückelhoven stv. Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Exner Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Erwin Heinrichs Diplom-Kaufmann/ Wirtschaftsprüfer/ Steuerberater Helma Horbach-Schmitz Diplom Oekonomin/ Diplom Kauffrau FH/ Geschäftsführerin Karl Jansen Elektromeister Linnich * Der Jahresabschluss ist in verkürzter Form dargestellt. Dem vollständigen Jahresabschluss (Bilanz, Gewinn-und-Verlust-Rechnung und Anhang) sowie dem Lagebericht wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e. V. erteilt. Der vollständige Jahresabschluss und der Lagebericht liegen in den Geschäftsräumen unserer Geschäftsstellen zur Einsichtnahme aus. Sie werden nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht., im März 2012 Der Vorstand Dr. Veit Luxem Josef Brück Rainer Corsten 6 7
5 Unsere Bank im Jahr 2011 Tradition mit Zukunft: Ehrung von Mitgliedern Seit 585 Jahren im Einsatz für Mitglieder und Kunden Auch wenn unsere Bank noch kein halbes Jahrtausend alt ist, blickten wir 2011 auf 585 Dienstjahre zurück. Der Grund: 28 Kolleginnen und Kollegen wurden für ihre langjährige Tätigkeit in unserem Institut geehrt für addierte 585 Jahre im Dienst unserer Bank! Zum Dank überreichte Dr. Veit Luxem den Jubilaren Blumen und Goldbarren. Das wahre Gold der Kreditgenossenschaft aber, sind der Aussage unseres Vorstandsvorsitzenden nach, eben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die durch ihren konstanten Einsatz langjährige Verbindungen ermöglichen zwischen den Kollegen und unserer Bank und zu unseren Mitgliedern und Kunden. Für eine verlässliche Basis vorteilhafter Finanzdienstleistung. Große Resonanz auf Regionalversammlungen Eine Genossenschaftsbank ist vor Ort für ihre Kunden da besonders die Volksbank eg. Dass das Informations- und Kommunikationsangebot unseres Instituts ankommt, zeigte sich auf den drei Mitgliederversammlungen in, Hückelhoven und. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Veit Luxem und die Vorstandsmitglieder Josef Brück und Rainer Corsten erläuterten den 600 Teilhabern 8 Rund Teilhaber und damit Mitglieder zählt unser Institut. Und es werden immer mehr. Allein 32 unserer Kunden mit Anteilen an unserer Bank waren 2011 exakt seit 50 Jahren Mitglied. Diesen und 18 weiteren Jubilaren der Mitgliedschaft dankte Dr. Veit Luxem im Rahmen unserer Vertreterversammlung im Mai Die Mitgliederehrung fand erstmals im festlichen Rahmen statt. Auch in den nächsten Jahren dürfen sich unsere Jubilare auf eine Ehrung bei den Mitgliederversammlungen freuen. Über Euro für die Region die positive wirtschaftliche Entwicklung im Vorjahr und verwiesen auf genossenschaftliche Werte wie Verantwortung, Partnerschaftlichkeit, Sicherheit. Sie freuten sich unter anderem über das jährlich wachsende Interesse an den Veranstaltungen: Wir spüren sehr deutlich, dass unsere Kunden wissen wollen, wer mit ihrem Geld arbeitet und wie er das tut. [ ] Das ist genossenschaftliches Denken. Wenn die Kunden der Volksbank Gewinnsparlose kaufen, sichern sie sich nicht nur die Chance auf Geld- und Sachpreise plus einen garantierten Sparbetrag; sie leisten auch aktive Nachbarschaftshilfe. Unter dem Motto gewinnen, sparen, helfen fallen beim Gewinnsparen Gelder an, die in soziale und kulturelle Projekte unserer Region fließen. Vor diesem Hintergrund erhielten im vergangenen Jahr 44 Chöre insgesamt Euro und 64 Kindergärten und Kindertagesstätten insgesamt Euro an Spendengeldern. Zusätzlich durften sich die anwesenden Chormitglieder über leckere gebackene Notenschlüssel freuen. Zu glänzenden Augen verhalfen die in den Kindergärten verteilten Handpuppen. 9
6 Unsere Bank im Jahr 2011 Bank im Wandel Umbau, Neubau, Anbau Im Jahr 2011 drehte sich vieles in unserem Haus um Umbauten, Anbauten, Neubauten. So eröffnete im November etwa die umgebaute Filiale in Elmpt ihre Türen und präsentierte sich mit viel Licht und Glas sehr hell, freundlich und geräumig. Im Oktober startete dann der Abriss am Konrad-Adenauer-Platz, wo bis 2013 die Erweiterung unseres Forumsveranstaltung 2011: Freiheit als Top-Thema Hauptgebäudes entsteht. Wenn auch Teilbereiche unserer Bank im Zuge des Um- und Neubaus umziehen werden, wird keine Filiale geschlossen! Stattdessen schaffen wir noch mehr Raum für optimale Betreuung, maximale Finanzdienstleistungsqualität und besten Service. Ziel erreicht: 14. er west-citylauf Das Wetter war wechselhaft, die Stimmung durchweg gut. Beim 14. er west-citylauf nahmen trotz schlechter Witterungsprognose Läuferinnen und Läufer teil. Angeboten wurden in diesem Jahr zum einen die bewährte Meter-Strecke und zusätzlich ein Meter-Lauf. In der Hauptdisziplin belegte Boris Giesen vom 10 Freiheit bezeichnet der Bürgerrechtler, Publizist und designierte Bundespräsident Joachim Gauck als sein Lebensthema. Unter dem Motto Freiheit als Verantwortung sprach er im November bei der Forumsveranstaltung in der er Stadthalle zu vielen begeisterten Zuhörern. Für seinen informativen, vielfach unterhaltsamen und beeindruckenden Vortrag erhielt er Standing Ovations trotz oder vielleicht gerade wegen seiner eindringlichen Mahnung, den Wunsch nach Freiheit als Verpflichtung zu verstehen und Verantwortung zu übernehmen. er Sonnenschein weiter auf Erfolgskurs VfR Unterbruch den ersten Platz. Gewonnen haben für uns darüber hinaus alle, die sich über die erfolgreiche Umsetzung der Veranstaltung mit uns gefreut haben. Unser Fazit: Wir waren gerne dabei und werden auch weiterhin den Sport in unserer Region engagiert unterstützen. Die Bürgersolargenossenschaft er Sonnenschein eg, an der auch unsere Bank beteiligt ist, hat zum Ende des vergangenen und Beginn des neuen Jahres ihre Leistung ausgebaut: Auf den Dächern der neuen Schwimmhalle, verschiedener Schulen und einem Kindergarten wurde je eine weitere Anlage installiert. Insgesamt wurde damit die Nennleistung der sieben Solarstromanlagen auf 177,63 kwp aufgestockt. Umweltgerechte Energie, die allen Beteiligten zugutekommt das ist Nachhaltigkeit wie wir sie verstehen. 11
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