Beach- Fever. in Hamburg. Wohnen mit Hamburger Genossenschaften. Wohnungsgenossenschaft. von 1904 e. G.

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1 Ausgabe 03/2009 Wohnen mit Hamburger Genossenschaften Wohnungsgenossenschaft von 1904 e. G. Beach- Fever in Hamburg Unsere Themen: Neuer Nachbar-Treff in Eimsbüttel Seite 6 Unsere Passivreihenhäuser werden bezogen Seite 10

2 2 inhalt Vorwort...3 Aktuelles Gala-Abend mit Leslie Malton...5 Lärmschutz für die Güterumgehung.. 5 Jubiläen unserer Wohnanlagen...5 Nachbar-Treff Eimsbüttel: Superauftakt...6 Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter...8 Zwei 10-jährige Jubiläen...9 Verstärkung im Rechnungswesen...9 Leben (fast) ohne Heizung: Das Passivhaus Imagebarometer der Wohnungsbaugenossenschaften Vertreterausfahrt Das Vertreteramt So wie ich es sehe Ratgeber Sicherheit vor Rendite...4 Kapital gut verzinslich anlegen...4 Hamburg wohnen Verschiedenes...27 Mehr als ein Sportverein: HT Fritz-Bauer-Preis Kunstpreis Finkenwerder Hamburg ist Slamburg Duvenstedter Brook Fischbeker Heide Wie ich es sehe Aus dem Mietrecht Grünstrom von Vattenfall Imagebarometer Dichtigkeitsprüfung der Abwasserleitungen Fitter als so mancher Neubau Die Zahnfee aus Klein-Borstel Lust am Lesen Jahre Neuallermöhe Young Beach GäWoRing Dritte Gästewohnung am Bodensee 16 Stiftung Eine Bereicherung für Sasel Weihnachtsmärchen: Tickets sichern Freizeit & Kultur Ach, Hamburg WeltMusikSchau Hallo Kids Kooperation WohnPlus3 WohnlichT Anschriften Nachbartreffs Ausflüge: Termine und Rückblick Nachbar-Treff Eimsbüttel Nachbarn starten durch Termine und Freizeitprogramm Nachbar-Treff Hamm Termine und Freizeitprogramm Service Rückblick Alsterkanalfahrt BEN HUR LIVE Jahresgewinnspiel Angebote für Genossenschaftsmitglieder... 42/43 Preisrätsel Infoline Montag bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr (6 Cent pro Gespräch aus dem deutschen Telefonnetz, Mobilpreise können abweichen)

3 Liebe Mitglieder, immer wieder werden wir gefragt, warum wir gerade bei einer Wohnungsgenosssenschaft unsere Ausbildung machen. Für uns gibt es da eine ganz klare Antwort: Wir haben es nicht nur mit Immobilien zu tun, wir haben auch mit Menschen zu tun. Das macht nicht nur den Alltag abwechslungsreich und spannend. Die Genossenschaft entwickelt sich immer weiter. Heute steht sie für eine tolle Gemeinschaft, für Umweltbewusstsein und für Engagement, dies insbesondere im sozialen Bereich. Belege dafür finden sich in diesem Heft wieder zuhauf. Beispiel tolle Gemeinschaft: Ende Juni feierten wir die Eröffnung unseres neuen Nachbar-Treffs in Eimsbüttel. Auch wenn das Wetter anfangs gar nicht so gut aussah, schon vor dem offiziellen Start fanden sich viele, viele Nachbarn zum Gratulieren ein. Impressionen vom Fest finden Sie auf Seite 6 und 7. Ein perfektes Beispiel für Umweltbewusstsein können Sie in Farmsen jetzt sehen oder einfach auf die Seiten 10 und 11 vorblättern. Dort berichten wir über eine Informationsveranstaltung in unseren Passivhäusern, zu denen wir unsere Mitglieder schon vor der Schlüsselübergabe eingeladen haben. Die Häuser stecken von oben bis unten voll mit modernster Technik. Klar, dass man sich da erstmal informieren muss. Übernommen hat das unser technischer Abteilungsleiter Holger Westphal. Und er konnte alle zukünftigen Bewohner beruhigen: Auch wenn da nur zwei kleine Heizkörper eingebaut sind, frieren muss keiner! Zum Thema Engagement gibt es wohl keine besseren Beispiele als unsere Vertreter/Innen. Im Mai lud unsere 1904 alle zur Vertreterausfahrt ein um sich nach den Wahlen kennen zu lernen und um sich über die Rechte und Pflichten des Vertreteramtes zu informieren. Ein paar Wochen später trafen sich viele auf unserer Vertreterversammlung wieder. Und da sind wir Azubis auch selbst einmal in die Rolle der Reporter geschlüpft und fragten die Vertreter/Innen unter anderem, warum sie eigentlich kandidiert haben und was ihnen wichtig ist. Das gesamte Interview und die vielen interessanten Antworten lesen Sie auf Seite 13. Uns macht die Ausbildung bei der 1904 auf jeden Fall viel Spaß und den wünschen wir Ihnen nun auch beim Lesen der neuen bei uns! Ihre Auszubildenden Marilene Schubert und Steffen Brandt Übrigens: So abwechslungsreich wie im Sommer geht es natürlich weiter. Das Weihnachtsmärchen steht vor der Tür und auch der Gala-Abend im Ernst Deutsch Theater. Karten können Sie noch reservieren. Alle Infos dazu finden Sie auf Seite 5 und 21! Impressum: Herausgeber: Wohnungsgenossenschaft von 1904 e.g. Landwehr Hamburg Tel Fax info@woge.com Verantwortung und Redaktion: Monika Böhm Texte: Mitarbeiter und Mitglieder der Wohnungs genossenschaft von 1904 e.g., le Ewelina von Lewartowski-Jansen Bildnachweis: Mitarbeiter und Mitglieder der 1904 Seite 4: Ernst Deutsch Theater, aboutpixel.de, Seite 5: bildunion.de, Seite 17: Ernst Deutsch Theater, Seite 20: Effenberger (1), Gut Basthorst (1), Seite 21: Aurubis (2), Polizei Hamburg (1), Seite 24: aboutpixel.de Gestaltung:

4 4 l Ratgeber Sicherheit vor Rendite Welche Konsequenzen hat die Wirtschafts- und Finanzkrise für unsere Genossenschaft? Vor dem Hintergrund der weltweiten Banken- und Finanzkrise, möchten wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf die Geschäftsphilosophie unserer Genossenschaft eingehen. Ausgelöst durch risikoreiche Spekulationsgeschäfte mussten sich in den vergangenen Monaten zahlreiche Großunternehmen zu Fehlinvestitionen bekennen, im schlimmsten Fall sogar die Insolvenz beantragen. Damit wurde ein bedenkenloses Geschäftsgebaren deutlich, das die sehr hohe Renditeerwartung vor den Menschen stellt. Das Vertrauen der Gesellschaft ist durch dieses Verhalten zerstört, die weltweiten massenhaften Entlassungen von Arbeitnehmern schüren dazu Existenzängste. Diese Ängste können wir Ihnen, als unsere Mitglieder, nicht nehmen. Vielleicht hilft es jedoch zu wissen, dass sich unsere Genossenschaft nicht an Spekulationen beteiligt hat. Das Wohnen bei uns ist nach wie vor sicher und bleibt kostengünstig. Wir wirtschaften strikt nach der goldenen Finanzregel langfristige Anlagegüter sind langfristig zu finanzieren. Geldanlagen tätigen wir stets konservativ nur bei Banken, die dem Sicherungsfond angehören, und niemals spekulativ. In der aktuellen Finanzkrise rückt bei Banken und Versicherungen die Sicherheit wieder stärker in den Vordergrund. Genossenschaften sind für Darlehensgeber besonders attraktiv, da die Sicherheit der Rückzahlung sehr hoch ist. Daher erwarten wir bei der Darlehensversorgung auch aufgrund unseres sehr guten Ratings (englisch für Bewertung, Einschätzung der Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens ) bei den Banken keine Engpässe. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Wir können aufgrund unserer Planungsrechnung gewährleisten, dass wir auch weiterhin Millionen in die Instandhaltung, Modernisierung und in den Neubau investieren werden. Anders sieht es jedoch aus, wenn mit der Wirtschaftskrise Arbeitsplätze verloren gehen. Sind unsere Mitglieder von Arbeitslosigkeit betroffen, wird sich ihre veränderte finanzielle Situation auch auf unsere Genossenschaft auswirken können. Bei knapper Kasse kann es schnell zu Zahlungsschwierigkeiten kommen. Werden die Nutzungsgebühren nicht mehr gezahlt, steigen die Mietausfälle. Die Folgen für den säumigen Zahler der Nutzungsgebühren sind jedoch ungleich größer, denn der Verlust der Wohnung führt oft in eine Abwärtsspirale, die schwer zu verlassen ist. Um Mitgliedern zu helfen und Räumungen wegen Zahlungsschwierigkeiten zu vermeiden, hat unsere Genossenschaft seit Jahren ein intensives und ein sehr erfolgreiches Forderungsmanagement für unsere Mitglieder in finanziellen Nöten eingerichtet. Sollten Sie Zahlungsprobleme haben, scheuen Sie sich nicht, unsere Mitarbeiterin Emine Seker, Tel , anzurufen. Sie konnte schon vielen, die rechtzeitig auf sie zugekommen sind und offen über ihre Probleme berichtet haben, helfen, in ihrer Wohnung zu bleiben. Kapital gut verzinslich bei der 1904 anlegen Gute Kapitalanlage: Zur Zeit macht das Sparen eines Notgroschens mal wieder überhaupt keinen Spaß. Die Zinsen bei Kreditinstituten sind nach der Finanz- und Wirtschaftskrise so niedrig, wie schon lange nicht mehr. Deshalb nutzen Sie doch die Möglichkeit, Ihr Erspartes bei Ihrer 1904 anzulegen. Wir bieten unseren Mitgliedern eine nahe liegende Kapitalanlage an: Die Aufstockung Ihres Geschäftsguthabens durch die Zeichnung weiterer Genossenschaftsanteile. Auf das Geschäftsguthaben konnten wir bisher immer jährlich eine auf 4 % beschränkte Dividende ausschütten. Vergleichen Sie das einmal mit den Zinsen auf Ihrem Sparkonto! Das über Ihre Pflichtanteile hinaus gehende Geschäftsguthaben können Sie jederzeit wieder kündigen, sollten Sie einmal Kapitalbedarf haben. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate zum Jahresende. Die Auszahlung erfolgt nach der Vertreterversammlung, die immer im Juni eines Jahres stattfindet. Persönliche Beratung und die entsprechenden Formulare erhalten Sie bei unserer Mitarbeiterin Frau Brigitte Muschik, Telefon:

5 Aktuelles l 5 Achtung! Bitte Tickets sichern! Gala-Abend im Ernst Deutsch Theater Komödie: Verdammt lange her Von Michael Frayn, mit Leslie Malton Montag, 30. November 2009 Beginn: 18:45 Uhr Vorzugspreis: 10,00 EUR (inkl. Theatervorstellung, Getränke, Snack) Reservierung: Tel Gala-Abend mit Leslie Malton: Reservieren Sie jetzt Ihr Ticket! Verdammt lange her : Mit dieser launigen Komödie starten wir in diesem Jahr eine neue Event-Reihe und laden alle erwachsenen und dhu-mitglieder am Montag, 30. November, zum Gala-Abend ins Ernst Deutsch Theater ein. Wer mit dabei sein möchte, sollte sich sputen: Ein Teil der Karten ist bereits reserviert. Wer schon einmal das Weihnachtsmärchen besucht hat, der weiß: Theater mit der 1904 ist nicht einfach nur eine gute Vorstellung. Wir wollen Theater zum Erlebnis machen und haben uns deshalb auch für unseren Gala-Abend etwas Besonderes einfallen lassen: Bevor sich um Uhr der Vorhang hebt, laden wir ab Uhr zu einem Empfang mit kleinen Snacks und Getränken. Und auch die Pause lassen wir festlich angehen: Um sich von den garantierten Lachsalven ein wenig erholen zu können, wird die Pause auf eine halbe Stunde verlängert und Salzgebäck und Getränke gereicht. Und was dürfen Sie von Verdammt lange her erwarten? Eine vergnügliche und gleichfalls intelligente Komödie mit viel Wortwitz und Situationskomik. Im fiktiven Universitätsstädtchen Oxbridge treffen sich nach 25 Jahren ehemalige Kommilitonen vornehmlich männliche. Doch dann taucht auch Lady Driver auf gespielt von keiner geringeren als der bekannten deutsch-amerikanischen Schauspielerin Leslie Malton. Schon während des Studiums verdrehte sie den Männern den Kopf, was 25 Jahre später zu sehr komischen Situationen führt Wer jetzt Appetit bekommen hat: Karten gibt es zum Vorzugspreis von zehn Euro. Und auch wenn schon einige reserviert sind, stehen noch viele gute Plätze auch für kleinere Gruppen zur Verfügung. Reservierungen nehmen wie immer unsere Mitarbeiterinnen Giesela Anders-Glöckner und Sabine Jankowski unter Tel entgegen. Lärmschutz für die Güterumgehung wird gebaut In den letzten Jahren hat der Wandel des Gütertransports von der Straße auf die Schiene dafür gesorgt, dass der Schienenverkehr, auch im Hamburger Stadtgebiet, stark zugenommen hat. Besonders nachts rattern vermehrt Transportzüge in kurzen Abständen und mit hohem Tempo quer durch die Stadt und rauben dabei so manch einem den Schlaf. Jetzt können die Anwohner zwischen Barmbek und Hamm erleichtert aufatmen. Nach einer Einigung zwischen der Deutschen Bahn, der Freien 60 Jahre 1. Oktober 1949 Smidtstr. 1, Quellenweg und Hansestadt Hamburg (FHH) und den anliegenden Grundstückseigentümern werden auf einer Länge von ca. fünf Kilometern drei Meter hohe Lärmschutzwände mit einer Investitionssumme von zehn Millionen Euro durch die Deutsche Bahn errichtet. Die FHH und die anliegenden Grundstückseigentümer beteiligten sich mit je Euro an den Kosten. Auch wir haben uns gern für - Wohnjubiläen unserer Wohnanlagen: 50 Jahre 1. November 1959 Hasselbrookstr unsere Mitglieder an dieser Aktion beteiligt. Damit können auch unsere Mitglieder in den entsprechenden Streckenabschnitten langfristig wieder ruhig schlafen. 15 Jahre 1. November 1994 Barsbüttler Str , Bruhnrögenredder 1-7 Sollten aufgrund der Jubiläen in den Wohnanlagen Gemeinschaftsaktivitäten geplant werden, sind wir gerne bereit, bei der Planung und Durchführung zu helfen. Über eine Nachricht würden wir uns freuen.

6 6 l Aktuelles Musiker: Time for folk Ewald, der Hausmeister

7 Nachbar-Treff Eimsbüttel: Superauftakt mit Sommerparty Strahlender Sonnenschein, gemütliche Sitzecken, Sonnenschirme, leckere Snacks, kühle Getränke, gute Musik und lachende Gesichter: Sollte jemals nach dem perfekten Beispiel für eine gelungene Sommerparty gesucht werden, dürfte die Einweihung unseres neuen Nachbar-Treffs Ende Juni in Eimsbüttel nicht fehlen. Denn genau das war unsere Party: einfach rund-um perfekt! Mit diesem großen Fest mit fast 500 Gästen wurde auch die Beendigung der Modernisierung der Eimsbütteler Wohnanlage gefeiert.die dort wohnenden Mitglieder mußte über eineinhalb Jahre Lärm erdulden, die nun ein Ende haben. Nun freuen sich alle Bewohner über die neue Aussenfassade, die neuen großen Balkone und den tollen neu gestalteten Innenhof. Pünktlich gegen 14 Uhr hatten sich auch die letzten grauen Wolken verzogen und so waren nicht nur die 180 Quadratmeter unseres neuen Treffs in Nullkommanix gefüllt. Auch auf der, eigens zu diesem Anlass gesperrten, Straße und im Innenhof kam Feierlaune auf. Ein guter Vorgeschmack auf das, was unseren Mitgliedern dort jetzt täglich geboten wird: nette Gesellschaft, Unterhaltung, Spaß und vor allem eine tolle Gemeinschaft. Wir sind gerade dabei, das Gruppenprogramm auszuarbeiten, erzählte Sozialpädagogin Susanne Ehlermann-Petersen zwischen unzähligen Glückwünschen und Händeschütteln. Schon vor Monaten hat sie Kontakt mit vielen Mitgliedern aufgenommen, die Interesse zeigten, sich in unserem neuen Nachbar-Treff zu engagieren. Gut 25 sind jetzt dabei und bringen ihre Ideen mit ein. Das geht vom Computerkurs über gemeinsames Kochen oder Nähen bis hin zu älteren Damen, die Eltern aus der Nachbarschaft als Leihomas aushelfen würden. Zu diesen engagierten Nachbarn gehört auch Sabine Schnoor-Krause. Die 45-Jährige startet voraussichtlich nach den Ferien eine Schulaufgabenhilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass sie ehrenamtlich arbeitet. Ich habe vorher in der Bücherei vorgelesen, davor habe ich vier Jahre die Betreuung auf dem Spielplatz hier um die Ecke übernommen. Selbst Mutter zweier schulpflichtiger Kinder, weiß sie, dass es ohne Hilfe aus dem Bekannten- oder Freundeskreis sehr schwer werden kann. Auf städtische Einrichtungen kann man auch nicht mehr zählen. Viele müssen ja aus Geldmangel dicht machen. Ich versuche da, soweit es mir möglich ist, die eine oder andere Lücke zu schließen. Und der Nachbar-Treff bietet dafür wirklich gute Möglichkeiten. Dieser Ansicht ist auch Elsa Jüpner. Ich freue mich sehr über diesen Nachbar-Treff, erzählte sie ganz freudestrahlend. So etwas fehlte hier schon lange. Ein Raum, in dem alle Generationen zusammenkommen können. Es stimmt nämlich nicht, dass sich die Älteren und Jüngeren nicht verstehen. Ich bin inzwischen die Älteste in unserem Haus. Viele junge Leute sind in den vergangenen Jahren eingezogen und wir kommen alle prima miteinander zurecht. Ob der Nachbar-Treff auch wirklich etwas für jüngere Leute ist, das konnte sich Sarah Gruel noch nicht so ganz vorstellen. Trotzdem finde ich die Idee für so einen Treff gut, besonders für die ältere Generation hier in der Nachbarschaft, überlegte die 20-Jährige laut. Aber wer weiß, vielleicht schau ich mir das auch mal an. Neugierig bin ich nämlich schon. Unsere neu gegründete, bisher noch namenlose Trommelgruppe, bestehend aus Mitgliedern der Kooperationsgenossenschaften.

8 8 l Aktuelles Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter in der 1904 Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind ein wichtiger Baustein des Erfolges unseres Unternehmens. Gute Mitarbeiter/ Innen zeigen eine hohe Leistungsbereitschaft, sind motiviert und identifizieren sich mit dem Unternehmen. Pilotprojekt Young Leader Network : Markus Niedenhoff (3. von links) mit den Nachwuchsführungskräften aus anderen Genossenschaften beim Personalentwicklungskongress in Berlin. Markus Niedenhoff Christian Schielke Auf dem Arbeitsmarkt geht es allerdings so turbulent zu, wie seit Jahren nicht mehr. Einerseits spricht man von Entlassungen, Kurzarbeit oder Einstellungsstopps. Andererseits suchen viele Firmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Dabei wäre es doch viel wichtiger bei Zeiten in die Jugend und die eigenen Mitarbeiter zu investieren. Die Ausbildung junger Menschen und die Weiterbildung unserer Mitarbeiter/Innen sind deshalb ganz wichtige Fundamente unserer Genossenschaft. Die Förderung der jungen Leute hört dabei nicht mit dem Ende der Ausbildung auf. Vielmehr sollte zukunftsorientiert und an der Qualifikation gearbeitet werden. Und eine gute Qualifikation ist sehr wichtig und notwendig, um mit den sich immer rascher vollziehenden Entwicklungen der Technologie und der Märkte Schritt zu halten. Aus diesem Grunde bilden wir schon seit Jahrzenten junge Leute als Immobilienkaufleute aus und engagierten Mitarbeiter/Innen werden weiterführende Qualifikationen ermöglicht und finanziert. So auch unserem Vorstandsassistenten und EDV Systemadministrator Christian Schielke: Nach seiner Ausbildung als Kaufmann in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft in unserer Genossenschaft, die er mit großem Erfolg absolvierte, übernahm er das Aufgabengebiet des Vorstandsassistenten und EDV-Systemadministrators. Schon während seiner Ausbildung zeichnete er sich mit seinem großem Engagement aus. Er identifizierte sich sehr schnell mit den Zielen unserer Genossenschaft und ist inzwischen im Unternehmen unverzichtbar geworden. Nun absolvierte er die Zusatzausbildung zum Immobilienfachwirt mit sehr gutem Erfolg. Aufsichtsrat, Vorstand und Kollegen der 1904 gratulieren Herrn Schielke recht herzlich zu seiner bestandenen Prüfung und wünschen weiterhin viel Erfolg bei der Bewältigung der zukünftigen Aufgaben. Zweites Beispiel ist unser Mitarbeiter in der Hausbewirtschaftung, Markus Niedenhoff: Unter Koordination des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW) und der Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften Deutschland haben acht Genossenschaften aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Berlin seit Beginn diesen Jahres ein Netzwerk für Nachwuchsführungskräfte (Young Leader Network) gegründet. Ziel des Netzwerkes ist es, mit Tagesveranstaltungen, Seminaren und Praktika innerhalb und außerhalb der Branche die Entwicklung von Kompetenzen und den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer zu fördern. Für die 1904 nimmt Markus Niedenhoff an dem Pilotprojekt teil und erhält so die Möglichkeit, einen Blick über den Tellerrand zu erlangen. Im Sommer haben die Teilnehmer des Young Leader Network die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eg sowie einen Personalentwicklungskongress besucht.

9 Aktuelles l 9 Zwei 10-jährige Jubiläen bei der 1904 Im ersten Halbjahr 2009 feierten zwei sehr engagierte Mitarbeiter ihr 10-jähriges Jubiläum bei unserer 1904 : Emine Seker aus dem Rechnungswesen und Karl-Heinz Kalka aus der Technischen Abteilung. Emine Seker: Nach zweieinhalbjähriger Ausbildung zur Kauffrau in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft vervollständigte sie 1993 ihr Fachwissen durch eine Zusatzausbildung zur Fachwirtin der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Zur 1904 kam Frau Seker nach Beendigung ihres Erziehungsurlaubes im Jahr 1999 als Mitarbeiterin in der Mietenbuchhaltung und Schuldenberatung. Frau Seker ist im Wesentlichen verantwortlich für den Einzug der Nutzungsgebühren und dem gerichtlichen und außergerichtlichen Mahnwesen unserer Genossenschaft. Ein wichtiger Teil ihrer Arbeit ist die persönliche und telefonische Betreuung unserer Mitglieder. Dabei ist Frau Seker bekannt für ihre hilfsbereite Art, sie zeigt unseren Mitgliedern, die in finanzielle Not gekommen sind, Hilfsmöglichkeiten auf, ist aber auch konsequent in ihren Handlungen. Heute ist sie eine engagierte und motivierte Mitarbeiterin des Rechnungswesens, die die Ziele unserer Genossenschaft nicht aus den Augen verliert. Dafür möchten wir ihr unseren besonderen Dank aussprechen. Karl-Heinz Kalka: Herr Kalka ist als Bauingenieur in unserer technischen Abteilung beschäftigt und betreut insgesamt mehr als Wohnungen unseres Bestands. Neben der fortlaufenden Instandhaltung unserer Wohnanlagen war er in den vergangenen zehn Jahren maßgeblich an vielen Modernisierungsmaßnahmen unserer Genossenschaft, z.b. in der Stoeckhardtstraße oder auch der großen energetischen Modernisierung im Buchsbaumweg, beteiligt. Im Moment bereitet Herr Kalka die große Innenmodernisierung unserer ältesten Wohnanlage in der Mansteinstraße vor. Mit seinem Fachwissen und Engagement hat Herr Kalka wesentlich zum Erfolg der Projekte beigetragen. Aufsichtsrat, Vorstand und Kollegen/Innen der 1904 gratulieren Frau Seker und Herrn Kalka zu ihrem 10-jährigen Jubiläum recht herzlich. Wir wünschen beiden viel Erfolg bei der Bewältigung der zukünftigen Aufgaben. Mögen sie weiterhin ihre Aufgaben bei unserer 1904 mit so viel Einsatz und Engagement umsetzen. Verstärkung im Rechnungswesen: Jasmin Bühring Guten Tag und Hallo! Mein Name ist Jasmin Bühring und ich bin die Neue im Rechnungswesen bei der Wie Sie ja schon in der letzten Ausgabe der bei uns gelesen haben, ist Frau Anke von Hammerstein im Juli in die Freistellungsphase der Altersteilzeit gegangen. Nun werde ich mich mit den Kollegen aus dem Rechnungswesen um das Zahlenwerk der 1904 kümmern. Als Nachfolgerin übernehme ich zunächst die Finanzbuchhaltung, später kommen noch andere Aufgaben des Rechnungswesens hinzu. In meinem bisherigen Berufsleben habe ich immer gern mit Zahlen gearbeitet und war in verschiedenen Branchen im Rechnungswesen tätig. Jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung in der Wohnungswirtschaft und bei der In meiner Freizeit fotografiere ich gern und bin leidenschaftliche Radfahrerin. Ich wohne zwar im Hamburger Randgebiet, fühle mich aber ganz als Hamburgerin, wenn es z.b. um die Vattenfall-Cyclassics geht, die ich jedes Jahr gern mitfahre. Ihre Jasmin Bühring

10 10 l Aktuelles Leben (fast) ohne Heizung: Das Passivhaus macht s möglich Stellen Sie sich vor, Sie besichtigen Ihr neues Häuschen. Schlendern durch die Küche, die Zimmer, das Bad und stellen im Geiste schon die ersten Möbel an ihren Platz. Und plötzlich fällt es Ihnen auf: In fast allen Räumen fehlen die Heizkörper! Das klingt selbst für hartgesottene Hamburger befremdlich? Aber genau so sehen unsere neuen Häuser im Berner Heerweg aus. Mit gutem Grund: Es sind Passivhäuser. Heizkörper sind dort fast überflüssig! Passivhäuser. Was heißt das eigentlich? Ist das Wohnen anders? Muss man irgendwas Besonderes beachten? Selbst wenn für unsere Mitglieder bereits seit Wochen feststand, dass sie sich bald waschechte Energiesparfüchse nennen dürfen was da Gutes auf sie zukommt, wussten die wenigsten. Deshalb funktionierten wir eins der neuen Gebäude für einen Tag zum Musterhaus um und luden noch vor Schlüsselübergabe zur Infotour ein. Unser technischer Leiter Holger Westphal erklärte, gemeinsam mit Heiner Nollmann vom Ingenieurbüro Otto & Partner, das Was, Wie und Warum: Laut Energiesparverordnung soll der Heizenergiebedarf bei Passivhäusern 15 Kilowattstunden (kwh) pro Quadratmeter und Jahr nicht überschreiten. Der durchschnittliche Verbrauch eines herkömmlichen Reihenhauses liegt heute immer noch bei rund 70 bis 100 kwh pro Quadratmeter und Jahr. Im Verhältnis stehen unsere Häuser also wie Kakteen zum Bambus da. Was die Natur von ganz allein schafft, müssen wir allerdings mit Technik wettmachen. Und davon steckt in unseren Passivhäusern eine ganze Menge. Alle Fenster sind dreifachverglast und die Häuser mit einer extra dicken Wärmedämmung ummantelt. Holger Westphal: Wir haben hier also ein absolut luftdichtes Gebäude. Von dicker Luft kann dennoch nicht die Rede sein. Im Gegenteil: Temperatur und Klima befanden alle Anwesenden für ausgesprochen gut. Das liegt an der kontrollierten Be- und Entlüftung quasi das Herzstück in diesen Häusern, so der Techniker. Hier haben Sie eine ständige Frischluftversorgung. Die Fenster brauchen also nicht mehr geöffnet werden, selbst nach ausgiebigen Duschen oder beim Kochen. Über eingebaute Öffnungen wird die Luft in der Küche und den Bädern abgesogen

11 Aktuelles l 11 Infotour durchs Passivhaus: Unser technischer Leiter Holger Westphal (li.) erläuterte den neuen Bewohnern die Funktionsweise der kontrollierten Be- und Entlüftung. Aufsichtsratsmitglied Andreas Krohn wohnt zwar nicht in einem Passivhaus, mit einer Solaranlage hat er allerdings schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich kann das ausdrücklich empfehlen, unterstrich er den Nutzen. während in die Wohnräume Frischluft eingeblasen wird. Kaum dass Feuchtigkeit entsteht, wird sie also wieder nach außen abgegeben. Über einen Wärmetauscher wird dabei ca. 90 % der Wärme auf die eingeblasene Frischluft übertragen, so dass wesentlich weniger Energie als bei der Fensterlüftung entweicht. Das wird noch eine ganz schöne Umstellung, meinte Martina Klockmann. Man macht ja beim Kochen schon ganz automatisch die Fenster auf, damit der Dunst abzieht. Und auch ihre künftige Nachbarin Susanne Juhl war sich sicher, dass sie erstmal eine Eingewöhnungsphase brauchen würde. Wenn man sich das so ansieht, ist das erstmal schon merkwürdig: In unserer jetzigen Wohnung haben wir allein im Wohnzimmer drei Heizkörper. Demnächst haben wir nur noch drei für das ganze Haus. Dass sie im Winter frieren könnten, fürchten sie jedoch nicht. Das wird schon gut durchgeplant sein. Sogar bis ins kleinste Detail, versicherten die Experten. Über ein zentrales Thermostat im Wohnzimmer kann die Temperatur individuell eingestellt werden. Große Temperaturunterschiede, wie in konventionellen Wohnungen und Häusern, gibt es aber dennoch nicht, weil die Luft mit mindestens 16 Grad Celsius eingeblasen wird und ständig im ganzen Haus zirkuliert, so Holger Westphal. Vorgewärmt wird die Frischluft über eine Solaranlage, die gleichfalls für warmes Wasser sorgt. Sollte die Sonnenkraft dennoch mal nicht ausreichen, sorgt eine Erdgastherme für ein molliges Wohn-Wohl-Gefühl. Eigentlich ist das für mich noch absolut unverstellbar, dass das funktionieren soll, hörte sich Michael Klockmann die Ausführungen staunend an. Aber ich bin sehr gespannt darauf, wie das Wohnen hier sein wird. Unser Neben Andreas Krohn nutzten auch die beiden Gremiumskollegen Torsten Hengstmann und Ronald Fobbe die Infotour, um sich ein Bild über unser Pilotprojekt zu machen. Nach eingehender Besichtigung wollte aber keiner mehr so recht über ein Pilotprojekt sprechen: In diese Richtung muss es Unser Hausmeister Volker Elfers weitergehen, bekräftigten alle (links) mit Ehepaar drei. Nicht nur, weil in der Wachsenden Stadt die Konkurrenz immer Susanne und Peter Juhl größer werde. Die Genossenschaft sieht sich auch in der Verantwortung, ihren Mitgliedern und der Umwelt gegenüber. In Zeiten, in denen Energie immer teurer und knapper wird, muss man einfach umdenken. Gleichzeitig dürfe aber auch der finanzielle Aspekt nicht aus den Augen verloren werden. Um so mehr ist dieses Projekt rundum gelungen, so Torsten Hengstmann und Ronald Fobbe. Wir bieten hier Wohnraum an, der Ressourcen schützt, hervorragend ausgestattet ist und vor allem auch bezahlbar. Damit geht sicherlich der Traum vom Haus auch für Familien in Erfüllung, die sich das sonst nicht leisten würden. Die neuen Passivreihenhäuser im Berner Heerweg wurden im Sommer 2009 an die Mitglieder übergeben.

12 12 l Aktuelles Imagebarometer der Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften rückt im Bekanntheitsgrad unter die Top-Ten auf Das Institut GEWOS hatte im Auftrag des Arbeitskreises Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.v. über Mieter unterschiedlicher Wohnungsanbieter zum Hamburger Wohnungsmarkt befragt. Das Ergebnis: 91 Prozent der Genossenschaftsmitglieder und 88 Prozent der Mieter sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden. Jedoch wachsen auch die Ansprüche der Mieter an Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Service. Darüber hinaus wählen die Hamburger Mieter ihren Vermieter heute mit größerer Sorgfalt aus als in den vergangenen Jahren. Denn: Mieten ist Vertrauenssache. Für 65 Prozent der Genossenschaftsmitglieder und 41 Prozent der Mieter ist die Rolle des Vermieters bei der Wohnungswahl wichtig. Die Befragungsergebnisse belegen, dass die Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften für die Zukunft gut aufgestellt sind. Sie haben weiter an Bekanntheit gewonnen und sind beliebt auch bei jüngeren Leuten. Hier konnte der Bekanntheitsgrad um 11 Prozentpunkte auf insgesamt 78 Prozent gesteigert werden. Genossenschaften werden immer bekannter Bekanntheit Hamburger Genossenschaften bei den Mieterhaushalten in % Bei der Umfrage wurde auch nach dem Bekanntheitsgrad einzelner Genossenschaften gefragt, hier liegt unsere 1904 diesmal unter den Top-Ten. Unsere Genossenschaft belegte in der Studie Platz 8. Das spricht für unsere Arbeit, denn 51 Prozent der Mieter, die bei ihrer letzten Wohnungssuche versucht haben, eine Genossenschaftswohnung anzumieten, sind über Freunde und Bekannte auf die Möglichkeit, bei einer Genossenschaft zu wohnen, aufmerksam geworden. 34 Prozent wurden über das Internet auf die Genossenschaft aufmerksam. Die Fragen nach der Idealwohnung, Wohnfläche, Zimmerzahl und Wohnumfeld bestärken uns weiterhin in unseren Investitionsplanungen im Neubau- oder Modernisierungsbereich. So wünschen sich viele jüngere Befragte eine große Wohnung mit einem guten kinderfreundlichen Wohnumfeld. Dieser Wunsch steht oft mit einer geplanten Familiengründung in Zusammenhang. Große Familienwohnungen sind deshalb auch bei der 1904 weiterhin gefragt eine Bestätigung für unsere Neubauplanung. Mit dem Bezug der zehn Reihenhäuser in Farmsen im Sommer 2009 und der Planung von 100 Familienwohnungen mit unseren Kooperationspartnern am Stadtpark liegen wir damit voll im Trend. Der Anteil der älteren Mitglieder über 60 Jahre ist nach wie vor bei Genossenschaften mit 36 Prozent recht hoch. So auch bei der Wir werden deshalb weiterhin diesen Mitgliedern den längstmöglichen Verbleib in ihren eigenen Wohnungen ermöglichen. Hierbei können schon kleine Hilfen, wie zusätzliche Haltegriffe im Bad oder ein zusätzlicher Handlauf im Treppenhaus, nützlich sein. Sollte dies dann irgendwann nicht mehr ausreichend sein, ist ein Umzug die einzige Alternative. Aus diesem Grunde fühlen wir uns auch mit unseren Überlegungen, weitere Seniorenwohnanlagen neu zu bauen, bestärkt. In unseren Seniorenwohnlagen können die Bewohner in ihren eigenen Wohnungen innerhalb der Seniorenwohnanlagen leben. Die Wohnungen sind barrierefrei und damit seniorengerecht und die Betreuung erfolgt über einen Kooperationspartner mit entsprechender Erfahrung auf diesem Gebiet. Ein Konzept, was in Hamburg inzwischen sehr erfolgreich ist. 71 Insgesamt betrachtet werden Genossenschaften gern als bevorzugte Vermieter gewählt, denn sie geben Vertrauen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten und stehen für ein gutes- Preis-Leistungsverhältnis. 66 Prozent der Genossenschaftsmitglieder würden wieder eine genossenschaftliche Wohnung wählen. Wir fühlen uns durch diese Umfrage in unserer Arbeit bestärkt und werden in diesem Sinne das Angebot für unsere Mitglieder weiter ausbauen. 0 Insgesamt 2003 Insgesamt 2006 Insgesamt bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 bis 49 Jahre 50 bis 59 Jahre 60 bis 69 Jahre ab 70Jahre Insbesondere bei unter 30-Jährigen ist die Bekanntheit gestiegen (2006: 67 %)

13 Aktuelles l 13 Vertreterausfahrt 2009 Prof. Dr. Jürgen Keßler erläuterte den Vertreterinnen und Vertretern die Aufgaben der Vertreterversammlung. Am 9. Mai 2009 haben wir uns mit unseren neu gewählten Vertretern und Ersatzvertretern das erste Mal zu einer gemeinsamen Ausfahrt getroffen. Damit die neuen Mitglieder unserer Vertreterversammlung ihr neues Amt nicht völlig unvorbereitet antreten müssen, haben wir Herrn Prof. Dr. Jürgen Keßler aus Berlin eingeladen um zum Thema Genossenschaftsrecht und im Speziellen die Rechte und Pflichten der Vertreter zu referieren. Herr Prof. Dr. Keßler gilt als Koryphäe auf dem Gebiet des Genossenschaftsrechts. Es gelang ihm während seines Vortrages immer wieder, den Anwesenden auf sehr unterhaltsame Weise das eigentlich eher trockene Thema des Genossenschaftsgesetzes näher zu bringen. So half dieses Einführungsseminar den Vertretern besser zu verstehen, welche Verantwortung die Vertreterversammlung und damit auch jeder einzelne Vertretern in einer Genossenschaft tragen. Nach dem Vortrag nutzten einige Teilnehmer/Innen die Gelegenheit um Herrn Prof. Dr. Keßler noch Fragen zu stellen. Aufsichtsrat und Vorstand wurden in diese Fragerunde sehr schnell mit einbezogen. Vor dem Seminar mit Herrn Prof. Dr. Keßler hatten die Vertreter und Ersatzvertreter die Gelegenheit, quasi zum ersten Beschnuppern, unsere modernisierte Wohnanlage in der Gustav-Falke-Straße/Bundesstraße/ Garbestraße in Eimsbüttel zu besichtigten. Der neue Nachbar-Treff war noch nicht ganz fertig, dennoch konnte man schon erahnen, dass sich hier unsere Mitglieder wohlfühlen werden. Auch die neue Fassade und die großen Balkone haben einen positiven Eindruck hinterlassen. Hauptgesprächsthema waren allerdings schwarze Abdeckungen im Innenhof. Immer wieder wurde gefragt, worum es sich dabei handelt. Herr Holger Westphal aus der technischen Abteilung konnte jedoch weiterhelfen: Die Abdeckungen sind Revisionsschächte für die Belüftung des Nachbar-Treffs. Denn neben der großen Solaranlage auf dem Dach haben wir auch für die Belüftung unseres Nachbar-Treffs eine umweltschonende Technik eingesetzt. Über eine Fläche von 300 m² wurden einen Meter unter der Erde Lüftungskanäle gelegt. Die durchströmende Luft nimmt dadurch die Temperatur der umgebenden Erde an um den Nachbar-Treff damit im Sommer zu kühlen. Mittlerweile sind die provisorischen Plastik-Abdeckungen durch weniger auffällige Deckel ersetzt worden. Abschließend lässt sich festhalten, dass es einen regen Austausch zwischen den Vertretern und Ersatzvertretern gab und so konnten sich alle Teilnehmer vor der eigentlichen Vertreterversammlung schon einmal kennen lernen und über ihr neues Amt als Vertreter informieren. Revisionsschächte Während der Vertreterausfahrt wurden die modernisierte Wohnanlage in der Gustav-Falke-Straße und der neue Nachbar-Treff Eimsbüttel besichtigt.

14 14 l Aktuelles Das Vertreteramt: So wie ich es sehe Aus den Augen unserer Vertreter/Innen Anlässlich der Vertreterversammlung vom 4. Juni 2009 haben wir Auszubildenden, Steffen Brandt und Marilene Schubert, einige Vertreter und Ersatzvertreter zu ihrem Amt befragt. Auf folgende Fragen haben wir sehr interessante Antworten bekommen: Wie lange wohnen Sie schon bei der Genossenschaft? Ingrid Lewandowski:,,Solange ich lebe. Meine Eltern sind 1930 eingezogen, 1941 bin ich zur Welt gekommen und wohne dort heute noch. August Oelkers:,,Seit 1963, ich war der erste Mieter, der in die Straße an der Lohe 1a eingezogen ist. Uwe Jachtner:,,Seit 1947 ununterbrochen. Warum haben Sie sich für das Wohnen bei einer Genossenschaft entschieden? Norbert Althansel:,,Meine Schwiegermutter war bei der Post beschäftigt und es war damals so, dass man nur eine Wohnung bekam, wenn man mit der Post in Verbindung gebracht wurde. Meine Frau war Mitglied in der Postgenossenschaft (früherer Kurzname der 1904 ). Von links: Azubi Steffen Brandt mit unserem Vertreter Heinz Ammon Walter Krause:,,Ich habe immer schon in Sasel gewohnt. Da unser ehemaliger Vermieter die Miete dermaßen erhöht hat, haben wir uns gesagt, dass wir jetzt eine sichere Wohnung haben möchten und sind deshalb zur 1904 gezogen. Uwe Jachtner:,,Meine Großeltern, sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits, haben in dieser Genossenschaft gewohnt. Ich habe von denen nur Gutes Von links: Walter Krause und Erwin Ruland mit Azubi Marilene Schubert gehört. Dadurch hab ich schon als Kind und Heranwachsender mitbekommen, was für positive Seiten eine Genossenschaft hat. Zum Beispiel das Persönliche. Ich kannte immer die führenden Leute der Genossenschaft und dadurch hat man auch immer eine persönliche Beziehung. Und man kümmerte sich stets um den Wohnbestand. Heinz Ammon:,,Als erstes haben wir privat gewohnt und dann sind wir zur 1904 gezogen, weil meine Frau bei der Genossenschaft beschäftigt war. Das Besondere ist, dass es immer reell und fair über die Bühne geht und es keine krummen Dinger gibt, wie es mitunter bei Privatvermietern der Fall ist. Dies ist das Entscheidende und dass es eine verträgliche Miete gibt, die man noch bezahlen kann. Warum haben Sie sich dafür entschieden, für die Vertreterwahl zu kandidieren? Kirsten Weise:,,Weil ich es sehr wichtig finde, für die anderen Mitglieder zur Unterstützung da zu sein. Die Genossenschaft macht so viel für uns Mitglieder, dass man ein bisschen zurückgeben muss. Erwin Ruland:,,Ich hatte das Gefühl, dass man etwas tun muss um den Wohnwert zu erhalten. Durch Diskussionen in der Nachbarschaft kam die Anfrage und dann hab ich mich gemeldet und mich für das Amt zur Verfügung gestellt. Elke Kuhlwilm:,,Weil ich der Meinung bin, dass man als Bürger nicht nur Rechte, sondern auch ein paar Pflichten wahrnehmen kann. Das war schon immer ein Grundsatz, den ich in meinem Leben beherzigt habe.

15 Aktuelles l 15 Was ist Ihnen wichtig am Vertreteramt? Norbert Althansel:,,Die Zusammenkunft als solches. Ich finde es auch ganz wichtig, dass man auf dem Laufenden ist und weiß, was die Genossenschaft macht, was anliegt, welche Umbauten anliegen usw. Dadurch, dass wir jetzt mit der dhu und Hamburger Wohnen kooperieren, kann man einiges mehr über die Kooperation erfahren. Walter Krause:,,Neuerungen mitzubekommen und Vorschläge einbringen zu können. Mit dem Vorstand und den Mitgliedern des Aufsichtsrats Kontakt zu haben und Sachen durchzusprechen und zu diskutieren. Horst Messer:,,Man kann mitmischen und mithören und eventuell Verbesserungen vorschlagen. Fühlen Sie sich gut informiert oder müsste Ihrer Meinung nach etwas verändert werden? Anka Bockholdt:,,Ja, ich fühle mich gut informiert. Wir haben ja auch den Nachbarschaftstreff in Hamm, da geh ich zum Literaturkreis und zum Plattdeutsch- Nachmittag. Dort hört man auch viel über die Nachbarschaft. Norbert Althansel:,,Ja, und wenn ich was wissen will, frage ich, dazu bin ich ja hier. Elke Kuhlwilm:,,Ich fühle mich im allgemeinen sehr gut informiert. Lesen Sie regelmäßig die,,bei uns? Kirsten Weise:,,Ja, sehr gerne. Ich finde sie sehr gut und informativ. Heinz Winkler:,,Durch die,,bei uns fühle ich mich sehr gut informiert. Alles, was man braucht und wissen muss, wird einem geboten. Elke Kuhlwilm:,,Ich möchte lobend erwähnen, dass die Informationen in der Zeitung nicht nur ein breites Spektrum haben, sondern dass fast alle Artikel in einer durchaus beispielhaften Sprache geschrieben sind. Von links: Azubi Marilene Schubert mit unserer Vertreterin Kirsten Weise Informieren Sie sich bei NOA4? Erwin Ruland:,,Ich hab nicht immer so viel Zeit mir Alles anzusehen. Manchmal sind die Beiträge aber wirklich sehr interessant. Kirsten Weise:,,Ja, NOA4 gucke ich jeden Freitag ab 18 Uhr. Es ist super spannend und witzig, wenn man zwischendurch etwas aus der Nachbarschaft sieht. Der Abend mit den Vertretern hat uns Auszubildenden viel Spaß gebracht. Es war eine spannende Erfahrung, persönliche Eindrücke von unseren Vertretern/Innen zu bekommen. Wir konnten sehr viel Interessantes erfahren und sind begeistert darüber, mit welchem Engagement und welcher Freude unsere Vertreter/Innen ihrem Amt nachgehen. Wir danken den Vertreter/Innen, die sich für diese Interviews bereit erklärt haben. Wir wünschen allen Vertreter/Innen viel Spaß in ihrer Amtszeit. Vertreterversammlung 2009 Die wichtigsten Beschlüsse in der Übersicht Die diesjährige Vertreterversammlung fand am 4. Juni 2009 statt. Von den gewählten Vertretern und Ersatzvertretern waren 56 von 86 anwesend. Nach Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates wurden die erforderlichen Beschlüsse (Beschluss über den Jahresabschluss 2008, Entlastung Vorstand und Aufsichtsrat, Beschluss über eine Dividendenzahlung) gefasst. Turnusgemäß stand die Wahl eines Aufsichtsratsmitgliedes an. Frau Edina Hasankovic wurde einstimmig wiedergewählt. Die Vertreterversammlung beschloss auch in diesem Jahr die Ausschüttung einer 4-prozentigen Dividende. Vertreterversammlung 2009

16 16 l GäWoRing Neu beim GäWoRing: Dritte Gästewohnung am Bodensee Ludwigshafen Es ist immer dasselbe: Der Sommerurlaub ist kaum vorbei, am liebsten würde man aber gleich wieder losziehen. Wer noch ein paar Tage in diesem Jahr übrig hat, für den haben wir den Goldenen-Herbst-Tipp : Wie wäre es mit einer Tour zum Bodensee? Wem das bekannt vorkommt, der weiß offensichtlich gut über unseren Gästewohnungsring Bescheid. Schließlich stellten wir schon einmal an dieser Stelle die Baugenossenschaft HEGAU vor unsere Partner aus Singen/Konstanz. Von dort gibt es jetzt aber etwas Neues zu vermelden: Zusätzlich zu den beiden Gästewohnungen in Singen und Konstanz hat die HEGAU jetzt ein weiteres Feriendomizil in Bodmann-Ludwigshafen eingerichtet, dem westlichen Zipfel des Bodensees, wo er Überlinger See heißt. Traumhaft für alle, die gern Wasser um sich haben: Die Zwei-Zimmer-Gästewohnung liegt nur wenige Straßen vom Ufer entfernt und vom Balkon aus kann man sogar über den See gucken. Schon das klingt romantisch, die HEGAU setzt aber noch einen drauf: Sie hat die Wohnung nämlich mit einem Kamin ausgestattet. Da fällt die Wahl an den kühleren Abenden nicht leicht: Geht man noch eine Runde spazieren oder veranstaltet man einen familiären Spieleabend vor dem prasselnden Feuer? Zu erleben gibt es in Ludwigshafen auf jeden Fall genug. Und trotz der Lage dreht sich nicht alles um Wassersport, wenn auch im Sommer Schwimmen, Surfen, Wakeboarden, Segeln und Tauchen die Hitliste der Freizeitbeschäftigungen anführen. Die Doppelgemeinde liegt direkt am Naturschutzgebiet Großes Ried. Wer die etwa vier Kilometer lange Strecke erkundet, was übrigens selbst mit einem Kinderwagen problemlos machbar ist, sollte seine Kamera nicht vergessen: Dort sind nämlich seltene Vögel und Pflanzen heimisch. Mit der Ruine Alt Bodman, dem Kloster Frauenberg und dem Schloss Bodman können sich Wanderfreunde schöne Ausflugs- und Rastziele setzen. Wen es mehr zu den schönen Künsten zieht, findet im Zollhaus ganz sicher eine interessante Ausstellung. Übrigens: Die Gemeinde Bodman-Ludwigshafen betreibt eine eigene Motorbootgesellschaft, die auf dem Überlinger See nicht nur den Schiffs-Kursverkehr bedient, sondern auch ein umfangreiches Ausflugs- und Sonderfahrtenprogramm anbietet. So sind beispielsweise die Blumeninsel Mainau, Konstanz und Meersburg problemlos ohne Auto erreichbar. Die Gästewohnung in Ludwigshafen am Bodensee verfügt über ein Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad. Ausgestattet mit Doppelbett und Schlafcouch können dort bis zu vier Personen einen entspannten Urlaub verbringen. Wie jedes unserer Feriendomizile im Gästewohnungstauschring ist sie komplett ausgestattet. Bettwäsche, Handund Geschirrtücher können gegen eine kleine Gebühr ausgeliehen werden. Direkt am Haus steht den Gästen auch ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Die Übernachtungskosten betragen 35 Euro für zwei Personen, für die dritte und vierte Personen werden 5 Euro extra berechnet (inkl. MwSt). Weitere Infos und Buchungsanfragen unter oder bei unseren Mitarbeiterinnen Giesela Anders-Glöckner und Sabine Jankowski unter der Telefonnummer

17 Stiftung l 17 Eine Bereicherung für Sasel! Behinderten-Tagesstätte Roter Hahn eröffnet Mitte Juni feierte die Tagesstätte Roter Hahn in Hamburg-Sasel eine große Einweihungsfeier. In den Räumen der alten Bücherhalle fanden die 16 behinderten Mitarbeiter sowie das Team der Tagesstätte ein neues Zuhause und wurden im Stadtteil mit offenen Armen empfangen. Unter dem Dach des Vereins Leben mit Behinderung bietet der Rote Hahn mit seiner Papier- und Textilwerkstatt Arbeitsplätze für Menschen mit hohem Assistenzbedarf. Arbeit spielt für sie eine zentrale Rolle, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und soziale Anerkennung zu erfahren. Sie fördert Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl. In unterschiedlichen Arbeitsgruppen wird Papier von Hand geschöpft, zu Grußkarten, Notizbüchern, Fotoalben und noch vielem mehr verarbeitet. Stoffe werden zu Kissen und Taschen genäht und mit Materialien wie Dinkelspelz und Kirschkernen gefüllt. Neben der Qualität der gefertigten Produkte hat die Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 besonders das Konzept der Tagesstätte begeistert. Denn der Rote Hahn schottet sich nicht ab, sondern öffnet sich in einmaliger Weise dem Stadtteil. In der Papierwerkstatt sind Kurse für Gruppen jeden Alters geplant, die von Menschen mit Behinderung oder von Künstlern angeboten werden. Es ist ein Lese- Treffpunkt geplant, der allen Menschen des Stadtteils offen steht. Hier können Zeitungen, Zeitschriften und Magazine gelesen und bestehende soziale Kontakte gepflegt werden. Er kann auch für Veranstaltungen genutzt und gemietet werden. Die Stiftung der Wohnungsgenossenschaft von 1904 freut sich, diesen Treffpunkt mit einem Beamer ausstatten zu können. Der Raum wird dadurch attraktiv für vielfältige Veranstaltungen des Stadtteils und macht z.b. Filmnachmittage auf Großbildleinwand jetzt möglich. Wir wünschen dem Roten Hahn einen guten Start in den neuen Räumen! Weihnachtsmärchen: Jetzt noch Tickets sichern! Märchenfreunde aufgepasst: Wer noch Tickets für die Weihnachtsaufführung Der gestiefelte Kater im Ernst Deutsch Theater möchte, sollte am Besten gleich zum Telefonhörer greifen. Das Kontingent reduziert sich nämlich nahezu täglich. Dennoch: Für alle Vorstellungen sind noch gute Plätze zu bekommen selbst für kleinere Gruppen, die gern zusammensitzen möchten. Das gilt besonders für die Vorstellung am Freitag, 4. Dezember, um 16 Uhr. Dafür besteht noch die größte Auswahl. Wer das Märchen auf jeden Fall am Nikolaustag sehen möchte, benötigt ein wenig Glück, da nur noch Restkarten verfügbar sind. Für die Vorstellung am Samstag, 12. Dezember, stehen die Chancen besser. Zur Erinnerung, hier noch einmal die Eckdaten: Das Weihnachtsmärchen Der gestiefelte Kater läuft jeweils am Freitag, 4. Dezember, 16 Uhr Sonntag, 6. Dezember, Uhr Sonnabend, 12. Dezember, Uhr Die Karten gibt es für Kinder bis 14 Jahren gratis, Jugendliche und Erwachsene zahlen fünf Euro. Reservierungen für alle Vorstellungen nehmen Giesela Anders-Glöckner und Sabine Jankowski unter Tel entgegen.

18 18 l Kooperation WohnPlus3 WohnlichT 2009 Möge das Licht viel Freude bringen allen, die es überbringen und denen es überbracht wird! 1904 Mi, 2. Dezember 2009, Nachbar-Treff Hamm, 15:00 h Do, 3. Dezember 2009, Nachbar-Treff Eimsbüttel, 15:00 h dhu Do, 10. Dezember 2009 dhu-nachbartreff Mümmelmannsberg, 16:00 h Hamburger Wohnen Mo, 14. Dezember 2009 Nachbarschaftstreff Langenfelde, 15:00 h Mi, 16. Dezember 2009 Nachbarschaftstreff Barmbek, 15:00 h Alle Anschriften und Ansprechpartnerinnen aus den Nachbar-Treffs finden Sie unten auf der Seite. Mit dieser Botschaft von Bischöfin Maria Jepsen werden wir traditionell in diesem Jahr viele hundert gesegnete wohnlichter als Symbol für Nähe, Wärme, Zuhause sein und Besinnlichkeit in der Adventszeit an unsere Mitglieder verschenken. Frau Bischöfin Jepsen wird erneut für uns eine symbolische Kerze, ein wohnlicht, der guten Nachbarschaften segnen. Diese wohnlichter wollen wir an Sie verschenken, verbunden mit der Bitte, das eine oder andere wohnlicht in der Nachbarschaft an Kranke, Gehandicapte, Bedürftige und belastete Nachbarn weiter zu verschenken. Wir laden Sie und Dich ganz herzlich ein, in den Nachbar-Treffs der Kooperation WohnPlus3 bei einer gemütlichen Tasse Kaffee und festlichem Rahmen ein wohnlicht entgegenzunehmen. Adressen Nachbar-Treffs Baugenossenschaft dhu eg dhu-nachbartreff Mümmelmannsberg Wilhelm-Lehmbruck-Straße Hamburg Anika Weimann, Tel anika.weimann@d-h-u.de Wohnungsgenossenschaft von 1904 eg Nachbar-Treff Hamm Sievekingdamm Hamburg Simone Arras, Tel arras@woge.com Nachbar-Treff Eimsbüttel Gustav-Falke-Straße Hamburg Susanne Ehlermann-Petersen, Tel petersen@woge.com Baugenossenschaft Hamburger Wohnen eg Nachbarschaftstreff Langenfelde Am Markplatz Linse/Nieland Hamburg Nachbarschaftstreff Barmbek Rübenkamp Hamburg Simone Zückler, Tel s.zueckler@hamburgerwohnen.de In den fünf Nachbar-Treffs der Kooperation sind alle Mitglieder der drei Genossenschaften herzlich willkommen. Weitere Infos finden Sie auch im Internet unter:

19 Kooperation WohnPlus3 l 19 Buchbindekurs im Museum der Arbeit Termin: 5 Termine jeweils freitags von 14:00 bis 16:00 h Start am 2. Oktober 2009 (2.10.; 9.10.; ; ; ) Treffpunkt: jeweils 13:45 h am Haupteingang des Museums Ablauf: Gerhard Stahl, Mitglied der Baugenossenschaft Hamburger Wohnen, übernimmt die Begleitung der Gruppe Kosten: 30,00 EUR (einschließlich Material und Museumseintritt in die Graphische Abteilung) Wer wollte nicht schon immer mal sein eigenes Buch fachgerecht einbinden, sein aus dem Leim geratenes Lieblingsbuch restaurieren oder auch einfach nur etwas mehr über die traditionelle Kunst des Handbuchbindens erfahren? Unter Anleitung eines Buchbindermeisters findet dieser praktische Buchbindekurs aufgrund des regen Interesses erneut exklusiv für unsere Genossenschaftsmitglieder im Museum der Arbeit statt. Anmeldung: Um den Erfolg des Kurses zu gewährleisten ist eine geringe Teilnehmerzahl vorgesehen. Bitte melden Sie sich bis zum 18. September verbindlich an. Anmeldung bei Wilma Timm, dienstags von 10:00 bis 11:00 h, Büro Sozialarbeit, Moorende 4, Hamburg, Tel Eisbrecher Stettin Hafengeburtstag 2009 So wie in jedem Jahr im Mai zum Hafengeburtstag wartete die Stettin, bereits unter Dampf, auf ihre zahlreichen Mitreisenden. Unser Erkennungszeichen der rote Schirm wurde zwar nicht von allen erkannt, aber das Entern der Stettin gelang letztendlich allen. In diesem Jahr war uns auch Petrus wohlgesonnen und sorgte während der ganzen Fahrt für Sonne und Wind, so, wie wir Hamburger es gerne mögen. Die Augen können sich bei solchen Ausflugszielen gar nicht satt genug sehen: Große Segler, kleine Segler, Schiffe der Marine, Flugzeuge, Motorboote, Schlepper uvm. Für das leibliche Wohl an Bord sorgte die freundliche Besatzung und eine Reihe ehrenamtlicher Helfer, denn Kaffee, Kuchen, Brötchen, Würstchen und reichlich Flüssiges standen jederzeit zum Verkauf bereit. Das Fazit ist in jedem Jahr das gleiche: Hamburg ist eine wunderbare und sehenswerte Hafenstadt! Und genau aus diesem Grunde sind die Karten für das Jahr 2010 schon vorbestellt.

20 20 l Kooperation WohnPlus3 Ausflüge mit WohnPlus3 Betriebsbesichtigung in der Vollkornbäckerei Effenberger Seit 1986 steht die Vollkornbäckerei in Hamburg für kompromisslose Qualität beim Lebensmittel Nummer 1. Persönlich bekannte Biobauern liefern wöchentlich das Getreide, welches dann vor der Teigbereitung frisch vermahlen wird. Das Brot wird nach alter Väter Art aus dem vollen Korn, Sauerteig, Wasser und Meersalz gebacken ohne jegliche chemische Hilfsmittel. Für ein gutes Brot braucht es Begeisterung, Sensibilität und viel Zeit: 12 bis 27 Stunden dauert die Teigführung, während der alle wichtigen Vitalstoffe für den Körper aufgeschlossen werden. Im Anschluss können Sie im Arkadasch einen Mittagstisch genießen (3 Gerichte zum Preis von 6,00 EUR stehen zur Auswahl ). Bitte geben Sie diesen Wunsch bei Ihrer Anmeldung an. Termin Dienstag, 27. Oktober 2009 Treffpunkt 10:30 h U-Bahn Hallerstraße Ablauf 10:30 h Fußweg rund 5 Minuten zur Rutschbahn 18. Dort erwartet uns Herr Effenberger zur Führung durch den Betrieb (Dauer ca. 1,5 Stunden). Während der Führung gibt es keine Sitzplatzmöglichkeiten, aber vieles zum Schnuppern, Anfassen und Staunen. 13:00 h Mittagessen im Arkadasch Kosten 5,00 EUR Betriebsbesichtigung inkl. Kostproben zum Mitnehmen, ggf. HVV-Karte, 6,00 EUR Mittagstisch im Arkadasch Anmeldung bis spätestens 25. September 2009 Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst Genießen Sie zum Ausklang des Jahres den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst. Freuen Sie sich auf Kunsthandwerker und Künstler unterschiedlichster Gewerke, die ihre Waren neben offenem Feuer anbieten oder ihr Können vor Ort präsentieren. So fallen Holzspäne, Schmiedeeisen prallen aufeinander und flinke Hände flechten Körbe. Aussteller aus verschiedensten Regionen präsentieren ihre mit viel Liebe hergestellten Produkte, so z.b. aus den Bereichen Holzverarbeitung, Schmiedekunst, Schmuck und Leder, Malerei, Glaskunst, Korbflechterei oder Floristik. Noch dazu ziehen verlockende, weihnachtliche Düfte durch die Scheunen und über die Stände im Außenbereich. Es mischen sich frisch gegrilltes Wild mit ofenfrisch gebackenem Brot, der Duft von Bratäpfeln und von heißen Maronen. Die Auswahl ist groß: es gibt Prager Schinken, verschiedene Käsesorten, geräucherten Fisch, Flammkuchen, deftige Suppen sowie Crêpes oder Baisers. Und natürlich gibt es reichlich Punschsorten, z.b. mit Flieder, Apfel und Honig. Termin Freitag, 11. Dezember 2009 Treffpunkte/Rückkehr 09:30 h/ 19:30 h Nachbarschaftstreff Langenfelde (Hamburger Wohnen) 09:50 h/ 19:10 h Nachbar-Treff Eimsbüttel (1904) 10:15 h/ 18:45 h Nachbarschaftstreff Rübenkamp (Hamburger Wohnen) 10:40 h/ 18:20 h Nachbar-Treff Hamm (1904) 11:00 h/ 18:00 h dhu-nachbartreff Mümmelmannsberg (Adressen der Nachbar-Treffs auf Seite 25 unten) Ablauf Fahrt mit dem Reisebus 12:00 h Einkehr in ein gemütliches Lokal auf dem Weg zum Gut Basthorst (leckeres Eintopfbüffet mit 3-4 verschiedenen Suppen/Eintöpfe satt mit Baguette) 13:30 h Ankunft auf dem Gut Basthorst, Bummel über den Weihnachtsmarkt 17:00 h Rückfahrt nach Hamburg Kosten 26,00 EUR (inklusive Bustransfer, Mittags-Snack, Eintritt Weihnachtsmarkt) Anmeldung bis 6. November 2009

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