Bayerischer Theaterspiegel

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1 Bayerischer Theaterspiegel VERBAND BAYERISCHER AMATEURTHEATER e.v. Im Bund Deutscher Amateurtheater e.v. 1 / Jahrgang

2 Elfriede Wipplinger-Stürzer Hochreit 14, Aßling Tel / Fax 08092/ de Neu bei uns erschienen: Gabriele Becke Millionär auf Probe Spieldauer: ca. 90 Min. Die resolute Rosi hat Geschäft und Familie fest im Griff und lässt alle nach ihrer Pfeife tanzen. Nur der schlitzohrige Großvater versteht es immer wieder, ihrer Fuchtel zu entkommen, was ihr ein besonderer Dorn im Auge ist. Vor allem Opa s Vorliebe für das Glücksspiel ärgert sie ungemein. Ihr Verhalten ändert sich schlagartig, als dieser scheinbar einen Millionengewinn zu erwarten hat. In Erwartung von Opa s neuem Reichtum wird er nun nach Strich und Faden verwöhnt, kein Wunsch darf ihm laut Rosi s Anweisung abgeschlagen werden. Dies nützt der gewitzte Opa natürlich nach Herzenslust aus. Er verhilft Rosi s unter dem Pantoffel stehenden Ehemann zu mehr Selbstbewusstsein und den Enkelkindern zu ihren Wunschpartnern. Als sich der Millionengewinn am Ende nur als Ente herausstellt, gibt es zwar kein Geld, aber völlig veränderte Machtverhältnisse im Hause Gruber. Da platzt Opa s Spezl aufgeregt mit einer grandiosen Neuigkeit in die Stube Komödie in 3 Akten für 5 Damen 5 Herren 1 Deko Jens Exler und Silke Keim und oben wohnen Engel Spieldauer: ca. 120 Min. Die im obersten Stockwerk eines Mietshauses wohnenden ältlichen Schwestern Helene und Elvira heißen zwar Engel, benehmen sich allerdings keineswegs wie solche. Helene unterjocht nicht nur ihre Schwester Elvira, sie terrorisiert auch die unter ihr wohnende Familie Heinzel, indem sie durch allerlei störenden Unfug das Haus in ein Spukhaus verwandelt. Hat sie sich doch in den Kopf gesetzt, die unter ihr liegende Wohnung für sich zu bekommen und setzt zu diesem Zweck alle erdenklichen Sabotage-Mittel ein, um die jeweiligen Mieter hinauszugraulen. Natürlich kann das auf Dauer nicht gut gehen und so gibt es früher oder später die Quittung für das Treiben der alten Damen Lustspiel in 3 Akten für 4 Damen 3 Herren 1 Deko Jasmin Meindl und Christian Muggenthaler Die Erobermeierung oder Shakespeare auf bairisch Spieldauer: ca. 110 Min. Ein illustres Häufchen überzeugter Laienschauspieler sieht sein traditionsreiches Bauerntheater wegen Publikumsmangel dem Untergang geweiht. Die wenig Übriggebliebenen versuchen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln ihre Bühne, die ihnen Lebensinhalt und -grundlage geworden ist, zu retten, was offensichtlich nur durch eine Verheiratung des unerfahrenen Simon mit der forschen Tochter des reichen Bau-Unternehmers Obermeier zu erreichen ist. Nebenher proben sie unerschütterlich an einer baierischen Version von Romeo und Julia und ahnen nicht, dass in der Realität das Liebeskarussel sich heftig zu drehen beginnt und sie selbst alle längst in dieses klassische Thema verstrickt sind Komödie in 3 Akten für 3 Damen 4 Herren 1 Deko Suchen Sie ein passendes Stück für Ihre Betriebs-, Weihnachts-, Jubiläums- oder Familienfeier? Wir führen auch eine große Auswahl an entsprechenden Einaktern und Sketches. Fordern Sie unseren Gesamtkatalog an oder besuchen Sie uns auf unserer Homepage unter Oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie und helfen Ihnen gerne, das für Ihre Bühne richtige Stück zu finden. - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

3 Impressum Inhaltsverzeichnis Herausgeber: Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Innstraße 2a Rosenheim Verantwortlich: Präsident Horst Rankl Telefon: / Telefax: / info@amateurtheater-bayern.de Internet: Geschäftszeiten: Dienstag bis Freitag Uhr Redaktionsleiter zgl. Verantwortlicher Redakteur (V.i.S.d.P.): Maximilian Feichtner Robert-Koch-Str Gaimersheim Telefon: / und 089 / (tagsüber) (neu!): redaktion@amateurtheater-bayern.de Zuschriften/Beiträge und Einladungen zu Aufführungen bitte ausschließlich an diese Adresse! Die Zeitschrift erscheint dreimal jährlich (April, August, Dezember). Redaktionsschluss 15. Februar, 15. Juni und 15. Oktober. Namentlich gekennzeichnete Beiträge decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion bzw. der des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. Der Redaktion überlassene Unterlagen werden nur zurückgesandt, wenn dies vom Einsender ausdrücklich verlangt wird. Nachdruck mit Quellenangabe und gegen Übersendung eines Belegexemplars an die Redaktion gestattet. Die Zeitschrift wird den Mitgliedsbühnen (je 2 Exemplare) kostenlos zugestellt. Einzelabonnements zum Selbstkostenpreis zuzüglich Versandkosten. Anzeigenpreise 2010: 1/1 Seite: 200,00 Euro, 1/2 Seite: 100,00 Euro, 1/4 Seite: 65,00 Euro, Sonderrabatte für Dauerinserenten auf Anfrage. Mitgliedsbühnen wird ein Preisnachlass von 20 v.h. gewährt. Layout und Satz: Maximilian Feichtner Bildbearbeitung: Monika Keiler Druck: Leo Druck, Stockach Wir gratulieren zum Jubiläum...4 Herzlich Willkommen - Neue Bühnen...5 Der letzte Vorhang...6 Wilfried Fritsch Verband aktuell Horst Rankl feiert seinen 70. Geburtstag...7 Neuer Rechtsanwalt für den VBAT Neues Fortbildungsprogramm des BDAT Informationen des BDAT...10 Bayerische Theaterjugend...16 Berichte aus den Bezirken...18 Oberbayern, Niederbayern und Nordbayern Berichte aus den Nachbarländern Südtiroler Theaterverband...26 Autorenvorstellung Klaus Heilmann...28 Vorhang auf in Bayern - Aktuelle Berichte unserer Bühnen 30 Neu auf der Bühne...41 Titelbild: Szene aus Peter Pan, gespielt von den Kieferer Wichtl. Peter Pan (Toni Bleier) im Kampf mit dem bösen Kapitän Hook (Anderl Fuchs). Foto: Monika Keiler. Der Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. wird gefördert durch Mittel des Freistaats Bayern, der Bezirke Oberbayern und Unterfranken. Bayerischer Theaterspiegel 1/2010-3

4 Wir gratulieren zum Jubiläum Goldene Ehrennadel des BDAT Manfred Feigl Theatergruppe Königsbrunn e.v. Kurt Rodehau Amateurtheater Marktredwitz Hannelore Ebeling Volkstheater Thalia Augsburg e.v. Rosemarie Mayer Hermann Mayer Neuaubinger Volksbühne e.v. Elisabeth Niederstraßer Volksbühne Saaldorf Manfred Kobler Martha Sabold Volksbühne Mettenheim Sieglinde Kratzer Augsburger Volkstheater e,v. Silberne Ehrennadel des BDAT Sonja Bahner Bayr. Volkstheater Lampenfieber Elfriede Glashauser Armin Glashauser Theaterverein Die Sandhas n e.v. Gisela Ehrenreich Volkstheater Thalia Augsburg e.v. Robert Brack Ammerseer Bauerntheater Herrsching Bärbel Kastenmeier Kolpingbühne Starnberg Bruno Klink Volksbühne Olching Hildegard Miksch TV Opfenbach Bernd Müller Theaterverein Anhausen Alois Butzhammer Volksbühne Saaldorf Gisela Obermaier Kolpingtheater Aschau Günther Burger Susanne John Walter Leonhard Roland Pusch Sabine Pusch Bernharde Rumpfinger Romy Rumpfinger Daniela Sachs Verein Alt Nördlingen Sabine Maier Anton Sabold Josef Stangl Gertraud Schwarze Karl Schwarze Volksbühne Mettenheim Sonja Trompke Theater Nikola Landshut e.v. Karl-Heinz Sell Elfriede Schulz Spielgruppe Forchheimer Brettla Adrian Küther Junge Bühne 74 e.v. Lindenberg Peter Heitmeier Oberlandler Volkstheater Penzberg e.v. Rosa-Maria Gubisch Theatergemeinschaft Amerang e.v. Gabi Gruber Günther Binn Feldkirchner Theaterverein Michaela Lucke Volksbühne Übersee-Feldwies Franz Mayr Theaterfreunde Fischen e.v Siglinde Grund Theatergruppe Förbau e.v. Manuela Schneider Edith Schneider Uschi Geißenberger Martha Geißenberger Klaus Biele Wolfgang Dittrich Johann Geißenberger Wolfgang Geißenberger Stefan Schweihofer Theaterverein Herbertshofen-Meitingen e.v. Stefan Koppenberger Heimatbühne Starnberg Gerlinde Hofmann Kirsten Drexler Josef Littel Josef Meyer Theatergruppe Hettenshausen e.v. Georg Hirner Georg Seiler Wolfgang Huber Anita Ermark Renate Herrreiner Annnemarie Rieder Irmgard Jall Theaterfreunde Kesseltal e.v. Rita Brimo Rainer Brimo Ruppert Poxleitner Theater Aibling e.v. Besondere Verbandsehrungen 50 Jahre Gerhard Mögele Theatergruppe Königsbrunn e.v. 4 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

5 Herzlich willkommen Neue Bühnen im Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Bezirk Oberbayern Theatraubling e.v. Ingrid Westenhuber Fritz-Haber-Str Neutraubling Tel Homepage: Theatergruppe Süd-München e.v. Annette Becker Guardinistr München tg-suedmuc@tgsm.de Bezirk Oberbayern Wenzenbacher-Brettl e.v. Hannelore Doleschal Raiffeisenstr Wenzenbach Tel wenzenbacher-brettl.de Homepage: Theatergruppe KONFETTI Myriam Krall Römerstr. 87a Gilching Tel myriam.krall@ gaesteundfeste.com Bezirk Schwaben Theaterstadl Wiedergeltingen Winfried Filser Weichter Weg Wiedergeltingen Tel: winfried.filser@t-online.de Wilhelm Köhler Verlag Verlag und Vertrieb Dramatischer Werke München Ungererstraße 35 Telefon: 089 / und 089 / Telefax 0 89 / office@wilhelm-koehler-verlag.de Volksstücke, Komödien, Lustspiele, Schwänke und Boulevard in Dialekt und Hochdeutsch von erfolgreichen Bühnenautoren der Neuzeit: Kling, Landstorfer, Pfaus u.v.m. sowie der beliebtesten Volksstückautoren: Maly, Neal/Ferner, Pohl, Schaurer, Vitus, Walfried u.v.m. Bayerischer Theaterspiegel 1/2010-5

6 Der letzte Vorhang Der Verband Bayerischer Amateurtheater trauert um Wilfried Fritsch Viel zu früh für seine Familie und uns verstarb am 13. April 2010 unser Freund und Weggefährte Wilfried Fritsch Alter von 68 Jahren Mit Wilfried verliert nicht nur das Waldler Bauerntheater Brennberg sondern der gesamte Verband Bayerischer Amateurtheater einen lieben Freund und hochkompetenten Theatermacher. 33 Jahre war Wilfried Fritsch im Bezirksverband Oberbayern aktiv. Wilfried war seit 1976 beim Waldler Bauerntheater Brennberg. Er war als Spieler und auch als Kassier tätig. Wilfried hat bei über 300 Aufführungen auf der Bühne gestanden, dabei stand er immer für seinen Verein zur Verfügung. Im Bezirk Oberbayern war Wilfried seit 1990 in der Vorstandschaft. Vorher war er von 1977 an als Bezirksrevisor tätig. Von 1990 bis 1991 war er kommissarischer Bezirksspielleiter und ab 1991 stellvertretender Bezirksvorsitzender. Wilfried war immer für die Auswertung der Vor- und Rückschau der Mitgliedsbühnen verantwortlich. Sein Augenmerk lag seit langem auf der jährlichen Ausrichtung des Bezrikstages. So hat er bis zuletzt den Bezirkstag in Bad Endorf vorbereitet. Das Internet hat ihn schon früh beschäftigt. Er hat sowohl die Seite seines Vereines als auch bei den Seiten des Bezirkes und des Verbandes maßgeblich mitgeholfen. Stets war er mit einer hilfreichen Anregung zur Stelle... das Wort keine Zeit habe ich nie gehört. Im Gegenteil, er fragte immer, ob er mir noch was abnehmen könnte, so die Vizepräsidenten Annemarie Daxer anlässlich der Verleihung der Goldenen Ehrennadel an Wilfried Fritsch im Jahre Wir verabschieden uns von Wilfried mit einem stillen Applaus und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren. Präsidium und Bezirksvorstandschsaften des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. Wilfried Fritsch * 3. November April Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

7 Verband aktuell Der Verband Bayerischer Amateurtheater gratuliert seinem Präsidenten Horst Rankl zum 70. Geburtstag Mit Theaterfreunden aus ganz Bayern feierte Horst Rankl seinen 70. Geburtstag. Als Präsident des Verbandes der bayerischen Amateurtheater und Vorstand des Theater Rosenheim, durfte Rankl bei seiner Geburtstagsfeier viele Lobreden über sich ergehen lassen. Gebürtig aus dem Böhmerwald kam Horst Rankl 1957 nach Rosenheim. Bei der Wiederaufnahme des Bühnenlebens vom Theater Rosenheim im Jahre 1963 war er als Gründungsmitglied zusammen mit Rolf Catepool, Irmingard Feichtinger, Willi Gennis und anderen mit an vorderster Stelle. Beruflich etablierte sich Rankl nach dem Studium zum gehobenen Dienst ab 1974 zunächst im Ausländeramt der Stadt Rosenheim und wurde unter Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker dann zum Leiter des Hauptamtes im Rathaus berufen. Das Theaterleben verlor er aber nie aus den Augen. 25 Jahre lang war er Spielleiter im Landesverband der Amateurtheater, bevor er 2003 zum Präsidenten gewählt wurde. Dem Rosenheimer Publikum ist Horst Rankl aus vielen Hauptrollen beim Theater Rosenheim im Kolpinghaus, in der Stadthalle und speziell als Initiator der historischen Stadtspiele auf dem Max-Josefs-Platz und vor dem Lokschuppen bekannt. Diese Spiele hat er zum Großteil selbst verfasst, Romane darüber geschrieben sowie Regie und Organisation übernommen. Aber auch Theatergruppen am Samerberg, in Stephanskirchen, Nußdorf oder Bad Endorf profitierten von seiner Fähigkeit, historisches Leben auf die Bühne zu bringen. Tausende von Zuschauern erlebten mit den von Rankl verfassten Stücken ihre eigene Heimatgeschichte. In diesem Stück porträtieren - anlässlich der Landesgartenschau die Rosenheimer das Leben des Thomas Gillitzer und vor dem Lokschuppen kann man sich mit den Zuständen wie im Als Präsident des Verbandes der bayerischen Amateurtheater und Vorstand des Theater Rosenheim, durfte Rankl bei seiner Geburtstagsfeier viele Lobreden über sich ergehen lassen. alten Rom amüsieren oder aber im Volkstheater Bad Endorf das von Rankl beschriebene Leben von Mutter Theresa verfolgen oder im Juni in Unterschleißheim bei München die 2000jährige Geschichte der Stadt erleben. Professionelle Schminkschulung & Fachhandel für Ihre Bühne Kontakt: Bayerischer Theaterspiegel 1/2010-7

8 Verband aktuell Neuer Steuerberater für den Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. Seit Anfang des Jahres steht unserem Verband wieder ein kompetenter Steuerberater zur Seite. Wir sind froh, Herrn Marc-A. Braun gefunden zu haben.so ist für den VBAT und seine Mitgliedsbühnen wieder eine schnelle und zuverlässige Beratung möglich. Liebe Theaterfreunde, verehrtetheatervorstände, seit 1. März 2010 haben wir wieder einen Berater in Wirtschafts- und Steuerfragen für unsere Mitgliedsbühnen. Die seit zwei Jahren vakante Stelle eines externen Beraters konnte nun mit dem Steuerberater Marc-A. Braun aus Rosenheim besetzt werden. Herr Braun ist auf Vereinsrecht spezialisiert und steht den Mitgliedern des Verbandes mit Rat und Tat zur Seite. Wie Sie aus der angefügten Vita erkennen, ist er selbst Vereinsvorstand und somit auch mit den Tücken des Vereins-und Steuerrechts bestens vertraut. Ich freue mich, mit Herrn Braun künftig zusammenarbeiten zu können, und möchte ihn deshalb auch allen Vereinsvorständen zum Wohl und Vorteil einer geregelten und problemlosen Vereinsführung empfehlen. Horst Rankl Präsident Liebe Theaterfreunde, sehr geehrte Vorstände, ich habe die ehrenvolle Aufgabe übernommen, Sie bei steuerlichen Fragen zu beraten. In meinem Beruf als Steuerberater habe ich regelmäßig mit den auch für Vereine relevanten Problemen im Lohnbereich und bei der Umsatzsteuer zu tun. Zu Gute kommt mir hierbei meine mehr als 13-jährige Vorstandstätigkeit in einem Sportverein. Der Bereich der Gewerbe- und Körperschaftsteuer kommt nur für große Vereine zum Tragen. Problematisch kann auch der Bereich der Gemeinnützigkeit in Zusammenhang mit der Mittelverwendung oder von Spendenbescheinigungen sein. In all diesen Fragen werde ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Erreichbar bin ich in erster Linie über den Verband oder unter Anton P. & Marc-A. Braun Steuerberater Ritter-von-Lex-Weg Rosenheim Tel.: 08031/12251 Fax: 08031/ Internet: Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

9 Verband aktuell Fortbildungsprogramm des BDAT geändert Das Fortbildungsprogramm des BDAT, nach dem die Fortbildungslehrgänge des VBAT ausgerichtet werden, wurde im Oktober 2009 geändert. Das bisherige Basis- und Aufbaumodul zur Erlangung des Zertifikates Grundlagen des Theaterspiels gibt es nicht mehr. Es wurde in das Fachmodul Schauspiel integriert. Die Fachmodule wurden um das Fachmodul Kulturmanagement erweitert. Um ein Modulzertifikat zu erhalten (Schauspiel Regie Ausstattung Technik Kulturmanagement), bedarf es keines Abschlussprojektes mehr. Es genügt, wenn die entsprechenden Lehrgänge nachgewiesen sind. Für das Fachmodul Schauspiel muss nun die Theatertheorie I absolviert werden. Dies geschieht allerdings nur mit einem Studienbrief des BDAT. Der Landesspielleiter des VBAT hat erreicht, dass in Bayern nach Besuch der Lehrgänge für das bisherigen Basis- und Aufbaumodul ein bayerisches Zertifikat Grundlagen des Theaterspiels verliehen wird. In diesem Zertifikat wird zudem die Befähigung erteilt, im Rahmen des VBAT die Funktion eines Übungsleiters auszuüben. Die bisherigen blauen Testathefte können weiter verwendet werden. Eine Umschreibung erfolgt nicht. In der Übersicht sind die neuen Fachmodule und ihre Inhalte in Kurzform dargestellt. Gerhard Berger Landesspielleiter Bayerischer Theaterspiegel 1/2010-9

10 Informationen des BDAT Ausschreibung Bildungsreferent/in Der Bund Deutscher Amateurtheater e.v. schreibt voraussichtlich zum 1. Januar 2011, spätestens zum 1. März 2011 die Stelle einer/eines Bildungsreferenten/in am Arbeitsort Berlin aus. Tätigkeitsprofil: Vertretung des Verbandes national/international in der bildungs- und kulturpolitischen Arbeit Betreuung des BDAT-Fortbildungsprogrammes und Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen Erarbeitung von Positionen und Projektkonzeptionen Projektmanagement: verantwortliche Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen Mitarbeit in innerverbandlichen Gremien Wissenschaftliche Redaktion der Fach- und Verbandszeitschrift Spiel&Bühne Mitarbeit in der Administration und Redaktion der BDAT-Website Wir erwarten u.a. Eine abgeschlossene Hochschulausbildung in: Theaterwissenschaft/Theaterpädagogik/Kulturwissenschaft oder einem verwandten Bereich Vertieftes Interesse am Amateurtheater und Verständnis für besondere Fragestellungen im Amateurtheater Kooperationsfähigkeit in der Zusammenarbeit mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie Mitgliedern des Verbandes Ausgezeichnete Englischkenntnisse in Wort und Schrift, möglichst weitere Fremdsprachenkenntnisse (Französisch, Russisch) Bereitschaft zu zahlreichen Dienstreisen, auch am Wochenende Wir bieten: einen spannenden Vollzeitarbeitsplatz in einem bundesweiten Kulturverband, mit einem guten Team, vielfältigen Gestaltungsspielräumen und internationalen Kontakten. Die Einstellung erfolgt vorerst befristet auf zwei Jahre, eine kontinuierliche Zusammenarbeit in unbefristeter Anstellung ist vorgesehen. Die Vergütung dieser Vollzeitstelle erfolgt analog zum TVÖD Vergütungsgruppe 11. Die Ausschreibung erfolgt unter Vorbehalt der Mittelzuweisung des Förderers. Personen mit Behinderungen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Informationen zum BDAT unter Bewerbungen bis spätestens 15. Mai 2010 an: Bund Deutscher Amateurtheater e.v. Steinheimer Str. 7/ Heidenheim Fon Die Vorstellungsgespräche finden am 5. Juni 2010 in Berlin statt Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

11 Hammerskjoeldring 17a Frankfurt/Main Tel: Fax: Deutsches Kinder-Theater-Fest // 11. bis 14. November 2010 // Berlin AUSSCHREIBUNG Der Bundesverband Theater in Schulen (BVTS) veranstaltet in Kooperation mit der Ständigen Konferenz Kinder spielen Theater und dem Kulturamt Neukölln vom November 2010 in Berlin das 4. Deutsche Kinder-Theater-Fest. Wir laden bis zu 10 Kindertheatergruppen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland, deren Darstellerinnen und Darsteller zwischen 6 und 12 Jahre alt sind, sehr herzlich zur Teilnahme ein. Das Festival möchte die breite Vielfalt von Themen, Stoffen und Spielformen im Kindertheater abbilden und lädt daher Kindertheaterproduktionen aus allen Sparten (z. B. auch Tanz- und Musiktheater, Puppen- und Figurentheater u. a.) ein. Alltagsgeschichten, eigene Stoffe, Märchen und Mythen, poetische und sagenhafte Gedichte u. a. m. können Grundlage der Theaterproduktion sein. Der Bewerbungsschluss ist der 15. Mai Die Bewerbungsunterlagen und Teilnahmebedingungen stehen unter als Download zur Verfügung. Veranstaltungsflyer senden wir Ihnen gern zu. Kontakt Bundesverband Theater in Schulen (BVTS), Hammerskjoeldring 17a, Frankfurt/Main Tel Fax DKTF2010@moench-online.de Die begleitende Fachtagung Theater mit Kindern als Kunstereignis ( November 2010) zum Kinder-Theater-Fest wird vom Bundesverband Deutscher Amateurtheater veranstaltet. Sie richtet sich an Multiplikatoren, Theaterpädagogen und Wissenschaftler, die sich Theater mit Kindern über einen bisher wenig beachteten Aspekt nähern möchten. Der Besuch aller Vorstellungen des Kinder-Theater-Festes ist integraler Bestandteil der Tagung. Kontakt und Voranmeldung Bund Deutscher Amateurtheater e.v. (BDAT), Steinheimer Str. 7/1, Heidenheim Tel / Fax bdat-@t-online.de / Website Dieter Linck Bundesverband Theater in Schulen (BVTS) Michael Assies Vorstandsmitglied Landesarbeitsgemeinschaft Darstellendes Spiel in der Schule (LDS) Irene Ostertag Geschäftsführung Bund Deutscher Amateurtheater (BDAT) Bayerischer Theaterspiegel 1/

12 Informationen des BDAT Anders sein!? - Autorenwettbewerb des BDAT fand große Resonanz Euro für herausragende Schreibtalente Zum dritten Mal hatte der Bund Deutscher Amateurtheater e.v. (BDAT) junge Menschen bis 26 Jahre aufgerufen, Theaterstücke, Szenen und Texte aller Art zu verfassen und sich mit anderen Nachwuchsautoren zu messen. Das Motto des Wettbewerbs anders sein!? traf den Nerv junger Menschen, mehr als 100 Bewerbungen aus dem deutschsprachigen Raum, u. a. auch aus Österreich, der Schweiz und Frankreich wurden eingesandt. Am 4. Dezember fand die Auszeichnung der drei Preisträger im Beisein der Schirmherrin Gitta Connemann (MdB/CDU) im Centre Francais de Berlin statt. In feierlichem Rahmen nahmen die Nachwuchsautoren ihre Auszeichnung und ein Preisgeld von insgesamt Euro entgegen. Über den ersten Preis (1.800 Euro) für ihr Stück F-vierundvierzig.Einundachtzig konnte sich Rebekka Jannusch (Jg. 1982) aus Wuppertal freuen. Die Jury bescheinigte der Autorin ein herausragendes Schreibtalent: Rebekka Jannusch beweist in ihrem Stück, das sich an der Technik des absurden Dramas orientiert, Phantasie und eine individuelle Handschrift. Sie beweist aber auch Kenntnisse der Theatergeschichte und beherrscht die Technik des Dramas. Mit dem zweiten Preis (1.200 Euro) wurde Thomas Paulmann (Jg. 1983) aus Berlin ausgezeichnet. Die Jury hob hervor, dass sein Stück Königskinder brisante, aktuelle Themen anspreche und dass es vielschichtig, hervorragend aufgebaut und spannend sei. Julia Kersebaum (Jg. 1983) erhielt den dritten Preis (1.000 Auf dem Foto von links nach rechts: Elisabeth Tondera (Jury), den 3. Preis für Julia Kersebaum nahm stellvertretend ihr Vater Ernst Kersebaum entgegen, Rebekka Jannusch (1. Preis), Thomas Paulmann (2. Preis), Hans Zimmer (Jury), Per H. Lauke (Verlagsgruppe Ahn & Simrock), Norbert Radermacher (BDAT-Präsident) und Gitta Connemann (MdB/CDU). Foto: Jörg Sobeck. Euro) für das Stück Die Ermittlung. Der Text reagiert auf die Tragödie des Amoklaufes eines jungen Menschen. Er sammelt Stimmen zum ungeheuerlichen Geschehen. Er lässt sprechen, ohne zu verurteilen, ohne Partei zu ergreifen. Das macht ihn eindrucksvoll, urteilte die Jury. Die Intensität der preisgekrönten Stücke kam im Rahmen der Preisverleihung eindrucksvoll in kurzen Textpassagen, präsentiert von Spielerinnen und Spielern des Verbandes Berliner Amateurbühnen, zum Ausdruck. Für die nachhaltige Betreuung der Preisträger und die Inverlagnahme ihrer preisgekrönten Stücke engagiert sich die Verlagsgruppe Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg. Der Wettbewerb wurde gefördert durch die Verlagsgruppe Ahn & Simrock Bühnen- und Musikverlag GmbH, Hamburg, den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags und durch Interplay Europe, Verein zur Förderung junger Dramatikerinnen und Dramatiker, Frankfurt am Main Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

13 DREI MASKEN VERLAG Bayerische Dialektstücke aus der erfolgreichen BR-Reihe KOMÖDIENSTADEL Tobias Siebert Holger Zimmermann Achterbahn ins Glück 4 D, 5 H Bonifaz, der Orgelstifter 4 D, 7 H Dottore d Amore 4 D, 5 H Der Leberkasbaron 3 D, 6 H, 2 kl. Rollen Skandal im Doktorhaus 6 D, 6 H, 2 kl. Rollen Der Habererbräu 3 D, 9 H Die schöne Münchnerin 5 D, 6 H, Stat. Die Versuchung des Aloysius Federl 5 D, 6 H, 4 kl. Rollen Bayerische Bearbeitungen August Hinrichs Bayr. Fassung Eva Hatzelmann Max Neal / Max Ferner Bayr. Fassung Holger Zimmermann William Shakespeare Bayr. Fassung Wolfgang Ramadan Nicolai Gogol/ Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl Molière Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl John Millington Synge Bayr. Fassung Leonhard M. Seidl Alles für die Katz 3 D, 5 H Krach um Jolanthe 2 D, 7 H Wenn der Hahn kräht 3 D, 7 H Der müde Theodor 7 D, 10 H Der Widerspenstigen Zähmung (Bussi Kathi) 10 bis 16 Darsteller, Musiker Der Revisor 2 D, 14 H Tartuffe (Der Beutelschneider) 4 D, 6 H Der Held der westlichen Welt (Der Sackhupfa) 6 D, 5 H DREI MASKEN VERLAG GMBH MÜNCHEN Mozartstr. 18, München, T (0) , FAX bestellen@dreimaskenverlag.de Bayerischer Theaterspiegel 1/

14 Informationen des BDAT und kein bisschen leise Vom findet in der Akademie Remscheid eine Werkstatt für Seniorentheater statt. Die Kurse richten sich an ältere Spieler, Neueinsteiger und Theaterpädagogen. Seniorentheater ist kein bisschen leise. Wer sich auf die Bühne wagt, fällt auf, lässt sich hören und sehen. Und immer mehr Ältere wagen diesen Schritt ins Rampenlicht. In NRW gibt es eine vielfältige Seniorentheaterszene und die Zahl der Ensembles wächst, denn eine neue Generation älterer Menschen sucht nach neuen Formen des künstlerischen Ausdrucks und sinnvoller Lebensgestaltung im Alter. Die Seniorentheatertage bieten Workshops zum Thema Stimme für schon erfahrene Spieler, einen Kurs für Theaterneulinge und eine Fortbildung für Spielleiter und (angehende) Theaterpädagogen. In einem Podiumsgespräch wird die Frage nach dem Wohin des Seniorentheaters diskutiert. Zum Abschluss präsentieren die Teilnehmenden Ergebnisse aus der Workshoparbeit. Die 4-tägigen Workshops: Fesselnde Vortragskunst Individuelle Lebendigkeit in Stimme und Textgestaltung, Leitung: Thomas Hoeveler Mut zur Stimme Wie wir mit unserer Stimme berühren und erreichen können, Leitung: Ila Stuckenberg Entdecke die Kraft deiner Stimme! Der Einsatz von Stimme, Bewegung und Körpersprache, Leitung: Susanne Weins Termin: Montag, , Uhr bis Donnerstag, , Uhr Ort: Akademie Remscheid, Küppelstein 34, Remscheid Anmeldung: Akademie Remscheid, kreativ50plus, Anke Rauch, Tel , auf die Bühne, fertig, los Workshop für Neueinsteiger, Leitung: Lisa Ostendorp Aufbruch zu neuen Ufern Alter und Anarchie: Fortbildung für Spielleiter und Theaterpädagogen, Leitung: Gila Becker und Bernd Plöger Podiums-Gespräch: Wohin geht das Seniorentheater in NRW? Auf dem Podium am Dienstag, um 19:00 diskutieren Vetreter aus Kulturpolitik, Verbänden und Theater über die Zukunft des Seniorentheaters. In Politik und Medien wird viel darüber gesprochen, was mit älteren Menschen zu geschehen habe, wie man sie ehrenamtlich einsetzen kann und welche Rolle Kultur dabei spielt. Aber selten werden die Akteure selbst gefragt. Sollen sich Ältere auch politisch und kulturell einmischen? Was braucht die Seniorentheaterszene NRW für Erhalt und Entwicklung der Gruppen? Weitere Infos: Institut für Bildung und Kultur, Tel , Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

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16 Bayerische Theaterjugend Termine - Hinweise - Informationen 16 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

17 Bayerische Theaterjugend Termine - Hinweise - Informationen Bayerischer Theaterspiegel 1/

18 Berichte aus den Bezirken Bezirk Oberbayern Oberbayerischer Bezirkstag mit historischem Flair Vom 11. bis 13. Juni 2010 richtet die Theatergesellschaft Bad Endorf den Bezirkstag des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. aus. Geladene Gäste und Besucher dürfen dabei hinter die Kulissen des nachweislich drittältesten Theaters in Bayern blicken und dazu ein einzigartiges Rahmenprogramm genießen. Im beschaulichen Kurort Bad Endorf, nahe Rosenheim, wird seit 220 Jahren Theater gespielt. Durch die einzigartigen religiösen Stücke, die dort seit 1790 aufgeführt werden, nimmt die Theatergesellschaft Bad Endorf e.v. eine Sonderstellung unter den Laienspielgruppen Bayerns ein. Über sechzig Mitwirkende hauchen den mehrstündigen Inszenierungen Leben ein. Als Nonnen, Soldaten und Bettler verkleidet stehen sie den Hauptdarstellern zur Seite, die bedeutenden Heiligen oder Seligen ihr Gesicht leihen. Mehrere tausend Besucher pro Jahr lassen sich von den dargestellten Episoden aus Bibel und Kirchengeschichte begeistern, verzaubern oder zu Tränen rühren. Letzteres ist auch schon so manchem Darsteller passiert, der sich besonders eifrig in seine Rolle hineinversetzt und dadurch richtig mitgefühlt hat. Für die Vorstände der vielen geladenen Theatervereine, sowie des Verbandes beginnt der Bezirkstag am Freitag, den 11. Juni um 20 Uhr mit dem Besuch des aktuellen religiösen Stückes Mutter Teresa Engel der Armen. Das aufwändig inszenierte Bühnenstück, bei dem es sich um eine Jubiläums-Uraufführung handelt, wurde von Horst Rankl, dem amtierenden Präsidenten des Verbandes Bayerischer Amateurtheater e.v. geschrieben. Es zeichnet den Weg der Wohltäterin von Kalkutta nach und führt Zeitgemäße Kostüme und herausragende Bühnenmalerei schon seit 220 Jahren ein gewohnt buntes Bild im Endorfer Theaterhaus. Foto: Albert Eibach. die Zuschauer unter anderem in das Elendsviertel Motijhil, wo sie Armen und Kranken oft unter Lebensgefahr mit Herzblut und Engagement zur Seite stand. Es zeigt auch den Streit mit ihren kirchlichen Vorgesetzten und der britischen Kolonialmacht, die keineswegs erfreut auf die Taten der emsigen Ordensschwester reagierten. Zielstrebig, oft auch störrisch setzte sich Teresa ihr ganzes Leben lang über gut gemeinte Ratschläge und Anweisungen des britischen Königshauses hinweg. Nur das Wohlergehen der Ärmsten von Kalkutta, vor allem wenn es Kinder waren, lag ihr am Herzen. Am nächsten Tag trifft sich der Verband zur 36. Ordentlichen Bezirksversammlung im Kursaal. Nachmittags besteht Gelegenheit zum Besuch des nicht nur für Kinder interessanten Stückes Peter Pan, das von den Kieferer Wichtln dargeboten wird. Auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz. Am Abend erleben die Besucher eine szenische Rückschau auf 220 Jahre Theatergeschichte. Die Bad Endorfer zeigen kurze, markante Ausschnitte von besonders erfolgreichen religiösen und lustigen Stücken und liefern damit einen plastischen Querschnitt ihrer Vereinsgeschichte. In diesem bunten Potpourri findet sich ein ganz besonderes Kleinod: Es wird eine Szene des Stückes Thraurige Vorstellung des Erschrecklichen Jingsten Gerichts gezeigt. Dieses Stück wurde zu Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

19 Berichte aus den Bezirken Bezirk Oberbayern letzt 1790 aufgeführt und gilt als erste urkundlich erwähnte Aufführung der Theatergesellschaft Bad Endorf. Mit dem Besuch der heiligen Messe und einem Ausklang beim Frühschoppen im Gasthaus Kurfer Hof endet der Oberbayerische Bezirkstag am Sonntag, den 13. Juni aber nicht für die Endorfer Theaterspieler, denn die stehen um 14 Uhr bereits wieder auf der Bühne, um ein weiteres Mal Mutter Teresa darzubieten. Karten für diese und weitere Aufführungen können voraussichtlich ab Ende April unter der Telefonnummer , der Faxnummer und im Internet auf de vorbestellt werden. Die Kasse im Volkstheater, Rosenheimer Straße 6, Bad Endorf ist dann von Montag bis Freitag, jeweils 9:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Karten können dort persönlich abgeholt werden. Nachdem Mutter Teresa die Bühne verlassen hat, startet wenige Wochen später das lustige Sommerspiel mit einem in bayerischer Mundart aufgeführtem Schwank. Titel und Spieltermine werden zu gegebener Zeit in der regionalen Presse bekannt gegeben. Verbandsmitglieder und Theaterfreunde aus Nah und Fern lädt die Theatergesellschaft Bad Endorf auch recht herzlich zur 220- Jahr-Feier am 18. September ein. Zu diesem Anlass erscheint eine von Konrad Breitrainer aus Rohrdorf verfasste Chronik, die mit zum Teil bisher unveröffentlichten Dokumenten einen tiefen Einblick in die Geschichte des Bad Endorfer Theaterspiels liefert. 36. Ordentliche Bezirksversammlung in Bad Endorf am 12. Juni 2010 im Kultursaal der Chiemgauthermen in Bad Endorf. Freitag, 11. Juni :00 Uhr Besuch der Theateraufführung MUTTER TERESA von Horst Rankl im Theaterhaus (Eintritt 11,-- Euro) Samstag, 12. Juni 2010 Ort: Kultursaal (direkt in den Chiemgauthermen) Vorläufiger Terminablauf 09:00 Uhr Begrüßung und Anmeldung Kaffee und Kuchen 10:00 Uhr Bezirksversammlung Eröffnung durch die Theatergesellschaft Bad Endorf Grußworte Berichte der Bezirksvorstandschaft Verschiedenes, Wünsche und Anträge 13:30 Uhr Mittagessen im Restaurant Cucina S (direkt am Eingang der Chiemgau Thermen) 15:00 Uhr Peter Pan - Aufführung der Kieferer Wichtl (Eintritt frei) anschließend zur freien Verfügung 19:30 Uhr 2,2 Jahrhunderte Theater in Endorf (Eintritt frei) Die Theatergesellschaft Bad Endorf erzählt und zeigt uns Geschichten aus den letzten 220 Jahren des Theaters in Bad Endorf Sonntag, 13. Juni :00 Uhr Theatergottesdienst 11:00 Uhr Frühschoppen mit Weißwurstfrühstück im Kurfer Hof Am Samstag besteht für die Begleitpersonen die Möglichkeit für vielfältige Aktivitäten. Bad Endorf, das Zentrum der Gesundheit, befindet sich mitten in der Tourismusregion Chiemsee, im Alpenvorland und damit im Herzen Oberbayerns. Kaum ein anderer Ort in Bayern bietet so viele Freizeitmöglichkeiten. Von der Umgebung, von Amerang bis zum Chiemsee, von der Landesgartenschau, die in diesem Jahr in Rosenheim stattfindet, bis hin zu den Chiemgauthermen. Hier verbinden sich natürliche Heilschätze, ein gesundes Klima und eine herrliche Landschaft mit besten Sport- und Kulturangeboten zu einem unvergleichlichen Gesundheitserlebnis. Bayerischer Theaterspiegel 1/

20 Berichte aus den Bezirken Bezirk Oberbayern Neue Gesichter in der Bezirksvorstandschaft Oberbayern Zwei Frauen verstärken das Team bis zu ihrer offiziellen Wahl beim Bezirkstag zunächst kommissarisch. Durch die Neugründung des Bezirkes Niederbayern musste sich der Bezirksvorstand neu aufstellen. Erfreulicherweise konnte alle offenen Ämter wieder besetzt werden. Die Besetzung erfolgt bis zum Bezirkstag zunächst kommissarisch. Neu sind nun Beate Schlachter als Bezirksschriftführerin und Berta Bergmaier als Bezirksjugendleiterin Wir freuen uns auf eine lange gute Zusammenarbeit. Den scheidenden Vorstandsmitgliedern Henriette Kittl (Bezirksschriftführerin) und Sabine Böhm (Bezirksjugendleiterin) bedanken wir uns für die geleistete Arbeit und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Beate Schlachter hat in Tübingen Slavistik, Romanistik und vergleichende Sprachwissenschaft studiert. Schon damals war sie fünf Jahre bei der Russischen Theatergruppe der Neuphilologie aktiv zog sie nach München, wo sie als freie Redakteurin arbeitet. Seit 2001 ist sie Mitglied bei der Kleinen Bühne München, bei der sie nicht nur als Schauspielerin zum Einsatz kam, sondern dem Ensemble auch für Inspizienz, Regieassistenz und Pressearbeit zur Verfügung stand. Von 2002 bis 2007 war sie zudem Schriftführerin im Vorstand der Kleinen Bühne, sodass sie für ihr neues Amt in der Bezirksvorstandschaft gut gerüstet ist. Neben ihren Theateraktivitäten schreibt Beate Schlachter Kurzgeschichten, die sie auch gern bei Lesungen vorträgt. Berta Bergmaier ist 24 Jahre alt, spielt seit 16 Jahren leidenschaftlich Theater. Angefangen hat sie bei den Kieferer Wichtln und mittlerweile ist sie Mitglied der Heimatbühne Kiefersfelden. Sie freut sich auf die neue Herausforderung als Jugendleiterin vom Bezirk Oberbayern und die Arbeit mit den vielen Bühnen. Nicht vergessen! Redaktionsschluss für die Augustausgabe ist der 15. Juni 2010 Berichte, Artikel und Bilder an amateurtheater-bayern.de 20 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

21 Berichte aus den Bezirken Bezirk Oberbayern Haargestaltung für Maskenbildner, ein Lehrgang mit großem Erfolg Vom fand zum ersten Mal ein maskenbildnerischer Workshop zum Thema Haare, Frisuren und Perücken in Erding statt. Als Referentin konnte Bezirksspielleiter Werner Hanft Anja Schnatmann gewinnen. Ausrichtende Bühne war die Volksspielgruppe Altenerding unter der Leitung von Sepp Beil. Für die charakterliche Veränderung eines Darstellers ist die Haartracht mindestens so wichtig wie die Schminke (wenn nicht noch wichtiger). Dies war den Teilnehmerinnen durchaus bewusst und so waren sie mit großem Eifer und Interesse dabei, als an den zwei Tagen folgende Techniken gezeigt wurden: - Das Schneckeln von Haaren unter der Perücke, sowie die Befestigung der Perücke an einem Perückenband - Das Anbringen verschiedener Haarteile ( Zopf, Haartressenteil, Knoten... ) in verschiedenen Haarlängen und Gestaltungsmöglichkeiten für Frisuren (z.b. Banane ) - Verschiedene Flechttechniken (Französischer Zopf, Ährenzopf, Dreher, Zöpfe aus vier und mehr Strähnen, Zopfkranz...) - Frisiertechniken wie z.b. Toupieren, aber auch wie man Haare steckt, damit sie voluminös werden und welche Hilfsmittel es dazu gibt (Knotenkissen...) In der Theorie gab es Tipps zur Pflege von Kunsthaarperücken und Haarteilen und viel Fachliteratur zum Thema historische und zeitgenössische Frisuren. Die Teilnehmerinnen konnten an Übungsköpfen ihr Können zeigen. Noch wichtiger war jedoch das gegenseitige Üben, denn jedes Haar ist anders und darin besteht die eigentliche Herausforderung. Es ist auch gut, mal selber zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn Haare gebürstet, frisiert, toupiert und gesteckt werden. Das Ergebnis sieht man auf dem Foto. Die Nachfrage für den Kurs war sehr groß. Einigen Interessentinnen musste leider abgesagt werden. Daher wird es sicher auch 2011 wieder einen solchen Kurs geben. Der VBAT und Anja Schnatmann freuen sich wieder auf zahlreiche Anmeldungen! Bayerischer Theaterspiegel 1/

22 Berichte aus den Bezirken Bezirk Niederbayern Bezirkstag in Simbach am 3. Juli 2010 Die Vorstandschaft des jüngsten Bayerischen Bezirkes im Verband Bayerischer Amateurtheater e.v. traf sich zu seiner ersten Vorstandssitzung. Hauptthemen waren die Ausrichtung des Bezirkstages und die angebotenen Fortbildungen. Der zwei Tage dauernde Bezirkstag wird mit Fortbildungsprogrammen - Sprache, Maske und Bewegung - gestaltet. Ende wird gegen 16 sein. Danach haben alle Teilenehmer die Möglichkeit das Fußballspiel ( falls Deutschland bei der Weltmeisterschaft die nächste Runde erreicht hat ) auf einer Großbildwand im Lokschuppen anzuschauen, oder das Freilichtspiel Der Räuber Hotzenplotz der Simbacher Bühnenflöhe zu besuchen. Gleichzeitig gibt es einen Schnupperkurs für Theatergruppen, die noch nicht Mitglied beim Bayerischen Theaterverband sind. Um möglichst viele Mitgliedsgruppen akquirieren zu können, ist die Mithilfe der bereits im Verband tätigen Vereine nötig. Vorstandsmitglieder sollen benachbarte Theatergruppen auf die Vorteile des Verbandes aufmerksam machen und diese zum Bezirkstag einladen / mitbringen. Ziel des neu gegründeten Bezirks, der z.zt. aus ca. 40 Mitgliedsbühnen besteht, ist es, viele neue Theatergruppen für sich zu gewinnen, um auch das Fortbildungsangebot stetig erweitern zu können. Noch ein Hinweis: Alle angebotenen Fortbildungsseminare vom Bezirk Oberbayern können auch von den Bühnen des Bezirks Niederbayern genutzt werden und umgekehrt natürlich auch! Nutzen Sie diese Möglichkeit und melden sich rechtzeitig unter den angegebenen Adressen an. Der Bezirksvorstand Niederbayern. v.l.n.r. stehend Werner Helbig, Manfred Hoffmann, Willi Reitner, sitzend Petra Woidy-Kellner, Christl Kreuzer. Nicht vergessen! Redaktionsschluss für die Augustausgabe ist der 15. Juni 2010 Neue adresse der Redaktion Die Redaktion ist mit der adresse auf die offizielle Endung unserer Internetseite umgezogen. Sie erreichen die Redaktion des Bayerischen Theaterspiegels und den Referenten für Öffentlichkeitsarbeit ab sofort unter der adresse: redaktion@amateurtheater-bayern.de 22 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

23 Berichte aus den Bezirken Bezirk Niederbayern Der Lehrgang Maske I vom Mai ( Seite 21 im Fortbildungsprogramm ) muss aus persönlichen Gründen um eine Woche nach hinten verschoben werden. Er findet jetzt vom Mai in Simbach a. Inn statt. Referentin ist Christin Callem Schickinger Mai 2010 Maskenbild I Referentin: Christin Callem-Schickinger Zielgruppe: Anfänger- und Einsteigerseminar Kursbeschreibung: Vermittlung von Grundkenntnissen theoretischer Teil Inventarisierung Inhalt eines Schminkkoffers, wie organisiert sich der/die Maskenbildner/in, welche Unterschiede gibt es in Maske beim Film, Kabarett, Schauspiel, Oper, welche Überlegungen stelle ich an beim Charaktermakeup, Inspirationsmittel zur Maske - praktischer Teil mit dem Basic-Schminkmaterial bearbeiten die TN die Haut, Lippen, das Haar, die Augen. Demonstration und Anwendung von verschiedenen Abschminktechniken. Das Schminken der Wangen, der Augenbrauen, des Mundes, der Zähne, der Falten, der Hände wird demonstriert und ausprobiert. Mitzubringen sind: ein mittelgroßer Spiegel (40x60), Schminkausrüstung (mit dem der TN arbeitet) und Kleinrequisiten: Hut, Ohrringe, Schal, Schirm, Handschuhe (modische Accessoires) Lehrgangsort: Simbach am Inn Anmeldung bei Werner Helbig Anmeldeschluss: 27. April 2010 Eigenleistung: Testtatfähig: Nicht testatfähig Bayerischer Theaterspiegel 1/

24 Berichte aus den Bezirken Bezirk Nordbayern Kulturpreis für den Schauhaufen Die Schauspieltruppe aus Kulmbach wurde für ihre herausragenden Leistungen mit dem Kulturpreis der Service-Clubs ausgezeichnet. Samstag, 6. Februar Die Dr.-Erich-Stammberger-Halle in Kulmbach zeigt sich den über 300 Gästen von ihrer festlich geschmückten Seite. Die Herren tragen ihre besten Anzüge, ihre Schuhe sind auf Hochglanz poliert. Die Damen haben ihre edelsten Kleider an- und ihren schönsten Schmuck umgelegt. In diesem erlesenen Rahmen findet eines der gesellschaftlichen Events in der Bierstadt statt. Unter dem Motto Let s dance richten die Service-Clubs Kiwanis, Round Table, Ladies Circle und die Lions-Clubs Kulmbach-Plassenburg und Bayreuth-Kulmbach zum 12. Mal die Kulmbacher Ballnacht aus. Bis tief in die Nacht wird getanzt und gefeiert. Gefeiert wird auch der Schauhaufen. Die Schauspieltruppe wird an diesem Abend für ihre herausragenden Leistungen mit dem Kulturpreis der Service- Clubs ausgezeichnet. Im Jahr 2001 debütierte der Schauhaufen mit Johann Nestroys Häuptling Abendwind. Sofort spielte sich die Truppe um Schauspieler, Autor und Regisseur Rüdiger Baumann in die Herzen der Zuschauer. Seitdem folgt ein Publikumserfolg auf den nächsten. Und die ständig wachsende Anhängerschaft fiebert immer wieder auf die nächste Produktion. Werbung muss der Verein kaum mehr machen. Seine Aufführungen sind Selbstläufer. Im Jahr 2006 konnte mit einer fränkischen Fassung von Tschechows Heiratsantrag der Wanderpokal der Arbeitsgemeinschaft Mundarttheater Franken, das Theaterpärla geholt werden. Im Frühjahr 2009 folgte der Kulturpreis der Wählergemeinschaft Kulmbach. Und nun der mit 3000 Euro dotierte Kulturpreis der Service-Clubs. Nach der Übergabe des Preises durch Armin Kunz, der zur Zeit dem Verein der Service-Clubs vorsteht, betonte Rüdiger Baumann, der im Namen aller Aktiven sprach, in seiner Dankesrede: Wir spielen nicht, um Preise zu gewinnen! Aber eine wohltuende Bestätigung ist so etwas trotzdem. Es macht uns stolz und beflügelt uns. So bedankte sich der Schauhaufen für die Auszeichnung auch auf seine ganz eigene Art und Weise. Nach der wunderbaren Laudatio des Schauspieler-Kollegen Johannnes Asen vom befreundeten Theaterverein Die Buschklopfer zeigten die Akteure Kostproben ihres Könnens. Eine kurze Szene aus der Inszenierung von Yasmina Rezas Kunst und ein Ausschnitt aus Der Geizich, der fränkischen Adaption des Molière-Stückes, unterbrechen Baumanns Dankesrede. Schließlich traute das Publikum seinen Augen nicht, als der Geehrte während der Rede die Hosenbeine hochkrempelt und den Schluss seiner Rede barfuß, mit gelockerter Krawatte und heraushängendem Hemd hält. Der Schauspieler zieht sich für einen Gesangs-Auftritt kurzerhand auf der Bühne um. Gemeinsam mit zwei Kollegen singt er zum Finale Laabla. Das Lied stammt aus einem der größten Erfolge der Gruppe, der Franken-Revue, und kann in Kulmbach getrost als lokaler Hit bezeichnet werden. Ganz im Sinne der Worte des Laudators Johannes Asen Sie 24 - Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

25 Berichte aus den Bezirken Bezirk Nordbayern entzünden ein Feuerwerk des Amusements und auch die Kerze der Nachdenklichkeit., ruht sich der Verein natürlich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Sein Anspruch ist es, nicht auf der Stelle zu treten, sondern immer wieder Neues auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln. So wurde die großzügige Finanzspritze auch gleich genutzt und die 3000 Euro Preisgeld investiert. Ein Theatervorhang konnte finanziert, moderne LED-Beleuchtung angeschafft und ein neues Computer- und Technik-Equipment gekauft werden. Und bereits am 26. Februar feierten diese Errungenschaften gemeinsam mit Topf und Deckel, einer weiteren Nestroy-Bearbeitung, ihre Premiere. Die Berichterstattung der Lokalpresse über dieses Ereignis gibt es im Internet nachzulesen unter Dort kann man sich auch für den Newsletter des Theatervereins anmelden und so schnell und bequem erfahren, was die Kulmbacher als nächstes planen und wann kommende Aufführungen stattfinden. Georg Mädl» 4 D 5 H Eine Konfirmation, die lieben Verwandten, das große Fressen und ein Konfirmand, der zum Schweigen verurteilt ist.»das Paradestück der neuen Volkstheaterbewegung.«Der Spiegel 5 D 5 H Ein Stück Italien-Nostalgie. Der Urlaub des Kegel-Vereins»Schiefe Bahn«erweist sich als einzige Katastrophe.»Engagiertes Volkstheater, bissig, ironisch, zynisch, manchmal bitterböse.«tagesanzeiger Zürich»Zum Kugeln komisch.«badische Neueste Nachrichten 4 D 4 H Tante Marthas Erbe und die lieben Verwandten. Alles läuft darauf hinaus:»habt ihr schon geerbt oder redet ihr noch miteinander?der Stoff, aus dem Erbschaftskomödien sind «Frankfurter Rundschau Besetzung ad libitum Pralles, farbiges Volkstheater mit wenig Moral und viel Spektakel.»Eine Mundart-Inszenierung mit gewaltigem Schauwert, sprachlich stimmiger als Hugo von Hofmansthals Vorlage.«Nürnberger Zeitung 4 D 4 H Die lieben Nachbarn, vereint im Kampf gegen das die Idylle störende Unkraut.»Der Gartzwerg in uns.«bayerische Staatszeitung 4 D 4 H Es geht um den Bau einer Kläranlage in einer Kleinstadt, für den der Bürgermeister die Werbetrommel rührt. Unter der Hand hat ihm die Baufirma einen Dienstwagen versprochen, falls sie den Auftrag bekommt»ein Beispiel dafür, wie brisant modernes Volkstheater sein kann. An diesem satirischen Politthriller stimmt einfach alles.«hamburger Morgenpost Bayerischer Theaterspiegel 1/

26 Berichte aus den Nachbarländern Bezirk Bozen des Südtiroler Theaterverbandes Der Kultfilm Der Name der Rose von Umberto Eco in einer Bühnenfassung von Claus J. Frankl als Kultstück auf Schloss Runkelstein Der Bezirk Bozen des Südtiroler Theaterverbandes bringt diese aufwändige Inszenierung auf die Bühne, die Akteure erwarten zu den 20 Aufführungen über 4000 Zuschauer. Ort der Handlung: Ein Kloster in Oberitalien um 1327 Der Ausgangspunkt: Im November 1327 begleitet der junge Benediktinernovize Adson von Melk den englische Franziskanermönch Willian von Baskerville in einer geheimen diplomatischen Mission. Kaiser Ludwig der Bayer will sich sein kaiserliches Erbe in Italien sichern, dazu versucht er die Interessen der italienischen Fürsten gegen Papst Johannes XXII, der in Avignon residiert, auszuspielen. In der Benediktinerabtei soll er eine Besprechung vorbereiten; doch er gerät in ein Tollhaus. Die Mönche ziehen durch das düstere Kloster Zum Stück: Inhalt: Junge Mönche verstricken sich in ihrem Wissensdrang immer tiefer in tödliche Affären. Das Thema der Begierde ist ein verloren geglaubtes Buch von Aristoteles, das die geistigen und politischen Strukturen des Mittelalters zerstören könnte! In dieser aufklärungsfeindlichen Atmosphäre ist es den Mönchen in einer Benediktiner-Abtei verboten, in die Bibliothek zu kommen, denn sie dürfen nicht alle Bücher lesen; mehrere Mönche kommen bei einer geheimnisvollen Mordserie ums Leben sie haben eine andere Vorstellung von Wahrheit als die Wahrheitspropheten ihrer Zeit! Hier der Engelschor, dort der Höllenschlund! Heute heißt Letzterer Die Achse des Bösen! Vergleich mit dem Film: Selbstverständlich drängt sich ein Vergleich mit der berühmten Verfilmung dieses Romans auf! Doch: Während im Film Adson von Melk als alter Mann seine Geschichte in Form einer riesigen Rückblende erzählt, läuft auf der Bühne vor den Augen des Publikums ein spannendes, straff gefasstes Kriminalstück ab. Diese Inszenierung setzt voll auf die Qualitäten des klassischen Theaters, setzt das Stück selbstverständlich im 14. Jahrhundert an. Anliegen der Inszenierung: Der hier eingangs erwähnte historische Hintergrund darf nicht verloren gehen er wird im Mittelpunkt der Handlung stehen. Nicht die vielen Morde bilden die Essenz der Handlung es sind die Spannungen innerhalb der Kirche, der Fundamentalismus und das damit verbunden Ausmerzen über die Macht der Inquisition! Die damalige Krise in der Kirche kommt uns auch heute sehr bekannt vor, an den Intrigen und Verstrickungen hat sich innerhalb der 8 Jahrhundert nichts geändert. Das Spiel ohne irgendeine Anspielung auf heute wird für jeden denkenden Menschen Parabel genug darstellen. Mit dem Schloss Runkelstein ist ein faszinierendes Ambiente vorhanden! Der Zuschauerraum wird sehr intim werden, die Botschaft und das Spiel werden hier voll zur Wirkung kommen! Die vorhandene Architektur er Bayerischer Theaterspiegel 1/2010

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